DE202022107170U1 - Kombi-Verpackungsbehälter - Google Patents

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Abstract

Kombi-Verpackungsbehälter, umfassend
einen Verpackungsbehälter mit einer sich von einem oberen Rand in Richtung auf einen Boden erstreckenden und eine Behältermittelachse umlaufenden Behälterwand;
ein an der Behälterwand anliegendes und die Behältermittelachse umlaufendes manschettenförmiges Außenteil (1) mit einer ersten die Behältermittelachse umlaufenden Kante (2), welche das manschettenförmige Außenteil (1) in Richtung des oberen Behälterrands begrenzt, und mit einer zweiten die Behältermittelachse umlaufenden und der ersten Kante in Richtung der Behältermittelachse entgegengesetzten Kante (3), welche das manschettenförmige Außenteil in Richtung des Bodens begrenzt, wobei das manschettenförmige Außenteil (1) eine erste Anzahl von Einschnitten (4) aufweist, die eine sich von der ersten Kante (2) zu der zweiten Kante (3) erstreckende erste Solltrennlinie (5) bilden;
dadurch gekennzeichnet, dass
der Kombi-Verpackungsbehälter eingerichtet ist, dass bei einer Verformung des Kombi-Verpackungsbehälters die Behälterwand eine insbesondere radial zu der Behältermittelachse gerichteten Kraft auf das manschettenförmige Außenteil (1) ausübt, so dass das manschettenförmige Außenteil (1) zumindest in Teilen, vorzugsweise von der ersten Kante (2) bis zu der zweiten Kante (3), entlang der ersten Solltrennlinie (5) aufreißt und vollständig von dem Verpackungsbehälter lösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kombi-Verpackungsbehälter umfassend einen Verpackungsbehälter mit einer sich von einem oberen Rand in Richtung auf einen Boden erstreckenden und eine Behältermittelachse umlaufenden Behälterwand sowie ein an der Behälterwand anliegendes und die Behältermittelachse umlaufendes manschettenförmiges Außenteil mit einer ersten die Behältermittelachse umlaufenden Kante, welche das manschettenförmige Außenteil in Richtung des oberen Behälterrands begrenzt, und mit einer zweiten die Behältermittelachse umlaufenden und der ersten Kante in Richtung der Behältermittelachse entgegengesetzten Kante, welche das manschettenförmige Außenteil in Richtung des Bodens begrenzt, wobei das manschettenförmige Außenteil eine erste Anzahl von Einschnitten aufweist, die eine sich von der ersten Kante zu der zweiten Kante erstreckende erste Solltrennlinie bilden.
  • Derartige Kombi-Verpackungsbehälter weisen ein manschettenförmiges Außenteil auf, welches formschlüssig eng an einem beispielsweise aus Kunststoff oder Faserguss gebildeten Verpackungsbehälter gehalten ist. Das manschettenförmige Außenteil ist dabei üblicherweise aus einem ebenen Faltbogen herstellbar, dessen beide seitlichen Randbereiche zumindest teilweise überlappend übereinandergelegt und miteinander verklebt oder ineinander gesteckt werden, so dass eine etwa rotationssymmetrische, üblicherweise im Wesentlichen kegelstumpfmantelförmige Manschette gebildet wird, die an der äußere Behälterwand zumindest teilweise anliegt.
  • Durch die Ummantelung des Verpackungsbehälters mit einem manschettenförmigen Außenteil kann die Behälterwand verstärkt und somit der Verpackungsbehälter stabilisiert werden. Die Manschette kann aus einem Material hergestellt sein, das aufgrund seiner äußeren Beschaffenheit und Struktur angenehmer in der Hand liegt als beispielsweise eine Oberfläche des Behälters, und kann zusätzlich aus einem sich für die Bedruckung eignenden Material, das mit Informationen über den Inhalt des Verpackungsbehälters bedruckt werden kann, hergestellt sein. Außerdem kann ein solches manschettenförmiges Außenteil thermisch isolierend wirken.
  • Zur Befestigung des manschettenförmigen Außenteils an dem Verpackungsbehälter wurden in der Vergangenheit zwischen einer Außenseite der Behälterwand und einer Innenseite des manschettenförmigen Außenteils Klebepunkte vorgesehen, durch welche das manschettenförmige Außenteil und der Verpackungsbehälter aneinander befestigt sind.
  • In den letzten Jahren hat die Umweltverträglichkeit von Verpackungsbehältern zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Hersteller sind deshalb dazu übergegangen Verpackungsbehälter mit manschettenförmigen Außenteilen aus umweltfreundlichen Material, beispielsweise aus Karton oder einem anderen wiederverwertbaren Material herzustellen. Verbraucher sind dazu angehalten, bei der Entsorgung des Kombi-Verpackungsbehälters das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter zu trennen und beide Teile separat voneinander in unterschiedlichen Abfällen zu entsorgen. Damit können die Materialien des Verpackungsbehälters und des manschettenförmigen Außenteils besser wiederverwertet oder artgerecht entsorgt werden.
  • Um das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter entfernen zu können, sind die Hersteller dazu übergegangen das manschettenförmige Außenteil nicht mehr wie zuvor mit der Behälterwand zu verkleben, sondern das manschettenförmige Außenteil durch Verbreiterungen, insbesondere eine speziell ausgeformte Stützstruktur, der Behälterwand am Boden und/oder eine speziell ausgelegte Bodengeometrie des Verpackungsbehälters abzustützen. Darüber hinaus können solche Verpackungsbehälter eine Verbreiterung des oberen Rahmens aufweisen oder eine konisch zum Boden zulaufende Form aufweisen, damit das manschettenförmige Außenteil nicht von dem Verpackungsbehälter abrutscht. In diesen Ansätzen sind keine Klebepunkte mehr notwendig und das manschettenförmige Außenteil kann einfacher von dem Verpackungsbehälter entfernt werden.
  • Für gewöhnlich weist das manschettenförmige Außenteil einen vorzugweise mit einem Grifflappen versehenen Solltrennstreifen auf, so dass das manschettenförmige Außenteil von dem beispielsweise aus Kunststoff und/oder Faserguss bestehenden Behälterteil händisch abtrennbar ist. Auf diese Weise kann das Material solcher Behälter nach Gebrauch artgerecht der Abfallverwertung zugeführt werden.
  • Darüber hinaus sind Ansätze bekannt, die Verklebung überlappender Randbereiche beispielsweise mittels eines Lackes an einer Oberfläche der Randbereiche soweit zu schwächen, dass sich das manschettenförmige Außenteil durch eine einfache Öffnung der Verklebung der überlappenden Randbereiche von dem Verpackungsbehälter lösen lässt, wodurch nach Gebrauch das Material solcher Behälter artgerecht der Abfallverwertung zugeführt werden kann.
  • Ferner sind Ansätze bekannt, bei denen das manschettenförmige Außenteil in einer Umlaufrichtung um die Behältermittelachse gedreht werden kann und sich durch die Drehung von dem Verpackungsbehälter lösen lässt. Dazu weisen die Behälterwand, insbesondere an den das manschettenförmige Außenteil abstützenden Verbreiterungen, und das manschettenförmige Außenteil eine besonders aufeinander abgestimmte Form auf, sodass sich das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter durch die Drehung lösen lässt.
