DE2029860A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Molekularpumpen für Gaszentrifugen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Molekularpumpen für Gaszentrifugen

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DE2029860A1 DE19702029860 DE2029860A DE2029860A1 DE 2029860 A1 DE2029860 A1 DE 2029860A1 DE 19702029860 DE19702029860 DE 19702029860 DE 2029860 A DE2029860 A DE 2029860A DE 2029860 A1 DE2029860 A1 DE 2029860A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04D19/02Multi-stage pumps
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Molekularpumpen für Gaszentrifugen Die Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtung sowie die Herstellung von Molekularpumpen für Gaszentrifugen oder ähnliche Geräte.
  • Nolekularpumpen sind besonders in der Trennphysik und in der Hochvakuumtechnik bekannt geworden. Sie bestehen vorwiegend aus einem Hohlzylinders dessen innere Wand mit mehrgängigen schraubenförmig umlaufenden Profilen, den eigentlichen Pumpenkanälen, versehen ist. Die Pumpenwirkung beruht in etwa auf dem bekannten Fördereffekt von Rückführgewinden bei Wellenabdichtungen und wird im vorliegenden Fall der Urangaszentrifugen durch einen in der Molekularpumpe konzentrisch, berührungsfrei, mit hoher Umfangsgenchwindigkeit umlaufenden Rotor erzeugt.
  • Das bisher übliche Herstellungsverfahren von Nolekularpumpen von Gaszentrifugen bestand darin, aus einem starkwandigen zylindrischen Rohling das entsprechende Kanalprofil spanend herauszuarbeiten. Der Wandstärke der Molekularpumpe sind hier jedoch bestimmte Mindestgrenzen gesetzt. Da die P'niipe selbst mechanisch nicht belastet wird ann die Wandstärke in keiner Weise ausgenutzt werden Bei den bekannten spanenden Herstellungsverfahren sind die Kosten bezüglich des Materials und der Bearbeitung sehr hoch. Fern liegen der Werkzeugverschleiß er und Energiebedarf und die Ausschußquote in einer Höhe, die das übliche zulässige Maß übersteigt. Ferner erfordert die Fertigung überdurchschnittlich handwerkliches Können. Molekularpumpen mit Kühlsystem ergeben einen noch größeren Fertigungsaufwand.
  • Da auf die Molekularpumpen keine bzw. sehr geringe mechanische Kräfte wirken, ist es hierbei nicht nötig, eine stabile und starkwandige Ausführung zu wählen; es ist dagegen nur der Forderung entgegenzukommen, ein für die Trennung günstiges Kanalprofil herzustellen.
  • Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Molekularpumpen zu schaffen, die sich durch ihre Einfachheit auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einer Planscheibe einer mit Gewindeschneidemöglichkeit ausgestatteten Drehbank ein Gesenk montiert wird, dessen dem Support zugewandter Teil der Innenfläche der Bohrung mit einem mehrgängigen gewindeähnlichen Profil versehen ist, dessen Steigungswinkel d, beträgt, und daß im Support derselben Drehbank ein Rollwerkzeug zentriert zur Planscheibe und dem Gesenk fliegend gelagert angeordnet ist, wobei das Rollwerkzeug aus zwei Scheiben besteht, an deren Umfangslinie mehrere Rollen in gleichmäßigen Anstand drehbar gelagert sind, deren Anstellwinkel t> dem Steigungswinkel dl des Profils im Gesenk sind.
  • Um trotz der geringen Distanz zwischen zwei Gewindegängen einen hohen Werkstoffanteil für die Umformung aus der Rohrlänge zu entnehmen, sind die Profilrollen-Durchmesser so klein wie möglich und ihr Anstellwinkel 2gleich oder größer als der Steigungswinkel α1 des Gesenkprofils zu wählen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an der Stirnseite des Gesenks die Befestigungseinrichtung eines äußeren und eines inneren Klemmringes vorgesehen ist, die sowohl miteinander als auch gemeinsam mit dem Gesenk mittels Schrauben in Verbindung stehen. Ferner besteht die Vorrichtung vorzugsweise darin, daß das Rollwerkzeug aus zwei zylindrischen Scheiben hergestellt ist, die mit einem im Support gelagerten Spannschaft verschraubt sind und an deren Umfang gleichmäßig verteilt diejenige AnzahL von vorzugsweise lo bis 20 Rollen angeordnet ist, der auch die Anzahl der im Gesenk eingearbeiteten Profilgewindegänge entspricht. Die Oberfläche der Rollen und des in das Gesenk eingearbeiteten Profils sind zur Verbesserung der Gleitvorgänge nitriert.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das im Gesenk eingearbeitete mehrgängige Profil um einen bestimmten Betrag breiter ist, als das Rollenprofil und die doppelte Rohrwandstärke. Dadurch, daß nur die Radien der Profilrollen das Werkstück (Rohr) beim Rollen berühren, wird die Reibung auf ein Minimum beschränkt.
