DE2024117B1

DE2024117B1 - Injection syringe

Info

Publication number: DE2024117B1
Application number: DE19702024117D
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-05-16
Filing date: 1970-05-16
Publication date: 1971-09-16
Also published as: NL7102018A; AU2891071A; DD99308A5; ES168953U; ZA713008B; DE2031841A1; FR2091684A5; ES168953Y; DE2040789A1; CH540698A; DE2031841B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze mit einem an einem Ende über den vollen Querschnitt geöffneten Spritzenzylinder, einem in diesem Spritzenzylinder in axialer Richtung bewegbaren Spritzkolben und einer mit diesem Kolben verbindbaren Kolbenstange. The invention relates to an injection syringe with one on one At the end of the syringe cylinder opened over the full cross-section, one in this syringe cylinder Injection plunger movable in the axial direction and one that can be connected to this plunger Piston rod.

Es sind bereits Injektionsspritzen, sogenannte Einwegspritzen, bekanntgeworden, die aus einem Kunststoff bestehen und mit einem Medikament gefüllt zum Versand kommen. Dabei befindet sich der Kolben in seiner zurückgezogenen Stellung. Da in dieser Stellung die weit herausstehende Kolbenstange störend wirkt, ist bereits vorgeschlagen worden, die Kolbenstange vom Kolben zu trennen und gesondert mitzuliefern, so daß sich eine leichte Verpackung der zylindrischen Spritzengefäße ermöglichen läßt. Injection syringes, so-called disposable syringes, have already become known, which consist of a plastic and are filled with a drug for dispatch. The piston is in its retracted position. Because in this Position the piston rod protruding a long way has a disruptive effect has already been proposed been to separate the piston rod from the piston and to deliver separately so that easy packaging of the cylindrical syringe vessels can be made possible.

Wenn die Spritze in Benutzung genommen werden soll, wird die Kolbenstange in eine dafür vorgesehene Halterung am Kolben eingedrückt, worauf dann der Kolben durch die Kolbenstange betätigt werden kann. Die Verbindung zwischen Kolbenstange und Kolben ist dabei derart ausgebildet, daß sie nach ihrer Herstellung nicht mehr gelöst werden kann.When the syringe is to be used, the plunger rod pressed into a holder provided on the piston, whereupon the piston can be operated by the piston rod. The connection between the piston rod and piston is designed in such a way that it is no longer after its manufacture can be solved.

Bei einer weiteren bekannten Injektionsspritze ist die Kolbenstange ebenfalls während des Transports der Spritze vom Kolben gelöst, sie dient dabei als Schutzhülle für die fest mit dem Spritzenzylinder verbundene Injektionsnadel. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß jeder Spritze jeweils eine Nadel zugeordnet ist, was sich im Preis auswirkt, und daß der Spritzenzylinder mit der daran befestigten und durch die Hülle abgedeckten Injektionsnadel eine verhältnismäßig große Länge aufweist, so daß sich der Platzbedarf beim Versand und bei der Lagerhaltung als nachteilig herausstellen wird. Zwar kann bei dieser bekannten Spritze die Kolbenstange mit dem Kolben über eine Schraub- oder Bajonettverbindung verbunden werden, so daß die Kolbenstange in jeder beliebigen axialen Stellung des Kolbens von diesem gelöst werden kann, es hat dies aber auch den Nachteil, daß die Verbindung mit dem Kolben durch eine unbeabsichtigte Drehung an der auch als Hülle dienenden Kolbenstange gelöst werden kann. In another known injection syringe, the piston rod is also detached from the plunger during transport of the syringe, it is used for this as a protective cover for the injection needle that is firmly connected to the syringe barrel. This construction has the disadvantage that each syringe is assigned a needle is what affects the price, and that the syringe barrel with the attached to it and the injection needle covered by the sheath has a relatively great length has, so that the space required for shipping and storage as will turn out to be disadvantageous. In this known syringe, the piston rod can be connected to the piston via a screw or bayonet connection, so that the piston rod is released from the piston in any axial position thereof can be, but this also has the disadvantage that the connection with the piston by unintentional rotation of the piston rod, which also serves as a sleeve can be solved.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach und billig herzustellende Spritze der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, daß sie nicht nur als Injektionsspritze, sondern auch als Gefäß zur Entnahme und Aufbewahrung sowie Versendung von Proben, z. B. Blutproben, benutzt werden kann. The invention is based on the object of a simple and cheap to be manufactured syringe of the type described in the introduction so that it not only as an injection syringe, but also as a container for removal and storage as well as sending samples, e.g. B. blood samples can be used.

