-
Technisches Gebiet
-
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf das Gebiet der Reaktortechnik, insbesondere auf eine bewegliche Feuchtemessgerät-Vergleichsvorrichtung für luftgekühlte Hochtemperaturreaktoren.
-
Hintergrundtechnik
-
Das Wärmeträgermedium für den luftgekühlten Hochtemperatur-Reaktorkreislauf ist Helium, das Feuchtemessgerät der Klasse 1E dient zur Messung der Heliumfeuchte im Hauptauslasskreis des Heliumgebläses, wandelt den Messwert in ein 4 bis 20mA Stromsignal um und überträgt es an das Reaktorschutzsystem, das ein wichtiges Instrument für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Anlage ist.
-
Je nach den Eigenschaften des Feuchtemessgeräts und den Betriebs- und Wartungsanforderungen des Lieferanten muss das Feuchtemessgerät jährlich kalibriert oder auf seine Genauigkeit geprüft werden. Da sich die Betriebsparameter des Feuchtemessgeräts der Klasse 1E der luftgekühlten Hochtemperaturreaktoren stark von den ausgereiften Feuchtemessgeräten in anderen Bereichen unterscheiden, sind die Prüfgeräte chinesischer Prüfinstitute derzeit nicht in der Lage, das Feuchtemessgerät unter typischen Betriebsbedingungen im vollen Messbereich und Temperaturbereich zu prüfen. Nach dem Betrieb des Geräts wird das Feuchtemessgerät mit Radioaktivität kontaminiert, und wenn es zur Kalibrierung an ein fremdes Prüfinstitut geschickt werden soll, muss die radioaktive Kontamination des Feuchtemessgeräts zuerst entfernt werden, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, aber der Prozess der Entfernung der radioaktiven Kontamination kann die Leistung des Feuchtemessgeräts beeinträchtigen oder Schäden am Feuchtemessgerät verursachen.
-
Inhalte der Erfindung
-
Der Zweck des Gebrauchsmusters besteht darin, eine bewegliche Feuchtemessgerät-Vergleichsvorrichtung für luftgekühlte Hochtemperaturreaktoren bereitzustellen, mit der das Problem gelöst werden kann, dass Prüfinstitute nicht in der Lage sind, eine Vollbereichskalibrierung des Feuchtemessgeräts der Klasse 1E von luftgekühlten Hochtemperaturreaktoren durchzuführen und das Feuchtemessgerät im Werk dekontaminieren zu müssen, dann kann die Kalibrierung des Feuchtemessgeräts der Klasse 1E am Standort der luftgekühlten Hochtemperaturreaktoren durchgeführt werden, was die Wartungsarbeiten des Feuchtemessgeräts der Klasse 1E erheblich erleichtert und somit den sicheren und stabilen Betrieb der Anlage gewährleistet.
-
In diesem Ausführungsbeispiel der Anmeldung wird eine bewegliche Feuchtemessgerät-Vergleichsvorrichtung für luftgekühlte Hochtemperaturreaktoren bereitgestellt, die ein Gehäuse, eine Feuchteerzeugungseinheit und eine Kalibrierungsbox umfasst, wobei die Feuchteerzeugungseinheit und die Kalibrierungsbox im Gehäuse installiert sind, die Kalibrierungsbox mit einer Einlassöffnung, einer Auslassöffnung, einer Installationsöffnung für Feuchtigkeitsreferenzmessgerät und einer Installationsöffnung für Feuchtemessgerät vorgesehen ist, wobei die Feuchteerzeugungseinheit über ein Einlassrohr mit der Einlassöffnung der Kalibrierungsbox verbunden ist, die Auslassöffnung mit einem Auslassrohr verbunden ist, das Auslassrohr sich bis zur Außenseite des Gehäuses erstreckt, wobei die Kalibrierungsbox über eine thermostatische Kammer zwischen der Innen- und der Außenwand verfügt, die thermostatische Kammer mit einer Temperaturkontrolleinrichtung verbunden ist.
