-
Die Erfindung betrifft ein Steckernetzteil zur Versorgung von elektrischen Kleinverbrauchern mit einer Kleinspannung, wobei das Steckernetzteil eine Netzteilanordnung zum Transformieren einer eingangsseitigen Wechselspannung eines Wechselspannungs-Versorgungsnetzes in die ausgangsseitige Kleinspannung aufweist und wobei das Steckernetzteil mit dem elektrischen Kleinverbraucher über eine Leitung verbunden ist.
-
Unter dem Begriff eines elektrischen Kleinverbrauchers wird beispielsweise ein elektrisches Gerät oder ein Beleuchtungsmittel verstanden, welches mit einer Spannung betrieben wird, die wesentlich kleiner als eine von einem Wechselspannungs-Versorgungsnetz, beispielsweise mit 230 V (230 V AC), bereitgestellte Spannung ist. Meist sind derartige Spannungen für elektrische Kleinverbraucher gleichgerichtete Spannungen, welche auch als Kleinspannung bezeichnet werden. Derartige Kleinspannungen für elektrische Kleinverbraucher liegen beispielsweise für Gleichspannungen unter 120 V (120 V DC) und für Wechselspannungen unter 50 V (50 V AC) entsprechend einem nach IEC 61140 festgelegten Spannungsbereich I.
-
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Steckernetzteil zur Versorgung eines elektrischen Kleinverbrauchers wie einer LED (lichtemittierende Diode) oder einer LED-Lichterkette. Derartige elektrische Kleinverbraucher sind beispielsweise ein Leuchtmittel (LED) in einem Herrnhuter Stern A1e mit einem Durchmesser von 13 cm oder mehrere Leuchtmittel (LEDs), welche in einer Herrnhuter Sternenkette A1s mit einem Durchmesser von 13 cm zum Einsatz kommen.
-
Bekannt sind Steckernetzteile zur Versorgung von elektrischen Kleinverbrauchern mit einer Kleinspannung, welche in eine Steckdose eines Wechselspannungs-Versorgungsnetzes eingesteckt werden. Derartige Wechselspannungs-Versorgungsnetze stellen in Europa üblicherweise eine Spannung der Größe 230 V mit einer Frequenz von 50 Hertz zur Verfügung. Derartige Steckdosen tragen üblicherweise die Bezeichnung Schutz-Kontakt-Steckdose CEE 7/3 beziehungsweise Typ F.
-
Aus dem Stande der Technik bekannte Steckernetzteile liefern eine vorgegebene Kleinspannung für einen angeschlossenen elektrischen Kleinverbraucher, welcher somit betrieben werden kann.
-
Aus der
DE 10 2008 051 247 B4 ist ein Steckernetzteil mit einem Gehäuse bekannt. Die zu lösende Aufgabe besteht darin, ein kostengünstiges Steckernetzteil bereitzustellen, welches eine Verwendung in unterschiedlichen Netzwechselspannungsbereichen ermöglicht.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe umfasst das Steckernetzteil eine erste Stufe, die zur Gleichrichtung einer Netzwechselspannung eingerichtet ist, und eine zweite Stufe mit einem Schaltnetzteil, welches zur Abgabe wenigstens einer aus der gleichgerichteten Netzwechselspannung erzeugten Gleichspannung eingerichtet ist. In der ersten Stufe ist ein Schalter vorgesehen, über den ein erster Netzspannungsbereich oder ein zweiter Netzspannungsbereich ausgewählt werden kann. Das Gehäuse weist weiterhin eine Aufnahme für ein austauschbares Steckerteil auf. Die Netzwechselspannung wird hierbei der ersten Stufe über das jeweils aufgenommene Steckerteil zugeführt.
-
Beim Betreiben von Dekorationsmitteln wie beispielsweise einem Herrnhuter Stern oder einer Herrnhuter Sternenkette ist es vorgesehen, das Dekorationsmittel nur zu bestimmten Zeiten zu betreiben. Einerseits kann derart elektrische Energie eingespart werden, andererseits kommen die Dekorationsmittel nur im Dämmerungslicht oder in der Dunkelheit zum Einsatz und entfalten sodann ihre optische Wirkung auf die Betrachter.