  • Jedoch hat sich in der Praxis gezeigt, dass ein Kombi-Verpackungsbehälter eine Vielzahl von Anforderungen erfüllen muss, wobei eine Veränderung eines Parameters zum Erreichen eines Vorteils bei der Entsorgung, Nachteile an anderer Stelle, beispielsweise bei der Produktion, mit sich bringt. So hat es sich gezeigt, dass beispielsweise bei einer Schwächung der Verklebung überlappender Endbereiche sich das manschettenförmige Außenteil bereits während der Produktion von dem Verpackungsbehälter löst oder sich das manschettenförmige Außenteil während der Produktion gegenüber dem Verpackungsbehälter verdrehen kann und sich somit von dem Verpackungsbehälter löst. Darüber hinaus hat es sich gezeigt, dass aus Bequemlichkeitsgründen Verbraucher häufig die Bestandteile eines Verpackungsbehälters nicht artgerecht entsorgen.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung einen besonders recyclebaren Kombi-Verpackungsbehälter bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Kombi-Verpackungsbehälter gelöst, der so eingerichtet ist, dass bei einer Verformung des Kombi-Verpackungsbehälters die Behälterwand eine insbesondere radial zu der Behältermittelachse gerichteten Kraft auf das manschettenförmige Außenteil ausübt, so dass das manschettenförmige Außenteil zumindest in Teilen, vorzugsweise von der ersten Kante bis zu der zweiten Kante, entlang der ersten Solltrennlinie aufreißt und vollständig von dem Verpackungsbehälter lösbar ist.
  • Die Erfindung geht auf die Erkenntnis der Erfinder zurück, dass während der Entsorgung die Kombi-Verpackungsbehälter häufig stark deformiert werden. So können beispielsweise Kräfte, welche durch verschiedene Gegenstände in einem Müllbeutel oder einem Müllcontainer aufeinander ausgeübt werden, zu einer Deformation eines Kombi-Verpackungsbehälters führen, der zusammen mit weiteren Gegenständen in dem Müllbeutel oder dem Müllcontainer entsorgt wurde. Dadurch kann sich bereits bei der Entsorgung in einem Müllbeutel oder einem Müllcontainer das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter lösen.
  • Für gewöhnlich wird der Inhalt solcher Müllbeutel oder Müllcontainer im industriellen Maßstab beispielsweise durch eine Sortieranlage, weiterverarbeitet. Die einzelnen Teile können dann im Wege der nachfolgenden Verarbeitung, beispielsweise in der industriellen Sortieranlage, voneinander getrennt behandelt und artgerecht entsorgt werden.
  • Darüber hinaus können die Kombi-Verpackungsbehälter während der Mülltrennung in einer solchen Sortieranlage ebenfalls deformiert werden. So kann sich das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter zusätzlich während der industriellen Müllverarbeitung von dem Verpackungsbehälter lösen und somit von dem Verpackungsbehälter getrennt werden.
  • Demgegenüber wird während der Herstellung von Kombi-Verpackungsbehälter eine Deformation der Kombi-Verpackungsbehälter vermieden, da eine Deformation der Kombi-Verpackungsbehälter regelmäßig zu Verzögerungen im Produktionsablauf führt und außerdem dadurch irreversible Deformationen und Beschädigungen am Kombi-Verpackungsbehälter selbst gebildet werden können, welche als Ausschuss aussortiert werden müssen. Dadurch ist sichergestellt, dass sich das manschettenförmige Außenteil nicht schon während der Herstellung ablösen kann.
  • Somit müssen Verbraucher das manschettenförmige Außenteil nicht mehr selbst händisch von dem Verpackungsbehälter trennen und es kann eine artegerechte Entsorgung des Verpackungsbehälters und des manschettenförmigen Außenteils gewährleistet werden. Darüber hinaus ist sichergestellt, dass sich das manschettenförmige Außenteil beispielsweise während des Transports oder der Produktion von dem Verpackungsbehälter löst. Dadurch wird ein besonders einfach recyclebarer Kombi-Verpackungsbehälter bei geringerem Produktionsausschuss bereitgestellt.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Kombi-Verpackungsbehälters beschrieben.
  • In einer Ausführungsform weist ein Einschnitt einen ersten in Richtung der ersten Solltrennlinie ausgerichteten etwa geradlinigen Abschnitt auf.
  • Die ersten Abschnitte der Einschnitte können etwa koaxial zueinander ausgerichtet sein. Jeder Einschnitt der ersten Anzahl von Einschnitten kann einen ersten Abschnitt aufweisen.
  • Durch die Ausrichtung der ersten Abschnitte der Einschnitte wird die erste Solltrennlinie soweit geschwächt, dass die Solltrennlinie unter Einwirkung der durch die Behälterwand auf das Außenteil ausgeübt Kraft entlang der ersten Solltrennlinie aufreißt.
  • In einer Ausführungsform weist ein Einschnitt einen zweiten etwa geradlinigen Abschnitt auf, der einen stumpfen Winkel mit dem ersten Abschnitt einschließt.
  • Eine derartige Unterteilung der Einschnitte in einen ersten Abschnitt und einen gegenüber dem ersten Abschnitt geneigten zweiten Abschnitt weist den Vorteil auf, dass die Solltrennlinie ausgehend von den jeweils zweiten Abschnitten der die Solltrennlinie bildenden Einschnitte entlang der Solltrennlinie aufreißt. In besonderen Fällen kann ebenfalls durch die Ausrichtung das Einreißverhalten des manschettenförmigen Außenteils an der Solltrennlinie kontrolliert werden. Wenn sich beispielweise die zweiten Abschnitt ausgehend von den ersten Abschnitten in Richtung der ersten oder der zweiten Kante erstrecken, kann zusätzlich das manschettenförmige Außenteil durch Ausüben einer Zugkraft auf die erste oder die zweite Kante im Bereich der ersten Solltrennlinie aufgerissen werden. In besonderen Ausführungsformen liegt beträgt der stumpfe Winkel etwa 90-180°, vorzugsweise etwa 135°.
  • In einer Ausführungsform ist eine Länge des ersten Abschnitts um einen Faktor von etwa 2-14, etwa 2-12, etwa 2-10, etwa 2-8, etwa 2-7, etwa 2-6, etwa 2-5, etwa 2-4, bevorzugt etwa 2,5-3,5, insbesondere etwa 2, etwa 2,5, etwa 3, etwa 3,5, etwa 4, etwa 4,5, etwa 4,75, etwa 5, etwa 5,5, etwa 6, etwa 6,5, etwa 7, etwa 7,5, etwa 8, etwa 8,5, etwa 9, etwa 9,5, etwa 10, etwa 10,5, etwa 11, etwa 11,5, etwa 12, etwa 12,5, etwa 13, etwa 13,5 oder etwa 14 länger als eine Länge des zweiten Abschnitts.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Länge des ersten Abschnitts etwa ≥ 3 mm und/oder etwa ≤ 12 mm, etwa ≥ 4 mm und/oder etwa ≤ 9 mm vorzugsweise etwa ≥ 4 mm und etwa ≤ 7 mm, insbesondere etwa 5 mm, etwa 6 mm, etwa 8 mm,etwa 9 mm, etwa 10 mm, etwa 11 mm, etwa 12 mm, etwa 13 mm, etwa 14 mm, etwa 15 mm, etwa 16 mm, etwa 17 mm, etwa 18 mm, etwa 19 mm, etwa 20 mm, etwa 21 mm, etwa 22 mm, etwa 23 mm, etwa 24 mm, etwa 25 mm, etwa 26 mm, etwa 27 mm oder etwa 28 mm. In weiteren besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Länge des zweiten Abschnitts etwa ≥ 1 mm und/oder etwa ≤ 4 mm, insbesondere etwa ≥ 1,5 mm und/oder etwa ≤ 3 mmm, besonders vorzugsweise etwa 2 mm oder etwa 2,5 mm.
