DE2030404A1 - Codiervorrichtung - Google Patents
CodiervorrichtungInfo
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- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. R. B Ξ E T Z sen.
Dlpl-Ing. K. LANiPKSCHT
Dr.-lng. R. 3 2SiTZJr.
8 M U η ehe η 22, Stoinsdorfstr. 10
8 M U η ehe η 22, Stoinsdorfstr. 10
3IO-I5.8OIP I9.6.I97O
St£ D'OPTIQUE, PRECISION ELECTRONIQUE & MECANIQUE - SOPELEM
Paris (Prankreich)
Codiervorrichtung
Die Erfindung hat eine Codiervorrichtung zum Codieren
der Lage eines beweglichen Bauelementes gegenüber einem anderen Bauelement zum Gegenstand.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich insbesondere
zum Markieren der linearen oder winkelmäßigen Verschiebungen beispielsweise in Werkzeugmaschinen mit numerischer
Steuerung oder bei Winkelmeßgeräten wie etwa Goniometern benutzen.
Bei Vorrichtungen dieser Art wird die Verschiebung eines Bauelementes gegenüber einem anderen in eine bestimmte
Anzahl von nebeneinanderliegenden Elementarverschiebungen oder Inkrementen zerlegt. Das eine der beiden Bauelemente
trägt eine numerisch codierte Skala, die mehrere Spuren enthält, von denen jede aus einer Aufeinanderfolge von
durch Intervalle voneinander getrennten Streifen besteht.
310-(PID 69A1)-Df-r (?)
009882/1541
Das andere der Bauelemente trägt eine Leseeinrichtung, die
Detektoren enthält, die ein digitales Signal abgeben, wenn sie vor den Streifen vorbeigehen, wobei die Breite der
Streifen und der Intervalle ebenso wie die Lage der Detektoren so gewählt sind, daß die Leseeinrichtung jedesmal
dann ein Signal abgibt, wenn sich das bewegliche Bauelement um ein Inkrement verschoben hat. Die miteinander kombinierten
Signale der Leseeinrichtung geben dann die Lage des beweglichen Bauelementes im Vergleich zu seiner Ausgangslage
wieder. '
Die Streifen und die Intervalle dazwischen sind durch zwei unterschiedliche Zustände wie etwa Leitfähigkeit und
Isolationsvermögen, Durchsichtigkeit und Opazität usw. voneinander unterschieden. Die Detektoren sind entsprechend
beispielsweise Kontakte oder photoelektrische Bauelemente wie Photodioden.
Bei den üblichen Vorrichtungen dieser Art setzt sich
die Skala aus mehreren nebeneinanderliegenden Spuren zusammen, deren Teilungen von zunehmender Größe sind. Die Spur
mit der kleinsten Teilung setzt sich aus einer Folge von Streifen und Intervallen gleicher Größe zusammen. Der Detektor
gibt dann jedesmal beim Vorbeigang an einem Streifen ein einer Digitalziffer entsprechendes Signal ab, während
er beim Vorbeigang vor einem Intervall ein der inversen Digitalziffer entsprechendes Signal erzeugt. Er ändert
daher jedesmal seinen Zustand, wenn er sich um einen Teilungsschritt
verschoben hat, und man kann auf diese Weise die beiden Stellungen markieren. Das Inkrement auf der Spur
der Skala entspricht daher in seiner Größe der Breite der Streifen und der Intervalle.
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Γ- Jj i ι** -'S*£"5;,·■'
Durch Kopplung dieser Spur mit einer zweiten Spur,
deren Streifen und Intervalle eine der Schrittweite der vorhergehenden Spur entsprechende, also der Summe aus der
Breite eines Streifens und eines anschließenden Intervalls
entsprechende Breite aufweisen, kann man vier Stellungen
markieren. In entsprechender Weise bieten drei Spuren die
Möglichkeit zum Markieren von acht Stellungen, vier Spuren orgeben eine Markierungsmöglichkeit für sechzehn Stellungen,
und mit η Spuren lassen sich 2 Stellungen festlegen, wobei ein inkrement gleich der Breite eines Teilabschnitts auf der am feinsten unterteilten Skalenspur ist.
