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Die Erfindung betrifft eine Gelenkstütze für ein Gelenk, insbesondere ein Kniegelenk oder Ellenbogengelenk, nach dem Oberbegriff des ersten und zweiten Schutzanspruchs.
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Aus der Druckschrift EP 10398 B1 ist eine dynamische Kniescheibenstütze bekannt, die eine elastische Hülse aufweist. Die Hülse ist mit einer Öffnung über der Kniescheibe sowie mit Stützpolster seitlich am Knie versehen. Von dem Stützpolster aus können mehrere Gurte um das Bein versehen und die Hülse mit einer Öffnung über der Kniescheibe und einem Kniescheibenstützpolster versehen ist, das auf der Hülse positioniert ist, um eine seitliche Stütze für die Kniescheibe bereitzustellen während der Beugung und Bewegung des Knies, wenn die Stütze verwendet wird, wobei sich das Stützpolster auf der Außenseite des Beins befindet. Das Stützpolster weist ein Paar Stützarmelementen auf, die in ihren Betriebspositionen von der Ober-bzw. Unterseite des Versteifungspolsters über und unter der Kniescheibe und um die Innenseite des Knies herumverlaufen und die über das Versteifungspolster überall medialen Druck auf die Kniescheibe ausüben. Ein drittes Armelement, das von dem Stützpolster an seiner Mittelachse weg von der Kniescheibe und um die Außenseite des Knies verläuft und eine Gegenkraft auf diese ausübt und ein Stützpolster, um es relativ zur Kniescheibe in Position zu halten sind vorgesehen. Das dritte Armelement verläuft von dem Stützpolster an seiner Mittelachse weg von der Kniescheibe und um die Außenseite des Knies verläuft und übt eine Gegenkraft auf das Stützpolster ausübt, um es in Position zu halten, relativ zur Patella.
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In
US 43 70 978 A wird eine Knieorthese zum Stabilisieren einer Kniescheibe über den normalen Beugungs- und Bewegungsbereich des Knies, welche ebenfalls ein Hülsenelement aufweist. Daran befestigt sind ein erstes und ein zweites Band, zum Umwickeln oberhalb und unterhalb des Knies.; dem Hülsenelement verbunden ist. Auch hier ist die Knieorthese im Bereich der Kniescheibe mit einer Ausnehmung versehen.
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Aus der
DE 36 87 154 T2 ist eine Stütze für ein Kniegelenk bekannt, die aus einer im wesentlichen trapezförmigen Umhüllung aus Textilmaterial besteht, das in zwei Richtungen gedehnt werden kann. Zwei schräge Seiten sind im Bereich des Knies mit halb-elliptischen Ausnehmungen versehen, durch welche die Kniescheibe ebenfalls freigelassen wird.
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Auch in der Druckschrift
WO 01/56498 A2 wird eine Körpergelenkstütze beschrieben, die das Knie freilässt und oberhalb sowie unterhalb des Knies sich kreuzende Gurte aufweist.
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Eine weitere orthopädische Stütze ist aus
DE 3888538 T2 ist eine orthopädische Stütze zum Unterstützen des Knies, des Ellbogens, des Handgelenks oder ähnlichem bekannt, wobei das Gelenk vollständig davon umdeckt ist und das Material so vernäht ist, dass eine offene schlauchförmige Stütze gebildet wird.
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Die Oberseite der Kniescheibe werden bei diesen Lösungen nicht gestützt, wodurch bei sehr hohen Belastungen, wie z.B. Kniebeugen mit sehr hohen Gewichten, die Gefahr besteht, dass die Kniescheibe aus ihrer natürlichen Position gelangt.
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Alle vorgenannten Lösungen sind nicht für den Einsatz im Kraftsport bei extrem schweren Belastungen geeignet.
