DE202021106620U1 - Steckverbindung, Steckverbinderteil und Entriegelungsring für eine Steckverbindung - Google Patents

Steckverbindung, Steckverbinderteil und Entriegelungsring für eine Steckverbindung Download PDF

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Abstract

Steckverbindung (3) mit einem ersten Steckverbinderteil (1) und mit einem zweiten Steckverbinderteil (2), wobei das erste Steckverbinderteil (1) und das zweite Steckverbinderteil (2) über eine lösbare Rastverbindung (4) miteinander verbunden oder verbindbar sind und hierzu das erste Steckverbinderteil (1) eine Rastöffnung (5) aufweist und das zweite Steckverbinderteil (2) eine Rastlasche (6) aufweist, die zum Eintauchen in die Rastöffnung (5) des ersten Steckverbinderteils (1) eingerichtet ist, wobei die Steckverbindung (3) einen aufgesteckten oder aufsteckbaren elastisch verformbaren Entriegelungsring (7) zum Lösen der Rastverbindung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsring (7) im Bereich der Rastöffnung (5) eine Durchbrechung (8) mit zwei die Durchbrechung (8) begrenzenden, aufeinander zu weisenden Endabschnitten (9) des Entriegelungsrings (7) aufweist, von denen zumindest ein Endabschnitt (9) elastisch auf den anderen Endabschnitt (9) zu beweglich ist und einen in Richtung der Rastlasche (6) weisenden Betätigungsvorsprung (10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem ersten Steckverbinderteil und mit einem zweiten Steckverbinderteil, wobei das erste Steckverbinderteil und das zweite Steckverbinderteil über eine lösbare Rastverbindung miteinander verbunden oder verbindbar sind und hierzu das erste Steckverbinderteil eine Rastöffnung aufweist und das zweite Steckverbinderteil eine Rastlasche aufweist, die zum Eintauchen in die Rastöffnung des ersten Steckverbinderteils eingerichtet ist, wobei die Steckverbindung einen aufgesteckten oder aufsteckbaren elastisch verformbaren Entriegelungsring zum Lösen der Rastverbindung aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Steckverbinderteil und einen elastisch verformbaren Entriegelungsring für eine Steckverbindung der eingangs genannten Art.
  • Steckverbindungen dienen beispielsweise in Elektroinstallationen der Verbindung elektrischer Leiter miteinander für Leitungsanschluss- und Signalübertragungszwecke, um die Leiter mechanisch miteinander zu verbinden und eine sichere sowie zuverlässige elektrische Kontaktierung der Leiter zu ermöglichen. Steckverbindungen weisen hierzu üblicherweise ein erstes Steckverbinderteil und ein zweites Steckverbinderteil auf, die miteinander verbindbar sind. Zur Fixierung des ersten und zweiten Steckverbinderteils aneinander werden diese in der Praxis überwiegend miteinander verrastet und zum Lösen der Steckverbindung wird die Rastverbindung per Hand, mit einem Werkzeug oder mit einem anderweitigen Hilfsmittel getrennt. Zum Herstellen der Rastverbindung wird üblicherweise eine Rastlasche eines Steckverbinderteils in eine Rastöffnung des anderen Steckverbinderteils geführt, in der die Rastlasche form- und/oder kraftschlüssig eine Rastkante der Rastöffnung hintergreift und so eine mechanische Verbindung der Steckverbinderteile miteinander aufrechterhält, bis die Rastlasche durch Kraftaufbringung wieder aus der Rastöffnung herausgeführt wird.
  • Gattungsgemäße Steckverbindungen mit einer Rastverbindung sind in der Praxis weitläufig bekannt. Des Weiteren existieren Steckverbindungslösungen, bei denen an der Steckverbindung ein Entriegelungsring als zusätzliche Komponente vorgesehen ist, mit dem die Rastverbindung durch eine beispielsweise rotierende Betätigung des Entriegelungsrings gelöst werden kann. Die Konstruktion und Fertigung solcher Steckverbindungslösungen mit Entriegelungsring ist vergleichsweise aufwendig und die Bedienung kann je nach Konstruktionsweise umständlich ausfallen oder einen hohen Kraftaufwand erfordern.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbindung, ein Steckverbinderteil und einen Entriegelungsring für eine Steckverbindung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die eine einfachere Herstellung und einen komfortableren Gebrauch der Steckverbindung ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird mit einer Steckverbindung gemäß Anspruch 1, einem Steckverbinderteil gemäß Anspruch 10 und einem Entriegelungsring gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Es ist vorgesehen, dass der Entriegelungsring im Bereich der Rastöffnung eine Durchbrechung mit zwei die Durchbrechung begrenzenden, aufeinander zu weisenden Endabschnitten des Entriegelungsrings aufweist, von denen zumindest ein Endabschnitt elastisch auf den anderen Endabschnitt zu beweglich ist und einen in Richtung der Rastlasche weisenden Betätigungsvorsprung aufweist.
