DE20303048U1 - Verbindungvorrichtung für Möbelteile - Google Patents

Verbindungvorrichtung für Möbelteile

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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    • F16B12/2027Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like actuated by rotary motion with rotating excenters or wedges
    • F16B12/2036Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like actuated by rotary motion with rotating excenters or wedges with rotating excenters or wedges acting on a head of a pin or screw

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Description

JER009
WESTPHAL · MUSSGNUG & PARTNER
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys
Johann Nepomuk Jerger
Metallwarenfabrik Wilhelm-Jerger-Straße 5
78078 Niedereschach
- Gebrauchsmusteranmeldung -
Verbindungsvorrichtung für Möbelteile
Beschreibung
Titel: "Verbindungsvorrichtung für Möbelteile"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine Verbindungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art weist in der Regel ein Exzenterelement und eine mit dem Exzenterelement in Eingriff stehende Möbelschraube auf. Hierbei weist das Exzenterelement eine Drehachse sowie eine sich abschnittsweise in Umfangsrichtung erstreckende Öffnung auf. Im Bereich der Öffnung sind zwei zueinander gegenüberliegend angeordnete und zur Drehachse exzentrisch verlaufende bogenförmige innere Angriffsflächen vorgesehen. An den Angriffsflächen kommt ein Kopfabschnitt, der in die Öffnung des Exzenterelements eingreifenden Möbelschraube zur Anlage, so dass die Möbelschraube bei Drehung des Exzenterelements in Richtung der Drehachse bewegt wird.
Bei zwei miteinander zu verbindenden Möbelteilen weist ein erstes Möbelteil zwei Ausnehmungen auf. Hierbei dient die erste Ausnehmung zur Aufnahme des Exzenterelements. Mit der ersten Ausnehmung korrespondiert die zweite Ausnehmung, über welehe dem Exzenterelement die mit dem anderen Möbelteil verbundene Möbelschraube zuführbar ist, so dass im Zustand, in dem die beiden Möbelteile aneinander angenähert sind der Kopfabschnitt der Möbelschraube in die Öffnung des Exzenterelements ragt. Aufgrund der in Bezug zur Drehachse exzentrisch verlaufenden inneren Angriffsflächen werden bei Drehung des Exzenterelements die inneren Angriffsflächen an den Kopfabschnitt genähert und zur Anlage gebracht und bei anschließender Weiterdrehung des Exzenterelements, der Kopfabschnitt der Möbel-
JEROO9
schraube in Richtung der Drehachse des Exzenterelements bewegt, so dass die beiden Möbelteile in einer Endstellung des Exzenterelements gegeneinander gepresst werden. Hierbei wird vom Exzenterelement eine Zugkaft auf die Möbelschraube ausgeübt.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungsvorrichtungen weist das Exzenterelement zwei zueinander beabstandete und parallel verlaufende Basisplatten auf, zwischen denen die Öffnung gebildet wird. Hierbei sind die Basisplatten kreiabschnittförmig, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens der Drehachse des Exzenterelements entspricht. Des weiteren sind die inneren Angriffsflächen exzentrisch zur Drehachse angeordnet. Die Möbelschraube gemäß dem Stand der Technik weist in der Regel drei Abschnitte auf. Einen Abschnitt mit größerem Durchmesser als die Höhe der Öffnung, an den sich ein zweiter und in die Öffnung eingreifender Bereich anschließt, an dessen Ende wiederum der an den inneren Angriffsflächen zur Anlage bringbare Kopfabschnitt angeordnet ist. Die Nut erstreckt sich in Längsrichtung der Möbelschraube zumindest über die Länge, welche dem maximalen Abstand der inneren Angriffsflächen zum bogenförmigen Rand der Basisplatte in Engstellung des Exzenterelements entspricht. Befindet sich die Verbindungsvorrichtung in einem Zustand, in welchem vom Exzenterelement auf die Möbeischraube keine Zugkraft ausgeübt wird, so kann dies ein Spiel in Längsrichtung der Möbelschraube zur Folge haben, welches im Extremfall der Differenz zwischen minimalem Abstand von innerer Angriffsfläche und Umfangsflache zur Länge der Nut entspricht. Dies wiederum kann bewirken, dass aufgrund des 0 Spiels bei Montagearbeiten die Möbelschraube im Bereich der Nut verbogen wird, so dass diese nicht mehr zu verwenden ist.