-
Durch das Gebrauchsmuster können die Kalibrierungsarbeiten des Feuchtemessgeräts der Klasse 1E vollständig durchgeführt werden, die Kalibrierung kann ohne Dekontaminierung des Feuchtemessgeräts am Standort des luftgekühlten Hochtemperaturreaktors abgeschlossen werden, wodurch eine Beschädigung des Feuchtemessgeräts aufgrund des Dekontaminierungsvorgangs vermieden wird, die Genauigkeit der Messung des Feuchtemessgeräts gewährleistet wird und sichergestellt wird, dass keine Reaktorstilllegung aufgrund eines Problems mit dem Feuchtemessgerät erfolgt.
-
In einigen Ausführungsbeispielen ist die thermostatische Kammer mit Wasser gefüllt, wobei die Außenseite der Kalibrierungsbox mit einer Temperaturkontrolleinrichtung und einem Temperaturtransmitter installiert ist und der Sensor des Temperaturtransmitters in der Kalibrierungsbox angebracht ist.
-
In einigen Ausführungsbeispielen umfasst die Feuchteerzeugungseinheit einen Wasserspeichertank, ein Eingangsrohr, eine Trockengasleitung, ein Nassgaseinlassrohr und ein Nassgasauslassrohr, wobei sich ein Ende des Eingangsrohrs außerhalb des Gehäuses erstreckt, um eine externe Gasflasche anzuschließen, wobei das andere Ende des Eingangsrohrs ein Ende der Trockengasleitung und ein Ende des Nassgaseinlassrohrs jeweils durch ein T-Stück verbindet, das andere Ende des Nassgaseinlassrohrs sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Wasserspeichertank erstreckt, ein Ende des Nassgasauslassrohrs sich in den Wasserspeichertank erstreckt und sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Nähe der Oberseite des Wasserspeichertanks befindet, wobei das andere Ende des Nassgasauslassrohrs und das andere Ende der Trockengasleitung zusammen mit dem Einlassrohr über ein T-Stück verbunden sind.
-
In einigen Ausführungsbeispielen ist ein Trockengas-Massendurchflussregler an die Trockengasleitung und ein Nassgas-Massendurchflussregler an das Nassgaseinlassrohr angeschlossen.
-
In einigen Ausführungsbeispielen beträgt die Anzahl der Installationsöffnungen für Feuchtemessgerät zwei.
-
In einigen Ausführungsbeispielen ist das Eingangsrohr mit einem Einlass-Proportionalventil und das Auslassrohr mit einem Auslass-Proportionalventil vorgesehen.
-
In einigen Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse ein Thermostat ist, wobei die Außenseite des Gehäuses mit einer Temperatureinstell- und -anzeigevorrichtung vorgesehen, um die Innentemperatur des Gehäuses zu steuern.
-
In einigen Ausführungsbeispielen ist die Unterseite des Gehäuses mit Rollen vorgesehen.
-
In einigen Ausführungsbeispielen ist die Kalibrierungsbox oberhalb des Wasserspeichertanks angeordnet.
-
In einigen Ausführungsbeispielen ist die Einlassöffnung an der Unterseite des Gehäuses angeordnet und die Auslassöffnung an der Oberseite des Gehäuses angeordnet.
-
Die vorteilhaften Wirkungen des Gebrauchsmusters besteht darin, dass die Kalibrierungsarbeiten des Feuchtemessgeräts der Klasse 1E durch das Gebrauchsmuster vollständig durchgeführt werden können, die Kalibrierung kann ohne Dekontaminierung des Feuchtemessgeräts am Standort des luftgekühlten Hochtemperaturreaktors abgeschlossen werden, wodurch eine Beschädigung des Feuchtemessgeräts aufgrund des Dekontaminierungsvorgangs vermieden wird, die Genauigkeit der Messung des Feuchtemessgeräts gewährleistet wird und sichergestellt wird, dass keine Reaktorstilllegung aufgrund eines Problems mit dem Feuchtemessgerät erfolgt.
-
Weitere Aspekte und Vorteile des Gebrauchsmusters werden zum Teil in der folgenden Beschreibung genannt und ergeben sich zum Teil aus der folgenden Beschreibung oder aus der Praxis des Gebrauchsmusters.