  • Die Erfinder haben herausgefunden, dass, wenn die Längen der ersten Abschnitte und der zweiten Abschnitte in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, sich die erste Solltrennlinie soweit schwächen lässt, dass ein zuverlässiges Einreißen der ersten Solltrennlinie durch Einwirken der durch die Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübte Kraft gewährleistet ist. Auf der anderen Seite haben die Erfinder herausgefunden, dass die Solltrennlinie nicht soweit geschwächt wird, dass die Solltrennlinie bereits während der Produktion oder des Transports auf unerwünschte Weise aufreißt.
  • In einer Ausführungsform ist die Summe der Längen der ersten Abschnitte um einen Faktor von etwa 1,1-5, etwa 1,1-4, etwa 1,1-3, etwa 1,1-2 insbesondere etwa 1,3, etwa 1,4, etwa 1,5, etwa 1,7, etwa 2, etwa 2,2, etwa 2,5, etwa 3, etwa 3,2, etwa 3,5, etwa 3,7, etwa 4, etwa 4,2, etwa 4,5, etwa 4,7 oder etwa 5 kleiner als ein Abstand zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Abstand zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante etwa ≥ 10 mm und/oder etwa ≤ 200 mm, vorzugsweise etwa ≥ 100 mm und/oder etwa ≤ 150 mm, vorzugsweise etwa ≥ 110 mm und etwa ≤ 130 mm, besonders vorzugsweise etwa 117 mm. In weiteren besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Summe der Länge der ersten Abschnitte etwa ≥ 65 mm und/oder ≤ 90 mm, bevorzugt etwa ≥ 70 mm und/oder etwa ≤ 80 mm, besonders bevorzugt etwa 78 mm oder etwa 80 mm oder etwa 90 mm.
  • Zusätzlich zu dem Verhältnis der Längen der ersten Abschnitte und der zweite Abschnitte oder alleingestellt haben die Erfinder herausgefunden, dass, wenn die Summe der Längen der ersten Abschnitte und ein Abstand zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante in einem bestimmten Verhältnis stehen, sich die Solltrennlinie soweit schwächen lässt, dass ein zuverlässiges Einreißen der ersten Solltrennlinie durch Einwirken der durch die Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübte Kraft gewährleistet ist, die Solltrennlinie allerdings nicht soweit geschwächt wird, dass die Solltrennlinie bereits während der Produktion oder des Transports auf unerwünschte Weise aufreißt.
  • In einer Ausführungsform weist ein erster Abschnitt ein erstes Ende in Richtung der ersten Kante auf und ein dem ersten Ende entgegengesetztes zweites Ende in Richtung der zweiten Kante auf.
  • Durch derartige erste und zweite Enden wird der erste Abschnitt jeweils in Richtung der ersten Kante, d.h. in Richtung des oberen Rands des Verpackungsbehälters, und in Richtung der zweiten Kante, d.h. in Richtung des Bodens des Verpackungsbehälters begrenzt.
  • In einer Ausführungsform ist ein Abstand zwischen einem ersten Ende eines ersten Abschnitts eines Einschnitts und einem zweiten Ende eines ersten Abschnitts eines unmittelbar benachbarten Einschnitts um einen Faktor von etwa 2-14, etwa 2-12, etwa 2-10, etwa 2-8, etwa 2-7, etwa 2-6, etwa 2-5, etwa 2-4, bevorzugt etwa 2,5-3,5, insbesondere etwa 2, etwa 2,5, etwa 3, etwa 3,5, etwa 4, etwa 4,5, etwa 4,75, etwa 5, etwa 5,5, etwa 6, etwa 6,5, etwa 7, etwa 7,5, etwa 8, etwa 8,5, etwa 9, etwa 9,5, etwa 10, etwa 10,5, etwa 11, etwa 11,5, etwa 12, etwa 12,5, etwa 13, etwa 13,5 oder etwa 14, kleiner als die Länge eines ersten Abschnitts.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Abstand zwischen einem ersten Ende eines ersten Abschnitts eines Einschnitts und einem zweiten Ende eines ersten Abschnitts eines unmittelbar benachbarten Einschnitts etwa ≥ 1 mm und/oder ≤ 3 mm, bevorzugt etwa ≥ 1,5 mm und/oder ≤ 2,5 mm, besonders bevorzugt etwa 2 mm.
  • Zusätzlich zu dem Verhältnis der Längen der ersten Abschnitte und der zweiten Abschnitte sowie dem Verhältnis der Summen der ersten Abschnitte und dem Abstand zwischen der ersten Kante oder der zweiten Kante oder alleingestellt haben die Erfinder herausgefunden, dass, wenn ein Abstand zwischen einem ersten Ende eines ersten Abschnitts eines Einschnitts und einem zweiten Ende eines ersten Abschnitts eines unmittelbar benachbarten Einschnitts in einem bestimmen Verhältnis zu der Länge eines ersten Abschnitts stehen, sich die Solltrennlinie soweit schwächen lässt, dass ein zuverlässiges Aufreißen der ersten Solltrennlinie durch Einwirken der durch die Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübte Kraft gewährleistet ist, die Solltrennlinie allerdings nicht soweit geschwächt wird, dass die Solltrennlinie bereits während der Produktion oder des Transports auf unerwünschte Weise aufreißt.
  • In einer Ausführungsform ist ein Abstand zwischen einem zweiten Ende eines bezüglich der zweiten Kante am nächsten gelegenen Einschnitts und der zweiten Kante um einen Faktor von etwa 1,2-10, etwa 1,2-9, etwa 1,2-8, etwa 1,2-7, etwa 1,2-6, etwa 1,2-6, etwa 1,2-5, etwa 1,2-5, bevorzugt etwa 1,6-4,75, insbesondere etwa 1,2, etwa 1,6 etwa 1,8, etwa 2, etwa 4, etwa 4,75, etwa 5, etwa 6, etwa 7, etwa 8, etwa 9 oder etwa 10 kleiner als eine Länge eines ersten Abschnitts.
  • Durch einen derartigen Abstand weist die Solltrennlinie eine gewisse Stabilität auf, sodass vermieden wird, dass die Solltrennlinie auf unerwünschte Weise beispielsweise während der Produktion oder dem Transport aufreißt.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Abstand zwischen einem zweiten Ende eines bezüglich der zweiten Kante am nächsten gelegenen Einschnitts und der zweiten Kante etwa ≥ 3 mm und/oder etwa ≤ 7 mm, bevorzugt etwa ≥ 4 mm und/oder ≤ 6 mm, besonders bevorzugt etwa 5 mm oder etwa 3 mm oder etwa 2,8 mm.
  • In einer Ausführungsform ist ein Abstand zwischen einem zweiten Ende eines bezüglich der zweiten Kante am nächsten gelegenen Einschnitts und der zweiten Kante um einen Faktor von etwa 2-3, insbesondere etwa 1,5, etwa 1,7, etwa 1,9 etwa 2, etwa 2,2 oder etwa 2,5, größer als ein Abstand zwischen einem ersten Ende eines ersten Abschnitts eines Einschnitts und einem zweiten Ende eines ersten Abschnitts eines unmittelbar benachbarten Einschnitts.
