DE202021106138U1

DE202021106138U1 - Device for changing the bed sheet in a care bed

Info

Publication number: DE202021106138U1
Application number: DE202021106138.3U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2021-11-10
Filing date: 2021-11-10
Publication date: 2021-11-18
Anticipated expiration: 2031-11-11

Abstract

Einrichtung zum Wechseln des Bettlakens bei einem Pflegebett (20), umfassend eine Hubvorrichtung (10) zum Anheben eines Patienten in liegender Position, wobei die Hubvorrichtung (10) mindestens eine bei der Anwendung zum Pflegebett (20) hin geneigte und/oder in ihrer Neigung veränderliche Hubschale (12) umfasst, welche durch Ausführung geeigneter Bewegungen und/oder über geeignete Aufnahmemittel den Patienten so aufnehmen kann, dass dieser auf der Hubschale (12) liegt, wobei die Hubvorrichtung (10) verfahrbar ist und vorzugsweise ein auf Rollen (14) gelagertes Fahrgestell (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubschale (12) um eine horizontale Schwenkachse in eine vertikale Nichtgebrauchslage schwenkbar ist, in der sie sich bei vor der Längsseite des Betts stehender Hubvorrichtung (10) parallel zur Längsseite des Pflegebetts (20) erstreckt, wobei sich die horizontale Schwenkachse der Hubschale (12) etwa senkrecht zur Verbindungslinie der vorderen Rolle(n) (14) des Fahrgestells (13) und/oder in Querrichtung zum Pflegebett (20) erstreckt.Device for changing the bed sheets in a care bed (20), comprising a lifting device (10) for lifting a patient in a lying position, the lifting device (10) having at least one inclined towards the care bed (20) when used and/or in its inclination variable lifting tray (12) which, by performing suitable movements and/or using suitable receiving means, can pick up the patient in such a way that the patient lies on the lifting tray (12), the lifting device (10) being movable and preferably a roller-mounted device (14) mounted chassis (13), characterized in that the lifting shell (12) can be pivoted about a horizontal pivot axis into a vertical non-use position in which, when the lifting device (10) is in front of the longitudinal side of the bed, it is parallel to the longitudinal side of the care bed (20) extends, wherein the horizontal pivot axis of the lifting shell (12) approximately perpendicular to the connecting line of the front roller (s) (14) of the chassis s (13) and/or in the transverse direction to the care bed (20).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wechseln des Bettlakens bei einem Pflegebett umfassend das Abziehen eines gebrauchten Bettlakens von dem Pflegebett sowie das Aufziehen eines frischen Bettlakens auf das Pflegebett, wobei der Wechsel des Bettlakens erfolgt, ohne dass der Patient aus dem Bett aufsteht.The present invention relates to a device for changing the bed sheet in a care bed, comprising pulling off a used bed sheet from the care bed and pulling a fresh sheet onto the care bed, the bed sheet being changed without the patient getting up from the bed.

Aus der US 3,946,450 ist eine Vorrichtung zum Aufziehen eines Bettlakens in Längsrichtung auf ein Bett bekannt, wobei rotierbar antreibbare Rollen in einem Kopfteil und in einem Fußteil des Bettes angeordnet sind, mittels derer man ein frisches Bettlaken auf die Matratze des Bettes aufziehen kann bzw. ein Bettlaken von der Matratze abziehen kann. Bei der bekannten Vorrichtung wird eine Tagesdecke verwendet, die bei Nichtbenutzung auf die Matratze aufgezogen wird und die über ein Gewebe mit einem frischen Betttuch verbunden ist, so dass beim Abziehen der Tagesdecke zum Fußende hin diese auf eine Rolle im Fußteil aufgewickelt wird, während gleichzeitig das frische Bettlaken, welches im Kopfteil des Bettes untergebracht ist, vom Kopfende her auf die Matratze aufgezogen wird. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht einen Wechsel des Bettlakens nur dann, wenn das Bettlaken nicht durch eine auf der Matratze liegende Person belastet wird.From the U.S. 3,946,450 is a device for pulling a bed sheet in the longitudinal direction on a bed known, wherein rotatably drivable rollers are arranged in a head part and in a foot part of the bed, by means of which you can pull a fresh sheet on the mattress of the bed or a sheet from the mattress can pull off. In the known device, a bedspread is used which is pulled onto the mattress when not in use and which is connected to a fresh bed sheet via a fabric, so that when the bedspread is pulled off towards the foot end it is wound onto a roll in the foot part, while at the same time the Fresh sheets, which are housed in the headboard of the bed, are pulled up onto the mattress from the head end. This known device enables the bed sheet to be changed only when the bed sheet is not burdened by a person lying on the mattress.

