DE202022106610U1 - Aufzugsanlage mit einem Gehäuse in einem Seitenpfosten einer Schachttür - Google Patents

Aufzugsanlage mit einem Gehäuse in einem Seitenpfosten einer Schachttür Download PDF

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Abstract

Aufzugsanlage (1) zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend zumindest einen Aufzugsschacht (2);
zumindest einen entlang des Aufzugsschachts (2) mittels eines Antriebs verfahrbaren Fahrkorb (3);
zumindest einer Haltposition (5) für den Fahrkorb (3); und
zumindest eine an der Halteposition (5) in einer Wandung (2.1, 2.2) des Aufzugsschachts (2) angeordnete Schachttür (6) zum Trennen des Aufzugsschachts (2) von einem Landungsbereich (5.1);
wobei die Schachttür (6) zumindest ein Türblatt (8.1, 8.2) und zumindest einen Seitenpfosten (7.1, 7.2) aufweist;
wobei der Seitenpfosten (7.1) ein Gehäuse (10) für die Aufnahme einer Aufzugssteuerung (15) ausbildet;
wobei in dem Gehäuse (10) als Komponenten der Aufzugssteuerung (15) eine Steuereinheit (15.1), eine Versorgungseinheit (15.2) und eine Verbindungseinheit (15.3) angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend zumindest einen Aufzugsschacht, zumindest einen entlang des Aufzugsschachts mittels eines Antriebs verfahrbaren Fahrkorb, zumindest einer Haltposition für den Fahrkorb und zumindest eine an der Halteposition in einer Wandung des Aufzugsschachts angeordnete Schachttür zum Trennen des Aufzugsschachts von einem Landungsbereich. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Seitenpfosten einer Schachttür für eine solche Aufzugsanlage sowie eine Schachttür mit einem solchen Seitenpfosten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aufzugsanlagen für den vertikalen und/oder horizontalen Transport von Personen und/oder Transportgut sind ein integraler Bestandteil moderner Wohn- und Geschäftsgebäude. Eine typisches Aufzugsanlage umfasst einen oder mehrere Aufzugsschächte, in denen ein oder mehrere Fahrkörbe mittels Antrieben zwischen Haltepositionen verfahren werden. Als Antrieb wird beispielsweise eine angetriebenen Treibscheibe, über die ein oder mehrere Tragmittel angetrieben werden, oder ein Linearantrieb verwendet.
  • Solche Aufzugsanlagen benötigen in der Regel viel Platz in einem Gebäude, insbesondere für den Aufzugsschacht aber auch für den Antrieb, weitere mechanische Komponenten, die Elektronik und für eine Aufzugssteuerung. Diese Elemente sollten bevorzugt so im Gebäude platziert werden, dass der Platzbedarf möglichst weit minimiert wird und, dass sie nicht stören, z. B. in Bezug auf die Inneneinrichtung. Weiterhin müssen die Elemente zur Wartung möglichst einfach zugänglich sein. Durch diese Anforderungen entsteht ein hoher Aufwand bei der Planung eines Gebäudes bzw. der Aufzugsanlage.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, die Aufzugssteuerung in einen Seitenpfosten einer Schachttür der Aufzugsanlage zu integrieren, sodass kein weiterer Steuerschrank im Gebäude platziert werden muss und der Platzbedarf der Aufzugsanlage ebenso wie entsprechend der Planungsbedarf insgesamt reduziert werden können. Ein solcher Seitenpfosten bietet jedoch ein stark begrenztes Raumangebot für die Aufzugssteuerung. Bekannte Aufzugssteuerungen, die in Seitenpfosten untergebracht sind, sind daher nachteilig zumeist in dem engen Raum aufwändig zu montieren und im Betrieb sowie insbesondere für die Wartung schlecht zugänglich.
  • Eine Schachttür mit einem Seitenpfosten, der eine Steuereinheit in einem Schiebeschlitten aufnimmt, ist beispielsweise in CN 201793289 U offenbart. Nachteilig ist dieser Seitenpfosten relativ schwer ausgebildet.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von dieser Situation ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufzugsanlage mit einer einfach zu montierenden und gut zugänglichen Aufzugssteuerung in einem Seitenpfosten einer Schachttür vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sofern technisch möglich, können die Lehren der Unteransprüche beliebig mit den Lehren der Haupt- und Unteransprüche kombiniert werden.
  • Insbesondere wird die Aufgabe demnach gelöst durch eine Aufzugsanlage zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend zumindest einen Aufzugsschacht, zumindest einen entlang des Aufzugsschachts mittels eines Antriebs verfahrbaren Fahrkorb, zumindest einer Haltposition für den Fahrkorb und zumindest eine an der Halteposition in einer Wandung des Aufzugsschachts angeordnete Schachttür zum Trennen des Aufzugsschachts von einem Landungsbereich, wobei die Schachttür zumindest ein Türblatt und zumindest einen Seitenpfosten aufweist, wobei der Seitenpfosten ein Gehäuse für die Aufnahme einer Aufzugssteuerung ausbildet, wobei in dem Gehäuse als Komponenten der Aufzugssteuerung eine Steuereinheit, eine Versorgungseinheit und eine Verbindungseinheit angeordnet sind.
  • Nachfolgend werden vorteilige Aspekte der beanspruchten Erfindung erläutert und weiter nachfolgend bevorzugte modifizierte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Erläuterungen, insbesondere zu Vorteilen und Definitionen von Merkmalen, sind dem Grunde nach beschreibende und bevorzugte, jedoch nicht limitierende Beispiele. Sofern eine Erläuterung limitierend ist, wird dies ausdrücklich erwähnt.
  • Ein Aufzugsschacht der Aufzugsanlage kann sich in vertikaler und/oder in horizontaler Richtung erstrecken. In einer Ausführungsform erstreckt sich der Aufzugsschacht nur in vertikaler oder nur in horizontaler Richtung. In einer Ausführungsform weist die Aufzugsanlage zumindest einen Teilabschnitt des Aufzugsschachts auf, in dem sich dieser vertikal erstreckt und zumindest einen Teilabschnitt, in dem sich der Aufzugsschacht horizontal erstreckt, wobei der Fahrkorb von dem sich vertikal erstreckenden Abschnitt in den sich horizontal erstreckenden Abschnitt gelangen kann.
  • Ein Antrieb ist insbesondere durch eine mittels einer Antriebsvorrichtung angetriebenen Treibscheibe gebildet, wobei ein Tragmittel des Fahrkorbs an der Treibscheibe unter ausreichender Haftreibung anliegt, um ein Antriebsmoment auf das Tragmittel aufzubringen. Die Antriebsvorrichtung ist beispielsweise eine elektrische Maschine, ein Pneumatikmotor oder ein Hydraulikmotor und wirkt direkt oder über ein Getriebe auf die Treibscheibe bzw. den Fahrkorb. Ein Tragmittel ist insbesondere als Seil, Gurt oder Kette ausgebildet und trägt Zuglasten in Richtung seiner Längserstreckung.