-
Figurenliste
-
Die oben genannten und/oder zusätzlichen Aspekte und Vorteile des Gebrauchsmusters werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Figuren ersichtlich und leicht verständlich.
-
Wobei:
- 1 ist eine Prinzipdarstellung der beweglichen Feuchtemessgerät-Vergleichsvorrichtung für luftgekühlte Hochtemperaturreaktoren in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters;
- 2 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus der beweglichen Feuchtemessgerät-Vergleichsvorrichtung für luftgekühlte Hochtemperaturreaktoren in den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters.
-
In den Figuren:
- 1
- Einlass-Proportionalventil;
- 2
- Eingangsrohr;
- 3
- Trockengasleitung;
- 4
- Trockengas-Massendurchflussregler;
- 5
- Einlassrohr;
- 6
- Kalibrierungsbox;
- 7
- Einlassöffnung;
- 8
- Öffnung des Temperatursensors;
- 9
- Installationsöffnung für Feuchtigkeitsreferenzmessgerät;
- 10
- Erste Installationsöffnung für Feuchtemessgerät;
- 11
- Gasflasche;
- 12
- Nassgas-Massendurchflussregler;
- 13
- Nassgaseinlassrohr;
- 14
- Wasserspeichertank;
- 15
- Nassgasauslassrohr;
- 16
- Zweite Installationsöffnung für Feuchtemessgerät;
- 17
- Auslassöffnung
- 18
- Auslassrohr;
- 19
- Auslass-Proportionalventil;
- 20
- Gehäuse;
- 21
- Automatische Steuervorrichtung;
- 22
- Feuchterückgewinnungsvorrichtung.
-
Spezifische Ausführungsformen
-
Die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters werden nachstehend im Einzelnen beschrieben und die Beispiele sind in den Figuren dargestellt. Die im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele sind beispielhaft und dienen der Erläuterung des Gebrauchsmusters und sind nicht als Einschränkung des Gebrauchsmusters zu verstehen.
-
Die bewegliche Feuchtemessgerät-Vergleichsvorrichtung für luftgekühlte Hochtemperaturreaktoren in diesem Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
-
Wie in den 1 bis 2 gezeigt, stellt das Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters eine bewegliche Feuchtemessgerät-Vergleichsvorrichtung für luftgekühlte Hochtemperaturreaktoren bereit, die ein Gehäuse 20, eine Feuchteerzeugungseinheit und eine Kalibrierungsbox 6 umfasst, wobei die Feuchteerzeugungseinheit und die Kalibrierungsbox 6 im Gehäuse 20 installiert sind, die Kalibrierungsbox 6 einen inneren Hohlraum zum Testen aufweist, die Kalibrierungsbox 6 mit einer Einlassöffnung 7, einer Auslassöffnung 17, einer Installationsöffnung für Feuchtigkeitsreferenzmessgerät 9 und einer Installationsöffnung für Feuchtemessgerät vorgesehen ist, wobei die Feuchteerzeugungseinheit über ein Einlassrohr 5 mit der Einlassöffnung 7 der Kalibrierungsbox 6 verbunden ist. Das Auslassrohr 18 ist mit der Auslassöffnung 17 verbunden, das Auslassrohr 18 erstreckt sich außerhalb des Gehäuses 20 und das Auslassrohr 18 ist mit einem Auslass-Proportionalventil 19 vorgesehen. Zwischen der Innen- und der Außenwand der Kalibrierungsbox 6 befindet sich eine thermostatische Kammer, die thermostatische Kammer ist an eine Temperaturkontrolleinrichtung angeschlossen. Die thermostatische Kammer ist mit Wasser gefüllt, um einen thermostatischen Wassertank zu bilden. Die Außenseite der Kalibrierungsbox 6 ist mit einer Temperaturkontrolleinrichtung und einem Temperaturtransmitter installiert, der Temperatursensor des Temperaturtransmitters wird durch die Öffnung des Temperatursensors 8 in die Kalibrierungsbox 6 eingeführt. Die thermostatische Kalibrierungsbox 6 stellt ein konstantes Temperaturfeld für das Feuchtigkeitsreferenzmessgerät und das kalibrierte Feuchtemessgerät zur Verfügung, wodurch sichergestellt wird, dass die Temperatur während der Feuchtemessung stabil bleibt. Es versteht sich, dass der Temperatursensor in der thermostatischen Kammer oder in einem Hohlraum innerhalb der Kalibrierungsbox 6 angebracht werden kann, wobei beide über die gleiche Wirkung verfügen, jedoch ist vorzugsweise in einem Hohlraum innerhalb der Kalibrierungsbox 6 angebracht, um eine bessere visuelle Anzeige der Temperatur der Prüfumgebung zu erhalten.