  • Der Entriegelungsring kann somit eine offene Ringkontur aufweisen, das heißt, die Ringkontur ist zumindest an einer Position unterbrochen. Der Entriegelungsring kann demnach einen offenen Querschnitt aufweisen oder auch als Entriegelungsbogen angesehen werden. Der Entriegelungsring kann mit anderen Worten eine C-Form haben. Des Weiteren sind auch nicht-kreisrunde Ringformen wie eine ovale Ringform mit von der Erfindung umfasst. Der offene Abschnitt des Entriegelungsrings wird in der vorliegenden Anmeldung als Durchbrechung bezeichnet und beidseitig von jeweils einem Endabschnitt des offenen Entriegelungsrings begrenzt. Die beiden Endabschnitte weisen aufeinander zu, liegen also einander gegenüber. Die beiden Endabschnitte sind durch die Durchbrechung voneinander getrennt, bevorzugt jedoch über den restlichen Entriegelungsring miteinander verbunden. Der Entriegelungsring kann einteilig ausgebildet sein, gemäß denkbaren Ausführungsformen sind auch mehrteilige Entriegelungsringe nicht ausgeschlossen.
  • Der Entriegelungsring ist elastisch verformbar. Seine Form lässt sich daher unter Krafteinwirkung verändern, kehrt jedoch bei Wegfall der einwirkenden Kraft in die Ursprungsform zurück. Zumindest ein Endabschnitt des Entriegelungsrings ist elastisch auf den anderen Endabschnitt zu beweglich. Er kann durch Krafteinwirkung dem anderen Endabschnitt angenähert werden, kehrt nach Wegfall der Kraft jedoch wieder in seine ursprüngliche Position zurück. Der andere Endabschnitt des Entriegelungsrings kann in denkbaren Ausführungsformen lagefixiert sein und beispielsweise einen Anschlag oder ein Gegenlager für den beweglichen Endabschnitt bilden.
  • Im aufgesteckten Zustand des Entriegelungsrings auf die Steckverbindung ist die Durchbrechung des Entriegelungsrings im Bereich der Rastöffnung der Steckverbindung angeordnet, kann also beispielsweise auf der Höhe der Rastöffnung, gegenüber oder benachbart zu der Rastöffnung liegen.
  • Die Steckverbinderteile sind in einer Steckrichtung aufeinander zu miteinander verbindbar. Der Entriegelungsring kann quer zu der Steckrichtung der Steckverbinderteile auf die Steckverbinderteile aufsteckbar oder aufgesteckt sein. Der Umfang des Entriegelungsrings kann im Wesentlichen parallel zu einem Umfang des ersten Steckverbinderteils verlaufen.
  • Der elastisch auf den anderen Endabschnitt zu bewegliche Endabschnitt des Entriegelungsrings weist einen Betätigungsvorsprung auf. Der Betätigungsvorsprung kann eine in Richtung der Rastlasche abragende Kontur des Entriegelungsrings sein, die bei einer Betätigung des Entriegelungsrings, also beispielsweise bei einer Bewegung des elastisch beweglichen Endabschnittes auf den anderen Endabschnitt zu, die Rastlasche mechanisch kontaktiert, eine Kraft auf die Rastlasche ausübt und die Rastlasche aus der Rastöffnung heraus verlagern kann. Mit dem Betätigungsvorsprung des Entriegelungsrings kann die Rastverbindung gelöst werden, indem der Betätigungsvorsprung bei einer Betätigung des Entriegelungsrings die Rastlasche aus der Rastöffnung heraus bewegt.
  • Mit der Erfindung wird eine einfache, zuverlässige und intuitive Entriegelung einer Steckverbindung mit geringem Kraftaufwand ermöglicht. Die Steckverbindung ist konstruktiv einfach und langlebig gestaltet und ermöglicht dennoch ein sicheres Lösen der Rastverbindung der miteinander verbundenen Steckverbinderteile. Durch die elastische Beweglichkeit des Endabschnitts des Entriegelungsrings wird eine sehr unkomplizierte und komfortable Bedienung des Entriegelungsrings ermöglicht, die beispielsweise auch einhändig erfolgen kann. Der Entriegelungsring beansprucht einen sehr geringen Bauraum an der Steckverbindung und kann durch seinen offenen Querschnitt und seine Elastizität auch noch im verbundenen Zustand der Steckverbinderteile miteinander auf die Steckverbindung aufgesteckt, also nachträglich montiert oder wieder von der Steckverbindung entfernt werden.