  • Diese erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß eine handelsübliche Drehbank Verwendung finden kann, die zusätzlich mit dem entsprechenden Gesenk und dem Rollwerkzeug ausgestattet ist. Da die Drehbank durch die beiden für die spanlose Verformung notwendigen Konstruktionsteile ergänzt wird, ist die Vorrichtung sehr einfach und leicht zu bedienen. Das mehrgängige gewindeähnliche trapezförmige Profil wird in üblicher Weise in das Gesenk gedreht.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung mit Hilfe der Vorrichtung Molekularpumpen heraustellen, bei denen die oben genannten Nachteile vermieden werden können. Form und Ausführung der Molekularpumpe sind auf ein einfaches Fertigungsverfahren abzustimmen, wobei gleichzeitig der Funktionswert des Bauteiles verbessert werden soll.
  • Erfindungsgemäß ist die Herstellung mittels der Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die KanalproSile (Pumpenprofile) der Molekularpumpe spanlos durch Einrollen eines dünnwandigen Rohres geschaffen werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das in das Gesenk eingeschobene Rohr an seinem Bördelrand zwischen den Klemmringen befestigt und mittels Bolzen mit demlGesenk verbunden wird, anschließend die Profilrollen des im Support fliegend gelagerten Rollwerkzeugs zum Profil des Gesenks mittig gestellt und nach entsprechender Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit des Supportes und Umdrehungsgeschwindigkeit des Gesenks alle Profilrollen gleichzeitig mit der Umformung der mehrgängigen Pumpenkanäle durch Einrollen des Rohrmantes inddie Gesenkprofile beginnen und in einem Arbeitsgang die volle Länge des Rohres fertig profilieren, wobei die fertiggerollte Molekularpumpe nach dem Zurückfahren des Rollwerkzeuges mittels der Klemmring (7, 8) aus dem Gesenk herausgeschraubt wird.
  • Dieses mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommenez Verfahren zur Herstellung einer Molekularpumpe ist besonders vorteilhaft, da die Profilierung in einem Arbeitsdurchgang durchführbar ist, und daher eine weitgehende Mechanisierung möglich ist.
  • Die ursprünglich trapezähnliche Kanalform erhält dabei einen strömungstechnisch günstigen Querschnitt und Verlauf, der sich bei der bisherigen Ausführung nur hätte schwer erzeugen lassen.
  • Die so hergestellte Molekul&rpumpe zeichnet sich deshalb durch ihre geringe Wärementwicklung aus. Darüber hinaus können bei der gerollten Molekularpumpe die gleichzeitig entstehenden Außenkanäle leicht für ein intensiv wirkendes Kühlsystem genutzt werden.
  • Ein weiterer beachtlicher Vorteil dieser neuen Molekularpumpe ist ihr sich ergebender kleinerer Einbaudurchmesser, wodurch einerseits das Vakuumgehäuse mit den stirnseitigen Deckeln der Urangaszentrifuge kleiner gehalten werden kann, andererseits sich auch ein geringerer Raumbedarf für die Gesamt-Trennanlagen ergibt.
  • Die nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Molekularpumpe hat eine beachtliche Formsteifigkeit. Sie weist eine hohe Maßgenauigkeit auf, obwohl die Fertigung keinerlei handwerkliche Ansprüche stellt. Durch die günstige Auslegung der Vorrichtung verkürzt sich die Rohrausgangslänge um mehr als 30 %, während die Wandstärke im größten Streckbereich um etwa 2o % abnimmt. Somit ist das Verformungsvermögen eines duktilen Werkstoffes noch nicht ausgelastet. Gegenüber den bisherigen Molekularpumpen sinken die Bearbeitungskosten auf weniger als 10 %, wahrend die Materialkosten nur noch ca. 5 °% betragen.
  • Daneben ergibt sich für die Ferti g der erfindungsgemäßen Molekularpumpen eine starke Verminderung des Werkzeugverschleißes und nur ein Bruchteil des Energiebedarfs bei der Formgebung. Es ist zu erwarten, daß die Ausschußquote um ein Mehrfaches kleiner ist, als bei der alten Version und daß es im Vergleich zu ihr keine lästigen Späneprobleme gibt.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung erweitert. Es zeigen: Fig. 1 ein auf der Planscheibe einer Drehbank befestigtes erfindungsgemäßes Gesenk, in dem einerseits das unverformte Rohr eingeschoben und andererseits das Rohr gerollt dargestellt ist.
