DE202023102885U1

DE202023102885U1 - Arrangement for opening a glass ampoule

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Publication number: DE202023102885U1
Application number: DE202023102885.3U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2023-05-24
Filing date: 2023-05-24
Publication date: 2023-06-28
Anticipated expiration: 2033-05-25

Abstract

Anordnung zum Öffnen einer Glasampulle (2), aufweisend einen Ampullenständer (1) und optional ein Handstück (11), wobei der Ampullenständer (1) wenigstens eine Öffnung (3) zur Aufnahme einer Glasampulle (2) aufweist und ein Kopf (5) der Glasampulle (2) bei Anordnung der Glasampulle (2) in der wenigstens einen Öffnung (3) aus dieser herausragt, wobei die Glasampulle (2) bei Anordnung in der wenigstens einen Öffnung (3) in ihrer Längserstreckungsrichtung (6) einen Winkel (α) kleiner als 90° und größer 0° zur Horizontalen (H) aufweist, wobei das Handstück (11) ein separates Bauteil ist und eine Grifffläche sowie einen Hohlraum (25) aufweist, wobei der Hohlraum (25) über den Kopf (5) der Glasampulle (2) stülpbar ist, dergestalt, dass der Kopf (5) durch eine Abwinklung des Handstücks (11) relativ zum Ampullenständer (1) von der Glasampulle (2) abbricht.

Arrangement for opening a glass ampoule (2), comprising an ampoule stand (1) and optionally a handpiece (11), the ampoule stand (1) having at least one opening (3) for receiving a glass ampoule (2) and a head (5) of the The glass ampoule (2) projects out of the at least one opening (3) when the glass ampoule (2) is arranged in the at least one opening (3), the glass ampoule (2) forming an angle (α) in its direction of longitudinal extent (6) when it is arranged in the at least one opening (3). less than 90° and greater than 0° to the horizontal (H), the handpiece (11) being a separate component and having a gripping surface and a cavity (25), the cavity (25) over the head (5) of the glass ampoule (2) can be slipped over in such a way that the head (5) breaks off the glass ampoule (2) by bending the handpiece (11) relative to the ampoule stand (1).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Öffnen einer Glasampullle, aufweisend einen Ampullenständer sowie ein Handstück gemäß den Merkmalen im Anspruch 1.The present invention relates to an arrangement for opening a glass ampoule, having an ampoule stand and a handpiece according to the features in claim 1.

Aus dem Stand der Technik sind Glasampullen bekannt. Diese Glasampullen dienen dazu ein Medikament, insbesondere in flüssiger Form, bereitzuhalten. Das Medikament wird zumeist mit einer Spritze aus der Glasampulle entnommen. Hierzu wird der Kopf der Glasampulle geöffnet. Zum Öffnen der Glasampulle wird der Kopf von dem eigentlichen Behältnis der Glasampulle abgetrennt. Dies erfolgt durch einen Abbruchvorgang. Hierbei können Verletzungen auftreten.Glass ampoules are known from the prior art. These glass ampoules are used to hold a drug, especially in liquid form. The drug is usually taken from the glass ampoule with a syringe. To do this, the head of the glass ampoule is opened. To open the glass ampoule, the head is separated from the actual container of the glass ampoule. This is done through an abort process. Injuries can occur here.

Aus dem Stand der Technik sind daher verschiedene Apparaturen bekannt um Glasampullen zu öffnen. So ist beispielsweise aus der DE 8 614 635 U1 eine Vorrichtung bekannt, bei welcher der Kopf einer Glasampulle in eine Öffnung gesteckt werden kann, sowie durch Relativbewegung (Abwinkelung des eigentlichen Ampullenbehälters) der Kopf abgebrochen wird.Various apparatuses are therefore known from the prior art for opening glass ampoules. For example, from the DE 8 614 635 U1 a device is known in which the head of a glass ampoule can be inserted into an opening and the head is broken off by relative movement (angling of the actual ampoule container).

Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE 8 503 511 U1 bekannt.A similar device is from DE 8 503 511 U1 known.

Ferner gibt es mobil einsetzbare Ampullenöffner. Beispielsweise ist aus der EP 1 293 474 B1 eine Art Handstück bekannt. Der Kopf der Glasampulle wird in das Handstück eingesetzt und dann durch Abwinkelung gegenüber dem eigentlichen Ampullenkörper der Kopf abgebrochen. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der EP 0 234 206 A2 bekannt.There are also mobile ampoule openers. For example, from the EP 1 293 474 B1 a kind of handpiece known. The head of the glass ampoule is inserted into the handpiece and the head is then broken off by bending it in relation to the actual ampoule body. A similar device is from EP 0 234 206 A2 known.