-
Bevorzugt umfasst die Feuchteerzeugungseinheit einen Wasserspeichertank 14, ein Eingangsrohr 2, eine Trockengasleitung 3, ein Nassgaseinlassrohr 13 und ein Nassgasauslassrohr 15, wobei sich ein Ende des Eingangsrohrs 2 außerhalb des Gehäuses 20 erstreckt, um eine externe Gasflasche 11 anzuschließen, wobei das andere Ende des Eingangsrohrs 2 ein Ende der Trockengasleitung 3 und ein Ende des Nassgaseinlassrohrs 13 jeweils durch ein T-Stück verbindet, das Eingangsrohr 2 mit einem Einlass-Proportionalventil 1 vorgesehen ist, das andere Ende des Nassgaseinlassrohrs 13 sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Wasserspeichertank 14 erstreckt, ein Ende des Nassgasauslassrohrs 15 sich in den Wasserspeichertank 14 erstreckt und sich oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Nähe der Oberseite des Wasserspeichertanks 14 befindet, wobei das andere Ende des Nassgasauslassrohrs 15 und das andere Ende der Trockengasleitung 3 zusammen mit dem Einlassrohr 5 über ein T-Stück verbunden sind. Die Funktion der Feuchteerzeugungseinheit besteht darin, die Gasquelle der Gasflasche 11 von Trockengas in gesättigtes Nassgas umzuwandeln, das mit dem anderen Trockengas gemischt wird, um einen Gasstrom mit unterschiedlicher Feuchte zu bilden.
-
Die Gasflasche 11 ist nicht in dieser Vergleichsvorrichtung enthalten, die Vergleichsvorrichtung muss zum Standort transportiert und dann an die Gasflasche 11 angeschlossen werden. Der Gasdruck in der Gasflasche 11 beträgt 10 MPa, und der Auslass der Gasflasche 11 ist mit einem Druckminderventil und einem Druck- und Durchflussanzeiger ausgestattet.
-
Ein Trockengas-Massendurchflussregler 4 ist an die Trockengasleitung 3 und ein Nassgas-Massendurchflussregler 12 ist an das Nassgaseinlassrohr 13 angeschlossen. Als Aktuator der automatischen Steuervorrichtung 21 dient sie zur Regelung des Massendurchflusses von Trocken- und Nassgas, wodurch der Zweck der Regelung der Feuchtigkeit des Gasgemisches erreicht wird.
-
Im Gehäuse 20 ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, bei der es sich insbesondere um eine automatische Steuervorrichtung 21 handeln kann, und dementsprechend sind außerhalb des Gehäuses 20 eine Messanzeigeeinheit und ein Bedienfeld vorgesehen.
-
Um die Bedienung durch das Personal zu erleichtern und die Kalibriergenauigkeit des Feuchtemessgeräts zu gewährleisten, werden die automatische Steuervorrichtung 21 und der entsprechende Aktuator des Kalibrierprozesses hinzugefügt, um einen hohen Automatisierungsgrad des gesamten Betriebsprozesses zu erreichen. Gleichzeitig kann die automatische Steuervorrichtung 21 die Erfassung und Anzeige des Feuchtigkeitsreferenzmessgeräts, der Temperatur des Gehäuses, des Gasflusses der Feuchteerzeugungseinheit, des Rohrdrucks und des Ausgangssignals des kalibrierten Feuchtemessgeräts realisieren. Durch den Vergleich des Feuchtesollwerts mit dem vom Feuchtigkeitsreferenzmessgerät gemessenen Feuchtewert wird ein PID-Algorithmus zur Steuerung der beiden Massendurchflussregler angewandt, um das Öffnen und Schließen der Proportionalventile einzustellen und so einen Gasstrom mit konstanter Feuchtigkeit, d. h. das Kalibriergas, zu erhalten.
