DE202023106866U1 - Linsensystem und Scheinwerfermodul - Google Patents

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Abstract

Linsensystem (10) für ein Scheinwerfermodul (110) für ein Kraftfahrzeug (100), das Linsensystem (10) aufweisend einen Grundkörper (20), zumindest eine Linsenvorrichtung (30), zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50), wobei der Grundkörper (20), die zumindest eine Linsenvorrichtung (30), die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) entlang einer Lichtachse (L) des Linsensystems (10) zueinander angeordnet sind, wobei die zumindest eine Linsenvorrichtung (30) einen Primärlichtbereich (32) und einen Sekundärlichtbereich (34) aufweist, wobei die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) zur Begrenzung von Lichtstrahlen (S) entlang der Lichtachse (L) auf den Primärlichtbereich (32) ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) zur Leitung von Lichtstrahlen (S) entlang der Lichtachse (L) in den Sekundärlichtbereich (34) zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs (34) ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) gemeinsam ausgestaltet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Linsensystem für ein Scheinwerfermodul für ein Kraftfahrzeug. Ferner betrifft die Erfindung ein Scheinwerfermodul mit einem Linsensystem für ein Kraftfahrzeug.
  • Die derzeitig öffentlich bekannten Scheinwerfermodule umfassen zumeist Blenden um den Austritt der Lichtstrahlen zu begrenzen. Die Begrenzung der austretenden Lichtstrahlen durch die Blenden dient zumeist einer definierten Begrenzung für die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben, zur Reduzierung von Streulicht und/oder zur Erzeugung von Designaspekten der Scheinwerfermodule. Eine Linsenvorrichtung, die entlang der Lichtstrahlen einer derartigen bekannten Blende nachgeordnet ist, wird folglich nur im Bereich der von der Blende durchgelassenen Lichtstrahlen beleuchtet, wohingegen die weiteren Bereiche der Linsenvorrichtung außerhalb der von der Blende durchgelassenen Lichtstrahlen unbeleuchtet ausgestaltet sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile im Stand der Technik zu beheben oder zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Linsensystem für ein Scheinwerfermodul für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, mit dem eine vorteilhafte Ausleuchtung einer Linsenvorrichtung besonders einfach ermöglicht wird. Insbesondere ist es ferner die Aufgabe der Erfindung ein Scheinwerfermodul mit einem Linsensystem für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Linsensystem mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Scheinwerfermodul mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 15. Weitere Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Linsensystem beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Scheinwerfermodul und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Linsensystem für ein Scheinwerfermodul für ein Kraftfahrzeug, das Linsensystem aufweisend einen Grundkörper, zumindest eine Linsenvorrichtung, zumindest eine Blendenvorrichtung und zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung, wobei der Grundkörper, die zumindest eine Linsenvorrichtung, die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung entlang einer Lichtachse des Linsensystems zueinander angeordnet sind, wobei die zumindest eine Linsenvorrichtung einen Primärlichtbereich und einen Sekundärlichtbereich aufweist, wobei die zumindest eine Blendenvorrichtung zur Begrenzung von Lichtstrahlen entlang der Lichtachse auf den Primärlichtbereich ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung zur Leitung von Lichtstrahlen entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung gemeinsam ausgestaltet sind.
  • Der Grundkörper ist bevorzugt als ein Gehäuse und/oder eine Befestigungsvorrichtung des Linsensystems zu verstehen. Der Grundkörper ist bevorzugt zur Befestigung an und/oder in dem Scheinwerfermodul ausgestaltet.
  • Das Linsensystem weist eine imaginäre Lichtachse auf, wobei der Grundkörper die zumindest eine Linsenvorrichtung, die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung entlang der Lichtachse zueinander angeordnet sind. Bevorzugt sind die voranstehenden Vorrichtungen aneinander und/oder gemeinsam befestigt. Bevorzugt sind die voransehenden Vorrichtungen gestapelt und/oder in einer Art Sandwich-Bauweise geklemmt miteinander befestigt. Im Rahmen der Erfindung ist dabei „hinten“ als Positionsangabe in Richtung der Lichtquelle eines Scheinwerfermoduls und „vorne“ als Richtung der Lichtauskopplung aus dem Linsensystem und/oder des Scheinwerfermoduls zu verstehen. Mit anderen Worten sind die Richtungs- und Positionsangaben in Fahrrichtung eines Kraftfahrzeugs und/oder in einer angenommenen Einbaulage des Linsensystems und/oder des Scheinwerfermoduls zu verstehen.