  • Ein Antrieb ist alternativ als Linearantrieb ausgebildet, der aus einem sich entlang des Aufzugsschachts erstreckenden Primärteil und einem an dem Fahrkorb befindlichen Sekundärteil gebildet ist. Das Primärteil ist etwa aus hintereinander auf einer Linie angeordneten Spulen gebildet, denen jeweils ein Umrichter zugeordnet ist, wobei eine Bestromung der Spule zum Erzeugen eines Magnetfelds erfolgt, wenn sich der Fahrkorb im Bereich der jeweiligen Spule befindet. Dabei wird das Magnetfeld so erzeugt, dass der Fahrkorb entsprechend seines vorgesehenen Fahrwegs durch das Magnetfeld angezogen oder abgestoßen wird. Der Sekundärteil ist durch einen Permanent- oder Elektromagneten gebildet, der mit den Magnetfeldern der Spule wechselwirkt.
  • Ein Fahrkorb ist bevorzugt als nach oben und unten geschlossener Raum mit beispielsweise zwei oder drei feststehenden seitlichen Wandelementen und einer oder zwei Fahrkorbtür an der vierten Seite bzw. der dritten Seite und der vierten Seite ausgebildet. Dabei ist der Innenraum des Fahrkorbs bei geschlossener Fahrkorbtür bzw. geschlossenen Fahrkorbtüren insgesamt geschlossen, wobei die Fahrkorbtür/en zum Öffnen in einer Halteposition vorgesehen ist/sind, wenn eine Fahrkorbtür einer Schachttür gegenüberliegt bzw. mit der Schachttür fluchtet.
  • Eine Halteposition wird durch eine Öffnung in einer Wandung des Aufzugsschachts, beispielsweise in einem bestimmten Stockwerk eines Gebäudes, definiert, wobei die Öffnung durch eine Schachttür gebildet wird, bzw. wobei die Schachttür die Öffnung verdeckt. Der Fahrkorb weist vorzugsweise eine Fahrkorbtür auf, die mit der Schachttür an der Halteposition fluchtet und synchron mit der Schachttür geöffnet wird. Vorzugsweise weist der Fahrkorb an der Fahrkorbtür einen Antrieb auf, der mit der Schachttür an der Halteposition koppelt und sowohl die Fahrkorbtür als auch die Schachttür synchron öffnet/schließt. Als Landungsbereich wird der gebäudeseitige Bereich vor einer Schachttür der Aufzugsanlage an einer Halteposition verstanden. Insbesondere ist in dem Landungsbereich ausreichend Platz zum Zugang und Ausgang in bzw. aus dem Fahrkorb sowie ausreichend Platz für auf einen Fahrkorb wartende Personen vorgesehen.
  • Die Schachttür kann eine Schiebetür, eine schwenkbare Tür oder eine Falttür sein, wobei sie ein oder mehrere Türblätter aufweisen kann. Vorzugsweise öffnet sich das Türblatt oder öffnen sich die Türblätter zu einer Seite der Schachttür. Es ist auch möglich, dass die Schachttür zwei oder mehr Türblätter aufweist, die beispielsweise teleskopartig zur gleichen Seite oder zu verschiedenen Seiten der Schachttür öffnen.
  • Die Schachttür weist zumindest einen seitlich des Türblatts bzw. der Türblätter angeordneten Seitenpfosten auf, vorzugsweise zwei Seitenpfosten an je einer Seite des Türblatts bzw. der Türblätter, und vorzugsweise einen kopfseitig des Türblatts bzw. der Türblätter angeordneten Sturz. Ein durch die Seitenpfosten und den Sturz gebildeter Türrahmen bildet insbesondere eine Verbindung zwischen der Schachttür und einer die Schachttür umgebenden Wandung des Aufzugsschachts aus und deckt mechanische Teile der Schachttür ab, z. B. den Antrieb der Türen oder Führungsschienen. Der Türrahmen, insbesondere ein Seitenpfosten, beherbergt ferner Bedienelemente, beispielsweise zum Rufen eines Fahrkorbs und/oder zur Identifizierung eines Benutzers, und/oder ein Informationselement wie ein Display oder ein Lichtelement. Die Bedienelemente und das Informationselement können mit der Aufzugssteuerung interagieren, insbesondere Befehle und/oder Informationen von der Aufzugssteuerung empfangen oder Befehle und/oder Informationen an die Aufzugssteuerung senden.
  • Die Aufzugssteuerung, die insbesondere zur Steuerung des Betriebs der Aufzugsanlage ausgebildet ist, umfasst mindestens einen Prozessor zur Verarbeitung von Befehlen von Nutzern und/oder eines Zustands der Aufzugsanlage und zur Steuerung des Antriebs und ggf. einer Bremseinrichtung der Aufzugsanlage entsprechend den verarbeiteten Befehlen und/oder dem Zustand der Aufzugsanlage. Die Aufzugssteuerung weist zudem eine Reihe von elektronischen Komponenten wie Leiterplatinen, Prozessoren, Mikrocontroller, Schalter, Anschlüssen und Steuerelementen und dergleichen auf. Es ist eine grundlegende Konstruktionsanforderung, dass diese Komponenten für die Wartung und insbesondere für den Austausch zugänglich sind. Der Seitenpfosten bzw. das Gehäuse muss daher genügend Platz für diese Arbeiten bieten bzw. die Komponenten müssen entsprechend angeordnet sein. Die Wartung umfasst insbesondere die Sichtkontrolle der Bauteile, das Anschließen von Leitungen/Kabeln oder die Anwendung von Messwerkzeugen an den Bauteilen und/oder den Austausch von Komponenten.
  • Die Lösung der vorstehenden Aufgabe mit einer Aufzugsanlage umfasst nun die Lehre, dass die Aufzugssteuerung nach bestimmten Funktionen in verschiedene, Funktionseinheiten unterteilt ausgebildet ist, und zwar in die Steuereinheit, die Versorgungseinheit und die Verbindungseinheit. Auf diese Weise können die Funktionseinheiten derart in dem Gehäuse angeordnet werden, dass eine insgesamt kompakte Aufzugssteuerung und dementsprechend ein kompakter Seitenpfosten entsteht. Insbesondere können die Funktionseinheiten dabei separat voneinander ausgebildet sein und/oder untereinander in kompakter Weise verbunden sein, etwa über zumindest ein Datenbussystem, und einer bestimmten Funktionseinheit zugeordnete Anschlusspunkte zum Anschluss von zu der Aufzugssteuerung zugeführten Kabeln sind räumlich gebündelt an dieser Funktionseinheit anordnenbar. Insbesondere erfolgt eine solche Bündelung, also die Anordnung der entsprechenden Funktionseinheit, dann in der Nähe einer entsprechenden Öffnung des Gehäuses, sodass die Kabel gebündelt und mit kurzen Strecken innerhalb des Gehäuses zu der Aufzugssteuerung geführt werden können. Weiterhin sind durch die Aufteilung der Aufzugssteuerung in Funktionseinheiten die Funktionseinheiten jeweils an sich besonders kompakt ausbildbar und das mehrfache Vorsehen von Komponenten für einzelne Funktionen wird vermieden.
