DE2026327C3 - Einschaltanordnung für pilotgesteuerte Pegelregler mit stufenweiser Regelung in Trägerfrequenzsystemen - Google Patents
Einschaltanordnung für pilotgesteuerte Pegelregler mit stufenweiser Regelung in TrägerfrequenzsystemenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einschaltanordnung für pilotgesteuerte Pegelregler mit stufenweiser Regelung
in Trägerfrequenzsystemen, die trägheitslose Stellglieder enthalten, bei der die Pilotspannung von einem
Pegeldiskriminator geprüft wird, der beim Auftreten eines Unter- oder Uberpegels anspricht und eine das
Steuerkriterium eines trägheitslosen Stellgliedes einstellende, elektronische Einstellvorrichtung mit einem
aus einer Anzahl bistabiler Flip-Flop bestehenden Binärzähler in der erforderlichen Richtung fortschaltet,
und bei der der Pegeldiskriminator eine Alarmschaltung enthält, die beim Abfall der Pilotspannung vom Sollwert
um einen gewissen Alarmbetrag (z. B. —0,4 N) Alarm gibt und den Regler arretiert und bei vorhandenem
Piloten die Einschaltanordnung außer Betrieb setzt, sobald die Alarmpegelgrenze überschritten ist und dann
der Regler auf Sollwert frei einregelt
Bei solchen Schaltungsanordnungen wird bekanntlich die empfangene, verstärkte und gleichgerichtete Pilotspannung
von einem Pegeldiskriminator geprüft, der beim Auftreten eines Unter- oder Überpegels anspricht
und mittels der Impulse eines Taktgebers eine das Steuerkriterium eines trägheitslosen Stellgliedes, z. B.
eines Feldeffekttransistors, stufenweise einstellende, elektronische Einstellvorrichtung in der erforderlichen
Richtung fortschaltet. Die Einstellvorrichtung enthält einen Binärzähler aus einer Anzahl bistabiler Flip-Flops,
wie er beispielsweise in der DE-PS 11 18 831 beschrieben
ist
Damit der Regler bei Pilotausfall oder starkem Pilotabfall seine Stellung beibehält, wird bekanntlich der
Pegeldiskriminator um eine Alarmschaltung erweitert,
die beim Abweichen der Pilotspannung vom Soll we it
am Ausgang des geregelten Verstärkers um einen bestimmten Wert, z. B. —0,4 N (Alarmpegelgrenze),
Alarm gibt und den Regler arretiert (DE-PS 11 35 524).
Der Pilotregler hat die Fähigkeit, einen innerhalb
seines Regelbereiches liegenden Eingangspilotpegel am Ausgang auf den Sollwert zu bringen. Liegt der
Eingangspilotpegel außerhalb des Regelbereiches, so braucht er durch den Regler nicht ausgeregelt zu
werdea Es ist nun oft so, daß der Abstand des Alarmpegels vom Sollwert (Alarmpegelabstand) kleiner
als der halbe Regelbereich ist Wenn der Ausgangspegel unterhalb der Alarmpegelgrenze liegt, wird der Regler
arretiert, auch dann, wenn der Eingangspegel sich innerhalb des Regelbereiches befindet
Dieses an sich erwünschte Verhalten des Reglers wird zum Nachteil, wenn der Regler eingeschaltet wird.
Wenn keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden, kann der Binärzähler der Einstellvorrichtung eine
Stellung einnehmen, die einer sehr niedrigen Verstärkung entspricht Dann kann es passieren, daß der
Ausgangspegel unterhalb der Alarmpegelgrenze bleib:, auch wenn der Eingangspegel innerhalb des Regelbereiches
liegt. Die dann eintretende Arretierung und Selbstsperrung des Reglers ist aber bei der Inbetriebnahme
des Reglers unerwünscht
Es sind Anordnungen zum Einschalten von stufenweisen Pilotreglern mit Heißleiter-Stellgliedern bekannt.
Da die Heißleiter-Stellglieder träge sind, verläuft der Einschwingvorgang grundsätzlich anders als bei Reglern
mit trägheitslosen Stellgliedern.
