DE2025439B2 - - Google Patents

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DE2025439B2
DE2025439B2 DE19702025439 DE2025439A DE2025439B2 DE 2025439 B2 DE2025439 B2 DE 2025439B2 DE 19702025439 DE19702025439 DE 19702025439 DE 2025439 A DE2025439 A DE 2025439A DE 2025439 B2 DE2025439 B2 DE 2025439B2
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DE
Germany
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drilling
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rotation
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DE19702025439
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DE2025439C3 (de
DE2025439A1 (de
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Florian Hasewend
Josef Vida
Hubert Bruck A.D. Mur Pichler
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VEREINIGTE EDELSTAHLWERKE AG (VEW) WIEN NIEDERLASSUNG VEREINIGTE EDELSTAHLWERKE AG (VEW) VERKAUFSNIEDERLASSUNG BUEDERICH 4005 MEERBUSCH
Original Assignee
VEREINIGTE EDELSTAHLWERKE AG (VEW) WIEN NIEDERLASSUNG VEREINIGTE EDELSTAHLWERKE AG (VEW) VERKAUFSNIEDERLASSUNG BUEDERICH 4005 MEERBUSCH
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Publication date
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Publication of DE2025439B2 publication Critical patent/DE2025439B2/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/40Percussion drill bits with leading portion
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/16Plural down-hole drives, e.g. for combined percussion and rotary drilling; Drives for multi-bit drilling units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/28Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Versenkhammer-Bohrgerät zum Aufbohren von Löchern im Gestein, Erdreich od. dgl. bei der Durchführung von Zielbohrungen, das mehrere nebeneinander angeordnete, an einem Bohrgestänge befestigte und um eine gemeinsame Achse drehbare Versenkhämmer aufweist, denen je eine Bohrkrone zugeordnet ist und die sämtlich in Abständen von der Drehachse angeordnet sind.
Auf dem Bausektor tritt häufig das Bedürfnis auf, nachträglich Kanaieinläufe herzustellen, die in bereits vorhandene Kanäle führen. In solchen Fällen wäre es vorteilhaft, durch eine Zielbohrung zunächst nur ein Bohrloch mit kleinem Durchmesser herzustellen und hierauf festzustellen, ob dieses zu der gewünschten Stelle des betreffenden Kanals führt. Zutreffendenfalls sollte sodann der Durchmesser des Bohrloches durch eine Erweiterungsbohrung mit einem entsprechenden Bohrgerät auf das erforderliche Maß vergrößert werden. Hierbei ließe sich die Gefahr des Verlaufens von dessen Bohrgestänge dadurch mit Sicherheit vermeiden, daß man das Zielbohrgestänge vor Durchführung der Erweiterungsbohrung nicht aus dem Bohrloch zurückzieht, sondern zur Führung des für diese benützten Bohrgerätes verwendet.
Es ist seit langem gang und gäbe, Geräte zur Durchführung von Erweiterungsbohrungen mit äußeren Führungsrollen zu versehen und sie damit an der Wand des erweiterten Loches zu führen. Die mit den so ausgerüsteten Bohrgeräten hergestellten, erweiterten Löcher verlaufen jedoch in der Regel nicht genau konzentrisch zu den ursprünglichen kleineren Löchern.
Weiters sei erwähnt, daß ein reibungsminderndes Führungsstück zur Führung von Saugstangen in Steigrohren, insbesondere in gekrümmten ölbohrlöchern bekannt ist, das mit Hilfe von an dessen Außenseite vorgesehenen Rollen geführt ist.
Ferner ist eine Tiefbohrvorrichtung mit mehreren, durch ein Druckmittel (Wasser, Luft od. dgl.) angetriebenen, an einem umlaufenden Gestänge angeordneten, unabhängig voneinander arbeitenden Meißeln bekannt, die in einem ringförmigen Gestänge angeordnet sind, um beim Bohren einen Kern zu gewinnen.
Überdies ist ein Versenkhammer-Bohrgerät mit drei an einem Bohrgestänge nebeneinander angeordneten Versenkhämmern bekannt, zwischen denen sich ein Kanal befindet, der zur Rückführung des Spülmittels und zur gleichzeitigen Abfuhr des Bohrmaterials, insbesondere der gebildeten Gesteinstrümmer nach oben dient.
Die zuvor genannten Geräte ergeben den Nachteil, daß sie es auch in etwas abgewandelter Form nicht gestatten, Zielbohrungen der vorstehend angeführten Art in befriedigender und wirtschaftlicher Weise durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden und ein Bohrgerät zu schaffen, das es gestattet, bei der Durchführung von Zielbohrungen der vorstehend
H) angeführten Art Löcher in Gestein, Erdreich od. dgl. besonders rasch und in wirtschaftlicher Weise auf das erforderliche Maß zu vergrößern, ohne daß hierbei eine Abweichung des Bohrgerätes von der gewünschten Richtung erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
ir> bei einem Versenkhammer-Bohrgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Gerät eine in der Drehachse verlaufende, durchgehende Axialöffnung aufweist, an deren Innenseite Rollen zur Führung des Gerätes entlang eines Zielbohrgestänges angeordnet sind.