  • Zusätzlich zu den vorangegangenen Ausführungsformen oder alleingestellt, weist die Solltrennlinie somit eine gewisse Stabilität auf, sodass vermieden wird, dass die Solltrennlinie auf unerwünschte Weise beispielsweise während der Produktion oder dem Transport aufreißt.
  • In einer Ausführungsform vereint sich ein Ende des zweiten Abschnitts mit dem ersten Ende oder mit dem zweiten Ende des ersten Abschnitts.
  • Mit anderen Worten kann sich der zweite Abschnitt ausgehend von dem ersten Ende des ersten Abschnitts zumindest teilweise in Richtung der ersten Kante erstrecken, wobei der zweite Abschnitt mit dem ersten Abschnitt einen stumpfen Winkel einschließt. In anderen Ausführungsformen kann sich der zweite Abschnitt ausgehend von dem zweiten Ende des ersten Abschnitts zumindest teilweise in Richtung der zweiten Kante erstrecken, wobei der zweite Abschnitt mit dem ersten Abschnitt einen stumpfen Winkel einschließt.
  • Gemäß dieser Ausführungsformen wurde ein besonders vorteilhaftes Aufreißen der Solltrennlinie unter Einwirkung der durch die Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübten Kraft beobachtet. Darüber hinaus kann die Solltrennlinie ausgehend vom ersten Rand oder vom zweiten Rand je nach Ausrichtung der zweiten Abschnitte entlang der Solltrennlinie aufreißen. Dadurch wird es umweltbewussten Verbrauchern ermöglicht, das manschettenförmige Außenteil händisch ausgehend vom ersten oder vom zweiten Rand entlang der Solltrennlinie einzureisen, so dass das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter lösbar ist und artgerecht durch den Verbraucher entsorgt werden kann.
  • In einer Ausführungsform weist das manschettenförmige Außenteil eine sich zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante erstreckende und das manschettenförmige Außenteil begrenzende erste Längskante auf und eine sich zwischen der ersten Kante und der zweiten Kante ersteckende und das manschettenförmige Außenteil begrenzende entgegengesetzte zweite Längskante aufweist.
  • Durch die erste Längskante und die zweite Längskante wird das manschettenförmige Außenteil begrenzt.
  • In einer Ausführungsform überlappen sich entgegengesetzte Endbereiche des manschettenförmigen Außenteils in einem durch die erste Längskante und die zweite Längskante begrenzten Überlappungsbereich und sind vorzugsweise mittels eines Klebstoffs aneinander befestigt.
  • Somit kann das manschettenförmige Außenteil formschlüssig eng an dem Verpackungsbehälter gehalten werden. Die Klebekraft des Klebstoffs kann beispielsweise so bemessen sein, dass sich die Befestigung der entgegengesetzten Endbereiche unter Einwirkung der durch die Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübten Kraft bestehen bleibt. Darüber hinaus kann die Klebekraft des Klebstoffs derart bemessen sein, dass sich die Befestigung der entgegengesetzten Endbereiche nicht während der Produktion oder dem Transport löst. Dadurch ist sichergestellt, dass sich das manschettenförmige Außenteil nicht auf unerwünschte Weise bereits vor der Entsorgung löst.
  • In einer Ausführungsform ist die erste Solltrennlinie etwa parallel zu der ersten Längskante ausgerichtet, wobei sich insbesondere die zweiten Abschnitte ausgehend von der ersten Solltrennlinie zumindest teilweise in Richtung der ersten Längskante erstrecken.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Ausrichtung der ersten Solltrennlinie sowie der ersten und zweiten Abschnitte, insbesondere ausgehend von dem ersten Ende oder dem zweiten Ende eines ersten Abschnitts eindeutig spezifiziert.
  • Insbesondere kann sie ein zweiter Abschnitt ausgehend von einem ersten Ende oder einem zweiten Ende zusätzlich zumindest in Richtung der ersten oder der zweiten Kante erstrecken, wobei ein verbessertes Aufreißverhalten der Solltrennlinie beobachtet wurde.
  • In einer Ausführungsform weist das manschettenförmige Außenteil eine zweite Anzahl von Einschnitten auf, die jeweils eine sich von der ersten Kante zu der zweiten Kante erstreckende zweite Solltrennlinie bilden, und der Kombi-Verpackungsbehälter ist derart eingerichtet, dass bei der Verformung des Kombi-Verpackungsbehälters die Behälterwand die insbesondere radial zu der Behältermittelachse gerichteten Kraft auf das manschettenförmige Außenteil ausübt, so dass das manschettenförmige Außenteil zumindest in Teilen, vorzugsweise von der ersten Kante bis zu der zweiten Kante, entlang der zweiten Solltrennlinie aufreißt und vollständig von dem Verpackungsbehälter lösbar ist.
  • Die Einschnitte der zweiten Anzahl von Einschnitten können im Wesentlichen formgleich zu den Einschnitten der ersten Anzahl von Einschnitten ausgebildet sein. Durch die zweite so gebildete Solltrennlinie wird das manschettenförmige Außenteil zusätzlich auf kontrollierter Art und Weise geschwächt, so dass das manschettenförmige Außenteil zumindest in Teilen entlang der zweiten Solltrennlinie unter Einwirkung der bei der Verformung durch die Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil aufreißt und so das manschettenförmige Außenteil lösbar ist.
  • Darüber hinaus wird zwischen der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie ein Bereich des manschettenförmigen Außenteils gebildet, der in Richtung des oberen Rahmens durch einen Teilabschnitt der ersten Kante begrenzt wird und der in Richtung des Bodens durch einen Teilabschnitt der zweiten Kante begrenzt wird.
  • Der so gebildete Bereich des manschettenförmigen Außenteils ist durch einen Verbraucher angreifbar, sodass der Verbraucher durch Ausüben einer Zugkraft vorzugsweise zumindest teilweise in einer Richtung etwa radial zu der Behältermittelachse auf diesen Bereich das manschettenförmige Außenteil entlang der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie aufreißen kann, wodurch das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter lösbar wird.
  • Somit kann ein Verbraucher das manschettenförmige Außenteil weiterhin händisch von dem Verpackungsbehälter entfernen und das manschettenförmige Außenteil sowie der Verpackungsbehälter können artgerecht entsorgt werden.
  • In einer Ausführungsform sind die erste Solltrennlinie und die zweite Solltrennlinie etwa parallel zueinander ausgerichtet, wobei insbesondere die zweite Solltrennlinie etwa parallel zu der zweiten Längskante ausgerichtet ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das manschettenförmige Außenteil in dem zwischen der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie gebildeten Bereich besonders vorteilhaft aufreißbar. Somit lässt sich das manschettenförmige Außenteil auf besonders vorteilhafte Art und Weise entlang der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie durch einen Verbraucher oder durch Einwirken der durch die Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübten Kraft aufreißen.
  • In einer Ausführungsform sind die zweiten Abschnitte der ersten Anzahl von Einschnitten und die zweite Anzahl von Einschnitten ausgehend von der jeweiligen ersten oder zweiten Solltrennlinie einander zugewandt.
  • Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, wenn das manschettenförmige Außenteil entlang der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie zumindest in Teilen unter Einwirkung der durch die Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübten Kraft aufreißt oder, wenn ein Verbraucher das manschettenförmige Außenteil in dem Bereich zwischen der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie händisch aufreißt.
  • In einer Ausführungsform begrenzen die erste Solltrennlinie und die zweite Solltrennlinie den Überlappungsbereich an gegenüberliegenden Seiten.
