DE202022106650U1 - Haushalts-Empfangsanlage - Google Patents

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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Haushalts-Empfangsanlage,
mit einer Gast-Schnittstelle,
und einer Bewohner-Schnittstelle,
wobei die Gast-Schnittstelle eines, mehrere oder sämtliche folgender Schnittstellenelemente aufweist:
• einen Signalerzeuger,
• ein Mikrophon,
• eine Kamera,
• einen Lautsprecher, und wobei die Bewohner-Schnittstelle eines, mehrere oder sämtliche folgender Schnittstellenelemente aufweist:
• eine Alarmanzeige,
• einen Öffnerknopf,
• ein Mikrophon,
• einen Monitor,
• einen Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet,
dass die Haushalts-Empfangsanlage in eine Postfachanlage integriert ist, welche wenigstens ein Postfach aufweist, und dass die Haushalts-Empfangsanlage ein Display aufweist, das zur Anzeige von Kommunikations-Informationen bestimmt ist,
und dass die Haushalts-Empfangsanlage Schaltflächen aufweist, die zur Eingabe von Kommunikations-Informationen bestimmt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Empfangsanlage. Dies bezieht sich nicht auf den Empfang von Funkwellen, Licht oder dergleichen, sondern betrifft den Eingangsbereich zu einem bestimmten räumlichen Gebiet, wie dies in Hotels, Büroräumen und dergleichen als „Empfang“ bezeichnet wird. Zur Unterscheidung von Empfangsanlagen, die als technische Geräte zum Empfang von beispielsweise Licht- oder Funkwellen dienen und teilweise auch als Receiver bezeichnet werden, wird die erfindungsgemäße Empfangsanlage daher als Haushalts-Empfangsanlage bezeichnet.
  • Aus der Praxis ist eine Haushalts-Empfangsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Türklingel mit erweitertem Funktionsumfang. Gattungsgemäße Haushalts-Empfangsanlagen werden in privaten Räumen, Büros, Firmen und dergleichen verwendet, wo ein jeweils bestimmter räumlicher Bereich mittels einer Barriere abgeschlossen ist, z. B. ein Gebäude, eine Wohnung bzw. Geschäftsräume innerhalb des Gebäudes, jeweils mit einer Tür als Barriere, und wo sich Personen, die sich außerhalb dieses Bereichs befinden, anmelden können, um z. B. eine Öffnung der Barriere zu verlangen. Der mittels einer Barriere abgetrennte Bereich wird im Rahmen des vorliegenden Vorschlags als Haushalt bezeichnet, unabhängig davon, ob er privat oder beruflich genutzt wird und ob es sich um einen Teil einer Etage, eine ganze Etage, ein ganzes Gebäude oder auch um ein Areal handelt, auf dem sich eines oder mehrere Gebäude befinden.
  • Vereinfachend und stellvertretend für unterschiedliche in Frage kommende Anwendungsfälle wird nachfolgend der bestimmte räumliche Bereich stets als Haushalt bezeichnet, und eine Person, die sich außerhalb des Haushalts befindet, wird als Gast bezeichnet, und eine Person, die sich innerhalb des Haushalts befindet, wird als Bewohner bezeichnet. Die Möglichkeit, eine Kommunikation zwischen einem Gast und einem Bewohner mit technischen Hilfsmitteln zu ermöglichen, wird im Rahmen des vorliegenden Vorschlags als Empfangsmanagement bezeichnet.
  • Die gattungsgemäße Haushalts-Empfangsanlage weist einerseits eine Gast-Schnittstelle - kurz GS - auf, die einem Gast ermöglicht, sich in dem betreffenden Haushalt anzumelden. Daher weist die GS einen Signalerzeuger auf, beispielsweise in an sich seit Jahrzehnten bekannter Weise in Form eines Klingelknopfes. Durch Betätigung des Klingelknopfes wird ein Anwesenheitssignal erzeugt - z. B. in Form eines elektrischen Stromflusses. Die gattungsgemäße Haushalts-Empfangsanlage weist andererseits eine Bewohner-Schnittstelle - kurz BS - auf, die es einer zum Haushalt gehörigen, als Bewohner bezeichneten Person ermöglicht, die Anwesenheit eines Gastes an der GS zu erkennen und wahlweise auch auf Signale zu reagieren, die von der GS abgegeben und zur BS übermittelt werden. Daher weist die BS einen Alarmerzeuger auf, z. B. in an sich seit Jahrzehnten bekannter Weise in Form einer Klingel, die mittels des erwähnten Stromflusses in Gang gesetzt wird und einen akustischen Alarm erzeugt.
