DE202023100953U1 - housing arrangement - Google Patents
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Abstract
Gehäuseanordnung, insbesondere Ladergehäuseanordnung, mit
- einem ersten Gehäuseteil (1) mit einer Aussparung (7), von dem sich ein erster Fluidkanal erstreckt, und einem ersten Verbindungsmittel (11), das sich zumindest abschnittsweise um die Aussparung (7) erstreckt,
- einem rohrstutzenförmigen zweiten Gehäuseteil (3), durch das sich ein zweiter Fluidkanal erstreckt, umfassend ein zweites Verbindungsmittel (13), das sich zumindest abschnittsweise um einen Außenumfang eines Endbereichs des zweiten Gehäuseteils (3) erstreckt, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil (1, 3) direkt miteinander verbindbar oder verbunden sind, sodass der erste und der zweite Fluidkanal verbunden sind, und wobei in einem miteinander verbundenen Zustand das erste und das zweite Verbindungsmittel (11, 13) ineinandergreifen und eine Bajonettverbindung (9) bilden.
Housing arrangement, in particular charger housing arrangement, with
- a first housing part (1) with a recess (7), from which a first fluid channel extends, and a first connecting means (11), which extends at least in sections around the recess (7),
- a tubular second housing part (3) through which a second fluid channel extends, comprising a second connecting means (13) which extends at least in sections around an outer circumference of an end region of the second housing part (3), the first and the second housing part ( 1, 3) can be connected directly to one another or are connected so that the first and the second fluid channel are connected, and wherein in an interconnected state the first and the second connecting means (11, 13) engage and form a bayonet connection (9).
Description
Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung, insbesondere eine Ladergehäuseanordnung.The invention relates to a housing arrangement, in particular a supercharger housing arrangement.
Eine Laderanordnung verdichtet die einem Motor oder einer Brennstoffzelle zugeführte Luft. Solch eine Laderanordnung wird bei Verbrennungsmotoren oder Brennstoffzellen eines Fahrzeugs eingesetzt.A supercharger assembly compresses air supplied to an engine or fuel cell. Such a charger arrangement is used in internal combustion engines or fuel cells of a vehicle.
Die Laderanordnung weist einen Verdichter auf, der elektrisch und/oder turbinenangetrieben sein kann. Bei einem turbinenangetriebenen Verdichter treiben Abgase eine Turbine an, deren Rotation über eine Welle auf ein Verdichterrad im Verdichter übertragen wird. Der turbinenangetriebene Verdichter kann elektrisch unterstützt sein. Alternativ wird der Verdichter durch einen Elektromotor angetrieben, der das Verdichterrad in Rotation versetzt.The supercharger assembly includes a compressor that may be electrically and/or turbine driven. In a turbine-driven compressor, exhaust gases drive a turbine, the rotation of which is transmitted through a shaft to a compressor wheel in the compressor. The turbine driven compressor may be electrically assisted. Alternatively, the compressor is driven by an electric motor, which causes the compressor wheel to rotate.
Das Gehäuse eines Verdichters kann zumindest zweiteilig ausgebildet sein, sodass ein radialer Einlass und ein Gehäuseteil, in dem das Verdichterrad angeordnet ist, als separate Komponenten ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind. Der Einlass und das Gehäuseteil, in dem das Verdichterrad angeordnet ist, können metallen, beispielsweise als Aluminiumgussteile, ausgebildet sein. Zur Abdichtung ist ein radial, axial oder semiaxial abdichtender O-Ring zwischen den Komponenten vorgesehen. Die Befestigung des Einlass erfolgt durch üblicherweise zwei oder drei Schrauben, die durch Löcher eines Flansch am Einlass ragen und in Innengewinde des anderen Gehäuseteils greifen.The housing of a compressor can be designed in at least two parts, so that a radial inlet and a housing part, in which the compressor wheel is arranged, are designed as separate components that are connected to one another. The inlet and the housing part in which the compressor wheel is arranged can be made of metal, for example as cast aluminum parts. A radial, axial or semi-axial sealing O-ring is provided between the components for sealing. The inlet is usually fastened by two or three screws that protrude through holes in a flange on the inlet and engage in the internal thread of the other housing part.
Die
Die
Es stellt sich die Aufgabe, eine verbesserte Verbindung für zwei Gehäuseteile bereitzustellen.The task is to provide an improved connection for two housing parts.