-
Bei Steckernetzteilen aus dem Stand der Technik ist es notwendig, das Steckernetzteil aus der Steckdose eines Wechselspannungs-Versorgungsnetzes zu entnehmen, um die Spannungsversorgung für das Dekorationsmittel zu unterbrechen. Somit ist eine Inbetriebnahme des Dekorationsmittels sowie dessen Abschaltung immer von der Anwesenheit einer Person abhängig, was als sehr nachteilig empfunden wird.
-
Somit besteht ein Bedarf an einem verbesserten Steckernetzteil, welches den Nachteil des Standes der Technik überwindet.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Steckernetzteil anzugeben, welches eine Auswahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten bei der Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung, beziehungsweise eine Auswahl der Funktionsweise des Steckernetzteils ermöglicht, wobei derart eine Zeitdauer einstellbar ist, in welcher die ausgangsseitige Kleinspannung ausgegeben wird.
-
Die Aufgabe wird durch ein Steckernetzteil mit den Merkmalen gemäß Schutzanspruch 1 der selbstständigen Schutzansprüche gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen angegeben.
-
Vorgesehen ist es, dass das Steckernetzteil einen ersten Auswahlschalter zur Auswahl einer Funktionsweise des Steckernetzteils aufweist, mit welchem zwischen einer Funktion eines Dauerbetriebs, zur permanenten Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung, und mindestens zwei wählbaren Zeitfunktionen unterschiedlicher Zeitdauer ausgewählt wird, in welchen die ausgangsseitige Kleinspannung nur für die jeweils gewählte Zeitdauer bereitgestellt wird.
-
Das erfindungsgemäße Steckernetzteil weist einen ersten Auswahlschalter auf, mittels welchem das Steckernetzteil in seiner Funktionsweise eingestellt werden kann. Der erste Auswahlschalter ermöglicht es einem Nutzer zwischen einer ersten Funktion eines Dauerbetriebs, zur permanenten Bereitstellung der ausgangseitigen Kleinspannung, und weiteren Funktionen in welchem ein zeitlich begrenzter Betrieb bezüglich der Bereitstellung der ausgangseitigen Kleinspannung erfolgt. Hierbei sind mindestens zwei weitere Funktionen mit unterschiedlichen Zeitdauern vorgesehen. Ausführungen mit drei oder mehr weiteren Funktionen sind möglich. Der erste Auswahlschalter ist als ein Schiebeschalter ausgeführt.
-
Derart kann in einem Beispiel zwischen den Funktionen Dauerbetrieb, 6 Stunden und 9 Stunden gewählt werden. Wärend bei der Auswahl der Funktion Dauerbetrieb die ausgangsseitige Kleinspannung permanent bereitgestellt wird, realisiert die Funktion 6 Stunden eine Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung für eine Zeitdauer von 6 Stunden, wobei der Kleinverbraucher 6 Stunden lang mit der ausgangsseitigen Kleinspannung versorgt wird und beispielsweise ein Herrnhuter Stern eingeschaltet ist und leuchtet. Nach Ablauf der Zeitdauer von 6 Stunden wird keine ausgangsseitige Kleinspannung mehr bereitgestellt, wodurch der Kleinverbraucher nicht mehr mit Spannung versorgt wird und beispielsweise ein Herrnhuter Stern nicht mehr leuchtet.
-
Die Funktion 9 Stunden realisiert eine Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung, analog zum zuvor beschriebenen Beispiel, allerdings für eine Zeitdauer von 9 Stunden.
-
Der erste Auswahlschalter ist als mechanischer Schiebeschalter ausgeführt und rastet an den zu den Funktionen zugehörigen Positionen, wie beispielsweise „Dauerbetrieb“ beziehungsweise „ON“, „6h“ oder „9h“, für einen Nutzer wahrnehmbar ein. Die am ersten Auswahlschalter gewählte Funktion beziehungsweise Funktionsweise wird an eine aus dem Stand der Technik bekannte Zeitgeberanordnung (Timer) übermittelt, welche entsprechende Steuersignale erzeugt, welche beispielsweise einer Zeitdauer von 6 Stunden oder 9 Stunden entsprechen und zur Erzeugung der ausgangsseitigen Kleinspannung genutzt werden. Die Zeitgeberanordnung ist Teil der Netzteilanordnung im Steckernetzteil.