Trotz der Verwendung von Gelenkstützen oder Bandagen im Kniebereich oder Ellenbogenbereich kommt es beispielsweise bei der Sportart Powerlifting beim Kniebeugen oder Bankdrücken zu schweren Gelenkverletzungen bis zu Knochenbrüchen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gelenkstütze für ein Gelenk, insbesondere ein Kniegelenk oder Ellenbogengelenk zu entwickeln, die das Gelenk auch beim Kraftsport eines Sportlers mit hohen Gewichten zuverlässig stützt und welche den Sportler bei dem Gelangen aus einer gebeugten Bewegung in eine gestreckte Bewegung unterstützt.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des ersten und zweiten Schutzanspruchs gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Gelenkstütze für einen Gelenkbereich eines Körperteils, insbesondere für ein Kniegelenk oder Ellenbogengelenk, weist einen hülsenförmigen Grundkörper, der mehrachsig dehnbar ist auf und ist erfindungsgemäß mit mindestens einem Zugband versehen, welches über das Gelenk läuft und das Gelenk stützt und in einem gebeugten Zustand des Körperteils eine Zugkraft erzeugt, welche eine Rückbewegung des Körperteils in eine nicht gebeugte Position begünstigt.
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Weiterhin kann die Gelenkstütze für einen Gelenkbereich eines Körperteils, insbesondere für ein Kniegelenk oder Ellenbogengelenk, mit einem hülsenförmigen Grundkörper ausgestattet sein, der mehrachsig dehnbar ist, wobei die Gelenkstütze auf der Rückseite des Gelenks mindestens ein Federelement aufweist, welches in einem gebeugten Zustand des Körperteils das Gelenk unterstützt und gespannt ist und eine Rückstellkraft bereitstellt, welche eine Rückbewegung des Körperteils in eine nicht gebeugte Position begünstigt.
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Die beiden vorgenannten Varianten sind dabei miteinander kombinierbar, so dass einerseits über das Gelenk mindestens ein Zugband läuft und auf der Rückseite eine Blattfeder angeordnet ist.
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Sowohl durch das Zugband als auch die Blattfeder oder deren Kombination wird das Gelenk beim Bewältigen hoher Gewichte, wie sie beispielsweise beim Kniebeugen mit Gewicht oder beim Bankdrücken auftreten, unterstützt und geschützt.
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Die Gefahr einer Verletzung der Gelenkkapsel, des Verrutschens der Kniescheibe oder eines Kreuzbandrisses bzw. eines Sehnenrisses sogar eines Knochenbruchs durch eine extreme Überbelastung wird reduziert.
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Bevorzugt weist die Gelenkstütze mindestens zwei sich im Gelenkbereich kreuzende dehnbare Zugbänder aufweist.
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Trainingsversuche haben gezeigt, dass das Gelenk insbesondere im Bereich der Kniescheibe bzw. des Ellenbogens dadurch bei hohen Belastungen sehr gut gestützt wird und die Rückbewegung von der gebeugten in die gestreckte Position sehr gut unterstützt wird.
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Der Grundkörper ist dabei schlauchförmig ausgebildet und weist an einem ersten Ende einen größeren Durchmesser auf, als an einem zweiten Ende. Das erste Eine ist dabei oben und das zweite Ende unten nach Anlegen an das entsprechende Körperteil angeordnet. Beim Anlegen an ein Bein liegt das erste Ende im Bereich des Oberschenkels und das zweite Ende im Bereich der Wade. Beim Anlegen an einen Arm liegt das erste Ende im Bereich des Oberarms und das zweite Ende im Bereich des Unterarms.
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Es ist darauf zu achten, dass das bzw. die Zugbänder über das Gelenk verlaufen. Wenn vorhanden ist die Blattfeder gegenüber den Zugbändern in der Armbeuge bzw. in der Beinbeuge zu positionieren.
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Bevorzugt ist der Abstand der Zugbänder am ersten Ende des Grundkörpers größer, als am zweiten Ende des Grundkörpers, wobei vorteilhafter Weise die Zugbänder am ersten und am zweiten Ende des Grundkörpers mit diesem fest verbunden sind.