Nachteilig, bei aus dem Stand der Technik bekannten Ampullenöffnern ist, dass grundsätzlich beide Hände verwendet werden müssen und die Glasampulle in der Hand gehalten werden muss. Insbesondere bei Gesetzen bzw. Regelungen zur Umgangshygiene mit medizinischen Geräten kann ein solcher Kontakt mit der Glasampulle eine anschließende weitergehende Desinfektion erfordern.A disadvantage of the ampoule openers known from the prior art is that basically both hands have to be used and the glass ampoule has to be held in the hand. Such contact with the glass ampoule may require further disinfection, particularly in the case of laws or regulations on handling hygiene with medical devices.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend vom Stand der Technik, eine Möglichkeit aufzuzeigen, Glasampullen besonders einfach, effektiv und sicher zu öffnen, wobei weitergehende Hygienestandards optional ebenfalls effektiv eingehalten werden.The object of the present invention is therefore, based on the prior art, to show a possibility of opening glass ampoules in a particularly simple, effective and safe manner, with further hygiene standards optionally also being effectively observed.

Die zuvor genannte Aufgabe wird mit einer Anordnung zum Öffnen einer Glasampulle gemäß den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.The aforementioned object is achieved with an arrangement for opening a glass ampoule according to the features in claim 1.

Vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung.Advantageous design variants are the subject of the following description.

Die Anordnung zum Öffnen einer Glasampulle weist einen Ampullenständer und ein Handstück auf. Der Ampullenständer weist wenigstens eine Öffnung zur Aufnahme einer Glasampulle auf. In die Öffnung wird der Behälter bzw. Hauptkörper der Glasampulle eingesteckt, dergestalt, dass zumindest der eigentliche Kopf der Glasampulle über die Öffnung überstehend ausgebildet ist. Die Öffnung ist insbesondere als zumindest längenabschnittsweise hülsenartige Öffnung bzw. als Loch ausgebildet. Insbesondere ist der Ampullenständer blockförmig ausgebildet. Die Öffnung selbst kann beispielsweise als Sackloch oder sonstige Ausfräsung in den Ampullenständer eingebracht sein. Die Ampulle selbst ist in dem Ampullenständer in einem Winkel kleiner als 90° und größer 0°, insbesondere 10° bis 60°, besonders bevorzugt 20° bis 40°, ganz besonders bevorzugt 25° bis 35° und insbesondere in einem Winkel von 30° bis 34° zu einer Horizontalen angeordnet. Die Ampulle verbleibt somit in einem Winkel zur Horizontalen in der Öffnung liegend. Dies wirkt sich zum einen auf die Glasampulle selbst, jedoch besonders vorteilig auf die in der Glasampulle befindliche Flüssigkeit aus. Hierzu wird später noch gerade auch auf dem damit einhergehenden Vorteil eingegangen.The assembly for opening a glass ampoule includes an ampoule stand and a handpiece. The ampoule stand has at least one opening for receiving a glass ampoule. The container or main body of the glass ampoule is inserted into the opening in such a way that at least the actual head of the glass ampoule projects beyond the opening. The opening is in particular designed as a sleeve-like opening or as a hole, at least in sections along the length. In particular, the ampoule stand is block-shaped. The opening itself can be introduced into the ampoule stand, for example, as a blind hole or other milling. The ampoule itself is in the ampoule stand at an angle of less than 90° and greater than 0°, in particular 10° to 60°, particularly preferably 20° to 40°, very particularly preferably 25° to 35° and in particular at an angle of 30° arranged up to 34° to a horizontal. The ampoule thus remains lying in the opening at an angle to the horizontal. On the one hand, this affects the glass ampoule itself, but it has a particularly advantageous effect on the liquid in the glass ampoule. In this regard, the associated advantage will also be discussed later.

Der überstehende Kopf der Glasampulle kann, sofern sich die Ampulle in einem Winkel zur Horizontalen liegend in dem Ampullenständer befindet, nunmehr bediensicher abgebrochen werden. Hierzu sieht die Anordnung ferner ein Handstück vor, wobei das Handstück, insbesondere hülsenförmig ausgebildet ist. Der hülsenförmige Teil bzw. Hohlraum des Handstückes wird über den Kopf, zumindest längenabschnittsweise über den Kopf der Glasampulle gestülpt. Durch Abwinkelung des Handstückes, relativ zum Ampullenständer, bricht somit der Kopf von der Glasampulle ab. Bevorzugt hat das Handstück dazu einen hinteren Griffbereich und einen vorderen hülsenförmigen Bereich. Durch das Handstück wird insbesondere das Verletzungsrisiko gemindert sowie die Bedienbarkeit vereinfacht. Gerade bei Verlängerung des Handstückes kann nach dem Hebelprinzip mit geringerer Kraft bereits der Kopf abgebrochen werden.The protruding head of the glass ampoule can now be safely broken off if the ampoule is lying at an angle to the horizontal in the ampoule stand. For this purpose, the arrangement also provides a handpiece, the handpiece being designed in particular in the form of a sleeve. The sleeve-shaped part or cavity of the handpiece is slipped over the head, at least lengthwise over the head of the glass ampoule. By bending the handpiece relative to the ampoule stand, the head breaks off the glass ampoule. For this purpose, the handpiece preferably has a rear grip area and a front sleeve-shaped area. In particular, the handpiece reduces the risk of injury and simplifies operability. Especially when lengthening the handpiece, the head can already be broken off with less force using the lever principle.