Die Schrittweite der Spur k beträgt bei einer solchen
k
Skala dann 2 Inkremental und die gesamte Anordnung führt zu einer Zahl, die der Stellung des beweglichen Bauelementes in einem Binäi-code entspricht, wobei die von -: an die Spur k auslesenden Detektoren abgegebenen Digitalzahlen ein 2 entsprechendes Gewicht au
Gewicht der Spur k im Binärcode·*
Skala dann 2 Inkremental und die gesamte Anordnung führt zu einer Zahl, die der Stellung des beweglichen Bauelementes in einem Binäi-code entspricht, wobei die von -: an die Spur k auslesenden Detektoren abgegebenen Digitalzahlen ein 2 entsprechendes Gewicht au
Gewicht der Spur k im Binärcode·*
k k
ein 2 entsprechendes Gewicht aufweisen. 2 ist daher das
Man sieht also, dab es zur Darstellung einer großen
Anzahl von Elementarverschiebun^en des Einsatzes von Vorrichtungen
mit zahlreichen Spuren bedarf. Man muß daher die Skala als ganzes vergrößern, und wenn diese kreisförmig
ausgebildet und auf einer Scheibe angeordnet ist, um beispielsweise winkelraäßige Verschiebungen wiederzugeben,
so muß man den Durchmesser dieser Scheibe und dementsprechend
deren Trägheit vergrößern. Auf der anderen Seite ist
ein Inkrement gleich der halben Schrittweite für die feinetgeteilte
Skalenspur, und damit wird die Meßgenauigkeit durch
die feinstmögliche Skalengravierung begrenzt.
Zur Beseitigung dieser Nachteile hat die Erfindung
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SAD ORiGINAL
eine Codiervorrichtung zum Gegenstand, die eine Anzeige
für die Lage des beweglichen Bapelementes im Binärcode liefert und die Anzahl der Spuren der Skala zu vermindern gestattet.
Erfindungsgemäß ist die Schrittweite für die Spur mit
dein geringsten Gewicht gleich 8 Inkrementen, und die Lesevorrichtung
setzt sich für diese Spur aus wenigstens vier Detektoren zusammen, die voneinander durch Abstände getrennt
sind, die gleich einer ganzzahligen Anzahl von Inkrementen vergrößert um eine ggf. dem Wert Null annehmende
ganzzahlige Anzahl von Schritten ist, und außerdem ist die Lesevorrichtung mit einem Codewandler zum Umwandeln der
von den Detektoren gelieferten Informationen in dem Binärcode
gekoppelt.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile sollen nunmehr einige bevorzugte und in der Zeichnung
veranschaulichte Ausführungsmöglichkeiten für die Erfindung näher beschrieben werden, jedoch selbstverständlich nur als
die Erfindung in keiner Weise einschränkende Beispiele zu verstehen sind.