  • Beide Endabschnitte können elastisch aufeinander zu beweglich sein und weisen jeweils einen in Richtung der Rastlasche weisenden Betätigungsvorsprung auf. Hierdurch kann eine gleichmäßigere oder beispielsweise auch symmetrische Krafteinleitung in den Entriegelungsring erfolgen, sodass die Betätigung des Entriegelungsrings erleichtert ist. Weiterhin erfolgt die Krafteinleitung in die Rastlasche durch die Betätigungsvorsprünge auf mehrere Angriffspunkte verteilt, sodass die Rastlasche gleichmäßig beansprucht und verlagert wird.
  • Die Rastlasche kann eine in Richtung der Rastöffnung ansteigende Führungsrampe haben. Der Betätigungsvorsprung des Endabschnitts des Entriegelungsrings kann in einem unbetätigten Zustand des Entriegelungsrings an der Führungsrampe anliegen und an oder auf dieser ruhen. Bei einer Betätigung des Entriegelungsrings, bei der zumindest ein Endabschnitt des Entriegelungsrings auf den anderen Endabschnitt zu bewegt wird, kann der Betätigungsvorsprung auf der Führungsrampe entlang gleiten und schließlich auf einer an die Führungsrampe angrenzenden oder in einem Teilbereich der Führungsrampe liegenden Betätigungsoberfläche der Rastlasche eine die Rastlasche aus der Rastöffnung verlagernde Kraft ausüben.
  • Durch die Führungsrampe wird eine allmählich zunehmende Krafteinwirkung auf die Rastlasche ermöglicht, wodurch ein gleichmäßigerer Kraftverlauf bei der Betätigung erreicht und somit ein höherer Bedienkomfort gewährleistet wird. Insbesondere kann die Rastlasche zwei einander gegenüberliegende Führungsrampen aufweisen, sodass ein Entriegelungsring mit zwei elastisch aufeinander zu beweglichen Endabschnitten, die jeweils einen in Richtung der Rastlasche weisenden Betätigungsvorsprung aufweisen, mit dem jeweiligen Betätigungsvorsprung auf den einander gegenüberliegenden Führungsrampen der Rastlasche führbar ist. Hierbei kann somit jedem Betätigungsvorsprung des Entriegelungsrings eine Führungsrampe der Rastlasche zugeordnet sein. Hierdurch wird eine noch gleichmäßigere Krafteinleitung in die Rastlasche ermöglicht. Die Führungsrampe kann beispielsweise eine gerade Schräge oder einen Radius aufweisen, um in Richtung der Rastöffnung anzusteigen. Vorteilhaft ist es, wenn der Betätigungsvorsprung des Entriegelungsrings eine an die Steigung der Führungsrampe angepasste, beispielsweise schräge oder gerundete Führungsfläche aufweist, sodass der Betätigungsvorsprung sicher und komfortabel auf der Führungsrampe entlang führbar ist. Die Rastlasche kann ergänzend eine weitere ansteigende Rastrampe quer zu den Führungsrampen aufweisen, um ein erleichtertes Einführen der Rastlasche in die Rastöffnung beim Verbinden der Steckverbinderteile zur Herstellung der Steckverbindung zu ermöglichen.
  • Zumindest ein Endabschnitt oder der Betätigungsvorsprung können jeweils eine Befestigungskontur aufweisen. Die Befestigungskontur kann beispielsweise eine Rastnase oder eine Hakenkontur sein. Die Befestigungskontur kann radial nach innen weisend sein. Die Befestigungskontur kann beispielsweise in die Rastöffnung des ersten Steckverbinderteils oder in eine gesonderte Befestigungsöffnung eingreifen. Die Befestigungskontur kann den Entriegelungsring an der Steckverbindung oder an dem ersten Steckverbinderteil halten. Vorteilhafterweise liegt die Befestigungskontur in der nicht betätigten Stellung mit einer Vorspannung des Entriegelungsringes an einem Randbereich der Rastöffnung an, so dass der Entriegelungsring auch in einer nicht betätigten Stellung spiel- und klapperfrei an der Steckverbindung gehalten sein kann. Der Entriegelungsring ist somit sicher und einsatzbereit an der Steckverbindung gehalten. Des Weiteren wird eine korrekte Positionierung des Entriegelungsrings gewährleistet sowie ein unerwünschtes Verdrehen oder Verlagern des Entriegelungsrings vermieden. Der Entriegelungsring ist mithilfe der Befestigungskontur insbesondere derart positioniert, dass der Betätigungsvorsprung des Endabschnitts auf die Rastlache zu weist.
  • Zumindest ein Endabschnitt oder der Betätigungsvorsprung können eine Anschlagsfläche aufweisen. Die Anschlagsfläche begrenzt die Annäherung zweier Endabschnitte oder Betätigungsvorsprünge, indem der angenäherte Endabschnitt oder Betätigungsvorsprung auf die Anschlagsfläche des anderen Endabschnitts oder Betätigungsvorsprungs trifft. Insbesondere können beide Endabschnitte oder Betätigungsvorsprünge des Entriegelungsrings eine Anschlagsfläche aufweisen, wobei die Anschlagsflächen parallel zueinander ausgerichtet sind und eine zumindest annähernd flächige Kontaktierung bei Anschlag aneinander ermöglichen.
