DE2025439B2 - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/36—Percussion drill bits
- E21B10/40—Percussion drill bits with leading portion
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/16—Plural down-hole drives, e.g. for combined percussion and rotary drilling; Drives for multi-bit drilling units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/28—Enlarging drilled holes, e.g. by counterboring
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Description
Die Erfindung betrifft ein Versenkhammer-Bohrgerät zum Aufbohren von Löchern im Gestein, Erdreich
od. dgl. bei der Durchführung von Zielbohrungen, das mehrere nebeneinander angeordnete, an einem Bohrgestänge
befestigte und um eine gemeinsame Achse drehbare Versenkhämmer aufweist, denen je eine
Bohrkrone zugeordnet ist und die sämtlich in Abständen von der Drehachse angeordnet sind.
Auf dem Bausektor tritt häufig das Bedürfnis auf, nachträglich Kanaieinläufe herzustellen, die in bereits
vorhandene Kanäle führen. In solchen Fällen wäre es vorteilhaft, durch eine Zielbohrung zunächst nur ein
Bohrloch mit kleinem Durchmesser herzustellen und hierauf festzustellen, ob dieses zu der gewünschten
Stelle des betreffenden Kanals führt. Zutreffendenfalls sollte sodann der Durchmesser des Bohrloches durch
eine Erweiterungsbohrung mit einem entsprechenden Bohrgerät auf das erforderliche Maß vergrößert
werden. Hierbei ließe sich die Gefahr des Verlaufens von dessen Bohrgestänge dadurch mit Sicherheit
vermeiden, daß man das Zielbohrgestänge vor Durchführung der Erweiterungsbohrung nicht aus dem
Bohrloch zurückzieht, sondern zur Führung des für diese benützten Bohrgerätes verwendet.
Es ist seit langem gang und gäbe, Geräte zur Durchführung von Erweiterungsbohrungen mit äußeren
Führungsrollen zu versehen und sie damit an der Wand des erweiterten Loches zu führen. Die mit den so
ausgerüsteten Bohrgeräten hergestellten, erweiterten Löcher verlaufen jedoch in der Regel nicht genau
konzentrisch zu den ursprünglichen kleineren Löchern.
Weiters sei erwähnt, daß ein reibungsminderndes Führungsstück zur Führung von Saugstangen in
Steigrohren, insbesondere in gekrümmten ölbohrlöchern bekannt ist, das mit Hilfe von an dessen
Außenseite vorgesehenen Rollen geführt ist.
Ferner ist eine Tiefbohrvorrichtung mit mehreren, durch ein Druckmittel (Wasser, Luft od. dgl.) angetriebenen,
an einem umlaufenden Gestänge angeordneten, unabhängig voneinander arbeitenden Meißeln bekannt,
die in einem ringförmigen Gestänge angeordnet sind, um beim Bohren einen Kern zu gewinnen.
Überdies ist ein Versenkhammer-Bohrgerät mit drei an einem Bohrgestänge nebeneinander angeordneten
Versenkhämmern bekannt, zwischen denen sich ein Kanal befindet, der zur Rückführung des Spülmittels
und zur gleichzeitigen Abfuhr des Bohrmaterials, insbesondere der gebildeten Gesteinstrümmer nach
oben dient.
Die zuvor genannten Geräte ergeben den Nachteil, daß sie es auch in etwas abgewandelter Form nicht
gestatten, Zielbohrungen der vorstehend angeführten Art in befriedigender und wirtschaftlicher Weise
durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführten Nachteile zu vermeiden und ein
Bohrgerät zu schaffen, das es gestattet, bei der Durchführung von Zielbohrungen der vorstehend
H) angeführten Art Löcher in Gestein, Erdreich od. dgl. besonders rasch und in wirtschaftlicher Weise auf das
erforderliche Maß zu vergrößern, ohne daß hierbei eine Abweichung des Bohrgerätes von der gewünschten
Richtung erfolgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
ir> bei einem Versenkhammer-Bohrgerät der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß das Gerät eine in der Drehachse verlaufende, durchgehende Axialöffnung
aufweist, an deren Innenseite Rollen zur Führung des Gerätes entlang eines Zielbohrgestänges angeordnet
sind.