  • Die GS kann zusätzlich zu dem erwähnten Signalerzeuger eines, mehrere oder sämtliche folgender Schnittstellenelemente aufweisen:
    • ◯ ein Mikrophon, um eine Kommunikation mit einer Person im Bereich der BS zu ermöglichen;
    • ◯ eine Kamera, damit einer Person im Bereich der BS ermöglicht wird, die Person oder das räumliche Umfeld im Bereich der GS optisch wahrzunehmen;
    • ◯ und einen Lautsprecher, um die erwähnte Kommunikation mit einer Person im Bereich der BS in beiden Richtungen zu ermöglichen.
  • Die BS im Haushalt kann zusätzlich zu dem erwähnten Alarmerzeuger eines, mehrere oder sämtliche folgender Schnittstellenelemente aufweisen:
    • ◯ einen Öffnerknopf, so dass eine Barriere - wie z. B. eine Tür - fernentriegelt werden kann, um den Zugang zu dem jeweiligen Haushalt für die Person zu ermöglichen, die sich - als Gast bezeichnet - im Bereich der GS befindet;
    • ◯ ein Mikrophon, um eine bidirektionale Sprachkommunikation mit der Person zu ermöglichen, die sich im Bereich der GS befindet;
    • ◯ eine Kamera, damit einer Person im Bereich der BS ermöglicht wird, die Person oder das räumliche Umfeld im Bereich der GS optisch wahrzunehmen;
    • ◯ und einen Lautsprecher, um die erwähnte bidirektionale Sprachkommunikation zu ermöglichen, wobei der Lautsprecher in einer Ausgestaltung gleichzeitig auch als Signalerzeuger dienen kann.
  • Bei einer moderneren gattungsgemäßen Haushalts-Empfangsanlage, die beispielsweise als „Türsprechanlage mit Kamera“ bezeichnet werden, können nach wie vor mechanisch funktionierende Elemente verwendet werden oder aber durch elektronisch funktionierende Elemente ersetzt sein. Beispielsweise kann der Klingelknopf der GS oder der Öffnerknopf der BS als ein mechanisch funktionierender Taster ausgestaltet sein, oder elektronisch z. B. als Touch-Feld eines Displays oder dergleichen. In der BS kann der Alarmerzeuger, der den akustischen Alarm erzeugt, mechanisch als Klingel mit Glocke und Klöppel, oder als Lautsprecher ausgestaltet sein, so dass ggf. wahlweise unterschiedliche auswählbare oder frei programmierbare Töne oder Tonfolgen den akustischen Alarm bilden können. Der Alarmerzeuger der BS kann so ausgestaltet sein, dass ein optischer Alarm ergänzend oder alternativ zu dem akustischen Alarm erzeugt wird, beispielsweise wenn ein akustisches Alarmsignal aus Gründen der Ruhestörung nicht erwünscht ist oder damit der Alarm für Personen mit eingeschränktem Hörvermögen deutlich wahrnehmbar ist. Im Rahmen des vorliegenden Vorschlags werden die unterschiedlichen Varianten der jeweiligen Elemente aufgrund ihrer gleichen Funktion, die ihnen in der Haushalts-Empfangsanlage zukommt, unterschiedslos gleich bezeichnet, z. B. als „Taste“ oder „Knopf“ im Falle des Klingel- oder Öffnerknopfes, unabhängig davon, wie die jeweiligen Elemente im Einzelnen technisch aufgebaut sind.
  • Die bekannten Haushalts-Empfangsanlagen ermöglichen ein Empfangsmanagement für die Gäste, also für Personen, so dass Bewohner mittels der Haushalts-Empfangsanlagen für Gäste wahlweise die Barrieren öffnen oder geschlossen halten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Haushalts-Empfangsanlage dahingehend zu verbessern, dass diese das Empfangsmanagement auch auf die Annahme von Gegenständen erweitert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Haushalts-Empfangsanlage nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, dass die Gast-Schnittstelle der Haushalts-Empfangsanlage in eine Postfachanlage integriert ist, welche wenigstens ein Postfach aufweist. Auf diese Weise kann Post hinterlegt werden, je nach Dimensionierung des Postfachs beispielsweise Briefe oder auch Päckchen und Pakete, so dass diese auch dann an einer definierten Stelle hinterlegt werden können, wenn sie nicht einem Bewohner persönlich übergeben werden können. Die GS der Haushalts-Empfangsanlage kann als Hängend oder stehend installierter Schrank oder säulenförmig ausgestaltet sein, oder sie kann als Einbau-Schrankfachanlage ausgestaltet sein, die mehrere Fächer aufweist, so dass sie an Stelle einer Briefkastenanlage in einem Mehrparteienhaus installiert werden kann.