Dadurch, dass die Glasampulle mit ihrem Ampullenkörper in einem Winkel zur Horizontalen liegt, in dem vorgenannten bevorzugten Winkelbereich, verbleibt die Flüssigkeit der Glasampulle nach abgebrochenem Kopf in der Glasampulle selbst. Nunmehr kann eine benutzende Person, beispielsweise ein behandelnder Arzt, unmittelbar in die offenstehende Ampullenöffnung eine Spritze, insbesondere eine Injektionsnadel einer Spritze, einführen und sodann durch Aufziehen der Spritze die Flüssigkeit aus der Glasampulle entnehmen. Dies bietet zum einen, einen deutlichen Anwenderkomfort, da die offene Ampulle nicht festgehalten werden muss. Gleichzeitig können hierdurch jedoch jegliche Hygienestandards eingehalten werden, da die Ampulle selbst, nach dem Öffnen der Ampulle, nicht mehr mit Handflächen berührt wird. Eine erneute Desinfektion von Ampulle und/oder Händen und/oder Handschuhen der benutzenden Person, zum Beispiel des behandelnden Arztes oder einer Assistenz, ist nicht erforderlich. Der Ampullenkopf kann abgebrochen werden. Die Ampulle wird nicht mehr in die Hand genommen. Dennoch kann mit einer Injektionsnadel die Flüssigkeit aus der Ampulle unter Einhaltung aller Hygienestandards und -regelungen entnommen werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil der hier beschriebenen Apparatur ist darüber hinaus die Reduzierung der Verletzungsgefahr. Nach dem derzeit üblichen Stand der Technik wird die Ampulle in der Hand gehalten, eine Kanüle in die Öffnung der Ampulle eingebracht und daraus mit einer Kanüle der Inhalt aspiriert. Wenn bei diesem Vorgang mit der Kanüle versehentlich die Öffnung verfehlt wird, besteht dabei die Gefahr, die die Ampulle haltenden Finger/Hand zu verletzen.Because the glass ampoule is at an angle to the horizontal with its ampoule body, in the aforementioned preferred angle range, the liquid in the glass ampoule remains in the glass ampoule itself after the head has been broken off insert a syringe, in particular a hypodermic needle of a syringe, and then draw up the liquid by pulling up the syringe from the glass ampoule. On the one hand, this offers a clear user comfort, since the open ampoule does not have to be held tight. At the same time, however, all hygiene standards can be maintained in this way, since the ampoule itself is no longer touched with the palms of the hands after opening the ampoule. A renewed disinfection of the ampoule and/or hands and/or gloves of the person using it, for example the treating doctor or an assistant, is not necessary. The ampoule head can be broken off. The ampoule is no longer picked up. Nevertheless, the liquid can be removed from the ampoule with an injection needle in compliance with all hygiene standards and regulations. Another important advantage of the device described here is the reduction in the risk of injury. According to the current state of the art, the ampoule is held in the hand, a cannula is inserted into the opening of the ampoule and the contents are aspirated therefrom with a cannula. If the cannula accidentally misses the opening during this operation, there is a risk of injuring the fingers/hand holding the ampoule.