Bei Pflegebetten besteht das Problem, dass eine pflegebedürftige Person in dem Bett liegt und es für einen Lakenwechsel daher zunächst einmal notwendig ist, die Person anzuheben. Aufgrund des Gewichts der bettlägerigen Person ist eine einzelne Pflegekraft zumeist nicht in der Lage, diese Arbeit zu verrichten, insbesondere bei schwerkranken Personen, die nicht in der Lage sind, die Pflegekraft bei dieser Tätigkeit zu unterstützen. Zudem ist das Anheben einer kranken Person für die Pflegekraft sehr anstrengend und führt bei häufiger Durchführung dieses Vorgangs auch zu gesundheitlichen Schäden bei der Pflegekraft. Somit ist es bislang erforderlich eine zweite Person hinzuzuziehen, wenn das Bettlaken gewechselt werden soll. Angesichts der Personalknappheit in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern ist dieser Zustand unbefriedigend.The problem with care beds is that a person in need of care lies in the bed and it is therefore first of all necessary to lift the person in order to change the sheets. Due to the weight of the bedridden person, a single caregiver is mostly unable to do this work, especially in the case of seriously ill people who are unable to support the caregiver in this activity. In addition, lifting a sick person is very strenuous for the caregiver and, if this process is carried out frequently, also leads to health problems for the caregiver. So it has so far been necessary to call in a second person when the sheets are to be changed. In view of the shortage of staff in care facilities and hospitals, this situation is unsatisfactory.

In der CH 422 226 A wird ein Umbettgerät beschrieben, bei dem an einem Traggestell eine Liegeschale angebracht ist, die um ein Lager in eine geneigte Lage gekippt werden kann, so dass der im Bett liegende Patient quasi auf die Liegeschale gewälzt werden kann. Hierzu wird jedoch einige Kraft seitens des Pflegers benötigt. Außerdem ist es bei diesem bekannten Gerät so, dass sich die Achse, um die die Liegeschale gekippt wird, bei vor dem Bett stehenden Gerät in Längsrichtung des Betts erstreckt. Eine Hubvorrichtung, um die Liegeschale in horizontaler Ausrichtung beispielsweise motorisch anzuheben, wird in dieser Schrift nicht beschrieben. Das bekannte Gerät ist insgesamt recht einfach aufgebaut und daher ist die Bedienung für den Pfleger umständlich und nicht komfortabel.In the CH 422 226 A a transfer device is described in which a cradle is attached to a support frame, which can be tilted around a bearing into an inclined position so that the patient lying in bed can be rolled onto the cradle. However, this requires some strength on the part of the carer. In addition, in this known device, the axis around which the cradle is tilted extends in the longitudinal direction of the bed when the device is in front of the bed. A lifting device for lifting the cradle in a horizontal orientation, for example by a motor, is not described in this document. The well-known device has a very simple structure overall and therefore its operation is cumbersome and not comfortable for the carer.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Einrichtung zum Wechsel des Bettlakens der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die den Wechsel des Bettlakens durch eine einzelne Person ohne große Anstrengung ermöglicht.The object of the present invention is therefore to provide a device for changing the bed sheet of the type mentioned at the beginning which enables the bed sheet to be changed by a single person without great effort.

Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Einrichtung zum Wechsel des Bettlakens mit den Merkmalen des Anspruchs 1.The solution to this problem is provided by a device for changing the bed sheet with the features of claim 1.