Dabei zeigen in der Zeichnung*
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Codiervorrichtung,
Fig. 2 die Anordnung der Detektoren für eine im Code k-k gehaltenen Skalenspur,
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2Q3CK04
Fig, 3 ein Diagramm für die entsprechenden Codiersignale,
Fig. k zwei Matrizen zur Veranschauli ellung der von
dem Codewandler vorzunehmenden Transformation,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen geeigneten
Codewandler,
Fig. 6, 7» 8 und 9 den Figuren 2, 3» k und 5 entsprechende
Darstellungen für eine Codiervorrichtung, die mit einer im 5-3-Code aufgebauten
Skalenspur arbeitet,
Fig. 10 ein Beispiel für eine Skala mit i6 Inkrementen
und
Fig. 11 die Anordnung der Detektoren für eine Skala in
einer Codiervorrichtung mit 64 Inkrementen im 4-4-Code.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Vorrichtung enthält ein bewegliches Bauelement 1, wie beispielsweise den Schlitten
einer Werkzeugmaschine, das sich gegenüber einem feststehenden Bauelement 2, wie etwa dem Gestell der Werkzeug- ™
maschine, verschieben kann. Das feststehende Bauelement 2
trägt eine codierte Skala 3» die durch eine Leseeinrichtung k abgelesen werden kann, die sich auf dem beweglichen Bauelement
2 befind et und mehrere Detektoren 5 enthält. Die
von den Detektoren 5 äusgelesenen Informationen werden von einem Codewandler 6 in Binärcode überführt und können dann
auf einer Anzeigetafel 7 angezeigt oder in einem Auswertungsgerät wie etwa einem Rechner 8 verarbeitet werden.
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Pig. 2 veranschaulicht die Anordnung der Detektoren 5
oberhalb einer im Code U-U ausgeführten Skalenspur 3. Die Spur 3 setzt sich aus einer alternierenden Folge von opaken
Streifen und durchsichtigen Intervallen von gleicher Breite zusammenα
Die Leseeinrichtung besitzt vier Detektoren al, b1, c1 und d1, die gegeneinander jeweils um einen Abstand e
versetzt sind, der gleich einem Viertel der Breite eines opaken Streifens der Spur 3 ist.
Fig. 3 stellt ein Diagramm für die von den vier Detektoren
während ihrer Verschiebung entlang der Skalenspur 3 abgegebenen Signale dar. Jeder Detektor gibt ein Signal ab,
das einer digitalen 1 entspricht, wenn er sich vor einem opaken Streifen befindet, während er ein einer digitalen O
entsprechendes Signal aussendet, wenn er einem durchsichtigen Intervall gegenüberstellte
Das Diagramm von Fig. 2 zeigt deutlich, daß jedesmal, wenn die Leseeinrichtung sich um eine Strecke e verschoben
hat, einer ihrer Detektoren seinen Zustand ändert. Auf diese Weise erhält man einen gespiegelten Code, der die Möglichkeit
zur Unterscheidung vün acht Stellungen gegenüber einer aus einem opaken Streifen und einem Intervall 32, d. h. aus
einem Schritt, auf der Spur 3 bestehenden Einheit gibt.
Die Stellung des beweglichen Bauelementes 1 wird auf
diese Weise in einem Code A-U-Modulo 8 wiedergegeben, wobei
das Inkrement 1 gleich dem zwischen den Detektoren al, bi,
c1 und d1 vorhandenen Abstand e ist.
Die von der Leseeinrichtung abgegebenen Signale im
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Achter-Code werden durch einen Codewandler 6 in den Binärcode
überführt, damit sie durch das Auswertungsgerät wie etwa den Rechner 8 leichter verarbeitet werden können.
Fif;. h veranschaulicht auf der linken Seite die Codiermatrix,
die für jeden Achter-Wert den Zustand der Detektoren
al, b1, el und d1 angibt.
Jeder Achter-Wert entspricht einer Binärzahl, die in
der rechten Tabelle in Fig. 8 darge-stellt ist, in der die
angegebenen üigitalzahlen in Spalten A, B und C angeordnet
sind, deren Gewicht 2 = 1 , 21 = 2 bzw. 2 = k entspricht.
Atxs Fig. k erkennt man, daß bei Bezeichnung, der den
von den Detektoren al , b1, el und dl abgegebenen Signale
mit a, b, c und d bei einer bestimmten Stellung der Leseeinrichtung
die Digitalzahlen A, B und -C, denen im Binär-
0 1 2
code die Gewichte 2,2 bzw. 2 zukommen, durch folgende logische Gleichungen wiedergegeben werden:
code die Gewichte 2,2 bzw. 2 zukommen, durch folgende logische Gleichungen wiedergegeben werden:
A = ab + ba+cd + dc (1) B = b d + d b
. C = d ■"-.■.■■ -."■■'■ .
