DE20221757U1 - Vorrichtung zur Benutzung von drehenden Benutzereingaben - Google Patents

Vorrichtung zur Benutzung von drehenden Benutzereingaben Download PDF

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Abstract

Tragbares Medienabspielgerät, das aufweist:
ein Speicherplattenlaufwerk, das einen Medieninhalt für jeden einer Vielzahl von Medienobjekten speichert;
einen Anzeigebildschirm, der einen Abschnitt der Medienobjekte zu einem Zeitpunkt anzeigt;
eine Benutzereingabevorrichtung, die eine Berührungsfläche umfasst und es dem Benutzer des tragbaren Medienabspielgeräts erlaubt, zumindest ein bestimmtes Medienobjekt aus der Vielzahl von Medienobjekten durch eine Drehaktion bezüglich der Berührungsfläche auszuwählen; und
einen Prozessor, der operativ mit dem Speicherplattenlaufwerk und der Benutzereingabevorrichtung verbunden ist, wobei der Prozessor das tragbare Medienabspielgerät steuert, um den Medieninhalt des bestimmten Medienobjekts zu spielen, das unter Benutzung der Benutzereingabevorrichtung ausgewählt worden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Computervorrichtung und insbesondere auf eine Hand gehaltene bzw. tragbare Computervorrichtung mit einer drehbaren Eingabeeinheit.
  • Es gibt heute viele Arten von Eingabevorrichtungen, um Operationen bei elektronischen Geräten für Verbraucher durchzuführen. Die Operationen entsprechen im Allgemeinen dem Bewegen eines Zeigers und dem Treffen einer Auswahl auf einem Anzeigebildschirm. Beispielhaft können Eingabevorrichtungen Tasten, Schalter, Tastaturen, Mäuse, Trackballs, Berührungsfelder, Joysticks, Berührungsbildschirme und ähnliches umfassen. Jede dieser Vorrichtungen hat Vor- und Nachteile, die in Betracht gezogen werden müssen, wenn das elektronische Gerät für den Verbraucher entworfen wird. Bei Hand gehaltenen Computervorrichtungen sind die Eingabevorrichtungen typischerweise Tasten und Schalter. Tasten und Schalter sind im Allgemeinen von mechanischer Art und stellen eine beschränkte Steuerung bei der Bewegung eines Zeigers (oder einer anderen Auswählvorrichtung) und beim Treffen einer Auswahl bereit. Beispielsweise sind sie im Allgemeinen dazu bestimmt, den Zeiger („Cursor") in eine spezifische Richtung (z.B. durch Pfeiltasten) zu bewegen, oder eine spezifische Auswahl zu treffen (z.B. Eingabe, Löschen, Zahl, usw.). Im Falle von Hand gehaltenen persönli chen digitalen Assistenten (PDAs) tendieren die Eingabevorrichtungen dazu, berührungsempfindliche Bildschirmanzeigen zu benutzen. Beim Benutzen eines Berührungsbildschirmes trifft der Benutzer eine Auswahl auf der Bildschirmanzeige, indem er unter Verwendung eines Stiftes oder seines Fingers direkt auf Objekte auf dem Bildschirm zeigt.
  • Bei tragbaren Computervorrichtungen, wie Laptop-Computern, sind die Eingabevorrichtungen gewöhnlich Berührungsfelder. Bei einem Berührungsfeld entspricht die Bewegung eines Eingabezeigers (z.B. Cursor) der relativen Bewegung des Fingers des Benutzers (oder des Stiftes), wenn der Finger längs einer Oberfläche des Berührungsfeldes bewegt wird. Berührungsfelder können auch eine Auswahl auf dem Anzeigebildschirm treffen, wenn eine oder mehrere Berührungen auf der Oberfläche des Berührungsfelds erfasst werden. In einigen Fällen kann jeder Bereich des Berührungsfelds berührt werden und in anderen Fällen kann ein bestimmter Abschnitt des Berührungsfelds berührt werden. Bei feststehenden Vorrichtungen, wie z.B. Tischcomputern, sind die Eingabevorrichtungen im Allgemeinen Tastaturen, Mäuse und Trackballs (Rollkugeln). Bei einer Maus entspricht die Bewegung des Eingabezeigers der relativen Bewegung der Maus, wenn der Benutzer die Maus längs einer Oberfläche bewegt. Bei einem Trackball entspricht die Bewegung des Eingabezeigers der relativen Bewegung einer Kugel, wenn der Benutzer die Kugel innerhalb eines Gehäuses rotiert. Sowohl Maus- als auch Trackball-Vorrichtungen weisen im Allgemeinen eine oder mehrere Tasten auf, um eine Auswahl auf dem Anzeigebildschirm zu treffen.
  • Zusätzlich zur Möglichkeit der Bewegung eines Eingabezeigers und der Auswahl bezüglich einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI), die auf einem Anzeigebildschirm dargestellt ist, können die Eingabevorrichtungen auch einem Benutzer erlauben, in horizontalen oder vertikalen Richtungen über den Anzeigebildschirm zu scrollen. Mäuse können beispielsweise ein Scrollrad aufweisen, das erlaubt, dass der Benutzer einfach das Scrollrad vorwärts oder rückwärts rollt, um eine Scrollaktion durchzuführen. Zusätzlich können Berührungsfelder vorbestimmte aktive Bereiche bereitstellen, die Scrollen implementieren, wenn der Benutzer oder die Benutzerin seine oder ihre Finger linear über den aktiven Bereich in X- und Y-Richtung bewegt. Beide Vorrichtungen können Scrollen auch über horizontale oder vertikale Scrollbalken als Teil der GUI implementieren. Beim Benutzen dieser Technik wird Scrollen durch Positionieren des Eingabezeigers über dem gewünschten Scrollbalken, Auswählen des gewünschten Scrollbalkens und Bewegen des Scrollbalkens durch Bewegen der Maus oder des Fingers in der Y-Richtung (vorwärts und rückwärts) für vertikales Scrollen oder in der X-Richtung (links und rechts) für horizontales Scrollen implementiert.
  • Außerdem haben elektronische Verbraucherprodukte, die keine Computer sind, wie z.B. schnurlose Telefone, Stereoempfänger und Kompaktdisk-(CD)-Spieler, Wählscheiben benutzt, um dem Benutzer zu ermöglichen, eine Telefonnummer, eine Radiofrequenz bzw. eine spezifische CD auszuwählen. Hier wird typischerweise eine Anzeige mit einer beschränkten Auflösung zusammen mit der Zahleneingabe verwendet. Die Anzeige zeigt im besten Fall nur ein einzelnes Objekt (Zahl, Frequenz oder Plattenbezeichnung) in einer niedrigen Auflösung unter Verwendung einer Zeichengenerator-LCD an. Mit anderen Worten, diese Vorrichtungen verwendeten einzeilige Anzeigen mit niedrig auflösender LCD.