  • Die GS der Haushalts-Empfangsanlage weist erfindungsgemäß ein Display auf, das zur Anzeige von Informationen bestimmt ist, so dass die Kommunikation mit einem Gast auch bei Abwesenheit der Bewohner eines Haushalts ermöglicht wird. Beispielsweise können dem Gast Hinweise angezeigt werden, wo Postsendungen abgelegt werden sollen - entweder grundsätzlich, z.B. bei Nachbarn aufgrund der Abwesenheit der Bewohner, oder in speziellen Fällen, z.B. wenn die Postsendung das Fassungsvermögen des Postfachs überschreitet. Das Display kann jedoch auch dazu dienen, einem Bewohner Informationen anzuzeigen, z.B. in Form eines Hinweises, dass ein einem Postfach eine Postsendung hinterlegt worden ist.
  • Weiterhin weist die GS der Haushalts-Empfangsanlage erfindungsgemäß Schaltflächen auf, die zur Eingabe von Kommunikations-Informationen bestimmt sind. Beispielsweise können diese Schaltflächen als alphanumerische Tastatur ausgestaltet sein, so dass eine Person, welche eine Postsendung überbringt, Nachrichten für die Empfänger in der Haushalts-Empfangsanlage hinterlegen kann, oder auch Nachrichten von Gästen an die Bewohner hinterlegt werden können, wenn die Bewohner abwesend sind oder zumindest mit dem Gast nicht kommunizieren.
  • Über die Schaltflächen der GS kann der Gast einem Bewohner auch mitteilen, dass eine Postsendung hinterlegt worden ist. Zu diesem Zweck kann die Schaltfläche abweichend von einem alphanumerischen Zeichen ein Icon aufweisen, beispielsweise Symboldarstellungen eines Briefes, eines Pakets oder dergleichen. Mittels zusätzlicher alphanumerischer Schaltflächen können ergänzende Texte eingegeben werden.
  • In einer Ausgestaltung weist die GS der Haushalts-Empfangsanlage eine Beleuchtung auf, die den Bereich ausleuchtet, in welchem sich ein Gast aufhält, wenn er die GS bedienen möchte. Die Beleuchtung kann ggf. auch noch weiterreichen, so dass beispielsweise ein Annäherungsbereich ebenfalls ausgeleuchtet wird, in welchem sich ein Gast der GS nähert. Durch die Ausleuchtung des Aufenthaltsbereichs kann auch bei ungünstigen natürlichen Lichtverhältnissen erstens sichergestellt werden, dass ein Bewohner den Gast optisch erkennen kann, und zweitens kann dem Gast die Bedienung der Haushalts-Empfangsanlage erleichtert werden.
  • In einer Ausgestaltung ist die GS der Haushalts-Empfangsanlage mit einem Näherungssensor ausgestattet, der die Anwesenheit einer Person im Aufenthaltsbereich und ggf. im Annäherungsbereich der GS erfasst. Dieser Näherungssensor ist steuerungswirksam mit der oben erwähnten Beleuchtung in der Art verbunden, dass die Beleuchtung automatisch eingeschaltet wird, wenn die Anwesenheit einer Person im Aufenthaltsbereich bzw. Annäherungsbereich mittels des Näherungssensors erfasst wird. Der Näherungssensor kann auf unterschiedliche Art verwirklicht sein, z. B. als Infrarot- oder Radarsensor, als Lichtschranke, oder auch als Kamera mit einer zugehörigen Bildauswertungs-Software.
  • In einer Ausgestaltung kann eine Kamera, die in der GS angeordnet ist, mit einer geeigneten Software in der Art zusammenwirken, dass eine automatische Bildauswertung durchgeführt wird. Dies kann je nach Ausgestaltung der Bildauswertungs-Software dazu dienen, dass beispielsweise für Zusteller von Postsendungen, die anhand bestimmter Uniform-Merkmale erkennbar sind, eine Barriere geöffnet wird, beispielsweise eine Haustür in einem Mehrparteienhaus entriegelt wird, so dass der Zusteller in einen Hausflur gelangen kann, wo sich eine Postfach-Anlage befindet. Oder es können anhand der Bildauswertung auf dem Display unterschiedliche virtuelle Schaltflächen dargestellt werden, so dass bestimmten Personen oder Personengruppen unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
  • Die automatische Bildauswertung ermöglicht es in einer Ausgestaltung der Haushalts-Empfangsanlage, dass die Entriegelung der Barriere, z.B. einer Haus- oder Etagentür, schlüssellos erfolgen kann, wenn eine bestimmte Person als Gast automatisch identifiziert worden ist. Beispielsweise können Kinder, die nicht über einen eigenen Schlüssel des Haushalts verfügen auf diese Weise die entsprechende Barriere überwinden, z.B. mittels einer entsprechenden Gesichtserkennung, ggf. unterstützt durch eine zusätzliche automatische Gestenerfassung, so dass eine Person, die als zugangsberechtigt automatisch erkannt wurde nur bei Ausführung der entsprechenden Geste auch tatsächlich die Entriegelung der Barriere bewirken kann.