  • In einer Ausführungsform weist die Steuereinheit zumindest einen Prozessor zum Verarbeiten von Steuerbefehlen und Zustandsgrößen der Aufzugsanlage auf. Ein solcher Prozessor ist insbesondere als Mikroprozessor ausgebildet. Mittels des Prozessors werden die Steuerbefehle und die Zustandsgrößen logischen Verarbeitungsprozessen unterzogen wie etwa dem Prüfen von logischen Bedingungen, logischen Vergleichen oder logischen Berechnungen, wobei als Ergebnis des Verarbeitungsprozesses beispielsweise ein Steuerbefehl oder eine überschriebene Zustandsgröße von dem Prozessor ausgegeben wird. Der Steuereinheit ist insofern als Funktion das Ausführen logischer Rechenoperationen zugewiesen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Steuereinheit zumindest ein Mittel zum Herstellen einer Netzwerkverbindung, zumindest einen Datenspeicher, zumindest eine Komponente einer Notfallkommunikationseinrichtung, und/oder zumindest eine Benutzerschnittstelle auf.
  • Ein Mittel zum Herstellen einer Netzwerkverbindung, insbesondere einer Internetverbindung, ist beispielsweise ein Netzwerkadapter, etwa ein kabelgebundener Ethernet-Adapter oder ein WLAN Adapter. Die Steuereinheit ist dann vorteilhaft befähigt, Steuerbefehle und/oder Zustandsgrößen mit einer Cloud oder sonstigen Teilnehmern eines Netzwerkes auszutauschen und/oder Kapazitäten des Netzwerks für eine logische Rechenoperation zu nutzen.
  • Ein Datenspeicher ist beispielsweise als nichtflüchtiger Datenspeicher ausgebildet und insbesondere als Festkörperspeicher. Auf einem solchen Datenspeicher können vorteilhaft Steuerbefehle, Zustandsgrößen und/oder von der Steuereinheit verwendete Informationen zwischengespeichert werden.
  • Eine Notfallkommunikationseinrichtung ist dazu eingerichtet, bei einem Notfall der Aufzugsanlage eine Kommunikation zwischen einer in dem Fahrkorb befindlichen Person und einer Hilfsperson zu ermöglichen und umfasst insofern Tonaufnahme- und Tonwiedergabemittel in dem Fahrkorb sowie entsprechende Verbindungsmittel zum Herstellen einer Verbindung zwischen den Tonaufnahme- und Tonwiedergabemitteln des Fahrkorbs und außerhalb des Fahrkorbs befindlichen Tonaufnahme- und Tonwiedergabemittel, etwa in dem gleichen Gebäude, in dem die Aufzugsanlage angeordnet ist, oder über eine Telefon- und/oder Internetleitung außerhalb des Gebäudes. Eine Komponente der Notfallkommunikationseinrichtung ist insbesondere eine Einwahlvorrichtung zum Einwählen in eine Telefon- oder Internetleitung oder eine Komponente einer Sprechanlag des Fahrkorbs.
  • Eine Benutzerschnittstelle erlaubt insbesondere den Zugriff auf die Steuereinheit, darin gespeicherten Daten, insbesondere dem Auslesen von Fehlercodes und/oder der Veränderung einer Programmierung der Steuereinheit. Die Benutzerschnittstelle ermöglicht vorteilhaft die einfache und komfortable Programmierung und Wartung der Steuereinheit. Insbesondere umfasst die Benutzerschnittstelle einen Steckanschluss zum Verbinden einer Datenverarbeitungsvorrichtung eines Benutzers, etwa ein Smartphone, ein Tablet oder ein Auslesegerät, mit der Steuereinheit.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Versorgungseinheit eine Stromversorgung für einen Antrieb des Fahrkorbs, eine Stromversorgung für zumindest eine Bremse des Fahrkorbs, eine Stromversorgung für zumindest eine Beleuchtung der Aufzugsanlage, insbesondere für eine Beleuchtung des Aufzugsschachts, eine Stromversorgung für zumindest einen Inverter, eine Stromversorgung für zumindest eine weitere Komponente der Aufzugssteuerung, eine Stromversorgung für zumindest einen Türantrieb und/oder eine Sicherheitskleinspannungsversorgung auf. Die einzelnen Komponenten der Aufzugsanlage, für die eine Stromversorgung mittels der Versorgungseinheit vorgesehen ist, sind beispielsweise einzeln, in Gruppen oder alle zusammen mit der Versorgungseinheit verbunden. Dabei sind bevorzugt einzelne oder alle Stromversorgungen redundant ausgebildet und/oder über die Versorgungseinheit mit einem Notstromaggregat verbindbar ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindungseinheit Mittel zum Austausch von Daten mit der Steuereinheit auf, ist also etwa mit der Steuereinheit über zumindest eine Datenverbindung verbunden, insbesondere über einen Datenbus. Auf diese Weise sind mittels der Steuereinheit verarbeitete oder zu verarbeitende Steuerbefehle, Zustandsgrößen und/oder Informationen über an der Verbindungseinheit angebundene Datenleitungen an oder von Komponenten der Aufzugsanlage übertragbar. Die Verbindungseinheit ist also zum Ausbilden von Verbindungen der Aufzugssteuerung mit weiteren Komponenten der Aufzugsanlage ausgebildet und bündelt entsprechende Anschlusspunkte für entsprechende Leitungen, insbesondere Datenleitungen.
  • Bevorzugt weist die Verbindungseinheit Mittel zum Austausch von Daten mit dem Fahrkorb, Mittel zum Austausch von Daten mit zumindest einem Bedienelement einer Schachttür, Mittel zum Austausch von Daten mit einem Antrieb des Fahrkorbs und/oder Mittel zum Austausch von Daten mit zumindest einer Bremse des Fahrkorbs auf. Alle genannten Komponenten sind dann zum Austausch von Daten mit der Aufzugssteuerung ausgebildet, sodass Steuerbefehle und/oder Zustandsgrößen von diesen Komponenten empfangen/erfasst und Steuerbefehle und/oder Zustandsgrößen an diese Komponenten gesendet werden können. Insbesondere weist die Verbindungseinheit dabei je Komponente der Aufzugsanlage, mit der Daten ausgetauscht werden, zumindest einen Anschlusspunkt für eine Datenleitung und/oder zumindest einen Anschlusspunkt für eine Gruppe von Komponenten der Aufzugsanlage auf.