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Am Grundkörper ist weiterhin ein Wickelband vorgesehen, welches bevorzugt zwischen dem Grundkörper und mindestens einem Zugband befestigt ist. Insbesondere wird das Wickelband unterhalb des ersten Endes des Grundkörpers zwischen einer Außenkante eines Zugbandes und dem Grundkörper befestigt, bevorzugt vernäht.
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Weiterhin weist das Wickelband vorteilhafter Weise an seinem freien Ende eine Klettfläche auf. Im angelegten Zustand der Gelenkstütze wird das Wickelband ein oder mehrfach um die Gelenkstütze und/oder den Körperteil gewickelt, wodurch das Gelenk zusätzlich abgestützt wird. Das Wickelband wird dann im angelegten Zustand mit seiner Klettfläche fixiert. Das Wickelband wir dabei insbesondere unter Zug um den Grundkörper gewickelt.
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Das Wickelband und die Zugbänder werden bevorzugt mit dem Grundkörper vernäht. Dabei sind die Zugbänder jedoch zumindest über dem Gelenkbereich nicht mit dem Grundkörper verbunden.
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Die Zugbänder können in ihrem sich kreuzenden Bereich nicht miteinander verbunden sein oder auch in ihrem sich kreuzenden Bereich zumindest bereichsweise miteinander verbunden sein.
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Das Federelement wird bevorzugt zwischen zwei Lagen des Grundkörpers angeordnet. Dafür kann auch in dem Grundkörper ein taschenartiger Einschub vorgesehen sein. Es ist dann möglich, das Federelement auszutauschen.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine Gelenkstütze geschaffen, die beispielsweise beim Beugen des Beins zur Durchführung von Kniebeugen mit Gewicht durch das Zugband wie eine Feder wirkt, welche beim Beugen gespannt wird. Bei der Rückbewegung in den Stand will das Zugband in seine ungespannte Lage zurückkehren und unterstützt durch seine Zugkraft diese Rückbewegung in die ungebeugte Stellung des Beines bzw. der Beine, da an jedem Bein eine Gelenkstütze angebracht ist. Alternativ oder zusätzlich zu dem Zugband kann die Blattfeder an Grundkörper angeordnet sein. Gegen die Federkraft der Blattfeder wird dann das Bein bzw. der Arm gebeugt. Die Blattfeder unterstützt dabei das Gelenk und verstärkt die Wirkung des Grundkörpers, der um das Gelenk herum positioniert ist.
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Der Grundkörper, welcher schlauchartig ausgebildet ist, wird dabei so dimensioniert, dass dieser beim Anlegen radial aufgeweitet wird und dann unter Zug an dem Körperteil anliegt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine Darstellung einer Vorderansicht der Gelenkstütze,
- 2 eine Darstellung einer an ein Knie angelegten Gelenkstütze,
- 3 eine Darstellung einer Gelenkstütze, bei welcher zwei X-förmige Zugbänder von einem geringen Abstand oberhalb des Knies nach unten bis zum rückseitigen Wadenbereich führen,
- 4 angelegte Gelenkstützen bei gebeugten Beinen,
- 5 rückseitige Ansicht einer Gelenkstütze, welche im Bereich der Kniebeuge ein integriertes Federelement in der Art einer Blattfeder aufweist,
- 6 Schnitt A-A gemäß 5,
- 7 gebeugte Blattfeder z.B. bei Kniebeuge.
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In 1 wird die Vorderansicht einer Gelenkstütze 1 dargestellt, welche für ein Kniegelenk ausgebildet ist. Die Gelenkstütze 1 weist einen hülsenförmigen Grundkörper 2 auf, der mehrachsig dehnbar ist. An dem oberen Bereich (erstes Ende) des Grundkörpers 2 ist ein dehnbares Wickelband 3 befestigt, welches um den Grundkörper 2 und den Körperteil (nicht dargestellt) wickelbar ist und an dessen Ende ein Klettbereich 3.1 vorgesehen ist.