  • In einer Ausgestaltung kann an der GS der Haushalts-Empfangsanlage eine Schaltfläche vorgesehen sein, die dazu dient, eine bestimmte Kommunikationsverbindung zu einem Bewohner automatisch auch dann aufzubauen, wenn der Bewohner sich nicht in dem Haushalt befindet. Diese Kommunikationsverbindung wird daher als haushaltsunabhängig bezeichnet. Bei Betätigung dieser Schaltfläche kann beispielsweise eine Mobilfunkverbindung zu einem entsprechenden Mobilgerät des Bewohners aufgebaut werden, so dass Rückfragen geklärt werden können oder auch eine elektronische Quittierung von Sendungen erfolgen kann. Diese Schaltfläche kann in einer Ausgestaltung stets dargestellt werden. In einer anderen Ausgestaltung wird diese Schaltfläche nur dann bereitgestellt, wenn eine Person als Zustell-Person erkannt worden ist, beispielsweise mittels der automatischen Bildauswertung, oder wenn anderweitig die Anwesenheit einer Person an der GS festgestellt worden ist, zum Beispiel wenn der Gast zunächst den Klingelknopf der GS betätigt hat und ein Bewohner auf den Gast aufmerksam geworden ist. In einer anderen Ausgestaltung wird diese Schaltfläche nur dann bereitgestellt, wenn eine Person an der GS einen bestimmten Code eingegeben hat, so dass beispielsweise für einen eingeschränkten berechtigten Personenkreis wie Familienangehörige oder Freunde in diesem Fall die Kommunikation mit den Bewohnern ermöglicht wird.
  • In einer Ausgestaltung weist die Haushalts-Empfangsanlage einen Anschluss an ein Daten- oder Telefonnetz auf. Dieser Anschluss kann auf unterschiedliche Weise verwirklicht sein: entweder kabelgebunden, zum Beispiel indem die Haushalts-Empfangsanlage per Kabel an das Telefon-Festnetz oder ein TV-Kabelnetz angeschlossen ist; oder indem die Haushalts-Empfangsanlage eine eigene körperliche oder elektronische SIM-Karte aufweist und auf diese Weise an ein Mobilfunknetz angeschlossen ist; oder die Haushalts-Empfangsanlage kann in das W-LAN des Haushalts eingebunden sein. Durch den Anschluss an ein Daten- oder Telefonnetz kann eine Kommunikation mit den Bewohnern beispielsweise über einen MessengerDienst erfolgen. Die nachweisliche Zustellung von Sendungen wie z. B. Einschreiben kann somit hygienisch vorteilhaft ermöglicht werden, ohne dass ein Bewohner sich in körperlicher Nähe zu dem Gast befinden muss, z.B. um eine Unterschrift zu leisten.
  • In einer Ausgestaltung weist die Postfachanlage mehrere Postfächer auf, von denen wenigstens eines automatisch ver- und entriegelbar ist. Dies kann dazu dienen, unterschiedlichen Empfängern jeweils ein eigenes Postfach bereitzustellen, z.B. in Mehrparteienhäusern, wobei ein unbefugter Zugriff auf fremde Postfächer dadurch vermieden wird, dass diese automatisch verriegelt sind, durch eine berechtigte Person jedoch zeitweise entriegelt werden können, um Gegenstände ein- oder auslagern zu können.