-
In einer weiteren beispielhaften Ausführung des ersten Auswahlschalters wird es einem Nutzer ermöglicht zwischen der ersten Funktion des Dauerbetriebs und weiteren Funktionen mit Zeitdauern von 3, 6, 9 oder 12 Stunden auszuwählen. Der erste Auswahlschalter rastet in dieser Ausführung an den zugehörigen Positionen „Dauerbetrieb“ beziehungsweise „ON“, „3h“, „6h“, „9h“ oder „12h“ ein.
-
Vorgesehen ist es weiterhin, dass der erste Auswahlschalter eine erste Skale aufweist, mittels welcher die aktuell ausgewählte Funktion am Auswahlschalter optischen dargestellt wird.
-
Der erste Auswahlschalter weist eine beschriftete erste Skale auf, auf welcher zu jeder verfügbaren, auswählbaren Position des erste Auswahlschalters die zugehörige Funktion beziehungsweise Funktionsweise dargestellt ist. Derart realisiert die beschriftete erste Skale eine optische Anzeige der aktuell ausgewählten Funktionsweise des Steckernetzteils, welche von einem Nutzer schnell und einfach erkannt wird.
-
Besonders vorteilhaft ist es, dass der an der Leitung angeschlossene elektrische Kleinverbraucher eine LED (lichtemittierende Diode) oder eine LED-Lichterkette ist.
-
Beispielhafte elektrische Kleinverbraucher können Leuchtmittel sein, welche eine oder mehrere LEDs umfassen. Derart können Dekorationsmittel, wie beispielsweise ein Herrnhuter Stern, energieeffizient und kostensparend betrieben werden. Außerdem haben mit LEDs ausgestattete Dekorationsmittel eine sehr hohe Nennlebensdauer.
-
In einer Ausführung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Netzteilanordnung einen Transformator oder ein Schaltnetzteil zum Transformieren der Wechselspannung des Versorgungsnetzes in die ausgangsseitig Kleinspannung aufweist.
-
Üblicherweise wird in einem Steckernetzteil eine Netzteilanordnung angeordnet, welche aus der vom Wechselspannungs-Versorgungsnetz bereitgestellten eingangsseitigen Spannung von beispielsweise 230 V Wechselspannung eine ausgangsseitige Kleinspannung von beispielsweise 5 V Gleichspannung erzeugt. Hierfür weist die Netzteilanordnung aus dem Stand der Technik bekannte Lösungen wie beispielsweise einen Transformator oder ein Schaltnetzteil auf, welche über die zur Realisierung der entsprechenden Funktion nötigen Bauelemente in einer entsprechenden Schaltungsanordnung verfügen.
-
Wirkungsvoll ist es, dass die Netzteilanordnung ein Mittel zur Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung als eine Gleichspannung aufweist.
-
Die beispielsweise vom Schaltnetzteil der Netzteilanordnung erzeugte beziehungsweise bereitgestellte ausgangsseitigen Kleinspannung kann eine Wechselspannung kleiner 50 V sein. Zum Betrieb von Leuchtmitteln wie LEDs wird vom Schaltnetzteil beispielsweise eine ausgangsseitige Kleinspannung als Gleichspannung mit einer Größe von 5 V (5 V DC) oder 6 V (6 V DC) bereitgestellt. Hierfür ist es vorgesehen, dass die Netzteilanordnung im Steckernetzteil ein Mittel zur Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung als eine Gleichspannung umfasst.
-
Ein derartiges Mittel zur Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung in Form einer Gleichspannung ist eine Gleichrichteranordnung.
-
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Steckernetzteil Steckkontakte zum Einstecken des Steckernetzteils in eine Steckdose eines Wechselspannungs-Versorgungsnetzes aufweist.
-
Ein Teil des Gehäuses des Steckernetzteils ist mit entsprechenden Steckkontakten ausgestattet, welche ein direktes Einstecken des Steckernetzteils in eine Steckdose eines Wechselspannungs-Versorgungsnetzes ermöglichen. Derart wird die eingangsseitige Verbindung beziehungsweise die Zufuhr der eingangsseitigen Wechselspannung des Wechselspannungs-Versorgungsnetzes zur Netzteilanordnung im Steckernetzteil realisiert.