Der Spritzenzylinder soll dabei derart beschaffen sein, daß er zugleich auch als Zentrifugiergefäß für die in ihm enthaltene Probe benutzt werden kann, so daß ein mehrmaliges Umfüllen des Untersuchungsgutes von der Entnahmestelle bis zur Zentrifuge unterbleiben kann, was für die Qualität der Probe von Vorteil ist und zudem eine wesentliche Arbeitsvereinfachung und Verbilligung darstellt.The syringe cylinder should be designed in such a way that he at the same time can also be used as a centrifuge vessel for the sample it contains, so that a repeated decanting of the material to be examined from the extraction point to to the centrifuge can be omitted, which is advantageous for the quality of the sample and also represents a significant simplification of work and cheaper.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das andere Ende des Spritzenzylinders mit einer durch eine Verschlußkappe abschließbaren Aufnahme zur zeitweiligen Anbringung einer Injektionsnadel versehen ist und der zum Eingriff in den Kolben bestimmte Abschnitt der Kolbenstange mindestens ein gegenüber einem Gegenstück am Kolben, durch ein gegenüber der Kolbenstange bewegbares Stellglied, in eine Verbindungs- und eine Trennstellung bringbares Verbindungselement besitzt. The solution to this problem is that the other end of the Syringe cylinder with a lockable receptacle for by a cap temporary attachment of a hypodermic needle is provided and the procedure in the piston certain section of the piston rod at least one opposite one Counterpart on the piston, by means of an actuator that can be moved in relation to the piston rod, has a connecting element which can be brought into a connecting position and a disconnecting position.

Eine derartige Konstruktion bietet den Vorteil, daß die Spritze nicht nur als Injektionsspritze benutzt werden kann, sondern daß Untersuchungsgut, beispielsweise Blutproben, oder Medikamente aufgezogen werden können, worauf dann die Kolbenstange abgenommen werden kann, um den Spritzenzylinder, dessen mit dem aufgenommenen Gut gefüllter Innenraum durch den Kolben verschlossen ist, als einfachen Transportbehälter zu benutzen. Auf diese Weise läßt sich Untersuchungsgut einfach in Untersuchungsanstalten versenden, oder es können vom Arzt vor dem Hausbesuch Medikamente aufgezogen und später dem Patienten verabreicht werden. Es kann die Spritze aber auch durch Aufziehen von 0,2mol Natriumzitrat vorbereitet und dann beim Hausbesuch vom Arzt zur Abnahme einer Blutsenkung benutzt werden, worauf der mit dem Untersuchungsgut gefüllte Spritzenzylinder an die Unter-. Such a construction offers the advantage that the syringe does not can only be used as an injection syringe, but that test material, for example Blood samples or drugs can be drawn up, whereupon the piston rod can be removed to the syringe cylinder, its with the picked up good filled interior is closed by the piston, as a simple transport container to use. In this way, objects to be examined can easily be taken to examination institutes or it can be drawn up and medicated by the doctor before the home visit later administered to the patient. The syringe can also be drawn up of 0.2 mol sodium citrate and then the doctor at home for acceptance a blood sedimentation are used, whereupon the syringe cylinder filled with the test material to the sub.

suchungsanstalt versandt werden kann, wo er zugleich als Untersuchungsgefäß benutzt wird, sei es als Zentrifugengefäß, sei es als Ersatz einer Küvette.can be sent to the research institute, where it can also be used as an examination vessel is used, either as a centrifuge tube or as a replacement for a cuvette.

Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, daß theoretisch beim Arzt und bei der die Probe gegebenenfalls untersuchenden Stelle jeweils nur eine einzige Kolbenstange für die jeweilige Spritzengröße vorhanden ist, auf der sich zugleich das Stellglied befindet. Lediglich der einfache Spritzenzylinder mit Kolben und Verschlußkappe ist in größeren Stückzahlen erforderlich, wodurch sich eine äußerst billige Verwendung derartiger Spritzen ergibt, die etwa vergleichbar ist mit der Anwendung von Ampullen, die aus Spritzgestellen verspritzt werden, wobei aber andererseits die Anwendungsmöglichkeiten um ein Mehrfaches größer sind als bei derartigen Ampullen, die praktisch nur als Einwegampulle vom Arzneimittelhersteller zur Anwendungsstelle des Arzneimittels dienen können. The construction according to the invention makes it possible that theoretically at the doctor's and at the body examining the sample if necessary there is a single plunger rod for the respective syringe size on which at the same time the actuator is located. Only the simple syringe barrel with Piston and cap is required in large numbers, which means an extremely cheap use of such syringes results in roughly comparable is with the use of ampoules, which are injected from injection racks, wherein but on the other hand the application possibilities are several times greater than with such ampoules, which are practically only available as a single-use ampoule from the pharmaceutical manufacturer can serve as the site of application of the drug.

Es besteht außerdem keine Gefahr, daß durch eine unbedachte Betätigung der Kolbenstange an deren zum Spritzen oder Aspirieren dienender Handhabe die Verbindung zwischen Kolbenstange und Kolben gelöst wird, weil hierfür ein gesondertes Stellglied vorgesehen ist, das jedoch, weil es an der Kolbenstange angeordnet ist, den Aufwand für die einzelne Spritze nicht belastet. There is also no risk of careless operation the piston rod on its handle, which is used for injecting or aspirating, the connection between the piston rod and piston is released because this is a separate actuator is provided, but because it is arranged on the piston rod, the effort not loaded for the single syringe.

Vorzugsweise besteht das Verbindungselement aus einem in radialer Richtung wirksamen Rastelement. Preferably, the connecting element consists of a radial Direction of effective locking element.

Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die der Kolbenstange zugewandte Stirnwand des Kolbens eine Öffnung aufweist, die sich auf der von der Kolbenstange abgewandten Seite unter Bildung einer Schulter erweitert, daß die Kolbenstange an ihrem dem Kolben zugewandten Ende mit einem in axialer Richtung geschlitzten Abschnitt versehen ist, an dessen vorderen Ende sich ein hinterschnittener, sich in Richtung auf den Kolben verjüngender Konus vorgesehen ist, dessen größter Durchmesser in zusammengedrücktem Zustand höchstens gleich dem Durchmesser der öffnung im Kolben ist, während dieser Schaft in axialem Abstand vom Konus in einem konischen Erweiterungsabschnitt seinen Durchmesser wieder vergrößert, und daß die Kolbenstange von einemhülsenförmigen, axial darauf verschieblichen Stellglied umgeben wird, das einen diesem Erweiterungsabschnitt der Kolbenstange zugeordneten Innenkonus von im wesentlichen gleichen Abmessungen aufweist. Another useful embodiment is that the Piston rod facing end wall of the piston has an opening which is open the side facing away from the piston rod is expanded to form a shoulder, that the piston rod at its end facing the piston with one in the axial direction slotted section is provided, at the front end of an undercut, tapering in the direction of the piston cone is provided, its largest The diameter in the compressed state is at most equal to the diameter of the opening is in the piston, while this shaft is axially spaced from the cone in a conical Extension section increased its diameter again, and that the piston rod is surrounded by a sleeve-shaped actuator which is axially displaceable thereon, which an inner cone associated with this widening section of the piston rod has substantially the same dimensions.

Dabei besteht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform darin, daß sich in Richtung auf den Kolben an den Innenkonus des Stellgliedes ein zylindrischer Abschnitt anschließt, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des radial in seine Lösestellung zusammengedrückten geschlitzten Schaftes des Kolbenstange entspricht. A particularly advantageous embodiment consists in that moving towards the Piston on the inner cone of the actuator a cylindrical section is connected, the inner diameter of which corresponds to the outer diameter the slotted shaft of the piston rod compressed radially into its release position is equivalent to.

Noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß die hinterschnittene Seite des Konus von einer der Schulter des Kolbens zugeordneten Ringfläche begrenzt wird, wobei diese Schulter und diese Ringfläche in gleichem Sinne leicht kegelig ausgebildet sind, derart, daß die gedachte Kegelspitze auf das vordere Spritzenende weist. Yet another advantageous embodiment is that the undercut Side of the cone bounded by an annular surface associated with the shoulder of the piston is, with this shoulder and this annular surface slightly conical in the same sense are designed such that the imaginary cone tip on the front end of the syringe shows.