  • In einer Ausführungsform der Aufzugsanlage weist das Gehäuse genau eine dem Landungsbereich zugewandte Öffnung auf. Besonders bevorzugt ist die Öffnung mittels einer schwenkbaren Klappe verschließbar. Der Seitenpfosten muss dann den zum Vorsehen der Öffnung notwendigen Raum wie etwa den Platz für Scharniere der Klappe und den Platz zum Schwenken der Klappe nur einmal vorsehen. Der Seitenpfosten ist so kleiner ausgebildet als ein Seitenpfosten, der zwei Öffnungen mit zwei Klappen aufweist, etwa eine von dem Landungsbereich aus zugängliche Öffnung/Klappe und eine vom Aufzugsschacht aus zugängliche Öffnung/Klappe. Vorteilhafterweise sind bei nur einer Öffnung/Klappe alle Komponenten der Aufzugssteuerung von der einen Öffnung aus zugänglich, sodass die gesamte Aufzugssteuerung von einer einzigen Position aus zugänglich ist. Es ist daher von Vorteil, wenn sich die Öffnung/Klappe über einen wesentlichen Teil der Höhe des Seitenpfosten, vorzugsweise über die gesamte Höhe des Seitenpfostens, erstreckt, damit das Gehäuse über diesen Teil der Höhe Bauteile aufnehmen kann, die dann durch die Öffnung/Klappe zugänglich sind. Das Gehäuse kann auch Komponenten der Aufzugssteuerung in einem Teil des Gehäuses aufnehmen, in den die Öffnung nicht hineinreicht, etwa wenn diese Komponenten nicht gewartet werden müssen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorgenannten Ausführungsform ist der Boden des Gehäuses der Öffnung gegenüberliegend ausgebildet, wobei die Aufzugssteuerung an dem Boden angeordnet ist. Der in dem Gehäuse verfügbare Platz ist dann besonders günstig ausnutzbar, insbesondere können sich die in dem Gehäuse angeordneten Komponenten der Aufzugssteuerung zwischen dem Boden und der Öffnung durch den gesamten in dem Gehäuse verfügbaren Raum erstrecken.
  • In einer Ausführungsform ist in dem Gehäuse eine Datenverarbeitungsvorrichtung zum Erkennen eines Wartungsbedarf der Aufzugsanlage angeordnet. Eine solche Datenverarbeitungseinrichtung ist insbesondere mit der Steuereinheit, der Versorgungseinheit und/oder der Verbindungseinheit verbunden, um an zumindest einer der Funktionseinheiten Informationen, etwa Steuerbefehle, Fehlermeldungen, Aktvierungsvorgänge und/oder Zustandsgrößen der Aufzugsanlage, abzugreifen und anhand dieser Informationen den Wartungsbedarf zu ermitteln. Beispielsweise ist die Datenverarbeitungsvorrichtung an einen Datenbus angeschlossen, an dem auch die Aufzugssteuerung oder zumindest einzelne Funktionseinheiten der Aufzugssteuerung angeschlossen sind. Die Datenverarbeitungsvorrichtung ermittelt dabei bevorzugt als Wartungsbedarf einen bereits vorliegenden Verschleiß eines Bauteils der Aufzugsanlage oder einen Fehler etwa durch eine Beschädigung der Aufzugsanlage aus den abgegriffenen Informationen. Durch das Vorsehen der Datenverarbeitungsvorrichtung mit der Aufzugssteuerung in dem Gehäuse des Seitenpfostens entfällt die Notwendigkeit, eine solche Datenverarbeitungsvorrichtung an anderer Stelle der Aufzugsanlage, etwa an dem Fahrkorb, unterzubringen und es bestehen kurze Leitungswege zum Anschluss der Datenverarbeitungsvorrichtung an die Aufzugssteuerung bzw. an Funktionseinheiten der Aufzugssteuerung.
  • Besonders bevorzugt ist die Datenverarbeitungsvorrichtung zum Erfassen zumindest einer statistischen Größe der Aufzugsanlage eingerichtet, sodass anhand der statistischen Größe ein Wartungsbedarf ermittelt werden kann, bevor ein Verschleißzustand tatsächlich eintritt bzw. ein Verschleißzustand derart weit fortgeschritten ist, dass das betreffende Verschleißteil ausgetauscht werden muss. Eine statistische Größe beschreibt etwa die Anzahl an Aktivierungsvorgängen einer Komponente der Aufzugsanlage, beispielsweise die Anzahl an Öffnungen einer Tür, die Anzahl an Aktivierungsvorgängen einer Bremse oder die Anzahl an Fahrvorgängen eines Fahrkorbs und/oder eine akkumulierte Größe wie etwa die von einem Fahrkorb insgesamt zurückgelegte Strecke. Das Verschleißteil kann dann im Sinne einer vorausschauenden Wartung ausgetauscht werden, noch bevor der Verschleißzustand einen Ausfall der Aufzugsanlage verursacht. Ein für einen solchen Austausch notwendige Wartung kann vorteilhaft zeitlich derart geplant werden, dass der Betrieb der Aufzugsanlage möglichst wenig gestört/unterbrochen wird. Besonders bevorzugt ist die Datenverarbeitungsvorrichtung zum Auswerten der zumindest einen statistischen Größe mittels künstlicher Intelligenz ausgebildet, sodass die Gegebenheiten einer jeweiligen Aufzugsanlage mittels der künstlichen Intelligenz erlernt und bei der Auswertung der statistischen Größe berücksichtigt werden können. Es wird so eine besonders genaue Vorhersage darüber erreicht, wann ein Verschleißzustand auftritt, bzw. derart weit fortgeschritten ist, dass ein Ausfall der Aufzugsanlage droht.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Gehäuse zumindest ein Anschlusspaneel auf, wobei das Anschlusspaneel mit der Steuereinheit, der Versorgungseinheit und/oder der Verbindungseinheit verbunden ist und zumindest eine Steckerbuchse aufweist. Besonders bevorzugt ist das Anschlusspaneel in einer Wandung des Gehäuses und die Steckerbuchse an einer Außenseite des Gehäuses angeordnet bzw. die Stecker sind von der Außenseite in die Buchsen einsteckbar. Es ist dann erreicht, dass die einzelnen Funktionseinheiten und/oder Komponenten der Funktionseinheiten mit dem Anschlusspaneel verbunden sein können, um elektrische Leitungen und/oder Datenleitungen mit außerhalb des Gehäuses liegenden Komponenten der Aufzugsanlage zu verbinden, insbesondere mit einer Stromversorgung, wobei durch das bzw. an dem Anschlusspaneel eine Bündelung der Leitungen erfolgt. Durch die Bündelung wird vorteilhaft erreicht, dass weniger einzelne Leitungen vorgesehen werden müssen und dementsprechend Platz in dem Gehäuse eingespart wird. Besonders bevorzugt weist das Anschlusspaneel zumindest eine Steckerbuchse für eine Stromversorgung auf. Dabei handelt es sich insbesondere um eine Stromversorgung zur Bereitstellung einer Betriebsspannung der Aufzugssteuerung. Vorteilhaft ist es für eine Stromversorgung ohne weiteres möglich, diese zu bündeln, sodass mehrere Komponenten der Aufzugssteuerung, insbesondere mehrere Funktionseinheiten der Aufzugssteuerung an dem gleichen Potenzial anliegen.