  • Diese Ausgestaltung der Postfachanlage kann jedoch auch dazu dienen, in Ein- oder Mehrparteienhäusern unterschiedlich große Postfächer bereitzustellen. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass ein kleines Postfach, welches zum Beispiel für Briefsendungen vorgesehen ist, ständig zugänglich ist, zum Beispiel mit einer Einwurföffnung, die zwar mit einer Klappe abgedeckt sein kann, wobei die Klappe jedoch nicht verriegelt ist, so dass die Einwurföffnung jederzeit zugänglich ist. Ein größeres Postfach hingegen, welches zur Aufnahme von Paketen bestimmt ist, kann eine Verriegelung aufweisen, so dass es erst nach entsprechender persönlicher Kommunikation mit dem Postfachinhaber von diesem automatisch, nämlich aus der Ferne, ohne persönlich an der GS anwesend zu sein, entriegelt wird, oder indem das Postfach mittels einer automatischen Identifizierung durch die Haushalts-Empfangsanlage automatisch von dieser entriegelt wird. Dementsprechend ist das Paket anschließend in dem dann wieder verriegelten Postfach diebstahlsicher aufgehoben. Die automatische Identifizierung durch die Haushalts-Empfangsanlage kann durch Eingabe eines bestimmten Codes, durch automatische Gesichtserkennung oder dergleichen erfolgen. Und wenn, wie oben erwähnt, die Postfachanlage in einem Mehrparteienhaus mehrere gleiche Postfächer aufweist, kann dort die gleiche Art der Entriegelung nach persönlicher Kommunikation mit dem jeweiligen Postfachinhaber oder nach einer automatischen Identifizierung durch die Haushalts-Empfangsanlage erfolgen.
  • In einer Ausgestaltung weist die Postfachanlage einen Sensor auf, der die Ent- oder Verriegelung eines Postfachs erfasst. Die Haushalts-Empfangsanlage kann beispielsweise in der Art ausgestaltet sein, dass im Falle einer gewaltsamen Öffnung des Postfachs, wenn nämlich vor der Öffnung keine autorisierte Entriegelung erfolgt ist, automatisch eine Alarmmeldung übermittelt wird. Die Alarmmeldung kann an die BS oder an einen bestimmten Bewohner oder an einen Dritten gesendet werden, z. B. stets an eine Polizeistation, oder bei Urlaubsabwesenheit der Bewohner an eine als Urlaubsvertretung bezeichnete Person.
  • In einer Ausgestaltung ist die Gast-Schnittstelle der Haushalts-Empfangsanlage in der Art ausgestaltet, dass sie im Freien aufstellbar ist, indem die verwendeten Komponenten und Materialien witterungsbeständig sind und / oder entsprechend geschützt angeordnet sind. In diesem Fall kann die GS beispielsweise als Säule ausgestaltet sein, die in der Nähe eines Hauseingangs, zum Beispiel in einem Vorgarten aufgestellt werden kann.
  • In diesem Fall kann die GS hinsichtlich ihres Energiebedarfs möglichst autark ausgestaltet sein, so dass die Installation der GS vereinfacht wird, da kein Anschluss an anderweitige elektrische Versorgungsleitungen erforderlich ist. Die entsprechenden Einrichtungen zur Energieerzeugung können an der GS montiert sein oder in geringer Entfernung davon aufgestellt sein. Beispielsweise kann die für den Betrieb der GS erforderliche Energie z.B. durch ein Solarpaneel und / oder ein Windrad und / oder dadurch erzeugt wird, dass die Gewichts- oder Bewegungsenergie von Personen oder Fahrzeugen, die sich in der Nähe der GS befinden, in elektrische Energie umgesetzt wird. Um eine kontinuierliche Betriebsbereitschaft zu gewährleisten, kann die GS einen Energiespeicher z. B. in Form einer wiederaufladbaren Batterie aufweisen, um überschüssige erzeugte Energie speichern und zeitversetzt nutzen zu können.
  • Unabhängig davon, ob die Haushalts-Empfangsanlage energieautark ist oder nicht, kann sie in der Art ausgestaltet sein, dass die Kommunikation zwischen der GS und der BS drahtlos erfolgt. Dadurch kann die Installation der GS ohne einen Anschluss an elektrische Daten- oder Versorgungsleitungen erfolgen, so dass eine nachträgliche Installation der Haushalts-Empfangsanlage mit besonders geringem Aufwand möglich ist.
