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Die
Erfindung betrifft einen Kreiselschwader gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
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Der
wachsende Wettbewerbsdruck auf dem Agrarsektor der Grünfutterernte
verlangt ständig nach
leistungsfähigeren
Maschinen mit größeren Arbeitsbreiten.
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In
der
EP 0 819 372 ist
ein Kreiselschwader mit vier Schwadkreiseln beschrieben, der in
dem CLAAS – Prospekt „Schwader
LINER, Ausgabe 8/01 (DC) 200/248 522.0 abgebildet und beschrieben
ist. Ein derartiger Schwader mit vier Schwadkreiseln ist unter der
Handelsbezeichnung LINER 3000 abgebildet und beschrieben. Die erreichbare
Arbeitsbreite von Vier-Kreiselschwadern dieser Bauart liegt derzeit bei
etwa 15 Meter.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwader mit noch größerer Arbeitsbreite
zu schaffen unter dem Gesichtspunkt großer Flexibilität hinsichtlich
der Anpassungsmöglichkeiten
an unterschiedliche Einsatzbedingungen, um dadurch die Wirtschaftlichkeit
im Großflächeneinsatz
zu gewährleisten,
wobei der Schwader dabei so ausgebildet sein soll, dass er trotz
seiner großen
Arbeitsbreite sicher geführt
werden kann und dass dieser sich in ein Straßentransportprofil überführen lässt, das
den gesetzlichen und verkehrsrechtlichen Bestimmungen entspricht.
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Gelöst wird
die Aufgabe der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen der
unabhängigen Ansprüche. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen, der
Beschreibung und den Figurendarstellungen zu entnehmen.
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Die
Erfindung sieht dabei einen Kreiselschwader mit gestaffelt angeordneten
Schwadkreiseln derart vor, dass diese in einer V-förmigen Anordnung
nach vorne hin in Fahrtrichtung offen in wenigstens drei Staffelreihen
hintereinander angeordnet sind, wobei wenigstens eine Staffelreihe
hinter einem Fahrwerk und wenigstens zwei Staffelreihen vor einem
Fahrwerk angeordnet sind, und dabei wenigstens die Staffelreihen
vor dem Fahrwerk über
längenveränderbare
Ausleger verfügen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung verfügen die
Ausleger sämtlicher
Staffelreihen über
längenveränderbare Ausleger.
Dabei sind die längenveränderbaren
Ausleger vorzugsweise als teleskopierbare Ausleger ausgestaltet,
deren Stellantriebe zum Ein- bzw. Ausfahren vorzugsweise in an sich
bekannter Weise von Hydraulikzylindern gebildet werden.
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Dabei
sind die Ausleger an ein Fahrgestell in Klappgelenken angelenkt
und sie können
dabei um die in Fahrtrichtung weisenden Gelenkachsen von der Arbeitsstellung
in ihre Transportstellung in ebenfalls bekannter Weise von Hydraulikzylindern
als Stellantriebe hochgeklappt werden. Am freien äußeren Ende
der Ausleger sind die eigentlichen Schwadkreisel angelenkt, die
sich in ihrer Arbeitsstellung gegenüber dem Boden auf eigenen Fahrwerken
abstützen.
Die Anlenkung der Schwadkreisel ist so ausgestaltet, das diese sich
in bekannter Weise während ihrer
Vorwärtsbewegung
dem Bodenprofil anpassen können.
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Der
erfindungsgemäße Kreiselschwader
erzeigt Arbeitsbreiten, die sich weit über dass Maß des Bekannten erstrecken.
Beispielsweise lassen sich mit sechs Schwadkreiseln Arbeitsbreiten
bis zu 22 Metern erreichen. Dieses verlangt nach Auslegern, die
einen entsprechenden Abstand der Schwadkreisel gegenüber dem
Maschinengestell überbrücken und
die andererseits in der Lage sind, die Schwadkreisel in eine Transportposition
zu verbringen, die etwa eine Breite von 3 Metern und etwa eine Höhe von 4
Metern nicht überschreitet.
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Der
Antrieb der Schwadkreisel erfolgt vorzugsweise über einen zapfwellengetriebene
Antriebsstränge,
die sich aus verschieden Gelenkwellen und Verzweigungsgetrieben
zusammensetzen. Aber auch hydraulische Antriebe, gebildet aus Hydraulikmotoren,
die direkt an den Schwadkreiseln angeblockt sind, sind möglich.