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Die Gelenkstütze 1 weist zwei sich im Bereich des Knies K (gestrichelt angedeutet) kreuzende dehnbare Zugbänder 4 auf, welche über das Kniegelenk bzw. das Knie K laufen.
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Der Grundkörper 2 ist schlauchförmig ausgebildet und weist an einem ersten Ende, hier dem oberen Ende, einen größeren Durchmesser D2.1 auf und an seinem zweiten Ende, hier dem unteren Ende einen kleineren Durchmesser D2.2.
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Der Abstand b1 der Zugbänder 4 am ersten Ende des Grundkörpers 2 ist größer, als der Abstand b2 am zweiten Ende des Grundkörpers 2.
Die beiden Zugbänder 4 sind an ihren oberen und unteren Enden mit einer Naht N mit dem Grundkörper 2 vernäht. Das Zugband 3 ist hier ebenfalls mit einer Naht N zwischen Grundkörper 2 einem Zugband 4 vernäht.
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Im Bereich über dem Knie K sind die Zugbänder 4 untereinander nicht verbunden und verlaufen frei über dem Grundkörper 2.
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Die Gelenkstütze 1, welche an einem Bein B angebracht ist, wird in 2 dargestellt.
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Die Gelenkstütze 1 wurde über das Knie K gezogen, so dass sich der kreuzende Bereich der Zugbänder 4 über dem Kniee K befindet. Dabei ist der Grundkörper 2 so ausgeführt, dass er mehrachsig dehnbar ist und beim Überstreifen über das Knie aufgeweitet wird und danach unter Zug am Bein B anliegt. Das Wickelband 3 wurde mehrfach unter Zug um den Grundkörper 2 gewickelt und mit dem Klettbereich 3.1 an dem Wickelband oder dem Grundkörper 2 befestigt. Der auf das Wickelband wirkende Zug kann dabei beim Umwickeln individuell erzeugt werden.
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Dadurch, dass der Grundkörper 2 bereits unter Zug anliegt und zusätzlich mit dem Wickelband 3 unter Zug umwickelt ist, wird bereits eine hohe Stabilisierung des Gelenkbereiches erzielt.
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Wird das Knie nun gebeugt, werden die beiden sich kreuzenden Zugbänder 4 auf Zug beansprucht und gegen das Knie im Bereich der Kniescheibe gepresst, wodurch bei sehr hohen Gewichten eine weitere Stabilisierung im Kniebereich zu verzeichnen ist.
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Weiterhin wirken die Zugbänder unterstützend, um wieder in eine gestreckte Position des Gelenks zu gelangen.
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Analog wirkt Erfindung im Bereich des Ellenbogengelenks.
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In 3 ist eine Variante der Gelenkstütze 1 dargestellt, bei welcher die sich kreuzenden Zugbänder 4 an ihrer Unterseite bis auf die Rückseite des Grundkörpers 2 führen und dort beispielsweise mittels Klettbefestigung befestigbar sind. An der Oberseite sind die Zugbänder 4 mittels einer Naht N angenäht. Durch die hier individuelle Befestigung der dehnbaren Zugbänder 4 mittels Klettbefestigung kann deren Zug individuell eingestellt werden.
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Auch hier ist ein Wickelband 3 vorgesehen, welches dehnbar ist und nach mehrmaligen Umwickeln mit einem Klettbereich 3.1 fixierbar ist.
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In 4 ist angedeutet, dass bei Kniebeugen die im Bereich der Knie angelegten Gelenkstützen 1 mit ihren Zugbändern 4 (gestrichelt angedeutet) „gespannt“ werden.
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Dadurch sind die Zugbänder 4 bestrebt, in ihre ungespannte Ausgangslage zurück zu gelangen und begünstigen die Rückbewegung der Beine B mit einer Zugkraft FZ in eine gestreckte Stellung.
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Insbesondere bei sehr hohen Gewichten, wie beim Kraftsport, beispielsweise beim Powerlifting üblich, wirkt dies positiv auf den Bewegungsablauf und unterstützend für die Gelenke, hier die Kniegelenke.