  • Mit der Anschlagsfläche wird die elastische Beweglichkeit und somit auch die elastische Verformung des Entriegelungsrings zuverlässig begrenzt, um eine unbeabsichtigte plastische Verformung zu vermeiden und die bei der Zustellbewegung des Endabschnitts in den Endabschnitt eingeleitete Kraft bei Anschlag in Richtung der Rastlasche umzuleiten.
  • Der Entriegelungsring kann in einer zumindest abschnittsweise umlaufenden Nut am Umfang des ersten Steckverbinderteils aufgenommen sein. Die Nut kann insbesondere auch vollständig am Umfang des ersten Steckverbinderteils umlaufen oder zumindest lediglich im Bereich der Rastöffnung unterbrochen sein. Die Nut kann ausgehend von einem Randbereich der Rastöffnung um den Umfang des ersten Steckverbinderteils bis zu einem dem Randbereich gegenüberliegenden Randbereich der Rastöffnung verlaufen. Die Nut kann den Entriegelungsring an dem ersten Steckverbinderteil halten und gegen eine axiale Verlagerung oder eine Verdrehung sichern. Der Entriegelungsring ist somit sicher und einsatzbereit an der Steckverbindung gehalten. Des Weiteren wird eine korrekte Positionierung des Entriegelungsrings gewährleistet.
  • Der elastisch bewegliche Endabschnitt kann eine Betätigungsfläche aufweisen. Es ist auch denkbar, dass beide Endabschnitte jeweils eine Betätigungsfläche aufweisen.
  • Diese können insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sein. Die Betätigungsfläche kann auf einer einer Anschlagsfläche gegenüberliegenden Seite des Endabschnitts ausgebildet sein. Die Betätigungsfläche kann aus dem Umfang des Entriegelungsrings herausgestellt sein, sodass der Entriegelungsring an der Position der Betätigungsfläche von einer runden Außenkontur abweicht und einen radial nach außen weisenden Absatz aufweist. Die Betätigungsfläche kann als Angriffsfläche für eine auf den Entriegelungsring wirkende Betätigungskraft dienen. Die Betätigungsfläche kann als Angriffsfläche für ein Betätigungswerkzeug oder für eine manuelle Betätigung dienen. Die Betätigungsfläche kann eine Oberflächenstrukturierung aufweisen, um die Betätigung zu erleichtern und ein Abrutschen beispielsweise eines Betätigungswerkzeugs bei der Betätigung zu verhindern. Die Betätigungskraft wird an der Betätigungsfläche in eine Relativbewegung der Endabschnitte aufeinander zu umgesetzt, sodass sich der Entriegelungsring zusammenzieht und mit einem oder beiden Endabschnitten auf die Rastlasche drückt, sodass diese ausgelenkt und die Verrastung aufgehoben wird. Mit einer Betätigungsfläche kann eine Betätigungskraft definiert, leicht und zielgerichtet auf einen Endabschnitt in Richtung des gegenüberliegenden Endabschnitts auf den Entriegelungsring aufgebracht werden.
  • Die Endabschnitte können derart voneinander beabstandet sein, dass ein Betätigungsmittel zum Lösen der Rastverbindung durch die Durchbrechung zwischen den Endabschnitten in die Rastöffnung einführbar ist. Hierdurch wird eine alternative Betätigungsmöglichkeit zum Lösen der Rastverbindung zur Verfügung gestellt, sodass ein Benutzer zwischen einer Entriegelung mittels des Entriegelungsrings und einer Entriegelung mittels eines alternativen Betätigungsmittels wählen kann. Das Betätigungsmittel kann beispielsweise ein Schraubendreher sein und der Abstand zwischen den Endabschnitten kann im Wesentlichen einem Schraubendreherdurchmesser entsprechen oder etwas größer, beispielsweise bis etwa 15% größer als ein gängiger Schraubendreherdurchmesser sein.
  • Die Rastlasche kann im verbundenen Zustand der Steckverbinderteile in radialer Richtung in die Rastöffnung eintauchen und innerhalb der seitlichen Rastöffnungsbegrenzung enden. Demnach ist es denkbar, dass die Rastlasche die Rastöffnung nicht vollständig durchdringt oder mit anderen Worten in radialer Richtung nicht aus der Rastöffnung herausragt. Hierdurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Rastlasche beispielsweise durch zufälligen Kontakt mit einem Werkzeug vermieden werden. Zudem kann der Entriegelungsring von einer der Rastlasche gegenüberliegenen Seite in die Rastöffnung hineinragen und hierdurch an dem ersten Steckverbinderteil fixiert werden. Zur Entriegelung muss bei dieser Ausführungsform der Entriegelungsring oder ein anderes Betätigungsmittel radial in die Rastöffnung hineingeführt sein, um die Rastlasche aus der Rastöffnung heraus verlagern zu können.