  • Weiterhin bevorzugt weist das Anschlusspaneel zumindest eine Steckbuchse für eine Erdungsleitung zur Erdung des Gehäuses auf. Die Erdungsleitung ist dann insbesondere mit dem Türrahmen, etwa mit dem das Gehäuse aufweisenden Seitenpfosten verbunden, beispielsweise über eine an dem Türrahmen vorgesehene Bolzen-Hülsen-Verbindung. Durch das Ausbilden des Erdungsanschlusses des Gehäuses als Stecker-Steckbuchsen-Verbindung ist eine besonders einfache Montage des Gehäuses geschaffen, wobei die Erdungsleitung bei bereits in dem Seitenpfosten montiertem Gehäuse oder vor der Montage des Gehäuses in dem Seitenpfosten an dem Gehäuse angeschlossen werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Aufzugsanlage weist das Gehäuse eine Öffnung an einem oberen Ende zum Hindurchführen von Kabeln zum Anschluss an obere Komponenten der Aufzugssteuerung und eine Öffnung an einem unteren Ende zum Hindurchführen von Kabeln zum Anschluss an untere Komponenten der Aufzugssteuerung auf. Dabei sind die Kabel insbesondere als elektrische Leitungen und/oder Datenleitungen ausgebildet. Durch die Zuordnung der obere Komponenten zu der Öffnung an dem oberen Ende und der unteren Komponenten zu der Öffnung an dem unteren Ende sind insgesamt kurze Kabelwege zu erreichen, sodass in dem Gehäuse verlegte Kabel vergleichsweise wenig Platz in dem Gehäuse beanspruchen und die Zugänglichkeit der Aufzugssteuerung bzw. der einzelnen Funktionseinheiten durch die Kabel nicht ver- oder behindert wird.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform sind die Steuereinheit oberhalb der Versorgungseinheit und die Versorgungseinheit oberhalb der Verbindungseinheit in dem Gehäuse angeordnet. Auf diese Weise sind die Funktionseinheiten zur Verbindung untereinander günstig zueinander positioniert und es erfolgt eine räumlich günstige Aufteilung von notwendigen Kabelverbindungen zu Anschlüssen der einzelnen Funktionseinheiten. Insbesondere sind Datenleitungen bevorzugt an der Verbindungseinheit angeschlossen und elektrische Leitungen bevorzugt an der Versorgungseinheit.
  • Besonders bevorzugt bei einer Ausgestaltung der beiden vorgenannten Ausführungsformen sind durch die Öffnung an dem oberen Ende an der Steuereinheit und/oder an der Versorgungseinheit angeschlossene Kabel hindurchgeführt und durch die Öffnung an dem unteren Ende sind an der Versorgungseinheit angeschlossene Kabel hindurchgeführt. Auf diese Weise ist neben kurzen Kabelwegen innerhalb des Gehäuses eine übersichtliche Aufteilung erreicht und die Kapazität zum Hindurchführen von Kabeln einer jeden der beiden Öffnungen ist ausgenutzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Öffnung an dem oberen Ende und/oder die Öffnung an dem unteren Ende mit einem in die Öffnung eingefügten Dichtmittel geschlossen. Das Dichtmittel schützt die Aufzugssteuerung beispielsweise vor durch die Öffnung eintretender Verschmutzung wie Staub und Feuchtigkeit oder vor Brandüberschlag im Falle eines Brandes in der Aufzugsanlage oder dem Gebäude, insbesondere in dem Landungsbereich, an dem die Schachttür mit dem das Gehäuse ausbildenden Seitenpfosten angeordnet ist. Dabei weist das Dichtmittel insbesondere entsprechende Eigenschaften bezüglich Entflammbarkeit und Dichtigkeit auf. Durch das Einfügen des Dichtmittels ist es ermöglicht, dass zunächst die Kabel ohne das darin eingefügte Dichtmittel komfortabel durch die Öffnung hindurchgeführt werden können und anschließend das Dichtmittel derart eingefügt wird, dass es die die Öffnung durchgreifenden Kabel ausreichend dicht umgibt.
  • Besonders bevorzugt ist das Dichtmittel aus Steinwolle ausgebildet. Steinwolle weist günstige Eigenschaften bezüglich Entflammbarkeit auf und lässt sich auf einfache Weise derart in die Öffnung mit den darin angeordneten Kabeln einfügen, dass ein ausreichend dichter Abschluss um Schutz gegen Verschmutzung und/oder Brandüberschlag erreicht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das zumindest eine Türblatt zu einer dem das Gehäuse ausbildenden Seitenpfosten gegenüberliegenden Seite aufschiebbar. Auf der Seite des das Gehäuse bildenden Seitenpfostens muss dann kein Platz für das Einziehen des Türblatts vorgesehen sein und der gesamte Raum des Seitenpfostens ist durch die Aufzugssteuerung und weitere in dem Gehäuse angeordnete Komponenten nutzbar, sodass eine bequem zugängliche Anordnung der Aufzugssteuerung und der weiteren Komponenten ermöglicht wird. Bei einer Ausführungsform mit mehr als einem verschiebbaren Türblatt sind vorzugsweise alle Türblätter auf der Seite der Schachttür verschiebbar, die dem das Gehäuse bildenden Seitenpfosten gegenüberliegt.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Aufzugsanlage verläuft der Aufzugsschacht vertikal und weist zumindest zwei Haltepositionen für den Fahrkorb auf, wobei die Schachttür mit dem das Gehäuse ausbildenden Seitenpfosten an einer obersten Halteposition angeordnet ist. An der obersten Halteposition werden regelmäßig die meisten Wartungsarbeiten an der Aufzugsanlage durchgeführt. Durch die Unterbringung der Aufzugssteuerung in diesem Bereich wird die Notwendigkeit eines Ortswechsels während der Wartungsarbeiten und somit der Aufwand für die Wartung verringert. Da sich die Maschinen der Aufzugsanlage, insbesondere ein Antrieb der Aufzugsanlage, bei einem rein vertikalen Aufzugsschacht in der Regel am oberen Ende des Aufzugsschachts befinden, sind die Aufzugssteuerung und der Antrieb nahe beieinander angeordnet, was ferner den Bedarf an Verkabelung oder anderen Verbindungsmitteln verringert.
  • Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch einen Seitenpfosten einer Schachttür für eine vorbeschriebene Aufzugsanlage, aufweisend zumindest ein Gehäuse für die Aufnahme einer Aufzugssteuerung, wobei in dem Gehäuse als Komponenten der Aufzugssteuerung eine Steuereinheit, eine Versorgungseinheit und eine Verbindungseinheit angeordnet sind. Mit dem Seitenpfosten sind die bezüglich der Aufzugsanlage vorbeschriebenen Vorteile in entsprechender Weise zu erreichen. Insbesondere ist ein kompakter Seitenpfosten mit einer integrierten Aufzugssteuerung geschaffen, bei dem die Bedieneinheit einfach zu montieren und zudem gut zugänglich angeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird zudem auch gelöst durch eine Schachttür für eine vorbeschriebene Aufzugsanlage, aufweisend zumindest einen vorbeschriebenen Seitenpfosten. Mit der Schachttür werden die bezüglich der Aufzugsanlage bzw. bezüglich des Seitenpfostens vorbeschriebenen Vorteile entsprechend erreicht.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Formulierung Figur ist in den Zeichnungen mit Fig. abgekürzt.
  • In den Zeichnungen zeigen
    • 1a eine schematische Seitenansicht eines Ausschnitts einer Aufzugsanlage nach einem Aspekt der Erfindung;
    • 1b eine schematische Ansicht einer Halteposition der Aufzugsanlage aus einem Landungsbereich heraus;
    • 2a eine perspektivische Ansicht eines Seitenpfostens für eine Aufzugsanlage nach einem Aspekt der Erfindung;
    • 2b eine Vorderansicht eines geöffneten Seitenpfostens gemäß 2a;
    • 3 eine perspektivische Ansicht eines Details des Seitenpfostens gemäß 2a und 2b;
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines Details des Seitenpfostens gemäß 2a, 2b und 3a; und
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines Details des Seitenpfostens gemäß 2a, 2b, 3a und 3b.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich Beispiele, die im Rahmen der Ansprüche auf vielfältige Weise modifiziert und/oder ergänzt werden können. Jedes Merkmal, das für ein bestimmtes Ausführungsbeispiel beschrieben wird, kann eigenständig oder in Kombination mit anderen Merkmalen in einem beliebigen anderen Ausführungsbeispiel genutzt werden. Jedes Merkmal, das für ein Ausführungsbeispiel einer bestimmten Anspruchskategorie beschrieben wird, kann auch in entsprechender Weise in einem Ausführungsbeispiel einer anderen Anspruchskategorie eingesetzt werden.
  • Gemäß den Figuren la und 1b weist eine Aufzugsanlage 1 einen sich in einer vertikalen Richtung V erstreckenden Aufzugsschacht 2 auf, der durch Schachtwände 2.1, 2.2 begrenzt ist, und einen Fahrkorb 3, der in dem Aufzugsschacht 2 durch ein Tragmittel 4 in der vertikalen Richtung V bewegt werden kann und der dazu durch einen in den Figuren nicht dargestellten Antrieb angetrieben wird. Der Fahrkorb 3 befindet sich in der Figur la an einer Halteposition 5 der Aufzugsanlage 1, die z.B. eine Stockwerksebene eines Gebäudes ist. An der Halteposition 5 weist die Schachtwand 2.2 einen Wanddurchbruch auf, in dem eine Schachttür 6 angeordnet ist, die den Aufzugsschacht 2 von einem Landungsbereich 5.1 trennt. Die Schachttür 6, von der 1b eine aus dem Landungsbereich 5.1 betrachtete Vorderansicht zeigt, weist an einem Türrahmen 7 einen ersten Seitenpfosten 7.1, einen zweiten Seitenpfosten 7.2, einen Sturz 7.3 und ein Fußelement 7.4 auf. Die Schachttür 6 weist ferner zwei Türblätter 8.1, 8.2 auf, die entlang von nicht dargestellten Führungsschienen in dem Sturz 7.3 und/oder dem Fußelement 7.4 verschiebbar sind, etwa durch einen Antrieb in dem Sturz 7.3 oder einen fahrkorbseitigen Antrieb. An dem zweiten Seitenpfosten 7.2 befindet sich ferner ein Bedienelement 9, beispielsweise zum Rufen eines Fahrkorbes 3 aus dem Landungsbereich 5.1. Das Bedienelement 9 kann z.B. durch eine Taste oder ein berührungsempfindliches Display gebildet sein und kann darüber hinaus ein Informationselement wie z.B. ein Leuchtelement umfassen.
  • Wenn sich der Fahrkorb 3 an der Halteposition 5 befindet, fluchtet eine nicht näher dargestellte Fahrkorbtür mit der Schachttür 6 und ein Antrieb der Fahrkorbtür öffnet/schließt synchron die Fahrkorbtür und die Schachttür 6, wobei die Türblätter 8.1, 8.2 seitlich hinter/in den zweiten Seitenpfosten 7.2 gleiten.
  • Gemäß den 2a und 2b weist der erste Seitenpfosten 7.1 ein Gehäuse 10 auf, das in dem ersten Seitenpfosten 7.1 derart integriert ist, dass eine Klappe 11 mit dem ersten Seitenpfosten 7.1 eine plane Oberfläche an dem Landungsbereich 5.1 bildet. Die Klappe 11 ist über eine entsprechende Scharniere verschwenkbar ausgebildet und in 2a geöffnet dargestellt. Dabei ist die Klappe 11 mittels zwei Schlössern 12.1, 12.2 gegenüber dem Gehäuse 10 verschließbar ausgebildet.
  • Mittels der Klappe 11 ist eine Öffnung 13 des Gehäuses 10 verschließbar, über die ein Innenraum 14 des Gehäuses 10 und eine darin angeordnete Aufzugssteuerung 15 zugänglich sind. Das Gehäuse 10 weist dabei zwei seitliche Wandungen 10.1, 10.2 sowie einen Boden 10.3 auf. Die Aufzugssteuerung 15 ist dabei über Montageplatten an dem Boden 10.3 befestigt.