Die Aufgabe wird durch eine Gehäuseanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Gehäuseanordnung, insbesondere ausgebildet als Ladergehäuseanordnung, ist vorgesehen mit einem ersten Gehäuseteil mit einer Aussparung, durch die sich ein erster Fluidkanal erstreckt, und einem ersten Verbindungsmittel, das sich zumindest abschnittsweise um die Aussparung erstreckt, und mit einem rohrstutzenförmigen zweiten Gehäuseteil, durch das sich ein zweiter Fluidkanal erstreckt, umfassend ein zweites Verbindungsmittel, das sich zumindest abschnittsweise um einen Außenumfang eines Endbereichs des zweiten Gehäuseteils erstreckt. Das erste und das zweite Gehäuseteil sind direkt miteinander verbindbar oder verbunden, sodass der erste und der zweite Fluidkanal verbunden sind, wobei in einem miteinander verbundenen Zustand das erste und das zweite Verbindungsmittel ineinandergreifen und eine Bajonettverbindung bilden.The object is achieved by a housing arrangement with the features of
Das Gehäuse kann eine Ladergehäuseanordnung für eine Laderanordnung sein, die einem Motor zugeführte Luft verdichtet. Solch eine Laderanordnung kann bei Verbrennungsmotoren oder Brennstoffzellen eines Fahrzeugs eingesetzt werden. Die Ladergehäuseanordnung kann als Verdichtergehäuse der Laderanordnung ausgebildet sein. Das Verdichterrad des Verdichters kann elektrisch und/oder turbinenangetrieben sein.The housing may be a supercharger housing assembly for a supercharger assembly that compresses air supplied to an engine. Such a supercharger arrangement can be used in internal combustion engines or fuel cells of a vehicle. The supercharger housing arrangement can be designed as a compressor housing of the supercharger arrangement. The impeller of the compressor can be electrically and/or turbine driven.
Wände der Gehäuseteile begrenzen Bereiche im Inneren des Gehäuses, die als Fluidkanal für das Fluid vorgesehen sind. Ein Fluidkanal im ersten Gehäuseteil kann beispielsweise spiral- oder ringförmig ausgebildet sein und sich zur Aussparung erstrecken. Bei einem flachen ersten Gehäuseteil, das noch mit weiteren Gehäuseteilen zusammengefügt wird, ist zumindest die Aussparung der Fluidkanal. Beim zweiten Gehäuseteil verläuft der zweite Fluidkanal in einer Ausführung zwischen beiden Enden des zweiten Gehäuseteils.Walls of the housing parts delimit areas inside the housing that are provided as a fluid channel for the fluid. A fluid channel in the first housing part can be designed, for example, in a spiral or ring shape and can extend to the recess. In the case of a flat first housing part, which is also joined to other housing parts, at least the cutout is the fluid channel. In the case of the second housing part, the second fluid channel runs in one embodiment between both ends of the second housing part.
Das erste und das zweite Gehäuseteil sind verbunden oder verbindbar, sodass das rohrstutzenförmige zweite Gehäuseteil aus dem ersten Gehäuseteil ragt und der erste und der zweite Fluidkanal als durchgehende Aussparung sich durch das rohrstutzenförmige zweite und das erste Gehäuseteil erstreckt. Sowohl im ersten als auch im zweiten Gehäuseteil ist ein Fluidkanal vorgesehen, durch den ein Fluid, das heißt Flüssigkeit oder Gas, strömen kann. Bei verbundenen Gehäuseteilen sind diese Fluidkanäle verbunden, sodass das Fluid durch das rohrstutzenförmige zweite Gehäuseteil durch die Aussparung ins erste Gehäuseteil strömen kann.The first and the second housing part are connected or can be connected, so that the second housing part in the form of a pipe socket protrudes from the first housing part and the first and the second fluid channel extends as a continuous recess through the second and first housing part in the form of a pipe socket. A fluid channel through which a fluid, ie liquid or gas, can flow is provided both in the first and in the second housing part. In the case of connected housing parts, these are Fluidka näle connected so that the fluid can flow through the tubular socket-shaped second housing part through the recess into the first housing part.
Das rohrstutzenförmige zweite Gehäuseteil hat eine hohlzylindrische Grundform, die im Endbereich konusförmig verbreitert sein kann. Durch eine Materialverstärkung im Endbereich kann die Stabilität im Verbindungsbereich der Gehäuseteile verbessert werden. Das zweite Gehäuseteil kann gerade oder gebogen ausgebildet sein. Das rohrstutzenförmige zweite Gehäuseteil dient vorteilhafterweise als Anschluss des Gehäuses, beispielsweise für eine Luftzufuhr. Es ist auch denkbar, dass das zweite Gehäuseteil innen hohl, aber nur einseitig offen ist. Das zweite Verbindungsmittel kann an einer stirnseitigen Kante oder benachbart dazu vorgesehen sein.The tubular second housing part has a hollow-cylindrical basic shape, which can be conically widened in the end area. Material reinforcement in the end area can improve the stability in the connection area of the housing parts. The second housing part can be straight or curved. The tubular second housing part advantageously serves as a connection for the housing, for example for an air supply. It is also conceivable that the second housing part is hollow on the inside but is only open on one side. The second connecting means can be provided on a front edge or adjacent thereto.