  • Daher gibt es immer einen Bedarf nach verbesserten Benutzereingabevorrichtungen, die eine bequemere Nutzung von Computervorrichtungen erleichtern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte Lösungen für Benutzer von Computervorrichtungen, um mit graphischen Benutzeroberflächen zu interagieren. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine drehende Benutzeraktion, die von einem Benutzer an eine Benutzereingabevorrichtung geliefert wird, in eine lineare Aktion bezüglich einer graphischen Benutzeroberfläche umgewandelt. Gemäß eines anderen Aspekts der Erfindung wird ein Abschnitt einer ange zeigten Liste von Objekten durch eine graphische Benutzeroberfläche angezeigt und durch drehende Benutzeraktionen an einer Benutzereingabevorrichtung kann der Abschnitt der angezeigten Liste mit willkommener Benutzungsleichtigkeit variiert werden. Obwohl der Typ der Computervorrichtung variieren kann, ist die Erfindung insbesondere gut für die Benutzung mit einem Medienabspielgerät geeignet.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung offensichtlich werden, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft und ohne Beschränkung in den Figuren der begleitenden Zeichnung veranschaulicht, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen, und in denen:
  • 1A ein perspektivisches Diagramm eines Computersystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • 1B ein perspektivisches Diagramm eines Medienabspielgeräts in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2A ein Blockdiagramm eines Medienabspielgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • 2B ein Blockdiagramm eines Computersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • 3 das Medienabspielgerät der 1B zeigt, das von einem Benutzer in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt wird.
  • 4A ein Flussdiagramm einer Benutzereingabeverarbeitung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • 4B ein Flussdiagramm der Benutzereingabeverarbeitung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • 5 ein Flussdiagramm der Benutzereingabeverarbeitung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • 6 ein Blockdiagramm eines drehbaren Eingabeanzeigesystems in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verbesserte Lösungen für Benutzer von Computervorrichtungen, um mit graphischen Benutzeroberflächen zu interagieren. Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine drehende Benutzeraktion, die von einem Benutzer an eine Benutzereingangsvorrichtung geliefert wird, in eine lineare Aktion bezüglich einer graphischen Benutzeroberfläche transformiert. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Abschnitt einer ausgedehnten Liste von Elementen von einer graphischen Benutzeroberfläche angezeigt und durch drehende Benutzeraktionen an eine Benutzereingabevorrichtung kann der Abschnitt der angezeigten Liste mit einer willkommenen Benutzungsleichtigkeit variiert werden. Obwohl der Typ der Computervorrichtung variieren kann, ist die Erfindung insbesondere gut für die Benutzung mit einem tragbaren Medienabspielgerät geeignet.
  • Andere Aspekte der Erfindung werden weiter unten offensichtlich werden. Auf jeden Fall sind die Aspekte nicht beschränkend und die verschiedenen Aspekte der Erfindung können getrennt oder in Kombination verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unten mit Bezug auf die 1A bis 6 diskutiert. Der Fachmann wird jedoch sofort erkennen, dass die detaillierte Beschreibung, die hier mit Bezug auf diese Figuren gemacht wird, nur beispielhaft ist, da die Erfindung sich über diese beschränkten Ausführungsbeispiele hinaus erstreckt.
  • Die 1A ist ein perspektivisches Diagramm eines Computersystems 50 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Computersystem 50 umfasst ein Basisgehäuse 52, das elektronische Schaltungen einschließt, die die Computeroperationen für das Computersystem 50 durchführen. Typischerweise weisen die elektronischen Schaltungen einen Mikroprozessor, einen Speicher, eine Eingabe-/Ausgabesteuervorrichtung, eine Grafiksteuervorrichtungen usw. auf. Das Gehäuse 52 stellt auch ein Laufwerk für ein entfernbares computerlesbares Medium 54 bereit, in dem ein entfernbares computerlesbares Medium platziert werden kann, um Daten elektronisch oder optisch davon zu lesen. Das Computergehäuse 52 ist auch mit einer Anzeigevorrichtung 56 gekoppelt, auf der eine Bildschirmanzeige präsentiert werden kann, damit sie ein Benutzer des Computersystems 50 anschauen kann. Außerdem weist das Computersystem 50 eine Tastaturvorrichtung 58 auf. Die Tastaturvorrichtung 58 erlaubt dem Benutzer mit einem Computerprogramm (Anwenderprogramm oder Betriebssystem) zu interagieren, das von dem Computersystem 50 durchgeführt wird. Diesbezüglich weist die Tastaturvorrichtung 58 eine Vielzahl von Tasten 60 und eine drehbare Eingabeeinheit 62 auf. Die drehbare Eingabeeinheit 62 erlaubt einem Benutzer eine drehende Bewegung bezüglich der drehbaren Eingabeeinheit durchzuführen. Die drehende Bewegung kann dann durch die elektronische Schaltung des Computersystems 50 verarbeitet und dazu benutzt werden, um Navigations- oder Auswahlaktionen bezüglich einer graphischen Benutzeroberfläche zu manipulieren, die dem Benutzer auf der Anzeigevorrichtung 56 dargestellt wird. Die Tastaturvorrichtung 58 kann auch eine Taste 64 aufweisen, die der drehbaren Eingabeeinheit 62 zugeordnet ist. Wie in 1A gezeigt, kann die Taste 64 in einem zentralen Bereich der drehbaren Eingabeeinheit 62 bereitgestellt sein. Die Taste 64 kann jedoch auch anderswo angeordnet sein, z.B. außerhalb der Peripherie der drehbaren Eingabeeinheit 62.
  • 1B ist ein perspektivisches Diagramm eines Medienabspielgeräts 100 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Begriff „Medienabspielgerät" bezieht sich allgemein auf Computervorrichtungen, die dazu bestimmt sind, Medien, wie z.B. Audio, Video oder andere Bilder zu verarbeiten. Bei einer Implementierung ist das Medienabspielgerät eine tragbare Computervorrichtung. Beispiele von Medienabspielgeräten umfassen Musikabspielgeräte, Spieleabspielgeräte, Videoabspielgeräte, Videorekorder, Kameras und ähnliches. Die Computervorrichtungen sind im Allgemeinen tragbar, um den Benutzer zu erlauben, Musik zu hören, Spiele oder Videos abzuspielen, Videos aufzuzeichnen oder Bilder aufzunehmen, wenn der Benutzer reist. In einem Ausführungsbeispiel ist das Medienabspielgerät eine Hand gehaltene Vorrichtung, die so dimensioniert ist, dass sie in einer Tasche des Benutzers angeordnet werden kann (d.h. taschengroß). Durch die Taschengröße muss der Benutzer die Vorrichtung nicht direkt tragen und die Vorrichtung kann daher fast überall mitgenommen werde, wenn der Benutzer reist (z.B. ist der Benutzer nicht durch das Tragen einer großen, unförmigen und oft schweren Vorrichtung eingeschränkt, wie bei einem tragbaren Computer). Beispielsweise kann der Benutzer im Falle eines Musikabspielgerätes (z.B. eines MP3-Spielers) die Vorrichtung benutzen, während er in einer Sporthalle trainiert. Im Falle einer Kamera kann der Benutzer die Vorrichtung beim Bergsteigen benutzen. Außerdem kann die Vorrichtung mit den Händen des Benutzers betrieben werden, wobei keine Referenzoberfläche, wie z.B. ein Tisch benötigt wird. Bei einer Implementierung kann das Musikabspielgerät Taschengröße aufweisen und eher leichtgewichtig für richtige Tragbarkeit sein (z.B. Dimensionen von 2,43 auf 4,02 auf 0,78 Inch und mit einem Gewicht von 6,5 Unzen).