Aus der DE-PS 12 42 706 ist eine Schaltung der eingangs genannten Art bekannt die den Regler nach
dem Einschalten der Betriebsspannung nach einem Programm selbsttätig derart in Betrieb nimmt, daß
zunächst für eine kurze Zeit die Einstellvorrichtung auf die obere Endlage maximaler Verstärker des zugehörigen
Leitungsverstärkers voreingestellt wird, daß nach dem Erreichen des Sollpegels oder des Alarmpegels
(z. B. —0,4 N) durch die Pilotspannung die Voreinstellung der Einstellvorrichtung auf die obere Endlage
aufgehoben wird und anschließend der Regler selbsttätig auf seinen Sollwert frei einregelt und daß bei
fehlender Pilotspannung oder beim Nichterreichen des Alarmpegels durch die Pilotspannung nach einer
bestimmten Zeit die Voreinstellung auf die obere Endlage aufgehoben und die Einstellvorrichtung etwa
auf ihre mittlere Stellung gebracht wird.
Zunächst ist der Heißleiter noch kalt und hochohmig,
die Verstärkung und der Ausgangspegel sind klein, und der Regler ist gesperrt Nach einer gewissen Zeit ist der
Heißleiter so weit aufgeheizt, daß der Pilotpegel seinen Sollwert erreichen kann. Der Regler beginnt sofort mit
der Verringerung des Stellstromes, bis der Heißleiterwiderstand seinen richtigen Wert einnimmt.
Ist mit der Betriebsspannung die Pilotspannung
ebenfalls ausgefallen und kehrt die Betriebsspannung danach bei weiterhin fehlernder Pilotspannung wieder,
so ist es sinnvoll, die Einstellvorrichtung auf ihre Mittellage zu bringen, weil die Wahrscheinlichkeit am
größten ist, daß die Sollstellung der Einstellvorrichtung in der Mitte liegt Bei der Voreinstellung auf die
Mittellage ist dann der maximal mögliche Fehler am s kleinsten.
Bei Reglern, bei denen der Abstand des Alarmpegels vom Sollpegel kleiner als der halbe Regelbereich ist und
die sich beim Einschalten ohne Pilotspannung auf die Mittellage einstellen, ist auch in einem anderen Fall die
ίο Gefahr des Selbstblockierens vorhanden. Dann nämlich,
wenn der Regler bei fehlendem Piloten eingeschaltet wird, sich auf die Mittellage einstellt und der
wiederkehrende Pilot einen Pegel hat, der außerhalb der Alarmgrenze und innerhalb des Regelbereiches liegt
Es besteht bei Pilotreglern die Forderung, daß während des Einschaltvorganges der Ausgangspegel um
weniger als den Alarmpegelabstand überschwingt Der Grund für diese Forderung besteht darin: Wenn ein
Überpegel bei einem Einschaltvorgang auftritt wird er vom Regler nach einer gewisssen Zeit ausgeregelt
Wenn der Überpegel wieder verschwindet entsteht zunächst ein Unterpegel, der vom Regler nicht sofort
ausgeregelt werden kann. Wenn der Einschaltüberpegel größer als der Alarmpegelabstand ist so ist auch der
nach seinem Verschwinden auftretende Unterpegel größer als der Alarmpegelabstand; der Regler wird
durch die Alarmschaltung arretiert und selbstblockiert Diese Schwierigkeit wird noch vergrößert, wenn
mehrere Regler hintereinander angeordnet sind.