Das erste und das zweite Verbindungsmittel formen in verbundenem Zustand eine Bajonettverbindung, bei der die Verbindung durch eine Steck-Drehbewegung erfolgt. Die Verbindungsmittel haben vorteilhafterweise eine kreiszylindrische Grundform, werden beim Verbinden zunächst ineinandergesteckt und dann gegeneinander verdreht. Durch eine entgegengerichtete Bewegung werden die Gehäuseteile wieder voneinander gelöst. Der Endbereich mit dem zweiten Verbindungsmittel wird in das erste Verbindungsmittel an der Aussparung gesteckt und dann gedreht, um die Bajonettverbindung zu bilden, bei der die Verbindungsmittel ineinandergreifen. Beim Verbinden greifen in einer Ausführung radial herausragende Bereiche des zweiten Verbindungsmittels in Schlitze des ersten Verbindungsmittels. Die Schlitze können durchgängig in der Wand des ersten Verbindungsmittels oder grabenförmig darin ausgebildet sein.In the connected state, the first and the second connection means form a bayonet connection, in which the connection takes place by means of a plug-in and rotary movement. The connecting means advantageously have a circular-cylindrical basic shape, are first plugged into one another during connection and then rotated in opposite directions. The housing parts are released from one another again by moving in the opposite direction. The end portion with the second connection means is inserted into the first connection means at the recess and then rotated to form the bayonet connection in which the connection means interlock. In one embodiment, during connection, radially protruding areas of the second connection means engage in slots of the first connection means. The slits can be continuous in the wall of the first connecting means or can be trench-shaped in it.
Vorteilhafterweise hat das zweite Verbindungsmittel zumindest eine sich radial nach außen erstreckende Nase, und das erste Verbindungsmittel weist zumindest einen Schlitz zum Führen der Nase auf. Der Schlitz umfasst einen Längsschlitz und einen Querschlitz, die miteinander verbunden sind. Die Schlitze können in einem Winkel aufeinandertreffen. Alternativ hat der Verbindungsbereich der Schlitze einen gebogenen Verlauf. Der Längsschlitz verläuft längst zu einer Längsachse durch die Verbindungsmittel und der Querschlitz verläuft quer zur Längsachse. Wegen der ringförmig verlaufenden Verbindungsmittel hat auch der Querschlitz einen bogenförmigen Verlauf. Längsschlitz und Querschlitz müssen nicht unbedingt parallel und rechtwinklig zur Längsachse verlaufen, sondern können auch winklig verlaufen. „Winklig“ meint weder einen 180-Grad-Winkel noch einen verschwindenden Winkel. Auch ein gekrümmter Verlauf ist denkbar. Der Längsschlitz und der Querschlitz sind miteinander verbunden, sodass sie die Nase bei der Steck-Drehbewegung zum Verbinden der Gehäuseteile führen und die Bewegung der Gehäuseteile lenken. Die Nase greift im miteinander verbundenen Zustand in den Querschlitz ein.Advantageously, the second connecting means has at least one radially outwardly extending lug and the first connecting means has at least one slot for guiding the lug. The slit comprises a longitudinal slit and a transverse slit which are connected to each other. The slots may meet at an angle. Alternatively, the connection area of the slots has a curved course. The longitudinal slit runs along a longitudinal axis through the connecting means and the transverse slit runs transverse to the longitudinal axis. Because of the ring-shaped connecting means, the transverse slot also has an arcuate course. Longitudinal slit and transverse slit do not necessarily have to run parallel and at right angles to the longitudinal axis, but can also run at an angle. "Angular" means neither a 180 degree angle nor a vanishing angle. A curved course is also conceivable. The longitudinal slit and the transverse slit are connected to one another so that they guide the nose during the plug-in/rotary movement for connecting the housing parts and direct the movement of the housing parts. In the connected state, the nose engages in the transverse slot.
Vorteilhafterweise umfasst die Bajonettverbindung eine Rastverbindung, die als Verliersicherung wirkt und ein unbeabsichtigtes Lösen der Gehäuseteile verhindert. Es können, in Abhängigkeit an die Anforderungen an die Verdrehsicherung, auch Rastverbindungen mit zwei oder mehr Rastnasen vorgesehen sein, um höhere Drehmomente auf einen nicht rotationssymmetrischen Eintrittsstutzen als zweites Gehäuseteil abzufangen. In einer Ausführung umfasst die Rastverbindung als Schnappverbindung eine elastisch verformbare Zunge des zweiten Verbindungsmittels und eine Rastnut des ersten Verbindungsmittels, in die die Zunge mit einer Rastnase im eingerasteten Zustand eingreift, wenn die Verbindungsmittel ihre Endposition im verbundenen Zustand erreicht haben. Bei der Drehbewegung wird die Zunge elastisch verformt, indem sie nach innen gedrückt wird. Bei Erreichen der Endposition greift die Zungenspitze durch eine Gegenbewegung nach außen in die Nut ein und rastet so ein.Advantageously, the bayonet connection includes a locking connection that acts as a loss protection and prevents unintentional loosening of the housing parts. Depending on the requirements for the anti-twist device, snap-in connections with two or more snap-in lugs can also be provided in order to absorb higher torques on a non-rotationally symmetrical inlet connection as the second housing part. In one embodiment, the latching connection comprises an elastically deformable tongue of the second connecting means and a latching groove of the first connecting means, in which the tongue engages with a latching lug in the latched state when the connecting means have reached their end position in the connected state. During the turning movement, the tongue is elastically deformed by being pressed inwards. When the end position is reached, the tongue tip engages in the groove with a counter-movement outwards and thus snaps into place.