Erfindungsgemäß ist die Hubschale aus einer Fahrstellung, in der sie sich etwa vertikal erstreckt, um eine horizontale Schwenkachse in eine vertikale Nichtgebrauchslage schwenkbar, in der sie sich bei vor der Längsseite des Betts stehender Hubvorrichtung parallel zur Längsseite des Pflegebetts erstreckt, wobei sich die horizontale Schwenkachse der Hubschale etwa senkrecht zur Verbindungslinie der vorderen Rolle(n) des Fahrgestells erstreckt. In der Fahrposition ist somit die Hubvorrichtung platzsparend etwa vertikal angeordnet, wobei sie um eine Schwenkachse in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist, in der sie etwa horizontal ausgerichtet ist, wobei sich die Schwenkachse etwa in Fahrrichtung der Hubvorrichtung und somit bei vor der Längsseite des Betts stehender Hubvorrichtung in Querrichtung des Betts erstreckt. Die Hubschale benötigt so beim Fahren (Schieben) der Hubvorrichtung weniger Platz und wenn die Bedienungsperson vor dem Bett steht, wird dann die Hubschale in eine etwa horizontale Lage geschwenkt und damit so ausgerichtet, dass sie vor der Liegefläche des Betts etwa parallel zur Längsseite des Betts steht und so den liegenden Patienten aufnehmen kann.According to the invention, the lifting shell can be pivoted from a driving position in which it extends approximately vertically about a horizontal pivot axis into a vertical non-use position in which it extends parallel to the longitudinal side of the care bed when the lifting device is in front of the longitudinal side of the bed, the horizontal pivot axis extending the lifting shell extends approximately perpendicular to the connecting line of the front roller (s) of the chassis. In the driving position, the lifting device is thus arranged approximately vertically to save space, whereby it can be pivoted about a pivot axis into a position of use in which it is oriented approximately horizontally, the pivot axis being approximately in the direction of travel of the lifting device and thus with the lifting device standing in front of the longitudinal side of the bed extends in the transverse direction of the bed. The lifting shell thus requires less space when driving (pushing) the lifting device and when the operator stands in front of the bed, the lifting shell is then swiveled into an approximately horizontal position and thus aligned so that it is approximately parallel to the long side of the bed in front of the lying surface of the bed stands and can thus accommodate the patient lying down.

Erfindungsgemäß umfasst die Einrichtung zum Wechseln des Bettlakens eine Hubvorrichtung zum Anheben eines Patienten in liegender Position, wobei erfindungsgemäß die Hubvorrichtung mindestens eine bei der Anwendung zum Pflegebett hin geneigte und/oder in ihrer Neigung veränderliche Hubschale umfasst, welche durch Ausführung geeigneter Bewegungen und/oder über geeignete Aufnahmemittel den Patienten so aufnehmen kann, dass dieser auf der Hubschale liegt. Die genannten Bewegungen zur Aufnahme des auf dem Pflegebett liegenden Patienten können beispielsweise Schubbewegungen nach vorn in Richtung auf den Patienten oder Schwenkbewegungen der Hubschale sein. Die Aufnahmemittel umfassen auch ein Transportband, welches den Patienten erfasst und in Richtung auf die Hubschale zieht, wie später noch näher erläutert wird.According to the invention, the device for changing the bed sheet comprises a lifting device for lifting a patient in a lying position, wherein according to the invention the lifting device comprises at least one lifting shell which is inclined towards the care bed and / or whose inclination is variable when used, which by performing suitable movements and / or over suitable recording means can accommodate the patient so that he lies on the lifting shell. The mentioned movements for receiving the patient lying on the care bed can be, for example, pushing movements forwards in the direction of the patient or pivoting movements of the lifting shell. The receiving means also comprise a conveyor belt, which grasps the patient and pulls them in the direction of the lifting shell, as will be explained in more detail later.