Die bekannten Anordnungen zum Einschalten von Pilotreglern mit Heißleiter-Stellgliedern kann man
deshalb nicht in Pilotreglern mit trägheitslosen Stellgliedern verwenden. Würde man nämlich einen Pilotregler
mit trägheitslosem Stellglied auf maximale Verstärkung einstellen, so würde diese maximale Verstärkung wegen
der fehlenden Trägheit sofort auftreten, und bei großem Eingangspegel würde die Gefahr eines zu großen
Überpegels bestehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einschaltanordnung der eingangs genannten
Art für trägheitslose Stellglieder anzugeben, die den zugehörigen Regler so einstellt daß er auch bei
wiederkehrendem Piloten, dessen Pegel zwar innerhalb des Regelbereiches, aber außerhalb des Alarmpegelab-Standes
liegt das Stellglied richtig einstellt d. h. nicht blockiert.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung zunächst auf die untere
Endlage voreingestellt wird, daß anschließend der Regler von der kleineren Verstärkung anfangend in
Richtung wachsender Verstärkung regelt und daß bei fehlendem Piloten der Regler den ganzen Regelbereich
durchläuft und dann die Einstellvorrichtung auf eine Stellung gebracht wird, bei der die Verstärkung um
etwas mehr als die Differenz des halben Regelbereichs und des Alarmpegelabstandes den Mittelwert überschreitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung soll anhand der Figur erläutert werden. PR ist
ein an sich bekannter Pilotregler von ±0,5 N, der eine Einstellvorrichtung mit 64 Stufen, einen Pegeldiskriminator
und eine Alarmschaltung enthält VE 1, VE 2 und VE3 sind Voreinstelleingänge und AA ist der Ausgang
der Alarmschaltung. Durch gleichzeitiges Anlegen negativen Potentials an die Voieinstclltingänge VEi
und VE2 wird die Einstellvorrichtung in die untere Endlage gebracht Durch Anlegen negativen Potentials
an den Voreinstelleingang VEi wird die Einstellvor-
richtung von der oberen Endlage in die Stellung der Stufe 40 gebracht, bei der die Verstärkung den
Mittelwert um etwa 12% überschreitet. Bei einem halben Regelbereich von 0,5 N und einem Alarmpegelabstand
von 0,4 N ist 12% des Pegelbereiches = 0,12 N
etwa- mehr als die Differenz des halben Regelbereiches und des Aiarmpegelbestf.ndes von 0,1 N. Durch Anlegen
negativen Potentials an den Voreinstelleingang VE3 wird die Blockierung des Reglers durch die Alarmschaltung
aufgehoben. An dem Ausgang AA liegt negatives Potential an, wenn die Alarmpegelgrenze überschriiten
ist.
Diese Betriebsspannung ist in eine positive Hälfte -(- UB und eine negative Hälfte — UB aufgeteilt. Die
Einschaltanordnung besteht aus den Voreinstelltransistoren 73s 1, Ts 2 und Ts 3, einem Verzögerungstransistor
Ts4, den Kondensatoren CX bis C3, den
Widerständen RXbxsR 10 und den Dioden D1 bis D 4.
Der Einschaltvorgang geht folgendermaßen vor sich:
Über den Kondensator CX, der im ausgeschalteten
Zustand entladen ist, den Spannungsteiler R X/R2 und die Basisvorwiderstände R3 und A4 fließt für eine
kurze Zeit ein Strom in die Basisanschlüsse der Voreinsteiltransistoren Ts 1 und Ts 2; diese Transistoren
werden kurzzeitig leitend und legen über ihre Kollektor-Emitter-Strecken negatives Potential an die
Voreinstelleingänge VEX und VE2 der Einstellvorrichtung, die dadurch auf die untere Endlage voreingestellt
wird. Über die Diode D1, die bei leitendem Voreinstelltransistor
Ts 2 ebenfalls leitend ist, wird der Kondensator C 2 entladen.
Nachdem der Kondensator CX aufgeladen ist, fließt kein Basisstrorn mehr in die Voreinstelltransistoren Ts 1
und Ts 2, diese werden gesperrt und die Voreinstellspannungen an VEl und VE2 aufgehoben. Nun ist der
Verzögerungstransistor Ts 4 gesperrt, weil sein Emitter auf Potential Null und seine Basis über den leeren
Kondensator C2 auf negativem Potential-UB liegt.
Über den Spannungsteiler R TIR 8 wird der Voreinstelltransistor
Ts 3 leitend gehalten. Über die Kollektor-Emitter-Strecke von Ts 3 liegt an VE3 negatives
Potential. Der Regler ist auch da^n, wenn die
Alarrnschaltung angesprochen hai, nicht blockiert und regfl·. vo!' der kleinsten Verstärkung anfangend m
Richtung wachsender Verklinkung. Erst wenn der
Kondensator C2 über den Kollektorwiderstand RXX
des Voreinsielltransistors Ts 2 und den Vorwiderstand /?5 auf eins Spannung von etwa ±0,7 V aufgeladen ist,
wird der Verzögerungstransistor Ts i leitend.