Die Bajonettverbindung ersetzt eine konventionelle Verbindung zweier Gehäuseteile, bei der ein Flansch des einen Gehäuseteils auf das andere Gehäuseteil geschraubt ist. Zudem benötigt die Bajonettverbindung weniger Platz als Schraubverbindungen. Durch den Einsatz der Bajonettverbindung sind Komponenten einer konventionellen Verbindung nicht mehr erforderlich, beispielsweise die Schrauben oder Innengewindeeinsätze.The bayonet connection replaces a conventional connection between two housing parts, in which a flange of one housing part is screwed onto the other housing part. In addition, the bayonet connection requires less space than screw connections. By using the bayonet connection, components of a conventional connection are no longer required, such as screws or internal thread inserts.
Die Ladergehäuseanordnung geht mit einem vereinfachten Fertigungsprozess einher sowie reduzierten Kosten bei Fertigung, Zusammenbau und Materialaufwand. Es werden weniger Komponenten benötigt. Zudem lassen sich Qualitätsanforderungen leichter einhalten.The supercharger housing assembly is associated with a simplified manufacturing process and reduced manufacturing, assembly, and material costs. Fewer components are required. In addition, quality requirements can be met more easily.
In einer Ausführung ist das erste Gehäuseteil metallen, insbesondere ein Metallgussteil. Es kann beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt sein, sodass es leicht und stabil ist.In one embodiment, the first housing part is made of metal, in particular a cast metal part. For example, it can be made of aluminum or an aluminum alloy so that it is light and strong.
In einer Ausführung ist das zweite Gehäuseteil ein Kunststoffteil, insbesondere ein Kunststoffgussteil oder ein Kunststoffspritzgussteil. Dieser Material-Downgrade, bei dem Kunststoff statt Aluminium verwendet wird, vereinfacht den Herstellungsprozess und macht die Fertigung günstiger.In one embodiment, the second housing part is a plastic part, in particular a plastic casting or a plastic injection molding. This material downgrade, using plastic instead of aluminum, simplifies the manufacturing process and makes manufacturing cheaper.
In einer Ausführung wird das erste Verbindungsmittel nach dem Guss durch maschinelle spanabtragende Nachbearbeitung ausgebildet, wobei die Nachbearbeitung lediglich eine Drehbearbeitung umfasst, die einfacher und weniger aufwändig als Fräsen zur Nachbearbeitung ist. Nichtsdestotrotz kann Fräsen zusätzlich oder als Alternative zur Nachbearbeitung eingesetzt werden. Allerdings kann ein geeignetes Design Fräsen überflüssig machen. Nachbearbeitung meint, dass Bereiche des Verbindungsmittels, beispielsweise die Grundform mit Materialreserven für den Spanabtrag und/oder die Längsschlitze, bereits beim Guss ausgebildet werden. Nachbearbeitung verringert die Fertigungstoleranzen des gegossenen Verbindungsmittels und erhöht die Fertigungsgenauigkeit gegenüber einer Ausbildung nur durch Gießen.In one embodiment, the first connecting means is formed after casting by post-processing by machining, the post-processing merely comprising turning, which is simpler and less complex than Milling for post-processing is. Nevertheless, milling can be used in addition to or as an alternative to post-processing. However, a suitable design can eliminate the need for milling. Post-processing means that areas of the connecting means, for example the basic shape with material reserves for chip removal and/or the longitudinal slots, are already formed during casting. Post-processing reduces the manufacturing tolerances of the cast fastener and increases the manufacturing accuracy compared to formation only by casting.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsmittel ein Dichtring angeordnet. Dieser Dichtring verhindert nicht nur Fluidaustritt an der Verbindungsstelle, sondern auch Mikrorotationen der Gehäuseteile durch den Druck des Dichtrings gegen die Nasen der Bajonettverbindung. In einer Ausführung weist das erste Verbindungsmittel eine außenseitige Nut auf, in der der Dichtring verläuft und bereits vor dem Zusammenbau montiert ist. Das bereits mit dem Dichtring versehene zweite Gehäuseteil kann beim Hersteller zusammengebaut worden sein.A sealing ring is advantageously arranged between the first and the second connecting means. This sealing ring not only prevents fluid leakage at the connection point, but also micro-rotations of the housing parts due to the pressure of the sealing ring against the lugs of the bayonet connection. In one embodiment, the first connecting means has a groove on the outside, in which the sealing ring runs and is already installed before assembly. The second housing part, which is already provided with the sealing ring, may have been assembled by the manufacturer.