Hierzu ist insbesondere die jeweilige Öffnung nicht als über die volle Länge durchgehende Sacklochbohrung ausgebildet. Vielmehr ist ein oberer vorderer Bereich der Öffnung nicht abgedeckt, somit freiliegend. Dies bietet wiederum zwei wesentliche Vorteile. Zum einen kann, zumindest abschnittsweise noch erkannt werden, welche Farbe oder Aufschrift auf der Ampulle stehen. Ferner kann aufgrund der Transparenz bzw. Durchsichtigkeit des Ampullengehäuses selbst, die Flüssigkeit, zumindest der Füllstand der Flüssigkeit in der Ampulle erblickt werden. An Glasampullen wird üblicherweise an ihrem Hals eine Sollbruchstelle hergestellt, deren Position durch einen auf dem Kopf der Ampulle angebrachten Punkt markiert wird. Durch die nicht über die volle Länge durchgehende Sacklochbohrung kann nun die Ampulle einfach mit dem Finger in die entsprechende Position gedreht werden, so dass die Sollbruchstelle nach oben gerichtet zum Liegen kommt. Dadurch ist eine besonders komfortable Öffnung der Ampulle möglich.For this purpose, in particular, the respective opening is not designed as a blind hole that extends over the full length. Rather, an upper front area of the opening is not covered, and is therefore exposed. This in turn offers two major advantages. On the one hand, it can still be recognized, at least in sections, which color or inscription is on the ampoule. Furthermore, due to the transparency of the ampoule housing itself, the liquid, at least the fill level of the liquid in the ampoule, can be seen. A predetermined breaking point is usually made on the neck of glass ampoules, the position of which is marked by a point attached to the head of the ampoule. Due to the blind hole that is not continuous over the full length, the ampoule can now simply be turned into the appropriate position with your finger so that the predetermined breaking point comes to rest facing upwards. This allows the ampoule to be opened particularly easily.

In einer bevorzugten Ausführungsvariante sind mindestens zwei Öffnungen nebeneinander in dem Ampullenständer angeordnet. Bevorzugt sind insgesamt in dem Ampullenständer 2 bis 11 Öffnungen, ganz besonders bevorzugt sind 3, 4, 5 oder 6 Öffnungen nebeneinander angeordnet. Hier hat es sich als besonders praktikabel erwiesen, wenn mindestens zwei Öffnungen nebeneinander angeordnet sind. Somit können zwei Glasampullen nebeneinander in dem Ampullenständer angeordnet werden, ggf. geöffnet werden. Insbesondere, sofern beispielsweise eine medizinische Indikation zwei verschiedene Präparate bzw. Medikamente benötigt, so können beide Medikamente vorbereitet oder entnommen werden bzw. dann direkt verabreicht werden. Auch können beispielsweise mehrere Ampullen nebeneinander angeordnet sein, so dass entsprechende Medikationen bevorratet sind, sofern beispielsweise der Inhalt einer Glasampulle nicht ausreichend ist oder nacheinander verschiedene Medikamente zur Anwendung kommen. Hierdurch können gegebenenfalls auch verschiedene Inhalte von Ampullen, zum Beispiel Medikamente, in dieselbe Spritze aspiriert und somit miteinander vermischt werden.In a preferred embodiment, at least two openings are arranged side by side in the ampoule stand. A total of 2 to 11 openings are preferably arranged in the ampoule stand, very particularly preferably 3, 4, 5 or 6 openings are arranged next to one another. Here it has proven to be particularly practical if at least two openings are arranged next to one another. In this way, two glass ampoules can be arranged side by side in the ampoule stand and opened if necessary. In particular, if, for example, a medical indication requires two different preparations or medicaments, both medicaments can be prepared or removed or then administered directly. It is also possible, for example, for several ampoules to be arranged next to one another, so that appropriate medications are stored if, for example, the content of a glass ampoule is insufficient or different medications are used one after the other. In this way, if necessary, different contents of ampoules, for example medication, can also be aspirated into the same syringe and thus mixed with one another.

Die Öffnung im Ampullenständer selbst muss im Zweifel nicht rund, insbesondere kreisrund, für eine Glasampulle ausgebildet sein. Die Öffnung selbst kann auch beispielsweise quadratisch zur Aufnahme der Glasampulle ausgebildet sein. Es wäre auch vorstellbar, dass im Querschnitt rechteckige Öffnungen verwendet werden, beispielsweise für Kunststoffampullen, die selbst einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Auch diese können in den Ampullenständer eingesetzt werden. Das Öffnen erfolgt dann zwangsläufig nicht mit dem Handstück. Insbesondere wird jedoch die Lage der Kunststoffampulle verwendet zur Extraktion der Flüssigkeit aus der Kunststoffampulle. Dies erfolgt insbesondere kontaktlos. Kontaktlos bedeutet dabei, dass die Ampulle selbst nicht nochmals mit Händen angefasst oder gehalten werden muss. Vielmehr kann die benutzende Person, zum Beispiel der behandelnde Arzt, unmittelbar mit einer Injektionsnadel einer Spritze die Flüssigkeit extrahieren.In case of doubt, the opening in the ampoule stand itself does not have to be round, in particular circular, for a glass ampoule. The opening itself can also be designed, for example, square to accommodate the glass ampoule. It would also be conceivable for openings with a rectangular cross-section to be used, for example for plastic ampoules which themselves have a rectangular cross-section. These can also be used in the ampoule stand. The opening then necessarily does not take place with the handpiece. In particular, however, the location of the plastic ampoule is used to extract the liquid from the plastic ampoule. This takes place in particular without contact. Contactless means that the ampoule itself does not have to be touched or held with hands again. Rather, the user, for example the attending physician, can extract the liquid directly with an injection needle of a syringe.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsvariante weisen mindestens zwei Öffnungen des Ampullenständers voneinander verschiedene Durchmesser auf. Somit können Glasampullen mit verschiedener Größe, insbesondere Fassungsvermögen verwendet werden. Insbesondere weist eine Öffnung einen Durchmesser von bevorzugt größer 14 mm, jedoch kleiner 20 mm, insbesondere von ca. 15 mm. Eine weitere Öffnung weist bevorzugt einen Durchmesser von größer 10 mm, kleiner 15 mm, ganz besonders bevorzugt größer 11 mm, kleiner 13 mm und besonders bevorzugt von ca. 12 mm auf.In a further advantageous embodiment variant, at least two openings of the ampoule stand have different diameters. Thus, glass ampoules of different sizes, in particular capacities, can be used. In particular, an opening has a diameter of preferably greater than 14 mm but less than 20 mm, in particular approximately 15 mm. A further opening preferably has a diameter of greater than 10 mm, less than 15 mm, very particularly preferably greater than 11 mm, less than 13 mm and particularly preferably approximately 12 mm.

