DE2025125A1 - Dichtungsanordnung für Turbolader - Google Patents
Dichtungsanordnung für TurboladerInfo
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Description
"Dichtungsanordnung für Turbolader11
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung, die für die Verwendung in einen Turbolader geeignet ist, um eine Abdichtung zwischen einem Gehäuse und
einer Welle hervorzurufen, die drehbar durch das Gehäuse verläuft und einen Turbinenläufer in einer Turbinenkammer
trägt. Die Schaffung eines Dichtungsringes und von Mitteln zur Ausrichtung des Ringes in einer derartigen Umgebung
ist schwierig wegen der relativ hohen Drücke in der Turbinenkammer und wegen Fremdstoffen, die in der Turbinenkammer
vorhanden sein können. Diohtungsanordnungen gemäss dem
Stand der Technik, die in derartigen Umgebungen verwendet werden, umfassen im allgemeinen einen Dichtungsring oder
•in Dichtungsorgan, das in Anlage an einer sich relativ
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
drehenden Fläche geheilten wird, im eine Abdichtung für das
in der Turbinenkauer vorhandene Strömungsmedium zu bilden.
Entweder der Dichtungering oder die in* gegenüberliegende
Fläche kann eich zumindest begrenzt in axialer Richtung bewegen, so dass entweder eine Fläche des Binges oder ein
Teil der gegenüberliegenden Fläche der Erosion oder de»
Verschleiss ausgesetzt sind. Dies führt seinerseits oft zu unerwünschte· Lecken durch die Dichtung und kann «inen
häufigen Austausch von verschiedenen Teilen der Dichtungsanordnung nötig Sachen. Die Erosion der Dichtungsflächen
wird umso schwerwiegender, als die Turbinenkasuser für gewöhnlich Hit Auspuffgasen unter Druck gefüllt ist, die
bestrebt sind, Fremdstoffe, wie z.B. Kohlenstoff, auf den
Flächen der Kauer anzusetzen. Eine Ablagerung dieser
Stoffe kann zu den Aufbau von Kohlenstoff entweder auf den Flächen des Dichtungsringes oder auf der gegenüberliegenden Dichtungsfläche führen und ruft für gewöhnlich
eine beschleunigte Erosion der Dichtungsflächen hervor.
Daher ist es die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine Dichtungsanordnung in Verbindung Mit
einer Maschine, wie z.B. eines Turbolader, zu schaffen, die eine wirkungsvolle Drehdichtung hervorruft, während
gleichzeitig ein oder Mehrere Probleme der oben beschriebenen Art verringert oder ausgeschaltet werden;
Ferner soll erfindungsgemäss eine Dichtungsanordnung geschaffen werden, bei der ein Dichtungsring innerhalb sich
relativ drehender, radial einander gegenüberliegender Nuten angeordnet ist, wobei eine der Nuten axial breiter
ist, als die andere, und wobei Mittel vorgesehen sind, um eine axiale Berührung zwischen desi Dichtungsring und den
axialen Seiten der breiteren Nut zu verhindern.
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Bei einer Anordnung der oben beschriebenen Art besteht
ferner ein Teil, da« ein· der Nuten bildet, aus in axialer
Richtung trennbaren Einzelteilen, üb den Einbau des
Dichtungsringes in die beiden Nuten zu gestatten.
Eine Vorrichtung zur Lösung der oben genannten Aufgabe
und zur Erzielung der genannten Vorteile ist sit weiteren Zielen und Vorteilen der vorliegenden Erfindung in der
nachfolgenden Besenreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. *
Fig. 1 eine teilweise als. Schnitt gezeigte Ansicht eines Turboladers als bevorzugte Umgebung für eine
Dichtungsanordnung gealss der vorliegenden Erfindung,
besseren Veranschaulichung der Dichtungsanordnung
gesi&ss der vorliegenden Erfindung und
Fig. 3 «ad 4 feilansichten der Dichtungsanordnung, die
in der Vorrichtung geaäss Flg. i und 2 verwendet
wird, zur besseren Veranschaulichung ihrer Ausbildung und ihrer Wirkungsweise.
Die Dichtungsanordnung gealss der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend in Verbindung alt einer Maschine, wie z.B. desi in Fig. 1 gezeigten Turbolader, beschrieben. Der
Turbolader uafasat ein Gehäuse 11, das eine Turbinenkasuner
12 und eine davon getrennte Verdichterkaner bildet, die von einen Teil 13 des Gehäuses UHschlossea wird. Eine Welle
1% ist drehbar la einer zylindrisehenBohrung 16 gelagert,
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die in einen Mittelteil 17 de· Turboladergehäuses ausgebildet let. Die Welle 14 trägt an einen Ende einen Tür«
binenläufer 18, der drehbar in der Turbinenkammer 12
angeordnet let. Dae andere Ende der Welle 14 trägt einen
Verdichterläufer 19, der in den Verdichtergehäuse 13 drehbar angeordnet ist.