Des weiteren ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungsvorrichtungen oftmals im Zustand in dem vom Exzenterelement auf die Möbelschraube keine Zugkraft ausgeübt wird, ein relatives Verkippen zwischen Exzenterelement und Möbelschraube zu beobachten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung vorzuschlagen, bei der die oben beschriebenen Probleme unterbunden sind. 10
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsvorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung weist neben den Merkmalen des Oberbegriffs des weiteren im Bereich der Öffnung zueinander gegenüberliegend angeordnete und zu den inneren Angriffsflachen parallel verlaufende äußere Angriffsflächen auf, welche mit einer Konusfläche der Möbelschraube in Wirkverbindung stehen, so dass die Möbelschraube bei relativer Drehung des Exzenterelements durch das Exzenterelement geführt wird. Dies bedeutet, dass durch die Anlage des Kopfabschnitts an den inneren Angriffsflächen und durch die Anlage der Konusfläche an den äußeren Angriffsflächen eine Führung der Möbelschraube am Exzenterelement bei Drehung des Exzenterelements geschaffen wird.
Hierdurch wird das oben beschriebene längs verschiebliche Spiel unterbunden.
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Die Wahrscheinlichkeit einer relativen Verkippung zwischen Exzenterelement und Möbelschraube wird reduziert.
Des weiteren ist es möglich, den als Nut ausgebildeten Abschnitt der Möbelschraube in seiner Längsausdehnung genau auf den Abstand zwischen den jeweils nebeneinander angeordneten inneren und äußeren Angriffsflächen zu reduzieren, wodurch die Stabilität der Möbelschraube erheblich erhöht wird.
Wichtig für das Prinzip der Erfindung ist, dass eine exzentrisch zur Drehachse verlaufende Führung durch die inneren und äußeren Angriffsflächen gebildet wird, entlang deren bei Drehung des Exzenterelements die Möbelschraube geführt in Richtung der Drehachse oder bei geänderter Drehrichtung weg von der Drehachse bewegbar ist. Die Führung der Möbelschraube am Exzenterelement kann sowohl dadurch bewerkstelligt werden, dass das Exzenterelement einen Steg aufweist, an dem eine Nut der Möbelschraube geführt wird, wie auch umgekehrt, dass das Exzenterelement eine Nut aufweist, in der ein Steg der Möbelschraube geführt wird. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass jeweils zwischen den inneren und äußeren Angriffsflächen des Exzenterelements ein Steg und zwischen dem Kopfabschnitt und der Konusfläche eine in Umfangsrichtung der Möbelschraube verlaufende Nut gebildet wird.
Um die Reibung zwischen Möbelschraube und Exzenterelement bei dessen Drehung so gering wie möglich zu halten, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass sich die Konusfläche an der äußeren Angriffsfläche punktuell abstützt.
Dadurch wird die Reibfläche und somit der Widerstand bei Drehung des Exzenterelements reduziert.
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Um das Kippen des Exzenterelements relativ zur Möbelschraube weiter zu verringern, ist es sinnvoll, wenn die Möbelschraube an einer weiteren Fläche des Exzenterelements zur Anlage gebracht ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass sich von der äußeren Angriffsfläche des Exzenterelements eine Abstützfläche nach außen erstreckt und dass sich an die Konusfläche der Möbelschraube eine in Umfangsrichtung verlaufende Anlagefläche anschließt, wobei die Anlagefläche und die Abstützfläche bei Drehung des Exzenterelements abschnittsweise aneinander zur Anlage bringbar sind.
