DE2027113A1 - Vorrichtung zur Verstellung des Einspritzbeginnes bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung des Einspritzbeginnes bei Brennkraftmaschinen

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DE2027113A1
DE2027113A1 DE19702027113 DE2027113A DE2027113A1 DE 2027113 A1 DE2027113 A1 DE 2027113A1 DE 19702027113 DE19702027113 DE 19702027113 DE 2027113 A DE2027113 A DE 2027113A DE 2027113 A1 DE2027113 A1 DE 2027113A1
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Application number
DE19702027113
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Ulrich 7140 Ludwigsburg; Thies Fritz 7460 Baiingen Conrad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/16Adjustment of injection timing
    • F02D1/162Adjustment of injection timing by mechanical means dependent on engine speed for angular adjustment of driving and driven shafts
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 86fr5/fr
Stuttgart-UntertUrkheim ί . Juni 1970
Vorrichtung zur Verstellung des Einspritzbeginnee bei Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verstellung des Einspritzbeginnes bei Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von der Drehzahl, bei der federbelastete Fliehgewichte unter Einwirkung der Fliehkraft einen getriebenen, als Scheibe ausgebildeten Teil relativ zu einem treibenden, als.Zahnrad ausgebildeten Teil verdrehen und bei der Mittel vorgesehen sind, mit denen Drehschwingungen zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil durch Reibung gedämpft werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art bestehen die Mittel zur Dämpfung von Drehschwingungen aus an den Stirnseiten zweiteilig ausgebildeter Fliehgewichte angeordneten Reibbelägen, die durch Federn in den Fliehgewichten gegen den treibenden und den getriebenen Teil gedrückt werden. Obwohl zwischen den beiden Teilen ein definiertes Reibmoment entsteht, das die Verstellfunktion der Vorrichtung nicht beeinträchtigt, ist nachteilig, daß an beiden Teilen der Vorrichtung Gegenlaufflächen für die Fiiehgewichte vorhanden sein müssen, und daß die Reibkraft nur auf einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Dabei wird die gestellte Aufgabe erfindungs*-
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- 2 - Daim 86fr5A
gemäß dadurch gelöst, daß die Mittel zur Dämpfung von Drehschwingungen aus einem am Umfang des getriebenen Teiles drehfest angeordneten Reibring bestehen, der durch federnde Mittel in Achsrichtung gegen den treibenden Teil gedruckt wird. Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Vorrichtung einfach und raumsparend gebaut werden kann, denn Gegenlaufflächen für die Stirnseiten der Fliehgewichte können entfallen. Die Reibkraft wirkt auf einem großen Durchmesser, so daß das Relbmoment einfach variiert werden kann. Ferner ergibt sich durch, den Reibring fUr den angetriebenen Teil ein großes Massenträgheitsmoment, was sich für das Schwingungsverhalten positiv auswirkt.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann der Reibring mit einem Reibbelag belegt sein. Die federnden Mittel können in einfacher Weise aus gewellten Federn bestehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie II - II aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie III - III aus Fig. 1.
Die Vorrichtung zur Verstellung des Einspritzbeginnes bei Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von der Drehzahl besteht nach den Fig. 1 bis 3 aus einem als Zahnrad ausgebildeten treibenden Teil 1 und einem koaxial dazu angeordneten, als Scheibe ausgebildeten getriebenen Teil 2. Der Teil 2 ist drehfest mit einer nicht gezeigten Welle verbunden, auf welcher der Teil 1 drehbar gelagert ist und die über eine Kupplung an die Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine angeschlossen ist.
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Zur Verstellung des Winkels zwischen dem Teil 1 und dem Teil 2 sind als Rollen ausgebildete Fliehgewichte 3 vorgesehen, die zwischen Gleitstücken 4, 5 gelagert sind. Die Gleitstücke 4 sind am treibenden Teil ί, die Gleitstücke 5 am getriebenen Teil 2 gelagert. Jeweils zwischen einem Gleitstück 4 und einem benachbarten Gleitstück *> ist eine Druckfeder 6 angeordnet. Mit zunehmender Drehzahl des Teiles t wandern die Fliehgewichte 3 radial nach außen und drücken jeweils die Gleitstücke 4,*5 gegen die Wirkung der Feder und des Einspritzpumpenantriebsmomentes gegeneinander, wodurch die Winkellage des getriebenen Teiles 2 relativ zum treibenden Teil verändert wird.
Zur Dämpfung von Drehschwingungen ist am Umfang des Teiles 2 ein Reibring 7 vorgesehen, der nach Fig. 3 mit Hilfe von Stiften 8 drehfest mit dem Teil 2 verbunden ist und in Achsrichtung durch sinusförmig gewellte Federn 9, die sich am Teil 2 abstützen, mit der Reibfläche TO gegen den Teil 1 gedruckt wird.
Die Reibkraft des Reibringes 7 wirkt auf großem Durchmesser, so daß das Reibmoment einfach variiert werden kann. Der Teil 2 erfährt ein großes Massenträgheitsmoment, welches das Schwingungsverhalten positiv beeinflußt.
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Claims (3)

  1. - '+ - Da im
    Ansprüche
    Vorrichtung zur Verstellung des Einspritzbeginnes bei Brennkraftmaschinen in Abhängigkeit von der Drehzahl, bei dar federbelastete Fliehgewichte unter Einwirkung der Fliehkraft einen getriebenen, als Scheibe ausgebildeten Teil relativ zu einem treibenden, als Zahnrad ausgebildeten Teil verdrehen und bei der Mittel vorgesehen sind, mit denen Drehschwingungen zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil durch Reibung gedämpft werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Dämpfung von Drehschwingungen aus einem am Umfang des getriebenen Teiles (2) drehfest angeordneten Re ibring (7) bestehen, der durch federnde Mittot i.n Achsrichtung gegen den treibenden Teil (1) gedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibring (7) mit einem Reibbelag belegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel aus gewellten Federn (9) bestehen.
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    Le ers ei te
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510189A1 (fr) * 1981-07-23 1983-01-28 Piaggio & C Spa Regulateur d'avance a l'injection pour moteurs a combustion interne, en particulier pour moteur mono-cylindre

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FR2510189A1 (fr) * 1981-07-23 1983-01-28 Piaggio & C Spa Regulateur d'avance a l'injection pour moteurs a combustion interne, en particulier pour moteur mono-cylindre

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