Wie ei für Turbolader dieser Art bekannt ist, werden
Strönungsnedien, wie z.B. heisee Auspuffgase, unter Druck
durch einen Mehrfachen«chlusβ 21 in «Si® Turbinenkamner
12 geschickt, um den Turbinenläufer 18 anzutreiben« Der sich drehende Turbinenläufer 18 bewirkt seinerseits über
die Welle 14 die Drehung des anderen Läufers 19» um Luft
in einer Weise zu verdichten, die für Turbo ladermotoreint
oder andere ähnliche Maschinen (nicht gseigt) bekannt ist.
Wie es ebenfalls bei derartigen Maschinen bekannt ist, ist ein ringförniger WärReschim 22 an dem Gehäusemittelteil
17 in Nähe der Turbinenkanaer 12 befestigt«. Der
Wämeschim 22 weist ein® Bohnrng 23 auf, die eine Verlängerung
der Bohrung 16 bildet, um ein® wirksame Verbindung
zwischen den Turbinenläufer 18 und u@m V@rdichter<IMufer
19 z« gestatten»
Das besonder« Problen, das den ,Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildet, ist die Schaffung einer Dichtungsanordnung, nittels derer in wesentlichen verhindert wertem soll,
dass Ströntingsnediun unter Brück in der Turbisieit&aiuBer 12
zwischen der Welle und den Gehäuse 17 hindurchdringt. Eine
Ausführungsfom der Dichtungsanordnung genäse a®r vorliegenden
Erfindung zur Überwindung dieses Profei©ss ist an
deutlichsten unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 4 ersichtlich.
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Die Dichtungsanordnung ist allgemein nit 31 bezeichnet und umfasst einen ringförmigen Dichtungsring 32 von aufgeschnittener Ausbildung.
Wie besonders in den Figuren 3 und 4 veranschaulicht, ist
der Dichtungsring 32 in radial einander gegenüberliegenden, ringförmigen Nuten 33 und 34 angeordnet, die in allgemeiner axialer Ausrichtung aufeinander in dem Turboladergehäuse bzw. in der drehbaren Welle 14 ausgebildet
sind. "
Eine der Nuten, z.B. die mit 33 bezeichnete Nut, ist
schmaler und begrenzt die axiale Bewegung des Dichtungsringes 32. Die andere Nut, beispielsweise die mit 34 bezeichnete Nut, ist axial breiter als die begrenzende Nut
33 und ermöglicht es, den Dichtungsring in axialem Abstand
zu halten, wie es weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
in
sich radial/einer der Nuten zu setzen, vorzugsweise in
der begrenzenden Nut 33. Da das Gehäuse Ii feststeht, wird ä
der Dichtungsring 32 feststehend in der Nut 33 gehalten,
während die Welle 14 und die andere Nut 34 sich gegenüber
dem Dichtungsring 32 und dem Gehäuse während des Betriebes
des Turboladers drehen. Der Dichtungsring 32 hat eine
radiale Abmessung, die etwas kleiner ist als die vereinigte
radiale Tiefe der beiden Nuten 33 und 34 zusammen, wie es
am deutlichsten in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Da
der Dichtungsring 32 bestrebt ist, sich in der Nut 32 zu
setzen, wird er mit geringem radialem Abstand von der Nut
34 gehalten, so dass durch den Dichtungsring 32 und die
Nut 34 in der Welle 14 ein» labyrinthartige Dichtung gebildet wird.
Die relative axiale Ausrichtung der beiden Nuten 35t 34
und demzufolge der axiale Ab«tasi zwischen dem Dichtungsring
32 und der Nut 54 wird durch eine Drucklageranordnung 56 hervorgerufen, die die axiale Bewegung der Welle
14 begrenzt, welche in dem Gehäuse 17 durch Lageranordnungen 56a drehbar gelagert ist. Eine Schwerflüssigkeit
für die Lager 56 und 56a wird durch eine Einlassöffnung
37 und Innere Kanäle 38 zugeführt, die in den Gehäusemittelteil
17 ausgebildet sind« BIe Schwerflüssigkeit
läuft aus den Lagern 3& und 36a in einen Hohlraum 39 aus,
der in dem Gehäuseteil ti ausgebildet ist und flieset
durch eine Auslassöffnung 41 &b.