-
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass das Steckernetzteil einen zweiten Auswahlschalter zur Auswahl einer Größe der ausgangsseitigen Kleinspannung des Steckernetzteils aufweist, mit welchem zwischen verschiedenen Größen der vom Steckernetzteil bereitgestellten ausgangsseitigen Kleinspannung, insbesondere stufenweise in einem Spannungsbereich zwischen 5V und 24V, ausgewählt wird.
-
Für eine Auswahl verschiedener Größen der ausgangsseitigen Kleinspannung ist am Steckernetzteil neben dem ersten Auswahlschalter für die Funktionsweise des Steckernetzteils ein zweiten Auswahlschalter angeordnet beziehungsweise vorgesehen. Mit diesem zweiten Auswahlschalter ist es möglich, die Größe der ausgangsseitigen Kleinspannung, beispielsweise in Form einer Gleichspannung in einem Bereich von 5 V bis 24 V einzustellen. In einer Ausführung weist der zweite Auswahlschalter Schaltpositionen auf, an welchen die ausgangsseitige Kleinspannung auf die Größen 5,0 V oder 7,5 V oder 9,0 V oder 12 V oder 24 V einstellbar ist. Die am zweiten Auswahlschalter gewählte Größe der ausgangsseitigen Kleinspannung wird an die Netzteilanordnung übermittelt, welche beispielsweise ein Schaltnetzteil entsprechend ansteuert, um die vorgegebene ausgangsseitigen Kleinspannung zu erzeugen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der zweiten Auswahlschalter ist als mechanischer Schiebeschalter ausgeführt und rastet an den auswählbaren Schaltpositionen für einen Nutzer wahrnehmbar ein.
-
Vorgesehen ist es auch, dass am zweiten Auswahlschalter eine zweite Skale angeordnet ist, welche die zu den Schaltpositionen des zweiten Auswahlschalters zugehörige Größe der Spannung optisch darstellt.
-
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der ersten Auswahlschalter zur Auswahl der Funktionsweise des Steckernetzteils ein die ausgewählte Zeitfunktion nach 24 Stunden wiedererholender Auswahlschalter ist.
-
Eine mögliche Funktion bei der Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung wurde weiter oben bereits am Beispiel der Funktion 6 Stunden beschrieben, wobei die ausgangsseitige Kleinspannung für eine Zeitdauer von 6 Stunden für den am Steckernetzteil über eine Leitung angeschlossenen elektrischen Kleinverbraucher bereitgestellt wurde. Unter einem die ausgewählte Zeitfunktionen nach 24 Stunden wiedererholenden Auswahlschalter wird verstanden, dass die am ersten Auswahlschalter eingestellte Funktion (6 Stunden) bewirkt, dass nach dem Ablauf einer Zeitdauer von 24 Stunden nach dem Beginn der Zeitdauer der ausgewählten 6 Stunden erneut die Funktion 6 Stunden gestartet wird. Im Beispiel bedeutet dass, dass die ausgangsseitige Kleinspannung für eine Zeitdauer von 6 Stunden für einen am Steckernetzteil angeschlossenen Kleinverbraucher bereitgestellt wird, dass die ausgangsseitige Kleinspannung nach Ablauf der 6 Stunden für eine Zeitdauer von 18 Stunden nicht mehr bereitgestellt wird, bevor der nächste Zyklus der Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung für eine Zeitdauer von wiederum 6 Stunden erfolgt. Eine Steuerung eines derartigen Zeitmanagements wird durch die Zeitgeberanordnung im Steckernetzteil realisiert, welche die entsprechenden Steuersignale erzeugt.