Schließlich ist es noch eine zweckmäßige Ausführungsform, daß der Kolben und das Stellglied an ihren aus dem Spritzenzylinder ragenden Enden mit Handhaben versehen sind, wobei zur leichteren Handhabung die radiale Ausdehnung zumindest einer dieser Handhaben teils größer, teils geringer ist als die der anderen Handhabe. Finally, it is an expedient embodiment that the Piston and the actuator at their ends protruding from the syringe barrel with handles are provided, the radial expansion at least for easier handling one of these handles is partly larger, partly smaller than that of the other handle.

An Hand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Injektionsspritze mit in den Kolben eingesetzter Kolbenstange, Fig.2 die Kolbenstange und das Stellglied in einer zum Lösen oder Einsetzen der Kolbenstange vom oder in den Kolben geeigneten Stellung und F i g. 3 eine Draufsicht auf das hintere Ende der Spritze, d. h. auf die aus dem Spritzenzylinder ragenden Handhaben von Kolbenstange und Stellglied. With reference to the following description of one shown in the drawing Embodiment of the invention this is explained in more detail. It shows Fig. 1 a Longitudinal section through an injection syringe according to the invention with inserted into the plunger Piston rod, Fig.2 the piston rod and the actuator in one for loosening or Insertion of the piston rod from or into the piston suitable position and F i g. Figure 3 is a top plan view of the rear end of the syringe; H. on the one from the syringe barrel protruding handling of the piston rod and actuator.

Die in der Zeichnung dargestellte Spritze besteht aus einem wie üblich geformten Spritzenzylinder 10 aus Kunststoff mit einer angeformten Spritztülle 12, die durch eine Aufsteckkappe 14 abgeschlossen werden kann, sowie aus einem mit einer ringförmigen Dichtung 16 versehenen Kolben 20, der durch eine Kolbenstange 22 betätigt werden kann. The syringe shown in the drawing consists of one as usual molded syringe cylinder 10 made of plastic with a molded nozzle 12, which can be completed by a push-on cap 14, as well as from one with one Piston 20 provided with an annular seal 16 and actuated by a piston rod 22 can be.

Die Kolbenstange 22 ist nicht unmittelbar im Spritzenzylinder 10 geführt, sondern sitzt in einer Hülse 24, die ihrerseits im Spritzenzylinder 10 axial verschieblich angeordnet ist und die das später in seiner Funktion näher erläuterte Stellglied darstellt. The piston rod 22 is not directly in the syringe cylinder 10 out, but sits in a sleeve 24, which in turn is in the syringe cylinder 10 is arranged axially displaceable and the function explained in more detail later Represents actuator.

An ihrem aus dem Spritzenzylinder 10 herausragenden Ende ist die Kolbenstange 22 mit einer kreisscheibenförmigen Handhabe 26 versehen. Am vorderen Ende besitzt die Kolbenstange 22 einen geschlitzten Abschnitt28, und zwar wird dieser Abschnitt durch zwei um 900 gegeneinander versetzte Schlitze in radialer Richtung durchquert, so daß dieser Abschnitt im Querschnitt aus vier Segmenten besteht, die in radialer Richtung gegeneinandergedrückt werden können, um den Querschnitt dieses Abschnitts zu verringern. Durch die Elastizität des Materials der Kolbenstange nehmen diese Segmente 30 die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein. At its end protruding from the syringe cylinder 10 is the Piston rod 22 is provided with a handle 26 in the form of a circular disk. At the front The end of the piston rod 22 has a slotted section 28, namely this one Section through two slits offset from one another by 900 in the radial direction traversed so that this section consists of four segments in cross section, which can be pressed against each other in the radial direction to reduce the cross-section of this Reduce section. Take by the elasticity of the material of the piston rod these segments 30 are in the position shown in FIG.