  • Die Aufgabe wird auch mit einem Steckverbinderteil für eine Steckverbindung gemäß den vorbeschriebenen Merkmalen gelöst, das eine Rastöffnung zur Aufnahme einer Rastlasche und ausgehend von der Rastöffnung eine zumindest abschnittweise umlaufende Nut am Umfang zur Aufnahme eines Entriegelungsrings aufweist. Mit einem solchen Steckverbinderteil kann ein Entriegelungsring sicher aufgenommen werden. Des Weiteren wird eine korrekte Positionierung des Entriegelungsrings gewährleistet. Auch mit dem Steckverbinderteil werden die vorbeschriebenen Vorteile einer komfortablen und sicheren Entriegelung erreicht.
  • Die Aufgabe wird auch mit einem elastisch verformbaren Entriegelungsring für eine Steckverbindung gemäß den vorbeschriebenen Merkmalen gelöst, der eine Durchbrechung mit zwei aufeinander zu weisenden Endabschnitten aufweist, von denen zumindest ein Endabschnitt elastisch auf den anderen Endabschnitt zu beweglich ist und einen Betätigungsvorsprung aufweist. Hierdurch wird eine einfache, zuverlässige und intuitive Entriegelung einer Steckverbindung mit geringem Kraftaufwand ermöglicht. Der Entriegelungsring ist konstruktiv einfach und langlebig gestaltet und ermöglicht dennoch ein sicheres Lösen einer Rastverbindung miteinander verbundener Steckverbinderteile. Durch die elastische Beweglichkeit des Endabschnitts des Entriegelungsrings wird eine sehr unkomplizierte und komfortable Bedienung des Entriegelungsrings ermöglicht, die beispielsweise auch einhändig erfolgen kann. Der Entriegelungsring beansprucht einen sehr geringen Bauraum an der Steckverbindung und kann durch seinen offenen Querschnitt und seine Elastizität auch noch im verbundenen Zustand der Steckverbinderteile miteinander auf die Steckverbindung aufgesteckt, also nachträglich montiert oder wieder von der Steckverbindung entfernt werden.
  • Beide Endabschnitte des Entriegelungsrings können elastisch aufeinander zu beweglich sein und weisen jeweils einen in Richtung der Rastlasche weisenden Betätigungsvorsprung auf. Hierdurch kann eine gleichmäßigere oder beispielsweise auch symmetrische Krafteinleitung in den Entriegelungsring erfolgen, sodass die Betätigung des Entriegelungsrings erleichtert ist. Weiterhin erfolgt die Krafteinleitung in die Rastlasche durch die Betätigungsvorsprünge auf mehrere Angriffspunkte verteilt, sodass die Rastlasche gleichmäßig beansprucht und verlagert wird.
  • Der elastisch bewegliche Endabschnitt des Entriegelungsringes kann eine Betätigungsfläche aufweisen. Es ist auch denkbar, dass beide Endabschnitte des Entriegelungsringes jeweils eine Betätigungsfläche aufweisen. Diese können insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sein. Die Betätigungsfläche kann aus dem Umfang des Entriegelungsrings herausgestellt sein, sodass der Entriegelungsring an der Position der Betätigungsfläche von einer runden Außenkontur abweicht und einen radial nach außen weisenden Absatz aufweist. Die Betätigungsfläche kann als Angriffsfläche für eine auf den Entriegelungsring wirkende Betätigungskraft dienen. Die Betätigungsfläche kann als Angriffsfläche für ein Betätigungswerkzeug oder für eine manuelle Betätigung dienen. Die Betätigungsfläche kann eine Oberflächenstrukturierung aufweisen, um die Betätigung zu erleichtern und ein Abrutschen beispielsweise eines Betätigungswerkzeugs bei der Betätigung zu verhindern. Mit einer Betätigungsfläche kann eine Betätigungskraft definiert, leicht und zielgerichtet auf den Endabschnitt in Richtung des gegenüberliegenden Endabschnitts auf den Entriegelungsring aufgebracht werden.
  • Der Entriegelungsring kann beispielsweise aus einem elastisch verformbaren Metall gefertigt sein. Alternativ oder in Kombination sind aber auch Kunststoffe oder anderweitige Materialen für den Entriegelungsring mit entsprechenden elastischen Eigenschaften denkbar.