Es muß nun unterschieden werdan zwischen dem
Einschalten bei vorhandenem Piloten und dem bei fehler-Hem Piloten.
Beim Einschalten bei fehlendem Piloten regelt der Regler bis zur oberen Endlage, weil die Aufladezeit des
Kondensators C2 so groß gewählt ist, daß der Regler innerhalb dieser Zeit den ganzen Regelbereich durchlaufen
kann. Wenn der Verzögerungstransistor Ts 4 leitend wird, wird der Voreinstelltransistor Ts 3
gesperrt. Über den Differenzier-Kondensator C3 und
die Diode D 3 gelangt ein positiver Impuls auf die Basis
2(i des Voreinstelltransistors Ts 1; dieser wird kurzzeitig
leitend, und die Einstellvorrichtung wird auf die Stellung der Stufe 40 voreingestellt. Der Regler wird danach
durch die Alarmschaltung in dieser Stellung festgehalten, bis der Pilot wiederkehrt und der Regler
freigegeben wird.
Beim Einschalten bei vorhandenem Piloten wird mit dem Überschreiten der Alarmpegelgrenze der Ausgang
AA negativ. Über die Diode D 2 wird die Basis des Voreinstelltransistors Ts 3 so weit negativ gemacht, daß
dieser Transistor gesperrt und sein Eingriff über VE3 in den Regler aufgehoben wird. Gleichzeitig wird der über
C3 ankommende positive Impuls über die Diode DA
nach Minus abgeleitet und die Voreinstellung auf die Stufe 40 der Einstellvorrichtung verhindert.
Zusammengefaßt bedeutet das, daß bei einer Einschaltanordnung nach der Erfindung der Regler auch
dann nicht blockiert, wenn beim Einschalten die Pilotspannung zwar außerhalb des Alarmpegelabstandes
liegt, aber ein Einregeln auf den richtigen Wert doch noch möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einschaltanordnuiig für pilotgesteuerte Pegelregler
mit stufenweiser Regelung in Trägerfrequenzsystemen, die trägheitslose Stellglieder enthalten, bei
der die Pilotspannung von einem Pegeldiskriminator geprüft wird, der beim Auftreten eines Unter- oder
Überpegels anspricht und eine das Steuerkriterium eines trägheitslosen Stellgliedes einstellende, elektronische
Einstellvorrichtung mit einem aus einer Anzahl bistabiler Flip-Flops bestehenden Binärzähler
in der erforderlichen Richtung fortschaltet, und bei der der Pegeldiskriminator eine Alarmschaltung
enthält, die beim Abfall der Pilotspannung vom Sollwert um einen gewissen Alarmbetrag (z. B.
—0,4 N) Alarm gibt und den Regler arretiert und bei vorhandenem Piloten die Einschaltanordnung außer
Betrieb setzt, sobald die Alarmpegelgrenze überschritten ist und dann der Regler auf Sollwert frei
einregelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung zunächst auf die untere
Endlage voreingestellt wird, daß anschließend der Regler von der kleineren Verstärkung anfangend in
Richtung wachsender Verstärkung regelt und daß bei fehlendem Piloten der Regler den ganzen
Regelbereich durchläuft und dann die Einstellvorrichtung auf eine Stellung gebracht wird, bei der die
Verstärkung um etwas mehr als die Differenz des halben Regelbereiches und des Alarmpegelabstandes
den Mittelwert überschreitet
2. Einschaltanordnung nach Anspruch 1, wobei der Pilotregler mit einem Regelbereich von ±0,5 N,
der eine Einstellvorrichtung mit mehreren (z. B. 64) Stufen, einen Pegeldiskriminator und eine Alarmschaltung
mit einem Alarmpegelabstand von —0,4 N enthält, drei Voreinstelleingänge aufweist, über die
die Einstellvorrichtung derart voreingestellt werden kann, daß beim gleichzeitigen Anlegen eines
negativen Potentials an den eisten und zweiten Voreinstellungen die Einstellvorrichtung die untere
Endlage einnimmt, daß beim Anlegen eines negativen Potentials nur an den ersten Voreinstelleingang
die Einstellvorrichtung von der oberen Endlage auf die Stellung einer mittleren Stufe (z. B. der Stufe 40)
gebracht wird und daß beim Anlegen eines negativen Potentials an den dritten Voreinstelleingang
die Blockierung des Reglers durch die Alarmschaltung auch beim Unterschreiten der
Alarmpegelgrenze aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten der
Versorgungsspannung (UB)über einen Kondensator (Ci) einen Spannungsteiler (R \/R2) und Basisvorwiderstände
(R 3, R 4) für eine kurze Zeit ein Strom in die Basisanschlüsse zweier Voreinstelltransistoren
(Ts i und Ts 2) fließt, wobei diese Transistoren kurzzeitig leitend werden und über ihre Kollektor-Emitter-Strecken
negatives Potential an den ersten und zweiten Voreinstelleingang (VEi, VE2) legen.
