DE202023106807U1 - Wälzkolbenvakuumpumpe mit parallel geschalteten Mehrfachwellen - Google Patents

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Abstract

Eine Wälzkolbenvakuumpumpe mit parallel geschalteten Mehrfachwellen, welche umfasst:
einen Elektromotor (30);
einen Pumpenkörper, der N parallele Pumpenkammern (11) aufweist,
wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich zwei ist;
einen Schaufelrotorsatz (4), der im Pumpenkörper installiert ist und umfasst:
einen aktiven Schaufelrotor (3) und
2N-1 angetriebene Rotorblätter (41, 42, 43);
wobei der aktive Schaufelrotor ein aktives Antriebszahnrad (8) umfasst; jeder angetriebene Schaufelrotor umfasst ein entsprechendes Abriebszahnrad (401, 402, 403), welches an zwei Seiten des aktiven Antriebszahnrads angebracht ist; ein Brückenradsatz (9) ist zwischen dem aktiven Antriebszahnrad (8) und zwei Abtriebszahnrädern (402, 403) auf der rechten Seite des aktiven Antriebszahnrades installiert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wälzkolbenvakuumpumpe und im Speziellen auf Wälzkolbenvakuumpumpen mit parallel geschalteten Mehrfachwellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wälzkolbenvakuumpumpen bezeichnen Vakuumpumpen mit veränderbarem Rotationsvolumen und ohne jede interne Kompression, welche die Vorteile eines großen Pumpvolumens, eines geringen Stromverbrauchs sowie eines stabilen Betriebs bieten. Sie finden häufig Einsatz in zahlreichen Industriebereichen.
  • Derzeitige Wälzkolbenvakuumpumpen verfügen über eine Zweiwellenkonstruktion. Eine aktive Welle treibt eine Antriebswelle mit niedrigem Übersetzungsverhältnis an, weswegen deren allgemeine Pumpeffizienz gering ausfällt. Derzeit gibt es Dreiwellenwälzkolbenvakuumpumpen, welche mehrere Kammern in Reihe verbinden. Jede Kammer verfügt über drei Wellen, von denen jede mit Schaufeln versehen ist. Luft strömt in eine erste Pumpenkammer und aus einer letzten Pumpenkammer heraus. Diese Art von Dreiwellenwälzkolbenpumpe bietet im Vergleich zu einer Einwellenwälzkolbenpumpe eine höhere Pumpgeschwindigkeit und ein höheres Vakuum. Da es jedoch mehrere Kammern gibt, welche in Reihe geschaltet sind, werden mehr Komponenten zum Zusammenbau benötigt und die Installationsarbeit stellt sich darüber hinaus als kompliziert dar. Die Wärmeausdehnung der Wellen ist groß, da jede Welle lang gerät. Die Akkumulationsfehler sind dadurch ebenfalls hoch. Infolgedessen ist deren Einfluss auf die innere Stabilität der Rotoren so nachteilig, dass es zu Kollisionen von Bewegungskomponenten kommt und die allgemeine Produktstabilität gering bleibt.
  • Diese Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Mängel im derzeitigen Stand der Technik zu beheben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine parallel geschaltete Mehrwellenwälzkolbenvakuumpumpe bereitzustellen, wobei die Erfindung einen Elektromotor zum Antrieb der Welle des aktiven Schaufelrotors 3 beinhaltet. Zur Leistungsübertragung wird ein N-1-Brückengetriebesatz für den Übergang von einem aktiven Schaufelrotor zum anderen angetriebenen Schaufelmotor genutzt, so dass sich alle Schaufelrotoren synchron drehen. Die Wälzkolbenvakuumpumpe im Sinne dieser Erfindung hat im Vergleich zu anderen Vakuumpumpen gemäß des derzeitigen Standes der Technik die Vorteile einer großen Pumpleistung, eines großen Volumens und eines geringeren Stromverbrauchs. Zudem bietet sie Staubdichtheit, einfache Wartung sowie lange Lebensdauer. Die Erfindung verfügt über eine kompakte Struktur, eine ausgewogene Energieverteilung und einen stabilen Betrieb. Die Gesamtaufbau der Erfindung kann auf die Konstruktion einer Vakuumpumpe eines Schraubenstangentyps erweitert werden.