  • Das Medienabspielgerät 100 weist typischerweise Verbindungsmöglichkeiten auf, die einem Benutzer erlauben, Daten zu und von einer Hostvorrichtung, wie z.B. einem Allzweckcomputer (z.B. einem Desktopcomputer oder tragbarem Computer) hoch oder runter zuladen. Beispielsweise können im Falle einer Kamera Fotobilder für die weitere Verarbeitung (z.B. Drucken) auf den Allzweckcomputer runtergeladen werden. Bei Musikabspielgeräten können Lieder und Abspiellisten, die in dem Allzweckcomputer gespeichert sind, in das Musikabspielgerät runtergeladen werden. In einem Ausführungsbeispiel kann das Medienabspielgerät 100 ein Hand gehaltenes taschengroßes MP3-Musikabspielgerät sein, das dem Benutzer ermöglicht, eine große Sammlung von Musik zu speichern.
  • Wie in 1B gezeigt, weist das Medienabspielgerät 100 ein Gehäuse 102 auf, das verschiedene elektrische Komponenten enthält (einschließlich integrierter Schaltungschips und anderer Schaltungen), um Computerfähigkeiten für das Medienabspielgerät 100 bereitzustellen. Die integrierten Schaltungschips und anderen Schaltungen können einen Mikroprozessor, Speicher (z.B. ROM oder RAM), eine Energiequelle (z.B. eine Batterie), eine Schaltungskarte, ein Laufwerk und verschiedene Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Unterstützungsschaltungen aufweisen. Im Falle von Musikabspielgeräten können die elektrischen Komponenten Komponenten zur Ausgabe von Musik, z.B. einen Verstärker und einen digitalen Signalprozessor (DSP) aufweisen. Im Falle von Videorekordern oder Kameras können die elektrischen Komponenten Komponenten zum Aufnehmen von Bildern, z.B. Bildsensoren (ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCD) oder komplementäre Oxidhalbleiter (CMOS)) oder Optiken (z.B. Linsen, Splitter, Filter) aufweisen. Das Gehäuse kann auch die Umrisse oder Form des Medienabspielgeräts definieren. D.h. die Kontur des Gehäuses 102 kann das äußere physikalische Erscheinungsbild des Medienabspielgeräts 100 verkörpern.
  • Das Medienabspielgerät 100 weist auch eine Bildschirmanzeige 104 auf. Die Bildschirmanzeige 104 wird verwendet, um dem Benutzer eine graphische Benutzeroberfläche (GUI) sowie andere Informationen anzuzeigen (z.B. Text, Objekte, Grafiken). Beispielsweise kann die Bildschirmanzeige 104 eine Flüssigkristallanzeige (LCD) sein. In einer besonderen Ausführungsform entspricht die Bildschirmanzeige einer Hochauflösungsanzeigevorrichtung mit einer weißen LED-Hintergrundbeleuchtung, um eine klare Visibilität sowohl bei Tageslicht als auch bei schlechten Lichtbedingungen zu ermöglichen. Zusätzlich kann gemäß einem Ausführungsbeispiel die Bildschirmanzeige 104 ungefähr 2 Inch betragen (diagonal gemessen) und eine 160 mal 128 Pixelauflösung bereitstellen. Die Bildschirmanzeige 104 kann auch so operieren, dass gleichzeitig Buchstaben verschiedener Sprachen angezeigt werden. Wie in der 1B gezeigt, ist die Bildschirmanzeige 104 für den Benutzer des Medienabspielgeräts 100 durch eine Öffnung 105 in dem Gehäuse 102 und durch eine transparente Wand 106 sichtbar, die über der Öffnung 105 angeordnet ist. Obwohl sie transparent ist, kann die transparente Wand 106 als Teil des Gehäuses 102 betrachtet werden, da sie hilft, die Umrisse oder die Form des Medienabspielgeräts 100 zu definieren.
  • Das Medienabspielgerät 100 weist eine drehbare Eingabevorrichtung 110 auf. Die drehbare Eingabevorrichtung 110 empfängt eine drehende Eingabeaktion von einem Benutzer des Medienabspielgeräts 100. Die drehende Eingabeaktion wird benutzt, um eine oder mehr Steuerfunktionen zu steuern, um das Medienabspielgerät 100 zu steuern oder mit ihm zu interagieren (oder mit Anwendungen, die darauf arbeiten). In einem Ausführungsbeispiel entspricht die Steuerfunktion einem Scroll-Merkmal. Die Richtung des Scrollens kann abhängig von der Implementierung variieren. Scrollen kann beispielsweise vertikal (hoch oder runter) oder horizontal (links oder rechts) implementiert sein. Beispielsweise kann im Falle eines Musikabspielgerätes der sich bewegende Finger eine Steuerfunktion zum Scrollen durch ein Liedermenü initiieren, das auf der Bildschirmanzeige 104 angezeigt wird. Der Begriff „Scrollen" wie er hier im Allgemeinen verwendet wird, bezieht sich auf das Bewegen von angezeigten Daten (z.B. Text oder Grafi ken) über einen Betrachterbereich auf einer Bildschirmanzeige 104, so dass ein neues Datenelement (z.B. eine Zeile oder Text oder Grafiken) in den Blick in dem Betrachterbereich gebracht wird. In den meisten Fällen erscheint, wenn der Betrachterbereich einmal voll ist, jedes neue Datenelement am Rand des Betrachterbreichs und alle anderen Datensätze bewegen sich um eine Position weiter. Das heißt, das neue Datenelement erscheint für jedes Datenelement, das sich aus dem Betrachterbereich bewegt. Zusammenfassend erlaubt die Scroll-Funktion dem Benutzer, aufeinander folgende Datensätze zu betrachten, die derzeit außerhalb des Betrachterbereichs sind. Der Betrachterbereich kann der gesamte Betrachterbereich der Bildschirmanzeige 104 sein oder es kann nur ein Abschnitt der Bildschirmanzeige 104 sein (z.B. ein Fensterrahmen).