  • In dem Überlappungsbereich, in dem sich entgegengesetzten Enden des manschettenförmigen Außenteils überlappen, weist das manschettenförmige Außenteil eine größere Dicke auf. Dadurch ist dieser Bereich für einen Nutzer leichter angreifbar, um so das manschettenförmige Außenteil ausgehend von dem Teilabschnitt der ersten Kante oder dem Teilabschnitt der zweiten Kante aufzureißen.
  • Darüber hinaus können Klebstoffe umweltschädliche Komponenten enthalten. Wenn das manschettenförmige Außenteil entlang der ersten Solltrennlinie oder der zweiten Solltrennlinie aufreißt, ist somit der Überlappungsbereich als separates Teil lösbar und kann artgerecht entsorgt werden.
  • In einer Ausführungsform sind die Einschnitte der ersten Anzahl von Einschnitten und die Einschnitte der zweiten Anzahl von Einschnitten in wesentlichen formgleich. Darüber hinaus können die Einschnitte der ersten Anzahl von Einschnitten und die Einschnitte der zweiten Anzahl von Einschnitten im Wesentlichen spiegelsymmetrisch in Bezug zu einer etwa parallel zu der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie ausgerichteten Achse angeordnet sein.
  • Dadurch weisen die ersten Solltrennlinie und die zweite Solltrennlinie ein im Wesentlichen ähnliches Aufreißverhalten auf, wodurch das manschettenförmige Außenteil besser unter Krafteinwirkung aufreißt und so einfacher von dem Verpackungsbehälter lösbar ist.
  • In einer Ausführungsform sind die Einschnitte der ersten Anzahl von Einschnitten und die Einschnitte der zweiten Anzahl von Einschnitten im Wesentlichen spiegelsymmetrisch in Bezug zu einer Axialebene des Verpackungsbehälters zwischen der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie.
  • Dadurch weisen die ersten Solltrennlinie und die zweite Solltrennlinie ein im Wesentlichen ähnliches Aufreißverhalten auf, wodurch die das manschettenförmige Außenteil symmetrisch zumindest in Teilen entlang der ersten Solltrennlinie und der zweiten Solltrennlinie aufreißt. Dadurch wird unter Krafteinwirkung das Aufreißverhalten des manschettenförmigen Außenteils verbessert. Insbesondere wird durch diese Anordnung das Aufreißverhalten des manschettenförmigen Außenteils unter der durch die Behälterwand bei der Verformung auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübte Kraft verbessert. Darüber hinaus wird das Aufreißverhalten verbessert, wenn ein Verbraucher händisch das manschettenförmige Außenteil ausgehend von der ersten Kante oder der zweiten Kante aufreißt.
  • In einer Ausführungsform ist der Verpackungsbehälter einstückig aus einer Lage Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial oder Papiermaterial oder Faserguss, gebildet.
  • Mit anderen Worten ist der Verpackungsbehälter einlagig ausgebildet. Solche Verpackungsbehälter weisen eine leichtere Verformbarkeit auf, sodass sich derartige Verpackungsbehälter während der Entsorgung leichter Verformen lassen. Somit sind derartige Verpackungsbehälter besonders gut für die Umsetzung der Erfindung geeignet.
  • In einer Ausführungsform weist der Boden des Verpackungsbehälters eine Verstärkung insbesondere aus Karton auf.
  • Solche Verpackungsbehälter weisen für gewöhnlich eine besondere Ausgestaltung des manschettenförmigen Außenteils am Boden auf. Die Erfinder haben herausgefunden, dass das manschettenförmige Außenteil ebenfalls bei solchen Verpackungsbehältern aufreißt und so lösbar ist, die einen verstärkten Kartonboden aufweisen.
  • In einer Ausführungsform ist die Verstärkung mit dem manschettenförmigen Außenteil insbesondere umlaufend verbunden oder ist einstückig mit dem manschettenförmigen Außenteil ausgebildet.
  • Durch diese Verbindung oder Ausbildung wird der Verpackungsbehälter stärker stabilisiert.
  • In einer Ausführungsform verjüngt sich die Behälterwand in Richtung des Bodens insbesondere konisch, wobei der Verpackungsbehälter vorzugsweise am oberen Rand einen die Behältermittelachse umlaufenden Siegelrand aufweist.
  • Dadurch, dass der Verpackungsbehälter einen umlaufenden Siegelrand aufweist, kann das manschettenförmige Außenteil nicht über den oberen Rand des Verpackungsbehälters rutschen. In besonderen Ausführungsform weist der Verpackungsbehälter ferner Verbreiterungen in der Behälterwand am Boden des Verpackungsbehälters auf, wobei das manschettenförmige Außenteil mit der zweiten Kante auf den Verbreiterungen abgestützt ist und somit daran gehindert wird, in Richtung des Bodens von dem Verpackungsbehälter abzurutschen.
  • Ferner wird die Aufgabe der Erfindung gelöst durch manschettenförmiges Außenteil zur Ummantelung einer eine Behältermittelachse umlaufenden und sich von einer oberen Rand zu einem Boden erstreckenden Behälterwand eines Verpackungsbehälters, wobei das manschettenförmige Außenteil umfasst: eine erste Kante ausgelegt, die Behälterwand um die Behältermittelachse zu umlaufen und das manschettenförmige Außenteil in Richtung des oberen Behälterrands zu begrenzen; eine entgegengesetzte zweite Kante ausgelegt, die Behälterwand um die Behältermittelachse zu umlaufen und das manschettenförmige Außenteil in Richtung des Bodens zu begrenzen; eine erste Anzahl von Einschnitten, welche eine sich von der ersten Kante zu der zweiten Kante erstreckende erste Solltrennlinie bilden; und wobei sich das manschettenförmige Außenteil dadurch kennzeichnet, dass bei einer durch eine Verformung der Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil insbesondere radial zu der Behältermittelachse wirkenden Kraft das manschettenförmige Außenteil ausgelegt ist, entlang der ersten Solltrennlinie zumindest in Teilen, vorzugsweise von der ersten Kante zu der zweiten Kante, aufzureißen, sodass das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter vollständig lösbar ist.
  • Die vorangegangenen Merkmale und Erläuterungen zu dem manschettenförmigen Außenteil im Kontext des Kombi-Verpackungsbehälters sind gleichsam auf ein einzelnes manschettenförmiges Außenteil anwendbar. Anders ausgedrückt kann das manschettenförmige Außenteil als solches alle Merkmale des manschettenförmigen Außenteils des beschriebenen Kombi-Verpackungsbehälters sowie alle Merkmale der Ausführungsformen des manschettenförmigen Außenteils des beschriebenen Kombi-Verpackungsbehälters aufweisen.
  • Wie eingangs beschrieben wurde, wird somit ein besonders umweltfreundlicher Verpackungsbehälter bereitgestellt.
  • Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Trennen eines manschettenförmigen Außenteils und eines Verpackungsbehälters eines Kombi-Verpackungsbehälters nach den vorangegangenen Ausführungen offenbart, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: Ausüben einer Druckkraft auf den Kombi-Verpackungsbehälter, sodass sich die Behälterwand verformt und durch die Verformung eine insbesondere radial zu der Behältermittelachse gerichtete Kraft auf das manschettenförmige Außenteil ausgeübt wird und das manschettenförmige Außenteil entlang der ersten Solltrennlinie zumindest in Teilen, insbesondere von der ersten Kante bis zur zweiten Kante, aufreißt und sich vollständig von dem Verpackungsbehälter löst.