Fig. 5 veranschaulicht ein Beispiel für das Funktionsdiagramm des Codewandlers, der die Transformation des Achter-Codes
in den Binärcode entsprechend den logischen Gleichungen (i) durchführt.
Jedes von den Detektoren al, b1, c1 und d1 abgegebene
Signal wird in einem Verstärker 10 verstärkt und steuert
dann eine Serie von binären Kippstufen 11, die in Kaskade
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BAD ORIGINAL
geschaltet sind und der Realisierung der Gleichungen (i)
dienen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Codewandler mit UND- und ODER-Schaltungen ausgerüstet, die Antivalenz-Schaltungen bilden, jedoch kann man selbstverständlich
auch jede andere beispielsweise mit Invertern ausgestattete logische Schaltung verwenden»
Bei dem beschriebenen Ausfü-hrungsbeispiel ist ein
Code k-li Modulo 8 verwendet, jedoch kann man in gleicher
Weise jeden anderen Achter-Code einsetzen.
Fig. 6 veranschaulicht beispielsweise die Anordnung der Detektoren oberhalb einer im Code 5-3 ausgeführten
Skalenspur, Dabei beträgt die Breite der opaken Streifen und der durchsichtigen Intervalle 5/8 bzw. 3/8 der Schrittweite
der Skalenspur» Die Detektoren al, b1, el und d1
sind dann gegeneinander um Abstünde versetzt, die 2/8 der Schrittweite entsprechen.
Fig. 7 gibt das Signaldiagramm für die von den vier Detektoren al, b1, el und dl bei dem Vorbeigang der Leseeinrichtung
an der Skalenspur von Fig» 6 abgegebenen Signale wieder«
Das daregestellte Diagramm läßt erkennen, daß jeweils
einer der Detektoren eine Zustandsänderung erfährt/, wenn
die Le se einrichtung sich van einen 1/8 der Schrittweite der
Spur entsprechenden Abstand verschoben hat.
Man erhält dann einen gespiegelten Code, dessen Inkrement
i gleich 1/8 der Schrittweite der Skalenspur ist, und
090 82/ 1
BAD OFHGfNiir >iX
auf diese Weise die Markierung von acht Stellungen bei
einer Verschiebung des beweglichen Bauelements um eine Schrittweite der Skalenspur gestattet.
Fig. 8 gibt die Codiermatrix wieder, die den Zustand
der Detektoren al , b1, c1 und d1 für jeden Achter-Wert and
ihre Entsprechung im Binärcode wiedergibt.
Der Übergang zum Binärcode folgt nachstehenden Gleichungen:
A = (a + b) (a + c)
(2) B = ä b + "c d
C β a b d
(2) B = ä b + "c d
C β a b d
Fig. 9 zeigt das Funktionsdiagramm für einen Codewandler
zur Realisierung der den Gleichungen (2) entsprechenden Transformation mit Hilfe von UND- und ODER-Sehaltungen.
.
In gleicher Weise kann man jeden anderen Achter-Code
wie beispielsweise einen Code 6-2 realisieren, jedoch muß ' man dann fünf Detektoren verwenden. Der Code 7-1 würde den
Nachteil haben, daß er die Ausführung der Skalenteilung
entsprechend einem Inkrement verlangt, d. h. also die Meß—
genauigkeit durch die realisierbare Feinheit der Skalenteilung begrenzt.
