DE20213429U1 - Vorrichtung zur passgenauen Verbindung von Teilen einer Werkstückhalterung - Google Patents

Vorrichtung zur passgenauen Verbindung von Teilen einer Werkstückhalterung Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q3/18Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for positioning only

Abstract

Vorrichtung zur passgenauen Verbindung zweier Teile (26,28) einer Werkstückhalterung (25), mit einem Passungsbolzen (1), der in zueinander ausgerichtete Bohrungen in den Teilen (26,28) einzusetzen ist, und mit an dem Passungsbolzen (1) vorgesehenen Halteeinrichtungen zum Zusammenhalten der von dem Passungsbolzen (1) durchsetzten Teile (26,28), dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen einen den Passungsbolzen (1) in axialer Richtung durchsetzenden Haltestift (3) mit einem Hakenelement (6) an einem Ende umfassen, wobei das Hakenelement (6) in einer wählbaren Drehposition des Haltestifts (3) ein Widerlager (34) an einem der Teile (26) hintergreift, und eine am anderen Ende des Haltestifts (3) angeordnete Spanneinrichtung mit einem das andere Teil (28) hintergreifenden Gegenhalter (7,8,10,13) aufweisen, wobei die Spanneinrichtung das Hakenelement (6) gegen das Widerlager (34) zieht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur passgenauen Verbindung zweier Teile einer Werkstückhalterung, mit einem Passungsbolzen, der in zueinander ausgerichtete Bohrungen in den Teilen einzusetzen ist, und mit an dem Passungsbolzen vorgesehenen Halteeinrichtungen zum Zusammenhalten der von dem Passungsbolzen durchsetzten Teile.
  • An Werkstückhalterungen, insbesondere solchen zum Halten durch eine Koordinatenmessvorrichtung auszumessender Werkstücke, wie z.B. Fahrzeugkarosserieteile, in einer Referenzposition, werden hohe Genauigkeitsanforderungen gestellt. Entsprechend passgenau sind diese Halterungen bildenden Einzelteile miteinander zu verbinden.
  • In einer durch Benutzung bekannten Verbindungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art für die Verbindung von plattenförmigen Teilen ist der Passungsbolzen als Schraube mit einem Gewindeabschnitt ausgebildet, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser eines hochgenau bearbeiteten Passungsabschnitts des Bolzens ist. Das Gewinde greift in einen entsprechenden Gewindeabschnitt in einem der zu verbindenden Plattenteile ein, der sich an einen Passungsbohrungsabschnitt anschließt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die Montage von Werkstückhalterungen zu verringern.
  • Die diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen einen den Passungsbolzen in axialer Richtung durchsetzenden Halte stift mit einem Hakenelement an einem Ende umfassen, wobei das Hakenelement in einer wählbaren Drehposition des Haltestifts ein Widerlager an einen der Teile hintergreift, und eine am anderen Ende des Haltestifts angeordnete Spanneinrichtung mit einem das andere Teil hintergreifenden Gegenhalter aufweisen, wobei die Spanneinrichtung das Hakenelement gegen das Widerlager zieht.
  • Eine solche Verbindungsvorrichtung mit einem drehbaren Hakenelement, dessen Abstand vom Widerlager sehr gering sein kann, erlaubt gegenüber den bekannten Schraubverbindungen einen schnelleren Verbindungsaufbau.
  • Die Verbindungsvorrichtung lässt sich vorteilhaft in Werkstückhalterungen für Fahrzeugkarosserieteile zum Halten dieser Teile in einer Messposition einsetzen, die aus einer Basisplatte bestehen, von der Vertikalträger mit Trägerköpfen für die Aufnahme der Karosserieteile vorstehen. Mit den Vertikalträgern verbundene Fußplatten können durch die Verbindungsvorrichtung mit der Basisplatte schnell und passgenau verbunden werden, so dass eine hohe Genauigkeit der Trägerkopfkoordinaten erreichbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Haltestift exzentrisch zur Achse des Passungsbolzens angeordnet. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Vorrichtung in Bohrungen mit kreisförmigem Querschnitt einzuführen, wobei sich das Hakenelement in eine Drehstellung bringen lässt, in der es die Einführung in die Bohrung nicht behindert, weil es innerhalb des Bohrungsdurchmessers liegt. Erst in der zu wählenden Drehstellung hintergreift das Hakenelement das Widerlager. Insbesondere kann die Vorrichtung in Bohrungen eingesetzt werden, die auch für die herkömmliche Verbindung mittels als Schrauben ausgebildeter Passungsbolzen geeignet sind und einen Gewindeabschnitt aufweisen. Die Vorrichtung lässt sich ohne Behinderung durch das Hakenelement in den Gewindeabschnitt der Bohrung einführen.