Die Tiefe einer Öffnung, insbesondere zu einer vorderen Brechkante des Ampullenständers beträgt bevorzugt mindestens 25 mm, jedoch kleiner 35 mm, im Falle eines kleineren Durchmessers insbesondere von ca. 30 mm. Die Tiefe der Öffnung mit größerem Durchmesser beträgt bevorzugt größer 30 mm und kleiner 50 mm, besonders bevorzugt ca. 40 mm.The depth of an opening, in particular to a front breaking edge of the ampoule stand, is preferably at least 25 mm, but less than 35 mm, in the case of a smaller diameter in particular of approx. 30 mm. The depth of the opening with the larger diameter is preferably greater than 30 mm and less than 50 mm, particularly preferably about 40 mm.

Damit bei Lagerung und insbesondere Ausführung der Bewegung zum Abbrechen des Kopfes der Glasampulle der Ampullenständer sicher aufsteht, ist insbesondere an einer vorderen unteren Kante ein Sockelabsatz über die Kante bzw. Vorderseite des Ampullenständers überstehend ausgebildet. Der Sockelabsatz weist eine Tiefe von größer 10 mm, insbesondere größer 20 mm, bevorzugt von ca. 30 mm auf. Bei einer Abwinkelung auf die Vertikalrichtung bezogen nach unten besteht somit nicht die Gefahr, dass der Ampullenständer nach vorne wegkippt.So that during storage and in particular execution of the movement to break off the head the glass ampoule stands up securely in the ampoule stand, a base shoulder is formed in particular on a lower front edge, projecting beyond the edge or front side of the ampoule stand. The base shoulder has a depth of more than 10 mm, in particular more than 20 mm, preferably about 30 mm. In the case of a downward angling in relation to the vertical direction, there is therefore no risk of the ampoule stand tipping forward.

Damit die Abknickbewegung weiterhin unterstützt wird, ist insbesondere an einer Vorderseite des Ampullenständers eine obere Kante abgewinkelt ausgebildet. Die Abwinkelung erfolgt insbesondere in einem Winkel von ca. 10° bis 50°, besonders bevorzugt 20° bis 40° und insbesondere von ca. 25° bis 35° zu einer Vertikalen. Somit ist es möglich, bei einer schräg auf die Horizontalen bezogen schräg gelagerten Ampulle besonders effektiv und wiederholungssicher die Abknick- bzw. Abbruchbewegung zum Abbrechen des Kopfes der Glasampulle auszuführen.In order for the bending movement to continue to be supported, an upper edge is angled, in particular on a front side of the ampoule stand. The angling takes place in particular at an angle of approximately 10° to 50°, particularly preferably 20° to 40° and in particular approximately 25° to 35° to a vertical. It is thus possible, in the case of an ampoule which is positioned obliquely in relation to the horizontal, to carry out the bending or breaking-off movement for breaking off the head of the glass ampoule in a particularly effective and repeatable manner.

Insbesondere ist der Ampullenständer aus einem Kunststoff ausgebildet, insbesondere massiv aus Kunststoff ausgebildet. Hier hat sich zum einen eine leichte Händelbarkeit durch ein geringes Gesamteigengewicht herausgestellt. Gleichzeitig jedoch aufgrund der Tatsache, dass der Ampullenständer massiv als Block ausgebildet ist, ist ein hinreichendes Eigengewicht für einen sicheren Aufstand sowie einen sicheren Stand bei Ausführen der Abknickbewegung gegeben.In particular, the ampoule stand is made of plastic, in particular made of solid plastic. Here, on the one hand, easy handling has turned out due to a low total weight. At the same time, however, due to the fact that the ampoule stand is designed as a solid block, there is sufficient dead weight for a secure stand and a secure stand when performing the bending movement.

Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung. Bevorzugte Ausgestaltungsvarianten werden in schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der Erfindung. Es zeigen

1 einen erfindungsgemäßen Ampullenständer in perspektivischer Ansicht sowie eine Glasampulle,
2 den Ampullenständer in Seitenansicht mit eingesetzter Glasampulle,
3 den Ampullenständer in Seitenansicht mit eingesetzter Glasampulle und aufgesetztem Handstück,
4 die Ausführung der Abknickbewegung,
5 den Ampullenständer in Seitenansicht mit geöffneter Glasampulle sowie eingesetzter Spritze zur Extraktion der Flüssigkeit.

Further advantages, features, properties and aspects of the present invention are the subject of the following description. Preferred design variants are shown in schematic figures. These serve for a simple understanding of the invention. Show it

1 an ampoule stand according to the invention in a perspective view and a glass ampoule,
2 the ampoule stand in side view with the glass ampoule inserted,
3 the ampoule stand in side view with the glass ampoule inserted and the handpiece attached,
4 the execution of the bending movement,
5 the ampoule stand in side view with the glass ampoule open and the syringe used to extract the liquid.

In den Figuren werden für gleiche und ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.In the figures, the same reference numbers are used for the same and similar components, even if a repeated description is omitted for reasons of simplification.

1 zeigt einen erfindungsgemäßen Ampullenständer 1 mit eingesetzter Glasampulle 2. Der Ampullenständer 1 weist mehrere Öffnungen 3 auf. Eine ebenfalls in 1 dargestellte Glasampulle 2 ist mit ihrem eigentlichen Gehäuse 4 bzw. Ampullenkörper in eine jeweilige Öffnung 3 eingesteckt. Der Kopf 5 der Glasampulle 2 steht gegenüber der Öffnung 3 über. 1 shows an ampoule stand 1 according to the invention with an inserted glass ampoule 2 . The ampoule stand 1 has a plurality of openings 3 . One also in 1 The glass ampoule 2 shown is inserted with its actual housing 4 or ampoule body into a respective opening 3 . The head 5 of the glass ampoule 2 projects over the opening 3 .

Insbesondere in der Seitenansicht gemäß 2 ist dies dargestellt. Die Ampulle ist mit ihrer Längserstreckung 6 gegenüber einer Horizontalen in einem Winkel α gelagert. Der Winkel α beträgt bevorzugt 10° bis 60°, insbesondere 20° bis 40°, besonders bevorzugt 25° bis 35° oder insbesondere 30° bis 34°. Mit ihrer Längserstreckung 6 bzw. mit ihrem Ampullenkörper gegenüber einer Horizontalen gelagert. Der Kopf 5 der Ampulle steht gegenüber einer Vorderseite 7 des Ampullenständers 1.In particular in the side view according to 2 this is shown. The ampoule is mounted with its longitudinal extension 6 at an angle α to a horizontal. The angle α is preferably 10° to 60°, in particular 20° to 40°, particularly preferably 25° to 35° or in particular 30° to 34°. Stored with its longitudinal extension 6 or with its ampoule body relative to a horizontal. The head 5 of the ampoule faces a front side 7 of the ampoule stand 1.

Ein Füllstand 8, der in der Ampulle befindlichen Flüssigkeit 9 ist somit in der Ampulle gelagert und auf die Vertikalrichtung V unterhalb einer Verengung 10 zwischen Gehäuse 4 und Kopf 5 der Glasampulle 2 gelagert. Bei später dargestelltem abgebrochenem Kopf 5 verbleibt somit die Flüssigkeit 9, insbesondere der Füllstand 8 der Flüssigkeit 9 unterhalb einer Abbruchkante 15. Somit verbleibt die Flüssigkeit 9, dargestellt in 4, innerhalb der Glasampulle 2 und kommt auch nicht durch ein eventuelles Überschwappen mit der Umgebung in Berührung.A filling level 8 of the liquid 9 in the ampoule is thus stored in the ampoule and is positioned in the vertical direction V below a constriction 10 between the housing 4 and the head 5 of the glass ampoule 2 . With the broken head 5 shown later, the liquid 9 remains, in particular the fill level 8 of the liquid 9 below a break-off edge 15. The liquid 9 thus remains, shown in 4 , within the glass ampoule 2 and also does not come into contact with the environment due to a possible spilling over.