  • Wie eingangs beschrieben wurde, werden die Verpackungsbehälter während der Müllverarbeitung insbesondere in entsprechenden Müllsortieranlagen häufig verformt.
  • Somit kann durch eine betriebsbedingte Verformung des Verpackungsbehälters oder auch eine gezielte Verformung des Verpackungsbehälters insbesondere in einer Müllsortieranlage das manschettenförmige Außenteil durch Verformung des Verpackungsbehälters von dem Verpackungsbehälter gelöst werden. In einem anschließenden Schritt können dann Verpackungsbehälter und das abgelöste manschettenförmige Außenteil artgerecht entsorgt werden.
  • Zumindest einige Komponenten der Druckkraft können in Richtung der Behälterachse auf den Verpackungsbehälter ausgeübt werden.
  • Somit kann durch gerichtetes Ausüben der Druckkraft auf den Verpackungsbehälter der Verpackungsbehälter derart verformt werden, dass das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter lösbar ist bzw. sich automatisch von dem Verpackungsbehälter löst.
  • Ferner können zumindest Komponenten der Druckkraft in einer Radialrichtung zu der Behältermittelachse auf den Verpackungsbehälter ausgeübt werden.
  • Somit kann durch gerichtetes Ausüben der Druckkraft auf den Verpackungsbehälter der Verpackungsbehälter derart verformt werden, dass das manschettenförmige Außenteil von dem Verpackungsbehälter lösbar ist bzw. sich automatisch von dem Verpackungsbehälter löst.
  • Im Folgenden werden weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung mittels Beschreibung bevorzugter Ausführungen der Erfindung anhand der beiliegenden beispielhaften Zeichnungen deutlich, in denen zeigen:
    • 1 zeigt beispielhaft eine Ausgestaltung des manschettenförmigen Außenteils.
    • 2 zeigt beispielhaft einen Ausschnitt des in 1 gezeigten manschettenförmigen Außenteils.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren und den Ansprüchen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in den verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich jeweils auf gleiche Elemente.
  • 1 zeigt beispielhaft einen Bogen eines manschettenförmiges Außenteils 1 ausgelegt einen Verpackungsbehälter zu ummanteln. Durch Ummantelung des Verpackungsbehälters mit dem gezeigten Bogen des manschettenförmigen Außenteils 1 wird ein Kombi-Verpackungsbehälter gebildet.
  • Ein Verpackungsbehälter weist eine sich von einem oberen Rand des Verpackungsbehälters in Richtung auf einen Boden des Verpackungsbehälters erstreckenden und eine Behältermittelachse umlaufende Behälterwand auf. In der gezeigten Ausführungsform ist das manschettenförmige Außenteil 1 dazu ausgelegt, einen sich von dem oberen Rand in Richtung des Bodens konisch verjüngenden Verpackungsbehälter zu ummanteln.
  • Das manschettenförmige Außenteil 1 umfasst eine erste das manschettenförmige Außenteil begrenzende Kante 2, welche nach der Ummantelung die Behältermittelachse umläuft und das manschettenförmige Außenteil 1 in Richtung des oberen Rands begrenzt. Das manschettenförmige Außenteil 1 umfasst ferner eine zweite das manschettenförmige Außenteil begrenzende Kante 3, welche nach der Ummantelung die Behältermittelachse umläuft und das manschettenförmige Außenteil 1 in Richtung des oberen Rands begrenzt.
  • Da in der gezeigten Ausführungsform das manschettenförmige Außenteil 1 einen konischen Verpackungsbehälter ummanteln soll, sind die erste und die zweite Kante 2, 3 bogenförmig ausgebildet, wobei die erste Kante 2 eine größere Länge aufweist als die zweite Kante 3.
  • Ferner weist das manschettenförmige Außenteil 1 eine erste das manschettenförmige Außenteil 1 begrenzende Längsachse 11 auf und eine zweite das manschettenförmige Außenteil 1 begrenzende Längsachse 12 auf, welche an gegenüberliegenden Seiten des manschettenförmigen Außenteils 1 angeordnet sind.
  • Das manschettenförmige Außenteil 1 umfasst mehrere Einschnitte 4. Eine erste Anzahl der Einschnitte 4 bildet eine erste Solltrennlinie 5 und eine zweite Anzahl von Einschnitten 4 bildet eine zweite Solltrennlinie 6. Wie dargestellt ist, ist die erste Solltrennlinie 5 etwa parallel zu der ersten Längskante 11 ausgerichtet und die zweite Solltrennlinie 6 ist etwa parallel zu der zweiten Längskante 12 ausgerichtet.
  • Zwischen der ersten Solltrennlinie 5 und der ersten Längskante 11 wird ein erster Bereich an einem Ende des manschettenförmigen Außenteils 1 gebildet. Zwischen der zweiten Solltrennlinie 6 und der zweiten Längskante 12 wird ein zweiter Bereich an einem entgegengesetzten Ende des manschettenförmigen Außenteils 1 gebildet. Nach der Ummantelung des Verpackungsbehälters überlappen der erste und der zweite Bereich derart, dass ein Überlappungsbereich 13 gebildet wird. In dem Überlappungsbereich 13 werden der erste Bereich und der zweite Bereich vorzugsweise mittels eines Klebstoffs bei der Ummantelung aneinander befestigt. Entgegengesetzte Enden des manschettenförmigen Außenteils 1 sind somit nach der Ummantelung in dem Überlappungsbereich 13 aneinander befestigt.
  • Der Überlappungsbereich wird nach der Ummantelung durch die etwa parallel zueinander ausgerichteten erste Solltrennlinie 5 und zweite Solltrennlinie 6 begrenzt.
  • Die erste Solltrennlinie 5 wird durch die voneinander beabstandeten im wesentlichen formgleichen Einschnitte 4 der ersten Anzahl von Einschnitten 4 gebildet. Ein Einschnitt 4 weist jeweils einen ersten geradlinigen Abschnitt 7 und einen zweiten geradlinigen Abschnitt 8 auf. Die ersten Abschnitte 7 der ersten Anzahl von Einschnitten 4 sind dabei in Richtung der ersten Solltrennlinie 5 koaxial zueinander ausgerichtet.
  • Ein erster Abschnitt 7 verfügt über ein erstes Ende 9 in Richtung des oberen Rands des Verpackungsbehälters und über ein entgegengesetztes zweites Ende 10 in Richtung des Bodens des Verpackungsbehälters. Ein zweiter Abschnitt 8 erstreckt sich ausgehend von dem ersten Ende 9 zumindest teilweise in Richtung der ersten Kante 2 und zumindest teilweise in Richtung der ersten Längskante 11. Dabei schließen der erste Abschnitt 7 und der zweite Abschnitt 8 einen etwa stumpfen Winkel in einem Bereich von größer als 90° und kleiner als 180° miteinander ein.
  • Eine erster Abschnitt 7 weist eine Länge L1 auf und ein zweiter Abschnitt 8 weist eine Länge L2 auf. In einigen Ausführungsformen ist die Länge L1 des ersten Abschnitts 7 um einen Faktor von 2-4, bevorzugt 2,5-3,5, besonders bevorzugt 3, länger ist als die Länge L2 des zweiten Abschnitts 8. In besonderen Ausführungsformen beträgt die Länge L1 eines ersten Abschnitts 7 etwa 6 mm und die Länge L2 des zweiten Abschnitts 8 etwa 2 mm.