In einer Ausführung weist das zweite Verbindungsmittel eine Anschlagfläche auf, die beim Verbinden des ersten und des zweiten Verbindungsmittels eine Steckbewegung des zweiten Verbindungsmittels in das erste Verbindungsmittel stoppt. Das erste und das zweite Gehäuseteil werden ineinandergesteckt, bis das zweite Verbindungsmittel gegen die Anschlagfläche schlägt. Danach erfolgt die Drehbewegung, bei der die Nase auf der Anschlagfläche entlanggleitet. Die Anschlagfläche kann rechtwinklig zur Längsachse verlaufen und ringförmig sein.In one embodiment, the second connection means has a stop surface which, when the first and second connection means are connected, stops an insertion movement of the second connection means into the first connection means. The first and second housing parts are plugged into one another until the second connection means strikes the stop surface. This is followed by the rotary movement, during which the nose slides along the stop surface. The abutment surface can be perpendicular to the longitudinal axis and can be ring-shaped.
In einer Ausführung ist an einer Außenseite des zweiten Verbindungsmittels zumindest eine Kerbe, beispielsweise drei oder mehr Kerben, vorgesehen, in die ein Werkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments eingreifen kann. Durch solch ein Werkzeug kann der Zusammenbau erleichtert werden.In one embodiment, at least one notch, for example three or more notches, is provided on an outside of the second connecting means, into which a tool for applying a torque can engage. Such a tool can facilitate assembly.
In einer Ausführung ist das zweite Gehäuseteil ein Gaseinlass, und das erste Gehäuseteil ist ein Verdichtergehäuseteil. Die zu verdichtende Luft strömt durch den Einlass auf ein Verdichterrad im ersten Gehäuseteil. In einer Ausführung ist der Einlass als Verbindung zur Luftzuführung rotationssymmetrisch, sodass nur ein geringes Drehmoment auf den Verdichtereinlass während des Betriebs wirkt. Alternativ kann der Einlass abgewinkelt ausgebildet sein, um ihn an kundenspezifische Vorgaben anzupassen.In one embodiment, the second housing part is a gas inlet and the first housing part is a compressor housing part. The air to be compressed flows through the inlet onto a compressor wheel in the first housing part. In one embodiment, the inlet is rotationally symmetrical as a connection to the air supply, so that only a small torque acts on the compressor inlet during operation. Alternatively, the inlet can be angled to accommodate customer specifications.
In einer Ausführung weist das erste Gehäuseteil einen Fluidkanal auf, der um einen für das Verdichterrad vorgesehenen Bereich verläuft. Das zweite Gehäuseteil deckt in solch einem Fall den ringförmig verlaufenden Fluidkanal unterhalb des Endbereichs zumindest teilweise ab. Solch ein ringförmiger Fluidkanal kann ein Rezirkulationskanal, als Kennfeld stabilisierende Maßnahme oder aus akustischen Gründen, oder ein Ringkanal für rückgeführtes Gas sein.In one embodiment, the first housing part has a fluid channel that runs around an area provided for the compressor wheel. In such a case, the second housing part at least partially covers the annular fluid channel below the end region. Such an annular fluid duct can be a recirculation duct, as a characteristic stabilizing measure or for acoustic reasons, or an annular duct for recirculated gas.
Ein zweiteiliges Verdichtergehäuse aus Aluminium mit separatem Einlass hat fertigungstechnische Vorteile sowohl hinsichtlich Guss als auch maschineller Bearbeitung. Zweiteilige Gehäuse sind von Vorteil bei einem komplizierteren Design, das ansonsten lange Gießzuleitungen erfordern würde. Sie sind von Vorteil bei Gehäusen mit einem Rezirkulationskanal, als Kennfeld stabilisierende Maßnahme oder aus akustischen Gründen. Sie sind von Vorteil bei einem Ringkanal, durch den durch ein Bypassventil rückgeführtes Gas in den Einlass strömt. Nichtsdestotrotz machen derartige Ausführungen manchmal Probleme durch Bruch, Entfernen des Sands nach dem Guss oder bei Einhaltung der Toleranzen der erforderlichen Lücken im Gehäuse.A two-piece aluminum compressor housing with a separate inlet has manufacturing advantages in terms of both casting and machining. Two-piece housings are advantageous in a more complicated design that would otherwise require long casting leads. They are advantageous for housings with a recirculation channel, as a measure to stabilize the map, or for acoustic reasons. They are beneficial with an annular duct through which gas recirculated through a bypass valve flows into the inlet. Nonetheless, such designs sometimes present problems with breakage, removal of the sand after casting, or maintaining the required gaps in the housing within tolerances.