  • Das erfindungsgemäße Linsensystem weist zumindest eine, insbesondere genau eine Linsenvorrichtung auf. Bevorzugt umfasst das Linsensystem zwei oder mehr Linsenvorrichtungen. Die zumindest eine Linsenvorrichtung ist bevorzugt als stirnseitige Linsenvorrichtung des Linsensystems, also als äußerste Linsenvorrichtung entlang der Lichtachse des Linsensystems ausgestaltet und/oder angeordnet. Die zumindest eine Linsenvorrichtung umfasst einen Primärlichtbereich und einen Sekundärlichtbereich. Der Primärlichtbereich dient bevorzugt, der Funktion der scheinwerfer-typischen Lichtauskopplung, zur Beleuchtung der Umgebung eines Kraftfahrzeugs und/oder zur grundsätzlichen Sichtbarkeit des Kraftfahrzeugs in Form von Abblendlicht, Tagfahrlicht, Standlicht und/oder Fernlicht. Der Sekundärlichtbereich dient nicht der Lichtauskopplung zur Beleuchtung der Umgebung eines Kraftfahrzeugs, sondern einer Vergrößerung der beleuchteten Fläche der zumindest einen Linsenvorrichtung. Die Vergrößerung der beleuchteten Fläche ist beispielsweise für eine verbesserte Wahrnehmung des Scheinwerfermoduls und/oder des Kraftfahrzeugs und/oder für eine Informationsbereitstellung nutzbar.
  • Die zumindest eine Blendenvorrichtung des Linsensystems ermöglicht eine zumindest teilweise, bevorzugt vollständige oder im Wesentlichen vollständige, Begrenzung von Lichtstrahlen entlang der Lichtachse auf den Primärlichtbereich. Die zumindest eine Blende ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt als Aperturblende zu verstehen. Mit anderen Worten ist die zumindest eine Blendenvorrichtung ausgestaltet, um einen Teil der Lichtstrahlen einer Lichtquelle des Scheinwerfermoduls zu blockieren, zu reflektieren und/oder anderweitig abzulenken und/oder zu absorbieren, um eine lichttechnische Auskopplung der Lichtstrahlen zur Beleuchtung der Umgebung des Kraftfahrzeugs auf den Primärlichtbereich zu begrenzen oder im Wesentlichen zu begrenzen. Die Formulierung „X oder im Wesentlichen X“ soll im Rahmen der Erfindung als mögliche, geringe Abweichung, beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen, Material- und/oder Prozesseigenschaften verstanden werden, ohne die zugrundeliegende beabsichtigte Funktion des Merkmals zu verändern. Mit anderen Worten ermöglicht die erfindungsgemäße zumindest eine Blendenvorrichtung vorteilhaft eine Begrenzung der Lichtstrahlen auf eine gewollte und/oder beispielsweise vom Gesetzgeber vorgegebene Durchlassfläche der Blendenvorrichtung und/oder auf einen Strahlungs-Winkelbereich für die Lichtstrahlen. Bevorzugt ist die zumindest eine Blendenvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Lichtstrahlen durch die Blendenvorrichtung nicht oder im Wesentlichen nicht in den Sekundärlichtbereich verlaufen.
  • Die Linsenaufhellervorrichtung ist zur Leitung von Lichtstrahlen, insbesondere von intensitätsgeschwächten Lichtstrahlen, entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs ausgestaltet. Die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung ermöglicht vorteilhaft eine zusätzliche Ausleuchtung der zumindest einen Linsenvorrichtung in Form einer Ausleuchtung des Sekundärlichtbereichs. Mit anderen Worten werden Lichtstrahlen einer Lichtquelle des Scheinwerfermoduls in den Sekundärlichtbereich durch die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung ermöglicht und geleitet. Die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung leitet bevorzugt Streulicht einer Lichtquelle des Scheinwerfermoduls in den Sekundärlichtbereich der zumindest einen Linsenvorrichtung. Die Linsenaufhellervorrichtung und die durch die Linsenaufhellervorrichtung ermöglichten und geleiteten Lichtstrahlen des Sekundärlichtbereichs weisen eine deutlich geringere Intensität als die Lichtstrahlen des Primärlichtbereichs auf. Mit anderen Worten sind die Lichtstrahlen durch die Linsenaufhellervorrichtung und des Sekundärlichtbereichs nicht für die zuvor beschriebene klassische scheinwerfer-typischen Lichtauskopplung geeignet. Die Lichtstrahlen durch die Linsenaufhellervorrichtung und des Sekundärlichtbereichs tragen im Rahmen der Erfindung nicht, vernachlässigbar oder höchstens geringfügig zu einer Beleuchtung der Umgebung eines Kraftfahrzeugs bei. Die Lichtstrahlen durch die Linsenaufhellervorrichtung und des Sekundärlichtbereichs dienen bevorzugt der Beleuchtung und dem Aufhellen des Sekundärbereichs selbst und eben nicht der Beleuchtung der Umgebung des Kraftfahrzeugs. Die Linsenaufhellervorrichtung ist bevorzugt als Lichtleitvorrichtung zu verstehen, um den Sekundärlichtbereich der zumindest einen Linsenvorrichtung aufzuhellen.
  • Das erfindungsgemäße Linsensystem ist besonders vorteilhaft, weil die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung gemeinsam ausgestaltet sind. Durch die gemeinsame Ausgestaltung der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung wird bevorzugt vorteilhaft Bauraum innerhalb des Linsensystems gespart und/oder eine Herstellung des Linsensystems erfolgt material- und/oder kostensparend. eine geschaffen. Durch die gemeinsame Ausgestaltung wird bevorzugt eine Linsenaufhellervorrichtung und eine Blendenvorrichtung in einem Matrixmodul ermöglicht.
  • Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die Ausgestaltung der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung zumindest abschnittsweise lichtdurchlässig zur Leitung von Lichtstrahlen entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs ausgestaltet ist. Die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung ist bevorzugt zumindest abschnittsweise lichtdurchlässig und/oder durchsichtig ausgestaltet, um eine vorteilhafte Leitung von Lichtstrahlen in den Sekundärlichtbereich der zumindest einen Linsenvorrichtung zu ermöglichen. Die Lichtdurchlässigkeit der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung ist bevorzugt zumindest abschnittsweise homogen oder inhomogen ausgestaltet. Bevorzugt ist die Linsenaufhellervorrichtung zusätzlich abschnittsweise lichtundurchlässig, um eine Leitung von Lichtstrahlen entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich vorteilhaft zu begrenzen. Wie voranstehend ausgeführt dienen die Lichtstrahlen durch die Linsenaufhellervorrichtung nicht der Beleuchtung einer Umgebung des Kraftfahrzeugs, sondern dem Aufhellen des Sekundärlichtbereich selbst. Dafür ist es vorteilhaft eine Lichtdurchlässigkeit der Linsenaufhellervorrichtung zur definierten Leitung von Lichtstrahlen entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich abzustimmen. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die Ausgestaltung der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung einstückig, monolithisch, miteinander verbunden und/oder aneinander befestigt ausgestaltet sind. Die Ausgestaltung des Linsensystems ist besonders vorteilhaft, wenn die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung einstückig, monolithisch, miteinander verbunden und/oder aneinander befestigt ausgestaltet sind. Eine derart ausgestaltete zumindest eine Blendenvorrichtung und zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung ermöglicht vorteilhaft eine bauraumsparende, stabile und/oder kostengünstige Konstruktion des Linsensystems. Die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung sind bevorzugt stoffschlüssig miteinander verbunden. Alternativ oder zusätzlich sind die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung beispielsweise mit einer Klipsverbindung, Steckverbindung, formschlüssig und/oder kraftschlüssig aneinander befestigt. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die Ausgestaltung der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung als eine gemeinsame Funktionseinheit ausgestaltet sind. Eine Funktionseinheit ist im Rahmen der Erfindung als eine zusammenwirkende Einheit aus der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung zu verstehen. Die Funktionseinheit weist bevorzugt gemeinsame konstruktive Ausgestaltungen zur strukturellen Ausbildung der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung auf. Zusätzlich oder alternativ sind Funktionsvorrichtungen der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung im Rahmen der Funktionseinheit bevorzugt separat ausgestaltet, sodass die Funktionseinheit vorteilhaft die voranstehend erklärten Funktionen der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung ermöglicht und gleichzeitig eine material-, kosten- und bauraumsparende Ausgestaltung der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung ermöglicht. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die Funktionseinheit besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung als Oberflächenbeschichtung auf der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung ausgestaltet ist. Beispielhaft ist die zumindest eine Blendenvorrichtung auf der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung aufgedampft, spiegelartig aufgedampft, lackiert und/oder anderweitig auf der Oberfläche der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung beschichtet. Eine derartige Ausgestaltung der Blendenvorrichtung ermöglicht vorteilhaft einen sehr geringen Bauraumbedarf durch beispielsweise eine geringe Dicke der entsprechenden Oberflächenbeschichtung auf der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung. Die Oberflächenbeschichtung ermöglicht bevorzugt eine Reduktion, Verhinderung und/oder Reflektion Lichtstrahlen außerhalb des Primärlichtbereichs durch die Blendenvorrichtung. Ferner ermöglicht eine derart ausgestaltete zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung eine befestigungslose Ausgestaltung der zumindest einen Blendenvorrichtung. Mit anderen Worten benötigt die zumindest eine Blendenvorrichtung als Oberflächenbeschichtung keine Befestigungsvorrichtung, um an der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung befestigt zu werden. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die Ausgestaltung der zumindest einen Blendenvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung zumindest eine Streuvorrichtung zur Streuung der Lichtstrahlen entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich aufweist. Beispielhaft weist die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung Facetten zur Streuung der Lichtstrahlen entlang der Lichtachse auf. Die zumindest eine Streuvorrichtung ist bevorzugt an einer Rückseite der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung ausgestaltet und/oder angeordnet. Die zumindest eine Streuvorrichtung ist bevorzugt stoffschlüssig und/oder einteilig mit der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung ausgestaltet. Bevorzugt ist die zumindest eine Streuvorrichtung direkt zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, in der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung ausgestaltet. Eine erfindungsgemäße Streuvorrichtung ermöglicht eine Streuung der Lichtstrahlen, um beispielsweise eine möglichst homogene Lichtverteilung der Lichtstrahlen in dem Sekundärbereich zu ermöglichen. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die zumindest eine Streuvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass das Linsensystem eine Kollimatorvorrichtung umfasst, insbesondere, wobei die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung entlang der Lichtachse zwischen der Kollimatorvorrichtung und der zumindest einen Linsenvorrichtung angeordnet sind oder wobei die Kollimatorvorrichtung entlang der Lichtachse zwischen der zumindest einen Linsenvorrichtung und der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung angeordnet ist. Bevorzugt umfasst das Linsensystem zwei oder mehr Linsenvorrichtungen, insbesondere wobei die Kollimatorvorrichtung zwischen zwei Linsenvorrichtungen angeordnet ist. Die Kollimatorvorrichtung dient bevorzugt der Erzeugung von Licht mit annähernd parallelem Strahlengang. Die Kollimatorvorrichtung ist in einer Einbausituation bevorzugt vor einer Lichtquelle des Scheinwerfermoduls angeordnet. Ferner ist die Kollimatorvorrichtung hinter der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung, zumindest einen Blendenvorrichtung und hinter der zumindest einen Linsenvorrichtung angeordnet. Eine Anordnung der Kollimatorvorrichtung hinter der zumindest einen Blendenvorrichtung ermöglicht vorteilhaft eine Bündelung der Lichtstrahlen vor der zumindest einen Blendenvorrichtung durch die Kollimatorvorrichtung. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die Kollimatorvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung zumindest eine Farbvorrichtung umfasst, wobei die zumindest eine Farbvorrichtung zur farblichen Veränderung von Lichtstrahlen entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich ausgestaltet ist. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ermöglicht eine farbliche Veränderung der Lichtstrahlen entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich, sodass der Sekundärbereich einfarbig oder mehrfarbig aufgehellt wird. Die Farbvorrichtung ist bevorzugt einstellbar und/oder steuerbar, sodass eine Einstellung und/oder Steuerung der farblichen Veränderung durch beispielsweise ein Kraftfahrzeug und/oder einen Anwender ermöglicht ist. Durch die farbliche Veränderung der Lichtstrahlen durch die Farbvorrichtung wird beispielsweise eine optische Anzeige von zumindest einem Status, von zumindest eines Datensatzes und/oder von zumindest einem Scheinwerfermodul- und/oder Kraftfahrzeugparamater ermöglicht. Bevorzugt ist die erfindungsgemäße zumindest eine Farbvorrichtung mit dem Linsensystem jedoch nicht als eine Anzeigevorrichtung im Sinne einer für die Straßenverkehrsordnung relevanten Anzeige, wie beispielsweise einem Blinker, zu verstehen, da die Lichtintensität der Lichtstrahlen in dem Sekundärbereich zu gering ist. Beispielhaft ist die zumindest eine Farbvorrichtung mit dem Linsensystem zur Ausgabe eines Zustands eines Ladevorgangs eines zumindest teilweise elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugs, eines Zustands eines zumindest teilweise automatischen Parkvorgangs und/oder eines Zustands einer Warn- und/oder Diebstahlvorrichtung ausgestaltet. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die zumindest eine Farbvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung entlang der Lichtachse hinter der zumindest einen Linsenvorrichtung angeordnet sind. Eine bevorzugte Ausgestaltung des Linsensystems sieht eine Anordnung der zumindest einen Linsenvorrichtung vor den gemeinsam ausgestalteten zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung vor. Die zumindest eine Linsenvorrichtung ist bevorzugt, zusätzlich oder alternativ, als vorderste Vorrichtung des Linsensystems ausgestaltet.
  • Bevorzugt ist die zumindest eine Linsenvorrichtung in ihrer äußeren Form deckungsgleich oder im Wesentlichen deckungsgleich mit der gemeinsam ausgestalteten zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung und der zumindest einen Blendenvorrichtung.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Linsenvorrichtung als vorderste Linsenvorrichtung des Linsensystems angeordnet ist. Bevorzugt ist die voranstehend beschriebene zumindest eine Linsenvorrichtung als vorderste Linsenvorrichtung des Linsensystems ausgestaltet. Mit anderen Worten ist die zumindest eine Linsenvorrichtung bevorzugt als stirnseitig abschließende Linsenvorrichtung des Linsensystems ausgestaltet. Bevorzugt weist das Linsensystem genau eine Linsenvorrichtung auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung in Massivbauweise und/oder als Spritzgussbauteil ausgestaltet sind. Eine Ausgestaltung der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung in Massivbauweise und/oder als Spritzgussbauteil ermöglicht vorteilhaft eine kostengünstige und/oder konstruktiv stabile Ausgestaltung. Die Fertigung der zumindest einen Blendenvorrichtung und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung in Massivbauweise und/oder als Spritzgussbauteil, ermöglicht ferner einen geringen Zeit- und/oder Materialaufwand für die Fertigung, sowie beispielsweise eine vorteilhafte Integration von voranstehend beschriebenen Befestigungsvorrichtungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung zumindest abschnittsweise aus durchsichtigem, farbigem und/oder farbig beschichtetem Kunststoff ausgestaltet ist. Die Leitung von Lichtstrahlen entlang der Lichtachse in den Sekundärlichtbereich zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs ist durch die Ausgestaltung der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung zumindest abschnittsweise aus durchsichtigem Kunststoff besonders kostengünstig und einfach ermöglicht. Bevorzugt ist die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung zumindest abschnittsweise aus durchsichtigem Polycarbonat ausgestaltet. Die Verwendung von durchsichtigem Kunststoff ermöglicht einen möglichst vorteilhaften und/oder ungestörten Strahlenverlauf der Lichtstrahlen, durch die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs. Die Verwendung von farbigem und/oder farbig beschichtetem Kunststoff ermöglicht eine vorteilhafte Färbung der Lichtstrahlen durch die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung zum zumindest abschnittsweise farbigen Aufhellen des Sekundärlichtbereichs.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung, die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung und die zumindest eine Linsenvorrichtung einstückig, monolithisch, miteinander verbunden und/oder aneinander befestigt ausgestaltet sind. Zur Ausgestaltung eines Linsensystems mit besonders geringen Bauraumanforderungen ist es vorteilhaft die zumindest eine Blendenvorrichtung, die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung und die zumindest eine Linsenvorrichtung einstückig, monolithisch, miteinander verbunden und/oder aneinander befestigt auszugestalten. Die besagten Vorrichtungen sind folglich vorteilhaft als gemeinsame Einheit ausgestaltet und/oder miteinander verbunden und ermöglicht somit einen geringen Bauraumbedarf und ferner einen erleichterten Einbauprozess. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die gemeinsame Ausgestaltung der zumindest einen Blendenvorrichtung, der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung und der zumindest eine Linsenvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Linsensystem vorgesehen sein, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung, die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung und/oder die zumindest eine Linsenvorrichtung mittels zumindest einer Befestigungsvorrichtung des Linsensystems an dem Grundkörper befestigt sind. Beispielhaft sind die zumindest eine Blendenvorrichtung, die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung und/oder die zumindest eine Linsenvorrichtung gestapelt aneinander, in einer Art Sandwich-Bauweise, an dem Grundkörper befestigt. Beispielhaft sind die zumindest eine Blendenvorrichtung, die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung und/oder die zumindest eine Linsenvorrichtung mit zumindest einer Befestigungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Klemmbrücke und/oder einem Klips, an dem Grundkörper befestigt. Anschaulich beschrieben werden die zumindest eine Blendenvorrichtung, die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung und/oder die zumindest eine Linsenvorrichtung aneinander ausgerichtet und mittels der zumindest einen Befestigungsvorrichtung gemeinsam an den Grundkörper befestigt. Ein derart ausgestaltetes Linsensystem ist durch die gemeinsame Befestigung der zumindest einen Blendenvorrichtung, der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung und/oder der zumindest eine Linsenvorrichtung an dem Grundkörper besonders vorteilhaft, da eine vorteilhafte und definierte Ausleuchtung zumindest einer Linsenvorrichtung, insbesondere des Sekundärlichtbereichs, besonders einfach, kostensparend und/oder bauraumsparend ermöglicht wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Scheinwerfermodul für ein Kraftfahrzeug gelöst. Das Scheinwerfermodul umfasst zumindest ein Linsensystem gemäß dem ersten Aspekt. Bei dem beschriebenen Scheinwerfermodul ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu dem Linsensystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind. Das Scheinwerfermodul umfasst bevorzugt zumindest eine Lichtquelle.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt jeweils schematisch:
    • 1 in einer Seitenansicht ein Linsensystem,
    • 2 in einer frontalen Ansicht ein Scheinwerfermodul mit einem Linsensystem, und
    • 3 in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit einem Scheinwerfermodul mit einem Linsensystem
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 3 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch in einer Seitenansicht ein Linsensystem 10 gezeigt. Das Linsensystem 10 weist einen Grundkörper 20, eine Linsenvorrichtung 30, eine Blendenvorrichtung 40 und eine Linsenaufhellervorrichtung 50 auf. Der Grundkörper 20, die Linsenvorrichtung 30, die Blendenvorrichtung 40 und die Linsenaufhellervorrichtung 50 sind entlang einer Lichtachse L des Linsensystems 10 zueinander angeordnet. Die Linsenvorrichtung 30 weist einen Primärlichtbereich 32 und einen Sekundärlichtbereich 34 auf, wobei die Blendenvorrichtung 40 zur Begrenzung von Lichtstrahlen S entlang der Lichtachse L auf den Primärlichtbereich 32 ausgestaltet ist und wobei die Linsenaufhellervorrichtung 50 zur Leitung von Lichtstrahlen S entlang der Lichtachse L in den Sekundärlichtbereich 34 zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs 34 ausgestaltet ist. Die Blendenvorrichtung 40 und die Linsenaufhellervorrichtung 50 sind erfindungsgemäß gemeinsam ausgestaltet. Die Linsenaufhellervorrichtung 50 ist lichtdurchlässig zur Leitung von Lichtstrahlen S entlang der Lichtachse L in den Sekundärlichtbereich 34 zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs 34 ausgestaltet. Die Blendenvorrichtung 40 und die Linsenaufhellervorrichtung 50 sind monolithisch als eine gemeinsame Funktionseinheit ausgestaltet. Die Linsenaufhellervorrichtung 50 weist Streuvorrichtung zur Streuung der Lichtstrahlen S entlang der Lichtachse L in den Sekundärlichtbereich 34 auf. Das Linsensystem 10 umfasst ferner eine Kollimatorvorrichtung 60, wobei die Blendenvorrichtung 40 und die Linsenaufhellervorrichtung 50 entlang der Lichtachse L zwischen der Kollimatorvorrichtung 60 und der Linsenvorrichtung 30 angeordnet sind. Die Linsenaufhellervorrichtung 50 umfasst im unteren Bereich eine Farbvorrichtung 52, wobei die Farbvorrichtung 52 zur farblichen Veränderung von Lichtstrahlen S entlang der Lichtachse L in den Sekundärlichtbereich 34 ausgestaltet ist. Die Blendenvorrichtung 40 und die Linsenaufhellervorrichtung 50 sind entlang der Lichtachse L hinter der Linsenvorrichtung 30 angeordnet. Die Linsenvorrichtung 30 ist als vorderste Linsenvorrichtung 30 des Linsensystems 10 angeordnet. Die Blendenvorrichtung 40 und die Linsenaufhellervorrichtung 50 sind in Massivbauweise und als Spritzgussbauteil ausgestaltet. Die Blendenvorrichtung 40, die Linsenaufhellervorrichtung 50 und die Linsenvorrichtung 30 sind mittels zwei Befestigungsvorrichtungen 22 des Linsensystems 10 an dem Grundkörper 20 befestigt.
  • In 2 ist schematisch in einer frontalen Ansicht ein Scheinwerfermodul 110 mit einem Linsensystem 10 gezeigt. Das Linsensystem 10 weist einen Grundkörper 20, eine Linsenvorrichtung 30, eine Blendenvorrichtung 40 und eine Linsenaufhellervorrichtung 50 auf. Der Grundkörper 20, die Linsenvorrichtung 30, die Blendenvorrichtung 40 und die Linsenaufhellervorrichtung 50 sind entlang einer Lichtachse L des Linsensystems 10 zueinander angeordnet. Die Linsenvorrichtung 30 weist einen Primärlichtbereich 32 und einen Sekundärlichtbereich 34 auf, wobei die Blendenvorrichtung 40 zur Begrenzung von Lichtstrahlen S entlang der Lichtachse L auf den Primärlichtbereich 32 ausgestaltet ist und wobei die Linsenaufhellervorrichtung 50 zur Leitung von Lichtstrahlen S entlang der Lichtachse L in den Sekundärlichtbereich 34 zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs 34 ausgestaltet ist. Die Blendenvorrichtung 40 und die Linsenaufhellervorrichtung 50 sind erfindungsgemäß gemeinsam ausgestaltet. Die Blendenvorrichtung 40 ist als Oberflächenbeschichtung auf der Linsenaufhellervorrichtung 50 ausgestaltet. Die Blendenvorrichtung 40, die Linsenaufhellervorrichtung 50 und die Linsenvorrichtung 30 sind miteinander verbunden ausgestaltet.
  • In 3 ist schematisch in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 100 mit einem Scheinwerfermodul 110 mit einem Linsensystem 10 gezeigt.
  • Bezugszeichenliste / List of reference signs
  • 10
    Linsensystem
    20
    Grundkörper
    22
    Befestigungsvorrichtung
    30
    Linsenvorrichtung
    32
    Primärlichtbereich
    34
    Sekundärlichtbereich
    40
    Blendenvorrichtung
    50
    Linsenaufhellervorrichtung
    52
    Farbvorrichtung
    60
    Kollimatorvorrichtung
    100
    Kraftfahrzeug
    110
    Scheinwerfermodul
    L
    Lichtachse
    S
    Lichtstrahlen

Claims (15)

  1. Linsensystem (10) für ein Scheinwerfermodul (110) für ein Kraftfahrzeug (100), das Linsensystem (10) aufweisend einen Grundkörper (20), zumindest eine Linsenvorrichtung (30), zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50), wobei der Grundkörper (20), die zumindest eine Linsenvorrichtung (30), die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) entlang einer Lichtachse (L) des Linsensystems (10) zueinander angeordnet sind, wobei die zumindest eine Linsenvorrichtung (30) einen Primärlichtbereich (32) und einen Sekundärlichtbereich (34) aufweist, wobei die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) zur Begrenzung von Lichtstrahlen (S) entlang der Lichtachse (L) auf den Primärlichtbereich (32) ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) zur Leitung von Lichtstrahlen (S) entlang der Lichtachse (L) in den Sekundärlichtbereich (34) zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs (34) ausgestaltet ist, wobei die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) gemeinsam ausgestaltet sind.
  2. Linsensystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) zumindest abschnittsweise lichtdurchlässig zur Leitung von Lichtstrahlen (S) entlang der Lichtachse (L) in den Sekundärlichtbereich (34) zum Aufhellen des Sekundärlichtbereichs (34) ausgestaltet ist.
  3. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) einstückig, monolithisch, miteinander verbunden und/oder aneinander befestigt ausgestaltet sind.
  4. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) als eine gemeinsame Funktionseinheit ausgestaltet sind.
  5. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) als Oberflächenbeschichtung auf der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung (50) ausgestaltet ist.
  6. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) zumindest eine Streuvorrichtung zur Streuung der Lichtstrahlen (S) entlang der Lichtachse (L) in den Sekundärlichtbereich (34) aufweist.
  7. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Linsensystem (10) eine Kollimatorvorrichtung (60) umfasst, insbesondere, wobei die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) entlang der Lichtachse (L) zwischen der Kollimatorvorrichtung (60) und der zumindest einen Linsenvorrichtung (30) angeordnet sind oder wobei die Kollimatorvorrichtung (60) entlang der Lichtachse (L) zwischen der zumindest einen Linsenvorrichtung (30) und der zumindest einen Blendenvorrichtung (40) und der zumindest einen Linsenaufhellervorrichtung (50) angeordnet ist.
  8. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) zumindest eine Farbvorrichtung (52) umfasst, wobei die zumindest eine Farbvorrichtung (52) zur farblichen Veränderung von Lichtstrahlen (S) entlang der Lichtachse (L) in den Sekundärlichtbereich (34) ausgestaltet ist.
  9. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) entlang der Lichtachse (L) hinter der zumindest einen Linsenvorrichtung (30) angeordnet sind.
  10. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Linsenvorrichtung (30) als vorderste Linsenvorrichtung (30) des Linsensystems (10) angeordnet ist.
  11. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung (40) und die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) in Massivbauweise und/oder als Spritzgussbauteil ausgestaltet sind.
  12. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) zumindest abschnittsweise aus durchsichtigem, farbigem und/oder farbig beschichtetem Kunststoff ausgestaltet ist.
  13. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung (40), die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) und die zumindest eine Linsenvorrichtung (30) einstückig, monolithisch, miteinander verbunden und/oder aneinander befestigt ausgestaltet sind.
  14. Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Blendenvorrichtung (40), die zumindest eine Linsenaufhellervorrichtung (50) und/oder die zumindest eine Linsenvorrichtung (30) mittels zumindest einer Befestigungsvorrichtung (22) des Linsensystems (10) an dem Grundkörper befestigt sind.
  15. Scheinwerfermodul (110) für ein Kraftfahrzeug (100), das Scheinwerfermodul (110) umfassend zumindest ein Linsensystem (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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