  • Darüber hinaus ist die Summe der Längen L1 der ersten Abschnitte 7 der ersten Anzahl von Einschnitten 4 um einen Faktor 1-2, insbesondere 1,5, kleiner ist als ein Abstand d1 zwischen der ersten Kante 2 und der zweiten Kante 3. In besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Abstand d1 etwa 117 mm und die Summe der Längen L1 etwa 79 mm.
  • Ferner ist ein Abstand d2 zwischen einem ersten Ende 9 eines ersten Abschnitts 7 eines Einschnitts 4 und einem zweiten Ende 10 eines ersten Abschnitts 7 eines unmittelbar benachbarten Einschnitts 4 um einen Faktor von 2-4, bevorzugt 2,5-3,5, besonders bevorzugt 3, kleiner ist als die Länge L1 eines ersten Abschnitts 7. In besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Abstand d2 ungefähr 2 mm.
  • Ein Abstand d3 zwischen einem zweiten Ende 10 eines bezüglich der zweiten Kante 3 am nächsten gelegenen Einschnitts 4 und der zweiten Kante 3 ist um einen Faktor von 2,5 größer ist als die Länge L1 eines ersten Abschnitts 7. Ferner kann der Abstand d3 zwischen einem zweiten Ende 10 eines bezüglich der zweiten Kante 3 am nächsten gelegenen Einschnitts 4 und der zweiten Kante 3 um einen Faktor von 2-3, insbesondere 2,5, größer ist als der Abstand d2 zwischen einem ersten Ende 9 eines ersten Abschnitts 7 eines Einschnitts 4 und einem zweiten Ende 10 eines ersten Abschnitts 7 eines unmittelbar benachbarten Einschnitts 4. In besonders bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Abstand d3 etwa 5 mm.
  • Die zweite Solltrennlinie 6 wird durch die voneinander beabstandeten im wesentlichen formgleichen Einschnitte 4 der zweiten Anzahl von Einschnitten gebildet. Die Einschnitte 4 der ersten Anzahl von Einschnitten 4 und der zweiten Anzahl von Einschnitten 4 sind im Wesentlichen ebenfalls formgleich. Die ersten Abschnitte 7 der zweiten Anzahl von Einschnitten 4 sind dabei in Richtung der zweiten Solltrennlinie 6 koaxial zueinander ausgerichtet. Ferner erstreckt sich ein zweiter Abschnitt 8 eines Einschnitts 4 der zweiten Anzahl von Einschnitten 4 ausgehend von einem ersten Ende 8 eines ersten Abschnitts 7 zumindest teilweise in Richtung der ersten Kante 2 und zumindest teilweise in Richtung der zweiten Längskante 11.
  • Anders ausgedrückt können die Einschnitte der ersten Anzahl von Einschnitten 4 und die Einschnitte 4 der zweiten Anzahl von Einschnitten 4 bzw. die erste Solltrennlinie 5 und die zweite Solltrennlinie 6 zueinander spiegelsymmetrisch sein.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des in 1 gezeigten Bogens des manschettenförmigen Außenteils 1 insbesondere zur Verdeutlichung und besseren Nachvollziehbarkeit der Längen L1 und L2 sowie der Abstände d2 und d3.
  • Bezugszeichenverzeichnis:
  • 1
    manschettenförmiges Außenteil
    2
    erste Kante
    3
    zweit Kante
    4
    Einschnitt
    5
    erste Solltrennlinie
    6
    zweite Solltrennlinie
    7
    erster Abschnitt
    8
    zweiter Abschnitt
    9
    erstes Ende
    10
    zweites Ende
    11
    erste Längskante
    12
    zweite Längskante
    13
    Überlappungsbereich

Claims (24)

  1. Kombi-Verpackungsbehälter, umfassend einen Verpackungsbehälter mit einer sich von einem oberen Rand in Richtung auf einen Boden erstreckenden und eine Behältermittelachse umlaufenden Behälterwand; ein an der Behälterwand anliegendes und die Behältermittelachse umlaufendes manschettenförmiges Außenteil (1) mit einer ersten die Behältermittelachse umlaufenden Kante (2), welche das manschettenförmige Außenteil (1) in Richtung des oberen Behälterrands begrenzt, und mit einer zweiten die Behältermittelachse umlaufenden und der ersten Kante in Richtung der Behältermittelachse entgegengesetzten Kante (3), welche das manschettenförmige Außenteil in Richtung des Bodens begrenzt, wobei das manschettenförmige Außenteil (1) eine erste Anzahl von Einschnitten (4) aufweist, die eine sich von der ersten Kante (2) zu der zweiten Kante (3) erstreckende erste Solltrennlinie (5) bilden; dadurch gekennzeichnet, dass der Kombi-Verpackungsbehälter eingerichtet ist, dass bei einer Verformung des Kombi-Verpackungsbehälters die Behälterwand eine insbesondere radial zu der Behältermittelachse gerichteten Kraft auf das manschettenförmige Außenteil (1) ausübt, so dass das manschettenförmige Außenteil (1) zumindest in Teilen, vorzugsweise von der ersten Kante (2) bis zu der zweiten Kante (3), entlang der ersten Solltrennlinie (5) aufreißt und vollständig von dem Verpackungsbehälter lösbar ist.
  2. Kombi-Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschnitt (4) einen ersten in Richtung der ersten Solltrennlinie (5) ausgerichteten etwa geradlinigen Abschnitt (7) aufweist.
  3. Kombi-Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, wobei ein Einschnitt (4) einen zweiten etwa geradlinigen Abschnitt (8) aufweist, der einen stumpfen Winkel mit dem ersten Abschnitt (7) einschließt.
  4. Kombi-Verpackungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (L1) des ersten Abschnitts (7) um einen Faktor von etwa 2-14, etwa 2-12, etwa 2-10, etwa 2-8, etwa 2-7, etwa 2-6, etwa 2-5, etwa 2-4, bevorzugt etwa 2,5-3,5, insbesondere etwa 2, etwa 2,5, etwas, etwa 3,5, etwa 4, etwa 4,5, etwa 4,75, etwa 5, etwa 5,5, etwa 6, etwa 6,5, etwa 7, etwa 7,5, etwa 8, etwa 8,5, etwa 9, etwa 9,5, etwa 10, etwa 10,5, etwa 11, etwa 11,5, etwa 12, etwa 12,5, etwa 13, etwa 13,5 oder etwa 14 länger ist als eine Länge (L2) des zweiten Abschnitts (8).
  5. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Längen (L1) der ersten Abschnitte (7) um einen Faktor von etwa 1,1-5, etwa 1,1-4, etwa 1,1-3, etwa 1,1-2 insbesondere etwa 1,3, etwa 1,4, etwa 1,5, etwa 1,7, etwa 2, etwa 2,2, etwa 2,5, etwa 3, etwa 3,2, etwa 3,5, etwa 3,7, etwa 4, etwa 4,2, etwa 4,5, etwa 4,7 oder etwa 5 kleiner ist als ein Abstand (d1) zwischen der ersten Kante (1) und der zweiten Kante (2).
  6. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abschnitt (7) ein erstes Ende (9) in Richtung der ersten Kante (1) aufweist und ein dem ersten Ende (1) entgegengesetztes zweites Ende (10) in Richtung der zweiten Kante (2) aufweist.