Eine beispielhafte Ausführung einer Ladergehäuseanordnung hat einen Spritzguss-Einlass aus Kunststoff mit Nasen für die Bajonett-Verbindung am zweiten Verbindungsmittel, einen O-Ring zur Dichtung und ein bearbeitetes Aluminium-Verdichtergehäuse, dessen Verbindungsmittel drehbearbeitet worden ist. Der erste Verbindungsbereich hat eine runde Grundform mit einer Nut für die Rastverbindung. Beim Zusammenbau wird der Einlass in das Verdichtergehäuse eingesetzt, die Gehäuseteile zusammengedrückt und dann gedreht, sodass sie einrasten.An exemplary embodiment of a supercharger housing assembly has an injection molded plastic inlet with lugs for bayonet connection on the second connector, an O-ring for sealing, and a machined aluminum compressor housing with the connector turned. The first connection area has a round basic shape with a groove for the snap-in connection. Assembling involves inserting the inlet into the compressor housing, pressing the housing parts together, and then twisting them into place.
Der Einsatz einer Bajonettverbindung für die Verbindung von Einlass und Verdichtergehäuse statt einer konventionellen Schraubverbindung spart nicht nur Material, da keine Schrauben und bei einem Kunststoff-Einlass auch keine Einpress-Buchse erforderlich sind. Es ist auch nicht erforderlich, Innengewinde im Verdichtergehäuse für Schrauben auszubilden. Zudem benötigt die Bajonett-verbindung weniger Platz als Schraubverbindungen, die zudem negativ auf die Volute im Gehäuse wirken könnten.The use of a bayonet connection for connecting the inlet and compressor housing instead of a conventional screw connection not only saves material, since no screws are required and, with a plastic inlet, no press-fit bushing either. It is also not necessary to form internal threads in the compressor housing for screws. In addition, the bayonet connection requires less space than screw connections, which could also have a negative effect on the volute in the housing.
Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine dreidimensionale Darstellung eines Verdichtergehäuses als Ausführungsbeispiel einer Ladergehäuseanordnung, -
2 eine erste dreidimensionale Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines zweiten Gehäuseteils, -
3 eine zweite dreidimensionale Darstellung des Ausführungsbeispiels eines zweiten Gehäuseteils, -
4 eine dreidimensionale Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines ersten Gehäuseteils, -
5 eine Aufsicht auf einen Verbindungsbereich des ersten und zweiten Gehäuseteils in einem ersten Zustand, -
6 einen Detailausschnitt aus 5 , -
7 eine Aufsicht auf einen Verbindungsbereich des ersten und zweiten Gehäuseteils in einem zweiten Zustand, und -
8 einen Schnitt durch einen Verbindungsbereich des ersten und zweiten Gehäuseteils.
-
1 a three-dimensional representation of a compressor housing as an exemplary embodiment of a charger housing arrangement, -
2 a first three-dimensional representation of an embodiment of a second housing part, -
3 a second three-dimensional representation of the embodiment of a second housing part, -
4 a three-dimensional representation of an embodiment of a first housing part, -
5 a plan view of a connection area of the first and second housing parts in a first state, -
6 adetail section 5 , -
7 a plan view of a connection area of the first and second housing parts in a second state, and -
8th a section through a connection area of the first and second housing parts.
In den Figuren sind gleiche oder funktional gleichwirkende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen.In the figures, identical or functionally equivalent components are provided with the same reference symbols.