3. Einschaltanordnung räch Anspruch 2, wobei die Betriebsspannung in eine positive Hälfte und eine
negative Hälfte aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungstransistor (Ts 4) vorgesehen
ist, dessen Emitter mit Nullpotential, dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand (R 6) mit
positivem Potential (+UB) und dessen Basis über einen zweiten Kondensator (C2) mit negativem
Potential (-UB) verbunden ist, wobei zwischen den Kollektor des zweiten Voreinstelltransistors (Ts 2),
der über einen Kollektorwiderstand (/711) mit
positiven Potential verbunden ist, und die Basis des Verzögerungstransistors (Ts 4) die Parallelschaltung
eines Widerstandes (RS) und einer bei leitendem
zweiten Voreinstelltransistor (Ts 2) ebenfalls leitenden Diode (D 1) geschaltet ist
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Voreinstelltransistor (TS 3)
vorgesehen ist, dessen Emitter mit negativen Potential (— UB), dessen Kollektor mit dem dritten
Voreinstelleingang (VE3) und über einen Kollektorwiderstand
(R 9) mit positiven Potential (+ UB) und dessen Basis über einen Spannungsteiler (R 7/R S)
mit dem Kollektor des Verzögerungstransistors (Ts 4) verbunden ist
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (C2) und der
Widerstand (R 5) so dimensioniert sind, daß innerhalb der Aufladezeit des Kondensators (C 2)
der Regler den ganzen Regelbereich durchlaufen kann.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kollektor des
dritten Voreinstelltransistors (Ts 3) und die Basis des ersten Voreinstelltransistors (Ts 1) die Reihenschaltung
eines Differenzier-Kondensators (C3) und
einer Diode (D 3) geschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt des Kondensators (C3) und der
Diode (D 3) über einen Widerstand (R 10) mit negativem Potential (— UB) verbunden ist
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der Regler einen Alarmausgang enthält, an dem negatives
Potential anliegt, wenn die Alarmpegelgrenze überschritten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Alarmausgang (AA) über je eine Diode (D 2; D 4) mit der Basis des dritten Voreinstelltransistors (Ts 3)
bzw. dem Verbindungspunkt des Differenzier-Kondensators (C3) und der Diode (D 3) verbunden ist,
wobei diese Dioden (D2, DA) so gepolt sind, daß sie
leitend sind, wenn der Alarmausgang (AA) negatives Potential hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702026327 DE2026327C3 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Einschaltanordnung für pilotgesteuerte Pegelregler mit stufenweiser Regelung in Trägerfrequenzsystemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702026327 DE2026327C3 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Einschaltanordnung für pilotgesteuerte Pegelregler mit stufenweiser Regelung in Trägerfrequenzsystemen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026327A1 DE2026327A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2026327B2 DE2026327B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2026327C3 true DE2026327C3 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=5772461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702026327 Expired DE2026327C3 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Einschaltanordnung für pilotgesteuerte Pegelregler mit stufenweiser Regelung in Trägerfrequenzsystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2026327C3 (de) |
-
1970
- 1970-05-29 DE DE19702026327 patent/DE2026327C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2026327B2 (de) | 1978-07-06 |
DE2026327A1 (de) | 1971-12-09 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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