  • Um zwei Ziele gleichzeitig zu erreichen, stellt die Erfindung eine parallel geschaltete Wälzkolbenvakuumpumpe mit mehreren Wellen bereit, die einen Elektromotor, einen Pumpenkörper, welcher N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich zwei) parallele Pumpenkammern aufweist und einen installierten Schaufelrotorsatz innerhalb des Pumpenkörpers umfasst. Die Pumpe läuft mit einem aktiven Schaufelrotor und 2N-1 angetriebenen Schaufelrotoren, wobei der aktive Schaufelrotor ein aktives Antriebszahnrad und jeder angetriebene Schaufelrotor ein entsprechendes Abtriebszahnrad umfasst, welche an zwei Seiten des aktiven Antriebszahnrads angebracht werden. Ein Brückenradsatz ist zudem zwischen dem aktiven Antriebsrad und zwei Abtriebszahnrädern auf der rechten Seite des aktiven Antriebsrads installiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
    • 1 zeigt die Struktur eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
    • 2 zeigt eine Strukturansicht, welche einige Komponenten des Ausführungsbeispiels der Erfindung abbildet.
    • 3 zeigt eine untere Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
    • 4 zeigt eine Frontansicht des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
    • 5 zeigt eine Strukturansicht der Getriebeverbindungen des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht der Verbidnungen zwischen den Getrieben des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
    • 7 zeigt die Struktur der Pumpe des Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
    • 8 zeigt eine partielle Querschnittsansicht des Pumpenkörpers des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
    • 9 zeigt eine strukturelle Ansicht des Inneren des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜRHUNGSBEISPIELS
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 wird die erfindungsgemäße Wälzkolbenvakuumpumpe mit parallelen Mehrfachwellen beschrieben.
  • Die Wälzkolbenvakuumpumpe mit parallelen Mehrfachwellen gemäß dieser Erfindung umfasst einen Körper 1, welcher eine Anzahl N (N ist eine ganze Zahl größer oder gleich zwei) an parallelen Pumpenkammern 11 aufweist. Ein Rotorblättersatz 4 innerhalb des Körpers 1 umfasst einen aktiven Rotor mitsamt Rotorblättern 3 und 2N-1 angetriebene Schaufelrotoren. Der aktive Schaufelrotor 3 umfasst ein aktives Antriebszahnrad 8. Jeder angetriebene Schaufelrotor umfasst auch jeweils ein entsprechendes Abtriebszahnrad 401, 402, 403, welche an zwei Seiten des aktiven Antriebszahnrads 8 angebracht sind. Eine Brücke für den Zahnradsatz 9 ist zwischen dem aktiven Antriebszahnrad 8 und zwei Abtriebszahnrädern 402, 403 auf der rechten Seite des aktiven Antriebszahnrads 8 angebracht.
  • In der folgenden Beschreibung wird als Beispiel eine Anzahl N=2 verwendet. In diesem Beispiel umfasst die parallel geschaltete Wälzkolbenvakuumpumpe mit Mehrfachwellen einen Elektromotor 30, einen Pumpenkörper 1 mit zwei Kammern, einen aktiven Schaufelrotor 3 und drei angetriebene Schaufelrotoren sowie einen Antriebszahnradsatz 20. Im Folgenden wird die detaillierte Struktur dieser Anwendung beschrieben:
    • Für den Antrieb einer parallelen Vierwellenwälzkolbenvakuumpumpe wird ein Elektromotor 30 genutzt. Der Elektromotor 30 wird mit festen oder variablen Frequenzen angetrieben.
  • Wie in den 2 und 9 dargestellt, umfasst der Schaufelrotorsatz 4 die folgenden Elemente:
    • Ein aktiver Schaufelrotor 3 ist an einem Ende über einen Wellenkonnektor 32 mit dem Elektromotor 30 verbunden und am anderen Ende ist er an ein aktives Antriebszahnrad 8 angeschlossen.
  • Zu den drei angetriebenen Rotorblättern gehört Folgendes:
    • Ein links angetriebener Schaufelrotor 41 befindlich auf der linken Seite des aktiven Schaufelrotors 3. Der links angetriebene Schaufelrotor 41 ist mit einem linken Abtriebszahnrad 401 verbunden, welches dann in das aktive Antriebszahnrad 8 greift, so dass der aktive Schaufelrotor 3 den links angetriebenen Schaufelrotor 41 antreibt.
  • Zwei rechts angetriebene Rotorblätter 42, 43, von denen jedes mit den entsprechenden rechten Abtriebszahnrädern 402, 403 in Verbindung steht. Das rechte Abtriebszahnrad 402 greift in ein weiteres rechtes Abtriebszahnrad 403.