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Besonders
vorteilhaft sind in den Kreuzungspunkten der Antriebsstränge schaltbare
Winkelgetriebe angebracht, deren in Richtung der Schwadkreisel sich
erstreckenden Abtriebsstränge
vom Hauptantriebsstrang durch schaltbare Kupplungen zu oder abgeschaltet
werden können
und auch in ihrer Drehrichtung umgeschaltet werden können. Dieses
ermöglicht
einen besonders flexiblen Einsatz eines Großschwaders nach der Erfindung.
Beispielsweise können
dadurch allein durch die Variation der Drehrichtungszuordnungen
der Schwadkreisel unterschiedliche Schwadablagen erzeugt werden.
Dadurch können
wahlweise entweder ein Großschwad in
der Hauptmittelebene oder drei Einzelschwade beabstandet zueinander
symmetrisch zur Hauptmitteleben erzeugt werden. Durch individuelle
Ansteuerung der Länge
jedes einzelnen Auslegers der Staffelreihen können dabei die optimalen Abstände der Schwadkreisel
zueinander eingestellt werden. Durch die hydraulischen Stellantriebe
kann dieser Verstellvorgang aus der Fahrerkabine auch während der Fahrt
vorgenommen werden.
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Bei
dicken Futterbeständen,
beispielsweise im ersten Schnitt der Erntesaison kann es sinnvoller sein,
beispielsweise zur Schonung der Antriebsstränge der Schwadkreisel oder
wegen der nachfolgenden Arbeitsgänge,
mehrere Einzelschwade zu bilden, während es bei nachfolgenden
Schnitten sinnvoller sein kann, einen Mittelschwad als Großschwad
zu bilden.
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Auch
kann es Arbeitsbedingungen geben, wo es sinnvoller ist, die Arbeitsbreite
drastisch zu reduzieren. In derartigen Fällen ist es auch möglich, die komplette
Hälfte
des Großschwaders
außer
Funktion zu setzen, indem die Schwadkreisel der linken oder rechten
Hälfte
der Maschine hochgeklappt werden und eben die Antriebsstränge der
hochgeklappten Schwadkreisel vom Hauptantriebstrang mittels der schaltbaren
Kupplungen abgekoppelt werden. Dabei kann beispielsweise auch eine
reine Seitenschwadablage durch Übergabe
des Futters von Schwadkreisel zu Schwadkreisel erzeugt werden.
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Wegen
der großen
Arbeitsbreite kann es besonders sinnvoll sein, den Großschwader
mit einer Bestandskantenführung,
welches auch gleichermaßen
als Hinderniserkennungssystem genutzt werden kann, auszustatten.
Dieses erhöht
insbesondere die Betriebssicherheit in der Umgebung von Einzäunungen
oder beim Passieren von Hindernissen wie Strommasten oder Bäumen. Zur
besseren Manövrierfähigkeit
des Großschwaders
ist es sinnvoll, diesen mit gelenkten Rädern auszustatten.
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Ebenfalls
kann ein Großschwader
nach der Erfindung auch als selbstfahrender Schwader ausgebildet
sein. Beispielsweise kann der selbstfahrende Schwader über einen
Triebkopf verfügen,
der sich auf einer lenkbaren Vorderachse abstützt und der ebenfalls über eine
lenkbare Hinterachse verfügt.
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Nähere Einzelheiten
der Erfindung sind den nachfolgenden Figurendarstellungen und deren
Beschreibungen zu entnehmen.
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Es
zeigen:
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt am Beispiel eines gezogenen Kreiselschwaders
in einer Draufsicht in Arbeitsstellung
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2 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt am Beispiel eines selbstfahrenden Kreiselschwaders
in einer Draufsicht in Arbeitsstellung anlog 1
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2a zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt am Beispiel eines selbstfahrenden Kreiselschwaders
mit gelenkig angekoppeltem Triebkopf in einer Draufsicht in Arbeitsstellung
anlog 2
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2b zeigt
den Kreiselschwaders nach der Erfindung in einer Manövriersituation
in Rückwärtsfahrt
anlog 2a
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3 zeigt
ein Anwendungsbeispiel nach der Erfindung anlog eines Kreiselschwaders
gemäß der 1, 2, 2a und 2b hinsichtlich
einer alternativen Schwadbildung und Schwadablage
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4 zeigt
eine vereinfachte und freigelegte Darstellung der Antriebsstränge zum
Antrieb der Schwadkreisel gemäß der 1, 2, 2a und 2b
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4a zeigt
einen vergrößerten Ausschnitt aus
der Darstellung der 4
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4b zeigt
eine Verzweigung der Antriebsstränge
zwischen Hauptantriebsstrang und den mittleren Antriebssträngen zu
den Schwadkreiseln mit schaltbaren Kupplungen zum antriebsmäßigen An- oder Abkoppeln der
Schwadkreisel
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4c zeigt
eine erweiterte Ausführung
des Schaltgetriebes analog 4b
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4d zeigt
das Schaltgetriebes analog 4c in
einem umgekehrten Beschaltungszustand mit Drehrichtungsumkehr der
Schwadkreisel
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5 zeigt
eine weitere alternative Einsatzmöglichkeit der Erfindung eines
Kreiselschwaders nach der Erfindung eingesetzt als Seitenschwader durch
einseitiges Hochklappen der Schwadkreisel
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6 zeigt
eine weitere alternative Einsatzmöglichkeit der Erfindung eines
Kreiselschwaders nach der Erfindung eingesetzt als Mittelschwader durch
das Hochklappen der mittleren Schwadkreisel
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7 zeigt
eine weitere alternative Einsatzmöglichkeit der Erfindung eines
Kreiselschwaders nach der Erfindung eingesetzt als Mittelschwader durch
das Hochklappen der mittleren Schwadkreisel
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8 zeigt
eine weitere alternative Einsatzmöglichkeit der Erfindung eines
Kreiselschwaders nach der Erfindung eingesetzt als Mittelschwader durch
das Hochklappen der vorderen Schwadkreisel
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9 zeigt
eine Prinzipdarstellung eines Kreiselschwaders gemäß der Erfindung
mit einem Hinderniserkennungssystem
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10 zeigt
einen Kreiselschwader nach der Erfindung in Transportstellung mit
hochgeklappten Schwadkreiseln.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung am Beispiel eines gezogenen Großschwaders als Kreiselschwader 1 mit
sechs am Boden über Laufräder abgestützten Schwadkreiseln 2, 2', 3, 3', 4, 4' in einer Draufsicht
in Arbeitsstellung im ausgeklappten Zustand der Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' und somit im
gestreckten Zustand der Ausleger, 13, 13', 14, 14', 15, 15'. Jeweils zwei
gegenüberliegende Schwadkreisel 2, 2'; 3, 3'; 4, 4' bilden als
Paar gemeinsam mit den ihnen zugehörigen Auslegern 13, 13', 14, 14', 15, 15' eine in Fahrtrichtung
gestaffelte Reihe von Schwadkreiseln, nachfolgend als Staffelreihen 10, 11, 12 bezeichnet.
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Die
Ausleger 13, 13', 14, 14', 15, 15'. der Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' sind an einem
deichselbildenden Längsträger 35 als
Teil des Fahrgestells 5 in Klappgelenken 30, hochklappbar
um etwa 90° um
deren Gelenkachsen 31, angelenkt. Die vorderen Ausleger 13, 13' sind dabei
als zweifach, die mittleren Ausleger 14, 14' und die hinteren
Ausleger 15, 15' als einfach
teleskopierbare längenveränderbare
Ausleger ausgebildet.
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Das
Fahrgestell 5 ist mittels einer Kupplungseinrichtung 6 mit
dem Traktor 7 in den Unterlenkern als Zugeinrichtung verbunden.
Der deichselbildende Längsträger 35 wiederum
ist in dem Zuggelenk 33 um eine Hochachse 34 verschwenkbar
und frei nachlaufend mit der Kupplungseinrichtung 6 verbunden.
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Das
Fahrgestell 5 wird von einem Fahrwerk 8 mit den
Laufrädern 9 gegenüber dem
Boden abgestützt.
Die Laufräder 9 sind
vorzugsweise mit einer Lenkeinrichtung in an sich bekannter Weise
ausgestattet, die den Lenkeinschlag der Laufräder in Abhängigkeit vom Einschlagwinkel
zwischen der Kupplungseinrichtung 6 und dem deichselbildenden Längsträger 35 steuert.
Dieses verbessert das Nachlaufverhalten hinsichtlich der Spurtreue
gegenüber dem
Traktor und erhöht
die Wendigkeit hinsichtlich der Manövrierfähigkeit.
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Die
Ausleger 13, 13', 14, 14' der Schwadkreisel 2, 2', 3, 3' sind in dem
dargestellten Beispiel der Erfindung vor dem Fahrwerk 8 des
Fahrgestells 5 und die Schwadkreisel 4, 4' hinter dem
Fahrwerk 8 angeordnet. Das Fahrwerk kann aber ebenso in
dem Bereich der Längserstreckung
zwischen der ersten Staffelreihe und der dritten Staffelreihe angeordnet sein.
Dabei ergibt sich eine gestaffelte Anordnung der Schwadkreisel 2, 2'; 3, 3'; 4, 4', die eine in
Fahrtrichtung F offene V-förmige Anordnung
darstellt. In dieser gestaffelten Anordnung bilden zwei sich gegenüberliegende
Schwadkreisel 2, 2'; 3, 3'; 4, 4' jeweils eine
Staffelreihe 10, 11, 12, wobei diese
die V-förmig
angeordneten Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' etwa spiegelbildlich
um die vertikale Längsmittelebene 36 des
Kreiselschwaders 1 verteilt sind.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt am Beispiel eines selbstfahrenden Kreiselschwaders 1 in
einer Draufsicht in Arbeitsstellung analog 1. Dabei
ist der Kreiselschwader 1 mit einem Triebkopf 37,
der auf einer angetriebenen Vorderachse 38 mit dessen lenkbaren
Antriebsrädern 39 gegenüber dem
Boden abgestützt
ist, verbunden. Der Triebkopf 37 kann sowohl starr als
auch gelenkig mit dem Fahrgestell 5 des Kreiselschwaders 1 verbunden
sein. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine starre
Kopplung.
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2a zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für eine
gelenkige Kopplung zwischen dem Triebkopf 37 und dem deichselbildenden
Längsholm 35 des
Fahrgestells 5. Sowohl in der Ausführung der starren Kopplung
als auch in der Ausführung
der gelenkigen Kopplung zwischen Fahrgestell 5 und Triebkopf 37 können die
Vorderräder 39 und
die Laufräder
der Hinterräder 9 abhängig oder
unabhängig
voneinander lenkbar sein.
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2b zeigt
eine Fahrsituation eines Kreiselschwaders 1 gemäß 2a in
einem Wendemanöver
in einer Rückwärtsfahrt
mit unabhängig
voneinander lenkbarer Vorderachse 38 und Hinterachse des
Fahrwerks 8 in Zusammenhang mit der Knicklenkung um die
Hochachse 34 des Zuggelenks 33. Diese Ausgestaltung
ist anlog übertragbar
in seiner Anwendung auf die Gespannsituation zwischen Traktor 7 und
Kreiselschwader 1 gemäß 1.
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Diese
erfinderische Ausgestaltung der Lenkbarkeit bietet eine besonders
dynamisch ausgeprägte
Beweglichkeit des Kreiselschwaders 1 auf engem Raum in
schwierigen Verhältnissen.
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In 1 sind
die Drehrichtungen 23, 23' der Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' durch Drehrichtungspfeile
gekennzeichnet. Die dargestellte Situation der Drehrichtungszuordnungen
ermöglicht
die Bildung eines Großschwads 24 über die
Arbeitsbreite 28 hinweg als Mittenablage im Bereich der
Längsmittelebene 36.
Erreicht wird diese durch die V-förmig gestaffelte Anordnung
der Staffelreihen 10, 11, 12 mit den Schwadkreiseln 2, 2', 3, 3', 4, 4' wobei die Schwadkreisel 2, 3, 4 bzw. 2', 3', 4' untereinander
einen Übergabeschwad 26, 27 bzw. 26', 27' erzeugen, die
beidseitig der Längsmittelebene 36 dort
zu einem Großschwad 24 zusammengelegt
werden.
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In 3 ist
ein Ausführungsbeispiel
eines Kreiselschwaders 1 gemäß 1 jedoch
mit einer anderen Drehrichtungszuordnung der Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' untereinander
dargestellt. Dabei sind die Drehrichtungen 23, 23' der Schwadkreisel 3, 3' der Staffelreihe 11 gegenüber der
Ausführung
gemäß 1 umgekehrt
d.h. entgegengesetzt. Diese ermöglicht
eine andere Form der Schwadbildung und Schwadablage. So werden in
diesem Ausführungsbeispiel
drei Einzelschwaden 25 gebildet und in Abstand 40, 40' zueinander
abgelegt. Dabei arbeiten die Schwadkreisel 2, 3; 2', 3'; und 4, 4' paarweise einander
zu und erzeugen so jeweils einen Einzelschwad 25. Damit
die Abstände 40, 40' der Einzelschwade 25 untereinander
gleich sind und auch die Schwadbreiten 41 und deren Futtermassen
untereinander möglichst
gleich sind, ist es ein erfinderischer Vorteil, dass die Kreiselabstände 42, 43, 43', 44, 44' unabhängig voneinander
aufeinander abgestimmt und eingestellt werden können. Dieses ermöglicht die
voneinander unabhängige
Längenveränderbarkeit
aller Ausleger 13, 13' 14, 14' 15, 15'.
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Damit
kann auch gleichermaßen
die Gesamtarbeitsbreite 28 variiert werden, d.h. dem Futterbestand
oder den räumlichen
Verhältnissen
angepasst werden. Dieses kann vorzugsweise durch die Ausgestaltung
der Ausleger 13, 13' 14, 14' 15, 15'. als teleskopierbare
und damit längenveränderbare Ausleger
erzeugt werden. Die Stellelemente der Teleskopie sind aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Derartige Stellantriebe können beispielsweise durch Hydraulikzylinder
mit Differentialkolben gebildet werden.
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In
besonders vorteilhafter Weise können
diese Hydraulikzylinder mit Wegaufnehmern als Längenmeßsystem ausgebildet sein. Der
momentane Istzustand, d.h. die momentane Lage des Kolbens und damit
die momentane Position des Schwadkreisels kann damit erfasst und
beispielsweise auf einem Terminal visualisiert dargestellt werden.
Beim Einsatz eines Mikroprozessors beispielsweise in Verbindung mit
einem BUS-System (LBS oder ISO-BUS), kann der Bedienungskomfort
und die Bedienungssicherheit erheblich gesteigert werden, indem
sämtliche Stellvorgänge vom
Fahrerplatz per Tastendruck durchgeführt werden können und
dabei gleichzeitig auf besonders einfache Art und Weise Plausibilitätskontrollen
durchgeführt
werden können,
die Fehlbedienungen verhindern können.
Dieses senkt das Unfallrisiko und das Risiko der Schadensverursachung an
der maschinellen Einrichtung.
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In 4 ist
ein Ausführungsbeispiel
für den Antrieb
des Kreiselschwaders 1 nach der Erfindung dargestellt. 4a zeigt
einen vergrößerten Ausschnitt
aus 4 zur besseren Verdeutlichung weiterer Einzelheiten.
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Es
handelt sich dabei um ein verzweigtes Antriebssystem auf rein mechanischer
Basis. Es besteht aus einem Hauptantriebsstrang 16, bestehend aus
in Reihe liegenden Gelenkwellen 46, 46', 46" mit den darin
eingebundenen Winkelgetrieben 20, 21, 22.
An diesen Winkelgetrieben 20, 21, 22 verzweigen sich
die weiteren Antriebsstränge 17, 17', 18, 18', 19, 19', die zu den
Schwadkreiseln 2, 2', 3, 3', 4, 4' führen und
diese antreiben. Die Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' selbst sind
mittels allgemein bekanntem Winkelgetriebe, auf dessen Darstellung
und Beschreibung daher an dieser Stelle verzichtet werden kann,
mit den Enden der Antriebsstränge 17, 17', 18, 18', 19, 19' verbunden.
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Der
Hauptantriebsstrang 16 ist dabei mit der Zapfwelle 45 des
Traktors 7 oder des Triebkopfes 37 verbunden und
er verläuft
längs der
Fahrtrichtung F etwa in der Hauptmittelebene 36. In dem
Hauptantriebsstrang 16 eingebunden sind Winkelgetriebe 20, 21, 22,
die abgehende Antriebswellen aufweisen, an denen sich Abzweigungsstränge 17, 17', 18, 18', 19, 19' anschließen. Dabei
sind die Antriebswellen als Gelenkwellenverbindungen 47, 47' so ausgebildet, dass
sie den Bewegungsformen der Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' sowohl im Betrieb
als auch zur Überführung in
die Transportstellung gehorchen.
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4b zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für eine
Verzweigung der Antriebsstränge 16, 18, 18' am Beispiel
des Winkelgetriebes 21.
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Die
mittleren Antriebsstränge 18, 18' führen zu
den Schwadkreiseln 3, 3', wobei diese mit schaltbaren Kupplungen 48, 48' zum antriebsseitigen
An- oder Abkoppeln der Schwadkreisel 3, 3' ausgestattet sind.
In einem Getriebegehäuse 55 ist
ein Kegelradgetriebe, bestehend aus den Kegelrädern 49, 50, 50' gelagert. Die
Durchtriebswelle 51 als Teil des Hauptantriebsstrangs 16 ist
in den Kardangelenken 56 mit den Gelenkwellen 46', 46" verbunden.
Die Kupplungen 48, 48' sind beispielsweise ausgeführt als
elektrisch betätigte
Lamellenkupplungen. Der eine Teil der Kupplung 48 ist mit
dem Kegelrad 50 und der andere Teil mit der Abtriebswelle 52 drehfest
verbunden. Anlog gilt dieses für
das Kegelrad 50',
die Kupplung 48',
und die Abtriebswelle 52'.
Dabei sind die Abtriebswellen 52, 52' in den Kardangelenken 57 mit den
Gelenkwellen 47, 47',
die Teil der Antriebsstränge 18, 18' darstellen,
verbunden. Die Drehrichtungspfeile geben dabei die Drehrichtungen 53, 54, 54' der Antriebstränge 16, 18, 18' an. Durch die
Kupplungen 48, 48' können somit
die Antriebsstränge 18, 18' antriebsseitig
wahlweise an den Hauptantriebsstrang an- oder abgekoppelt werden.
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4c zeigt
eine erweiterte Ausführung
des Schaltgetriebes analog 4b mit
der Möglichkeit der
Drehrichtungsumkehr der Antriebstränge 18, 18' und damit der
Drehrichtungsumkehr der Schwadkreisel 3, 3'. Dazu wird
das Kegelradgetriebe gemäß 3b um ein weiteres Kegelrad 49' erweitert.
Dabei werden die drehfesten Verbindungen zwischen den Kegelrädern 49 und 49' mit der Durchtriebswelle 51 durch
schaltbare Kupplungen 59, 59', die ebenfalls als elektrisch
betätigbare
Lamellenkupplungen ausgebildet sein können, hergestellt. Durch wahlweise Betätigung und
in Eingriffstellung befindliche Kupplungen 59, 59', also durch
die in Eingriff befindliche Kupplung 59 oder Kupplung 59' kann die Drehrichtung
der Abtriebsstränge 18, 18' umgekehrt werden. Diese
verdeutlicht analog die 4d, in
der anhand der Drehrichtungspfeile in den Abtriebssträngen 18, 18' die Veränderung
der Drehrichtung 54, 54' gegenüber dem Beschaltungszustand
analog 3c verdeutlicht wird.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die Abzweigungsstränge 17, 17', 18, 18', 19, 19' vorzugsweise
durch schaltbare Kupplungen 48, 48' zur Übertragung der Antriebsdrehmomente
mit den Winkelgetrieben 20, 21, 22 gekoppelt.
Diese Kupplungen 48, 48' können beispielsweise elektrisch
oder hydraulisch betätigbare
und aus der Fahrerkabine heraus fernbedienbar, oder beispielsweise
auch manuell betätigbare
ein- und ausrückbare
Sperrkörperkupplungen
sein. Erfindungswesentlich ist in diesem Zusammenhang die Möglichkeit,
wenigstens einen der Abzweigungsstränge 17, 17', 18, 18', 19, 19' oder in erweiterter
Form sogar alle Abzweigungsstränge 17, 17', 18, 18', 19, 19' unabhängig vom
jeweils anderen ab- bzw. wieder einschalten zu können.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, vorzugsweise
nur die mittleren Antriebsstränge 18, 18' in ihrer Drehrichtung
umschaltbar zu gestalten. Dieses kann im einfachsten Fall dadurch
erzeugt werden, dass das jeweilige Winkelgetriebe 21 beidseitig
der Längsmittelebene 36 jeweils
zwei Abtriebswellenzapfen mit unterschiedlichen Drehrichtungen aufweist,
so dass die sich daran anschließenden
Gelenkwellen lediglich umgesteckt werden, um unterschiedliche Drehrichtungen
zu erzeugen.
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Alternativ
können
statt schaltbarer Kupplungen auch Schaltgetriebe eingesetzt werden,
die es ermöglichen,
wechselnde Drehrichtungen oder abschaltbare Antriebsstränge zu erzeugen.
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Diese
Ausbildung der Antriebsstränge
ermöglicht
insbesondere mit der Möglichkeit
der Drehrichtungsumkehr die unter 1 und 3 näher erläuterten
unterschiedlichen Möglichkeiten
der Schwadbildung und deren Schwadablage.
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Prinzipiell
kann das nachfolgend beschriebene Antriebssystem auch durch hydrostatische
oder elektrische Antriebe, direkt oder indirekt angeblockt an den
Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4', ersetzt werden.
Hydrostatische oder elektrische direkt an die Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' angeblockte
Antriebsmotore ermöglichen
es auf besonders einfache Art und Weise die Schwadkreisel in ihrer
Drehrichtung 23, 23' umzusteuern,
bzw. diese antriebsseitig abzuschalten.
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Eine
weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, dass sich beispielsweise alle Schwadkreisel einer linken
oder rechten Hälfte
eines Kreiselschwaders 1 nach der Erfindung hochklappen
und antriebsseitig völlig
außer Eingriff
bringen lassen, so dass die im Eingriff verbleibende andere Hälfte des
Kreiselschwaders 1 sich als reiner Seitenschwader nutzen
lässt.
Ein derartiger Einsatzfall ist in 5 dargestellt.
Somit halbiert sich die Gesamt-Arbeitsbreite 28 auf eine
reduzierte Arbeitsbreite 29.
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Weitere
vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten nach
der Erfindung bieten sich durch die variable Gestaltung der Arbeitsbreite 28', indem eben
insbesondere die Ausleger 12, 12', 13, 13' in ihrer ausgefahrenen
Länge variiert
werden können.
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6 zeigt
einen derartigen Anwendungsfall nach der Erfindung. Die beiden mittleren
Schwadkreisel 3, 3' sind
hochgeklappt, und die beiden vorderen Schwadkreisel 2, 2' sind im Einsatz,
wobei die vorderen Ausleger 13, 13' in ihrer Länge verkürzt wurden, so dass sich die
Arbeitsbreite 28' eingestellt hat.
Dabei ist die Arbeitsbreite 28' so eingestellt, dass sich trotz
der hochgeklappten Schwadkreisel 3, 3' eine lückenlose Überdeckung
der Einzugsbereiche der verbleibenden im Einsatz befindlichen Schwadkreisel 2, 3 bzw. 2', 3' einstellt und
der Kreiselschwader 1 somit als Mittelschwader mit reduzierter
Arbeitsbreite 28' eingesetzt
werden kann. Dieser Vorteil greift insbesondere dann, wenn die mittleren Schwadkreisel 3, 3' in Ihrer Drehrichtung
so ausgelegt und nicht veränderbar
sind, dass der Kreiselschwader 1 beim Einsatz aller Schwadkreisel 2, 2', 3, 3', 4, 4' lediglich drei
Einzelschwade 25 gemäß 3 bilden
und ablegen kann.
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Wird
somit auf die Umschaltbarkeit des mittleren Winkelgetriebes im Hinblick
auf Drehrichtungsumkehr verzichtet, und ist die Drehrichtungszuordnung
als fester Bestandteil des Antriebsstrangs so konfiguriert, dass
die Schwadbildung und Schwadablage gemäß 3 ausgelegt
ist, so kann allein durch Hochklappen der Schwadkreisel 3, 3', das heißt durch
Außerbetriebsetzung
der mittleren Staffelreihe 11, wahlweise ein reiner Mittelschwader
oder alternativ durch Herunterklappen der gleichen Staffelreihe
ein Großschwader
mit Mehrfachschwadablage, im dargelegten Ausführungsbeispiel mit 3-fach Schwadablage,
erzeugt werden.
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Ebenfalls
kann die Arbeitsbreite von der Arbeitsbreite 28 auf eine
Arbeitsbreite 28' verringert werden,
indem die vorderen Arbeitskreisel 2, 2' völlig hochgeklappt
und antriebsseitig außer
Eingriff gebracht werden. Dieser Einsatzfall ist in 7 dargestellt.
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8 zeigt
eine weitere Anwendungsmöglichkeit
des Kreiselschwaders 1 nach der Erfindung zur Bildung von
Breitschwaden 58 zur Aufnahme durch eine Breitpick-up als
Aufsammeleinrichtung für nachfolgende
Arbeitsgänge.
Eine derartige Breit-pick-up-Aufsammeleinrichtung kann beispielsweise
als Vorsatzgerät
für Feldhäcksler zum
Einsatz kommen.
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Somit
bietet die Erfindung ein großes
Spektrum an variablen Einsatzmöglichkeiten
des Kreiselschwader 1 als Großflächenschwader nach der Erfindung.
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Allein
durch steuerungstechnische Beschaltungsmaßnahmen, die fernbedienbar
vom Fahrersitz aus der Fahrerkabine heraus erfolgen können, kann in
Verbindung mit den Vorteilen der Erfindung, wahlweise ein Kreiselschwader 1 als
Mittelschwader mit erheblich variabler Arbeitsbreite 28, 28' und variabler Schwadbreite 41,
als Kreiselschwader 1 mit Mehrfachschwadablage und variabler
Schwadbreite 41 in Verbindung mit variablen Schwadabständen 40, 40' und als reiner
Seitenschwader am Ort des momentanen Einsatzes ohne Umbauarbeiten
in Funktion gebracht werden.
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Wegen
der großen
Arbeitsbreite 28, die etwa bei 22 Metern liegen kann, ist
es zweckdienlich, in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung Kreiselschwader 1 dieser Größenordnung
mit einem Bestandskantenführungs- und/oder Hinderniserkennungssystem 60, 60' auszurüsten, wie
dieses in 9 symbolisch dargestellt ist.
Diese an sich bekannten Systeme, beispielsweise lasergeführt, ermöglichen
einem derartigen Führungssystem
die Grenzlinie zwischen einer bereits geräumten Fläche und der noch nicht geräumten Fläche zu erkennen, so
dass die Steuerung des Traktors 7 oder des selbstfahrenden
Kreiselschwaders automatisch erfolgen kann. Hinderniserkennungssysteme,
die auch in dem Bestandskantenführungssystem
integriert sein können,
helfen dabei Kollisionen, beispielsweise mit Strommasten, Bäumen oder
Zaunpfählen
zu verhindern.
-
In 10 ist
ein Kreiselschwader 1 nach der Erfindung in Transportstellung
mit völlig
seitlich hochgeklappten Schwadkreiseln 2, 2', 3, 3', 4, 4' dargestellt.
Dazu werden alle längenveränderbaren
Ausleger vor dem Hochklappen in ihre kürzeste Position überführt. Ergänzend kann
dazu beispielsweise zusätzlich
eine Absenkung des Fahrgestells erfolgen, so dass dadurch die Gesamthöhe des Kreiselschwaders 1 in
der Transportfahrt zusätzlich
reduziert werden kann.
-
- 1
- Kreiselschwader
- 2,
2'
- Schwadkreisel
- 3,
3'
- Schwadkreisel
- 4,
4'
- Schwadkreisel
- 5
- Fahrgestell
- 6
- Kupplungseinrichtung
- 7
- Traktor
- 8
- Fahrwerk
- 9
- Laufräder
- 10
- erste
Staffelreihe
- 11
- zweite
Staffelreihe
- 12
- dritte
Staffelreihe
- 13,
13'
- vorderer
Ausleger
- 14,
14'
- mittlerer
Ausleger
- 15,
15'
- hinterer
Ausleger
- 16
- Hauptantriebsstrang
- 17,
17'
- vorderer
Antriebsstrang
- 18,
18'
- mittlerer
Antriebsstrang
- 19,
19'
- hinterer
Antriebsstrang
- 20
- vorderes
Winkelgetriebe
- 21
- mittleres
Winkelgetriebe
- 22
- hinteres
Winkelgetriebe
- 23,
23'
- Drehrichtung
- 24
- Großschwad
- 25
- Einzelschwad
- 26,
26'
- Übergabeschwad
- 27,
27'
- Übergabeschwad
- 28
- Arbeitsbreite
- 29
- Arbeitsbreite
- 30
- Klappgelenk
- 31
- Gelenkachse
- 32
-
- 33
- Zuggelenk
- 34
- Hochachse
- 35
- deichselbildender
Längsträger
- 36
- Längsmittelebene
- 37
- Triebkopf
- 38
- Vorderachse
- 39
- Antriebsrad
- 40,
44'
- Abstand
- 41
- Schwadbreite
- 42
- Kreiselabstand
- 43,
43'
- Kreiselabstand
- 44,44'
- Kreiselabstand
- 45
- Zapfwelle
- 46,
46', 46"
- Gelenkwelle
- 47,
47'
- Gelenkwelle
- 48,
48'
- Kupplung
- 49,
49'
- Kegelrad
- 50,
50'
- Kegelrad
- 51
- Durchtriebswelle
- 52,
52'
- Abtriebswelle
- 53
- Drehrichtung
- 54,
54'
- Drehrichtung
- 55
- Getriebegehäuse
- 56
- Kardangelenk
- 57
- Kardangelenk
- 58
- Breitschwad
- 59,
59'
- Kupplung
- 60,
60
- Hinderniserkennung
- F
- Fahrtrichtung