Das vordere Ende des geschlitzten Abschnitts 28 bildet ein Konus 32, der ebenfalls von diesen Schlitzen34 durchzogen wird. Der Konus verjüngt sich in Richtung auf das vordere Ende der Spritze bzw. in Richtung auf den Kolben 20. Der Konus 32 ist unter Bildung einer Ringfläche 36 hinterschnitten, die leicht kegelig geformt ist, und zwar derart, daß die Kegelspitze gegen das vordere Spritzenende weist. In einem gewissen Abstand von dieser Ringfläche 36 erweitert sich der Durchmesser der Kolbenstange 22 noch im Bereich des geschlitzten Ab- schnitts 28 wieder, und zwar im Bereich eines konischen Erweiterungsabschnitts 38. The front end of the slotted section 28 forms a cone 32, which is also traversed by these slots34. The cone tapers in the direction of the front end of the syringe or in the direction of the plunger 20. The cone 32 is undercut to form an annular surface 36 which is slightly conical is shaped, in such a way that the cone tip against the front end of the syringe shows. At a certain distance from this annular surface 36, the diameter expands of the piston rod 22 still in the area of the slotted end cut 28 again, and although in the area of a conical widening section 38.

Zwischen dem Abschnitt 28 und der Handhabe 26 erstreckt sich ein verhältnismäßig dünner Schaft 40, der zur axialen Führung in der Hülse 24 mit mehreren scheibenförmigen Erweiterungen 42, 44 und 46 versehen ist. A extends between the section 28 and the handle 26 relatively thin shaft 40, which for axial guidance in the sleeve 24 with several disk-shaped extensions 42, 44 and 46 is provided.

Der Kolben 20 besitzt einen Hohlraum 48, der sich in einer Öffnung 50 mit geringerem Innendurchmesser in Richtung auf die Kolbenstange öffnet, so daß eine innere Schulter 52 entsteht. Diese Schulter ist in gleicher Weise kegelig ausgebildet wie die Ringfläche 36, mit der sie zusammenwirkt, wenn der Kolben - wie in F i g. 1 gezeigt - mit der Kolbenstange verbunden ist. Die kegelige Ausbildung hat dabei den Zweck, bei Zug an der Kolbenstange den Konus zu spreizen. The piston 20 has a cavity 48 which extends in an opening 50 opens with a smaller inner diameter in the direction of the piston rod, so that an inner shoulder 52 is created. This shoulder is conical in the same way like the annular surface 36 with which it cooperates when the piston - as in FIG. 1 - connected to the piston rod. The conical training has it the purpose of expanding the cone when pulling on the piston rod.

Die als Stellglied wirkende Hülse 24 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet, sie verjüngt sich jedoch am vorderen, dem Kolben 20 zugewandten Ende in einem konischen Bereich 54, der in seinen Abmessungen dem konischen Erweiterungsabschnitt 38 des Abschnitts 28 entspricht. Gegen das vordere Ende der Hülse 24 schließt sich an den konischen Bereich 54 ein zylindrischer Abschnitt 56 an, dessen Durchmesser dem Durchmesser des sich an den Erweiterungsbereich 38 anschließenden, in Richtung zur Erweiterung 42 sich erstreckenden Teilstücks 58 des Abschnitts 28 entspricht, wenn dieser ganz zusammengedrückt ist. The sleeve 24 acting as an actuator is essentially cylindrical formed, but it tapers at the front end facing the piston 20 in a conical area 54, the dimensions of which correspond to the conical enlargement section 38 of section 28 corresponds. Towards the front end of the sleeve 24 closes on the conical area 54 a cylindrical section 56, the diameter of which the diameter of the adjoining the widening area 38, in the direction corresponds to the extension 42 extending portion 58 of the section 28, when this is completely compressed.

Das aus dem Spritzenzylinder 10 ragende Ende der Hülse 24 ist ebenfalls mit einer Handhabe 60 versehen, die eine längliche Form aufweist, die an ihrer schmaleren Stelle den Durchmesser der Handhabe 26 nicht erreicht, so daß dort leicht die Handhabe 26 ergriffen werden kann, während sie in Längsrichtung den Durchmesser der Handhabe 26 überschreitet, so daß hier die Handhabe 60 leicht ergriffen werden kann. The end of the sleeve 24 protruding from the syringe barrel 10 is also provided with a handle 60, which has an elongated shape, which at its narrower Set the diameter of the handle 26 not reached, so that the handle is there easily 26 can be taken while longitudinally extending the diameter of the handle 26 exceeds, so that the handle 60 can be easily grasped here.