Das erste Gehäuseteil 1 weist eine durchgehende Aussparung 7 in der Außenwand über einem zentralen Bereich auf, in dem das Verdichterrad angeordnet ist. Das zweite Gehäuseteil 3 ist als Lufteinlass rohrstutzenförmig ausgebildet. Der Endbereich des zweiten Gehäuseteils 3 greift in die Aussparung 7, wenn das erste und das zweite Gehäuseteil 1, 3 miteinander verbunden sind. Das erste Gehäuseteil 1 weist am Umfang der Aussparung 7 erste Verbindungsmittel 11 auf, und das zweite Gehäuseteil 3 weist am Außenumfang des Endbereichs zweite Verbindungsmittel 13 auf, die in verbundenem Zustand ineinandergreifen und eine Bajonettverbindung 9 bilden. Beim Verbinden werden die Verbindungsmittel 11, 13 in einer Steck-Drehbewegung ineinandergesteckt und zueinander gedreht.The
Das zweite Gehäuseteil 3 hat eine hohlzylindrische Grundform mit einer durchgehenden Öffnung, die einen Fluidkanal für einströmende Luft definiert. An einem Endbereich des zweiten Gehäuseteils 3 ist das zweite Verbindungsmittel 13 vorgesehen. Zum zweiten Verbindungsmittel 13 hin ist das zweite Gehäuseteil 3 leicht konusförmig verbreitert, was die Stabilität im Verbindungsbereich erhöht. Das zweite Gehäuseteil 3 ist so dimensioniert, dass sein Endbereich in die Aussparung 7 des ersten Gehäuseteils 1 greift und die ersten und zweiten Verbindungsmittel 11, 13 durch eine Steck-Drehbewegung verbindbar sind, sodass sie die Bajonettverbindung 9 formen.The
Das zweite Verbindungsmittel 13 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel drei sich radial nach außen erstreckende Nasen 15. Die Nasen 15 sind flache Bogensegmente. Alternative Formen, beispielsweise stiftförmige Nasen 15, sind denkbar. In einem Ausführungsbeispiel sind die Bogensegmente gleich lang und äquidistant voneinander beabstandet. In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind sie unterschiedlich lang und/oder haben unterschiedliche Abstände voneinander. Unterseiten der Nasen 15 bilden Auflageflächen des zweiten Verbindungsmittel 13, die, wenn sie auf einer Anschlagfläche 31 des ersten Verbindungsmittels 11 anschlagen, die Steckbewegung beim Verbindungsvorgang stoppen.In this exemplary embodiment, the second connecting
Eine, wie dargestellt, oder mehrere der Nasen 15 weist als bogenförmige Verlängerung eine elastisch verformbare Zunge 17 auf, durch die das erste und das zweite Verbindungsmittel 11, 13 einrasten, wenn eine Rastnase 39 an der Zungenspitze in eine Rastnut 19 des ersten Verbindungsmittels 11 eingreift. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist mehr als eine Rastnut 19 und/oder mehr als eine Zunge 17 vorgesehen.As illustrated, one or more of the
Unterhalb der Nasen 15 ist eine umlaufende Nut 21 an der Außenseite des zweiten Verbindungsmittels 13 vorgesehen, die einen Dichtring 23, beispielsweise einen O-Ring, aufnimmt.Below the
An der Außenseite des zweiten Gehäuseteils 3 sind oberhalb des zweiten Verbindungsmittels 13 Kerben 25 mit rechteckiger Kontur vorgesehen, in die ein Werkzeug eingreifen kann. Das Werkzeug ist geeignet, ein Drehmoment auf das zweite Gehäuseteil 3 aufzubringen, um den Zusammenbau der Gehäuseteile 1, 3 durch werkzeugunterstützte Drehung des zweiten Gehäuseteils 3 zu erleichtern. In diesem Ausführungsbeispiel sind beispielhaft drei äquidistant angeordnete und gleich gestaltete Kerben 25 auf der konusförmigen Verbreiterung des zweiten Gehäuseteils 3 vorgesehen.On the outside of the
Einer der Querschlitze 29 weist eine gebogene Seitenwand 37 auf, deren Verlauf sich in Drehrichtung des zweiten Verbindungsmittels 13 der Längsachse annähert, sodass die Zunge 17 bei der Drehbewegung elastisch deformiert und beim Drehen nach innen gedrückt wird. Bei Erreichen einer Endposition sind die Zungenspitze und eine sich radial erstreckende Rastnut 19 im ersten Verbindungsmittel 11 zueinander ausgerichtet und auf Grund der Federkraft der deformierten Zunge 17 rastet die Zungenspitze in der Rastnut 19 ein. Die Rastverbindung 33 von Zunge 17 und Rastnut 19 wirkt als Verliersicherung, sodass sich die Gehäuseteile 1, 3 nicht unbeabsichtigt lösen können.One of the
Beim Zusammensetzen erfährt der Dichtring 23 eine Verformung in axialer und/oder radialer Richtung, sodass eine Dichtwirkung entsteht.During assembly, the sealing
Nach Lösen der Rastverbindung 33, indem die Zungenspitze aus der Rastnut 19 gedrückt wird, können die Gehäuseteile 1, 3 durch eine Bewegung in Gegenrichtung wieder voneinander gelöst werden.After releasing the latching