  • Ganz allgemein sind im Zusammenhang mit dieser Anmeldung die Wörter „ein/eine“, soweit nicht ausdrücklich anders definiert, nicht als Zahlwort zu verstehen, sondern als unbestimmte Artikel mit dem Wortsinn von „mindestens ein/eine“.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Weise:
    • 1 - ein erstes Steckverbinderteil für eine erfindungsgemäße Steckverbindung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 - ein zweites Steckverbinderteil für die Steckverbindung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 3 - die Steckverbindung aus erstem und zweitem Steckverbinderteil ohne Entriegelungsring in einer perspektivischen Ansicht;
    • 4 - die Steckverbindung aus erstem und zweitem Steckverbinderteil mit Entriegelungsring in einer perspektivischen Ansicht;
    • 5 - die Steckverbindung aus erstem und zweitem Steckverbinderteil ohne Entriegelungsring in einer Teilschnittansicht quer zur Steckrichtung;
    • 6 - die Steckverbindung aus erstem und zweitem Steckverbinderteil ohne Entriegelungsring in einer Teilschnittansicht längs zur Steckrichtung;
    • 7 - die Steckverbindung aus erstem und zweitem Steckverbinderteil mit Entriegelungsring in einer Teilschnittansicht quer zur Steckrichtung;
    • 8 - die Steckverbindung aus erstem und zweitem Steckverbinderteil mit Entriegelungsring in einer Teilschnittansicht längs zur Steckrichtung.
  • Der grundsätzliche Aufbau einer Steckverbindung 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel wird zunächst anhand der 1 bis 4 erläutert. Die Steckverbindung 3 weist ein erstes Steckverbinderteil 1 und ein zweites Steckverbinderteil 2 auf. Das erste Steckverbinderteil 1 und das zweite Steckverbinderteil 2 sind über eine lösbare Rastverbindung 4 in einer Steckrichtung S miteinander verbindbar. Hierzu hat das erste Steckverbinderteil 1 eine Rastöffnung 5 und das zweite Steckverbinderteil 2 hat eine Rastlasche 6, die zum Einführen und Verrasten in der Rastöffnung 5 zur Herstellung der Rastverbindung 4 ausgebildet ist. Wie in 2 ersichtlich, hat die Rastlasche 6 eine Rastrampe 17 für ein erleichtertes Einführen der Rastlasche 6 in die Rastöffnung 5. 3 zeigt das erste Steckverbinderteil 1 und das zweite Steckverbinderteil 2 in einem miteinander verbundenen Zustand, in dem die Rastlasche 6 in die Rastöffnung 5 eintaucht und das zweite Steckverbinderteil 2 kraft- und formschlüssig an dem ersten Steckverbinderteil 1 fixiert. Zur Entriegelung der Steckverbindung 3, also zum Lösen der Rastverbindung 4 ist ein in 4 gezeigter Entriegelungsring 7 vorgesehen. Der Entriegelungsring 7 ist elastisch verformbar und weist eine Durchbrechung 8 auf, die von zwei Endabschnitten 9 des Entriegelungsrings 7 begrenzt wird. Die Endabschnitte 9 sind elastisch aufeinander zu beweglich und weisen jeweils einen in 7 gezeigten Betätigungsvorsprung 10 auf, der in einem aufgesteckten Zustand des Entriegelungsrings 7 in die Rastöffnung 5 hineinragt und hierin auf die Rastlasche 6 zu weist. Bei einer Betätigung des Entriegelungsrings 7 werden die Endabschnitte 9 elastisch aufeinander zu bewegt und die Betätigungsvorsprünge 10 üben eine Kraft auf die Rastlasche 6 aus, bis diese vollständig aus der Rastöffnung 5 herausverlagert ist und die Rastverbindung 4 dadurch gelöst ist, sodass die Steckverbinderteile 1, 2 voneinander getrennt werden können. Die Rastlasche 6 wird dabei zumindest abschnittsweise radial nach innen in das Innere der Steckverbindung hineinverlagert. Die Endabschnitte 9 haben jeweils eine Betätigungsfläche 16, an der ein Betätigungswerkzeug oder eine manuell aufgebrachte Kraft angreifen können, um die Endabschnitte 9 aufeinander zu bewegen zu können. Der Entriegelungsring 7 ist in einer umlaufenden Nut 15 am Umfang des ersten Steckverbinderteils 1 aufgenommen.