  • Beispielsweise kann das Scroll-Merkmal im Falle eines Musikabspielgerätes (z.B. eines MP3-Spielers) dazu verwendet werden, um zu helfen, durch Lieder zu blättern, die in dem Musikabspielgerät gespeichert sind. Um dies auszuarbeiten, kann die Bildschirmanzeige 104 während des Betriebs eine Liste von Medienobjekten (z.B. Lieder) anzeigen. Ein Benutzer des Medienabspielgeräts 100 ist in der Lage, linear durch die Liste von Medienobjekten zu scrollen, indem er unter Verwendung der drehbaren Eingabevorrichtung 110 eine drehende Eingabeaktion bereitstellt. Die angezeigten Objekte aus der Liste der Medienobjekten werden entsprechend der drehenden Eingabeaktion variiert, so dass der Benutzer in der Lage ist, effektiv durch die Liste von Medienobjekten zu scrollen. Da die Liste von Medienobjekten ziemlich lang sein kann, stellt die Erfindung für den Benutzer die Möglichkeit bereit, schnell durch die Liste von Medienobjekten hindurchzugehen (oder zu scrollen). Tatsächlich ist der Benutzer dazu in der Lage, die Durchquerung der Liste von Medienobjekten zu beschleunigen, indem er die drehende Eingabeaktion mit größerer Geschwindigkeit bereitstellt. Die Richtung der drehenden Eingabeaktion kann benutzt werden, um die Richtung des Scrollens zu steuern.
  • Zusätzlich zu dem Obigen kann das Medienabspielgerät 100 auch eine oder mehrere Tasten 112 aufweisen. Die Tasten 112 sind so konfiguriert, dass sie eine oder mehrere vorbestimmte Steuerfunktionen bereitstellen, um eine Auswahl zu treffen oder Befehle auszugeben, die mit dem Betrieb des Medienabspielgeräts 100 assoziiert sind. Beispielsweise können im Falle eines Musikabspielgerätes die Tastenfunktionen dem Öffnen eines Menüs, dem Abspielen eines Liedes, dem schnellen Vorwärtsspielen eines Liedes, dem Durchsuchen eines Menüs und Ähnlichem zugeordnet sein. In den meisten Fällen sind die Tastenfunktionen über eine mechanische Klickaktion implementiert. Die Position der Tasten 112 relativ zu der drehbaren Eingabevorrichtung 110 kann stark variieren. Zum Beispiel kann sie dazu benachbart oder davon beabstandet sein. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Tasten 112 so konfiguriert, dass sie den inneren und äußeren Umfang der drehbaren Eingabevorrichtung 110 umgeben. Auf diese Weise können die Tasten 112 berührbare Oberflächen bereitstellen, die die äußeren Grenzen der drehbaren Eingabevorrichtung 110 definieren. Wie gezeigt, gibt es vier Tasten 112A, die den äußeren Umfang umgeben und eine Taste 112B, die in dem Zentrum oder der Mitte der drehbaren Eingabevorrichtung 110 angeordnet sind. Beispielsweise kann die Vielzahl von Tasten 112 aus einer Menütaste, einer Spiel-/Stopptaste, einer Vorwärtssuche-Taste, einer Rückwärtssuche-Taste oder Ähnlichem bestehen.
  • Außerdem kann das Medienabspielgerät 100 auch einen Stromschalter 114, eine Kopfhörerbuchse 116 und einen Datenport 118 aufweisen. Der Stromschalter 114 ist so konfiguriert, dass er das Medienabspielgerät 100 ein- und ausschaltet. Die Kopfhörerbuchse 116 ist in der Lage, einen Kopfhörerstecker aufzunehmen, der Kopfhörern zugeordnet ist, die konfiguriert sind, um die Geräusche zu hören, die von dem Medienabspielgerät 100 ausgegeben werden. Der Datenport 118 ist in der Lage, einen Daten-Verbinder-/Kabelaufbau aufzunehmen, der so konfiguriert ist, um Daten zu und von einer Host-Vorrichtung, wie z.B. einem Allzweckcomputer, zu übertragen und zu empfangen. Beispielsweise kann der Datenport 118 dazu benutzt werden, Lieder zu und von dem Medienabspielgerät 100 herauf oder herunter zu laden. Der Datenport 118 kann stark variieren. Zum Beispiel kann der Datenport ein PS/2-Port, ein serieller Port, ein paralleler Port, ein USB-Port, ein FireWire-Port oder Ähnliches sein. In einigen Fällen kann der Datenport 118 eine Hochfrequenz-(HF)-Verbindung oder eine optische Infrarot-(IR)-Verbindung sein, um das Erfordernis eines Kabels zu eliminieren. Obwohl in 1 nicht gezeigt, kann das Medienabspielgerät 100 auch einen Energieeingang aufweisen, der einen Leistungs-Verbinder/Kabel-Aufbau aufnimmt, der konfiguriert ist, um Energie an das Medienabspielgerät 100 zu liefern. In einigen Fällen kann der Datenport 118 sowohl als Daten- und auch als Energieport dienen.
  • 2A ist ein Blockdiagramm eines Medienabspielgeräts 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Medienabspielgerät 200 kann beispielsweise interne Komponenten des Medienabspielgeräts 100 darstellen.
  • Das Medienabspielgerät 200 weist einen Prozessor 202 auf, der zu einem Mikroprozessor oder Controller gehört, um den Gesamtbetrieb des Medienabspielgeräts 200 zu steuern. Das Medienabspielgerät 200 speichert Mediendaten, die zu Medienelementen gehören, in einem Dateisystem 204 und einem Cache-Speicher 206. Das Dateisystem 204 ist typischerweise eine Speicherplatte oder eine Vielzahl von Platten. Das Dateisystem weist typischerweise eine Speichermöglichkeit mit hoher Kapazität für das Medienabspielgerät 200 auf. Da jedoch die Zugriffszeit auf das Dateisystem 204 relativ langsam ist, weist das Medienabspielgerät 200 auch einen Cache-Speicher 206 auf. Der Cache-Speicher 206 ist beispielsweise ein Random Access Memory (RAM), das durch einen Halbleiterspeicher bereit gestellt ist. Die relative Zugriffszeit auf den Cache-Speicher 206 ist im Wesentlichen kürzer als die für das Dateisystem 204. Der Cache-Speicher 206 hat jedoch nicht die große Speicherkapazität des Dateisystems 204. Außerdem konsumiert das Dateisystem 204 mehr Energie als der Cache-Speicher 206, wenn es aktiv ist. Der Energieverbrauch ist insbesondere wichtig, wenn das Medienabspielgerät 200 ein tragbares Medienabspielgerät ist, das durch eine Batterie (nicht gezeigt) mit Energie versorgt wird.