In der in F i g. 1 gezeigten Anordnung kann der Kolben von der Kolbenstange 22 in jeder axialen Richtung bewegt werden. Dabei ist die Kolbenstange an der Handhabe 26 zu ergreifen. Soll in einer beliebigen Stellung des Kolbens 20 die Kolbenstange 22 von ihm gelöst werden, so wird die Handhabe 60 gegen die Handhabe 26 gezogen, wobei - wie in Fig.2 gezeigt - der konische Bereich 54 der Hülse 24 sich axial gegen den Erweiterungsbereich 38 des Abschnitts 28 verschiebt und dadurch den Abschnitt 28 radial zusammendrückt, bis schließlich der zylindrische Abschnitt 56 der Hülse mit schnappendem Geräusch auf das zylindrische Teilstück 58 gelangt und dort den Abschnitt 28 in seiner zusammengedrückten Stellung festhält. In the in F i g. 1, the piston can be removed from the piston rod 22 can be moved in each axial direction. The piston rod is on the handle 26 to take. Should the piston rod be in any position of the piston 20 22 are released from it, the handle 60 is pulled against the handle 26, wherein - as shown in Figure 2 - the conical region 54 of the sleeve 24 is axially opposite the extension area 38 of the section 28 moves and thereby the section 28 compresses radially until finally the cylindrical section 56 of the sleeve reaches the cylindrical section 58 with a snapping sound and there the Section 28 holds in its compressed position.

In dieser Stellung ist der größte Durchmesser des Konus 32 so weit verringert, daß sich die Kolbenstange 22 aus der Öffnung 50 herausnehmen läßt oder auch wieder durch diese Öffnung in den Kolben einsetzen läßt. Erfaßt man beim Wiedereinsetzen der Kolbenstange 22 die Handhabe 60, so kann die Einsetzbewegung fortgesetzt werden, wenn der Konus 32 am Kolben 20 anliegt, wodurch dann eine axiale Relativbewegung zwischen Kolbenstange 22 und Hülse 24 erfolgt, die den Abschnitt 28 wieder in radialer Richtung freigibt, so daß der Konus 32 die Schulter 52 hintergreifen kann, womit im wesentlichen wieder die in F i g. 1 gezeigte Stellung erreicht ist. In this position, the largest diameter of the cone 32 is so wide reduces the fact that the piston rod 22 can be removed from the opening 50 or can also be used again through this opening in the piston. One grasps when reinserting the piston rod 22 the handle 60, so the insertion movement can be continued, when the cone 32 rests on the piston 20, which then causes an axial relative movement between the piston rod 22 and the sleeve 24 takes place, the section 28 again in a radial Releases direction so that the cone 32 can reach behind the shoulder 52, with which essentially again the ones shown in FIG. 1 position is reached.

Im Rahmen des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens würde es auch liegen, den Kolben beispielsweise mit einem pilzförmigen Ansatz zu versehen, den das vordere Ende der Kolbenstange von außen umgreift, wobei dann z. B. das Stellglied im Inneren der Kolbenstange geführt sein kann, um durch eine Axialbewegung das vordere Ende der Kolbenstange zu spreizen. Andererseits läßt sich eine Verriegelung zwischen Kolben und Kolbenstange auch durch eine Drehbewegung statt einer Axialbewegung des Stellglieds herstellen oder lösen. Within the scope of the idea on which the invention is based, it would also lie, for example, to provide the piston with a mushroom-shaped shoulder, which engages around the front end of the piston rod from the outside, then z. B. the actuator can be guided inside the piston rod to the front by an axial movement Spread the end of the piston rod. On the other hand, there can be a lock between Piston and piston rod also by a rotary movement instead of an axial movement of the Establish or loosen the actuator.

Als Kunststoff kommt vorzugsweise Polypropylen zur Anwendung, wobei die Hülse 24 auch aus Polystyrol gefertigt sein kann. The plastic used is preferably polypropylene, with the sleeve 24 can also be made of polystyrene.