Die Art und Weise, in der-die Drucklager 36 die Berührung
zwischen den Dichtungsring tsn& &®r breiteren Matt 54 verhindern,
geht am deutlichste» Mater Bezugnahme auf Fig«,
hervor. Das unter Druck toefiBcIlieh© Strömungsmedium in
der Turbinenkammer 12 ist bestr&M, den Turbinenläufer
18 und demzufolge die Welle 14 ta d@r Ansicht der Fig. i
nach links zu drücken» Das Str&muusgemedium unter Druck
in der Kammer 17 beaufschlagt auch den Dichtungsring 52
mit Druck und ist bestrebt, ihn nach links in der Ansicht
der Zeichnungen zu verschieben« Bie Verschiebung der
Welle 14 in dem Turboladergehäuse nach links oder die
Verschiebung des Diehtang®ringes 32 nach links kann zur
unerwünschten Berührung zwischen &«m Bichtumgsflächen des
Ringes 32 und der Nut 3% führen» Die relatives Breiten
der beiden Nuten 55» 54 und das Drucklager 36 bewirken
in Verbindung miteinander, eine derartige unerwünscht· Berührung zu verhindern.
Wenn beispielsweise der Dichtungsring 52 vollständig
nach links in der begrenzenden Nut 33 verschoben wird,
wird durch die axiale Ausrichtung der Nuten 33» 54 unter
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der Steuerung der Drucklager 36 ein axialer Abstand d
zwischen der linken axialen Seite 42 der Nut 34 und der linken ringförmigen Fläche 43 de· Dichtungsringes 32
aufrechterhalten.
Wenn umgekehrt der Dichtungsring 32 in seiner rechten
Stellung in der Nut 33 verbleibt, wird die relative Bewegung der Welle 14 und der breiteren Nut 34 nach links
durch die Drucklager 36 begrenzt, so dass ein Mindestspalt f zwischen der axialen Seite 46 der Nut 34 und der *
rechten ringförmigen Fläche 47 des Dichtungsringes 32
aufrechterhalten wird. Somit werden alle Flächen des Dichtungsringes 32 in Mindestabstand von den Flächen der
Nut 34 gehalten, so dass die Kombination des Dichtungsringes 32 mit der Nut 34 und in weiterer Kombination mit
der in Abstand befindlichen Welle 14 und dem Gehäuseteil 17» 22 eine Labyrinthdichtung bildet, die bestrebt ist,
in der Turbinenkammer 12 befindliche Strtfmumgsmedien unter
Druck daran zu hindern, zwischen der Welle 14 und der Gehäusebohrung 16 hindurchzudringen.
Um des Einbau des Dichtungsringes 32 im die beiden Nuten *
33t 34 zu gestatten, besteht ein Teil, das eine der Nuten
bildet, aus in axialer Sichtung trennbaren feilen. Wie
besondere in den Figur·» 3 und 4 gezeigt ist, ist die begrenzende Nut 33 ·1» eine Erweiterung*bohrung 51 in dem
Gehäuseteil 17 und «ine daran angrenzende Fläche 52 des Wärmeschirms 22 gezeigt. Somit kann die Dichtungsanordnung
dadurch zusammengesetzt werden, dass die Welle 14 durch den Wärmeschirm 22 eingeführt wird und der Dichtungsring
in der Nut 34 auf der Welle angeordnet wird. Sedann wird
die Welle 14 in die Bohrung 16 eingeführt, wo sie von den Lagern 36a gelagert wird. Sodann kann die Turbinen- und
Verdichterlaufer am den entgegengesetzten Enden der Welle
befestigt werden und dar übrige Teil des Turboladers zusammengesetzt werden. A
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Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE:l.y Dichtungsanordnung in einer Turbinenvorrichtung mit einem Gehäuse, das eine Turbinenkammer bildet, und einer Turbine, die in der Turbinenkammer drehbar auf einer Welle sitzt, die drehbar in einer zylindrischen Bohrung in dem Gehäuse gelagert ist, vobei die Dichtungsanordnung eine Abdichtung zwischen der Welle und dem Gehäuse für unter Druck stehende Strö'mungsmedien in der Turbinenkammer bildet, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen in axialer Richtung aufeinander ausgerichtete ringförmige Nuten (33, 34»), dl® radial einander gegenüberliegend auf einer inneren zylindrischen Fläche des Gehäuses (17) bzw. einer äuseeren zylindrischen Fläche der Welle (14) ausgebildet sind, einen aufgeschnittenen Dichtungsring (32), der in den radial einander gegenüberliegenden Nuten (33» 3k) angeordnet ist, wobei der Hing eine radiale Abmessung hat, die geringer 1st, als die vereinigte radiale Abmessung der beiden Nuten, und federnd bestrebt ist, sich radial in einer der Nuten (33) £u setzen, und' wobei eine der Nuten (33) eine begrenzende Nut ist, die die axiale Bewegung des Hinges begrenzt, und die zweite Nut (3^) axial breiter igt, als die begrenzende Nut, und wobei eine der Nuten (33) von zwei getrennten Teilen (17$ 22) gebildet wird, ua den Einbau des Dichtungsringes zu gestatten, und dem Gehäuse wad der ¥«11© zugeordnet© Einrichtungen (36), die eine relative axiale Bewegung zwischen u®m Gehäuse und der Welle gestatten und einen axialen Abstand zwischen dem Dichtungsring und beiden axialen Seiten der zweiten Nut (34) aufr©chterhalteB90098Z.8/ 1377 " 9 "
- 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die relative axiale Bewegung begrenzenden Einrichtungen Drucklager (36) sind, die zwischen der Welle und de· Gehäuse angeordnet sind.