  • Sowohl in der Drehposition, in welcher das Hakenelement das Widerlager hintergreift, als auch in der anderen Drehposition, in der es die Einführung der Vorrichtung in die Bohrung nicht behindert, kann ein Drehanschlag für den Haltestift gebildet sind, an welchem sich der Benutzer zur Einstellung der betreffenden Position orientieren kann. Zusätzlich kann für beide oder eine der Positionen eine Rastung vorgesehen sein, welche diese Orientierung weiter erleichtert.
  • Während eine Exzenterverspannung des Gegenhalters denkbar wäre, umfasst in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Spanneinrichtung als Gegenhalter oder Teil des Gegenhalters eine gegen das andere Teil anliegende, in ein Gewinde am Haltestift eingreifende Spannmutter. Der Abstand des über das Widerlager gedrehten Hakenelements zum Widerlager kann sehr gering sein, so dass ein geringer Drehwinkel der Spannmutter ausreicht, um die Teile miteinander zu verbinden. Zweckmäßig ist die Spannmutter eine Flügelmutter mit einem einseitig vorstehenden Griff.
  • Während die Mutter direkt gegen das andere Teil der Werkstückhalterung anliegen könnte, weist der Passungsbolzen in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen das andere Teil hintergreifenden Kopfteil auf, auf dem ein von dem Haltestift durchsetzter, mit dem Haltestift drehbar verbundener Drehknopf aufsitzt, wobei der Haltestift in dem Drehknopf axial verschiebbar ist. Kopfteil und Drehknopf sind vorzugsweise am Außenumfang gerändelt. Über den Drehknopf kann der Haltestift bequem gedreht werden, während der Passungsbolzen am Kopfteil festgehalten wird.
  • Die genannte Mutter liegt, ggf. über eine Ringscheibe, gegen den Drehknopf an, wobei die axiale Beweglichkeit des Haltestifts im Drehknopf die Ausübung einer Zugkraft auf den Haltestift durch die Mutter zulässt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung steht von dem Drehknopf oder dem Kopfteil ein Stift vor, der in eine über einen Teil eines Kreisumfangs geführte Nut in dem Kopfteil bzw. Drehknopf eingreift, wobei die Nutenden einen Anschlag für den Stift bilden. Befindet sich der Stift an dem einen Ende der Nut, so lässt sich die Vorrichtung ohne Behinderung durch das Hakenelement in die Bohrungen einführen, während am entgegengesetzten Anschlag das Hakenelement das Widerlager hintergreift.
  • Der drehfesten Verbindung von Drehknopf und Haltestift dient ein den Drehknopf quer zur Drehachse durchsetzender Stift, der durch ein Langloch in dem Haltestift hindurchgeführt ist.
  • Zweckmäßig ist am Drehknopf und/oder Kopfteil des Passungsbolzens eine Griffsicherheit fördernde Rändelung vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Passungsbolzen einen konischen Endabschnitt auf, der über eine Ringnut von einem mit hoher Genauigkeit geferfig ten Passungsabschnitt getrennt ist. Der konische Endabschnitt, dessen Durchmesser zweckmäßig geringfügig kleiner als der Durchmesser des Passungsabschnitts ist, erleichtert durch Vorzentrierung wesentlich die Einführung des Passungsbolzens in die Passungsbohrungen.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung ohne die miteinander zu verbindende Teile,
  • 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Kopf eines in der Vorrichtung von 1 verwendeten Passungsbolzens,
  • 3 den Passungsbolzen von 2 in einer geschnittenen Seitenansicht, und
  • 4 eine Teilansicht einer Werkstückhalterung, in welcher eine Verbindungsvorrichtung gemäß 1 bis 3 verwendet ist.
  • Ein im wesentlichen rotationssymmetrischer Passungsbolzens 1 mit einem Kopfteil 8 ist von einem Haltestift 3 durchsetzt, dessen Stiftachse 4 zur Bolzenachse 2 radial versetzt ist. Der in einem durchgehenden Längskanal 5 in dem Passungsbolzen 1 drehbare Haltestift 3 weist an einem Ende ein radial vorstehendes Hakenelement 6 auf.
