DE202023101581U1 - Zähler- und Verteilerschrank - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank (10),
- mit einem metallischen Gehäuse (12) mit einer Rückwand (20), einem Bodenelement (22), einem Deckelelement und zwei Seitenwänden (24, 26),
- mit zumindest einer Aussparung (40) in zumindest einer der beiden Seitenwänden (24, 26) des Gehäuses (12) zum Hindurchführen von elektrischen Leitungen,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- in der zumindest einen Aussparung (40) ein Verbindungsflansch (50, 50.2) eingesetzt ist,
- der Verbindungsflansch (50, 50.2) ein Flanschoberteil (54) und ein Flanschunterteil (52, 52.2) aufweist, die aneinander befestigbar sind,
- der Verbindungsflansch (50, 50.2) ein Dichtelement (56) aufweist,
- das Dichtelement (56) durch das Flanschunterteil (52, 52.2) gegen die Innenkante (96) der Aussparung (40) drückbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft einen Zähler- und Verteilerschrank mit einem metallischen Gehäuse. Zum Einführen von elektrischen Kabeln mit unterschiedlichen Durchmessern besitzt das Gehäuse in seinem Deckelelement, seinem Bodenelement, seiner Rückwand und/oder seinen Seitenwänden eine oder mehrere Aussparungen. Durch diese Aussparungen des Gehäuses können Kabel hindurchgeführt werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zähler- und Verteilerschränke sind dem Grunde nach bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 299 05 631 U1 ein Zähler- und Verteilerschrank bekannt, bei dem die in dem Gehäuse vorhandenen Aussparungen teilweise durch Eckteile abgedeckt sind. Die Eckteile sind im Übergangsbereich zwischen den Deckel- beziehungsweise Bodenelementen und der Rückwand vorhanden. Dabei bilden die Eckteile direkt die Außenwandung des Gehäuses und sorgen gleichzeitig für eine innere, elektrisch isolierende Auskleidung in dem jeweiligen Eckbereich des Gehäuses. Eine Weiterbildung eines solchen Zähler- und Verteilerschrankes mit Eckteilen ist aus der DE 20 2023 100 180 U1 bekannt.
  • Im Bereich der Seitenwände des Gehäuses sind in der Regel Seitenteile vorhanden, die in entsprechende Aussparungen der Seitenwände eingesetzt werden. Die Seitenteile verlaufen dabei regelmäßig im Wesentlichen über den Großteil der Seitenwände. Um benachbarte Zähler- und Verteilerschränke miteinander zu verbinden, können Teile der Seitenteile entfernt werden. Auf diese Weise können auch Kabel oder Stromschienen von einem Zähler- und Verteilerschrank in einen benachbarten Zähler- und Zählerschrank verlegt werden. Ein solcher Zähler- und Verteilerschrank mit Eckteilen ist beispielsweise aus der DE 20 2023 100 650 U1 bekannt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Zähler- und Verteilerschank anzugeben, der möglichst universell eingesetzt und möglichst sicher betrieben werden kann. Insbesondere soll der Zähler- und Verteilerschrank möglichst unproblematisch mit weiteren Zähler- und Verteilerschränken verbunden werden können.
  • Der erfindungsgemäße Zähler- und Verteilerschrank ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an diesen Anspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Zähler- und Verteilerschrank besitzt ein metallisches Gehäuse mit einer Rückwand, einem Bodenelement, einem Deckelelement und zwei Seitenwänden. In zumindest einer der beiden Seitenwände ist zumindest eine Aussparung vorhanden, durch die elektrische Leitungen in den Zähler- und Verteilerschrank hinein oder aus demselben herausgeführt werden können. In diese zumindest eine Aussparung kann ein Verbindungsflansch eingesetzt werden. Erfindungsgemäß weißt der Verbindungsflansch ein Flanschoberteil und ein Flanschunterteil auf, die aneinander befestigt werden können. Darüber hinaus ist ein Dichtungselement vorhanden. Dieses Dichtungselement kann durch das Flanschunterteil gegen die Innenkante der Aussparung gedrückt werden.