Der eigentliche Erfindungsgedanke ist nunmehr in 3 dargestellt. Hierbei ist ein Handstück 11 auf den überstehenden Kopf 5 aufgesetzt. Das Handstück 11 weist dazu einen vorderen hülsenförmigen Abschnitt 12 mit einem Hohlraum 25 auf, mit welchem das Handstück 11 den Kopf 5 übergreift. In Längserstreckung 6 des Handstückes 11 ist dahinter ein Griffabschnitt 13 ausgebildet mit welchem das Handstück 11 mit einer nicht näher dargestellten Hand bzw. Fingern ergriffen werden kann. Wird nunmehr eine Knickbewegung 14 durchgeführt, insbesondere auf die Vertikalrichtung V nach unten, so bricht der Kopf 5 der Glasampulle 2, dargestellt wie in 4, und es verbleibt eine Bruchkante 15. Die Glasampulle 2 muss nach dem Öffnungsvorgang jedoch nicht mehr angefasst werden oder in sonstiger Weise logistisch umdisponiert werden. Gemäß der Darstellung in 5 kann mit einer Spritze 16, konkret mit einer Injektionsnadel 17 einer Spritze 16, in die Flüssigkeit 9 gelangt werden und die Flüssigkeit 9 aus der schräg, bezogen auf eine horizontal angeordnete Glasampulle 2, entnommen werden. Damit die in 3 dargestellte Knickbewegung 14 nicht zu einem Nachvornekippen bzw. Umkippen des Ampullenständers 1 führt, ist ferner ein Sockelabsatz 18 ausgebildet, wobei der Sockelabsatz 18 gegenüber der Vorderseite 7 des Ampullenständers 1 überstehend ausgebildet ist, vorzugsweise ca. 2 cm bis 4 cm. Der gesamte Ampullenständer 1 weist weiterhin eine Gesamthöhe 19 auf von ca. mehr als 4 cm, jedoch weniger als 8 cm, besonders bevorzugt zwischen 5 cm und 6 cm. Ferner weist der eigentliche Hauptkörper des Ampullenständers 1 eine Tiefe 20 auf von vorzugsweise mehr als 3 cm, jedoch kleiner als 8 cm, insbesondere zwischen 4 cm und 6 cm, bevorzugsweise 5 cm. Die in der perspektivischen Ansicht von in 1 dargestellte Breite 21 ist abhängig von Anzahl der gewählten Öffnungen 3. So ist ein Ampullenständer 1 mit beispielsweise nur zwei Öffnungen 3 schmaler ausgebildet, ein Ampullenständer 1 mit 3, 4, oder 5 Öffnungen 3 entsprechend breiter ausgebildet. Eine jeweilige Öffnung 3 selbst weist einen Durchmesser auf, der in den zuvor beschriebenen Durchmesserverhältnisses liegt. Insbesondere können zwei nebeneinander angeordnete Öffnungen 3 voneinander verschiedene Durchmesser aufweisen. Weiterhin ist an der Oberseite 23 des Ampullenständers 1 ein Stufenabsatz ausbildet. Aufgrund des Stufenabsatzes ist die jeweilige Öffnung 3 nicht über die vollständige Tiefe 22 der Öffnung 3 komplett ausgebildet. Somit bleibt Oberseite 23 der Glasampulle 2 sichtbar. Zum einen kann auf der Glasampulle 2 eine eventuell liegende Beschriftung abgerufen werden, ferner kann der jeweilige Füllstand 8 der Glasampulle 2 optisch ermittelt werden. Damit die in 3 dargestellte Knickbewegung 14 unterstützt wird, ist ferner eine obere Kantenfläche 24 der Vorderseite 7, wie in 4 dargestellt, abgewinkelt ausgebildet, insbesondere um einen Winkel β von 10° bis 50°, insbesondere 20° bis 40° und besonders bevorzugt 25° bis 35° gegenüber der Vertikalen V in 4 dargestellt. Somit kann 3 und 4 das Handstück 11 aufgesetzt werden und die Abkantbewegung ausgeführt werden, ohne dass ein Verkanten oder ähnliches auftritt. Reproduktionssicher kann somit der Kopf 5 der Glasampulle 2 abgebrochen werden.The actual inventive idea is now in 3 shown. In this case, a handpiece 11 is placed on the protruding head 5 . For this purpose, the handpiece 11 has a front sleeve-shaped section 12 with a cavity 25 with which the handpiece 11 engages over the head 5 . In the longitudinal extent 6 of the handpiece 11, a grip section 13 is formed behind it, with which the handpiece 11 can be gripped with a hand or fingers, which are not shown in detail. If a bending movement 14 is now carried out, in particular downwards in the vertical direction V, the head 5 of the glass ampoule 2 breaks, as shown in FIG 4 , and a broken edge 15 remains. However, after the opening process, the glass ampoule 2 no longer has to be touched or logistically rearranged in any other way. According to the illustration in 5 can be reached with a syringe 16, specifically with an injection needle 17 of a syringe 16, in the liquid 9 and the liquid 9 from the inclined, based on a horizontally arranged glass ampoule 2, can be removed. So that the in 3 If the buckling movement 14 shown does not lead to the ampoule stand 1 tipping forward or tipping over, a base shoulder 18 is also formed, with the base shoulder 18 projecting beyond the front side 7 of the ampoule stand 1, preferably by about 2 cm to 4 cm. The entire ampoule stand 1 also has an overall height 19 of approximately more than 4 cm, but less than 8 cm, particularly preferably between 5 cm and 6 cm. Furthermore, the actual main body of the ampoule stand 1 has a depth 20 of preferably more than 3 cm but less than 8 cm, in particular between 4 cm and 6 cm, preferably 5 cm. The in the perspective view of in 1 The width 21 shown depends on the number of openings 3 selected. For example, an ampoule stand 1 with only two openings 3 is narrower, and an ampoule stand 1 with 3, 4, or 5 openings 3 is formed correspondingly wider. A respective opening 3 itself has a diameter which is within the diameter ratio described above. In particular, two openings 3 arranged next to one another can have different diameters from one another. Furthermore, a stepped shoulder is formed on the upper side 23 of the ampoule stand 1 . Due to the stepped shoulder, the respective opening 3 is not completely formed over the full depth 22 of the opening 3 . The top 23 of the glass ampoule 2 thus remains visible. On the one hand, any inscription on the glass ampoule 2 can be called up, and the respective fill level 8 of the glass ampoule 2 can also be determined optically. So that the in 3 shown buckling movement 14 is supported, is also an upper edge surface 24 of the front side 7, as in FIG 4 shown, angled, in particular at an angle β of 10 ° to 50 °, in particular 20 ° to 40 ° and particularly preferably 25 ° to 35 ° to the vertical V in 4 shown. So can 3 and 4 the handpiece 11 can be put on and the folding movement can be carried out without tilting or the like occurring. The head 5 of the glass ampoule 2 can thus be broken off in a manner that is safe for reproduction.