  • Fig. 1a ein auf dem Support der Drehbank zentriert zum Gesenk nach Fig. 1 angeordnetes erfindungsgemäßes Rollwerkzeug Fig. 2 einen Schnitt durch das gerollte Rohr (Fig. 1) Die Vorrichtung besteht aus einem Gesenk 1 und dem eigentlichen Rollwerk.eug 3. Auf der Planscheibe einer Drehbank ist das Gesenk 1 befestigt (Fig. 1). Das Gesenk ist im wesentlichen ein Hohlzylinder mit einseitigem Flansch zum zentrischen Spannen auf einer Drehba,nk-Planscheibe. Gesenk und Planscheibe besitzen die gemeinsame Achse 12.
  • Die Befestigung des Gesenks an der Planscheibe, welche sich in der Richtung des angegebenen Pfeiles umzudrehen vermag, ist mit den Schrauben 1a gewährleistet. An der anderen Stirnseite des Gesenks befindet sich eine Ringnut, in welcher der Klemmring 8 angeordnet ist. Die Stirnseite des Gesenks, sowie die des Klemmringes 8 werden von einem zweiten Klemmring 7 abgeschlossen, wobei einerseits Bolzen 9 die Klemmring mit dem Gesenk und andererseits Schraube 9a die Klemmringe 7 und 8 miteinander verbindet.
  • Mit 2 ist das mehrgängige gewindeaknliche Profil bezeichnet, das sich an der Innenfläche des Hohl zylinders von der Stirnseite etwa über 2/3 des Gesenks erstreckt. Der äußere Durchmesser des Profils'2 ist mit DD bezeichnet, Im unteren Schnittbild der Fig. 1 ist das im Gesenk einge schobene Rohr ersichtlich, das mit seiner äußeren Mantelfläche am gewindeähnlichen Profil anliegt. Das an einer Stirnseite umgebördelte Rohr 5 wird an seinem Bördelrand 6 zwischen dem Klemmring 7 und 8 eingespannt. Bolzen 9 dient als Mitnehmer zwischen Gesenk und Rohr.
  • Vor Beschreibung der oberen Schnitthälfte, Fig. 1, erscheint es notwendig und zweckmäßig zu sein, das erfindungsgemäße Rollwerkzeug nach Fig. 1 zu beschreiben. Im Support 11 ist das Rollwerkzeug 3 zentriert zur Planscheibe - gegen das Gesenk hinweisend, fliegend gelagert. Durch die nach links und rechts zeigenden Pfeile wird die Verschiebemöglichkeit des Supportes angedeutet. Das Rollwerkzeug besteht aus zwei zylindrischen Scheiben 13 mit dem Durchmesser D5, die gemeinsam mit einem Spannschaft verschraubt sind und im Beispiel gleichmäßig am Umfang verteilte, drehbar gelagerte Profilrollen 4 tragen. Die Rollen 4 mit dem Durchmesser d sind gegen die Achse 12 und dem Anstellwinkel 42 geneigt, der erfindungsgemäß gleich oder größer ist als der Steigungswinkel 41 des gewindeähnlichen Profils 2 im Gesenk. Durch die in den Scheiben 13 gelagerten Rollen wird der Rollenkreisdurchmesser DR bestimmt, der um den Betrag der Rückfederung größer ist als der Werkstück-Durchmesser Dwi (Fig. 2). Der Scheibendurchmesser D5 entspricht etwa dem Innendurchmesser des nicht verformten Rohrs 5.
  • Nach Beschreibung des Rollwerkzeuges nach Fig. 1a kann die obere Schnitthälfte der Fig. 1 verständlich gemacht werden. Hier wird des der Zustand/bis etwa zur Hälfte gerollten Rohres 5 gezeigt. Die Profilrollen werden zum Profil des Gesenks mittig gestellt, so daß beim Einrollen alle 16 Profilrollen gleichzeitig mit der Umformung beginnen. Jede der 16 Profilrollen 4 drückt den Rohrmantel in das gewindeähnliche Kanalprofil (Fig. 2), dessen Steigungswinkel i1 beträgt. Jede Rolle zieht trotz der geringen zwischen den angerenzenden Rollen bestehenden Distanz den größter Teil des benötigten Werkstoffes aus dem noch nicht umgeformten Rohrstück. Das gerollte Rohr verkürzt sich gegenüber seiner ursprünglichen Länge um den Wert a, so daß - wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist - das Rohr in den Bereich des gewindeähnlichen Profiles des Gesenks gezogen wird.