  • Ein Zweikammerkörper 1 dient zur Aufnahme des Rotorsatzes 4. Der Zweikammerkörper 1 umfasst zwei Kammern 11, wie in den 7 und 8 dargestellt. Die beiden Kammern 11 sind parallel angeordnet. Jede Kammer 11 nimmt zwei Schaufelrotoren auf. Das in 1 gezeigte Gehäuse 1 hat einen inneren Hohlraum 101 mit elliptischem Querschnitt. Zwei Seiten des Gehäuses 1 sind durch eine hintere Abdeckung 102 und eine vordere Abdeckung 103 bedeckt. Sowohl die hintere Abdeckung 102 als auch die vordere Abdeckung 103 weisen mehrere Öffnungen zum Durchlaufen der von Rotorsätzen 104 erzeugten Wellen auf.
  • Somit sind das Gehäuse 101, die hintere Abdeckung 102 und die vordere Abdeckung 103 als abgedichteter Raum zur Aufnahme des Rotorsatzes 4 ausgebildet. Für den Gebrauch ist der Zweikammerkörper 1 flach angeordnet, wobei die beschaufelten Rotoren darin ähnlich der Form „∞∞" angeordnet sind. Die beiden Kammern 11 können integral oder separat ausgebildet sein und dann durch Positionierungsstifte, O-Ringe oder Bolzen mit einem endlichen Abstand kombiniert werden. 7 zeigt, dass die beiden Kammern parallel angeordnet sind. Diese Struktur dient jedoch nicht dazu, den Umfang der Erfindung einzuschränken. Es kann auch mehr als zwei Kammern geben, welche parallel angeordnet sind.
  • Bei der Anwendung der Erfindung ist jede Stirnseite des Zweikammerkörpers 1 über einen Verbindungsring 2 mit der hinteren Abdeckung 102 und der vorderen Abdeckung 103 und zur Vergrößerung des Aufnahmeraums des Zweikammerkörpers 1 verbunden.
  • Der Brückenzahnradsatz 9 umfasst zwei Brückenzahnräder 95 (siehe 5). Dadurch kann ein Motor mehrere Schaufelrotoren antreiben. Der aktive Schaufelrotor 3 und der links angetriebene Schaufelrotor 41 sind als Luftansaugeinheit angeordnet. Das aktive Antriebsrad 8 steht direkt mit dem linken Abtriebsrad 401 in Eingriff. Im Anwendungsfall sind zwei rechte Schaufelrotoren 42, 43 als weitere Luftansaugeinheit angeordnet. Das aktive Antriebsrad 8, das linke Abtriebsrad 401 und die beiden rechten Abtriebsräder 402, 403 sowie der Brückenradsatz 9 sind als Antriebsradsatz 20 angeordnet.
  • Die Seite mit der hinteren Abdeckung 102 ist als Getriebeschmierölkasten 104 zur Aufnahme des Antriebszahnradsatzes 20 angebracht. Wellen des Schaufelrotorsatzes 4 verlaufen durch Löcher in der hinteren Abdeckung 102, um mit dem Antriebszahnradsatz 20 verbunden zu werden Das aktive Antriebszahnrad 8 greift mit einer Seite in den Brückenzahnradsatzes 9 und die andere Seite des Brückenzahnradsatzes 9 greift in das rechte Abtriebszahnrad 402, welches darüber hinaus mit einem anderen rechten Abtriebszahnrad 403 im Eingriff steht. Somit kann das aktive Antriebsrad 8 über den Brückenradsatz die beiden rechten Abtriebsräder 402 und 403 antreiben.
  • Das aktive Antriebszahnrad 8, das linke Abtriebszahnrad 401 und die beiden rechten Abtriebszahnräder 402, 403 verfügen über die gleiche Anzahl an Zähnen (Zl=79) und Modusnummern (M=3,5). Das Drehzahlverhältnis des Brückenradsatzes 95 beträgt 1. Die Zähneanzahl des Brückenradsatzes 9 beträgt 28 und die Modusnummer des Brückenradsatzes 9 beträgt 3,5. Die Modusnummern sind dabei für alle Räder gleich, so dass ein Motor mehrere Rotorblätter zur Drehung antreiben kann. Die Rotoren in einer Kammer haben eine entgegengesetzte Drehrichtung und erzeugen somit einen Vakuumeffekt.