BezugszeichenlisteReference List

11: Ampullenständerampoule stand
22: Glasampulleglass ampoule
33: Öffnungopening
44: Gehäuse zu 2housing to 2
55: Kopf zu 2head to 2
66: Längserstreckung zu 2Longitudinal extension to 2
77: Vorderseitefront
88th: Füllstandlevel
99: Flüssigkeitliquid
1010: Verengungconstriction
1111: Handstückhandpiece
1212: hülsenförmiger Abschnittsleeve-shaped section
1313: Griffabschnitthandle section
1414: Knickbewegungbuckling motion
1515: Bruchkantebreaking edge
1616: SpritzeInjection
1717: Injektionsnadelhypodermic needle
1818: Sockelbase
1919: HöheHeight
2020: Tiefedepth
2121: BreiteBroad
2222: Tiefe zu 3depth to 3
2323: Oberseite zu 2top to 2
2424: Kantenflächeedge surface
2525: Hohlraum cavity
HH: Horizontalehorizontal
VV: Vertikalrichtung/Vertikalevertical direction/vertical
αa: Winkelangle
ββ: Winkelangle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 8614635 U1 [0003]
DE 8503511 U1 [0004]
EP 1293474 B1 [0005]
EP 0234206 A2 [0005]

Claims

arrangement according to claim 1 , characterized in that the opening (3) is arranged with its longitudinal axis at an angle of 10 to 60 degrees, in particular 20 to 40 degrees and very particularly preferably 25 to 35 degrees and in particular 30 to 34 degrees to a horizontal (H). .

arrangement according to claim 1 , characterized in that in the ampoule stand (1) at least two openings (3) are arranged next to one another, preferably 2 to 11 openings (3) are arranged next to one another, in particular 3, 4, 5 or 6 openings (3) next to one another.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the at least two openings (3) have different diameters from one another.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that on a front side (7) of the ampoule stand (1) a base step (18) is designed to protrude.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the opening (3) of the ampoule stand (1) has a stepped shoulder such that a lower part of the opening (3) in relation to the radial direction is designed to project longer in the axial direction than an upper part Part.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that on a front side (7), an upper edge surface runs angled to a vertical towards the ampoule, in particular at an angle of 10 to 50 degrees, preferably 20 to 40 degrees and in particular 25 to 35 Degree.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the handpiece (11) has a rear grip area and a front sleeve-shaped section (12).

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that a storage option, in particular a form-fitting receptacle for the handpiece (11) is provided on the ampoule stand (1), the handpiece (11) with its outer diameter preferably being storable in an opening (3). is.

Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the ampoule stand (1) is made of a plastic.