- 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbinenvorrichtung ein Turbolader ist und das herausstehende Ende der Welle an einem Verdichterläufer (19) befestigt ist.
- k. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die begrenzende Nut (33) von zwei in axialer Richtung trennbaren Teilen (17, 22) des Gehäuses gebildet wird.
- 5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring bestrebt ist, sich radial nach aussen zu dehnen, um alt seinem Umfang an der begrenzenden Nut (33) in deH Gehäuse anzuliegen, und dass der Dichtungsring mit der zweiten Nut (34) in der Welle zusammenwirkt, um eine Labyrinthdichtung zu bilden.
- 6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbinenvorrichtung ein Turbolader ist, der ferner eine Verdichterkammer (13) aufweist, wobei das hervorstehende Ende der Welle an einem Verdichterläufer (19) in der Verdichterkammer befestigt ist, und dass die begrenzende Nut von einem Teil (i7) des Gehäuses gebildet wird, das die beiden Kammern (12, 13) trennt, sowie einem weiteren Teil (22) des Gehäuses, der einen Wärmeschirm in Nähe der Turbinenkammer bildet«
- 7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die begrenzende Nut durch eine Bohrungserweiterung (51) in dem einen Gehäuseteil (17) und eine0 0 9
- 8 Λ 8/1 377 _ 10 -- ίο - .daran anliegende, radiale Fläche des anderen Gehäuseteils (22) gebildet wird.3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring bestrebt ist, sich radial nach aussen auszudehnen, um sich an die begrenzende Nut in dem Gehäuse anzulegen, und dass der Dichtungsring mit der zweiten Nut in der Welle in geringem Abstand von dieser zusammenwirkt, um eine Labyrinthdichtung zu bilden.
- 9. Dichtungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die axiale relative Bewegung von Gehäuse und Welle begrenzenden Einrichtungen aus Drucklagern bestehen, die zwischen der Welle und dem Gehäuse angeordnet sind.
- 10. Dichtungsanordnung in Kombination mit einem Gehäuse, das eine Kammer für die Aufnahme von unter Druck stehendem Strömungsmedium bildet, und einer Welle, die drehbar in einer zylindrischen Bohrung gelagert ist, die in dem Gehäuse ausgebildet ist und in Verbindung mit der Kammer steht, wobei die Dichtungsanordnung eine Abdichtung zwischen der Welle und dem Gehäuse in Nähe der Kammer hervorruft, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsanordnung zwei im wesentlichen in axialer Richtung aufeinander ausgerichtete ringförmige Nuten umfasst, die radial einander gegenüberliegend auf einer inneren zylindrischen Fläche des Gehäuses bzw. einer äusseren zylindrischen Fläche der Welle ausgebildet sind, wobei eine der Nuten eine begrenzende Nut ist und die andere Nut in axialer Richtung breiter ist, als die begrenzende Nut, und eine der Nuten von£wei in axialer Richtung trennbaren Teilen gebildet wird, dass ein aufgeschnittener Dichtungsring in den radial einander gegenüberliegenden Nuten angeordnet ist und eine radiale Abmessung009848/1377 ~ n"- it -hat, die geringer ist, als die vereinigte radiale Abmessung der beiden Nuten, dass der Ring federnd bestrebt ist, sich in radialer Richtung an die begrenzende Mut anzulegen, und dass Einrichtungen vorgesehen sind, die dem Gehäuse und der Welle zugeordnet sind, um die relative axiale Bewegung zwischen dem Gehäuse und der Welle zu begrenzen und den axialen Abstand zwischen dee Dichtungsring und den beiden axialen Seiten der anderen Nut aufrechtzuerhalten.
- 11. Dichtungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn- * zeichnet, dass die begrenzende Nut von zwei in axialerRichtung trennbaren Teilen des Gehäuses gebildet wird.
- 12. Dichtungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring mindestens in eines geringen Abstand zu allen Teilen der anderen Nut gehalten wird und Bit der anderen Nut zusammenwirkt, um eine Labyrinth-Dichtung zu bilden.
- 13. Dichtungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die die axiale Bewegung zwischen Gehäuse und Welle begrenzenden Einrichtungen Drucklager sind, die zwi- g sehen der Welle und dem Gehäuse angeordnet sind.0 G 9 8 4 8 /' 3
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