  • Bezugnehmend auf 1, 3 und 8 weist der Körper 1 nur einen Lufteinlass 105 und einen Luftauslass 106 auf, welche gemeinsam für den Körper 1 genutzt werden. Der Einlass 105 befindet sich in einem Mittelabschnitt einer Oberseite des Gehäuses 101 und der Auslass 106 befindet sich in einem mittleren Abschnitt einer Unterseite des Gehäuses 106. In den Einlass 105 eintretende Luft wird dann durch zwei geneigte Führungen 107 an einer Oberseite des Körpers 1 in zwei Ströme getrennt und tritt dann in einen Ansaugraum an einer Oberseite ein. Der Innenraum des Körpers 1 wird daraufhin zusammengedrückt, um über zwei untere geneigte Führungen 108 an einem unteren Abschnitt des Körpers 1 abgelassen zu werden.
  • Bezugnehmend auf 5 und 6 ist der Brückengetriebesatz 9 auf einem Getriebestützrahmen 91 installiert, welcher an der hinteren Abdeckung 102 in der Nähe des Getriebeschmierölkastens 104 angebracht ist. Der Getriebestützrahmen 91 wird durch eine Stützplatte 19, einen ersten Stützblock 17 und einen zweiten Stützblock 18 gebildet.
  • Die Stützplatte 19 ist einstückig mit der hinteren Abdeckung 102 geformt und hat eine Z-Form mit zwei abgestuften Stützflächen 191, 192, die einen Ebenenabstand von 39 mm haben. Der erste Stützblock 17 und der zweite Stützblock 18 sind an den beiden abgestuften Stützflächen 191 bzw. 192 befestigt, so dass sie einen vollständigen Getriebestützrahmen 91 bilden.
  • Jede der Stützflächen 191, 192 weist an ihrer Außenseite eine Kerbe auf, um zu verhindern, dass die Zahnradstützplatte 19 mit den benachbarten Rotorblattzahnrädern kollidiert. Die ersten und zweiten Stützblöcke 17, 18 dienen dazu, zu verhindern, dass an den Brückenradsatz 9 angrenzende Rotorzahnräder mit dem Zahnradstützrahmen 91 kollidieren.
  • Der Brückenradsatz 9 umfasst zwei Brückenwellen 93, welche mit den jeweiligen Brückenrädern 95 verbunden sind. Das erste und das zweite Brückenrad 95, 96 greifen jeweils ineinander. Die beiden Brückenwellen 93 sind mit den Löchern am Stützrahmen 91 verbunden.
  • Bezugnehmend auf 2 sind die vorderen Enden der vier Wellen des Rotorblattsatzes 4 über Kugellager 12 an der vorderen Abdeckung 103 befestigt und ihre hinteren Enden sind derweil über Lager 11 an der hinteren Abdeckung 102 befestigt.
  • Gemäß 2 sind alle Lager des Schaufelrotorsatzes 4 durch eine 130/100/12-Keramikdichtung (13) abgedichtet, um den Rückfluss von Schmieröl in die Kammer 11 zu verhindern und so das Vakuum aufrechtzuhalten. Die Keramikversiegelung hat die Vorteile der Verschleißfestigkeit und einer Weichheit ähnlich der von Gummikanten.
  • Bei der Erfindung verwendet der aktive Schaufelrotor 3 eine Vakuumdichtung (16) mit einer Konzentration von 75#, um zu verhindern, dass Luft in das Pumpengehäuse strömt. Im Getriebeschmierölkasten 104 sind mehrere Kühlrohre 7 zur Kühlung des Kastens 104 installiert. Die hintere Abdeckung 103 ist mit einem blechartigen Wasserkasten (nicht dargestellt) zur Temperaturreduzierung der Wälzkolbenpumpe ausgebildet.
  • Bei dieser Erfindung dient der Elektromotor dazu, die Welle des aktiven Rotorblatts 3 anzutreiben. Der N-1-Brückenantriebsatz wird genutzt, um Leistung vom aktiven Rotorblatt auf andere angetriebene Rotorblätter zu übertragen, so dass sich alle Rotorblätter synchron drehen. Die Wälzkolbenvakuumpumpe dieser Erfindung weist im Vergleich zu anderen Vakuumpumpen gemäß des derzeitigen Standes der Technik die Vorteile einer großen Pumpleistung, eines maximalen Volumens, eines geringeren Stromverbrauchs, einer Staubdichtheit, einer einfachen Wartung, einer langen Lebensdauer und weitere Vorzüge auf. Die Erfindung zeichnet sich durch eine kompakte Struktur, eine ausgewogene Energieverteilung, einen stabilen Betrieb sowie andere positive Eigenschaften aus. Die Gesamtaufbau der Erfindung kann auf die Konstruktion einer Vakuumpumpe vom Schraubenstangentyp erweitert werden.