Patentansprüche: 1. Injektionsspritze mit einem am einen Ende über den vollen Querschnitt geöffneten Spritzenzylinder, einem in diesem Spritzenzylinder in axialer Richtung bewegbaren Spritzkolben und einer mit diesem Kolben verbindbaren Kolbenstange, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Spritzenzylinders (10) mit einer durch eine Verschlußkappe (14) abschließbaren Aufnahme (12) zur zeitweiligen Anbringung einer Injektionsnadel versehen ist und daß der zum Eingriff in den Kolben (20) bestimmte Abschnitt der Kolbenstange (22) mindestens ein gegenüber einem Gegenstück (52) am Kolben, durch ein gegenüber der Kolbenstange bewegbares Stellglied (24), in eine Verbindungs- und eine Trennstellung bringbares Verbindungselement (32) besitzt. Claims: 1. Injection syringe with an over at one end the full cross-section of the open syringe cylinder, one in this syringe cylinder Injection plunger movable in the axial direction and one that can be connected to this plunger Piston rod, characterized in that the other end of the syringe cylinder (10) with a receptacle (12) which can be closed by a closure cap (14) for temporary use Attachment of a hypodermic needle is provided and that for engagement in the plunger (20) certain section of the piston rod (22) at least one opposite a counterpart (52) on the piston, by means of an actuator (24) which can be moved relative to the piston rod, has a connecting element (32) which can be brought into a connecting position and a disconnecting position.

2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einem in radialer Richtung wirksamen Rastelement (32) besteht. 2. Injection syringe according to claim 1, characterized in that the connecting element consists of a locking element (32) effective in the radial direction consists.

3. Injektionsspritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kolbenstange(22) zugewandte Stirnwand des Kolbens (20) eine Öffnung (50) aufweist, die sich auf der von der Kolbenstange abgewandten Seite unter Bildung einer Schulter (52) erweitert, daß die Kolben- stange an ihrem dem Kolben zugewandten Ende mit einem in axialer Richtung geschlitzten Abschnitt (28) versehen ist, an dessen vorderem Ende sich ein hinterschnittener, sich in Richtung auf den Kolben verjüngender Konus (32) vorgesehen ist, dessen größter Durchmesser in zusammengedrücktem Zustand höchstens gleich dem Durchmesser der Öffnung im Kolben ist, während dieser Abschnitt in axialem Abstand vom Konus in einem konischen Erweiterungsabschnitt (38) seinen Durchmesser wieder vergrößert, und daß die Kolbenstange von einem hülsenförmigen, axial darauf verschieblichen Stellglied umgeben wird, das einen diesem Erweiterungsabschnitt der Kolbenstange zugeordneten Innenkonus (54) von im wesentlichen gleichen Abmessungen aufweist. 3. Injection syringe according to claim 2, characterized in that the end wall of the piston (20) facing the piston rod (22) has an opening (50) has, which is on the side facing away from the piston rod with formation a shoulder (52) so that the piston rod on its facing the piston The end is provided with a section (28) slotted in the axial direction the front end of which is an undercut, extending towards the piston tapering cone (32) is provided, the largest diameter in compressed State is at most equal to the diameter of the opening in the piston, during this Section at an axial distance from the cone in a conical widening section (38) increased its diameter again, and that the piston rod is made of a sleeve-shaped, axially displaceable thereon actuator is surrounded, the one this extension portion the inner cone (54) associated with the piston rod and of essentially the same dimensions having.

4. Injektionsspritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Richtung auf den Kolben (20) an den Innenkonus (54) des Stellgliedes (24) ein zylindrischer Abschnitt (56) anschließt, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des radial in seine Lösestellung zusammengedrückten geschlitzten Abschnitts (28) der Kolbenstange (22) entspricht. 4. Injection syringe according to claim 3, characterized in that towards the piston (20) on the inner cone (54) of the actuator (24) a cylindrical section (56) is connected, the inner diameter of which corresponds to the outer diameter the slotted section (28) compressed radially into its release position corresponds to the piston rod (22).

5. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittene Seite des Konus (32) von einer der Schulter(52) des Kolbens (20) zugeordneten Ringfläche (36) begrenzt wird, wobei diese Schulter und diese Ringfläche in gleichem Sinne leicht kegelig ausgebildet sind, derart, daß die gedachte Kegelspitze auf das vordere Spritzenende weist. 5. Injection syringe according to one of claims 3 and 4, characterized in that that the undercut side of the cone (32) from one of the shoulder (52) of the piston (20) associated annular surface (36) is limited, this shoulder and this Annular surface are slightly conical in the same sense, such that the imaginary Cone tip points to the front end of the syringe.

Claims

6. Injection syringe according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the plunger rod and the actuator are connected to their from the syringe barrel (10) protruding ends are provided with handles (26, 60), for easier handling the radial extent of at least one of these handles is partly greater, partly less than that of the other handle.