-
Wird die Funktion beziehungsweise Funktionsweise des Steckernetzteils mit der Zeitdauer von 6 Stunden beispielsweise an einem ersten Tag 18:00 Uhr durch einen Nutzer ausgewählt beziehungsweise eingeschaltet, wird die ausgangsseitige Kleinspannung von 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr bereitgestellt, wobei beispielsweise ein elektrischer Kleinverbraucher wie ein Herrnhuter Stern leuchtet. Am darauffolgenden Tag wird die ausgangsseitige Kleinspannung von 00:00 Uhr bis 18:00 Uhr nicht bereitgestellt, wobei beispielsweise ein elektrischer Kleinverbraucher wie ein Herrnhuter Stern nicht leuchtet. Die erfindungsgemäße Wiederholung nach 24 Stunden nach dem Zeitpunkt der vom Nutzer ausgewählten Zeitdauer von 6 Stunden bewirkt eine erneute Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung an dem darauffolgenden Tag in der Zeit zwischen von 18:00 Uhr und 24:00 Uhr, mit einer wiederkehrenden täglichen Wiederholung, solange das Steckernetzteil nicht aus der Steckdose des Wechselspannungs-Versorgungsnetzes entfern wird, beziehungsweise solange bis die Funktion beziehungsweise Funktionsweise des Steckernetzteils geändert wird.
-
Für den Fall, dass der Nutzer die Funktion mit der Zeitdauer von 9 Stunden ausgewählt hat, wird die ausgangsseitige Kleinspannung für 9 Stunden bereitgestellt und nachfolgend für eine Zeitdauer von 15 Stunden nicht mehr bereitgestellt wird, bevor der nächste Zyklus der Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung für eine Zeitdauer von wiederum 9 Stunden startet und so weiter.
-
Das erfindungsgemäße Steckernetzteil weist beispielsweise die Abmessungen Breite 4 cm, Höhe 6 cm, Tiefe des Gehäuses ohne Steckkontakte 2,5 cm und Tiefe des Gehäuses mit Steckkontakten 6,0 cm auf.
-
Die Ausgangsspannung des Steckernetzteils beziehungsweise die ausgangsseitige Kleinspannung liegt in einem Bereich zwischen 5 V und 24 V Gleichspannung mit Ausgangsströmen im Bereich von 500 mA bis 3000 mA.
-
Beispielhaft wird die ausgangsseitige Kleinspannung in einer Größe von 6V DC mit einem Strom von bis zu 500 mA über eine Minibuchse oder Hohlbuchse ausgegeben.
-
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile von Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
- 1: eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckernetzteils mit einem ersten Auswahlschalter,
- 2: eine perspektive Darstellung des Steckernetzteils,
- 3: eine Darstellung des Steckernetzteils in einer Ansicht von oben,
- 4: eine Darstellung des Steckernetzteils in einer Ansicht von einer Seite und
- 5: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckernetzteils mit einem weiteren zweiten Auswahlschalter.
-
Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckernetzteils 1 mit einem ersten Auswahlschalter 2. In einem Gehäuse 3 des Steckernetzteils 1 ist der erste Auswahlschalter 2 angeordnet, welcher der Auswahl der Funktionsweise des Steckernetzteils 1 dient. Der erste Auswahlschalter 2 ist als ein mechanischer Schiebeschalter ausgeführt. Der erste Auswahlschalter 2 kann im Beispiel der 1 auf eine Funktion zum Dauerbetrieb, zur permanenten Erzeugung der ausgangsseitigen Kleinspannung, auf eine erste Zeitfunktion für die Erzeugung der ausgangsseitigen Kleinspannung mit einer Zeitdauer von 6 Stunden und auf eine zweite Zeitfunktion für die Erzeugung der ausgangsseitigen Kleinspannung mit einer Zeitdauer von 9 Stunden eingestellt werden.
-
Im Bereich des ersten Auswahlschalters 2 ist eine erste Skale 4 angeordnet, auf welcher die auswählbaren Funktionsweisen des Steckernetzteils 1 gekennzeichnet sind und welche der Darstellung der aktuell gewählten Funktion beziehungsweise Funktionsweise im Zusammenhang mit einer auf dem ersten Auswahlschalter 2 angeordneten Markierung 5 dient. Im Beispiel der 1 steht die Markierung 5 des ersten Auswahlschalters 2 auf dem auf der ersten Skale 4 dargestellten Begriff „ON“, welcher den Dauerbetrieb darstellt. Somit wird die ausgangsseitige Kleinspannung von beispielsweise 5 V dauerhaft beziehungsweise permanent bereitgestellt.