  • Die Teilschnittansichten in den 5 bis 8 vermitteln einen zusätzlichen Einblick in die genauere Struktur der Steckverbindung 3 ohne und mit dem Entriegelungsring 7. In den 5 und 6 ist die Steckverbindung 3 ohne den Entriegelungsring 7 gezeigt und in den 7 und 8 ist die Steckverbindung 3 mit dem aufgesteckten und in der Nut 15 aufgenommenen Entriegelungsring 7 gezeigt. Die Figuren verdeutlichen genauer, wie die Rastlasche 6 in die Rastöffnung 5 eintaucht. Hierbei ragt die Rastlasche 6 in radialer Richtung nicht aus der Rastöffnung 5 heraus, sondern endet innerhalb der seitlichen Begrenzung der Rastöffnung 5. Hierdurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Rastverbindung 4 vermieden werden. Zudem kann der Entriegelungsring 7 von einer der Rastlasche 6 gegenüberliegenen Seite in die Rastöffnung 5 hineinragen und hierdurch an dem ersten Steckverbinderteil 1 fixiert werden. Die Rastlasche 6 hat seitliche, einander gegenüberliegende und in Richtung der Rastöffnung 5 ansteigende Führungsrampen 11, auf denen die Betätigungsvorsprünge 10 der Endabschnitte 9 des Entriegelungsrings 7 wie in 7 gezeigt aufliegen. Bei einer Betätigung des Entriegelungsrings 7 werden die Endabschnitte 9 aufeinander zu bewegt und hierbei die Betätigungsvorsprünge 10 auf den Führungsrampen 11 entlang geführt, bis die durch die Betätigungsvorsprünge 10 auf die Rastlasche 6 ausgeübte Betätigungskraft die Rastlasche 6 vollständig aus der Rastöffnung 5 verlagert hat und die Rastverbindung 4 gelöst ist. Die Betätigungsvorsprünge 10 haben jeweils eine schräge Führungsfläche 12, die an die Steigung der Führungsrampen 11 angepasst ist, sodass die Betätigungsvorsprünge 10 leicht auf den Führungsrampen 11 führbar sind.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind beide Endabschnitte 9 elastisch aufeinander zu beweglich und weisen jeweils einen in Richtung der Rastlasche 5 weisenden Betätigungsvorsprung 10 auf. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, einen Endabschnitt 9 zu fixieren und nur einen Endabschnitt 9 elastisch auf den anderen zu zu bewegen. Es kommt zunächst lediglich auf eine Relativbewegung zwischen den Endabschnitten 9 an, die zu einem Zusammenziehen des Entriegelungsrings 7 und einer hiermit verbundenen Verlagerung des Betätigungsvorsprungs 10 führt, die wiederum eine Verlagerung der Rastlasche 6 aus der Rastöffnung 5 radial nach innen heraus bewirkt.
  • Die Endabschnitte 9 bzw. in dem gezeigten Ausführungsbeispiel konkret die Betätigungsvorsprünge 10 weisen jeweils eine hakenförmige Befestigungskontur 13 auf, die von einer der Rastlasche 6 gegenüberliegenden Seite in die Rastöffnung 5 eingreifen und mit der der Entriegelungsring 7 sicher an dem ersten Steckverbinderteil 1 gehalten ist. Der Entriegelungsring 7 ist in der nicht betätigten Stellung somit sicher gegen ein Verdrehen an dem ersten Steckverbinderteil 1 gehalten. Die Endabschnitte 9 weisen jeweils eine gerade Anschlagsfläche 14 auf, die bei einem Zusammenführen der Endabschnitte 9 aufeinandertreffen und die Relativbewegung der Endabschnitte 9 begrenzen sowie die seitlich in die Endabschnitte 9 eingeleitete Betätigungskraft in Richtung der Rastlasche 6 umlenken. Zur einfacheren Einleitung der Betätigungskraft in die Endabschnitte 9 weisen diese jeweils eine Betätigungsfläche 16 auf, die als Absatz aus der Ringkontur des Entriegelungsrings 7 radial heraussteht und eine intuitive sowie sichere Betätigung des Entriegelungsrings 7 ermöglicht. An der Betätigungsfläche 16 kann beispielsweise ein Betätigungswerkzeug wie z.B. eine Zange oder ein anderweitiges zum Ausüben einer Druckkraft geeignetes Werkzeug angreifen. Die Betätigungsflächen 16 an den beiden einander gegenüberliegenden Endabschnitten 9 sind in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet und sind an den Endabschnitten 9 an voneinander weg weisenden Oberflächen angeordnet. An den Betätigungsflächen 16 können weiterhin Strukturen wie beispielsweise eine Riffelung, Vorsprünge oder Ausnehmungen angeordnet sein. Diese Strukturen können das Ausüben einer Kraft auf die Endabschnitte 9 durch einen sicheren Halt begünstigen. Die Durchbrechung 8 ist so breit bemessen bzw. die Endabschnitte 9 derart weit voneinander beabstandet, dass ein nicht gezeigtes Betätigungsmittel wie beispielsweise ein Schraubendreher durch die Durchbrechung 8 und die Rastöffnung 5 hindurch die Rastlasche 6 betätigen und alternativ zu einer Entriegelung mit dem Entriegelungsring 7 die Rastverbindung 4 lösen kann.