Jedoch sieht man, daß man unabhängig von dem verwendeten Achter-Code acht Quantisierungsintervalle mit Hilfe
einer einzigen Skalenspur und mindestens vier Detektoren in binärer Weise codieren kann. Bei den üblichen Codiervorrichtungen
müßte man dazu drei Skalenspuren und fünf
09882/1541
BAD
Detektoren benutzen, da man ja die zweite und die dritte Spur mit Hilfe zweier miteinander gekoppelter Detektoren
auslesen müßte, um Zweideutigkeiten beim Übergang zur größten Zahl unter Steuerung durch die Skalenspur mit dem
kleinsten Gewicht zu vermeiden. Die Beseitigung dieser Zweideutigkeit wird durch Leseeinrichtungsm von V-förmiger
oder U-förmiger Gestalt üblicher Ausführung erreicht, wodurch sich naturgemäß die zur Auslesung erforderliche
Zeit vergrößert.
Die erfindungsgemäße Codiervorrichtung gestattet daher die Erzielung einer gleichen Genauigkeit unter Verringerung
der Anzahl der Skalenspuren, der Anzahl der Detektoren
und der Auslesezeit.
Selbstverständlich kann man mit einer Skalenspur 3 im
Achter-Code weitere Skalenspuren mit größerer Schrittweite kombinieren und so die Anzahl der ablesbaren Quantisierungsintervalle
erhöhen.
Durch Koppelung der Spur 3 mit einer zweiten Spur 31»
wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, kann sechzehn Quantisierungsintervalle unterscheiden. Diese zweite Spur 31 muß
zur Vermeidung von Zweideutigkeiten in üblicher Weise durch zwei gekoppelte Detektoren ausgelesen werden und liefert
unmittelbar ohne Codeumwandlung die Binärziffer mit dem Gewicht 23.
Jn gleicher Weise kann man durch Koppelung der Spur 3
mit einer Schrittweite von acht Inkrementell mit einer zweiten
Spur 32 mit einer achtmal größerenSchrittweite und Ausleöung
durch vier gegeneinander versetzte Detektoren a2, b2, c2 und d2 64 Quantisierungsintervalle unterscheiden«
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BAD ORIGINAL
Vie man aus Fig. 11 sieht, kann diese Spur 32 -Streifen
und Intervalle mit einer Breite von 32 Inkrementen enthalten,
wobei die vier Detektoren jeweils um acht Inkrementen
entsprechende Abstände gegeneinander versetzt sind.
Selbstverständlich muß man zur Beseitigung der Zweideutigkeit
an den Grenzen diese Spur mit zwei üblichen Lese« inrichtungeii von U- oder V-förmiger Gestalt auslesen,
und die Detektoren a2, b2, c2 und d-2 bestehen dann aus jeweils
zwei miteinander gekoppelten Detektoren a2, af2, b2, b'2 us«., die durch die Detektoren für die Spur 3 gesteuert
wordene
Eine solche Vorrichtung gestattet die Unterscheidung
von toh Quantisierungsintervallen mit Hilfe zweier Spuren
und 12 Detektoren·
Die Detektoren a2, a'2, b2, bf2 usw« sind selbstverständlich
mit einem Codewandler verbunden, der dem oben beschriebenen
Codewandler äquivalent ist und die von den Detektoren abgegebenen Signale in den Binärcode überführt,
k wo ihnen di
entsprechen
3 k ■ wo ihnen die Digitalziffern mit den Gewichten 2 , 2 und 2
In gleicher Weise ist es möglich, mit den beiden Spuren
3 und 32 eine dritte Spur 33 «nit achtmal größerer
Schrittweite, als die Schrittweite der Spur 32 zu koppeln und diese von vier Gruppen zu je zwei Detektoren auslesen
zu lassen, so daß man dann 512 Quantisierungsintervalle unterscheiden kann.
Ganz allgemein sieht man, daß die oben beschriebene Vorrichtung eine Drittelung der für die Auslesung einer be-
009882/1541
stimmten Anzahl yon Inkrementen erforderlichen Spuren ermöglicht,
und daß andererseits das kleinste Quantisierungsintervall eine einem Viertel der Skalenteilung entsprechende
Größe bekommt. Die Detektoren für die Skalenspur mit dem geringsten Gewicht sind um jeweils einem Inkrement
entsprechende Abstände gegeneinander versetzt} wenn jedoch dieser Abstand zu klein wird und die Herstellung der Leseeinrichtung erschwert, ist es selbstverständlich möglich,
ihn um einen einer ganzzahligen Anzahl von Schritten entsprechenden Abstand zu vergrößern.