-
Das Steckernetzteil 1 ist zur Übertragung der ausgangsseitigen Kleinspannung über eine Leitung 6 mit einem elektrischen Kleinverbraucher 7 verbunden. Der elektrische Kleinverbraucher 7 kann eine LED oder eine LED-Kette sein.
-
Mittels einer Strich-Strich-Linie ist eine Netzteilanordnung 8 angedeutet, welche im Gehäuse 3 des Steckernetzteils 1 angeordnet ist. Diese Netzteilanordnung 8 realisiert eine Transformation beziehungsweise eine Wandlung einer von einem Wechselspannungs-Versorgungsnetz bereitgestellten eingangsseitigen Spannung von beispielsweise 230 V Wechselspannung in eine ausgangsseitige Kleinspannung von beispielsweise 5 V Gleichspannung (5 V DC), welche vom Steckernetzteil 1 über die Leitung 6 an den elektrischen Kleinverbraucher 7 ausgegeben wird. Ein Wechselspannungs-Versorgungsnetz mit einer Spannung von beispielsweise 230 V Wechselspannung ist in der 1 mittels des gezackten Pfeils und der Bezeichnung 230 V AC dargestellt. Die Netzteilanordnung 8 beinhaltet auch eine Zeitgeberanordnung, mit welcher die zeitlichen Abläufe bei der Bereitstellung der ausgangsseitigen Kleinspannung im Steckernetzteil 1 gesteuert werden.
-
Die 2 zeigt eine perspektive Darstellung des Steckernetzteils 1 mit den bereits beschriebenen Komponenten, erster Auswahlschalter 2, Gehäuse 3, erste Skale 4, Markierung 5, Leitung 6 und elektrischer Kleinverbraucher 7. Die Darstellung der 2 zeigt weiterhin noch einen von zwei Steckkontakten 9, mittels welcher das Steckernetzteil 1 zur Herstellung einer eingangsseitigen elektrischen Verbindung in einer Steckdose eines Wechselspannungs-Versorgungsnetzes angeordnet wird. Darüber hinaus übernehmen die Steckkontakte 9 auch einen Teil der mechanischen Fixierung des Steckernetzteils 1 in der Steckdose, welche in der 2 nicht dargestellt ist.
-
Die 3 zeigt eine Darstellung des Steckernetzteils 1 in einer Ansicht von oben, mit den Komponenten Gehäuse 3 und Steckkontakte 9.
-
Die 4 zeigt eine Darstellung des Steckernetzteils 1 in einer Ansicht von einer Seite, mit den Komponenten Gehäuse 3, Leitung 6, elektrischer Kleinverbraucher 7 und Steckkontakte 9, was dem besseren Verständnis der Erfindung dient.
-
Die 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckernetzteils 1 mit einem ersten Auswahlschalter 2 und einem weiteren zweiten Auswahlschalter 10.
-
Die bereits zur 1 beschriebenen Komponenten erster Auswahlschalter 2, Gehäuse 3, erste Skale 4, Markierung 5, Leitung 6, elektrischer Kleinverbraucher 7 und Netzteilanordnung 8 sind auch in der 5 gezeigt.
-
Darüber hinaus zeigt die Darstellung in der 5 den zweiten Auswahlschalter 10. Mittels dieses zweiten Auswahlschalters 10 wird die Größe der ausgangsseitigen Kleinspannung, beispielsweise in Form einer Gleichspannung in einem Bereich von 5 V bis 24 V insbesondere stufenweise eingestellt.
-
In der Ausführung der 5 weist der zweite Auswahlschalter 10 die Schaltpositionen 5 V, 9 V und 12 V auf, wobei die zugehörige Beschriftung der auswählbaren Größe der ausgangsseitigen Kleinspannung auf einer zweiten Skale 11 erfolgt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Steckernetzteil
- 2
- erster Auswahlschalter
- 3
- Gehäuse
- 4
- erste Skale
- 5
- Markierung
- 6
- Leitung
- 7
- elektrischer Kleinverbraucher
- 8
- Netzteilanordnung
- 9
- Steckkontakte
- 10
- zweiter Auswahlschalter
- 11
- zweite Skale
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008051247 B4 [0006]