  • Aus Fig. 2 geht das in Fig. 1 gezeigte gewindeähnliche Profil (Schnitt II/II) hervor. Mit 2 ist das trapeeahnliche, mehrgängige gewindeähnliche Profil dargestellt, welches in etwa einem einem Innengewinde des Gesenks 4 entspricht. Das Rohr 5 wird mittels der Profilrollen 4 im Gesenk umgeformt, wobei sich die Wandstärke des Rohres im größten Streckbereich auf die endgültige Wandstärke b reduziert. Als Durchmesserwerte sind mit DD der äußere.Gewindedurchmesser im Gesenk, mit Dwi der innere Gewindedurchmesser des umgeformten Rohres 5, welcher etwa dem Rollenkreisdurchmesser Dß (Fig. 1a) entspricht, angeführt.
  • Die Breite der Profilrollen ist gegenüber der Profilbreite des Gesenks so schmal, daß nur ihre Radien das Werkstück beim Rollen berühren. Der Reibungswert zwischen Profilrollen und Rohr einerseits und Gesenk und Rohr andererseits wird hiermit bei der Umformung sehr niedrig gehalten.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zur Herstellung von Molekularpumpen für Gaszentrifugen oder ähnliche Geräte, insbesondere Urangaszentrifugen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Planscheibe einer mit Gewindeschneidemöglichkeit ausgestatteten Drehbank ein Gesenk (1) montiert wird, dessen dem Support (11) zugewandter Teil der Innenfläche der Bohrung mit einem mehrgängigen gewindeähnlichen Profil (2) versehen ist, dessen Steigungswiiikelbeträgt, und daß im Support (11) derselben Drehbank ein Rollwerkzeug (3) zentriert zur Planscheibe und dem Gesenk fliegend gelagert, angeordnet ist, wobei das Rollwerkzeug (3) aus zwei Scheiben besteht, an deren Umfangslinie mehrere Rollen (4) in gleichmäßigen Abstand drehbar gelagert sind, deren Anstellwinkel α2 dem Steigungswinkel α1# des Profils(2) im Gesenk (1) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Gesenks (1) die Befestigungseinrichtung des Rohrkörpers eines äußeren und eines inneren Klemmringes (7 und 8) vorgesehen ist, die sowohl miteinander als auch gemeinsam mit dem Gesenk mittels Schrauben (7 und 9a) in Verbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollwerkzeug (3) aus zwei zylindrischen Scheiben besteht, die mit einem Spannschaft verschraubt sind und an deren Umfang gleichmäßig verteilt diejenige Anzahl von vorzugsweise 1o bis 20 Rollen (4) angeordnet ist, der auch die Anzahl der im Gesenk (1) eingearbeiteten Profilgewindegänge (2) entspricht.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Gesenk (1) eingearbeitete mehrgängige Profil (2) um einen bestimmten Betrag breiter ist, als das Rollenprofil und die doppelte Rohrwandstärke.
5. Verfahren zur Herstellung von Nolekularpumpen, insbesondere für Gaszentrifugen oder ähnliche Geräte, insbesondere für Urangaszentrifugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalprofile (Pumpenprofile) der Molekularpumpe spanlos durch Einrollen eines dünnwandigen Rohres geschaffen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gesenk (1) eingeschobene Rohr (5) an seinem Bördelrand (2) zwischen den Elemmringen(7 und 8) befestigt und mittels Bolzen (9) mit dni Gesenk verbunden wird, anschließend die Profilrollen (4) des im Support fliegend gelagerten Rollwerkzeuges (3) zum Profil (2) des Gesenks mittig gestellt und nach entsprechender Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit des Supports und Umdrehungsgeschwindigkeit des Gesenks (1) alle Profilrollen (4) gleichzeitig mit der Umformung der mehrgängigen Pumpenkanäle durch Einrollen des Rohrmantels in die Gesenkprofile (2) beginnen und in einem Arbeitsgang die volle Länge des Rohres fertig profilieren, wobei die fertiggerollte Molekularpumpe nach dem Zurückfahren des Rollwerkzeuges mittels der Klemmringe (7 und 8) aus dem Gesenk herausgeschraubt wird.
7. Anwendung der bei dem Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6 entstehenden Außenkanäle des gerollten Rohres gekennzeichnet durch die Unterbringung eines eigenen Eühlsystems für die Molekularpumpe.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2606231A (en) * 2021-04-30 2022-11-02 Edwards Ltd Holweck drag pump and method of manufacture

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WO2022229651A1 (en) * 2021-04-30 2022-11-03 Edwards Limited Holweck drag pump with a hydroformed cylinder and method of manufacture
GB2606231B (en) * 2021-04-30 2023-09-27 Edwards Ltd Holweck drag pump and method of manufacture

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