  • Die Aufzugssteuerung 15 ist aus einer Steuereinheit 15.1, einer Versorgungseinheit 15.2 und einer Verbindungseinheit 15.3 gebildet, wobei die Steuereinheit 15.1 integral mit der Versorgungseinheit 15.2 in dem Gehäuse 10 angeordnet ist und die Versorgungseinheit 15.2 oberhalb der Verbindungseinheit 15.3 in dem Gehäuse 10 angeordnet ist. Die Steuereinheit 15.1 weist dabei zumindest einen Prozessor zum Verarbeiten von Steuerbefehlen und Zustandsgrößen der Aufzugsanlage 1, zumindest ein Mittel zum Herstellen einer Netzwerkverbindung, insbesondere Internetverbindung, zumindest einen Datenspeicher, zumindest eine Komponente einer Notfallkommunikationseinrichtung, und/oder zumindest eine Benutzerschnittstelle auf. Weiterhin weist die Versorgungseinheit 15.2 eine Stromversorgung für einen Antrieb des Fahrkorbs 3, eine Stromversorgung für zumindest eine Bremse des Fahrkorbs 3, eine Stromversorgung für zumindest eine Beleuchtung der Aufzugsanlage 1, eine Stromversorgung für zumindest einen Inverter, eine Stromversorgung für zumindest eine weitere Komponente der Aufzugssteuerung 15, eine Stromversorgung für zumindest einen Türantrieb und/oder eine Sicherheitskleinspannungsversorgung auf. Die Verbindungseinheit 15.3 weist weiterhin Mittel zum Austausch von Daten mit dem Fahrkorb 3, Mittel zum Austausch von Daten mit zumindest einem Bedienelement 9 einer Schachttür 6, Mittel zum Austausch von Daten mit einem Antrieb des Fahrkorbs 3 und/oder Mittel zum Austausch von Daten mit zumindest einer Bremse des Fahrkorbs 3 auf.
  • Das Gehäuse 10 weist an einem oberen Ende 16.1 und an einem unteren Ende 16.2 Befestigungsmittel 17 zum Befestigen des Gehäuses 10 in dem Seitenpfosten 7.1 auf. Weiterhin sind an den Enden 16.1, 16.2, wie in 3 für das obere Ende 16.1 dargestellt, Öffnungen 18 vorgesehen. Die Öffnung 18 an dem unteren Ende 16.2 ist der in 3 dargestellten Öffnung 18 an dem oberen Ende 16.1 entsprechend ausgebildet. Die Öffnungen 18 dienen dem Zuführen von nicht dargestellten an der Aufzugssteuerung 15 aufgelegten Kabeln. Dabei ist die Öffnung 18 an dem oberen Ende 16.1 zum Hindurchführen von an der Steuereinheit 15,1 und/oder an der Versorgungseinheit 15.2 aufgelegten Kabeln vorgesehen und die Öffnung 18 an dem unteren Ende 16.2 ist zum Hindurchführen von an der Verbindungseinheit 15.3 aufgelegten Kabeln vorgesehen. Zum Abdichten der Öffnungen 18 wird in den Öffnungen 18 nach dem Hindurchführen der Kabel als Dichtmittel gegen das Eindringen von Schmutz und gegen Brandüberschlag auf die Aufzugssteuerung 15 Steinwolle eingefügt.
  • In dem Gehäuse 10 ist weiterhin eine Bedieneinheit 19 zum manuellen Verfahren des Fahrkorbs 3, sowie eine Datenverarbeitungsvorrichtung 20 zum Erkennen eines Wartungsbedarf der Aufzugsanlage 1 angeordnet, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung 20 in 4 dargestellt ist. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 20 ist insbesondere an der Steuereinheit 15.1 angeordnet.
  • Gemäß 5 sind weiterhin an dem oberen Ende 16.1 Anschlusspaneele 21 vorgesehen, die eine Vielzahl von Steckerbuchsen 21.1, 21.2, 21.3, 21.4, 21.5, 21.6 aufweisen. Die Steckerbuchsen 21.1, 21.2, 21.3, 21.4, 21.5, 21.6 dienen dabei dem Anschluss von Kabeln bzw. Leitungen an der Außenseite des Gehäuses 10, wie etwa einem Erdungsleiter (Steckerbuchse 21.3), elektrischen Leitern oder Datenleitern. Die Steckerbuchsen 21.1, 21.2, 21.3, 21.4, 21.5, 21.6 bündeln insofern der Aufzugssteuerung 15 zugeführte Kabel/Leitungen, wobei den Steckerbuchsen 21.1, 21.2, 21.3, 21.4, 21.5, 21.6 von dem Innenraum 14 aus mehrere Kabel/Leiter zugeordnet sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufzugsanlage
    2
    Aufzugsschacht
    2.1
    Wandung des Aufzugsschachts
    2.2
    Wandung des Aufzugsschachts
    3
    Fahrkorb
    4
    Tragmittel
    5
    Halteposition
    5.1
    Landungsbereich
    6
    Schachttür
    7
    Türrahmen
    7.1
    erster Seitenpfosten des Türrahmens
    7.2
    zweiter Seitenpfosten des Türrahmens
    7.3
    Sturz des Türrahmens
    7.4
    Fußelement des Türrahmens
    8.1
    erstes Türblatt
    8.2
    zweites Türblatt
    9
    Bedienelement
    10
    Gehäuse
    10.1
    seitliche Wandung des Gehäuses
    10.2
    seitliche Wandung des Gehäuses
    10.3
    Boden des Gehäuses
    11
    Klappe
    12.1
    Schloss
    12.2
    Schloss
    13
    Öffnung des Gehäuses
    14
    Innenraum des Gehäuses
    15
    Aufzugssteuerung
    15.1
    Steuereinheit der Aufzugssteuerung
    15.2
    Versorgungseinheit der Aufzugssteuerung
    15.3
    Verbindungseinheit der Aufzugssteuerung
    16.1
    oberes Ende des Gehäuses
    16.2
    unteres Ende des Gehäuses
    17
    Befestigungsmittel
    18
    Öffnung des Gehäuses
    19
    Bedieneinheit
    20
    Datenverarbeitungsvorrichtung
    21
    Anschlusspaneel
    21.1
    Steckerbuchse
    21.2
    Steckerbuchse
    21.3
    Steckerbuchse
    21.4
    Steckerbuchse
    21.5
    Steckerbuchse
    21.6
    Steckerbuchse
    V
    vertikale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201793289 U [0005]

Claims (25)

  1. Aufzugsanlage (1) zum Transport von Personen und/oder Transportgut, aufweisend zumindest einen Aufzugsschacht (2); zumindest einen entlang des Aufzugsschachts (2) mittels eines Antriebs verfahrbaren Fahrkorb (3); zumindest einer Haltposition (5) für den Fahrkorb (3); und zumindest eine an der Halteposition (5) in einer Wandung (2.1, 2.2) des Aufzugsschachts (2) angeordnete Schachttür (6) zum Trennen des Aufzugsschachts (2) von einem Landungsbereich (5.1); wobei die Schachttür (6) zumindest ein Türblatt (8.1, 8.2) und zumindest einen Seitenpfosten (7.1, 7.2) aufweist; wobei der Seitenpfosten (7.1) ein Gehäuse (10) für die Aufnahme einer Aufzugssteuerung (15) ausbildet; wobei in dem Gehäuse (10) als Komponenten der Aufzugssteuerung (15) eine Steuereinheit (15.1), eine Versorgungseinheit (15.2) und eine Verbindungseinheit (15.3) angeordnet sind.