  • Das Medienabspielgerät 200 weist eine Benutzereingabevorrichtung 208 auf, die dem Benutzer des Medienabspielgeräts 200 erlaubt, mit dem Medienabspielgerät 200 zu interagieren. Die Benutzereingabevorrichtung 208 kann beispielsweise eine Vielzahl von Formen aufweisen, wie z.B. eine Taste, eine Tastatur, eine Zahleneingabe, usw.. Außerdem kann das Medienabspielgerät 200 eine Anzeige 210 (eine Bildschirmanzeige) aufweisen, die durch den Prozessor 202 gesteuert werden kann, um die Information dem Benutzer anzuzeigen. Ein Datenbus 211 kann den Datentransfer zwischen zumindest dem Dateisystem 204, dem Cache-Speicher 206, dem Prozessor 202 und dem Kodierer/Dekodierer (CODEC) 212 erleichtern. Das Medienabspielgerät 200 kann auch eine Audio-Feedback-Einheit (nicht gezeigt) aufweisen, um einen Audio-Feedback für Benutzerinteraktionen bereit zu stellen (z.B. mit der Benutzereingabevorrichtung 208).
  • In einem Ausführungsbeispiel dient das Medienabspielgerät 200 dazu, eine Vielzahl von Medienobjekten (z.B. Lieder) in dem Dateisystem 204 zu speichern. Wenn ein Benutzer wünscht, dass das Medienabspielgerät ein bestimmtes Medienobjekt spielt, wird eine Liste von verfügbaren Medienobjekten auf der Anzeige 210 angezeigt. Dann kann der Benutzer unter Verwendung der Benutzereingabevorrichtung 208 eines der verfügbaren Medienobjekte auswählen. Der Prozessor 202 liefert nach Empfangen einer Auswahl eines bestimmten Medienobjektes die Mediendaten (z.B. eine Audiodatei) für das bestimmte Medienobjekt an einen Kodierer/Dekodierer (CODEC) 212. Der CODEC 212 produziert dann analoge Ausgabesignale für einen Lautsprecher 214. Der Lautsprecher 214 kann ein interner Lautsprecher des Medienabspielgeräts 200 oder ein externer Lautsprecher des Medienabspielgeräts 200 sein. Beispielsweise würden Kopfhörer oder Ohrhörer, die mit dem Medienabspielgerät 200 verbunden sind, als ein externer Lautsprecher betrachtet werden.
  • 2B ist ein Blockdiagramm eines Computersystems 250 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Computersystem 250 kann beispielsweise einen Abschnitt irgendeines Computersystems 50 darstellen, das in 1A gezeigt ist, des Medienabspielgeräts 100, das in 1B gezeigt ist, oder des Medienabspielgeräts 200, das in 2A gezeigt ist.
  • Das Computersystem 250 weist ein Gehäuse 252 auf, das eine drehbare Eingabevorrichtung 254 exponiert. Das Gehäuse 252 kann ein Computergehäuse oder ein Gehäuse einer Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung sein. Die drehbare Eingabevorrichtung 254 erlaubt einem Benutzer, mit dem Computersystem 250 über eine drehende Aktion zu interagieren. Die drehende Aktion resultiert entweder aus dem Drehen der drehbaren Eingabevorrichtung 255 selbst oder dem Drehen eines Stiftes oder des Fingers des Benutzers, um die drehbare Eingabevorrichtung 254. Beispielsweise kann die drehbare Eingabevorrichtung 254 eine drehbare Wählscheibe (z.B. ein Navigationsrad oder ein Scroll-Rad sein), das in der Lage ist, rotiert zu werden, oder ein Berührungsfeld, das in der Lage ist, eine Drehung zu erfassen. Eine Drehungsaufnahmeeinheit 256 ist mit der drehbaren Eingabevorrichtung 254 gekoppelt, um die Drehaktion zu erfassen. Beispielsweise kann die Rotationsaufnahmeeinheit 256 optisch oder elektrisch mit der drehbaren Eingabevorrichtung 254 gekoppelt sein.
  • Das Computersystem 250 weist weiter einen Prozessor 258 auf, eine Anzeige 260 und eine Audio-Feedback-Einheit 262. Signale, die zu der Rotationsaktion gehören, werden zu dem Prozessor 258 geliefert. Der Prozessor 258 führt nicht nur die Verarbeitungsoperationen für Anwenderprogramme aus, die von dem Computersystem 250 gekostet werden, sondern kann auch die Anzeige 260 und die Audio-Feedback-Einheit 262 kontrollieren. Alternativ kann ein spezialisierter Controller oder eine andere Schaltung den Prozessor 258 beim Steuern der Anzeige 260 oder der Audio-Feedback-Einheit 262 unterstützen.
  • Der Prozessor 258 verursacht, dass eine Bildschirmanzeige auf der Anzeige 260 produziert wird. Bei einer Implementierung weist die Bildschirmanzeige eine auswählbare Liste von Objekten (z.B. Medienobjekte) auf, aus der der Benutzer ein oder mehrere Objekte auswählen kann. Indem der Benutzer eine drehende Aktion bezüglich der drehbaren Eingabevorrichtung 254 bereitstellt, kann die Liste durchgescrollt werden. Der Prozessor 258 empfängt die Signale, die zu der Rotationsaktion gehören, von der Rotationsaufnahmeeinheit 256. Der Prozessor 258 bestimmt dann die nächsten Elemente der Liste, die auf einer Bildschirmanzeige durch die Anzeigevorrichtung 260 präsentiert werden sollen. Wenn er diese Bestimmung macht, kann der Prozessor 258 die Länge der Liste in Betracht ziehen. Typischerweise wird der Prozessor 258 die Geschwindigkeit der Rotationsaktion so bestimmen, dass der Übergang zu unterschiedlichen Elementen in der Medienliste mit einer Geschwindigkeit durchgeführt werden kann, die proportional zu der Geschwindigkeit der Rotationsaktion ist.
  • Der Prozessor 258 kann auch die Audio-Feedback-Einheit 266 steuern, um einen Audio-Feedback für einen Benutzer bereit zu stellen. Der Audio-Feedback kann beispielsweise ein Klickgeräusch sein, das durch die Audio-Feedback-Einheit 262 erzeugt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Audio-Feedback-Einheit 262 ein piezo-elektrischer Summer. Wenn die Übergangsgeschwindigkeit durch die Objektliste erhöht wird, kann die Frequenz der Klickgeräusche erhöht werden. Alternativ, wenn die Geschwindigkeit, mit der die drehbare Eingabevorrichtung 254 gedreht wird, verlangsamt wird, verringert sich die Übergangsgeschwindigkeit durch die Liste der Objekte und daher verlangsamt sich entsprechend die Frequenz der Klickgeräusche. Daher stellen die Klickgeräusche einen Audio-Feedback zu dem Benutzer dar, bezüglich der Geschwindigkeit, mit der die Objekte (z.B. Medienobjekte) in der Liste der Objekte durchquert werden.