In Versuchen hat sich gezeigt, dass die Verbindungsvorrichtung besonders stabil ist und dass ein Abkippen des Exzenterelements relativ zur Möbelschraube sicher unterbunden werden kann, wenn die Möbelschraube im Bereich der Anlagefläche einen Durchmesser aufweist, der zum Durchmesser im Bereich der Nut ein Verhältnis von 2,5 bis 1,2, insbesondere 1,67 hat. Des weiteren hat sich gezeigt, dass die Möbelschraube besonders stabil und die Verbindungsvorrichtung besonders kippsicher ist, wenn die Länge der Anlagefläche zur Länge der Nut ein Verhältnis im Bereich von 1 bis 2, insbesondere 1,5 aufweist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen auf der Grundlage eines beispielhaft bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 eine Verbindungsvorrichtung mit zwei Möbelteilen
im Querschnitt,
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Figur 2 eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in schematischer Darstellung im Längsschnitt in Draufsicht,
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Figur 3 die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung im Querschnitt.
Die Figur 1 zeigt zwei, durch eine Verbindungsvorrichtung 1 miteinander zu verbindende, Möbelteile 15 und 16. Die Verbindungsvorrichtung 1 weist ein Exzenterelement 2 und eine Möbelschraube 3 auf. Die Möbelschraube 3 ist am Möbelteil 16 und das Exzenterelement 2 ist am Möbelteil 15 befestigt. Hierbei weist das Möbelteil 15 eine Ausnehmung 17 zur Aufnahme des Exzenterelements 2 sowie ein Ausnehmung 18 zur Zuführung des aus dem Möbelteil 16 ragenden Abschnitts der Möbelschraube 3 auf. Das Exzenterelement 2 ist um eine Drehachse D relativ zur Möbelschraube 3 drehbar. Bei Drehung des Exzenterelements 2 um die Drehachse D wird die Möbelschraube 3 entlang deren Längsachse zur Drehachse D bewegt, wodurch sich die beiden Möbelteile aufeinander zu bewegen und bei Erreichen einer Endstellung gegeneinander gepresst werden. Die durchgezogenen Linien stellen eine Drehstellung dar, in der die beiden Möbelteile 15, 16 nicht gegeneinandergepresst sind. Die gestrichenen Linien stellen die Möbelteile 15, 16 in der Drehendstellung des Exzenterelements 2 dar.
Die Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 1 mit dem Exzenterelement 2 und der Möbelschraube 3 im Längsschnitt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde in der Figur 2 auf die Darstellung der Möbelteile 15 und 16 verzichtet.
Die Figur 2 a zeigt die Verbindungsvorrichtung 1 in einer Drehstellung des Exzenterelements 2, in der ein nicht verspannter Zustand zwischen den Möbelteilen 15, 15 festgelegt wird. Die Möbelschraube 3 ist der Übersichtlichkeit halber gestrichelt dargestellt. Das Exzenterelement 2 weist zwei kreis-
JERO O 9 Il IT". · ·
abschnittförmige Basisplatten 7, die zueinander parallel verlaufend angeordnet sind, sowie ein die beiden Basisplatten 7 abschnittsweise miteinander verbindendes Abstandsstück 8 auf ( teilweise in Figur 3 dargestellt ). Zwischen den Basisplatten 7 wird bereichsweise eine Öffnung 14 zur teilweisen Aufnahme der Möbelschraube 3 gebildet (in Figur 3 dargestellt).