Gegenüber den bekannten Bohrgeräten bietet das erfindungsgemäße Versenkhammer-Bohrgerät die Vorteile,
daß es dasselbe gestattet, bei der Durchführung von Zielbohrungen der vorstehend angeführten Art
21) Löcher in Gestein, Erdreich od. dgl. besonders rasch und
in wirtschaftlicher Weise auf das erforderliche Maß zu vergrößern, ohne daß hierbei eine Abweichung dieses
Bohrgerätes von der gewünschten Richtung erfolgt.
Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, das durch die Zeichnung in
schematischer Darstellung veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt ein Versenkhammer-Bohrgerät im Längsschnitt nach der Linie C-D der F i g. 2 und letztere
dieses Bohrgerät teils in Seitenansicht und teils im
)r) Schnitt nach der Linie A-Bder Fig. 1.
Die Einsteckstummel der vier auf einem zur Drehachse X-Y des Bohrgestänges (das aus dem
Rohrteil 12, dem Verbindungsstück 11, den Zwischenringen 10,9 und dem Zentralring 1 besteht) konzentrischen
Kreis liegenden Bohrkronen 2 befinden sich in dem Zentralring 1. Auf jeden Einsteckstummel schlägt der
Schlagbolzen 3 eines Versenkhammers. Die Versenkhämmer weisen je eine der bei Preßlufthämmern
üblichen bekannten Steuerungen 7 auf. Durch die
4r> Kanäle 7b, 7a zugeführte Druckluft wird von der
jeweiligen Schiebersteuerung 7 wechselweise in den vorderen Zylinderraum 4 und den hinteren Zylinderraum
5 geleitet und hierdurch die Schlagbewegung des Kolbens 3 erzielt. Die Abluft strömt durch die
rio Auspuffkanäle 6 zum Bohrlochgrund 2a und wird zu
dessen Spülung verwendet. Im Zentralring 1 sind in Richtung der Drehachse X- Yverlaufende Spülmittelkanäle
13 vorgesehen, von denen nahe der Bohrkronen 2 schräg nach rückwärts verlaufende Bohrungen 13a und
rir>
136 zum Durchgang 21 bzw. zur Außenseite des Bohrgestänges führen. Die Spülmittelkanäle 13 dienen
zur zusätzlichen Zufuhr eines Spülmittels, z. B. Wasser, Luft oder neuerlich auch Schaum, um bei besonders
schwierigen Bohrverhältnissen die Abfuhr des Bohr-
w) kleins erleichtern zu können. Sowohl die Schlagkolben 3
als auch die Steuerungen 7 befinden sich im Zentralring 1. Die Einsteckstummel der Bohrkronen 2 weisen in
Längsrichtung verlaufende Nuten auf, in die am Zentralring 1 vorhandene Zähne eingreifen. Überdies ist
b5 in jedem Einsteckstummel eine längliche Ausnehmung
vorgesehen, durch welche ein runder Stift hindurchgeht. Demgemäß sind die Bohrkronen 2 im Zentralring 1
sowohl gegen Verdrehung als auch gegen Herausfallen
gesichert. Der Rohrteil 12 des Bohrgestänges wird von einem nicht dargestellten hydraulischen oder pneumatischen
Drehmotor angetrieben. An den beiden Enden des Zentralringes 1 sind auf dessen Innenseite je vier um
jeweils 90° versetzte drehbare Rollen 15 angeordnet, die zur Führung des Bohrgerätes entlang eines
zylindrischen Zielbohrgestänges 14 dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Versenkhammer-Bohrgerät zum Aufbohren von Löchern im Gestein, Erdreich oder dgl. bei der Durchführung von Zielbohrungen, das mehrere nebeneinander angeordnete, an einem Bohrgestänge befestigte und um eine gemeinsame Achse drehbare Versenkhämmer aufweist, denen je eine Bohrkrone zugeordnet ist und die sämtlich in Abständen von der Drehachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine in der Drehachse (x-y) verlaufende, durchgehende Axialöffnung (21) aufweist, an deren Innenseite Rollen (15) zur Führung des Gerätes entlang eines Zielbohrgestänges (14) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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DE2025439C3 DE2025439C3 (de) | 1980-10-09 |
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Family Applications (1)
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FI115245B (fi) * | 2002-11-18 | 2005-03-31 | Hannu Paasonen | Teräsovitelma iskevään poraan |
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- 1970-06-01 CS CS382070A patent/CS172329B2/cs unknown
Also Published As
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