  • 3 zeigt das Medienabspielgerät 100 der 1B, das von einem Benutzer 120 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt wird. In diesem Ausführungsbeispiel scrollt der Benutzer 120 linear (wie durch den Pfeil 124 gezeigt) durch eine Liste von Liedern 122, die auf dem Anzeigebildschirm 104 über einen Gleitbalken 123 angezeigt werden. Wie gezeigt, wird die Medienvorrichtung 100 komfortabel in einer Hand 126 gehalten, während sie komfortabel mit der anderen Hand 128 adressiert wird. Diese Konfiguration er laubt generell dem Benutzer 120, leicht die drehbare Eingabevorrichtung 110 mit einem oder mehreren Fingern zu betätigen. Zum Beispiel werden der Daumen 130 und die ganz rechten Finger 131 (oder die ganz linken Finger bei einem Linkshänder) der ersten Hand 126 dazu benutzt, die Seiten des Medienabspielgeräts 100 zu greifen, während ein Finger 132 der anderen Hand 128 dazu verwendet wird, um die drehbare Eingabevorrichtung 110 zu betätigen.
  • Bezug nehmend auf 3 und in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die drehbare Eingabevorrichtung 110 kontinuierlich durch eine kreisförmige Bewegung des Fingers 132, wie durch den Pfeil 134 gezeigt, betätigt werden. Beispielsweise kann der Finger relativ zu einer imaginären Achse rotieren. Insbesondere kann der Finger um 360 Grad Rotation ohne Stoppen rotiert werden. Diese Bewegungsform kann kontinuierliches oder inkrementierendes Scrollen durch die Liederliste 122, die auf dem Anzeigebildschirm 104 angezeigt wird, produzieren.
  • 4A ist ein Flussdiagramm einer Benutzereingabeverarbeitung 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Benutzereingabeverarbeitung 400 wird beispielsweise bezüglich des Computersystems 50, das in 1A dargestellt ist, oder des Medienabspielgeräts 100, der in 1B dargestellt ist, durchgeführt.
  • Die Benutzereingabeverarbeitung 400 zeigt bei Schritt 402 eine grafische Benutzeroberfläche an. Dann wird eine drehende Bewegung, die mit einer Benutzereingabeaktion assoziiert ist, bei Schritt 404 empfangen. Hier ist die Benutzereingabeaktion im Allgemeinen winklig, im Gegensatz zu linear, und gehört daher zu einer Drehbewegung. Wie in größerem Detail unten diskutiert, kann die Drehbewegung durch die Benutzereingabeaktion bereitgestellt werden. In einem Beispiel kann die Drehbewegung durch einen Benutzer verursacht werden, der ein Navigationsrad durch eine Benutzereingabeaktion rotiert. Bei einem anderen Beispiel kann die Drehbewegung durch den Finger eines Benutzers oder einen Stift verursacht werden, die in einer Drehbewegung bei einer Benutzereingabeaktion bezüglich eines Berührungsfelds bewegt werden. Nachdem die Drehbewegung bei Schritt 404 empfangen worden ist, wird die Drehbewegung bei Schritt 406 in eine lineare Bewegung umgewandelt. Die lineare Bewegung wird dann bei Schritt 408 auf zumindest ein Objekt der grafischen Benutzeroberfläche angewandt. Beispielsweise kann das Objekt der grafischen Benutzeroberfläche eine Liste, ein Menü oder ein anderes Objekt sein, das eine Vielzahl von auswählbaren Elementen hat. Die lineare Bewegung kann eine Aktion vom Scrolltyp bezüglich des Objekts (z.B. der Liste oder des Menüs) bewirken. Alternativ kann die lineare Bewegung eine Niveaueinstellung (z.B. eine Lautstärkeeinstellung) bewirken. Nachdem die lineare Bewegung bei Schritt 408 angewandt worden ist, ist die Benutzereingabevorrichtung bei Schritt 400 vollständig und endet.
  • 4B ist ein Flussdiagramm einer Benutzereingabeverarbeitung 450 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Benutzereingabeverarbeitung 450 wird beispielsweise mit Bezug auf das Computersystem 50, das in 1A dargestellt ist, oder das Medienabspielgerät 100, das in 1B dargestellt ist, durchgeführt.
  • Die Operationsschritte 402 bis 408, die durch die Benutzereingabeverarbeitung 450 durchgeführt werden, sind ähnlich den ähnlichen Operationsschritten, die durch die Benutzereingabeverarbeitung 400 durchgeführt werden, die in 4A dargestellt ist. Zusätzlich operiert die Benutzereingabeverarbeitung 450, um einen hörbaren Feedback 452 bereit zu stellen, der den Drehbewegungen entspricht. Mit anderen Worten, wenn die Drehbewegung, die der Benutzereingabeaktion zugeordnet ist, empfangen bei Schritt 404 wird, wird ein hörbarer Feedback, der der Drehbewegung entspricht, bei Schritt 452 bereitgestellt. Solch ein hörbarer Feedback stellt dem Benutzer ein Feedback betreffend dem Ausmaß der eingegebenen Drehbewegung bereit. Bei einem Ausführungsbeispiel wird die Drehbewegung, die der Benutzereingabeaktion assoziiert ist, in eine lineare Bewegung umgewandelt und auf ein Objekt einer grafischen Benutzeroberfläche angewandt. Beispielsweise, wenn das Objekt der grafischen Benutzeroberfläche eine Multi- Element-Liste ist, die für die Scroll- und Auswahlaktionen des Benutzers angezeigt wird, stellt die Drehbewegung, die der Benutzereingabeaktion zugeordnet ist, eine Distanz dar, die in der Multi-Element-Liste durchschritten worden ist. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der hörbare Feedback durch einen piezoelektrischen Summer bereitgestellt, der durch einen Prozessor (oder eine andere Schaltung) gesteuert ist. Beispielsweise kann die Audio-Feedback-Einheit 262, die in 2B gezeigt ist, ein piezo-elektrischer Summer sein. Der Controller für den piezo-elektrischen Summer kann beispielsweise ein Prozessor des Computersystems 50 oder des Medienabspielgeräts 100 oder irgendeine andere Schaltung sein, die mit dem piezo-elektrischen Summer gekoppelt ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm der Benutzereingabeverarbeitung 500 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Benutzereingabeverarbeitung 500 wird beispielsweise durch eine Computervorrichtung durchgeführt, z.B. wie das Computersystem 50, das in der 1A dargestellt ist, oder den Medienabspielgerät 100, der in 1B dargestellt ist.