  2. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (15.1) zumindest einen Prozessor zum Verarbeiten von Steuerbefehlen und Zustandsgrößen der Aufzugsanlage (1) aufweist.
  3. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit (15.1) zumindest ein Mittel zum Herstellen einer Netzwerkverbindung, insbesondere Internetverbindung, zumindest einen Datenspeicher, zumindest eine Komponente einer Notfallkommunikationseinrichtung, und/oder zumindest eine Benutzerschnittstelle aufweist.
  4. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 3, wobei die Komponente der Notfallkommunikationseinrichtung als ein Einwahlvorrichtung und/oder eine Komponente einer Sprechanlag des Fahrkorbs (3) ausgebildet ist.
  5. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Versorgungseinheit (15.2) eine Stromversorgung für einen Antrieb des Fahrkorbs (3), eine Stromversorgung für zumindest eine Bremse des Fahrkorbs (3), eine Stromversorgung für zumindest eine Beleuchtung der Aufzugsanlage (1), eine Stromversorgung für zumindest einen Inverter, eine Stromversorgung für zumindest eine weitere Komponente der Aufzugssteuerung (15), eine Stromversorgung für zumindest einen Türantrieb und/oder eine Sicherheitskleinspannungsversorgung aufweist.
  6. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinheit (15.3) Mittel zum Austausch von Daten mit der Steuereinheit (15.1) aufweist.
  7. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungseinheit Mittel zum Austausch von Daten mit dem Fahrkorb (3), Mittel zum Austausch von Daten mit zumindest einem Bedienelement (9) einer Schachttür (6), Mittel zum Austausch von Daten mit einem Antrieb des Fahrkorbs (3) und/oder Mittel zum Austausch von Daten mit zumindest einer Bremse des Fahrkorbs (3) aufweist.
  8. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (10) genau eine dem Landungsbereich (5.1) zugewandte Öffnung (13) aufweist.
  9. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 8, wobei die Öffnung (13) mittels einer schwenkbaren Klappe (11) verschließbar ist.
  10. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Boden (10.3) des Gehäuses (10) der Öffnung (13) gegenüberliegend ausgebildet ist und wobei die Aufzugssteuerung (15) an dem Boden (10.3) angeordnet ist.
  11. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Gehäuse (10) eine Datenverarbeitungsvorrichtung (20) zum Erkennen eines Wartungsbedarf der Aufzugsanlage (1) angeordnet ist.
  12. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 11, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung (20) zum Erfassen zumindest einer statistischen Größe der Aufzugsanlage (1) eingerichtet ist.
  13. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 12, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung (20) zum Auswerten der zumindest einen statistischen Größe mittels künstlicher Intelligenz ausgebildet ist.
  14. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (10) zumindest ein Anschlusspaneel (21) aufweist, wobei das Anschlusspaneel (21) mit der Steuereinheit (15.1), der Versorgungseinheit (15.2) und/oder der Verbindungseinheit (15.3) verbunden ist und zumindest eine Steckerbuchse (21.1, 21.2, 21.3, 21.4, 21.5, 21.6) aufweist, insbesondere an einer Außenseite des Gehäuses (10).
  15. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 14, wobei das Anschlusspaneel (21) zumindest eine Steckerbuchse (21.1, 21.2, 21.3, 21.4, 21.5, 21.6) für eine Stromversorgung aufweist.
  16. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Anschlusspaneel (21) zumindest eine Steckbuchse (21.1, 21.2, 21.3, 21.4, 21.5, 21.6) für eine Erdungsleitung zur Erdung des Gehäuses (10) aufweist.
  17. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (10) eine Öffnung (18) an einem oberen Ende (16.1) zum Hindurchführen von Kabeln zum Anschluss an obere Komponenten der Aufzugssteuerung (15) und eine Öffnung (18) an einem unteren Ende (16.2) zum Hindurchführen von Kabeln zum Anschluss an untere Komponenten der Aufzugssteuerung (15) aufweist.
  18. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (15.1) oberhalb der Versorgungseinheit (15.2) und die Versorgungseinheit (15.2) oberhalb der Verbindungseinheit (15.3) in dem Gehäuse (10) angeordnet sind.
  19. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 17 und 18, wobei durch die Öffnung (18) an dem oberen Ende (16.1) an der Steuereinheit (15.1) und/oder an der Versorgungseinheit (15.2) angeschlossene Kabel hindurchgeführt sind und wobei durch die Öffnung (18) an dem unteren Ende (16.2) an der Verbindungseinheit (15.3) und/oder an der Versorgungseinheit (15.2) angeschlossene Kabel hindurchgeführt sind.
  20. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 17, wobei die Öffnung (18) an dem oberen Ende (16.1) und/oder die Öffnung (18) an dem unteren Ende (16.2) mit einem in die Öffnung (18) eingefügten Dichtmittel geschlossen sind.
  21. Aufzugsanlage (1) nach Anspruch 20, wobei das Dichtmittel aus Steinwolle ausgebildet ist.
  22. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Türblatt (8.1, 8.2) zu einer dem das Gehäuse (10) ausbildenden Seitenpfosten (7.1) gegenüberliegenden Seite aufschiebbar ist.
  23. Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufzugsschacht (2) vertikal verläuft und zumindest zwei Haltepositionen (5) für den Fahrkorb (3) aufweist, wobei die Schachttür (6) mit dem das Gehäuse (10) ausbildenden Seitenpfosten (7.1) an einer obersten Halteposition (5) angeordnet ist.
  24. Seitenpfosten (7.1) einer Schachttür (6) für eine Aufzugsanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend zumindest ein Gehäuse (10) für die Aufnahme einer Aufzugssteuerung (15); wobei in dem Gehäuse (10) als Komponenten der Aufzugssteuerung (15) eine Steuereinheit (15.1), eine Versorgungseinheit (15.2) und eine Verbindungseinheit (15.3) angeordnet sind.
  25. Schachttür (6) für eine Aufzugsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 23, aufweisend zumindest einen Seitenpfosten (7.1) nach Anspruch 24.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN201793289U (zh) 2010-09-09 2011-04-13 昆山京都电梯有限公司 一种用于电梯的控制柜

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