Die Figur 2 a zeigt das Exzenterelement 2 im Bereich einer Basisplatte 7. Jede Basisplatte 7 weist einen sich aus der Ebene der Basisplatte erhebenden Steg 6 auf, der durch eine innere Angriffsfläche 4 und eine äußere Angriffsfläche 5 begrenzt wird. Hierbei weisen die beiden Stege 6 der beiden Basisplatten 7 zueinander ( siehe auch Figur 3). Die innere Angriffsfläche 4 und die äußere Angriffsfläche 5 sind bezüglich eines Mittelpunkts M zueinander konzentrisch angeordnete Kreisbogenabschnitte. Die kreisabschnittförmige Basisplatte 7 wird durch einen Kreisbogenabschnitt mit einem Mittelpunkt beschrieben. Der Mittelpunkt bildet gleichzeitig die Drehachse D des Exzenterelements 2. Die Angriffsflächen 4 und 5 sind ex-0 zentrisch zur Drehachse D angeordnet. Von der äußeren Angriffsfläche 5 erstreckt sich in der Ebene der Basisplatte eine Abstützfläche 9.
Die Möbelschraube 3 weist einen Kopfabschnitt 10 und eine Anlagefläche 13 auf. Zwischen Kopfabschnitt 10 und Anlagefläche 13 wird eine Nut 11 gebildet. Die Nut 11 geht durch eine Konusfläche 12 in die Anlagefläche 13 über. Die Möbelschraube 3 greift in die Öffnung 14 des Exzenterelements 2 ein. Hierbei wird der Kopfabschnitt 10 jeweils an den inneren Anlageflächen 0 4 des oberen und unteren Stegs 6 der oberen und unteren Basisplatte 7 abschnittweise zur Anlage gebracht ( siehe auch Figur 3 ). Des weiteren wird die Konusfläche 12 der Möbelschraube 3 abschnittweise an den beiden äußeren Angriffsflächen 5 der
Stege 6 der oberen und unteren Basisplatte 7 zur Anlage gebracht, so dass die Möbelschraube 3 bei Drehung des Exzenterelements 2 mittels ihrer Nut 11 an den beiden Stegen 6 des Exzenterelements 2 geführt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verläuft die äußere Angriffsfläche 5 nicht parallel zur Konusfläche 12 und kommt somit an dieser nur punktuell zur Anlage, wodurch bei Drehung des Exzenterelements 2 die Reibung zwischen Angriffsfläche 5 und Konusfläche 12 verringert wird. In der Drehstellung der Figur 2 a ist die Anlagefläche 13 der Möbelschraube 3 nicht an der Abstützfläche 9 des Exzenterelements 2 zur Anlage gebracht.
Zum Verspannen zweier Möbelteile wird das Exzenterelement 2 im Uhrzeigersinn relativ zur Möbelschraube 3 gedreht. Bei Drehung des Exzenterelements 2 wird die Möbelschraube 3 durch Anlage des Kopfabschnitts 10 an der inneren Anlagefläche 4 in Richtung der Drehachse D bewegt, wodurch zwei miteinander zu verbindende Möbelteile zueinander bewegt und zunehmend miteinander verspannt werden. Durch die Anlage der Konusfläche 12 an der äußeren Angriffsfläche 5 wird verhindert, dass die Möbelschraube 3 in noch nicht verspanntem Zustand der Möbelteile 15, 16 unkontrolliert bewegbar ist.
Die Figur 2 b zeigt die Verbindungsvorrichtung 1 in einer Drehendstellung des Exzenterelements 2. In der Drehendstellung hat sich die Möbelschraube 3 maximal in Richtung der Drehachse D bewegt, sodass im Resultat die beiden Möbelteile miteinander verspannt sind. Wie aus der Figur 2 b zu erkennen ist, kommt mit wachsender Drehbewegung die Anlagefläche 13 an der Ab-Stützfläche 9 zur Anlage, so dass ein Verkippen zwischen Exzenterelement 2 und Möbelschraube 3 verhindert wird. An dieser Stelle soll darauf hingwiesen werden, dass auch aufgrund der Führung der Nut 11 der Möbelschraube 3 in den Stegen 6 des Ex-
zenterelements 2, ein Verkippen zwischen Exzenterelement 2 und Möbelschraube 3 verringert wird,- da aufgrund der Anlage der äußeren Angriffsfläche 5 an der Konusfläche 12 sowie der inneren Angriffsfläche 4 an dem Kopfabschnitt 10 kein Spiel besteht, welches ein Verkippen zulässt.