  • In einer Ausgestaltung weist die Gast-Schnittstelle GS der Haushalts-Empfangsanlage als Bedienterminal ein handelsübliches Mobilfunkgerät auf, beispielsweise ein Smartphone, ein Tablett oder dergleichen. Derartige Mobilgeräte sind aufgrund ihrer großen Stückzahlen wirtschaftlich erhältlich, insbesondere da für den vorgesehenen Anwendungsfall kein High-End-Gerät erforderlich ist. Ein solches Mobilgerät weist erstens die Komponenten auf, die für eine GS erforderlich sind, z.B. eine Kamera, ein Lautsprecher, ein Mikrofon sowie ein Display, auf dem unterschiedliche Inhalte dargestellt werden können, nämlich sowohl an den Gast gerichtete Informationen als auch Schaltflächen, welche dem Gast die Eingabe von Informationen ermöglichen. Zweitens weist es die Komponenten zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung auf, beispielsweise die entsprechenden Antennen sowie eine körperliche oder elektronische SIM-Karte, so dass eine Kommunikation nicht nur mit Bewohnern im Haushalt aufgebaut werden kann, sondern auch mit Bewohnern ermöglicht wird, die zwar zu dem Haushalt gehören, sich momentan jedoch nicht in dem Haushalt aufhalten. Drittens weist es die elektronischen Komponenten in Form von Prozessoren, Speicherbausteinen und dergleichen auf, um eine Steuerung der Haushalts-Empfangsanlage in Art einer App zu verwirklichen. Viertens wird durch die Möglichkeit der Mobilfunkanbindung eine Pflege der App ermöglicht, so dass entweder vom Anbieter der App Updates installiert werden können, oder auch von dem Nutzer der App die Steuerung konfiguriert werden kann, um die Haushalts-Empfangsanlage an die jeweiligen Nutzerwünsche anpassen zu können. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, bestimmte Funktionsumfänge der Steuerung gegen Bezahlung freizuschalten.
  • Abweichend von seiner Bezeichnung kann das Mobilgerät vorzugsweise ortsfest in der GS installiert sein, typischerweise nahe der Barriere, so dass mittels der Kamera des Mobilgeräts aus Sicherheitsgründen überwacht werden kann, welche Personen sich der Barriere nähern oder bereits genähert haben.
  • Auch die Bewohner-Schnittstelle BS der Haushalts-Empfangsanlage kann als Bedienterminal ein handelsübliches Mobilfunkgerät aufweisen. Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass dieses Mobilgerät tatsächlich ortsbeweglich ist, so dass Bewohner die BS an jeder Stelle innerhalb des Haushalts und sogar auch dann bedienen können, wenn sie sich nicht in dem jeweiligen Haushalt aufhalten. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Steuerung der Haushalts-Empfangsanlage, wenigstens aber der BS, mittels einer App erfolgt, die auf einem handelsüblichen Mobilgerät läuft. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, ein eigenes Mobilgerät anzuschaffen, um die BS der Haushalts-Empfangsanlage zu verwirklichen. Vielmehr können Benutzer ihre ohnehin vorhandenen Mobilgeräte nutzen, um darauf die entsprechende App zu installieren und somit ihr jeweiliges Mobilgerät als BS der Haushalts-Empfangsanlage zu verwenden.
  • Wenn die GS zur drahtlosen Kommunikation mit der BS ausgestaltet ist, insbesondere über ein Mobilfunknetz, und wenn die GS ggf. auch noch energieautark ausgestaltet ist, kann der Installationsaufwand zur Errichtung der erfindungsgemäßen Haushalts-Empfangsanlage vorteilhaft gering sein und darauf beschränkt sein, die GS im Eingangsbereich des Haushalts aufzubauen und eine BS-App auf einem Mobilgerät eines Bewohners zu installieren.
  • Mittels der Mobilfunkverbindung kann bei entsprechender Ausgestaltung der Haushalts-Empfangsanlage auch bewirkt werden, dass ein Bewohner die Barriere entriegelt, ohne sich dazu innerhalb des Haushalts aufhalten zu müssen. Wenn beispielsweise keine kamerabasierte automatische Entriegelung vorgesehen ist, wie weiter oben anhand der automatischen Bildauswertung erläutert, kann mittels der GS eine Kommunikation zu einem Bewohner aufgebaut werden, so dass der Bewohner anschließend die Barriere aus der Ferne entriegelt. Am Beispiel der bereits weiter oben erwähnten Kinder kann dies in der Praxis dazu genutzt werden, dass aus der Schule heimkehrende Kinder an der GS eine Kommunikation zu einem Bewohner aufbauen, in dem sie eine entsprechende Schaltfläche der GS betätigen oder auf einer Tastatur der GS einen entsprechenden Code eingeben. Die BS, die auf einem Mobilfunkgerät eines Benutzers läuft, ermöglicht dem Benutzer dann die Kommunikation mit dem Kind und auch die Entriegelung der Barriere aus der Ferne, und zwar auch dann, wenn sich der jeweilige Benutzer nicht in dem Haushalt auffällt, sondern beispielsweise an seinem von dem Haushalt entfernten Arbeitsplatz.
  • Wenn die Haushalts-Empfangsanlage die Möglichkeit einer kamerabasierten automatischen Identifizierung aufweist, kann aus Sicherheitsgründen vorgesehen sein, dass dies nicht automatisch eine Entriegelung der Barriere auslöst, sondern dass vielmehr automatisch eine Kommunikationsverbindung zur BS aufgebaut wird. Der Bewohner kann dann beispielsweise die Barriere oder ein Postfach entriegeln, mit dem Gast per Messengerdienst in Textform kommunizieren, mit dem Gast ein Gespräch führen, oder dem Gast mittels des Displays und / oder der Lautsprechers der GS bestimmte vordefinierte und aus einem Speicher abgerufene Hinweise geben, in Form eines Textes, eines grafischen Symbols, einer Sprachansage, oder dergleichen.
  • Um aus Sicherheitsgründen den Zugang zu der GS protokollieren zu können, kann in einer Ausgestaltung eine Speicherung der erfassten Kamerabilder für einen vorbestimmten Zeitraum erfolgen. Den dazu verwendeten Speicher kann einerseits die GS aufweisen. Um eine Beschädigung des Speichers durch Unbefugte möglichst zu verhindern, kann die Haushalts-Empfangsanlage den Speicher - oder einen zweiten Speicher mit einer Kopie der gespeicherten Daten - außerhalb der GS aufweisen. Wenn die GS mit einem Näherungssensor und / oder der Funktionalität einer automatischen Bilderfassung ausgestattet ist, kann die Haushalts-Empfangsanlage zur ressourcenschonenden Beanspruchung von Speicherplatz in der Art ausgestaltet sein, dass nur dann stehende oder bewegte Bilder abgespeichert werden, wenn die Anwesenheit eines Gastes im jeweiligen Erfassungsbereich der Kamera bzw. des Sensors automatisch festgestellt wird. Falls zur Speicheroptimierung keine bewegten, sondern ausschließlich stehende Bilder abgespeichert werden, kann vorteilhaft die Erzeugung von Bildern in hoher Frequenz erfolgen, beispielsweise mehrere Bilder pro Sekunde, so dass eine möglichst zuverlässige spätere Erkennbarkeit des jeweiligen Gastes anhand der Fotos unterstützt wird. Weiterhin kann, um möglichst wenig Speicherplatz zu beanspruchen, eine automatische Überschreibung älterer Speicherinhalte erfolgen. Vorteilhaft kann das entsprechende Speicherintervall von den Benutzern der Haushalts-Empfangsanlage selbst bestimmt werden, so dass beispielsweise durch Aufrüstung der Speicherkapazität ein langes Speicherintervall von beispielsweise mehreren Wochen ermöglicht wird und dementsprechend auch nach einer mehrwöchigen Urlaubsabwesenheit auf sämtliche während der Abwesenheit gespeicherten Bilder zugegriffen werden kann.
  • In einer Ausgestaltung weist die GS einen Speicher für Sprachnachrichten auf. Es kann sich dabei um vorgefertigte Sprachnachrichten handeln, die beispielsweise vom Hersteller der Haushalts-Empfangsanlage bereitgestellt werden und für verschiedene Szenarien geeignete Ansagen enthalten. Insbesondere kann jedoch vorteilhaft vorgesehen sein, dass Benutzer eigene Sprachnachrichten hinterlegen können. Entweder anhand der automatischen, kamerabasierten Erkennung bestimmter Gäste oder anhand der Betätigung von Schaltflächen durch die Gäste werden die jeweils situationsgerechten Sprachnachrichten dem jeweiligen Gast abgespielt. Dies erleichtert im Vergleich zu dargestellten Textnachrichten eine Kommunikation mit dem jeweiligen Gast, da die Erfassung der Sprachnachricht ggf. leichter und in kürzerer Zeit erfolgen kann als die Erfassung einer Textnachricht.
  • In einer Ausgestaltung ist die Haushalts-Empfangsanlage in der Art ausgestaltet, dass die Anwesenheit eines Gastes im Bereich der GS automatisch detektiert wird, beispielsweise kamerabasiert oder per Näherungssensor, und dass anschließend automatisch eine Meldung an die BS gesendet wird, auch ohne Betätigung eines Schaltelements der GS. Dies kann einerseits aus Sicherheitsgründen im Sinne einer Überwachung der Barriere wünschenswert sein, andererseits kann dies dazu genutzt werden, den Empfang wichtiger Postendungen sicherzustellen, indem der Bewohner eine Kommunikation mit dem Gast aufbauen kann und beispielsweise erläutern kann, dass trotz der Abwesenheit des Bewohners die entsprechende Postsendung zugestellt und in dem Postfach abgelegt werden soll.
  • Beispielsweise können Bewohner den Empfang einer Postsendung quittieren, wenn sie mittels der Kamera der GS die Ablage der Postsendung in dem Postfach überprüfen konnten und anschließend über einen Messengerdienst die entsprechende Quittierung auf ein Mobilgerät des Zustelldienstes senden, beispielsweise auf ein Mobilfunkgerät, welches die jeweilige Zustellperson mit sich führt.

Claims (16)

  1. Haushalts-Empfangsanlage, mit einer Gast-Schnittstelle, und einer Bewohner-Schnittstelle, wobei die Gast-Schnittstelle eines, mehrere oder sämtliche folgender Schnittstellenelemente aufweist: • einen Signalerzeuger, • ein Mikrophon, • eine Kamera, • einen Lautsprecher, und wobei die Bewohner-Schnittstelle eines, mehrere oder sämtliche folgender Schnittstellenelemente aufweist: • eine Alarmanzeige, • einen Öffnerknopf, • ein Mikrophon, • einen Monitor, • einen Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushalts-Empfangsanlage in eine Postfachanlage integriert ist, welche wenigstens ein Postfach aufweist, und dass die Haushalts-Empfangsanlage ein Display aufweist, das zur Anzeige von Kommunikations-Informationen bestimmt ist, und dass die Haushalts-Empfangsanlage Schaltflächen aufweist, die zur Eingabe von Kommunikations-Informationen bestimmt sind.
  2. Haushalts-Empfangsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung, die in der Art ausgestaltet ist, dass sie in der Gebrauchsanordnung der Haushalts-Empfangsanlage den Bereich ausleuchtet, in welchem sich ein die GS bedienender Gast aufhält.
  3. Haushalts-Empfangsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung in der Art ausgestaltet ist, dass sie in der Gebrauchsanordnung der Haushalts-Empfangsanlage auch einen Annäherungsbereich ausleuchtet, in welchem sich ein Gast der GS nähert.
  4. Haushalts-Empfangsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gast-Schnittstelle der Haushalts-Empfangsanlage mit einem die Anwesenheit einer Person im Aufenthaltsbereich und / oder im Annäherungsbereich der Gast-Schnittstelle erfassenden Näherungssensor ausgestattet ist, wobei der Näherungssensor steuerungswirksam mit der Beleuchtungseinrichtung in der Art verbunden ist, dass die Beleuchtung automatisch eingeschaltet wird, wenn die Anwesenheit einer Person mittels des Näherungssensors erfasst wird.
  5. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gast-Schnittstelle eine Kamera angeordnet ist, die mit einer Software in der Art zusammenwirkt, dass eine automatische Bildauswertung durchgeführt wird.
  6. Haushalts-Empfangsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der automatischen Bildauswertung auf dem Display der Gast-Schnittstelle unterschiedliche virtuelle Schaltflächen dargestellt werden, die unterschiedlichen Personen oder Personengruppen zugeordnet sind.
  7. Haushalts-Empfangsanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der automatischen Bildauswertung automatisch die Barriere entriegelt wird, wenn die Anwesenheit einer bestimmten Person automatisch erfasst wurde.
  8. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gast-Schnittstelle eine Schaltfläche aufweist, die in der Art ausgestaltet ist, dass sie bei Betätigung automatisch eine haushaltsunabhängige Kommunikationsverbindung zu einem Bewohner aufbaut.
  9. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushalts-Empfangsanlage einen Anschluss an ein Daten- oder Telefonnetz aufweist.
  10. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Postfachanlage mehrere Postfächer aufweist, von denen wenigstens eines automatisch ver- und entriegelbar ist.
  11. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gast-Schnittstelle in der Art ausgestaltet, dass sie im Freien aufstellbar ist, wobei die in der Gast-Schnittstelle verwendeten Komponenten und Materialien witterungsbeständig sind und / oder witterungsgeschützt innerhalb der Gast-Schnittstelle angeordnet sind.
  12. Haushalts-Empfangsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gast-Schnittstelle hinsichtlich ihres Energiebedarfs autark ausgestaltet ist, indem sie eine Einrichtung zur Energieerzeugung aufweist, sowie einen Energiespeicher.
  13. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushalts-Empfangsanlage in der Art ausgestaltet, dass die Kommunikation zwischen der GS und der Bewohner-Schnittstelle drahtlos erfolgt.
  14. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gast-Schnittstelle und / oder die Bewohner-Schnittstelle als Bedienterminal ein handelsübliches Mobilfunkgerät aufweist.
  15. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushalts-Empfangsanlage einen Speicher aufweist und in der Art ausgestaltet ist, dass die mittels der Gast-Schnittstelle erfassten Kamerabilder in dem Speicher abgespeichert werden.
  16. Haushalts-Empfangsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haushalts-Empfangsanlage einen Speicher aufweist, in welchem Sprachnachrichten abspeicherbar und aus diesem abrufbar sind.
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