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Durch die sehr hohen auf die Knie wirkende Belastung kann es mit herkömmlichen Kniebandagen sogar dazu kommen, dass sich der Sportler die Knie bricht, die Kniescheibe herausspringt oder die Gelenkkapsel bzw. die Kreuzbänder reisen.
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Dies wird mit der erfindungsgemäßen Gelenkstütze verhindert, da die sich kreuzenden Zugbänder stabilisierend über die Kniescheibe erstrecken.
Der Unter Zug angelegte Grundkörper und das Umwickeln mit dem Wickelband wirkt zusätzlich stabilisierend auf den gesamten Kniebereich.
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Zusätzlich zu den Zugbändern oder auch alternativ zu diesen kann die Gelenkstütze 1 auf der Rückseite des Gelenks, beim Kniegelenk im Bereich der Kniebeuge oder beim Ellenbogengelenk im Bereich der Armbeuge, mindestens ein Federelement 5 aufweisen, welches beim Gelangen von einem gestreckten in einen gebeugten Zustand des Körperteils gespannt wird und eine Rückstellkraft FR bereitstellt, welche eine Rückbewegung des Körperteils in eine nicht gebeugte Position begünstigt.
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Eine beispielhafte Ausführung ist in 5 dargestellt. Die Gelenkstütze 1 weist an ihrer Rückseite eine hier im Wesentlichen rechteckige Blattfeder 5 auf, die in den Grundkörper 2 eingearbeitet ist und sich bevorzugt zwischen zwei Lagen oder in einer Tasche des Grundkörpers 2 befindet.
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Es kann auch bei dieser Variante vorgesehen sein, dass ein hier nicht dargestelltes Wickelband verwendet wird und dass auf der gegenüberliegenden Seite über dem Knie ein oder mehrere Zugbänder 4 verlaufen, wie beispielsweise in den 1 bis 4 dargestellt.
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In 6 ist der Längsschnitt A-A gemäß 5 dargestellt. Es ist ersichtlich, dass die Blattfeder 5 von dem Material des Grundkörpers 2 ummantelt ist.
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7 zeigt die Einzeldarstellung der Blattfeder 5 im gebogenen Zustand, z.B. beim Kniebeugen.
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Eine Rückstellkraft FR der Blattfeder 5 wirkt begünstigend, um aus der gebeugten Position in die gestreckte Position zu gelangen.
Die Blattfeder 5 besteht bevorzugt aus Carbon und kann der Größe des Körperteils und dem zu bewältigenden Gewicht angepasst werden. Es ist möglich, die Blattfeder 5 auswechselbar am Grundkörper 2 anzuordnen.
Die Blattfeder 5 ist von Ihrem Grundaufbau bzw. hinsichtlich ihres Querschnitts ähnlich einem Federfuss aus Carbon gestaltet, wie er beispielsweise als Laufprothese für Sportler verwendet wird.
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Analog zu den vorbenannt beschriebenen Gelenkstützen 1 für die Knie können die Gelenkstützen 1 auch für die Ellenbogengelenke verwendet werden. Die Zugbänder 4 verlaufen dann bevorzugt gekreuzt über den Ellenbogen.
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Wird eine Blattfeder 5 eingesetzt, ist diese bevorzugt in den Grundkörper 2 integriert oder einsteckbar und befindet sich im Bereich der Armbeuge.
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Mit der erfindungsgemäßen Gelenkstütze werden Verletzungen oder Überbelastungen beim Leistungssport, insbesondere bei Übungen mit hohen Gewichten zuverlässig vermieden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gelenkstütze
- 2
- Grundkörper
- 3
- Wickelband
- 3.1
- Klettbereich
- 4
- Zugbänder
- 5
- Blattfeder
- B
- Beine
- N
- Naht
- FR
- Rückstellkraft
- FZ
- Zugkraft
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4370978 A [0003]
- DE 3687154 T2 [0004]
- WO 0156498 A2 [0005]
- DE 3888538 T2 [0006]