  • Nach dieser Beschreibung der vorliegenden Erfindung, ist es offensichtlich, dass diese auf vielfältige Weise variiert werden kann. Solche Variationen sind nicht als Abweichung vom Geist und Umfang der Erfindung zu betrachten und alle derartigen Modifikationen, welche für einen Fachmann offensichtlich wären, sollen im Umfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.
  • Zusammenfassend umfasst die erfindungsgemäße Wälzkolbenvakuumpumpe mit parallel geschalteten Mehrfachwellen einen Elektromotor, einen Pumpenkörper, welcher N parallele Pumpenkammern aufweist; einen Rotorsatz mit Schaufeln, welcher im Pumpenkörper installiert ist und einen aktiven Schaufelrotor sowie 2N-1 angetriebene Schaufelrotoren; wobei der aktive Schaufelrotor ein aktives Antriebsrad beinhaltet; jeder angetriebene Schaufelrotor umfasst ein entsprechendes Abtriebszahnrad, welches an zwei Seiten des aktiven Antriebszahnrads angebracht ist; ein Brückenradsatz ist zwischen dem aktiven Antriebszahnrad und zwei Abtriebszahnrädern auf der rechten Seite des aktiven Antriebszahnrads installiert.

Claims (10)

  1. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe mit parallel geschalteten Mehrfachwellen, welche umfasst: einen Elektromotor (30); einen Pumpenkörper, der N parallele Pumpenkammern (11) aufweist, wobei N eine ganze Zahl größer oder gleich zwei ist; einen Schaufelrotorsatz (4), der im Pumpenkörper installiert ist und umfasst: einen aktiven Schaufelrotor (3) und 2N-1 angetriebene Rotorblätter (41, 42, 43); wobei der aktive Schaufelrotor ein aktives Antriebszahnrad (8) umfasst; jeder angetriebene Schaufelrotor umfasst ein entsprechendes Abriebszahnrad (401, 402, 403), welches an zwei Seiten des aktiven Antriebszahnrads angebracht ist; ein Brückenradsatz (9) ist zwischen dem aktiven Antriebszahnrad (8) und zwei Abtriebszahnrädern (402, 403) auf der rechten Seite des aktiven Antriebszahnrades installiert.
  2. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 1, wobei N gleich zwei ist; die Wälzkolbenpumpe mit parallel geschalteten Mehrwellen einen Elektromotor, einen Pumpenkörper (1) mit den beiden Kammern (11), den aktiven Schaufelrotor (3), drei Antriebsrotorblätter und einen Antriebszahnradsatz (20) umfasst; das eine Ende des aktiven Rotorblattes (8) über einen Wellenverbinder (32) mit dem Elektromotor (30) und das andere Ende mit einem aktiven Antriebszahnrad (8) in Verbindung steht; wobei zu den drei angetriebenen Rotorblättern gehören: ein links angetriebener Flügelrotor (41) an einer linken Seite des aktiven Flügelrotor (3); wobei der links angetriebene Flügelrotor mit einem linken Abtriebszahnrad (401) verbunden ist, welches dann in das aktive Antriebszahnrad (8) greift, so dass der aktive Flügelrotor den links angetriebenen Flügelrotor antreibt; zwei rechts angetriebene Rotorblätter (42, 43), von denen jeder mit entsprechenden rechten Abtriebszahnrädern (402, 403) verbunden ist; wobei ein rechtes Abtriebszahnrad (402) mit einem anderen rechten Abtriebszahnrad (403) ineinandergreift; wobei der Pumpenkörper die beiden Kammern (11) umfasst, welche parallel angeordnet sind, wobei jede Kammer zwei Rotorblätter aufnimmt; der Pumpenkörper ein hohles Gehäuse (101) mit elliptischem Querschnitt umfasst; zwei Seiten des Körpers durch eine hintere Abdeckung (102) und eine vordere Abdeckung (103) bedeckt sind; sowohl die hintere als auch die vordere Abdeckung mehrere Öffnungen zur Durchführung von Wellenbewegungen der Rotorsätze haben; wobei das aktive Antriebsrad (8) direkt in das linke Abtriebsrad (401) greift; das aktive Antriebsrad in eine Seite des Brückenradsatzes (9) greift; eine andere Seite des Brückenzahnradsatzes in eins der rechten Abtriebszahnräder greift; die beiden rechten Abtriebszahnräder (402, 403) ineinander greifen; und so das aktive Antriebszahnrad das rechte Abtriebszahnrad und die beiden linken Abtriebszahnräder antreibt und dabei der aktive Schaufelrotor den linken Schaufelrotor und den rechten Schaufelrotor in Bewegung versetzbar ist; und alle Zahnräder einen Antriebsradsatz (20) bilden.