  • Den Haltestift 3 durchsetzt ferner einen mit diesem drehfest verbundenen Drehknopf 7, welcher auf dem Haltestift 3 axial beweglich und mit einer ebenen Stirnfläche gegen eine entsprechende Stirnfläche eines Kopfteils 8 des Passungsbolzens 1 anlegbar ist. Sowohl der Drehknopf 7 als auch der Kopfteil 8 des Passungsbolzens sind am Außenumfang mit einer Rändelung versehen.
  • Der Haltestift 3 weist an seinem den Hakenelement 6 abgewandten Ende ein Gewinde 9 auf, in welches eine Mutter 10 eingreift, von der einseitig ein Flügel 1 1 vorsteht. Auf das äußerste Ende des Gewindes 9 ist eine Mutter 12 aufgeschraubt, die einen Anschlag für die Flügelmutter 10 bildet.
  • Zwischen der Flügelmutter 10 und dem Drehknopf 7 befindet sich eine Ringscheibe 13.
  • Wie insbesondere aus 2 hervorgeht, ist im Kopfteil 8 des Passungsbolzens 1 eine sich über einen Halbkreis erstreckende Nut 14 gebildet. In die Nut 14 greift ein von dem Drehknopf 7 axial vorstehender Stift 15 ein, für den in dem Drehknopf 7 eine entsprechende Aufnahmebohrung 16 gebildet ist.
  • Zur Drehsicherung des Knopfes 7 auf dem Haltestift 3 ist ein Stift 17 vorgesehen, der in eine Querbohrung im Drehknopf 7 eingesetzt und durch ein Langloch 18 in dem Haltestift 3 hindurch geführt ist.
  • In einen radialen Kanal 19 im Kopfteil 8 des Passungsbolzens 1 (3) ist ein Rastelement 20 mit einer federbeaufschlagten Kugel 21 eingesetzt (2).
  • Der Passungsbolzen weist einen mit hoher Genauigkeit gefertigten Passungsabschnitt 22 auf, an den sich, abgetrennt über eine Ringnut 23, ein im wesentlichen konisches Endstück mit einem gegenüber dem Passungsabschnitt 22 geringfügig kleineren Durchmesser anschließt.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der vorangehend beschriebenen Verbindungsvorrichtung anhand von 4 erläutert, welche ausschnittsweise eine Werkstückhalterung 25 mit einer Basisplatte 26 und auf der Basisplatte angeordneten Vertikalträgern 27 aufweist. Auf einer Vielzahl solcher sich von der Basisplatte 26 erstreckenden, mit geeigneten Trägerköpfen versehenen Vertikalträgern 27 kann ein auszumessendes Werkstück, z.B. ein Fahrzeugkarosserieteil, exakt in einer Referenzposition gehalten werden.
  • Die Vertikalträger 27 sind jeweils über eine quadratische Fußplatte 28 mit der Basisplatte 26 verbunden, wobei an jeder Plattenecke eine Verbindungsvorrichtung gemäß 1 bis 3 angeordnet ist.
  • An den Verbindungsstellen weisen die Fußplatten 28 jeweils eine mit der Fußplatte fest verbundene Passungsbuchse 29 auf. Entsprechende Passungsbuchsen 30 sind in der Basisplatte 26 vorgesehen.
  • Die Buchsen 30 sind mit einem im Durchmesser verringerten Gewindeabschnitt 31 versehen, welcher für die Bildung einer Schraubverbindung zwischen der Basisplatte 26 und der Fußplatte 28 durch einen Passungsabschnitt aufweisende Schrauben nutzbar ist.
  • Zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Fußplatte 28 und der Basisplatte 26 werden die Passungsbohrungen der Buchsen 29 und 30 zueinander ausgerichtet und die Verbindungsvorrichtung mit dem Hakenelement 6 voran in die zueinander ausgerichteten Bohrungen eingeführt.
  • In dieser Phase liegt der von dem Drehknopf 7 in die Nut 14 hinein vorstehende Stift 15 gegen einen durch das Ende der Nut 14 gebildeten Anschlag 32 an. Entsprechend nimmt der Haltestift 3 eine Drehstellung ein, in welcher das Hakenelement 6 die Einführung des Haltestifts in den verengten Gewindeabschnitt 31 der Buchse 30 nicht behindert.