  • Das Dichtungselement dichtet nicht mehr gegen die Fläche ab, vielmehr wird das Dichtungselement gegen die Innenkante der Aussparung gedrückt. Die Anpressfläche des Dichtungselement ist somit sehr schmal, was zu einer besonders effektiven und sicheren Abdichtung führt. Bei einer großen Anpressfläche kann es bereits bei geringen Unebenheiten der Seitenwand des Gehäuses zu Undichtigkeiten kommen. Diese Undichtigkeiten können das Eindringen von Feuchtigkeit in den Zähler- und Verteilerschrank verursachen, was vermieden werden soll.
  • Vorzugsweise können das Flanschoberteil und das Flanschunterteil über zumindest eine Rastverbindung aneinander befestigt werden. Eine solche Rastverbindung kann werkzeuglos montiert und bei Bedarf auch demontiert werden und stellt gleichzeitig eine sichere und feste Befestigungsmöglichkeit dar.
  • Vorzugsweise kann das Flanschunterteil mehrere Rasthaken aufweisen, während an dem Flanschoberteil mehrere Laschen angeordnet sein können. Dabei können die Rasthaken des Flanschunterteil in die Laschen des Flanschoberteils eintauchen und dort verrastet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu können an dem Flanschoberteil mehrere Zapfen ausgebildet sein. An dem Flanschunterteil können in diesem Fall umfangmäßig verteilt mehrere Laschen ausgebildet sein. Dabei können die Laschen des Flanschunterteils über die Zapfen des Flanschoberteils gestülpt werden. Auf diese Weise kann eine Steckverbindung realisiert werden, um das Flanschoberteil an dem Flanschunterteil zu befestigen.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu können das Flanschoberteil und das Flanschunterteil über zumindest eine Schraubverbindung aneinander befestigt werden. Eine solche Schraubverbindung kann insbesondere als zusätzliche Sicherung bei hohen Belastungen des Verbindungsflansches vorgesehen werden. Bei einer Schraubverbindung können an dem Flanschoberteil und/oder an dem Flanschunterteil vorzugsweise mehrere Schraubdome angeordnet sein.
  • Das Flanschoberteil kann vorzugsweise ringförmig ausgebildet sein. Auf diese Weise können Stromschienen und Kabel problemlos durch den Verbindungsflansch geführt werden, ohne dass Anpassungen am Flanschoberteil vorgenommen werden müssten.
  • In dem Flanschoberteil kann vorzugsweise eine umlaufende Vertiefung ausgebildet sein. Der Außensteg der umlaufenden Vertiefung kann in diesem Fall mittelbar oder unmittelbar an dem Gehäuse anliegen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass der Außensteg dicht an dem Gehäuse anliegt. Die eigentliche Abdichtung erfolgt über das Dichtungselement, so dass zwischen dem Außensteg des Flanschoberteils und dem Gehäuse ein Spalt verbleiben kann. Das Flanschoberteil ist in der Regel an der Innenseite der Seitenwand des Gehäuses des Zähler- und Verteilerschrankes vorhanden. Sofern an der Innenseite der Seitenwand kein Seitenteil vorhanden ist, kann der Außensteg direkt an dem Gehäuse anliegen. In der Regel ist an der Seitenwand ein Seitenteil vorhanden, so dass der Außensteg nicht direkt an dem Gehäuse, sondern vielmehr an dem Seitenteil anliegt.
  • Neben der ersten umlaufenden Vertiefung kann eine weitere, zweite umlaufende Vertiefung in dem Flanschoberteil ausgebildet sein, die im Vergleich zur ersten umlaufenden Vertiefung nach innen versetzt ist. In der zweiten umlaufenden Vertiefung kann das Dichtelement positioniert werden. Sofern das Dichtelement als separates Bauteil ausgebildet ist, kann das Dichtelement mit einer angeformten Feder in die Vertiefung eingesetzt und dort eingequetscht gehalten werden. Es wäre auch möglich, das Dichtelement einteilig mit dem Flanschoberteil auszubilden. In diesem Fall wäre das Dichtelement beispielsweise in die Vertiefung eingespritzt vorhanden.
  • In dem Flanschunterteil kann vorzugsweise eine umlaufende Vertiefung ausgebildet sein. Der Außensteg der umlaufenden Vertiefung kann in diesem Fall mittelbar oder unmittelbar an dem Gehäuse anliegen. Dabei ist es nicht erforderlich, dass der Außensteg dicht an dem Gehäuse anliegt. Die eigentliche Abdichtung erfolgt über das Dichtungselement, so dass zwischen dem Außensteg des Flanschunterteils und dem Gehäuse ein Spalt verbleiben kann. Das Flanschunterteil kann in einer ersten Ausführungsform an der Außenseite der Seitenwand des Gehäuses des Zähler- und Verteilerschrankes vorhanden sein. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn lediglich einzelne Kabel durch die Aussparung der Seitenwand geführt werden sollen. In diesem Fall kann der Außensteg direkt an dem Gehäuse anliegen. Sofern dagegen benachbarte Zähler- und Verteilerschränke über den Verbindungsflansch miteinander verbunden werden, ist das Flanschunterteil an der Innenseite der Seitenwand des benachbarten Zähler- und Verteilerschrankes vorhanden. In diesem Fall kann das Flanschunterteil vergleichbar dem Flanschoberteil sowohl an der Innenseite der Seitenwand als auch an dem die Seitenwand innen abdeckenden Seitenteil des Zähler- und Verteilerschrankes anliegen.
  • Der Innensteg der umlaufenden Vertiefung kann in diesem Fall an der Innenseite des Dichtelements anliegen, so dass das Dichtelement durch den Innensteg des Flanschunterteils in Richtung des Außenstegs und damit in Richtung der Innenkante der Aussparung gedrückt wird. Die Verspannung des Dichtelements kann in diesem Fall automatisch bei der Befestigung von Flanschoberteil und Flanschunterteil erfolgen, ohne dass zusätzliche Maßnahmen hinsichtlich des Dichtelements erforderlich wären. Eine solche Verspannung des Dichtelements kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, dass der Innenumfang des Dichtelements kleiner ist als der Außenumfang des Innenstegs der umlaufenden Vertiefung.
  • In einer ersten Ausführungsform kann das Flanschunterteil ringförmig ausgebildet sein. Eine solche Ausführung ist insbesondere bei der Verbindung von zwei benachbarten Zähler- und Verteilerschränken durch den Verbindungsflansch sinnvoll. Auf diese Weise können Stromschienen und Kabel einfach und ohne größere bauliche Maßnahmen von einem Zähler- und Verteilerschrank in den benachbarten Zäher- und Verteilerschrank geführt werden.
  • Sofern dagegen lediglich einzelne Kabel aus dem Zähler und Verteilerschrank herausgeführt werden sollen, kann das Flanschunterteil in einer zweiten Ausführungsform plattenförmig ausgebildet sein. Auf diese Weise ist auch ein dichter Verschluss der Aussparung möglich. Um einzelne Kabel durch das plattenförmige Flanschunterteil führen zu können, kann das Flanschunterteil vorzugsweise Sollbruchstellen, beispielsweise in Form von Vertiefungen oder Materialverjüngungen, aufweisen. Teile des plattenförmigen Flanschunterteils könnten auch aus einem weicheren, flexibleren Kunststoffmaterial bestehen, so dass Durchbrüche in das plattenförmige Flanschunterteil beispielsweise mit einem Messer geschnitten werden können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschreiben und erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Zähler- und Verteilerschrankes mit eingesetztem Verbindungsflansch,
    • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verbindungsflansches gemäß 1, bei dem das Dichtelement in das Flanschoberteil eingesetzt ist,
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsflansches,
    • 4 eine weitere perspektivische Explosionsdarstellung des Verbindungsflansches mit in das Flanschoberteil eingesetztem Dichtelement,
    • 5 eine Draufsicht auf die Außenseite des Flanschoberteils,
    • 6 eine Draufsicht auf die Innenseite des Flanschoberteils,
    • 7 eine Draufsicht auf die Außenseite des Flanschunterteils gemäß 3 und 4,
    • 8 eine Draufsicht auf die Innenseite des Flanschunterteils gemäß 7,
    • 9 einen Schnitt durch den in die Aussparung des Zähler- und Verteilerschrankes eingesetzten Verbindungsflansch gemäß der 3 bis 8,
    • 10 eine Detailansicht des oberen Rands des Verbindungsflansches gemäß 9,
    • 11 einen Schnitt durch den in die Aussparung des Zähler- und Verteilerschrankes eingesetzten Verbindungsflansch gemäß 9 und 10 mit durch den Verbindungsflansch laufenden Stromschienen,
    • 12 eine schematische Ansicht zweier Zähler- und Verteilerschränke, die mittels Verbindungsflanschen über Eck miteinander verbunden sind,
    • 13 eine perspektivische Darstellung der beiden Verbindungsflansche gemäß 12.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Von einem Zähler- und Verteilerschrank 10 ist in 1 der untere Bereich dargestellt. Der Zähler- und Verteilerschrank 10 besitzt ein Gehäuse 12 mit einer Rückwand 20, einem hier nicht dargestellten Deckelelement, einem Bodenelement 22, einer linken Seitenwand 24 sowie einer rechten Seitenwand 26. Die Öffnung des Gehäuses 12 kann mittels einer hier nicht dargestellten Tür verschlossen werden.
  • Im Bereich des Bodenelements 22 sind im vorliegenden Beispielsfall zwei rechteckige Aussparungen vorhanden. Im Bereich der Rückwand 20 sind weitere, hier nicht dargestellte Aussparungen vorhanden. Durch diese Aussparungen können elektrische Kabel von außen in den Innenraum des Zähler- und Verteilerschrankes 10 eingeführt werden. Die Aussparungen werden jeweils durch Eckteile 32 verschlossen. Im vorliegenden Beispielsfall sind in dem Zähler- und Verteilerschrank 10 im Bereich des Bodenelements 22 zwei Eckteile 32 vorhanden, die jeweils eine der Aussparungen verschließen und etwa über die Hälfte der Breite des Gehäuses 12 gehen. Abhängig von der Breite des Gehäuses 12 kann auch ein einzelnes Eckteil 32 eingesetzt werden, das von der linken Seitenwand 24 bis zu der rechten Seitenwand 26 reicht. Bei breiteren Gehäusen 12 können dagegen auch mehr als zwei Eckteile 32 eingesetzt werden.
  • In den beiden Seitenwänden 24, 26 ist im Bereich des Bodenelements 22 jeweils eine erste längliche Aussparung 40 vorhanden. Oberhalb dieser ersten Aussparung 40 kann eine deutlich kleinere zweite Aussparung vorhanden sein, auf die im vorliegenden Beispielsfall jedoch verzichtet worden ist. Auch im Bereich des hier nicht dargestellten Deckelelements kann eine solche erste Aussparung 40 vorhanden sein; die kleinere zweite Aussparung 42 wäre in diesem Fall unterhalb der ersten Aussparung 40 vorhanden. Die beiden Seitenwände 24, 26 werden jeweils im Wesentlichen vollständig von einem Seitenteil 44 bedeckt, wobei die Seitenteile 44 jeweils innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind. In ihrem ursprünglichen Zustand sind die Seitenteile 44 vollständig geschlossen, es ist also kein Durchbruch zum Durchführen von Kabeln oder Stromschienen vorhanden. Sofern derartige Durchbrüche nicht benötigt werden, kann das jeweilige Seitenteil 44 somit intakt und geschlossen bleiben. Dies erhöht die Dichtigkeit des Gehäuses 12 und schützt vor dem Eindringen von Feuchtigkeit. Bei Bedarf können in dem Seitenteil 44 Durchbrüche hergestellt werden, die mit den ersten Aussparungen 40 beziehungsweise den zweiten Aussparungen 42 fluchten. Im Gegensatz dazu könnten in dem Seitenteil 44 auch bereits entsprechende Durchbrüche vorgefertigt vorhanden sein.
  • Im vorliegenden Beispielsfall ist in die untere Aussparung 40 ein erfindungsgemäßer Verbindungsflansch 50 eingesetzt worden. Der Verbindungsflansch 50 kann beispielsweise zur Verbindung von zwei benachbarten Zähler- und Verteilerschränken 10 genutzt werden (siehe 12 und 13). In 1 ist dagegen lediglich der Verbindungsflansch 50 eingesetzt worden, ohne dass ein zweiter Zähler- und Verteilerschrank 10 angeschlossen wurde.
  • Der Verbindungsflansch 50 ist im vorliegenden Beispielsfall dreiteilig ausgebildet und weist ein Flanschunterteil 52, ein Flanschoberteil 54 sowie ein Dichtelement 56 auf. Im Gegensatz dazu könnte der Verbindungsflansch 50 auch zweiteilig ausgebildet sein. Das Dichtelement 56 wäre in diesem Fall einteilig mit dem Flanschoberteil 54 verbunden.
  • Eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsflansches 50.2 ist in den 3 bis 11 dargestellt. Der Verbindungsflansch 50.2 ist im vorliegenden Beispielsfall dreiteilig ausgebildet und weist ein Flanschunterteil 52.2, ein Flanschoberteil 54 sowie ein Dichtelement 56 auf. Das Flanschoberteil 54 entspricht dem Flanschoberteil 54 der ersten Ausführungsform und wird an der Innenseite der Seitenwand 26 des Gehäuses 12 angeordnet. Auch das Dichtelement 56 entspricht demjenigen der ersten Ausführungsform.
  • Während das Flanschunterteil 52 gemäß der ersten Ausführungsform plattenförmig ausgebildet ist, ist das Flanschunterteil 52.2 gemäß der zweiten Ausführungsform ringförmig ausgebildet.
  • Der Randbereich des Flanschunterteils 52.2 entspricht dem des Flanschunterteils 52 der ersten Ausführungsform, so dass auch hier ein linker Seitensteg 80, ein rechter Seitensteg 82, ein oberer Steg 84 und ein unterer Steg 86 vorhanden ist. Allerdings ist der Innenbereich 120 des Flanschunterteils 52.2 geschlossen ausgebildet. Die Befestigung des Flanschunterteils 52.2 an dem Flanschoberteil 54 kann durch die oben beschriebenen Rastverbindungen oder Schraubverbindungen erfolgen. Das Flanschoberteil 54 ist im vorliegenden Beispielsfall jeweils an der Innenseite der Seitenwand 26 angeordnet. Das Flanschoberteil 54 ist etwa ringförmig ausgebildet und weist einen linken Seitensteg 60, einen rechten Seitensteg 62, einen oberen Steg 64 und einen unteren Steg 66 auf. In den Stegen 60, 62, 64, 66 ist eine erste umlaufende Vertiefung 68 ausgebildet, die zu dem Flanschunterteil 52, 52.2 gerichtet ist. Der Außensteg 70 der umlaufenden Vertiefung 68 liegt an der Innenseite des Seitenteils 44 an (siehe 9 und 10). In dem Flanschoberteil 54 ist darüber hinaus eine zweite umlaufende Vertiefung 72 ausgebildet, die im Vergleich zur ersten Vertiefung 68 nach innen versetzt ist. Auch die zweite umlaufende Vertiefung 72 ist zu dem Flanschunterteil 52, 52.2 gerichtet. In die zweite umlaufende Vertiefung 72 kann das Dichtelement 56 mit seiner Feder 74 eingesetzt werden.
  • Das Flanschunterteil 52.2 ist im vorliegenden Beispielsfall ebenfalls etwa ringförmig ausgebildet und weist einen linken Seitensteg 80, einen rechten Seitensteg 82, einen oberen Steg 84 und einen unteren Steg 86 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Flanschunterteil 52.2 an der Innenseite der Seitenwand 24' eines benachbarten Zähler- und Verteilerschrankes 10' angeordnet. Auf diese Weise können über den Verbindungsflansch 50.2 zwei benachbarte Zähler- und Verteilerschränke 10, 10' miteinander verbunden werden. Durch die ringförmige Ausbildung des Verbindungsflansches 50.2 können beispielsweise Stromschienen 88 von einem Zähler- und Verteilerschrank 10 in einen benachbarten Zähler- und Verteilerschrank 10' geführt werden (siehe 11).
  • In den Stegen 80, 82, 84, 86 des Flanschunterteils 52.2 ist eine umlaufende Vertiefung 90 ausgebildet, die zu dem Flanschoberteil 54 gerichtet ist. Der Außensteg 92 der umlaufenden Vertiefung 90 liegt an der Innenseite des Seitenteils 44' an. Der Innensteg 94 der umlaufenden Vertiefung 90 ist deutlich länger ausgebildet als der Außensteg 92, so dass dieser fast bis zum Flanschoberteil 54 reicht. Der Innensteg 94 des Flanschunterteils 52.2 liegt somit innen an dem Dichtelement 56 an. Der Innenumfang des Dichtelements 56 ist etwas geringer als der Außenumfang des Innenstegs 94 des Flanschunterteils 52.2, so dass das Dichtelement 56 durch den Innensteg 94 des Flanschunterteils 52.2 nach außen gedrückt wird. Das Dichtelement 56 wird somit gegen die Innenkante 96 der Aussparung 40 gedrückt, so dass es an dieser Stelle zu einer Abdichtung kommt. Auf diese Weise kann das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Aussparung 40 effektiv verhindert werden. Das Dichtelement 56 ist dabei so lang ausgebildet, dass dieses fast über die gesamte Länge des Innensteges 94 reicht. Dadurch kann durch ein einzelnes Dichtelement 56 eine Abdichtung beider benachbarter Gehäuse 12, 12' erreicht werden (siehe 9 und 10).
  • Um das Flanschoberteil 54 und das Flanschunterteil 52, 52.2 aneinander zu befestigen, sind im vorliegenden Beispielsfall an dem linken Seitensteg 80 des Flanschunterteils 52, 52.2 insgesamt zwei Rasthaken 100 angeordnet, die zu dem Flanschoberteil 54 gerichtet sind. Die Rasthaken 100 sind im vorliegenden Beispielsfall an dem Innensteg 94 des Flanschunterteils 52, 52.2 angeformt. An dem rechten Seitensteg 62 des Flanschoberteils 54 sind entsprechend zwei Laschen 102 vorhanden. Die Rasthaken 100 des Flanschunterteils 52, 52.2 können in die Laschen 102 des Flanschoberteils 54 eintauchen und dort einrasten. Auf diese Weise kann eine Rastverbindung realisiert werden, um das Flanschoberteil 54 und das Flanschunterteil 52, 52.2 aneinander zu befestigen. Im Gegensatz zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel könnten auch mehr oder weniger Rasthaken 100 beziehungsweise Laschen 102 vorgesehen werden.
  • An dem linken Seitensteg 60 des Flanschoberteils 54 sind im vorliegenden Beispielfall zwei Zapfen 106 einteilig angeformt, die zum dem Flanschunterteil 52, 52.2 gerichtet sind. An dem rechten Seitensteg 82 des Flanschunterteils 52, 52.2 sind entsprechend zwei Laschen 108 vorhanden, die zu dem Flanschoberteil 54 gerichtet sind. Die Laschen 108 sind im vorliegenden Beispielfall an dem Innensteg 94 des Flanschunterteils 52, 52.2 angeformt. Die Laschen 108 des Flanschunterteils 52, 52.2 können über die Zapfen 106 des Flanschoberteils 54 gestülpt werden, um das Flanschoberteil 54 an dem Flanschunterteil 52, 52.2 über eine Steckverbindung zu befestigen. Im Gegensatz zu dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel könnten auch mehr oder weniger Zapfen 106 beziehungsweise Laschen 108 vorgesehen werden.
  • Durch die Kombination einer Steckverbindung und einer Rastverbindung kann eine besonders einfache Art der Befestigung erreicht werden. So kann zunächst die Steckverbindung hergestellt werden, indem die Laschen 108 über die Zapfen 106 gestülpt werden. Dabei sollten die Laschen 108 und die Zapfen 106 jeweils an demjenigen Seitensteg 62, 82 vorgesehen werden, der zu der Rückwand 20 des Gehäuses 12 gerichtet ist. Anschließend kann das Flanschunterteil 52, 52.2 leicht verschwenkt werden, so dass die Rasthaken 100 in die Laschen 102 eintauchen und dort verrastet werden können.
  • Im vorliegenden Beispielsfall sind an dem Flanschoberteil 54 und an dem Flanschunterteil 52, 52.2 insgesamt jeweils vier Schraubdome 110 vorhanden. Die Schraubdome 110 sind jeweils an den linken Seitenstegen 60, 80 beziehungsweise den rechten Seitensegen 62, 82 positioniert, wobei die Schraubdome 110 jeweils im Anschlussbereich an die oberen Stege 64, 84 beziehungsweise unteren Stege 66, 86 angeordnet sind. Mittels der Schraubdome 110 können das Flanschunterteil 52, 52.2 und das Flanschoberteil 54 zusätzlich über ein Schraubverbindung aneinander befestigt werden.
  • Eine solche Schraubverbindung kann insbesondere als zusätzliche Sicherungsmaßnahme bei starken Belastungen des Verbindungsflansches 50, 50.2 vorgesehen werden. In der Regel sind die Rastverbindungen bei normalen Belastungen ausreichend, um eine sichere Befestigung des Verbindungsflansches 50, 50.2 zu realisieren.
  • Um einen unberechtigten Zugriff auf den Zähler- und Verteilerschrank 10 zu verhindern, kann an dem Verbindungsflansch 50, 50.2 ein Stocherschutz 114 befestigt werden (siehe 2 und 3). Der Stocherschutz 114 ist plattenförmig und weist im vorliegenden Beispielsfall an einer seiner beiden Längskanten vier Kraghaken 116 auf. Die Kraghaken 116 können in entsprechende Einkerbungen 118 des Flanschoberteils 54 beziehungsweise des Flanschunterteils 52, 52.2 eingesetzt werden. Die Einkerbungen 118 sind dabei jeweils an der von dem Dichtelement 56 abgewandten Seite des Flanschoberteils 54 (siehe 5) beziehungsweise des Flanschunterteils 52, 52.2 (siehe 7) vorhanden, so dass der Stocherschutz 114 in den Innenraum des jeweiligen Zähler- und Verteilerschrankes 10 ragt. Auf diese Weise kann insbesondere Stromdiebstahl verhindert werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist das Flanschunterteil 52 an der Außenseite der Seitenwand 24 eines Zähler- und Verteilerschrankes 10 angeordnet. Eine solche Ausführungsform des Verbindungsflansches 50 bietet sich insbesondere dann an, wenn lediglich ein oder mehrere Kabel durch den Verbindungsflansch 50 geführt werden sollen. Durch den ausgefüllten Innenbereich 120 des Flanschunterteils 52 ist das Innere des Gehäuses 12 des Zähler- und Verteilerschrankes 10 durch den Verbindungsflansch 50 nicht zugänglich, so dass es nicht zu Undichtigkeiten oder zu einem unberechtigten Zugriff auf den Zähler- und Verteilerschrank 10 kommen kann.
  • Auf diese Weise können über zwei Verbindungsflansche 50 zwei benachbarte Zähler- und Verteilerschränke 10, 10' miteinander verbunden werden, wenn diese beispielsweise über Eck angeordnet sind (siehe 12). Auch bei einer nichtfluchtenden Lage der benachbarten Gehäuse oder bei benachbarten Gehäusen, die nicht direkt nebeneinander angeordnet sind, ist auf diese Weise eine Verbindung der beiden Zähler- und Verteilerschränke 10, 10' möglich.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist, sind in dem Innenbereich 120 im vorliegenden Beispielsfall insgesamt fünf kreisförmige Sollbruchstellen 122 vorhanden. Bei zwei der Sollbruchstellen 122 ist eine weitere Sollbruchstelle 124 mit größerem Durchmesser zusätzlich vorhanden. Auf diese Weise können passende Durchbrüche in dem Innenbereich 120 hergestellt werden, um verschiedene Kabel und Leitungen durch den Verbindungsflansch 50 in das Innere des Zähler- und Verteilerschrankes 10 führen zu können.
  • Um die beiden Zähler- und Verteilerschränke 10, 10' über Eck miteinander zu verbinden, können je nach Bedarf eine oder mehrere der Sollbruchstellen 122 aus dem Innenbereich 120 herausgebrochen werden, so dass entsprechende Durchbrüche entstehen. In diese Durchbrüche kann jeweils ein Kabel 130 eingesetzt und beidseitig mittels einer steckbaren Rohrverschraubung 132 an dem Innenbereich 120 und damit an dem Verbindungsflansch 50 befestigt werden. Die Länge des im Rohr verlegten Kabels 130 kann dabei frei gewählt werden, so dass auf diese Weise auch weiter voneinander entfernte Zähler- und Verteilerschränke 10, 10' miteinander verbunden werden könnten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29905631 U1 [0002]
    • DE 202023100180 U1 [0002]
    • DE 202023100650 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank (10), - mit einem metallischen Gehäuse (12) mit einer Rückwand (20), einem Bodenelement (22), einem Deckelelement und zwei Seitenwänden (24, 26), - mit zumindest einer Aussparung (40) in zumindest einer der beiden Seitenwänden (24, 26) des Gehäuses (12) zum Hindurchführen von elektrischen Leitungen, - dadurch gekennzeichnet, dass - in der zumindest einen Aussparung (40) ein Verbindungsflansch (50, 50.2) eingesetzt ist, - der Verbindungsflansch (50, 50.2) ein Flanschoberteil (54) und ein Flanschunterteil (52, 52.2) aufweist, die aneinander befestigbar sind, - der Verbindungsflansch (50, 50.2) ein Dichtelement (56) aufweist, - das Dichtelement (56) durch das Flanschunterteil (52, 52.2) gegen die Innenkante (96) der Aussparung (40) drückbar ist.
  2. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Flanschoberteil (54) und das Flanschunterteil (52, 52.2) über zumindest eine Rastverbindung (100, 102) aneinander befestigbar sind.
  3. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Flanschunterteil (52, 52.2) mehrere Rasthaken (100) aufweist, - an dem Flanschoberteil (54) mehrere Laschen (102) angeordnet sind, - die Rasthaken (100) des Flanschunterteils (52, 52.2) in die Laschen (102) des Flanschoberteils (54) eintauchen und dort verrastbar sind.
  4. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem Flanschoberteil (54) mehrere Zapfen (106) ausgebildet sind, - an dem Flanschunterteil (52, 52.2) mehrere Laschen (108) ausgebildet sind, - die Laschen (108) des Flanschunterteils (52, 52.2) über die Zapfen (106) des Flanschoberteils (54) stülpbar sind, so dass das Flanschunterteil (52, 52.2 und das Flanschoberteil (54) über zumindest eine Steckverbindung (106, 108) aneinander befestigbar sind.
  5. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - an dem Flanschunterteil (52, 52.2) und/oder dem Flanschoberteil (54) mehrere Schraubdome (110) vorhanden sind, so dass - das Flanschunterteil (52, 52.2) und das Flanschoberteil (54) über zumindest eine Schraubverbindung aneinander befestigbar sind.
  6. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Flanschoberteil (54) ringförmig ausgebildet ist.
  7. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 6, - dadurch gekennzeichnet, dass - in dem Flanschoberteil (54) eine umlaufende Vertiefung (68) ausgebildet ist, - der Außensteg (70) der umlaufenden Vertiefung (68) mittelbar oder unmittelbar an dem Gehäuse (12) anliegt.
  8. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 7, - dadurch gekennzeichnet, dass - in dem Flanschoberteil (54) eine zweite umlaufende Vertiefung (72) ausgebildet ist, - die zweite umlaufende Vertiefung (72) im Vergleich zur ersten umlaufenden Vertiefung (68) nach innen versetzt ist, - das Dichtelement (56) in der zweiten umlaufenden Vertiefung (72) positionierbar ist.
  9. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - in dem Flanschunterteil (52, 52.2) eine umlaufende Vertiefung (90) ausgebildet ist, - der Außensteg (92) der umlaufenden Vertiefung (90) mittelbar oder unmittelbar an dem Gehäuse (12) anliegt.
  10. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 9, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Innensteg (94) der umlaufenden Vertiefung (90) an der Innenseite des Dichtelements (56) anliegt, so dass das Dichtelement (56) durch den Innensteg (94) des Flanschunterteils (52, 52.2) in Richtung des Außenstegs (92) gedrückt wird.
  11. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach Anspruch 10, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Innenumfang des Dichtelements (56) kleiner ist als der Außenumfang des Innenstegs (94) der umlaufenden Vertiefung (90).
  12. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 9 bis 11, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Flanschunterteil (52.2) ringförmig ausgebildet ist.
  13. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nacheinem der Ansprüche 9 bis 11, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Flanschunterteil (52) plattenförmig ausgebildet ist.
  14. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Flanschoberteil (54) an der Innenseite des Gehäuses (12) angeordnet ist.
  15. Elektrischer Zähler- und Verteilerschrank nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Dichtungselement (56) einteilig mit dem Flanschoberteil (54) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29905631U1 (de) 1999-03-31 1999-06-10 ABN Werner Braun GmbH, 74196 Neuenstadt Zähler- und Verteilerschrank
DE202023100180U1 (de) 2023-01-16 2023-02-03 Abn Gmbh Zähler- und Verteilerschrank
DE202023100650U1 (de) 2023-02-10 2023-04-05 Abn Gmbh Zähler- und Verteilerschrank

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