DE20218497U1 - Hydraulikanbaugerät - Google Patents

Hydraulikanbaugerät

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DE20218497U1 DE20218497U DE20218497U DE20218497U1 DE 20218497 U1 DE20218497 U1 DE 20218497U1 DE 20218497 U DE20218497 U DE 20218497U DE 20218497 U DE20218497 U DE 20218497U DE 20218497 U1 DE20218497 U1 DE 20218497U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/966Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements of hammer-type tools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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    • E02F3/965Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements of metal-cutting or concrete-crushing implements

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Description

LEMCKE ■ BROMMER S PARTNER
PATENTANWÄLTE
BISMARCKSTR. 16 · D-761 33 KARLSRUHE
26. November 2002 19 720 (Bl/gr)
Esther Jonitz
Im Sand 1
76669 Bad Schönborn
Hydraulikanbaugerät
LEMCKE · BROMMER S PARTNER
PATENTANWÄLTE
BISMARCKSTR. 16 ■ D-761 33 KARLSRUHE
26. November 2002 19 720(BI/gr)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Hydraulikanbaugerät für Trägergeräte, Bagger, Kräne etc., wobei die Hydraulikanbaugeräte über eine Hydrauliksteuerung des Trägergeräts betätigbar sind. " ':
Als derartige Anbaugeräte finden bei Trägergeräten wie insbesondere Baggern vor allem Hydraulikhämmer, aber auch Greifer, Schaufeln, Löffel und Scheren Anwendung. Ein wesentliches Einsatzgebiet solcher Trägergeräte mit angeschlossenen Hydraulikanbaugeräten liegt im Abbruch von Gebäuden und anderen Bauteilen vor allem aus Beton, wobei im Zuge dieser Abbrucharbeiten nicht nur die Betonbauteile zerkleinert bzw. pulverisiert, sondern auch die üblicherweise im Beton vorhandenen Armierungselemente durchtrennt werden müssen. Hierzu ist es üblich, mit Hilfe eines Hydraulikhammers die abzureißenden Betonbauteile soweit zu zerkleinem, bis die Metallarmierungen zugänglich sind, die dann von Hand mit Hilfe entsprechender Werkzeuge durchtrennt werden können. Dieses Durchtrennen birgt allerdings große Risiken in sich, da die Armierungsstähle beim Abbrechen des zugehörigen Betonbauteils in ihrer Form verändert werden und so im Zuge dieser Verformungen Spannungen ausgesetzt werden, die beim Durchtrennen der Armierungsstähle dazu führen können, dass sie aufgrund dieser Spannungen versuchen in einen spannungsfreien bzw. in ihren Ausgangszustand zurückzuspringen. Hierbei kommt es sehr oft aufgrund der unkontrollierten und unkontrollierbaren schnellen Bewegungen dieser Armierungsstähle zu Verletzungen bei den die Armierungen durchtrennenden Arbeitern mit teilweise sogar tödlichem Ausgang.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Hydraulikanbaugerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass es den manuellen Aufwand beim Durchführen, von Abbrucharbeiten redu-
zieren und hierdurch Risiken für die mit den Abbrucharbeiten befassten Personen vermeiden hilft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Hydraulikanbaugerät mit einem zusätzlichen Stahlschneider versehen ist, um mit dessen Hilfe ohne Wechsel des Anbaugeräts und ohne zusätzlichen manuellen Aufwand die Armierungseisen durchtrennen zu können. Hierzu ist zweckmäßigerweise der Stahlschneider über die Hydraulikleitungen des Trägergeräts und somit vom jeweiligen Führer des Trägergeräts betätigbar, ohne dass es hierzu noch eines weiteren mit einem entsprechenden tragbaren Stahlschneider ausgerüsteten Arbeiters bedarf.
Zweckmäßigerweise ist das Hydraulikanbaugerät ein Hydraulikhammer, der den Stahlschneider außerhalb des Betätigungsbereiches des Hydraulikhammers bzw. des vom Hydraulikhammer getragenen Meisseis aufweist. Ebenso kann in erfindungsgemäßer Art und Weise der Stahlschneider aber auch bei sonstigen Anbaugeräten wie Löffeln, Greifern, Schaufeln, Scheren etc. verwendet werden.
Am einfachsten besteht der Stahlschneider aus einer gegenüber dem Hydraulikanbaugerät feststehenden Schneide und einer hierzu schwenkbar angelenkten Schneide, welche an die Hydraulikleitungen und -Steuerungen des Trägergeräts angeschlossen ist. Entweder die beweglich gelagerte Schneide wird über Federmittel etc. in die Offenstellung verschwenkt, von wo sie durch hydraulische Betätigung in Schließrichtung betätigt werden kann; oder die beweglich gelagerte Schneide ist über einen Hydraulikkreis in Öffnungs- und Schließrichtung betätigbar.
In jedem Fall empfiehlt es sich, dass der Stahlschneider unabhängig von der Funktion des Hydraulikanbaugeräts betätigbar ist, also insbesondere bei ruhendem Hydraulikhammer die Schnittbewegung durchführt.
Schließlich kann je nach Einsatzgebiet bzw. Verwendungszweck des Stahlschneiders dieser ähnlich einer Schrottschere, einer Betonschere oder einer Pulverisierschere unterschiedlich massiv, mit auswechselbaren Backen, mit zusätzlichen Stechzähnen oder ähnlichem ausgerüstet sein.
Wird das Hydraulikanbaugerät bei kleinen Trägergeräten verwendet, so wird es in der Regel direkt am Ausleger angelenkt; daneben ist es aber auch möglich und insbesondere bei größeren Trägergeräten der Fall, das Anbaugerät am jeweiligen Löffelstiel zu befestigen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; diese zeigt in Figur 1 einen Hydraulikhammer in Seitenansicht mit angefügtem Stahlschneider.
Der Hydraulikhammer H besteht aus einer Adapterplatte 1 zum Anschließen an einen Ausleger oder einen Löffelstiel eines in der Zeichnung nicht dargestellten und als Trägergerät fungierenden Baggers sowie aus einem mit der Adapterplatte 1 verbundenen Meisselgehäuse 2. Die Adapterplatte trägt darüber hinaus einen Hydraulikzylinder 3, der über einen Umlenkhebel 4 einen Stahlschneider betätigt. Hierzu ist der Hydraulikzylinder 3 mit dem Umlenkhebel 4 über ein Gelenk 6 verbunden und der Umlenkhebel 4 schwenkbar über ein Gelenk 7 am Meisselgehäuse 2 festgelegt.
An dem dem Gelenk 6 gegenüberliegenden freien Ende des Umlenkhebels 4 ist der Stahlschneider 5 angeordnet, welcher aus einer fest am Meisselgehäuse 2 montierten Hartmetallschneide 5a und aus einer beweglich hierzu und am Umlenkhebel 4 befestigten Hartmetallschneide 5b besteht. Wird nun der Hydraulikzylinder 3 über eine nicht dargestellte Hydraulikleitung des ebenfalls nicht dargestellten Trägergeräts mit Druck beaufschlagt, so führt dies zu einer Verschiebung des im Hydraulikzylinder 3 verschiebbar angeordneten Kolbens 3a in Figur 1 nach rechts, also aus dem Zylinder 3 heraus, wie es durch den Pfeil rechts von dem Gelenk 6 in Figur 1 angedeutet ist. Hierdurch wird der Umlenkhebel 4 ebenfalls mit seinem oberen freien und mit dem Gelenk 6 verbundenen Ende nach rechts ausgelenkt, was wiederum dazu führt, dass das in Figur 1 untere freie Ende dieses Umlenkhebels 4, an welchem die Hartmetallschneide 5b angeordnet ist, nach links in Richtung der feststehenden Hartmetallschneide 5a bewegt und hierdurch der Stahlschneiders geschlossen wird und seine Schnittbewegung durchführt.
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Die Öffnung des Stahlschneiders kann bei der in Figur 1 dargestellten Bauform dadurch erfolgen, dass der Hydraulikzylinder doppelt wirkend ausgebildet ist und den darin aufgenommenen Kolben 3a auch in entgegengesetzter Richtung betätigen kann.
Das für die hier vorliegende Erfindung unwesentliche Innenleben des Meisselgehäuses 2 und insbesondere der Antrieb des in Figur 1 schematisch dargestellten Meisseis 8 sind weder in Figur 1 genauer dargestellt, noch soll an dieser Stelle hierauf näher eingegangen werden.
Der erfindungsgemäß an den Hydraulikhammer H angebaute,Stahlschneider 5 bietet somit dem Führer des jeweiligen Trägergeräts, also insbesondere des Baggers die Möglichkeit, nach dem Bearbeiten des Betons mit Hilfe seines Hydraulikhammers anschließend die Armierungseisen mittels des Stahlschneiders durchzutrennen, ohne dass diese Arbeit von einem zusätzlichen Arbeiter mit einem tragbaren Stahlschneider ausgeführt werden muss, wobei dieser Arbeiter entsprechend hohen Risiken ausgesetzt wäre. Wie ebenfalls eingangs erwähnt, kann der Stahlschneider natürlich nicht nur bei einem Hydraulikhammer, sondern auch bei anderen Anbaugeräten in ähnlich vorteilhafterweise verwendet werden.

Claims (9)

1. Hydraulikanbaugerät für Trägergeräte wie Bagger, Kräne etc., dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikanbaugerät (H) mit einem Stahlschneider (5) versehen ist.
2. Hydraulikanbaugerät nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlschneider (5) über die Hydraulikleitungen das Trägergerät betätigbar ist.
3. Hydraulikanbaugerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlschneider (5) aus einer gegenüber dem Hydraulikanbaugerät (H) feststehenden Schneide (5a) und einer demgegenüber schwenkbar angelenkten Schneide (5b) besteht.
4. Hydraulikanbaugerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlschneider (5) unabhängig von einer Funktion des Hydraulikanbaugeräts (H) betätigbar ist.
5. Hydraulikanbaugerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlschneider (5) eine Schere, insbesondere eine Schrottschere ist.
6. Hydraulikanbaugerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikanbaugerät ein Hydraulikhammer (H) ist.
7. Hydraulikanbaugerät nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikanbaugerät ein Löffel, Greifer, Schaufel und/oder eine Schere ist.
8. Hydraulikanbaugerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikanbaugerät (H) direkt am Ausleger des Trägergeräts festgelegt ist.
9. Hydraulikanbaugerät nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydraulikanbaugerät (H) an einem Löffelstiel des Trägergeräts befestigt ist.
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