Das erste Gehäuseteil 1 ist als Metallgussteil ausgebildet, beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Die Grundform der ersten Verbindungsmittel 11 einschließlich der Längsschlitze 27 und der Rastnut 19 ist in ausreichender Genauigkeit im Gussverfahren formbar. Vorteilhafterweise wird das erste Verbindungsmittel 11 erst durch einen Nachbearbeitung mit einem spanabtragendem Verfahren fertig ausgebildet. Dieser Aufwand kann reduziert werden, indem als spanabtragendes Verfahren lediglich eine Drehbearbeitung vorgesehen ist, die die Querschlitze 29 ausbildet oder ihre Form nacharbeitet. Die Drehbearbeitung bedingt, dass die Höhe der Nasen 15 und der Querschlitze 29 entlang der Drehrichtung konstant ist. Zusätzlich oder alternativ kann Fräsen zur Nachbearbeitung erfolgen, was jedoch den Aufwand erhöht, da Fräsen aufwändiger ist als Drehbearbeitung.The
Das zweite Gehäuseteil 2 ist als Kunststoffteil, insbesondere Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Kunststoff hat ein geringes Gewicht und ist dennoch stabil. Außerdem ist es im Vergleich zu Metallguss günstiger. Gerade elastisch verformbare Teile, wie die Zunge 17, lassen sich in einfacher Weise in Kunststoff ausbilden.The second housing part 2 is designed as a plastic part, in particular a plastic injection molded part. Plastic has a low weight and is still stable. It is also cheaper compared to cast metal. Especially elastically deformable parts, such as the
Solch ein zweiteiliges Gehäuse, bei dem der Einlass separat ausgebildet ist, erleichtert die Fertigung von einem Gehäuse, bei dem ein ringförmiger Kanal 35 um das Verdichterrad herum vorgesehen ist. Der den ringförmigen Kanal 35 bildende Hohlraum ist beim Guss sandgefüllt. Die Aussparung 7 im ersten Gehäuseteil 1 erlaubt es, den Sand in einfacher Weise zu entfernen bevor der Einlass als zweites Gehäuseteil 3 montiert wird, der zudem den ringförmigen Kanal 35 zumindest teilweise abdeckt.Such a two-piece casing, with the inlet formed separately, facilitates the manufacture of a casing in which an
Die Nasen 15 des zweiten Verbindungsmittels 13 greifen in die Längsschlitze 27 und liegen auf der Anschlagfläche 31 auf.The
Die Nasen 15 wurden auf der Anschlagfläche 31 in die Querschlitze 29 bewegt. Die Höhe von Nasen 15 und Querschlitzen 29 ist aufeinander abgestimmt, sodass die Nasen 15 in die Querschlitze 29 bewegt werden können und allenfalls geringes Spiel in axialer Richtung haben. Durch die Drehbewegung ist die Zunge 17 nach innen gedrückt worden, bis ihre Spitze in der Endposition in der Rastnut 23 eingerastet ist.The
Die Nase 15 des zweiten Verbindungsmittels 13 greift in den Querschlitz 29 des ersten Verbindungsmittels 11 und formt die Bajonettverbindung 9. Zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 1, 3 ist ein ringförmiger Hohlraum, in dem der Dichtring 23 verläuft. Der Dichtring 23 ist durch die Verbindung verformt worden, sodass er an den Gehäuseteilen 1, 3 anliegt, seine Dichtwirkung entfaltet und Mikrobewegungen der Gehäuseteile 1, 3 auf Grund der Reibung verhindert.The
In verbundenem Zustand deckt der Einlass als zweites Gehäuseteil 3 den ringförmigen Kanal 35 im ersten Gehäuseteil 1 ab.In the connected state, the inlet as the
Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar.The features specified above and in the claims, as well as the features that can be inferred from the illustrations, can be advantageously implemented both individually and in various combinations. The invention is not limited to the exemplary embodiments described, but can be modified in many ways within the scope of specialist knowledge.
BezugszeichenlisteReference List
- 11
- erstes Gehäuseteilfirst housing part
- 33
- zweites Gehäuseteilsecond housing part
- 55
- AnschlussConnection
- 77
- Aussparungrecess
- 99
- Bajonettverbindungbayonet connection
- 1111
- erstes Verbindungsmittelfirst lanyard
- 1313
- zweites Verbindungsmittelsecond means of connection
- 1515
- NaseNose
- 1717
- ZungeTongue
- 1919
- Rastnutlocking groove
- 2121
- Nutgroove
- 2323
- Dichtringsealing ring
- 2525
- Kerbescore
- 2727
- Längsschlitzlongitudinal slit
- 2929
- Querschlitztransverse slit
- 3131
- Anschlagflächestop surface
- 3333
- Rastverbindungsnap connection
- 3535
- ringförmiger Kanalannular canal
- 3737
- SeitenwandSide wall
- 3939
- Rastnasedetent
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
- DE 102006038830 B4 [0005]DE 102006038830 B4 [0005]
- EP 18335144 B1 [0006]EP 18335144 B1 [0006]
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DE102006038830B4 (en) | 2006-08-18 | 2017-04-27 | Volkswagen Ag | Charger for an internal combustion engine and an internal combustion engine with a charger |
-
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- 2023-03-17 CN CN202320520432.XU patent/CN220622257U/en active Active
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006038830B4 (en) | 2006-08-18 | 2017-04-27 | Volkswagen Ag | Charger for an internal combustion engine and an internal combustion engine with a charger |
Also Published As
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---|---|
CN220622257U (en) | 2024-03-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |