DE202023107315U1 - Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, sowie entsprechendes Stellventil - Google Patents

Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, sowie entsprechendes Stellventil Download PDF

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Abstract

Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend:
einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils,
dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper
wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die ausgebildet ist, den Verbindungsflansch, insbesondere während dessen Montage, an der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder dem Gehäusedeckel, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, in Umfangsrichtung zu fixieren, insbesondere verdrehungsverhindernd.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, eingerichtet ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein entsprechendes Stellventil, sowie ein Verfahren zum Reduzieren von Verdrehungen.
  • Die Druckschrift EP 0 959 283 A1 beschreibt ein Ventil, mit einer über ein Handrad und ein Mutterteil axial bewegbaren Spindel, mit der das Ventil zu öffnen und zu schließen ist. Das Ventil weist ein Gehäuse auf, in dem ein Ventilabschlusskörper angeordnet ist, mit dem das Ventil absperrbar ist. Dieser Ventilabschlusskörper mit Drosselfunktion ist über eine Spindel betätigbar, die mit einem Mutterteil in Wirkverbindung steht, das über ein Handrad drehbar ist. Hierdurch wird die Spindel axial bewegt. Das Mutterteil ist in einer Buchse drehbar gelagert, die Bestandteil eines Haltebügels ist, der fest mit dem Gehäuse verbunden ist. In die Buchse ist ein Schmiernippel eingeschraubt, der in eine Ringnut mündet, die in dem Mutterteil vorgesehen ist. Von dieser Ringnut erstreckt sich eine Schmierbohrung bis zum Gewindeteil der Gewindespindel. Der Gewindeschaft des Schmiernippels ist länger als die Wandung der Buchse dick ist. Wird der Schmiernippel vollständig eingedreht, so ragt er in die Ringnut und klemmt so das Mutterteil. Hierdurch wird das Handrad arretiert, so dass eine unbeabsichtigte Verstellung der Spindel nicht möglich ist.
  • Die Druckschrift EP 2 809 979 B1 beschreibt eine Antirotationsanordnung zur Verwendung mit Fluidventilen. Die Antirotationsanordnung umfasst einen Antirotationshalter zum Koppeln mit einem Strömungssteuerelement eines Ventils und einen Antirotator zum Eingreifen in den Antirotationshalter. Die Antirotationsanordnung ist auf der Stellgliedseite der Stellstange angeordnet und befindet sich dabei innerhalb des Ventilgehäuses.
  • Es besteht der Bedarf, einen verbesserten Verbindungsflansch bereitzustellen, der die Montage des Stellventils bzw. deren Komponenten erleichtern und/oder auftretende Torsionen bzw. Verdrehungen, beispielsweise des Verbindungsflanschs selbst und/oder der Stellstange reduzieren kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile aus dem bekannten Stand der Technik zu überwinden und insbesondere eine verbesserte Stellstangenanordnung und Ventilverlängerung bereitzustellen, sowie ein verbessertes Stellventil und ein entsprechendes Verfahren zu dessen Montage.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend:
    • einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils,
    • dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper
    • wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die ausgebildet ist, den Verbindungsflansch, insbesondere während dessen Montage, an der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder dem Gehäusedeckel, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, in Umfangsrichtung zu fixieren, insbesondere verdrehungsverhindernd.
  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsflansch, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend:
    • einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils,
    • dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper
    • wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, wobei die wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung durch eine Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers ausgebildet ist, wobei die Außenform einen Querschnitt aufweist, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht.
  • Die Erfindung betrifft Verbindungsflansch, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend:
    • einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils,
    • dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper
    • wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die ausgebildet ist, die Stellstange an dem Verbindungsflansch, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, in Umfangsrichtung zu fixieren, insbesondere zum Verhindern einer Verdrehung der Stellstange, insbesondere während des Betriebs des Stellventils
  • Die Erfindung betrifft einen Verbindungsflansch, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend:
    • einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils,
    • dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper
    • wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die
      • - gemäß der wenigstens einen, insbesondere außenseitigen, Verdrehungssicherung des Verbindungsflanschs nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele ausgebildet ist, und wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die
      • - gemäß der wenigstens einen, insbesondere innenseitigen, Verdrehungssicherung des Verbindungsflanschs nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Stellstange für ein Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, wobei die Stellstange wenigstens eine, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufende, Vertiefung, insbesondere eine Nut, aufweist, zum, insbesondere verdrehungsverhindernden, Fixieren der Stellstange in Umfangsrichtung an
    einem Verbindungsflansch nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele,
    insbesondere mittels eines Stellstangensicherungselements, insbesondere eines Stifts, insbesondere eines Passstifts.
  • Die Erfindung betrifft einen Gehäusedeckel für ein Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, wobei der Gehäusedeckel eine Durchgangsöffnung für eine Stellstange, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, umfasst,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel eine Verbindungsflanschaufnahme aufweist, die eine Form, insbesondere eine Innenform, mit einem Querschnitt aufweist, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht, insbesondere zum Aufnehmen und/oder verdrehungsverhindernden Fixieren
    eines Verbindungsflanschs nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele.
  • Die Erfindung betrifft eine Kopplungsstruktur, insbesondere Laterne, für ein Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, wobei die Kopplungsstruktur eine Durchgangsöffnung für eine Stellstange, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, umfasst,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsstruktur, insbesondere die Laterne eine Verbindungsflanschaufnahme aufweist, die eine Form, insbesondere eine Innenform, mit einem Querschnitt aufweist, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht, insbesondere zum Aufnehmen und/oder verdrehungsverhindernden Fixieren
    eines Verbindungsflanschs nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele.
  • Die Erfindung betrifft ein Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, wobei das Stellventil umfasst:
    • - ein Ventilgehäuse mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung, sowie einer dazwischen angeordneten Durchlassöffnung;
    • - einen gegenüber der Durchlassöffnung angeordneter Gehäusedeckel, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, mit einer Durchgangsöffnung für eine Stellstange, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele; sowie
    • - einen Verbindungsflansch nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren von Verdrehungen mit
    einem Verbindungsflansch nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele,
    einer Stellstange nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele,
    einer Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele,
    einem Gehäusedeckel insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, und/oder
    einem Stellventil insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele.
  • Die Erfindung betrifft eine Verwendung eines Verbindungsflanschs nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, eines Gehäusedeckels nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, einer Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, eines Stellventils nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, und/oder einem Verfahren nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, zur Positionsfixierung und/oder Verdrehungsverhinderung, insbesondere bei einer Montage des Stellventils und/oder zum Verhindern einer Verdrehung der Stellstange, insbesondere während des Betriebs des Stellventils.
  • Hierin beschriebene Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele können für ein Stellventil geeignet, ausgebildet, eingerichtet und/oder konfiguriert sein. Das Stellventil kann zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet sein.
  • Nachfolgend wird kurz auf die Komponenten eines Stellventils bzw. eines Stellventils gemäß der Erfindung eingegangen. Wenn Bezug auf einen Gehäusedeckel, eine Kopplungsstruktur bzw. Laterne, eine Stellstange und/oder einen Verbindungsflansch genommen wird, sei klar, dass damit der erfindungsgemäße Gehäusedeckel, die erfindungsgemäße Kopplungsstruktur bzw. Laterne, die erfindungsgemäße Stellstange und/oder der erfindungsgemäße Verbindungsflansch gemeint sein kann. Ferner sei klar, dass die Ausführungen in Bezug auf die erfindungsgemäße Kopplungsstruktur, bzw. die Laterne, gleichermaßen für den erfindungsgemäßen Gehäusedeckel und umgekehrt gelten können. Dies liegt z.B. daran, dass die Verwendung der Kopplungsstruktur, bzw. der Laterne, optional ist, d.h. der erfindungsgemäße Verbindungsflansch gleichermaßen in dem Gehäusedeckel eingesetzt werden kann, z.B. anstelle der Kopplungsstruktur. Dies gilt natürlich auch umgekehrt.
  • Das Stellventil bzw. das hierin beschriebene erfindungsgemäße Stellventil, kann ein Ventilgehäuse und einen Gehäusedeckel umfassen, z.B. einen hierin beschriebenen erfindungsgemäßen Gehäusedeckel. Das Ventilgehäuse kann eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung sowie eine dazwischen angeordnete Durchlassöffnung umfassen. Auch kann das Stellventil einen Ventilsitz aufweisen, der die Durchlassöffnung umgeben kann. Der Ventilsitz kann vorzugsweise vollkreisförmig sein. Ferner kann das Stellventil ein in dem Ventilgehäuse bewegliches Stellglied umfassen, dass an einer Stellstange, z.B. einer hierin beschriebenen, erfindungsgemäßen Stellstange, befestigt sein kann. Das Stellglied kann in einen abdichtenden Eingriff mit dem Ventilsitz bringbar sein. Der Ventilsitz und das Stellglied können für einen abdichtenden Eingriff aufeinander abgestimmt sein. Der Gehäusedeckel kann eine Durchgangsöffnung für die Stellstange aufweisen. Der Gehäusedeckel kann gegenüber der Durchlassöffnung angeordnet sein. Der Gehäusedeckel kann an dem Ventilgehäuse befestigt oder befestigbar sein. Das Stellventil kann ein entlang einer Hubachse translatorisch bewegliches Stellglied, wie ein Hubventilglied, beispielsweise ein Ventilkolben oder Ventilkegel umfassen. Das Stellglied ist eingerichtet zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage. Beispielhafte Stellglieder können einen Kolben für ein Käfigventil, einen V-Portkegel oder dergleichen umfassen.
  • Das Ventilgehäuse, das auch als Gehäusekorpus bezeichnet werden kann, kann einen Prozessfluideingang, einen Prozessfluidausgang und einen zwischen dem Prozessfluideingang und dem Prozessfluidausgang angeordneten Prozessfluiddurchgang aufweisen. Ferner kann der Gehäusekorpus eine Betätigungsöffnung zum Einführen des Stellglieds und/oder eine Stellstange zum Betätigen des Stellglieds entlang der Hubachse umfassen. Am Prozessfluideingang und am Prozessfluidausgang des Ventilgehäuses können Montageeinrichtungen, beispielsweise flanschartige Befestigungsabschnitte, zum Anbinden je einer Rohrleitung zum Führen von Prozessfluid vorgesehen sein. An dem Prozessfluiddurchgang des Ventilgehäuses kann ein Ventilsitz vorgesehen sein, der mit dem Stellglied schließend und/oder öffnend kooperieren kann. Der Ventilsitz kann ein ring- und/oder hülsenförmiger Sitz einer einsetzbaren Komponente sein. Der Ventilsitz kann eine oder mehrere Dichtflächen zum abdichtenden Kooperieren mit dem Stellglied, insbesondere einem Ventilkolben oder Ventilkegel, aufweisen. Zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilgehäuse können eine (oder mehrere) Dichtvorrichtungen, wie eine Ringdichtung, angeordnet sein.
  • Das Ventilgehäuse kann ein insbesondere einstückiger Körper sein, der aus einem oder mehreren Medien- und/oder temperaturbeständigen Materialien gefertigt ist. Beispielsweise kann das Ventilgehäuse ein einstückiger Metall-Gusskörper oder Schmiedekörper sein, der abschnittsweise mit einer bearbeiteten, beispielsweise polierten und/oder beschichteten, beispielsweise lackiert, pulverbeschichtet, verchromt, emailliert, galvanisiert oder dergleichen, Oberfläche versehen ist. Es kann bevorzugt sein, dass das Ventilgehäuse einen Gehäuseinnenraum definiert, dessen Öffnungen vorzugsweise ausschließlich durch den Prozessfluideingang, den Prozessfluidausgang und die Betätigungsöffnung realisiert sind. Es ist denkbar, dass ein Gehäusekorpus weitere Öffnungen zu dem Innenraum aufweist, beispielsweise Öffnungen zum Einführen von Sensorik oder einen oder mehrere weitere Prozessfluid-Ein- oder Ausgänge.
  • Der Gehäusedeckel ist zum Abdecken der Betätigungsöffnung ausgelegt und eingerichtet. Der Gehäusedeckel kann eine sich in Richtung der Hubachse erstreckende Durchgangsöffnung zum Aufnehmen der Stellstange aufweisen. Insbesondere kann der Gehäusedeckel einen Befestigungsabschnitt zum Montieren eines insbesondere pneumatischen Stellantriebs oder eines Jochs, einer Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne oder dergleichen zum Tragen eines Stellantriebs umfassen. Ein entsprechender Befestigungsabschnitt kann auch an dem Ventilgehäuse vorhanden sein.
  • Die Durchgangsöffnung kann frei von Dichtmitteln zum Abdichten zwischen dem Gehäusedeckel und der Stellstange bzw. der vormontierbaren Stellstangenbaugruppe sein. Die Durchgangsöffnung kann frei von Führungen, wie einem Gleitlager, einem Kugellager oder dergleichen, zum translatorischen Führen des Stellglieds sein. Bezüglich einer Stellstange kann der Gehäusedeckel derart bemessen sein, dass die kleinste lichte Weite, insbesondere der kleinste Innendurchmesser, des Gehäusedeckels, insbesondere der Durchgangsöffnung, mindestens 1 mm oder mindestens 5 mm größer ist als der Außendurchmesser der Stellstange in dem Bereich, welcher sich durch die Durchgangsöffnung des Gehäusedeckels erstreckt. Der Gehäusedeckel kann aus einem Temperatur- und/oder medienbeständigen Material gebildet sein. Es ist denkbar, dass für das Ventilgehäuse und den Gehäusedeckel dieselbe Materialauswahl getroffen ist. Der Gehäusedeckel und das Ventilgehäuse können zur Montage des Gehäusedeckels in unmittelbarem Berührkontakt mit dem Gehäusekorpus ausgestaltet sein. Beispielsweise können der Gehäusekorpus und der Gehäusedeckel zueinander korrespondierende Flanschabschnitte zum Befestigen des Gehäusedeckels an dem Gehäusekorpus aufweisen. Es kann auch eine Kopplungsstruktur, insbesondere eine Laterne, dazwischen vorgesehen werden, dies ist jedoch nicht zwingend. Der Gehäusedeckel kann einen tellerartigen Abdeckabschnitt aufweisen, der vorzugsweise dazu ausgestaltet sein kann, die Betätigungsöffnung des Ventilgehäuses in Radialrichtung und in Umfangsrichtung bezüglich der Hubachse mit Ausnahme der Durchgangsöffnung vollständig zu verschließen.
  • Die Stellventile der prozesstechnischen Anlage können auf verschiedene Weise erfindungsgemäß ausgeführt sein, d.h. die Stellventile brauchen nicht identisch zu sein. Insbesondere kann die prozesstechnische Anlage eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Stellventilen mit gleichartigen Ventilgehäusen, Gehäusedeckeln, Montageflanschen, Kopplungsstrukturen, insbesondere Laternen (falls vorhanden), und/oder verschiedenartigen Einsatzhülsen und/oder Stellgliedern umfassen. Die Erfindung kann auch einen Satz prozesstechnische Stellventile für eine prozesstechnische Anlage oder mehrere prozesstechnische Anlagen umfassen, die eine Vielzahl gleichartiger Ventilgehäuse, eine Vielzahl gleichartiger Gehäusedeckel eine Vielzahl gleichartiger Kopplungsstrukturen, insbesondere Laternen (falls vorhanden), und/oder eine Vielzahl gleichartiger Montageflansche, und/oder eine Vielzahl verschiedenartiger Einsatzhülsen und/oder eine Vielzahl verschiedenartiger Stellglieder aufweist.
  • Die prozesstechnische Anlage mit mehreren Stellventilen kann wenigstens zwei unterschiedliche, insbesondere gleichartige, Montageflansche und/oder zwei unterschiedliche Einsatzhülsen und/oder zwei unterschiedliche Stellglieder umfassen, wobei die Einsatzhülsen der mehreren Stellventile wechselweise in die unterschiedlichen Montageflansche einsetzbar sind.
  • Ein „Verbindungsflansch“ kann hierin als Vorrichtung, Baugruppe, Bauteil, Komponente, Element und/oder Einrichtung verstanden werden die/das eine, insbesondere mechanische, Schnittstelle und/oder Verbindung zwischen verschiedenen, beispielsweise zwei, (Bau-)teilen oder Komponenten, beispielsweise einer Stellstange, einem Gehäusedeckel und/oder einer Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, schaffen, bereitstellen und/oder herstellen kann. Der Verbindungsflansch kann also zum Verbinden bzw. Befestigen zwischen der Stellstange und dem Gehäusedeckel und/oder der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, eingerichtet und/oder ausgebildet sein, wobei der Verbindungsflansch beispielsweise form- und/oder kraftschlüssig zwischen der Stellstange und dem Gehäusedeckel und/oder der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, gehalten, befestigt/befestigbar und/oder fixiert/fixierbar sein kann. Der Verbindungsflansch kann mit einer Mehrzahl von Stellstangen, Gehäusedeckeln und/oder Laternen kompatibel sein, was die Flexibilität und/oder die Modularität erhöht.
  • Der Verbindungsflansch kann ausgelegt und/oder eingerichtet sein zum Eingriff und/oder Verbinden, insbesondere Befestigen, einer Stellstange des Stellventils mit einer insbesondere an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils. Der Verbindungsflansch kann einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper aufweisen. „Im Wesentlichen hohlzylinderartig“ kann hierin eine Struktur und/oder Form beschreiben, die im Wesentlichen ein zylindrisches Objekt darstellen kann, das innen hohl ist, ähnlich zu einer Röhre. Die Struktur und/oder Form kann jedoch lediglich Ähnlichkeiten mit einem Hohlzylinder aufweisen, sprich es kann gewisse Abweichungen und/oder Modifikationen von der exakten Zylinderform geben, bspw. in Bezug auf die Innen-/Außenform und oder deren Durchmesser. Der Verbindungsflansch und/oder der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper können eine Durchgangsöffnung aufweisen, die sich beispielsweise in dessen Längsrichtung und/oder in Richtung der Hubachse, erstreckt. Der Innendurchmesser der Durchgangsöffnung kann wenigstens abschnittsweise auf den Außendurchmesser der Stellstange abgestimmt und/oder angepasst, insbesondere formabgestimmt und/oder formangepasst, sein, beispielsweise um eine Führung für die Stellstange bereitzustellen, z.B. bei einer Hubbewegung. Die Durchgangsöffnung kann einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt und/oder Durchmesser aufweisen. Der Querschnitt und/oder Durchmesser a1 kann sich jedoch auch, z.B. in Längsrichtung, ändern, beispielsweise vergrößern und/oder aufweiten, beispielsweise sprunghaft und/oder stufenartig, beispielsweise auf einen Durchmesser a2, wobei a1<a2 gelten kann. Die, insbesondere innenseitige, Querschnitts- und/oder Durchmesseränderung des Verbindungsflanschs kann auf die, insbesondere außenseitige, Querschnitts- und/oder Durchmesseränderung der Stellstange abgestimmt und/oder angepasst sein, beispielsweise zum formschlüssigen und/oder formkomplementären Eingriff.
  • Der Verbindungsflansch, insbesondere der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper, kann eine Außenform aufweisen, die zum Eingriff und/oder zur Befestigung mit der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels des Stellventils ausgestaltet ist. Beispielsweise kann der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper einen Abschnitt, insbesondere einen Befestigungsabschnitt, mit einem, insbesondere in Längsrichtung, im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser d aufweisen, der eingerichtet ist, zur Befestigung an der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder dem Gehäusedeckel des Stellventils. Der Befestigungsabschnitt kann beispielsweise, insbesondere außenseitig, einen Gewindeabschnitt aufweisen, beispielsweise zum Verschrauben mit einem Befestigungselement, wie einer Überwurfmutter oder ähnlichem. An den Befestigungsabschnitt kann ein weitere Abschnitt, insbesondere ein Eingriffsabschnitt, anschließen, der einen größeren Außendurchmesser aufweisen kann, als der Außendurchmesser d des Befestigungsabschnitts. Der Befestigungsabschnitt und der Eingriffsabschnitt können einstückig, insbesondere durch den im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper ausgebildet sein, beispielsweise aus demselben Material, wie z.B. CrNi-Stähle, Inconel, Hastelloy etc. Der Eingriffsabschnitt kann eine Außenkontur aufweisen, die stufenweise ausgebildet ist, beispielsweise kann der Eingriffsabschnitt einen oder mehrere Absätze aufweisen, die einen oder mehrere, insbesondere verschiedene, Durchmesser, insbesondere Außendurchmesser aufweisen.
  • Der Verbindungsflansch, insbesondere der Eingriffsabschnitt, kann, insbesondere außenseitig, wenigstens einen ersten Absatz, insbesondere einen ersten Radialabsatz aufweisen. Der Radialabsatz kann, zum, insbesondere formschlüssigen und/oder formkomplementären, Eingriff mit der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels des Stellventils ausgestaltet und/oder eingerichtet sein. Der erste Absatz kann ein umlaufender Absatz sein, der im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Verbindungsflanschs verläuft. Der Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser, d1 des ersten Absatzes kann größer sein, als der Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser d, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers, insbesondere des Befestigungsabschnitts, wobei d1>d gelten kann.
  • Der Verbindungsflansch, insbesondere der Eingriffsabschnitt, kann insbesondere außenseitig, wenigstens einen zweiten Absatz, insbesondere einen zweiten Radialabsatz, zur Aufnahme wenigstens eines Dichtmittels aufweisen. Das wenigstens eine Dichtmittel kann beispielsweise an dem Absatz, z.B. dem zweiten Absatz, angeordnet werden, bzw. anordenbar sein. Mittels des wenigstens einen Dichtmittels kann beispielsweise eine Dichtung bzw. Abdichtung zwischen dem Verbindungsflansch und einer Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel bereitgestellt werden, vorzugsweise um einen Austritt eines Prozessmediums nach außen, z.B. in die Atmosphäre, zu verhindern. Das wenigstens eine Dichtmittel kann als erstes Dichtmittel bezeichnet werden. Der Radialabsatz kann ein umlaufender Absatz sein, der im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Verbindungsflanschs verläuft. Der erste Absatz kann an den zweiten Absatz anschließen, insbesondere stufenartig. Der Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser, d2 des zweiten Absatzes kann größer sein, als der Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser d, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers, insbesondere des Befestigungsabschnitts, wobei d2>d gelten kann, und/oder größer sein als der Außendurchmesser d1 des ersten Absatzes, wobei d2>d1 gelten kann und insbesondere d2>d1 >d. Auch eine andere Wahl dieser Außendurchmesser d, d1, d2 ist denkbar. Beispielsweise kann der Innendurchmesser a1 des Verbindungsflanschs auf den Außendurchmesser D1 angepasst und/oder abgestimmt sein und/oder der Innendurchmesser a2 des Verbindungsflanschs auf den Außendurchmesser D2 angepasst und/oder abgestimmt sein. Das wenigstens eine Dichtmittel kann beispielsweise ein Dichtmittel in Form einer Ringdichtung sein, die beispielsweise aus Graphit hergestellt ist. Außerdem ist es möglich, dass ein Dichtmittel verwendet wird, das aus einem Metall hergestellt ist, beispielsweise aus zum metallischen Abdichten bzw. Dichten.
  • Der Verbindungsflansch kann, insbesondere in dessen Längsrichtung, eine Stirnseite z.B. eine Stirnendseite aufweisen, die zur Anordnung und/oder Befestigung wenigstens eines, z.B. weiteren, insbesondere zweiten, Dichtmittels, ausgelegt und/oder eingerichtet ist. Bei dem weiteren Dichtmittel kann es sich beispielsweise um eine Balgdichtung handeln.
  • Der hierin beschriebene Verbindungsflansch kann einstückig ausgebildet und/oder schichtweise hergestellt sein, beispielsweise mittels eines 3D-Druckverfarhens.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen bereitgestellt.
  • Unter „Verdrehungen“ können, z.B. unerwünschte, ungewollte und/oder unbeabsichtigte, Bewegungen und/oder Kräfte z.B. in Umfangsrichtung und/oder radialer Richtung, Drehbewegungen und/oder Torsionen verstanden werden, die i) z.B. beim Montieren, Befestigen, Eindrehen und/oder Fixieren des Verbindungsflanschs und/oder ii) bei beispielsweise während des Betriebs, z.B. des Stellventils bzw. bei einer Bewegung, beispielsweise einer Hubbewegung der Stellstange, auftreten können, insbesondere bei z.B. unsymmetrischen Prozessströmungen, die auf das Stellglied wirken können. Derartige Verdrehungen können nicht nur die Montage des Verbindungsflanschs negativ beeinflussen, sondern auch die Funktionsweise des Stellventils, beispielsweise der Stellstange darin.
  • Bei der Montage des Verbindungsflanschs, ist es z.B. wünschenswert, dass eine Kraft bzw. eine Bewegung, insbesondere eine Montagebewegung, z.B. eine Verspannung, im Wesentlichen überwiegend bzw. ausschließlich in axialer Richtung (z.B. des Verbindungsflanschs und/oder der Stellstange) wirkt, da Bewegungen und/oder Kräfte, z.B. in radialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung, sich negativ auf ein oder mehrere Dichtmittel auswirkt, und diese beispielsweise beschädigen können. Beispielsweise kann das erste Dichtmittel, insbesondere die Ringdichtung, und/oder das zweite Dichtmittel, insbesondere die Balgdichtung beschädigt werden, wobei der Verbindungsflansch unter anderem ausgebildet und/oder eingerichtet ist, diese Dichtmittel zu schützen. Wird eine Kraft- und/oder Bewegungskomponente in radialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung zu groß (oder ist zumindest in einem gewissen Maße vorhanden), können sich ein oder mehrere Dichtmittel, beispielsweise das erste und/oder zweite Dichtmittel, wenigstens bereichsweise oder aber im Wesentlichen vollständig verformen und/oder sogar abgetrennt werden.
  • Prozessströmungen, insbesondere unsymmetrische Prozessströmungen, z.B. also Strömungen von Fluiden, die z.B. unterschiedliche/ungleichmäßige Geschwindigkeiten, Volumina und/oder Drücke aufweisen. Wenn derartige Prozessströmungen auf das Stellglied wirken, kann dies zu Verdrehungen, z.B. des Stellglieds, führen, welche direkt über die Stellstange übertragen werden bzw. sich darauf auswirken können. Derartige Verdrehungen können die Funktionsweise des Stellventils als solches und beispielsweise die Balgdichtung, gleichermaßen negativ beeinflussen.
  • Mit „Reduzieren“ bzw. „Reduzierung“ kann gemeint sein, dass die hierin beschriebenen Verdrehungen verhindert, vermieden, minimiert, vermindert, abgeschwächt und/oder verkleinert werden bzw. dass derartigen Verdrehungen entgegengewirkt wird.
  • Der erfindungsgemäße Verbindungsflansch kann einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils.
  • Der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper kann wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweisen. Die wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung, kann ausgebildet und/oder eingerichtet sein, den Verbindungsflansch, insbesondere während dessen Montage, an der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder dem Gehäusedeckel, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, in Umfangsrichtung zu fixieren, insbesondere verdrehungsverhindernd.
  • Unter einer „Verdrehungssicherung“ kann eine Vorrichtung, ein Mechanismus, ein Element und/oder eine Struktur verstanden werden, die in der Lage ist, hierin beschriebene Verdrehungen zu reduzieren und/oder eine Position, Ausrichtung und/oder Orientierung von z.B. dem Verbindungsflansch und/oder der Stellstange, zu fixieren und/oder beizubehalten, insbesondere in radialer- und/oder Umfangsrichtung. Unter „verdrehungsverhindernd“ kann daher verstanden werden, dass eine Kraft, z.B. bei der Montage, z.B. überwiegend oder nahezu ausschließlich, in axialer Richtung wirkt, während eine Kraft in Umfangsrichtung und/oder radialer Richtung im Wesentlichen unterdrückt, vermieden und/oder wenigstens, insbesondere teilweise, minimiert wird, wodurch auch Kräfte auf ein oder mehrere Dichtmittel, beispielsweise auf ein erstes Dichtmittel, z.B. eine Ringdichtung, und/der auf ein zweites Dichtmittel, z.B. eine an dem Verbindungsflansch anbringbare und/oder befestigbare Balgdichtung, im Wesentlichen unterdrückt, vermieden und/oder wenigstens, insbesondere teilweise, minimiert werden. Derartige Kräfte können insbesondere im Vergleich dazu unterdrückt vermieden und/oder wenigstens, insbesondere teilweise, minimiert werden, wenn die Verdrehungssicherung an dem Verbindungsflansch nicht vorhanden wäre.
  • Eine hierin beschriebene Verdrehungssicherung kann a) „außenseitig“ sein oder wirken, beispielsweise eine Sicherung, Fixierung und/oder Stabilisierung in Richtung einer Außenseite des Verbindungsflanschs bereitstellen, z.B. in Richtung der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne und/oder des Gehäusedeckels. Dabei kann sich beispielsweise die Verdrehungssicherung auf einer Außenseite, insbesondere auf einem Umfang oder einer Umfangsseite, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers (und/oder eines Befestigungsabschnitts) befinden.
  • Eine hierin beschriebene Verdrehungssicherung kann b) „innenseitig“ sein oder wirken, beispielsweise eine Sicherung, Fixierung und/oder Stabilisierung in Richtung einer Innenseite des Verbindungsflanschs bereitstellen, z.B. in Richtung der Stellstange des Stellventils. Dabei kann sich beispielsweise die Verdrehungssicherung auf einer Innenseite der Durchgangsöffnung des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers (und/oder des Befestigungsabschnitts) befinden, und/oder sich durch diesen hindurch erstrecken, insbesondere im Wesentlichen vollständig.
  • Eine hierin beschriebene Verdrehungssicherung kann auch eine Kombination aus a) und b) sein, z.B. als außenseitige und innenseitige Verdrehungssicherung ausgestaltet und/oder ausgebildet sein.
  • Die wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung kann als wenigstens eine Vertiefung oder Ausnehmung ausgebildet sein, insbesondere als wenigstens eine Aussparung. Die Vertiefung kann sich auf einer Außenseite, insbesondere auf einem Umfang oder einer Umfangsseite, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers (und/oder eines Befestigungsabschnitts) befinden. Die Vertiefung kann zum, insbesondere verdrehungsverhindernden, Eingriff (z.B. formschlüssig und/oder formkomplementär, z.B. Einrasten, Einschnappen, Arretieren und/oder Verriegeln) mit einem Verbindungsflanschsicherungselement, insbesondere einem Stift, insbesondere einem Passstift, ausgebildet sein. Das Verbindungsflanschsicherungselement kann den Verbindungsflansch, insbesondere während dessen Montage, in Umfangsrichtung sichern und/oder halten bzw. fixieren. Die Vertiefung kann unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise als eine, insbesondere längliche, Nut, die sich in axialer Richtung des Verbindungsflanschs erstreckt. Eine Ausgestaltung der Vertiefung als eine, insbesondere längliche, Nut kann den Vorteil aufweisen, dass die Vertiefung für mehrere, insbesondere axiale Positionen bzw. Höhen des Verbindungsflanschsicherungselements eingerichtet ist, was die Flexibilität erhöht. Die Vertiefung kann auch als ein, insbesondere im Wesentlichen kreisförmiges, Sackloch ausgebildet sein. Eine Tiefe oder Höhe der Vertiefung kann kleiner sein als eine Dicke, insbesondere eine Wandstärke, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers. Alternativ wäre auch denkbar, dass die Vertiefung den im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper im Wesentlichen vollständig durchdringt, z.B. in radialer Richtung des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel, das insbesondere mit einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele kombinierbar ist, ist ein Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen bereitgestellt.
  • Der erfindungsgemäße Verbindungsflansch kann einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils.
  • Der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper kann wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweisen. Die wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung, kann durch eine Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers ausgebildet und/oder definiert sein. Beispielsweise kann die Außenform einen Querschnitt aufweisen, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht. Durch eine derartige Ausgestaltung kann der Verbindungsflansch und/oder der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper, insbesondere bei dessen Montage, einer Kraft, z.B. in Umfangsrichtung beim Befestigen, entgegenwirken. Dadurch werden, z.B. ungewollte, Verdrehungen reduziert und eine Verspannung kann im Wesentlichen überwiegend bzw. nahezu ausschließlich in axialer Richtung stattfinden.
  • Die Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers und/oder der wenigstens einen Verdrehungssicherung kann einen im Wesentlichen (zumindest teilweisen und/oder abschnittsweisen) rechteckigen, ovalen, elliptischen, trapezförmigen, sternförmigen, polygonalen, unregelmäßigen und/oder asymmetrischen Querschnitt aufweisen. Die Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers und/oder der wenigstens einen Verdrehungssicherung kann beispielsweise wenigstens eine Ecke und/oder wenigstens einen Eckpunkt aufweisen.
  • Unter „Ecke“ oder „Eckpunkt“ kann verstanden werden, dass wenigstens zwei Linien, (Außen-)kanten oder Flächen aufeinandertreffen, die einen Winkel dazwischen bilden. Diese Begriffe sollen jedoch hierin nicht dahingehend einschränkend verstanden werden, dass die Ecken oder Eckpunkte eine im Wesentlichen geradlinige, scharfkantige und/oder rechtwinklige (z.B. 90°) Ausgestaltung, oder einen Verlauf aufweisen. Vielmehr können auch runde, gebogene, geschwungen, geneigte, schräge und/oder schiefe Ecken oder Eckpunkte umfasst sein, oder beispielsweise zwei Linien, (Außen-)kanten oder Flächen, die unter einem Winkel von weniger als 90° zusammenführen und auf diese Weise eine Eck oder einen Eckpunkt ausbilden. Die wenigstens eine Verdrehungssicherung kann z.B. wenigstens als Eineck ausgebildet sein, z.B. als Kugeleineck, welche im Wesentlichen einer Tropfenform ähneln kann. Beispielsweise könnte eine Kreisform an z.B. zwei Stellen unterbrochen werden, und an diesen Stellen, z.B. in Form von im Wesentlichen geraden Linien bzw. (Außen-)kanten weiteregeführt werden, insbesondere knickfrei. Diese zwei Linien bzw. , (Außen-)kanten können in einem Punkt, z.B. Eckpunkt, aufeinandertreffen und auf diese Weise eine Ecke ausbilden.
  • Die Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers und/oder der wenigstens einen Verdrehungssicherung kann mehrere Ecken und/oder mehrere Eckpunkte aufweisen, wobei insbesondere die wenigstens eine Verdrehungssicherung als Vieleck ausgebildet sein kann. Die Ecken können unterschiedlich, z.B. in Bezug auf deren Form, Winkel und/oder Größe ausgestaltet sein, oder im Wesentlichen identisch. Die Ecken können, z.B. entlang der Umfangsrichtung des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers und/oder der wenigstens einen Verdrehungssicherung, gleichmäßig verteilt angeordnet sein, z.B. in gleichen Abständen und/oder Winkeln bzw. Winkelsegmenten, oder ungleichmäßig, z.B. in verschiedenen und/oder variierenden Abständen, Winkeln und/oder unsymmetrisch, z.B. rotations-unsymmetrisch. Die Ecken können auch eine Form aufweisen, die sich mit dem im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper verhakt oder darin einrastet.
  • Die Außenform der wenigstens einen Verdrehungssicherung auf eine Form, insbesondere eine Innenform, einer Verbindungsflanschaufnahme der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels abgestimmt ist, insbesondere zum formschlüssigen und/oder formkomplementären, Eingriff damit.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel, das insbesondere mit einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele kombinierbar ist, ist ein Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen bereitgestellt.
  • Der erfindungsgemäße Verbindungsflansch kann einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils.
  • Der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper kann wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung aufweisen. Die wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung, kann ausgebildet sein, die Stellstange an dem Verbindungsflansch, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, in Umfangsrichtung zu fixieren, insbesondere zum Verhindern einer Verdrehung der Stellstange, insbesondere während des Betriebs des Stellventils. Beispielsweise kann ein verdrehungsverhindernder Eingriff (z.B. Einrasten, Einschnappen, Arretieren und/oder Verriegeln) z.B. durch ein Stellstangensicherungselement, insbesondere einem Stift, insbesondere einem Passstift, bereitgestellt werden.
  • Die wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung kann als wenigstens eine erste Öffnung, insbesondere ein erstes Durchgangsloch, ausgebildet sein. Die wenigstens eine erste Öffnung kann zur, insbesondere formschlüssigen und/oder formkomplementären, Anordnung und/oder Aufnahme des Stellstangensicherungselements, insbesondere eines Stift, insbesondere eines Passstifts, eingerichtet oder ausgebildet sein. Die wenigstens eine erste Öffnung kann sich, insbesondere in radialer Richtung des Verbindungsflanschs, durch den im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper, insbesondere eine Dicke, insbesondere eine Wandstärke, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers hindurch erstrecken, insbesondere im Wesentlichen vollständig, oder nur teilweise, z.B. als Sackloch ausgebildet sein.
  • Die wenigstens eine erste Öffnung kann dem Stellstangensicherungselement ermöglichen, zu einer, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufenden, Vertiefung, insbesondere einer Nut, zu gelangen, um mit dieser, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, einzugreifen, vorzugsweise damit einzurasten, einzuschnappen oder zum Arretieren und/oder Verriegeln, insbesondere in Umfangsrichtung der Stellstange.
  • Der Verbindungsflansch und/oder die die wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung kann wenigstens eine zweite Öffnung, insbesondere ein zweites Durchgangsloch umfassen. Die zweite Öffnung kann grundsätzlich im Wesentlichen identisch zur ersten Öffnung ausgestaltet sein oder unterschiedlich, z.B. einen anderen Öffnungsdurchmesser aufweisen. Die zweite Öffnung kann zur, insbesondere formschlüssigen und/oder formkomplementären, Anordnung und/oder Aufnahme eines zweiten Stellstangensicherungselements, insbesondere eines Stift, insbesondere eines Passstifts, eingerichtet oder ausgebildet sein. Auch mehr als zwei Öffnungen sind denkbar, die beispielsweise gleichmäßig, z.B. in gleichen Abständen, oder ungleichmäßig, z.B. in verschiedenen, Abständen, in Umfangsrichtung des Verbindungsflanschs angeordnet werden können. Eine zweite Verdrehungssicherung in Form einer zweiten Öffnung für ein zweites Stellstangensicherungselement kann eine zusätzliche Fixierung bereitstellen und Verdrehungen noch weiter reduzieren. Die wenigstens eine erste Öffnung und/oder die wenigstens eine zweite Öffnung können in etwa einer Mitte des Verbindungsflanschs, insbesondere in axialer Richtung gesehen, angeordnet sein, wobei insbesondere sich die wenigstens eine erste Öffnung und die wenigstens eine zweite Öffnung gegenüberliegen können. Dies kann beispielsweise Kräfte besser bzw. gleichmäßiger verteilen. Eine Position oder Stelle der wenigstens eine erste Öffnung und/oder die wenigstens eine zweite Öffnung an dem Verbindungsflansch kann auf eine Position der, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufenden, Vertiefung, insbesondere der Nut, abgestimmt sein.
  • In einem vierten Ausführungsbeispiel, das insbesondere mit einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele kombinierbar ist, ist ein Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen bereitgestellt.
  • Der erfindungsgemäße Verbindungsflansch kann einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils.
  • Der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper kann wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweisen, die
    • - gemäß der wenigstens einen, insbesondere außenseitigen, Verdrehungssicherung des Verbindungsflanschs nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele ausgebildet ist, und wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung aufweisen, die
    • - gemäß der wenigstens einen, insbesondere innenseitigen, Verdrehungssicherung des Verbindungsflanschs nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele ausgebildet ist. Dieses Ausführungsbeispiel kann also die bereits erwähnte Kombination aus a) und b) (s.o.) darstellen.
  • Die erfindungsgemäße Stellstange kann eine oder mehrere, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufenden, Vertiefungen, insbesondere Nuten, aufweisen, zum, insbesondere verdrehungsverhindernden, Fixieren der Stellstange in Umfangsrichtung an dem erfindungsgemäßen Verbindungsflansch. Die Vertiefungen können in Umfangsrichtung der Stellstange gleichmäßig verteilt angeordnet sein, z.B. in gleichen Abständen, Winkeln oder Winkelsegmenten, oder ungleichmäßig, z.B. in verschiedenen und/oder variierenden Abständen und/oder unsymmetrisch, z.B. rotations-unsymmetrisch. Die Vertiefungen können einander im Wesentlichen gegenüberliegen. Bei einer Hubbewegung der Stellstange können ein oder mehrere Stellstangensicherungselemente in die Vertiefungen eingreifen, z.B. einrasten oder einschnappen, und so eine Position der Stellstange, insbesondere in Umfangsrichtung, halten, führen, arretieren, sichern und/oder fixieren, insbesondere wenn unsymmetrische Prozessfluidströmungen auf das Stellglied und/oder die Stellstange wirken, beispielsweise während des Betriebs.
  • Der erfindungsgemäße Gehäusedeckel und/oder die erfindungsgemäße Kopplungsstruktur kann eine Verbindungsflanschaufnahme aufweisen. Nachfolgend wir diesbezüglich auf den erfindungsgemäßen Gehäusedeckel beispielhaft eingegangen. Es sei jedoch klar, dass die Ausführungen gleichermaßen auch für die erfindungsgemäße Kopplungsstruktur, insbesondere die Laterne, gelten. Die Verbindungsflanschaufnahme kann als eine Öffnung, insbesondere ein Durchgangsloch, beispielsweise eine Verbindungsflanschaufnahmeöffnung, ausgebildet sein, an und/oder in welcher der erfindungsgemäße Verbindungsflansch anordenbar, insbesondere einsetzbar und/oder befestigbar, ist.
  • Der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper des erfindungsgemäßen Verbindungsflanschs kann, wenigstens teilweise aus dem Gehäusedeckel, vorstehen und/oder herausragen, insbesondere aus der Verbindungsflanschaufnahmeöffnung. Der wenigstens eine erste Absatz, insbesondere der erste Radialabsatz, des Verbindungsflanschs, kann insbesondere innenseitig, an z.B. einer oder mehreren Stufen/Absäzten der Verbindungsflanschaufnahmeöffnung anliegen und/oder eingreifen, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär. Der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper des Verbindungsflansch, insbesondere dessen Befestigungsabschnitt, kann mittels eines Befestigungselements, insbesondere einer Überwurfmutter, an der dem Gehäusedeckel, befestigbar, insbesondere verklemmbar, sein. Beispielsweise kann sich der Verbindungsflansch durch An- oder Verschrauben der Überwurfmutter an dem Gehäusedeckel und/oder in dessen Verbindungsflanschaufnahmeöffnung verspannen und/oder verklemmen.
  • Die Verbindungsflanschaufnahme kann eine Form, insbesondere eine Innenform, mit einem Querschnitt aufweisen kann, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht, insbesondere zum Aufnehmen und/oder verdrehungsverhindernden Fixieren eines Verbindungsflansch nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele. Mit anderen Worten, die Außenform der wenigstens einen Verdrehungssicherung und/oder des hohlzylinderartigen Verbindungskörpers kann auf eine Form, insbesondere eine Innenform, der Verbindungsflanschaufnahme der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels abgestimmt sein, insbesondere zum formschlüssigen und/oder formkomplementären, Eingriff damit, beispielsweise zum Einrasten, Einschnappen, Arretieren und/oder Verriegeln. Damit können auftretende Verdrehungen und/oder Torsionen reduziert werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, kann umfassen: ein Ventilgehäuse mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung, sowie einer dazwischen angeordneten Durchlassöffnung; einen gegenüber der Durchlassöffnung angeordneter Gehäusedeckel, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, mit einer Durchgangsöffnung für eine Stellstange, z.B. eine erfindungsgemäße Stellstange, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele; sowie einen Verbindungsflansch nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele. Das erfindungsgemäße Stellventil kann optional eine Kopplungsstruktur, insbesondere eine Laterne, insbesondere nach einem oder mehreren der hierin beschriebenen Erfindungsaspekte und/oder Ausführungsbeispiele, umfassen, die zwischen dem Gehäusedeckel und dem Ventilgehäuse angeordnet, insbesondere befestigt ist. Der Verbindungsflansch kann an einem gehäusedeckelseitigen Abschnitt der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, angeordnet und/oder befestigt sein, insbesondere innerhalb der Verbindungsflanschaufnahme. Vorzugsweise kann eine Balgdichtung an der Stellstange befestigt oder befestigbar sein, wobei insbesondere die Balgdichtung an einer Stelle, insbesondere direkt, vorzugsweise stoffschlüssig, beispielsweise verschweißt, mit der Stellstange verbunden sein kann und an einer anderen Stelle, insbesondere direkt, vorzugsweise stoffschlüssig, beispielsweise verschweißt, mit dem Verbindungsflansch.
  • Die Balgdichtung kann eine faltenartige Struktur aus einem oder mehreren Bälgen aufweisen, die sich insbesondere in einer wellenartigen Form aneinanderreihen können, wobei die faltenartige Struktur insbesondere ausgelegt und eingerichtet ist, sich auszudehnen und/oder zu komprimieren, insbesondere zum Ausgleichen von Bewegungen und/oder Druckänderungen, wobei insbesondere die Balgdichtung ausgestaltet ist, einen Hub, insbesondere bei Ausdehnung und/oder Kompression, in einem Bereich von in etwa 36 mm bis in etwa 40 mm, insbesondere in einem Bereich von in etwa 37,5 mm bis in etwa 38,5 mm, vorzugsweise in etwa 38 mm bereitzustellen. Auch Hübe im Bereich von 25-75 mm sind denkbar. Die Balgdichtung kann eine Länge in einem Bereich von in etwa 280 mm bis in etwa 330 mm, insbesondere in einem Bereich von in etwa 300 mm bis in etwa 310 mm, vorzugsweise 305 mm aufweisen, wobei insbesondere die Balgdichtung aus Metall, hergestellt ist und/oder dieses umfasst.
  • Die Balgdichtung kann eine im Wesentlichen längliche Form aufweisen, beispielsweise mit zwei Enden. Ein Ende der Balgdichtung kann, insbesondere direkt, mit der Stellstange verbunden sein, insbesondere stoffschlüssig, vorzugsweise verschweißt sein damit, insbesondere dichtend. Das Ende, an dem die Balgdichtung direkt mit der Stellstange verbunden ist, kann sich an dem stellgliedseitigen Endabschnitt der Stellstange befinden. Die Balgdichtung kann an dem Ende, an dem die Balgdichtung direkt mit der Stellstange verbunden ist, dichtend mit der Stellstange verbunden sein, insbesondere in Umfangsrichtung der Stellstange, durchgehend und/oder umlaufend dichtend. Dies ermöglicht eine verbesserte Abdichtung. Ein anderes Ende der Balgdichtung kann, insbesondere direkt, mit dem Verbindungsflansch verbunden sein, insbesondere stoffschlüssig, vorzugsweise verschweißt, sein, insbesondere dichtend. Auch diese Verbindung kann z.B. in Umfangsrichtung des Verbindungsflanschs, durchgehend und/oder umlaufend dichtend sein. Beispielsweise kann die Balgdichtung an einer Stirnseite, insbesondere einer Stirnendseite des Verbindungsflanschs, vorzugsweise in axialer Richtung desselben, befestigt oder befestigbar sein.
  • Das erfindungsgemäße Stellventil kann wenigstens ein Verbindungsflanschsicherungselement und/oder wenigstens ein Stellstangensicherungselement umfassen. Das Verbindungsflanschsicherungselement und das wenigstens ein Stellstangensicherungselement können gleich ausgestaltet sein, oder unterschiedlich. Beispielsweise können zwei Passstifte verwendet werden. Alternativ können z.B. auf zwei verschiedene Passstifte verwendet werden, z.B. unterschiedlicher Dicke bzw. mit unterschiedlichem Außendurchmesser, oder ein Passstift und eine alternative Sicherungsstruktur.
  • Das Verbindungsflanschsicherungselement kann in die, insbesondere außenseitige, Vertiefung des Verbindungsflanschs, insbesondere verdrehungsverhindernd, eingreifen, z.B. darin Einrasten oder Einschnappen oder diesen Arretieren und/oder Verriegeln. Das Verbindungsflanschsicherungselement kann
    • - separat und/oder individuell bezüglich der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels ausgebildet sein, z.B. als eigenständiges Element, z.B. auch aus einem anderen Material, oder
    • - einstückig mit der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder dem Gehäusedeckel ausgebildet sein.
  • Das Stellstangensicherungselement kann in die wenigstens eine erste Öffnung, insbesondere das erste Durchgangsloch, und die wenigstens eine, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufende, Vertiefung, insbesondere die Nut, insbesondere verdrehungsverhindernd, eingreifen, z.B. darin Einrasten oder Einschnappen oder diese Arretieren und/oder Verriegeln. Das Stellstangensicherungselement kann
    • - separat und/oder individuell bezüglich dem Verbindungsflansch ausgebildet sein, z.B. als eigenständiges Element, z.B. auch aus einem anderen Material, oder
    • - einstückig mit dem Verbindungsflansch ausgebildet sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Damit die oben genannten Merkmale der vorliegenden Offenbarung im Detail verstanden werden können, kann eine detailliertere Beschreibung der Offenbarung, die oben kurz zusammengefasst wurde, durch Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele erhalten werden. Die begleitenden Zeichnungen beziehen sich auf Ausführungsformen der Offenbarung und werden im Folgenden beschrieben:
    • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Verbindungsflansch;
    • 2 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsflanschs mit außenseitiger Verdrehungssicherung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3A zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsflanschs mit außenseitiger Verdrehungssicherung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3B zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Verbindungsflanschs aus 3A gemäß Schnitt D-D;
    • 4A zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsflanschs mit innenseitiger Verdrehungssicherung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 4B zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 4A.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden, wobei in sämtlichen Zeichnungen im Wesentlichen funktionsgleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen haben.
  • Die Zeichnungen sind schematische Zeichnungen, die nicht maßstabsgetreu sind. Einige Elemente in den Zeichnungen können übertriebene Abmessungen aufweisen, um Aspekte der vorliegenden Offenbarung zu betonen und/oder für eine bessere Präsentationsklarheit. Zur Vereinfachung werden identische Bezugszeichen verwendet, um identische Elemente zu kennzeichnen, die in den Zeichnungen gemeinsam enthalten sind. Es ist vorgesehen, dass Elemente und Merkmale einer Ausführungsform vorteilhaft in andere Ausführungsformen ohne weitere Erwähnung eingebaut werden können. Im Allgemeinen werden nur die Unterschiede bezüglich individueller Ausführungsformen beschrieben.
  • Jedes Ausführungsbeispiel dient zur Erläuterung der Offenbarung und soll nicht als Beschränkung der Offenbarung verstanden werden. Darüber hinaus können Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform dargestellt oder beschrieben werden, in Verbindung mit anderen Ausführungsformen verwendet werden, um eine weitere Ausführungsform zu erzeugen. Es ist beabsichtigt, dass die Beschreibung solche Modifikationen und Variationen einschließt.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsflanschs 100, anhand derer dessen grundsätzliche Struktur bzw. Form und/oder dessen Aufbau erläutert werden kann.
  • Wie in 1 zu erkennen, kann der Verbindungsflansch 100 einen, insbesondere im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper 102 umfassen, der eine Außenform aufweisen kann, die zum Eingriff und/oder zur Befestigung mit der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels des Stellventils ausgestaltet ist. Beispielsweise kann der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper 102 einen Abschnitt, insbesondere einen Befestigungsabschnitt 104, mit einem, insbesondere in Längsrichtung, im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser d aufweisen, der eingerichtet ist, zur Befestigung an der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder dem Gehäusedeckel des Stellventil. Der Befestigungsabschnitt 104 kann beispielsweise, insbesondere außenseitig, einen Gewindeabschnitt (nicht dargestellt in 1; s. z.B. 2, 3A und 4A mit Mutter 140) aufweisen, beispielsweise zum Verschrauben mit einem Befestigungselement, wie einer Überwurfmutter (s. z.B. 2, 3A und 4A). An den Befestigungsabschnitt 104 kann ein weitere Abschnitt, insbesondere ein Eingriffsabschnitt 106, anschließen, der einen größeren Außendurchmesser aufweisen kann, als der Außendurchmesser d des Befestigungsabschnitts 104. Der Befestigungsabschnitt 104 und der Eingriffsabschnitt 106 können einstückig, insbesondere durch den im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper 102 ausgebildet sein, beispielsweise aus demselben Material. Der Eingriffsabschnitt 106 kann eine Außenkontur aufweisen, die stufenweise ausgebildet ist, beispielsweise kann der Eingriffsabschnitt einen oder mehrere Absätze 108, 110 aufweisen, die einen oder mehrere, insbesondere verschiedene, Durchmesser, insbesondere Außendurchmesser, d1/d2, aufweisen.
  • Der Verbindungsflansch 100, insbesondere der Eingriffsabschnitt 106, kann, wie in 1 erkennbar, insbesondere außenseitig, wenigstens einen ersten Absatz 108, insbesondere einen ersten Radialabsatz 108 aufweisen. Der Radialabsatz 108 kann, zum, insbesondere formschlüssigen und/oder formkomplementären, Eingriff mit der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels des Stellventils ausgestaltet und/oder eingerichtet sein (s. z.B. 2, 3A und 4A), beispielsweise über einen entsprechend ausgeformten Abschnitt der Kopplungsstruktur bzw. des Gehäusedeckels, z.B. der Verbindungsflanschaufnahmeöffnung (s. 2, 3A und 4A). Der erste Absatz 108 kann ein umlaufender Absatz sein, der im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Verbindungsflanschs 100 verläuft. Der Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser, d1 des ersten Absatzes 108 kann größer sein, als der Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser d, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers 102, insbesondere des Befestigungsabschnitts 104, wobei d1>d gelten kann.
  • Der Verbindungsflansch 100, insbesondere der Eingriffsabschnitt 106, kann insbesondere außenseitig, wenigstens einen zweiten Absatz 110, insbesondere einen zweiten Radialabsatz 110, zur Aufnahme wenigstens eines Dichtmittels aufweisen, z.B. ein erstes Dichtmittel 116, das beispielhaft als Ringdichtung ausgebildet ist (s. z.B. 2, 3A und 4A). Der Radialabsatz kann ein umlaufender Absatz sein, der im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Verbindungsflanschs 100 verläuft. Der erste Absatz 108 kann an den zweiten Absatz 110 anschließen, insbesondere stufenartig. Der Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser, d2 des zweiten Absatzes 110 kann größer sein, als der Durchmesser, insbesondere der Außendurchmesser d, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers 102, insbesondere des Befestigungsabschnitts 104, wobei d2>d gelten kann, und/oder größer sein als der Außendurchmesser d1 des ersten Absatzes 108, wobei d2>d1 gelten kann und insbesondere d2>d1>d. Auch eine andere Wahl dieser Außendurchmesser d, d1, d2 ist denkbar.
  • Der Verbindungsflansch 100 kann, insbesondere in dessen Längsrichtung und/oder in Richtung der Hubachse H (z.B. axialer Richtung), eine Stirnseite, bzw. Stirnendseite 112 aufweisen, die zur Anordnung und/oder Befestigung eines, z.B. weiteren, insbesondere zweiten Dichtmittels ausgelegt und/oder eingerichtet ist. Bei dem weiteren Dichtmittel kann es sich beispielsweise um eine Balgdichtung 114 handeln (s. z.B. 2, 3A und 4A).
  • 2 zeigt eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsflanschs 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel, der zwischen einer erfindungsgemäßen Stellstange 120 und einem erfindungsgemäßen Gehäusedeckel 130 bzw. einer erfindungsgemäßen Kopplungsstruktur 130, insbesondere einer erfindungsgemäßen Laterne 130, eingesetzt, angeordnet und/oder befestigt ist, insbesondere zum Verbinden dieser Komponenten. In den 2, 3A und 4A ist ein beispielhafter Gehäusedeckel 130 bzw. eine beispielhafte Kopplungsstruktur 130, insbesondere eine beispielhafte Laterne 130 als ein und das gleiche Element, nämlich 130, dargestellt, um die Wirkweise des Verbindungsflanschs 100 darin zu veranschaulichen, wobei klar sein soll, dass auch andere Ausgestaltungen des Gehäusedeckels und/oder der Kopplungsstruktur möglich sind. Beispielsweise muss der Gehäusedeckel 130 und/oder die Kopplungsstruktur 130 bzw. die Laterne 130, nicht zwangsweise die stufenartige Öffnung für das Befestigungsmittel 140, insbesondere die Überwurfmutter 140 aufweisen. Auch sei klar, dass sich der Gehäusedeckel 130 und/oder die Kopplungsstruktur 130 bzw. die Laterne 130, in axialer Richtung weiter erstrecken bzw. ausdehnen können als dargestellt. Dies soll also lediglich zur Verdeutlichung eines eingesetzten Zustandes des Verbindungsflanschs dienen.
  • Wie in 2 zu erkennen, weist der Verbindungsflansch 100 eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung 150 auf. Die wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung 150 kann, wie in 2 dargestellt, als wenigstens eine Vertiefung oder Ausnehmung 150 ausgebildet sein, insbesondere als wenigstens eine Aussparung 150. Die Vertiefung 150 kann sich auf einer Außenseite, insbesondere auf einem Umfang oder einer Umfangsseite, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers 102 (und/oder eines Befestigungsabschnitts 104) (s. z.B. 1) befinden. Die Vertiefung 150 kann zum, insbesondere verdrehungsverhindernden, Eingriff (z.B. formschlüssig und/oder formkomplementär, z.B. Einrasten, Einschnappen, Arretieren und/oder Verriegeln) mit einem Verbindungsflanschsicherungselement 160 ausgebildet sein, das in 2 als Stift 160, insbesondere als Passstift, ausgebildet ist. Das Verbindungsflanschsicherungselement 160 kann den Verbindungsflansch 100, insbesondere während dessen Montage, beispielsweise bei Befestigung mit dem Befestigungselement 140, z.B. also beim Einschrauben der Überwurfmutter, in radialer und/oder Umfangsrichtung sichern, z.B. um ungewollte Verdrehungen und/oder Torsionen zu reduzieren. Dies kann somit davor schützen, dass sich ein oder mehrere Dichtmittel, beispielsweise das erste und/oder zweite Dichtmittel 114/116, wenigstens bereichsweise oder aber im Wesentlichen vollständig verformen und/oder sogar abgetrennt werden.
  • Wie in 2 zu erkennen, kann die Vertiefung 150 als ein, insbesondere im Wesentlichen kreisförmiges, Sackloch ausgebildet sein. Die Vertiefung 150 kann jedoch unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise als eine, insbesondere längliche, Nut, die sich in axialer Richtung des Verbindungsflanschs 100 erstreckt. Eine Ausgestaltung der Vertiefung als eine, insbesondere längliche, Nut kann den Vorteil aufweisen, dass die Vertiefung für mehrere, insbesondere axiale Positionen bzw. Höhen des Verbindungsflanschsicherungselements 160 eingerichtet ist, was die Flexibilität und/oder die Modularität erhöht. Wie weiter in 2 zu erkennen, kann eine Tiefe oder Höhe der Vertiefung 150 kleiner sein als eine Dicke, insbesondere eine Wandstärke, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers 102. Alternativ wäre auch denkbar, dass die Vertiefung den im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper 102 im Wesentlichen vollständig durchdringt, z.B. in radialer Richtung bzw. im Wesentlichen Quer zur Stellstange oder Hubachse. Ferner ist in 2 zu erkennen, dass in dem Gehäusedeckel 130 bzw. der Kopplungsstruktur 130, ein Raum für das Verbindungsflanschsicherungselement 160 vorgesehen sein kann, beispielsweise zum Einlegen bzw. Einsetzen desselben.
  • Wird das Befestigungselement 140 an dem Befestigungsabschnitt 104 des Verbindungsflanschs 100 befestigt, insbesondere angeschraubt, erfolgt eine axiale Verklemmung des Verbindungsflanschs 100 an dem Gehäusedeckel 130 (bzw. der Kopplungsstruktur 130), wobei das Verbindungsflanschsicherungselement 160 derart in die Vertiefung 150 eingreifen kann (z.B. formschlüssig und/oder formkomplementär, z.B. Einrasten, Einschnappen) um den Verbindungsflansch 100 zu Arretieren und/oder Verriegeln, insbesondere in dessen Umfangsrichtung, insbesondere zum Reduzieren von Verdrehungen und/oder Torsionen, vorzugsweise während der Montage.
  • 2 zeigt also insbesondere eine außenseitige Verdrehungssicherung, die beispielsweise eine Sicherung, Fixierung und/oder Stabilisierung in Richtung einer Außenseite des Verbindungsflanschs 100 bereitstellen kann, z.B. in Richtung der Kopplungsstruktur 130, insbesondere der Laterne 130 und/oder des Gehäusedeckels 130. 2 zeigt ferner ein optionales Dichtmittel 116, insbesondere in Form einer Ringdichtung, beispielsweise aus Graphit, wobei dieses Dichtmittel 116 auch aus einem Metall hergestellt sein kann, beispielsweise aus zum metallischen Abdichten bzw. Dichten.
  • 3A und 3B zeigen einen erfindungsgemäßen Verbindungsflansch 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel und zwar als Schnittansicht und in Draufsicht, z.B. in 3B gemäß Schnitt D-D aus 3A.
  • Wie in 3A zu erkennen, kann der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper 102 (s. 1) bzw. der Verbindungsflansch 100 wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung 150 aufweisen. Die wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung 150, kann, wie in 3B dargestellt, durch eine Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers 102 (s. 1) ausgebildet sein. Wie in 3B zu erkennen, kann die Außenform z.B. des hohlzylinderartigen Verbindungskörpers 102 einen Querschnitt aufweisen, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht. Durch eine derartige Ausgestaltung kann der Verbindungsflansch 100 und/oder der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper 102, insbesondere bei dessen Montage, einer Kraft, z.B. in Umfangsrichtung beim Befestigen z.B. Einschrauben des Befestigungsmittels 140, entgegenwirken. Dadurch werden, z.B. ungewollte, Verdrehungen und/oder Torsionen reduziert und ein Verspannen des Verbindungsflanschs kann überwiegend bzw. im Wesentlichen ausschließlich in axialer Richtung, bzw. in Hubrichtung, erfolgen. Dadurch können ein oder mehrere Dichtmittel, beispielsweise das erste Dichtmittel 116 und/der das zweite Dichtmittel, also die beispielhafte Balgdichtung 114 geschützt werden. Dies kann beispielsweise davor schützen, dass sich ein oder mehrere Dichtmittel, beispielsweise das erste und/oder zweite Dichtmittel 114/116, wenigstens bereichsweise oder aber im Wesentlichen vollständig verformen und/oder sogar abgetrennt werden.
  • Wie in 3B dargestellt, kann die Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers 102 und/oder der wenigstens einen Verdrehungssicherung 150 mehrere Ecken und/oder mehrere Eckpunkte aufweisen, bzw. als Vieleck ausgebildet sein. Im konkreten Beispiel der 3B, umfasst das Vieleck insgesamt 12 Ecken bzw. Eckpunkte, die in etwa alle 30° in Umfangsrichtung angeordnet und im Wesentlichen identisch ausgestaltet sind, insbesondere in Bezug auf eine Ausrichtung, Größe, Struktur und/oder Form. Die Ecken können jedoch auch unterschiedlich, z.B. in Bezug auf deren Anzahl, Form, Winkel und/oder Größe ausgestaltet sein.
  • Die Ecken können, z.B. wie in 3B entlang der Umfangsrichtung des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers und/oder der wenigstens einen Verdrehungssicherung, gleichmäßig verteilt angeordnet sein, z.B. in gleichen Abständen oder gleichen Winkelintervallen (z.B. alle 30°), oder aber auch ungleichmäßig oder unregelmäßig, z.B. in verschiedenen und/oder variierenden Abständen, Winkelintervallen und/oder unsymmetrisch, z.B. rotations-unsymmetrisch.
  • In 3B ist auch eine Außenform des Gehäusedeckels 130 bzw. der Kopplungsstruktur 130 erkennbar. Diese ist jedoch nur beispielhaft und kann daher auch anders gestaltet bzw. ausgebildet sein. Die 12 Ecken aus 3B können mit einer Verbindungsflanschaufnahmeöffnung 170, die z.B. entsprechend ausgestaltet und/oder ausgebildet ist, eingreifen, wodurch eine Verdrehungssicherung zur Reduzierung von Verdrehungen bzw. Torsionen, insbesondere bei der Montage bereitgestellt werden kann. Konkret kann beispielsweise die Außenform der wenigstens einen Verdrehungssicherung 150 auf eine Form, insbesondere eine Innenform, der Verbindungsflanschaufnahme 170 der Kopplungsstruktur 130, insbesondere der Laterne 130, oder des Gehäusedeckels 130 abgestimmt sein, insbesondere zum formschlüssigen und/oder formkomplementären, Eingriff damit, beispielsweise zum Einrasten, Einschnappen, Arretieren und/oder Verriegeln.
  • 4A und 4B zeigen einen erfindungsgemäßen Verbindungsflansch 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel und zwar als Schnittansicht und in 4B als vergrößerter Ausschnitt der 4A.
  • Wie in 4A/4B zu erkennen, kann der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper 102 wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung 150' aufweisen. Die wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung 150', kann ausgebildet sein, die Stellstange 120 an dem Verbindungsflansch 100, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, in radialer- und/oder Umfangsrichtung zu fixieren, insbesondere zum Verhindern einer Verdrehung und/oder Torsionen der Stellstange 120, insbesondere während des Betriebs des Stellventils, und/oder zum Schutz der beispielhaften Balgdichtung 114. Beispielsweise kann ein verdrehungsverhindernder Eingriff (z.B. Einrasten, Einschnappen, Arretieren und/oder Verriegeln) z.B. durch ein Stellstangensicherungselement 160' (s. Details in 4B), insbesondere einem Stift, insbesondere einem Passstift, bereitgestellt werden.
  • Die wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung 150' kann als wenigstens eine erste Öffnung 150'A, insbesondere ein erstes Durchgangsloch 150'A, ausgebildet sein. Die wenigstens eine erste Öffnung 150'A kann zur, insbesondere formschlüssigen und/oder formkomplementären, Anordnung und/oder Aufnahme des Stellstangensicherungselements 160' bzw. eines ersten Stellstangensicherungselements 160'A, insbesondere eines Stifts 160'A, insbesondere eines Passstifts 160'A, eingerichtet oder ausgebildet sein. Die wenigstens eine erste Öffnung 150'A kann sich, insbesondere in radialer Richtung des Verbindungsflanschs 100, durch den im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper 102, insbesondere eine Dicke, insbesondere eine Wandstärke, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers 102 hindurch erstrecken, insbesondere im Wesentlichen vollständig, oder aber auch nur teilweise, z.B. als Sackloch ausgebildet sein.
  • Die wenigstens eine erste Öffnung 150'A kann dem Stellstangensicherungselement 160'A ermöglichen, zu einer, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange 120 länglich verlaufenden, Vertiefung 180A, insbesondere einer Nut, zu gelangen, um mit dieser, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, einzugreifen, vorzugsweise damit einzurasten, einzuschnappen oder zum Arretieren und/oder Verriegeln. Die beiden Vertiefungen 180A/180B, der erfindungsgemäßen Stellstange 120 sind in 2 auch deutlich zu erkennen.
  • Der Verbindungsflansch 100 und/oder die die wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung 150' kann wenigstens eine zweite Öffnung 150'B, insbesondere ein zweites Durchgangsloch 150'B umfassen. Die zweite Öffnung 150'B kann grundsätzlich im Wesentlichen identisch zur ersten Öffnung 150'A ausgestaltet sein oder unterschiedlich, z.B. einen anderen Öffnungsdurchmesser aufweisen. Die zweite Öffnung 150'B kann zur, insbesondere formschlüssigen und/oder formkomplementären, Anordnung und/oder Aufnahme eines zweiten Stellstangensicherungselements 160'B, insbesondere eines Stifts 160'B, insbesondere eines Passstifts 160'B, eingerichtet oder ausgebildet sein. Auch mehr als zwei Öffnungen sind denkbar, die beispielsweise gleichmäßig, z.B. in gleichen Abständen oder Winkelsegmenten, oder ungleichmäßig, z.B. in verschiedenen, Abständen, in Umfangsrichtung des Verbindungsflanschs 100 bzw. des im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Verbindungskörpers 102 angeordnet werden können. Eine zweite Verdrehungssicherung 150'B in Form einer zweiten Öffnung 150'B für ein zweites Stellstangensicherungselement 160'B kann eine zusätzliche Fixierung bzw. eine zusätzliche Verdrehungssicherung bereitstellen und Verdrehungen und/oder Torsionen noch weiter reduzieren. Wie in 4A zu erkennen, können die wenigstens eine erste Öffnung 150'A und/oder die wenigstens eine zweite Öffnung 150'B in etwa einer Mitte des Verbindungsflanschs 100 (z.B. im Wesentlichen mittig), insbesondere in axialer Richtung gesehen, angeordnet sein, wobei insbesondere sich die wenigstens eine erste Öffnung 150'A und die wenigstens eine zweite Öffnung 150'B, wie dargestellt, im Wesentlichen gegenüberliegen können. Dies kann für eine gleichmäßigere Verteilung von (axialen/radialen) Kräften z.B. bei der Montage und/oder während des Betriebs sorgen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verbindungsflansch
    102
    Verbindungskörper
    104
    Befestigungsabschnitt
    106
    Eingriffsabschnitt
    108
    Absatz
    110
    Absatz
    112
    Stirnseite
    114
    Dichtmittel
    116
    Dichtmittel
    120
    Stellstange
    130
    Kopplungsstruktur bzw. Gehäusedeckel
    140
    Befestigungsmittel
    150/150'
    Verdrehungssicherung
    150'A/150'B
    Öffnung
    160
    Verbindungsflanschsicherungselement
    160'
    Stellstangensicherungselement
    160'A/160'B
    Stellstangensicherungselement
    170
    Verbindungsflanschaufnahmeöffnung
    180A/180B
    Vertiefung
    d, d1, d2
    Durchmesser
    a1, a2
    Durchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0959283 A1 [0002]
    • EP 2809979 B1 [0003]

Claims (33)

  1. Verbindungsflansch für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend: einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die ausgebildet ist, den Verbindungsflansch, insbesondere während dessen Montage, an der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder dem Gehäusedeckel, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, in Umfangsrichtung zu fixieren, insbesondere verdrehungsverhindernd.
  2. Verbindungsflansch nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung als wenigstens eine Vertiefung ausgebildet ist, insbesondere als wenigstens eine Aussparung.
  3. Verbindungsflansch nach Anspruch 2, wobei die Vertiefung als eine, insbesondere längliche, Nut ausgebildet ist, die sich in axialer Richtung des Verbindungsflanschs erstreckt.
  4. Verbindungsflansch nach Anspruch 2, wobei die Vertiefung als ein, insbesondere im Wesentlichen kreisförmiges, Sackloch ausgebildet ist.
  5. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 2-4, wobei eine Tiefe der Vertiefung kleiner ist als eine Dicke, insbesondere eine Wandstärke, des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers.
  6. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 2-5, wobei die Vertiefung zum, insbesondere verdrehungsverhindernden, Eingriff mit einem Verbindungsflanschsicherungselement, insbesondere einem Stift, insbesondere einem Passstift, ausgebildet ist, um den Verbindungsflansch, insbesondere während dessen Montage, in Umfangsrichtung zu sichern.
  7. Verbindungsflansch, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-6, für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend: einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, wobei die wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung durch eine Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers ausgebildet ist, wobei die Außenform einen Querschnitt aufweist, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht.
  8. Verbindungsflansch nach Anspruch 7, wobei die Außenform der wenigstens einen Verdrehungssicherung auf eine Form, insbesondere eine Innenform, einer Verbindungsflanschaufnahme der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels abgestimmt ist, insbesondere zum formschlüssigen und/oder formkomplementären, Eingriff damit.
  9. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 7-8, wobei die Außenform des im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörpers einen im Wesentlichen - rechteckigen, - ovalen, - elliptischen, - trapezförmigen, - sternförmigen, - polygonalen, - unregelmäßigen und/oder - asymmetrischen Querschnitt aufweist.
  10. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 7-9, wobei die Außenform der wenigstens einen Verdrehungssicherung wenigstens eine Ecke und/oder wenigstens einen Eckpunkt aufweist, wobei insbesondere die wenigstens eine Verdrehungssicherung wenigstens als Eineck ausgebildet ist.
  11. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 7-10, wobei die Außenform der wenigstens einen Verdrehungssicherung mehrere Ecken und/oder mehrere Eckpunkte aufweist, wobei insbesondere die wenigstens eine Verdrehungssicherung als Vieleck ausgebildet ist.
  12. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 1-11, wobei der Verbindungsflansch einstückig ausgebildet ist.
  13. Verbindungsflansch, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-12, für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend: einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange des Stellventils mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die ausgebildet ist, die Stellstange an dem Verbindungsflansch, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, in Umfangsrichtung zu fixieren, insbesondere zum Verhindern einer Verdrehung der Stellstange, insbesondere während des Betriebs des Stellventils.
  14. Verbindungsflansch nach Anspruch 13, wobei die wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung als wenigstens eine erste Öffnung, insbesondere ein erstes Durchgangsloch, ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine erste Öffnung zur, insbesondere formschlüssigen und/oder formkomplementären, Anordnung und/oder Aufnahme eines Stellstangensicherungselements, insbesondere eines Stift, insbesondere eines Passstifts, eingerichtet ist.
  15. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 13-14, wobei sich die wenigstens eine erste Öffnung, insbesondere in radialer Richtung des Verbindungsflanschs, durch den im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörpers hindurch erstreckt, insbesondere im Wesentlichen vollständig.
  16. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 13-15, wobei die wenigstens eine erste Öffnung dem Stellstangensicherungselement ermöglicht, zu einer, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufenden, Vertiefung, insbesondere einer Nut, zu gelangen, um mit dieser, insbesondere formschlüssig und/oder formkomplementär, einzugreifen.
  17. Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 13-16, ferner umfassend wenigstens eine zweite Öffnung, insbesondere ein zweites Durchgangsloch zur, insbesondere formschlüssigen und/oder formkomplementären, Anordnung und/oder Aufnahme eines zweiten Stellstangensicherungselements, insbesondere eines Stift, insbesondere eines Passstifts.
  18. Verbindungsflansch nach Anspruch 17, wobei die wenigstens eine erste Öffnung und/oder die wenigstens eine zweite Öffnung in etwa einer Mitte des Verbindungsflanschs angeordnet sind, wobei insbesondere sich die wenigstens eine erste Öffnung und die wenigstens eine zweite Öffnung gegenüberliegen.
  19. Verbindungsflansch, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-18, für ein Stellventil zur Reduzierung von Verdrehungen, wobei das Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage oder dergleichen, eingerichtet ist, umfassend: einen im Wesentlichen hohlzylinderartigen Verbindungskörper zum Verbinden einer Stellstange mit einer an einem Ventilgehäuse des Stellventils befestigbaren Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne, oder einem Gehäusedeckel des Stellventils, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen hohlzylinderartige Verbindungskörper wenigstens eine, insbesondere außenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die - gemäß der wenigstens einen, insbesondere außenseitigen, Verdrehungssicherung des Verbindungsflanschs nach einem der Ansprüche 1-6 und/oder nach einem der Ansprüche 7-12 ausgebildet ist, und wenigstens eine, insbesondere innenseitige, Verdrehungssicherung aufweist, die - gemäß der wenigstens einen, insbesondere innenseitigen, Verdrehungssicherung des Verbindungsflanschs nach einem der Ansprüche 13-18 ausgebildet ist.
  20. Stellstange für ein Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, wobei die Stellstange wenigstens eine, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufende, Vertiefung, insbesondere eine Nut, aufweist, zum, insbesondere verdrehungsverhindernden, Fixieren der Stellstange in Umfangsrichtung an einem Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 1-6, einem Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 7-12, einem Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 13-18, und/oder einem Verbindungsflansch nach Anspruch 19, insbesondere mittels eines Stellstangensicherungselements, insbesondere eines Stifts, insbesondere eines Passstifts.
  21. Stellstange nach Anspruch 20, wobei die Stellstange wenigstens eine weitere, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufende, Vertiefung, insbesondere eine weitere Nut, aufweist, wobei sich die Vertiefung und die weitere Vertiefung gegenüberliegen, wobei insbesondere eine Balgdichtung an der Stellstange befestigt oder befestigbar ist.
  22. Gehäusedeckel für ein Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, wobei der Gehäusedeckel eine Durchgangsöffnung für eine Stellstange, insbesondere nach einem der Ansprüche 20-21, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel eine Verbindungsflanschaufnahme aufweist, die eine Form, insbesondere eine Innenform, mit einem Querschnitt aufweist, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht, insbesondere zum Aufnehmen und/oder verdrehungsverhindernden Fixieren eines Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 1-6, eines Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 7-12, eines Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 13-18, und/oder eines Verbindungsflansch nach Anspruch 19.
  23. Kopplungsstruktur, insbesondere Laterne, für ein Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, wobei die Kopplungsstruktur eine Durchgangsöffnung für eine Stellstange, insbesondere nach einem der Ansprüche 20-21, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsstruktur, insbesondere die Laterne eine Verbindungsflanschaufnahme aufweist, die eine Form, insbesondere eine Innenform, mit einem Querschnitt aufweist, der von einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt abweicht, insbesondere zum Aufnehmen und/oder verdrehungsverhindernden Fixieren eines Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 1-6, eines Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 7-12, eines Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 13-18, und/oder eines Verbindungsflansch nach Anspruch 19.
  24. Stellventil zum Einstellen einer Prozessfluidströmung einer prozesstechnischen Anlage, wie eine Chemieanlage, ein Kraftwerk, eine Lebensmittel verarbeitende Anlage, oder dergleichen, wobei das Stellventil umfasst: - ein Ventilgehäuse mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung, sowie einer dazwischen angeordneten Durchlassöffnung; - einen gegenüber der Durchlassöffnung angeordneter Gehäusedeckel, insbesondere nach Anspruch 22, mit einer Durchgangsöffnung für eine Stellstange, insbesondere nach einem der Ansprüche 20-21; sowie - einen Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 1-6, - einen Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 7-12, - einen Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 13-18, oder - einen Verbindungsflansch nach Anspruch 19.
  25. Stellventil nach Anspruch 24, ferner umfassend eine Kopplungsstruktur, insbesondere eine Laterne, insbesondere nach Anspruch 23, die zwischen dem Gehäusedeckel und dem Ventilgehäuse angeordnet, insbesondere befestigt ist.
  26. Stellventil nach Anspruch 25, wobei der Verbindungsflansch an einem gehäusedeckelseitigen Abschnitt der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, angeordnet und/oder befestigt ist, insbesondere innerhalb der Verbindungsflanschaufnahme.
  27. Stellventil nach einem der Ansprüche 25-26, wobei das Stellventil wenigstens ein erstes Dichtmittel umfasst, das zum Abdichten zwischen dem Verbindungsflansch und dem Gehäusedeckel oder zwischen dem Verbindungsflansch und der Kopplungsstruktur eingerichtet ist, wobei insbesondere das wenigstens eine erste Dichtmittel an wenigstens einem Absatz, insbesondere einem Radialabsatz, des Verbindungsflanschs anordenbar ist.
  28. Stellventil nach Anspruch 27, ferner umfassend wenigstens ein zweites Dichtmittel, wobei das wenigstens eine zweite Dichtmittel eine Balgdichtung umfasst.
  29. Stellventil nach Anspruch 28, wobei die Balgdichtung an einer Stelle, insbesondere direkt, mit der Stellstange verbunden ist, insbesondere stoffschlüssig, vorzugsweise verschweißt ist damit, insbesondere dichtend, und an einer anderen Stelle, insbesondere einer Stirnendseite des Verbindungsflanschs , insbesondere direkt, mit dem Verbindungsflansch verbunden ist, insbesondere stoffschlüssig, vorzugsweise verschweißt ist damit, insbesondere dichtend.
  30. Stellventil nach einem der Ansprüche 25-29, ferner umfassend wenigstens ein Verbindungsflanschsicherungselement und/oder wenigstens ein Stellstangensicherungselement.
  31. Stellventil nach Anspruch 30, wobei das Verbindungsflanschsicherungselement in die, insbesondere außenseitige, Vertiefung des Verbindungsflanschs, insbesondere verdrehungsverhindernd, eingreift, wobei das Verbindungsflanschsicherungselement - separat und/oder individuell bezüglich der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder des Gehäusedeckels ausgebildet ist, oder - einstückig mit der Kopplungsstruktur, insbesondere der Laterne, oder dem Gehäusedeckel ausgebildet ist.
  32. Stellventil nach einem der Ansprüche 30-31, wobei das Stellstangensicherungselement in die wenigstens eine erste Öffnung, insbesondere das erste Durchgangsloch, und die wenigstens eine, insbesondere in axialer Richtung der Stellstange länglich verlaufende, Vertiefung, insbesondere die Nut, insbesondere verdrehungsverhindernd, eingreift, wobei das Stellstangensicherungselement - separat und/oder individuell bezüglich dem Verbindungsflansch ausgebildet ist, oder - einstückig mit dem Verbindungsflansch ausgebildet ist.
  33. Verwendung eines Verbindungsflanschs nach einem der Ansprüche 1-6, eines Verbindungsflansch nach einem der Ansprüche 7-12, eines Verbindungsflanschs nach einem der Ansprüche 13-18, eines Verbindungsflanschs nach Anspruch 19, einer Stellstange nach einem der Ansprüche 20-21, eines Gehäusedeckels nach Anspruch 22, einer Kopplungsstruktur, insbesondere einer Laterne nach Anspruch 23, und/oder eines Stellventils nach einem der Ansprüche 24-32 zur Positionsfixierung und/oder Verdrehungsverhinderung, insbesondere bei einer Montage des Stellventils und/oder zum Verhindern einer Verdrehung der Stellstange, insbesondere während des Betriebs des Stellventils.
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