  • Nach Einführung der Vorrichtung gemäß 1 bis 3 in die Buchsen 29,30 wird der Drehknopf 7 und mit ihm der Haltestift 3 verdreht, bis der Stift 15 bei 33 gegen das andere Ende der Nut 14 anschlägt. In dieser durch das Rastelement 20 gesicherten Drehstellung hintergreift das Hakenelement 6 ein durch die Stirnfläche der Hülse 30 gebildetes Widerlager 34.
  • Unter Drehung der Flügelmutter 10, die über die Ringscheibe 13 gegen den Drehknopf 7 anliegt, wird der entlang dem Langloch 18 gleitbewegliche Haltestift mit dem Hakenelement 6 nun gegen das Widerlager 34 gezogen und durch diese Verspannung des Haltestifts 3 eine Verbindung zwischen der Fußplatte 28 und der Basisplatte 26 hergestellt. Ein geringer Abstand zwischen Hakenelement 6 und Widerlager 34 erfordert nur einen geringen Drehwinkel der Flügelmutter 9. Entsprechend schnell erfolgt die Verbindung der Teile.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur passgenauen Verbindung zweier Teile (26,28) einer Werkstückhalterung (25), mit einem Passungsbolzen (1), der in zueinander ausgerichtete Bohrungen in den Teilen (26,28) einzusetzen ist, und mit an dem Passungsbolzen (1) vorgesehenen Halteeinrichtungen zum Zusammenhalten der von dem Passungsbolzen (1) durchsetzten Teile (26,28), dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen einen den Passungsbolzen (1) in axialer Richtung durchsetzenden Haltestift (3) mit einem Hakenelement (6) an einem Ende umfassen, wobei das Hakenelement (6) in einer wählbaren Drehposition des Haltestifts (3) ein Widerlager (34) an einem der Teile (26) hintergreift, und eine am anderen Ende des Haltestifts (3) angeordnete Spanneinrichtung mit einem das andere Teil (28) hintergreifenden Gegenhalter (7,8,10,13) aufweisen, wobei die Spanneinrichtung das Hakenelement (6) gegen das Widerlager (34) zieht.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestift (3) exzentrisch zur Achse (2) des Passungsbolzens (1) angeordnet ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestift (3) in der Drehposition, in welcher er das Widerlager (34) hintergreift und/oder in einer Drehposition, in welcher sich der Passungsbolzen (1) ohne Behinderung durch das Hakenelement in die Bohrungen einführen lässt, gegen einen Anschlag anliegt oder/und eingerastet ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung eine, ggf. über weitere Teile (7,8,13) des Gegenhalters (7,8,10,13) gegen das andere Teil (28) anliegende, in ein Gewinde (9) am Haltestift (3) eingreifende Spannmutter (10) umfasst.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Passungsbolzen (1) einen das andere Teil (28) hintergreifenden Kopfteil aufweist, auf dem ein von dem Haltestift (3) durchsetzter, mit dem Haltestift (3) drehfest verbundener Drehknopf (7) aufsitzt, wobei der Halteteil (3) in dem Drehknopf (7) axial verschiebbar ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Drehknopf (7) oder dem Kopfteil ein Stift (15) vorsteht, der in eine über einen Teil eines Kreisumfangs geführte Nut (14) in dem Kopfteil (8) bzw. Drehknopf eingreift, wobei die Enden der Nut (14) jeweils einen Anschlag (32,33) für den Stift (15) bilden.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Drehknopf (7) durchsetzender Stift (17) durch ein Langloch (18) in dem Haltestift (3) hindurch geführt ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf (7) oder/und der Kopfteil (8) des Passungsbolzens eine Rändelung aufweist/aufweisen.
  9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Passungsbolzen (1) einen konischen Endabschnitt (24) aufweist, der über eine Ringnut (23) von einem mit hoher Genauigkeit gefertigten Passungsabschnitt (22) getrennt ist.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den zu verbindenden Teilen um eine Basisplatte (26) und Fußplatten (28) von auf der Basisplatte (26) angeordneten Vertikalträgern (27) zum Halten eines Werkstücks in einer Messposition handelt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102699846A (zh) * 2012-06-22 2012-10-03 江苏港星方能超声洗净科技有限公司 发动机机油泵的专用夹具
CN107339306A (zh) * 2017-07-18 2017-11-10 安徽江淮汽车集团股份有限公司 一种带锁紧功能的定位销装置

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