-
Das Kalibriergas tritt durch die Einlassöffnung 7 in die Kalibrierungsbox 6 ein und wird durch die Auslassöffnung 17 abgeleitet. Das Feuchtigkeitsreferenzmessgerät, der Temperaturtransmitter und das Feuchtemessgerät sind zur Überwachung und Steuerung des Kalibriervorgangs des Feuchtemessgeräts an die automatische Steuereinrichtung 21 angeschlossen.
-
In einigen spezifischen Ausführungsbeispielen beträgt die Anzahl der Installationsöffnungen zwei, z. B. eine erste Installationsöffnung für Feuchtemessgerät 10 und eine zweite Installationsöffnung für Feuchtemessgerät 16, so dass zwei Feuchtemessgeräte gleichzeitig kalibriert werden können.
-
In einigen spezifischen Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse 20 ein Thermostat, im Gehäuse 20 sind eine Heizvorrichtung und ein Temperatursensor vorgesehen, die Innen- oder Außenwand des Gehäuses 20 kann mit einer Isolierschicht bedeckt werden, die Temperatur im Inneren des Gehäuses 20 kann auf der Messanzeigeeinheit außerhalb des Gehäuses 20 angezeigt werden, und die Temperatur im Inneren des Gehäuses 20 kann über das Bedienfeld außerhalb des Gehäuses 20 eingestellt werden, das Bedienfeld ist mit der automatischen Steuervorrichtung 21 im Inneren des Gehäuses 20 verbunden. Der Thermostat sorgt für ein konstantes Temperaturfeld der Feuchteerzeugungseinheit und stellt sicher, dass die Temperatur der gesamten Vergleichsvorrichtung während der Feuchtemessung stabil bleibt. Die spezifische Konstruktion und Steuerung des Thermostats ist Stand der Technik und wird hier nicht wiederholt beschrieben.
-
In einigen speziellen Ausführungsbeispielen ist die Unterseite des Gehäuses 20 mit Rollen vorgesehen. Die Gesamtgröße des Geräts eignet sich für den Transport zu einem Hochtemperaturreaktor auf einer Nuklearinsel, und die Sicherheitsrollen am Boden des Gehäuses 20 können das Gewicht des Geräts tragen und weist eine Parkfunktion auf.
-
In einigen speziellen Ausführungsbeispielen wird die Installationsöffnung für Feuchtigkeitsreferenzmessgerät 9 zum Anschluss eines hochgenauen Taupunktmessgerät mit Kaltspiegel mit einer Genauigkeit von ±0,5°Cdp verwendet. Der Taupunktmessgerät mit Kaltlichtspiegel funktioniert wie folgt:
- Durch Steuerung des Betriebsstroms des Halbleiterkühlers unter dem Spiegel wird der Spiegel gekühlt und der Wasserdampf des gemessenen Gases auf dem Spiegel wird zu Wasser kondensiert, und wenn ein Phasengleichgewicht erreicht ist, wird die Temperatur des Spiegels an diesem Punkt als Taupunkt gemessen. Der Kaltlichtspiegel besteht aus einem runden, rhodium- oder platinpolierten Spiegel und einem thermoelektrischen Kühlmodul (TEC). Der TEC wird vom Steuergerät mit Strom versorgt, um den Spiegel zu kühlen. Wenn kein Tau vorhanden ist, ist der Spiegel trocken und das Infrarotlicht aus der Galliumarsenidröhre scheint auf den Spiegel, und der fotoelektrische Sensor empfängt das reflektierte Licht und gibt das entsprechende elektrische Signal aus, das von der Steuerschaltung verglichen und verstärkt wird, um die Kältemaschine in Betrieb zu setzen und den Spiegel zu kühlen. Wenn die Temperatur des Spiegels auf den Taupunkt sinkt, wird das Licht, das auf die Spiegeloberfläche scheint, diffus reflektiert, und der vom photoelektrischen Sensor empfangene Lichtsignal wird dann geschwächt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ausgangsleistung durch den Servoregler reduziert, so dass sich der Spiegel leicht erwärmt. Das Steuersystem hält den Spiegel auf einer relativ konstanten Temperatur für die Kondensation und Verdampfung von Wasserdampf, indem es den Gesamtstrom, der am TEC wirkt, steuert. Die Gesamtmasse des Wassers auf der Spiegeloberfläche bleibt stabil. An diesem Punkt ist die Spiegeltemperatur die Taupunkt- oder Frostpunkttemperatur. Die Temperatur wird mit einem in den Spiegel eingebauten Vierdraht-Platin-Widerstandssensor und einem entsprechenden Präzisionsmesskreis gemessen.
-
In einigen speziellen Ausführungsbeispielen, wie in der 2 gezeigt, wird innerhalb des Gehäuses 20 ein modularer Aufbau verwendet, wobei die gestrichelten Linien die angeschlossenen Rohrleitungen kennzeichnen, und die Kalibrierungsbox 6 befindet sich über dem Wasserspeichertank 14, die automatische Steuervorrichtung 21 befindet sich an der Seite des Auslasstanks, die Einlassöffnung 7 befindet sich an der Unterseite des Gehäuses 20 und die Auslassöffnung 17 befindet sich an der Oberseite des Gehäuses 20, wodurch die Gesamtstruktur kompakter wird. Wie in der 1 gezeigt, zeigt der äußerste Kasten auf der rechten Seite das Feuchtemessgerät-Vergleichsvorrichtung in dieser Anmeldung.
-
In einigen speziellen Ausführungsbeispielen kann das Auslassrohr 18 mit einer Feuchterückgewinnungsvorrichtung 22 verbunden werden, um die Feuchtigkeit aus dem Nassgas zurückzugewinnen, wonach das Gas in die Atmosphäre abgeleitet wird.
-
Bei der Verwendung wird die Vorrichtung zum Standort des luftgekühlten Hochtemperaturreaktors transportiert, der Gasanschluss des Feuchtigkeitsreferenzmessgeräts wird mit der Installationsöffnung für Feuchtemessgerät 9 verbunden, die Gasanschlüsse der beiden zu kalibrierenden Feuchtemessgeräte werden mit den beiden Installationsöffnungen für Feuchtemessgerät verbunden, und das Eingangsrohr 2 wird mit der Gasflasche 11 verbunden. Das Feuchtigkeitsreferenzmessgerät und das Feuchtemessgerät sind zur Überwachung und Steuerung des Kalibriervorgangs des Feuchtemessgeräts an die automatische Steuereinrichtung 21 angeschlossen. Zwei Massendurchflussregler steuert das Öffnen und Schließen des Einlass-Proportionalventils 1 und des Auslass-Proportionalventils 19, um ein Kalibriergas mit konstanter Feuchtigkeit zu erhalten. Das Kalibriergas tritt durch die Einlassöffnung 7 in die Kalibrierungsbox 6 ein und wird durch die Auslassöffnung 17 abgeleitet. Das Kalibriergas in der Kalibrierungsbox 6 gelangt jeweils in das Feuchtigkeitsreferenzmessgerät und die beiden zu kalibrierenden Feuchtemessgeräte, und die Feuchtigkeitswerte des Feuchtemessgeräts können durch Vergleich mit dem Feuchtigkeitsreferenzmessgerät kalibriert werden.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel genannten Feuchtemessgerät handelt es sich um ein Feuchtemessgerät der Klasse 1E.
-
In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters bezeichnen die Begriffe „Mitte“, „längs“, „quer“, „Länge“, „Breite“, „Dicke“, „oberhalb“, „unterhalb“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „waagerecht“, „oben“, „unten“, „innen“, „außen“, „im Uhrzeigersinn“, „gegen den Uhrzeigersinn“, „axial“, „radial“, „Umfangsrichtung“ usw. eine Ausrichtung oder Lagebeziehung, die sich auf der in den Figuren gezeigten Ausrichtung oder Lagebeziehung beruht, und dienen lediglich der Erleichterung und Vereinfachung der Beschreibung des Gebrauchsmusters und bedeuten nicht, dass die genannte Vorrichtung oder das genannte Element eine bestimmte Ausrichtung aufweisen muss, in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert sein und funktionieren muss, und sind daher nicht als Einschränkung des Gebrauchsmusters zu verstehen.
-
Darüber hinaus werden die Begriffe „erste“ und „zweite“ nur zu beschreibenden Zwecken verwendet und sind nicht so zu verstehen, dass eine relative Bedeutung oder eine implizite Festlegung der Anzahl der angegebenen technischen Merkmale gemeint ist. So können die mit „ersten“ und „zweiten“ bezeichneten Merkmalen explizit oder implizit mindestens ein solches Merkmal umfassen. In der Beschreibung des Gebrauchsmusters bedeutet die „Vielzahl“ mindestens zwei, z. B. zwei, drei usw., sofern nicht ausdrücklich und spezifisch anders eingeschränkt wird.
-
In dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist zu beachten, dass die Begriffe „montiert“, „angeschlossen“, „verbunden“, „befestigt“ usw. im weitesten Sinne zu verstehen sind, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben und eingeschränkt wird, z. B. es kann sich um eine feste Verbindung, eine lösbare Verbindung oder eine integrale Verbindung handeln; es kann mechanische Verbindung, elektrische Verbindung oder gegenseitige Kommunikation sein; es kann sich um eine direkte Verbindung oder eine indirekte Verbindung über ein Zwischenmedium, eine Verbindung innerhalb zweier Elemente oder eine Wechselwirkung zwischen zwei Elementen handeln, wenn nicht ausdrücklich etwas anderes eingeschränkt wird. Die spezifischen Bedeutungen der oberen Begriffe im Zusammenhang mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster können vom Fachmann in diesem Gebiet gemäß den spezifischen Situationen nachvollzogen werden.
-
In dem Gebrauchsmuster kann das erste Merkmal „auf” oder „unter“ dem zweiten Merkmal ein direkter Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Merkmal oder ein indirekter Kontakt zwischen dem ersten und dem zweiten Merkmal über ein Zwischenmedium sein, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben und eingeschränkt wird. Darüber hinaus umfasst das erste Merkmal, das „über“, „oberhalb“ und „auf“ dem zweiten Merkmal liegt, dass das erste Merkmal direkt oder diagonal über dem zweiten Merkmal liegt oder einfach anzeigt, dass das erste Merkmal horizontal höher ist über dem zweiten Merkmal. Das erste Merkmal, das „unten“, „unterhalb“ und „unter“ dem zweiten Merkmal liegt, umfasst, dass das erste Merkmal direkt oder diagonal unter dem zweiten Merkmal liegt oder einfach anzeigt, dass das erste Merkmal horizontal niedriger ist unter dem zweiten Merkmal.
-
In diesem Gebrauchsmuster werden die Begriffe „ein Ausführungsbeispiel“, „einige Ausführungsbeispiele“, „Beispiel“, „spezielles Beispiel“ oder „einige Beispiele“ usw. bedeuten, dass die spezifischen Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften, die im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen oder den Beispielen beschrieben werden, in mindestens einem Ausführungsbeispiel oder einem Beispiel des Gebrauchsmusters enthalten sind. In dieser Beschreibung müssen sich die schematischen Ausdrücke der oben genannten Begriffe nicht auf das gleiche Ausführungsbeispiel oder das gleiche Beispiel beziehen. Außerdem können die beschriebenen spezifischen Merkmale, Strukturen, Materialien oder Eigenschaften in geeigneter Weise in einem oder mehreren Ausführungsbeispielen oder Beispielen kombiniert werden. Darüber hinaus kann der Fachmann die verschiedenen in dieser Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele oder Beispiele und die Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele oder Beispiele miteinander kombinieren, ohne sich gegenseitig zu widersprechen.
-
Obwohl die Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters oben gezeigt und beschrieben wurden, sind die oben genannten Ausführungsbeispiele beispielhaft und nicht als Einschränkung des Gebrauchsmusters zu verstehen, und Variationen, Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen der oben genannten Ausführungsbeispiele können vom Fachmann innerhalb des Anwendungsbereichs des Gebrauchsmusters vorgenommen werden.