  7. Kombi-Verpackungsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (d2) zwischen einem ersten Ende (9) eines ersten Abschnitts (7) eines Einschnitts (4) und einem zweiten Ende (10) eines ersten Abschnitts (7) eines unmittelbar benachbarten Einschnitts (4) um einen Faktor von etwa 2-14, etwa 2-12, etwa 2-10, etwa 2-8, etwa 2-7, etwa 2-6, etwa 2-5, etwa 2-4, bevorzugt etwa 2,5-3,5, insbesondere etwa 2, etwa 2,5, etwa 3, etwa 3,5, etwa 4, etwa 4,5, etwa 4,75, etwa 5, etwa 5,5, etwa 6, etwa 6,5, etwa 7, etwa 7,5, etwa 8, etwa 8,5, etwa 9, etwa 9,5, etwa 10, etwa 10,5, etwa 11, etwa 11,5, etwa 12, etwa 12,5, etwa 13, etwa 13,5 oder etwa 14 kleiner ist als die Länge (L1) eines ersten Abschnitts (7).
  8. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (d3) zwischen einem zweiten Ende (10) eines bezüglich der zweiten Kante (3) am nächsten gelegenen Einschnitts (4) und der zweiten Kante (3) um einen Faktor von etwa 1,2 - 10, etwa 1,2-9, etwa 1,2-8, etwa 1,2-7, etwa 1,2-6, etwa 1,2-6, etwa 1,2-5, etwa 1,2-5, bevorzugt etwa 1,6-4,75, insbesondere etwa 1,2, etwa 1,6 etwa 1,8, etwa 2, etwa 4, etwa 4,75, etwa 5, etwa 6, etwa 7, etwa 8, etwa 9 oder etwa 10 kleiner ist als eine Länge (L1) eines ersten Abschnitts.
  9. Kombi-Verpackungsbehälter nach eine der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand (d3) zwischen einem zweiten Ende (10) eines bezüglich der zweiten Kante (3) am nächsten gelegenen Einschnitts (4) und der zweiten Kante (3) um einen Faktor von etwa 1-3, insbesondere etwa 1,5, etwa 1,7, etwa 1,9 etwa 2, etwa 2,2 oder etwa 2,5, größer ist als ein Abstand (d2) zwischen einem ersten Ende (9) eines ersten Abschnitts (7) eines Einschnitts (4) und einem zweiten Ende (10) eines ersten Abschnitts (7) eines unmittelbar benachbarten Einschnitts (4).
  10. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Ende des zweiten Abschnitts (8) mit dem ersten Ende (9) oder mit dem zweiten Ende (10) des ersten Abschnitts (7) vereint.
  11. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manschettenförmige Außenteil (1) eine sich zwischen der ersten Kante (2) und der zweiten Kante (3) erstreckende und das manschettenförmige Außenteil (1) begrenzende erste Längskante (11) aufweist und eine sich zwischen der ersten Kante (2) und der zweiten Kante (3) ersteckende und das manschettenförmige Außenteil (1) begrenzende entgegengesetzte zweite Längskante (12) aufweist.
  12. Kombi-Verpackungsbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass entgegengesetzte Endbereiche des manschettenförmigen Außenteils (1) sich in einem durch die erste Längskante (11) und die zweite Längskante (12) begrenzten Überlappungsbereich (13) überlappen und vorzugsweise mittels eines Klebstoffs aneinander befestigt sind.
  13. Kombi-Verpackungsbehälter einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Solltrennlinie (5) etwa parallel zu der ersten Längskante (11) ausgerichtet ist, insbesondere wobei sich die zweiten Abschnitte (8) ausgehend von der ersten Solltrennlinie (5) zumindest teilweise in Richtung der ersten Längskante (11) erstrecken.
  14. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das manschettenförmige Außenteil eine zweite Anzahl von Einschnitten (4) aufweist, die jeweils eine sich von der ersten Kante (2) zu der zweiten Kante (3) erstreckende zweite Solltrennlinie (6) bilden, und dass der Kombi-Verpackungsbehälter eingerichtet ist, dass bei der Verformung des Kombi-Verpackungsbehälters die Behälterwand die insbesondere radial zu der Behältermittelachse gerichteten Kraft auf das manschettenförmige Außenteil (1) ausübt, so dass das manschettenförmige Außenteil (1) zumindest in Teilen, vorzugsweise von der ersten Kante (2) bis zu der zweiten Kante (3), entlang der zweiten Solltrennlinie (5) aufreißt und vollständig von dem Verpackungsbehälter lösbar ist.
  15. Kombi-Verpackungsbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Solltrennlinie (5) und die zweite Solltrennlinie (6) etwa parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei insbesondere die zweite Solltrennlinie (6) etwa parallel zu der zweiten Längskante (12) ausgerichtet ist.
  16. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Abschnitte (8) der ersten Anzahl von Einschnitten (4) und die zweite Anzahl von Einschnitten (4) ausgehend von der jeweiligen ersten oder zweiten Solltrennlinie (5, 6) einander zugewandt sind.
  17. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Solltrennlinie (5) und die zweite Solltrennlinie (6) den Überlappungsbereich (13) an gegenüberliegenden Seiten begrenzen.
  18. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (4) der ersten Anzahl von Einschnitten (4) und die Einschnitte (4) der zweiten Anzahl von Einschnitten (4) in Wesentlichen formgleich sind.
  19. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 13-17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (4) der ersten Anzahl von Einschnitten (4) und die Einschnitte (4) der zweiten Anzahl von Einschnitten (4) im Wesentlichen spiegelsymmetrisch in Bezug zu einer Axialebene des Verpackungsbehälters zwischen der ersten Solltrennlinie (5) und der zweiten Solltrennlinie (6) sind.
  20. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungsbehälter einstückig aus einer Lage Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial oder Papiermaterial oder Faserguss, gebildet ist.
  21. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Verpackungsbehälters eine Verstärkung insbesondere aus Karton aufweist.
  22. Kombi-Verpackungsbehälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung mit dem manschettenförmigen Außenteil (1) insbesondere umlaufend verbunden ist oder einstückig mit dem manschettenförmigen Außenteil (1) ausgebildet ist.
  23. Kombi-Verpackungsbehälter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Behälterwand in Richtung des Bodens insbesondere konisch verjüngt, wobei der Verpackungsbehälter vorzugsweise am oberen Rand einen die Behältermittelachse umlaufenden Siegelrand aufweist.
  24. Manschettenförmiges Außenteil (1) zur Ummantelung einer eine Behältermittelachse umlaufenden und sich von einer oberen Rand zu einem Boden erstreckenden Behälterwand eines Verpackungsbehälters, das manschettenförmige Außenteil (1) umfassend: eine erste Kante (2) ausgelegt, die Behälterwand um die Behältermittelachse zu umlaufen und das manschettenförmige Außenteil (1) in Richtung des oberen Behälterrands zu begrenzen; eine entgegengesetzte zweite Kante (3) ausgelegt, die Behälterwand um die Behältermittelachse zu umlaufen und das manschettenförmige Außenteil in Richtung des Bodens zu begrenzen; eine erste Anzahl von Einschnitten (4), welche eine sich von der ersten Kante (2) zu der zweiten Kante (3) erstreckende erste Solltrennlinie (5) bilden; und dadurch gekennzeichnet, dass bei einer durch eine Verformung der Behälterwand auf das manschettenförmige Außenteil (1) insbesondere radial zu der Behältermittelachse wirkenden Kraft das manschettenförmige Außenteil (1) ausgelegt ist, entlang der ersten Solltrennlinie (5) zumindest in Teilen, vorzugsweise von der ersten Kante (2) zu der zweiten Kante (3), aufzureißen, sodass das manschettenförmige Außenteil (1) von dem Verpackungsbehälter vollständig lösbar ist.
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