Gegenüber den bekannten Bohrgeräten bietet das erfindungsgemäße Versenkhammer-Bohrgerät die Vorteile, daß es dasselbe gestattet, bei der Durchführung von Zielbohrungen der vorstehend angeführten Art
21) Löcher in Gestein, Erdreich od. dgl. besonders rasch und in wirtschaftlicher Weise auf das erforderliche Maß zu vergrößern, ohne daß hierbei eine Abweichung dieses Bohrgerätes von der gewünschten Richtung erfolgt.
Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, das durch die Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt ein Versenkhammer-Bohrgerät im Längsschnitt nach der Linie C-D der F i g. 2 und letztere dieses Bohrgerät teils in Seitenansicht und teils im
)r) Schnitt nach der Linie A-Bder Fig. 1.
Die Einsteckstummel der vier auf einem zur Drehachse X-Y des Bohrgestänges (das aus dem Rohrteil 12, dem Verbindungsstück 11, den Zwischenringen 10,9 und dem Zentralring 1 besteht) konzentrischen Kreis liegenden Bohrkronen 2 befinden sich in dem Zentralring 1. Auf jeden Einsteckstummel schlägt der Schlagbolzen 3 eines Versenkhammers. Die Versenkhämmer weisen je eine der bei Preßlufthämmern üblichen bekannten Steuerungen 7 auf. Durch die
4r> Kanäle 7b, 7a zugeführte Druckluft wird von der jeweiligen Schiebersteuerung 7 wechselweise in den vorderen Zylinderraum 4 und den hinteren Zylinderraum 5 geleitet und hierdurch die Schlagbewegung des Kolbens 3 erzielt. Die Abluft strömt durch die
rio Auspuffkanäle 6 zum Bohrlochgrund 2a und wird zu dessen Spülung verwendet. Im Zentralring 1 sind in Richtung der Drehachse X- Yverlaufende Spülmittelkanäle 13 vorgesehen, von denen nahe der Bohrkronen 2 schräg nach rückwärts verlaufende Bohrungen 13a und
rir> 136 zum Durchgang 21 bzw. zur Außenseite des Bohrgestänges führen. Die Spülmittelkanäle 13 dienen zur zusätzlichen Zufuhr eines Spülmittels, z. B. Wasser, Luft oder neuerlich auch Schaum, um bei besonders schwierigen Bohrverhältnissen die Abfuhr des Bohr-
w) kleins erleichtern zu können. Sowohl die Schlagkolben 3 als auch die Steuerungen 7 befinden sich im Zentralring 1. Die Einsteckstummel der Bohrkronen 2 weisen in Längsrichtung verlaufende Nuten auf, in die am Zentralring 1 vorhandene Zähne eingreifen. Überdies ist
b5 in jedem Einsteckstummel eine längliche Ausnehmung vorgesehen, durch welche ein runder Stift hindurchgeht. Demgemäß sind die Bohrkronen 2 im Zentralring 1 sowohl gegen Verdrehung als auch gegen Herausfallen
gesichert. Der Rohrteil 12 des Bohrgestänges wird von einem nicht dargestellten hydraulischen oder pneumatischen Drehmotor angetrieben. An den beiden Enden des Zentralringes 1 sind auf dessen Innenseite je vier um jeweils 90° versetzte drehbare Rollen 15 angeordnet, die zur Führung des Bohrgerätes entlang eines zylindrischen Zielbohrgestänges 14 dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Versenkhammer-Bohrgerät zum Aufbohren von Löchern im Gestein, Erdreich oder dgl. bei der Durchführung von Zielbohrungen, das mehrere nebeneinander angeordnete, an einem Bohrgestänge befestigte und um eine gemeinsame Achse drehbare Versenkhämmer aufweist, denen je eine Bohrkrone zugeordnet ist und die sämtlich in Abständen von der Drehachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine in der Drehachse (x-y) verlaufende, durchgehende Axialöffnung (21) aufweist, an deren Innenseite Rollen (15) zur Führung des Gerätes entlang eines Zielbohrgestänges (14) angeordnet sind.
DE19702025439 1969-05-30 1970-05-25 Versenkhammer-Bohrgerät Expired DE2025439C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT513569A AT294728B (de) 1969-05-30 1969-05-30 Versenkhammer-Bohrgerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2025439A1 DE2025439A1 (de) 1970-12-17
DE2025439B2 true DE2025439B2 (de) 1980-02-21
DE2025439C3 DE2025439C3 (de) 1980-10-09

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ID=3572313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702025439 Expired DE2025439C3 (de) 1969-05-30 1970-05-25 Versenkhammer-Bohrgerät

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AT (1) AT294728B (de)
BE (1) BE751227A (de)
CH (1) CH516729A (de)
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FR (1) FR2043841A1 (de)

Families Citing this family (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2758385C3 (de) * 1977-12-28 1981-03-26 Ing. G. Klemm Bohrtechnik GmbH, 57489 Drolshagen Schlag-Bohreinrichtung für Großlochbohrungen
US6892834B1 (en) * 1999-06-18 2005-05-17 Beck, Iii August H. Piloted drill barrel and method of using same
FI115245B (fi) * 2002-11-18 2005-03-31 Hannu Paasonen Teräsovitelma iskevään poraan

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Publication number Publication date
AT294728B (de) 1971-12-10
DE2025439C3 (de) 1980-10-09
CS172329B2 (de) 1976-12-29
DE2025439A1 (de) 1970-12-17
FR2043841A1 (de) 1971-02-19
BE751227A (fr) 1970-11-03
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