  • Die Erfindung ermöglicht eine zuverlässige und einfache Entriegelung der Steckverbindung 3 mit einer Rastverbindung 4 durch einen leicht zu betätigenden Entriegelungsring 7. Die Steckverbindung 3 und der Entriegelungsring 7 sind einfach gestaltet und erlauben dennoch ein sicheres Lösen der Rastverbindung 4. Der Entriegelungsring 7 ist unkompliziert und komfortabel zu bedienen und kehrt aufgrund seiner Elastizität ohne aufzubringende Rückstellkraft von selbst in seine Ausgangsposition zurück, wenn die aufgebrachte Betätigungskraft wegfällt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erstes Steckverbinderteil
    2
    Zweites Steckverbinderteil
    3
    Steckverbindung
    4
    Rastverbindung
    5
    Rastöffnung
    6
    Rastlasche
    7
    Entriegelungsring
    8
    Durchbrechung
    9
    Endabschnitt
    10
    Betätigungsvorsprung
    11
    Führungsrampe
    12
    Führungsfläche
    13
    Befestigungskontur
    14
    Anschlagsfläche
    15
    Nut
    16
    Betätigungsfläche
    17
    Rastrampe
    S
    Steckrichtung

Claims (13)

  1. Steckverbindung (3) mit einem ersten Steckverbinderteil (1) und mit einem zweiten Steckverbinderteil (2), wobei das erste Steckverbinderteil (1) und das zweite Steckverbinderteil (2) über eine lösbare Rastverbindung (4) miteinander verbunden oder verbindbar sind und hierzu das erste Steckverbinderteil (1) eine Rastöffnung (5) aufweist und das zweite Steckverbinderteil (2) eine Rastlasche (6) aufweist, die zum Eintauchen in die Rastöffnung (5) des ersten Steckverbinderteils (1) eingerichtet ist, wobei die Steckverbindung (3) einen aufgesteckten oder aufsteckbaren elastisch verformbaren Entriegelungsring (7) zum Lösen der Rastverbindung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsring (7) im Bereich der Rastöffnung (5) eine Durchbrechung (8) mit zwei die Durchbrechung (8) begrenzenden, aufeinander zu weisenden Endabschnitten (9) des Entriegelungsrings (7) aufweist, von denen zumindest ein Endabschnitt (9) elastisch auf den anderen Endabschnitt (9) zu beweglich ist und einen in Richtung der Rastlasche (6) weisenden Betätigungsvorsprung (10) aufweist.
  2. Steckverbindung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Endabschnitte (9) elastisch aufeinander zu beweglich sind und jeweils einen in Richtung der Rastlasche (5) weisenden Betätigungsvorsprung (10) aufweisen.
  3. Steckverbindung (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlasche (6) eine in Richtung der Rastöffnung (5) ansteigende Führungsrampe (11) hat.
  4. Steckverbindung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Endabschnitt (9) oder der Betätigungsvorsprung (10) eine Befestigungskontur (13) aufweist.
  5. Steckverbindung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Endabschnitt (9) oder der Betätigungsvorsprung (10) eine Anschlagsfläche (14) aufweist.
  6. Steckverbindung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsring (7) in einer zumindest abschnittsweise umlaufenden Nut (15) am Umfang des ersten Steckverbinderteils (1) aufgenommen ist.
  7. Steckverbindung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch bewegliche Endabschnitt (9) eine Betätigungsfläche (16) aufweist oder dass beide Endabschnitte (9) jeweils eine Betätigungsfläche (16) aufweisen.
  8. Steckverbindung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (9) derart voneinander beabstandet sind, dass ein Betätigungsmittel zum Lösen der Rastverbindung (4) durch die Durchbrechung (8) zwischen den Endabschnitten (9) in die Rastöffnung (5) einführbar ist.
  9. Steckverbindung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastlasche (6) im verbundenen Zustand der Steckverbinderteile (1, 2) in radialer Richtung in die Rastöffnung (5) eintaucht und innerhalb der seitlichen Rastöffnungsbegrenzung endet.
  10. Steckverbinderteil (1, 2) für eine Steckverbindung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, das eine Rastöffnung (5) zur Aufnahme einer Rastlasche (6) und ausgehend von der Rastöffnung (5) eine zumindest abschnittweise umlaufende Nut (15) am Umfang zur Aufnahme eines Entriegelungsrings (7) aufweist.
  11. Elastisch verformbarer Entriegelungsring (7) für eine Steckverbindung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der eine Durchbrechung (8) mit zwei aufeinander zu weisenden Endabschnitten (9) aufweist, von denen zumindest ein Endabschnitt (9) elastisch auf den anderen Endabschnitt (9) zu beweglich ist und einen Betätigungsvorsprung (10) aufweist.
  12. Entriegelungsring (7) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beide Endabschnitte (9) elastisch aufeinander zu beweglich sind und jeweils einen in Richtung der Rastlasche (5) weisenden Betätigungsvorsprung (10) aufweisen.
  13. Entriegelungsring (7) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch bewegliche Endabschnitt (9) eine Betätigungsfläche (16) aufweist oder dass beide Endabschnitte (9) jeweils eine Betätigungsfläche (16) aufweisen.
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