  • Die Benutzereingabeverarbeitung 500 beginnt mit der Anzeige 502 eines Abschnitts einer Liste von Objekten zusammen mit einem Auswahlbalken. Der Auswahlbalken zeigt typischerweise auf eines oder mehrere Elemente der Liste von Objekten, oder hebt es hervor. Im Allgemeinen kann der Auswahlbalken mit irgendeiner Art von visueller Anzeige assoziiert werden, die eines oder mehrere der Objekte der Liste von Elementen spezifiziert. Daher ist der Auswahlbalken ein Typ einer visuellen Anzeige. Als Nächstes bestimmt ein Entscheidungsschritt 504, ob eine Drehbewegungseingabe empfangen worden ist. Wenn der Entscheidungsschritt 504 bestimmt, dass eine Drehbewegungseingabe noch nicht empfangen worden ist, dann bestimmt ein Entscheidungsschritt 506, ob eine andere Eingabe empfangen worden ist. Hier werden die Eingaben durch einen Benutzer der Computervorrichtung bereitgestellt, die die Benutzereingabeverarbeitung 500 durchführt oder mit ihr assoziiert ist. Wenn der Entscheidungsschritt 506 bestimmt, dass eine andere Eingabe empfangen worden ist, dann wird eine andere Verarbeitung bei Schritt 508 durchgeführt, um jede Operation oder Aktionen, die durch die andere Eingabe verursacht werden, durchzuführen. Folgend der Operation 508 ist die Benutzereingabevorrichtung 500 vollständig und endet. Andererseits, wenn der Entscheidungsschritt 506 bestimmt, dass keine andere Eingabe empfangen worden ist, kehrt die Benutzereingabeverarbeitung 500 zurück, um den Entscheidungsschritt 504 zu wiederholen.
  • Wenn einmal der Entscheidungsschritt 504 bestimmt, dass eine Drehbewegungseingabe empfangen worden ist, dann wird die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umgewandelt 510. Dann wird ein nächster Abschnitt der Liste von Objekten (und die Anordnung des Auswahlbalkens über einem der Objekte) bei Schritt 512 bestimmt. Danach wird der nächste Abschnitt der Liste von Objekten bei Schritt 514 angezeigt. Die lineare Bewegung operiert, um den Auswahlbalken (oder andere visuelle Identifizierer) in der Liste zu bewegen. Mit anderen Worten, der Auswahlbalken wird nach oben oder unten durch den Benutzer gescrollt in Übereinstimmung mit der linearen Bewegung. Wenn das Scrollen auftritt, verändert sich der Abschnitt der Liste, die angezeigt wird. Folgend der Operation 514 ist die Benutzereingabeverarbeitung 500 vollständig und endet. Wenn erwünscht, kann die Benutzereingabeverarbeitung 500 jedoch fortgesetzt werden folgend der Operation 514 durch Zurückkehren zu dem Entscheidungsschritt 504, so dass darauf folgende Drehbewegungseingaben verarbeitet werden können, um andere Abschnitte der Listenelemente auf eine ähnliche Weise anzuzeigen.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines drehbaren Eingabeanzeigesystems 600 in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Beispielsweise kann das drehbare Anzeigesystem 600 durch eine Computervorrichtung durchgeführt werden, wie z.B. einem Computersystem 50, wie es in 1A dargestellt ist, oder das Medienabspielgerät 100, wie es in der 1B dargestellt ist. Das drehbare Eingabeanzeigesystem 600 verwendet eine drehbare Eingabevorrichtung 602 und einen Bildschirmanzeige 604. Die drehbare Eingabevorrichtung 602 ist so konfiguriert, dass sie eine Drehbewegung 606 durch eine Benutzereingabeakti on (z.B. eine Rüttel- oder Schleuderbewegung) in eine translationale oder lineare Bewegung 608 auf der Bildschirmanzeige 604 umwandelt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die drehbare Eingabevorrichtung 602 so angeordnet, um kontinuierlich entweder die Winkelposition der drehbaren Eingabevorrichtung 602 oder die Winkelposition eines Objektes relativ zu einer ebenen Oberfläche 609 der drehbaren Eingabevorrichtung 602 zu bestimmen. Dies ermöglicht dem Benutzer, linear durch eine Medienliste 611 auf der Bildschirmanzeige 604 zu scrollen, indem er die Drehbewegung 606 bezüglich der drehbaren Eingabevorrichtung 602 eingibt.
  • Das drehbare Eingabeanzeigesystem 600 weist auch einen Steueraufbau 612 auf, der mit der drehbaren Eingabevorrichtung 602 gekoppelt ist. Der Steueraufbau 612 ist so konfiguriert, um die Positionssignale von den Sensoren aufzunehmen und die aufgenommenen Signale zu einem Prozessor 614 des Systems zu liefern. Beispielsweise kann der Steueraufbau 612 eine anwendungsspezifische, integrierte Schaltung (ASIC) aufweisen, die so konfiguriert ist, um die Signale von den Sensoren zu überwachen, um den Winkelort und die Richtung der überwachten Signale zu berechnen (und optional die Geschwindigkeit und Beschleunigung) und diese Information an den Prozessor 614 zu berichten.
  • Der Prozessor 614 ist zwischen dem Steueraufbau 612 und der Bildschirmanzeige 604 gekoppelt. Der Prozessor 614 ist so konfiguriert, um die Anzeige von Information auf der Bildschirmanzeige 604 zu steuern. Bei einer Sequenz empfängt der Prozessor 614 Winkelbewegungsinformation von dem Steueraufbau 612 und bestimmt dann die nächsten Objekte der Medienliste 611, die auf der Bildschirmanzeige 604 dargestellt werden sollen. Beim Treffen dieser Bestimmung kann der Prozessor 614 die Länge der Medienliste 611 in Betracht ziehen. Typischerweise wird der Prozessor 614 die Bewegungsrate so bestimmen, dass der Übergang zu unterschiedlichen Objekten in der Medienliste 611 schneller durchgeführt werden kann, wenn mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt wird. Tatsächlich, je schneller die Drehbewegung oder Beschleunigung ist, desto schneller ist für den Benutzer der Übergang durch die Liste von Medienobjekten 611. Alternativ können der Steueraufbau und der Prozessor 614 in einigen Ausführungsbeispielen kombiniert werden.