In gleicher Weise sieht man, daß durch die Ablesung W der Streifen durch vier miteinander gekoppelte Detektoren
die Meßgenauigkeit weniger durch XJnYollkomraenheiten bei
der Ausführung der Skalenteilung beeinflußt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist oben in Verbindung mit einer linearen Skalenteilung erläutert worden, jedoch
kann man selbstverständlich auch Kreisskalen für Winkelmessungen entsprechend ausgestalten.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Linzelheiten der oben als Ausführungsbeispiel beschriebenen
Ausführungsform beschränkt·
Insbesondere läßt sich die erfindungsgemäße Codiervorrichtung
mit einer Codiervorrichtung bekannter Bauart verbinden; dabei vermindert sich dann im Falle einer binären
Codierung beispielsweise von Dezimalzahlen die Anzahl der erforderlichen Skalenspuren von vier auf zwei.
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Claims (2)
- PatentansprücheCodiervorrichtung zum Codieren der Lage eines beweglichen Bauelements gegenüber einem anderen Bauelement unter Zerlegung einer Gesamtverschiebung des beweglichen Bauelements in eine bestimmte Anzahl von aneinandergereihten Elementarverschiebungen oder Inkrementell mit einer an dem einen Bauelement angebrachten Leseeinrichtung zum Ablesen einer auf dem anderen Bauelement angeordneten numerisch kodierten Skala, die mindestens eine aus einer alternierenden Folge von in der Leseeinrichtung einer Binärziffer entsprechenden Streifen und in der Leseeinrichtung der f inversen Binärziffer entsprechenden Intervallen von jeweils untereinander gleicher und paarweise der dem Gewicht der Spur im Binärcode zugeordneten Schrittweite der Spur entsprechender Breite bestehende Spur und gegebenenfalls mehrere daran angesetzte Spuren enthält, von denen jede eine ' gegenüber der Schrittweite der Spur mit dem geringen Gewicht im Binärcode vergrößerte Schrittweite aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Schrittweite der Spur mit dem geringsten Gewicht im Binärcode gleich acht Inkrementen ist und daß die Leseeinrichtung für diese Spur vier jeweils durch einer ganzzahligen Anzahl von Inkrementen plus einer gegebenenfalls den Wert Null annehmen- j den Anzahl von Schritten entsprechende Abstände voneinander getrennte Detektoren aufweiste und mit einem Codewandler zum Umwandeln der von den Detektoren gelieferten Informationen in den Binärcode gekoppelt ist»
- 2. Codiervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Skala aus mehreren Spuren mit zunehmender Schrittweite besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittweite in jeder Spur009882/1541BAD ORIOINAlachtmal so groß ist wie in der vorhergehenden Spur und für die Auslesunj, jeder Spur vier mit einem Codewandler gekoppelte Detektoren vorgesehen sind, die gegebenenfalls zur Ausschaltung von Zweideutigkeiten an den Grenzen doppelt ausgeführt sind.3· Codiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Streifen und der Intervalle der Spur jeweils gleich vier Inkrementell ist und die Detektoren um einem Inkrement plus gegebenenfalls einer ganzzah- ^ ligen Anzahl von Schritten entsprechende Abstände voneinander entfernt sind.k» Codiervorrichtung nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen der Spur eine Breite von. fünf Inkrementen und ihre Intervalle eine Breite von drei Inkremente oder umgekehrt aufweisen und die Detektoren um zwei Inkrementen plus gegebenenfalls einer ganzzahligen Anzahl von Schritten entsprechende Abstände voneinandergetrennt sind.00988 2/15U1SAD ORK5INALirLeerseite
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Also Published As
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