  3. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 1, wobei der Pumpenkörper (1) nur jeweils einen Lufteinlass und einen Luftauslass aufweist, welche für den Körper genutzt werden; der Einlass (105) sich in einem Mittelabschnitt einer Oberseite des Gehäuses (101) befindet und der Auslass (106) sich in einem Mittelabschnitt einer Unterseite des Gehäuses befindet; in den Einlass eintretende Luft dann durch zwei geneigte Führungen (107) an der Oberseite des Körpers in zwei Ströme aufteilbar ist und dann in einen Ansaugraum an einem oberen Raum des Körpers eintritt, wo sie dann komprimiert wird, um durch zwei untere geneigte Führungen (108) an einem unteren Teil des Körpers abgegeben zu werden.
  4. Ein Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 1, wobei an einer Seite der hinteren Abdeckung ein Getriebeschmierölkasten (104) zur Aufnahme des Antriebszahnradsatzes (20) angebracht ist; und die Wellen des Blattrotorsatzes (4) durch Löcher in der hinteren Abdeckung verlaufen und mit dem Antriebsradsatz (20) verbunden sind.
  5. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 1, wobei der Brückenradsatz (9) zwei Brückenräder (95) aufweist, welche auf einem Getriebestützrahmen (91) angebracht sind; der Getriebestützrahmen an der hinteren Abdeckung in der Nähe des Getriebeschmierölkastens (104) installiert ist; der Getriebestützrahmen (91) aus einer Tragplatte (19), einem ersten Stützblock (17) und einem zweiten Stützblock (18) besteht; und die Stützplatte einteilig mit der hinteren Abdeckung ausgebildet und mit dieser Z-förmig verbunden ist und zwei abgestufte Stützflächen (191, 192) aufweist, welche einen ebenen Abstand haben; der erste Stützblock (17) und der zweite Stützblock (18) jeweils an den beiden abgestuften Stützflächen befestigt sind, um einen vollständigen Getriebestützrahmen zu bilden.
  6. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 5, wobei jede der Stützflächen (191, 192) eine Kerbe an ihrer Außenseite aufweist, um zu verhindern, dass die Zahnradstützplatte (19) mit den benachbarten Schaufelrotorzahnrädern kollidiert.
  7. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 5, wobei der Brückenzahnradsatz zwei Brückenwellen (93) umfasst, welche mit den jeweiligen Brückenzahnrädern (95) in Verbindung stehen; die ersten und zweiten Brückenräder ineinander greifen und die beiden Brückenwellen mit den Löchern am Tragrahmen verbunden sind.
  8. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 2, wobei jedes Lager des Schaufelrotorsatzes durch eine Keramikdichtung (13) abgedichtet ist, um den Rückfluss von Schmieröl in die Kammer (11) zu verhindern.
  9. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 4, wobei im Getriebeschmierölkasten (104) mehrere Kühlrohre (7) zur Kühlung des Schmierölkastens installiert sind; und jede Endseite des Pumpenkörpers (1) mit einem Verbindungsring (2) zur Verbindung mit der hinteren Abdeckung (102) und der vorderen Abdeckung (103) verbunden ist, um so den Aufnahmeraum des Zweikammernkörpers zu vergrößern.
  10. Eine Wälzkolbenvakuumpumpe nach Anspruch 2, wobei das aktiv angetriebene Zahnrad (8) und die linken und rechten Abtriebsräder (401, 402, 403) über die gleiche Anzahl an Zähnen und Modusnummern verfügen; das Übersetzungsverhältnis des Brückenradsatzes 1 beträgt; und die Modusnummern des Brückenradsatzes des aktiven Antriebsrads und des linken und rechten Abtriebsrades identisch sind.
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