  • Obwohl nicht gezeigt, kann der Prozessor 614 auch einen Summer kontrollieren, um einen Audio-Feedback für den Benutzer bereit zu stellen. Der Audio-Feedback kann beispielsweise ein Klickgeräusch sein, das durch einen Summer 614 erzeugt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Summer 616 ein piezoelektrischer Summer. Wenn die Übergangsgeschwindigkeit durch die Liste der Medienobjekte sich erhöht, erhöht sich die Frequenz der Klickgeräusche. Alternativ, wenn sich die Übergangsgeschwindigkeit verlangsamt, verlangsamt sich entsprechend die Frequenz der Klickgeräusche. Daher stellen die Klickgeräusche einen Audio-Feedback für den Benutzer bezüglich der Geschwindigkeit dar, mit der die Medienobjekte in der Liste der Medienobjekte durchquert werden.
  • Die verschiedenen Aspekte oder Merkmale der Erfindung, die oben beschrieben worden sind, können alleine oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden. Die Erfindung wird vorzugsweise durch eine Kombination von Hardware und Software implementiert, kann aber auch in Hardware oder Software implementiert werden. Die Erfindung kann auch als computerlesbarer Code oder ein computerlesbares Medium verkörpert werden. Das computerlesbare Medium ist irgendeine Datenspeichervorrichtung, die Daten speichern kann, die danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele eines computerlesbaren Mediums umfassen Nur-Lese-Speicher, Random Access Memory, CD-ROMs, DVDs, Magnetband, optische Datenspeichervorrichtungen und Trägerwellen. Das computerlesbare Medium kann auch über durch ein Netzwerk verkoppelte Computersysteme verteilt werden, so dass der computerlesbare Code in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt wird.
  • Die Vorteile der Erfindung sind zahlreich. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele oder Implementierungen können einen oder mehrere der folgenden Vorteile erzie len. Es sollte notiert werden, dass dies keine abschließende Liste ist und andere Vorteile auftreten können, die hier nicht beschrieben sind. Ein Vorteil der Erfindung ist, dass ein Benutzer in der Lage ist, eine angezeigte Liste von Elementen (z.B. Medienobjekte) unter Benutzung einer drehenden Benutzereingabeaktion zu durchqueren. Ein anderer Vorteil der Erfindung ist, dass ein Benutzer in der Lage ist, schnell und einfach eine lange Liste von Objekten (z.B. Medienobjekte) zu durchqueren.
  • Die vielen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der geschriebenen Beschreibung und es wird daher beabsichtigt, durch die beigefügten Ansprüche alle diese Merkmale und Vorteile der Erfindung abzudecken. Außerdem, da zahlreiche Modifikationen und Änderungen für den Fachmann einfach sein werden, ist es nicht erwünscht, die Erfindung auf die exakte Konstruktion und den Betrieb, wie veranschaulicht und beschrieben, zu beschränken. Daher können alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente als unter den Schutzbereich der Erfindung fallend betrachtet werden.

Claims (18)

  1. Tragbares Medienabspielgerät, das aufweist: ein Speicherplattenlaufwerk, das einen Medieninhalt für jeden einer Vielzahl von Medienobjekten speichert; einen Anzeigebildschirm, der einen Abschnitt der Medienobjekte zu einem Zeitpunkt anzeigt; eine Benutzereingabevorrichtung, die eine Berührungsfläche umfasst und es dem Benutzer des tragbaren Medienabspielgeräts erlaubt, zumindest ein bestimmtes Medienobjekt aus der Vielzahl von Medienobjekten durch eine Drehaktion bezüglich der Berührungsfläche auszuwählen; und einen Prozessor, der operativ mit dem Speicherplattenlaufwerk und der Benutzereingabevorrichtung verbunden ist, wobei der Prozessor das tragbare Medienabspielgerät steuert, um den Medieninhalt des bestimmten Medienobjekts zu spielen, das unter Benutzung der Benutzereingabevorrichtung ausgewählt worden ist.
  2. Tragbares Medienabspielgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Medienabspielgerät batteriebetrieben ist.
  3. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der tragbare Medienabspielgerät Taschengröße aufweist.
  4. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzeigevorrichtung eine Flüssigkristallanzeige ist.
  5. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Speicherplattenlaufwerk eine magnetische Datenspeicherung bereitstellt.
  6. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anzeigevorrichtung eine Flüssigkristallanzeige mit einer Hintergrundbeleuchtung durch eine lichtemittierende Diode ist.
  7. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das tragbare Medienabspielgerät einen Audiospieler aufweist und wobei der Medieninhalt für die Medienobjekte zumindest Audiodateien von Liedern umfasst.
  8. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das tragbare Medienabspielgerät einen Videospieler aufweist und wobei der Medieninhalt für die Medienobjekte zumindest Videodateien von Videos umfasst.
  9. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das tragbare Medienabspielgerät eine Bildbetrachtungsvorrichtung aufweist und wobei der Medieninhalt für die Medienobjekte zumindest Bilddateien von Bildern umfasst.
  10. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das tragbare Medienabspielgerät weiter aufweist: eine Feedback-Schaltung, die operativ mit der Benutzereingabevorrichtung und dem Prozessor verbunden ist, wobei die Feedback-Schaltung einen Geräuscheffekt erzeugt, der den Grad der Drehaktion bezüglich der Benutzereingabevorrichtung anzeigt.
  11. Tragbares Medienabspielgerät gemäß Anspruch 10, wobei der Geräuscheffekt elektrisch durch die Feedback-Schaltung erzeugt wird.
  12. Tragbares Medienabspielgerät gemäß Anspruch 10, wobei die Feedback-Schaltung einen piezo-elektrischen Summer aufweist.
  13. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Benutzereingabevorrichtung weiterhin ein Drehrad aufweist.
  14. Tragbares Medienabspielgerät gemäß Anspruch 13, wobei die Benutzereingabevorrichtung weiter eine Taste aufweist.
  15. Tragbares Medienabspielgerät gemäß Anspruch 14, wobei die Taste im Zentrum des Drehrades angeordnet ist.
  16. Tragbares Medienabspielgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Benutzereingabevorrichtung weiter eine Taste aufweist.
  17. Tragbares Medienabspielgerät gemäß Anspruch 16, wobei die Taste im Zentrum des Drehrades angeordnet ist.
  18. Computerlesbares Medium, das zumindest Computerprogrammcode zum Interagieren mit einer grafischen Benutzeroberfläche aufweist, die auf einer Anzeigevorrichtung einer Computervorrichtung produziert wird, wobei das computerlesbare Medium zumindest aufweist: Computerprogrammcode zum Empfangen einer Drehbewegung, die einer Benutzereingabeaktion durch eine Berührungsfläche zugeordnet ist; Computerprogrammcode zum Umwandeln der Drehbewegung in eine lineare Bewegung, und Computerprogrammcode zum Anwenden der linearen Bewegung auf zumindest ein Objekt der grafischen Benutzeroberfläche.
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