Die Figur 3 zeigt die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung 1 mit dem Exzenterlement 2 und der Möbelschraube 3 im Querschnitt in der Drehendstellung des Exzenterelements 2 der Figur 2 b. Wie in der Figur 3 zu erkennen ist, wird die Öffnung 14 durch die offenen Enden der zueinander parallel verlaufenden Basisplatten 7 gebildet. An jeder Basisplatte 7 ist jeweils der Steg 6 zu erkennen, welcher zum gegenüberliegend angeordneten Steg 6 weist. Jeder Steg 6 wird durch eine der inneren Anlageflächen 4 und eine der äußeren Anlageflächen 5 begrenzt. Des weiteren ist die umlaufende Nut 11 zu erkennen, die zwischen Kopfabschnitt 10 und Anlagefläche 13 gebildet wird, wobei die Nut 11 durch die beiden Stege 6 geführt wird. Des weiteren wird in der Drehendstellung die umlaufende AnIagefläche 13 an den beiden Abstützflächen 9 der beiden Basisplatten 7 zur Anlage gebracht.
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Bezugszeichenliste
1 Verbindungsvorrichtung
2 Exzenterelement 3 Möbelschraube
4 Innere Angriffsfläche
5 Äußere Angriffsfläche
6 Steg
7 Basisplatte 8 Abstandsstück
9 Abstützfläche
10 Kopfabschnitt
11 Nut
12 Konusfläche 13 Anlagefläche
14 Öffnung
15 Möbelteil
16 Möbelteil
17 Ausnehmung 0 18 Ausnehmung
D Drehachse
M Mittelpunkt (exzentrische Bögen)

Claims (6)

1. Verbindungsvorrichtung (1) mit einem Exzenterelement (2) und einer Möbelschraube 3), wobei das Exzenterelement (2) eine Drehachse (D) und im Bereich einer abschnittweise in Umfangrichtung verlaufenden Öffnung (14) zwei zueinander gegenüberliegend angeordnete und zur Drehachse (D) exzentrisch verlaufende bogenförmige innere Angriffsflächen (4) aufweist, an denen ein Kopfabschnitt (10) der in die Öffnung (14) eingreifenden Möbelschraube (3) zur Anlage bringbar ist, so dass die Möbelschraube (3) bei Drehung des Exzenterelements (2) in Richtung der Drehachse (D) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (14) zueinander gegenüberliegend angeordnete und zu den inneren Angriffsflächen (4) parallel verlaufende äußere Angriffsflächen (5) vorgesehen sind, an der sich eine Konusfläche (12) der Möbelschraube (3) abstützt, so dass die Möbelschraube (3) bei Drehung des Exzentzerelements (2) durch das Exzenterelement (2) geführt wird.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen den inneren (4) und äußeren (5) Angriffsflächen des Exzenterelements (2) ein Steg (6) und zwischen dem Kopfabschnitt (10) und der Konusfläche (12) eine in Umfangrichtung der Möbelschraube (3) verlaufende Nut (11) gebildet wird.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Konusfläche (12) der Möbelschraube (3) an der äußeren Angriffsfläche (5) punktuell abstützt.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der äußeren Angriffsfläche (5) des Exzenterelements (2) eine Abstützfläche (9) nach außen erstreckt, und dass sich an die Konusfläche (12) der Möbelschraube (3) eine in Umfangrichtung verlaufende Anlagefläche (13) anschließt, wobei die Anlagefläche (13) und die Abstützfläche (9) abschnittweise aneinander zur Anlage bringbar sind.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbelschraube (3) im Bereich der Anlagefläche (13) einen Durchmesser aufweist, der zum Durchmesser im Bereich der Nut (11) ein Verhältnis von 2,5 bis 1,2, insbesondere 1,67 hat.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Anlagefläche (13) zur Länge der Nut (11) ein Verhältnis im Bereich von 1 bis 2, insbesondere 1,5 aufweist.
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