Erfindungsgemäß ist für das Wechseln des Bettlakens vorgesehen, dass der Patient in liegender Position zunächst auf die Hubschale gezogen wird, dann mittels einer Hubvorrichtung angehoben wird, das Bettlaken gewechselt wird und danach der Patient in liegender Position wieder abgesenkt und auf dem frisch bezogenen Bett abgelegt wird. Diese Lösung ist für die das Bettlaken wechselnde Person eine erhebliche Erleichterung, da sie nun nicht mehr den Patienten anheben muss. Vielmehr wird dies mittels der Hubvorrichtung bewerkstelligt. Die Hubvorrichtung für dieses Anheben des Patienten in liegender Position ist beispielsweise mit verschiedenen Bewegungsfreiheitsgraden ausgestattet und so konzipiert, dass sie von einer einzelnen Person benutzt werden kann und innerhalb eines Krankenhauses, Pflegeheimes oder auch in Privathäusern eingesetzt werden kann. According to the invention, for changing the bed sheet, the patient is first pulled onto the lifting shell in a lying position, then raised by means of a lifting device, the bed sheet is changed and then the patient is lowered again in a lying position and placed on the freshly made bed . This solution is a considerable relief for the person changing the bed sheet, since they no longer have to lift the patient. Rather, this is accomplished by means of the lifting device. The lifting device for this lifting of the patient in a lying position is for example equipped with different degrees of freedom of movement and designed so that it can be used by a single person and can be used within a hospital, nursing home or even in private houses.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Hubvorrichtung verfahrbar und weist vorzugsweise ein auf Rollen gelagertes Fahrgestell auf. Die Bedienungsperson kann somit die Hubvorrichtung bis an das Bett heranfahren und dann mittels der Hubvorrichtung den Patienten soweit vom Bett Anheben, dass die Bettwäsche gewechselt werden kann. Danach wird der Patient mittels der Hubvorrichtung sanft auf das frisch bezogene Bett abgesenkt. Der gesamte Vorgang des Wechselns der Bettwäsche kann somit von dem Pflegepersonal ohne körperliche Anstrengung durchgeführt werden und der Vorgang ist auch für den Patienten, beispielsweise eine schwerkranke bettlägerige Person nicht unangenehm.According to a preferred development of the present invention, the lifting device is movable and preferably has a chassis mounted on rollers. The operator can thus move the lifting device up to the bed and then lift the patient from the bed by means of the lifting device so that the bed linen can be changed. Then the patient is gently lowered onto the freshly made bed using the lifting device. The entire process of changing the bed linen can thus be carried out by the nursing staff without physical exertion and the process is also not unpleasant for the patient, for example a seriously ill person who is bedridden.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine geneigte oder neigbare Hubschale an mindestens einem in etwa horizontaler Richtung auskragenden Kragarm der Hubvorrichtung angeordnet. Durch diesen Kragarm ist es möglich, dass in der Stellung, in der die Hubvorrichtung an das Bett herangefahren ist, der Kragarm oberhalb des Bettgestells in den Grundriss des Betts hineinragt und somit die Hubschale unter den Patienten geschoben werden kann.According to a preferred development of the present invention, the at least one inclined or inclinable lifting shell is arranged on at least one cantilever arm of the lifting device that protrudes in an approximately horizontal direction. This cantilever arm makes it possible for the cantilever arm above the bed frame to protrude into the floor plan of the bed in the position in which the lifting device has moved up to the bed and thus the lifting shell can be pushed under the patient.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Hubschale im Querschnitt etwa keilförmig ausgebildet, so dass sich eine Schrägfläche zur Liegefläche des Betts hin ergibt, das heißt eine von einem Kragarm der Hubvorrichtung nach unten zum Patienten hin geneigte Fläche, die an die Liegefläche des Betts angrenzt, wenn die Hubvorrichtung an das Bett herangeschoben und danach teilweise unter den Körper des Patienten geschoben wurde. Bei dieser bevorzugten Variante ist es leicht, mit Hilfe des Transportbands den Patienten vollständig auf die Hubschale zu bewegen, so dass der Patient mit seinem ganzen Körper auf die Hubschale rutscht und anschließend sicher angehoben werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass er wieder von der Hubschale herunterrutscht oder herunterfällt.According to a preferred development of the present invention, the at least one lifting shell is approximately wedge-shaped in cross-section, so that there is an inclined surface towards the lying surface of the bed, that is, a surface inclined downward from a cantilever arm of the lifting device towards the patient and adjoining the lying surface of the bed is adjacent when the lifting device has been pushed up to the bed and then partially pushed under the patient's body. In this preferred variant, it is easy to move the patient completely onto the lifting shell with the help of the conveyor belt, so that the patient slides with his whole body onto the lifting shell and can then be safely lifted without the risk of him being removed again the lift shell slips or falls.

Wenn hierin von mindestens einer Hubschale die Rede ist, so bedeutet das, es kann nur eine Hubschale vorhanden sein, die aber beispielsweise in der Längsrichtung oder auch in der Querrichtung in verschiedene Abschnitte oder Sektionen unterteilt sein kann. Es können aber ebenso gut auch zwei oder mehrere Hubschalen vorgesehen sein, die zusammen eine Liegefläche für den Patienten ausbilden. Diese Hubschalen können auch einen Abstand zueinander haben und sie können jeweils unabhängig voneinander bewegbar oder verstellbar sein, von Hand oder auch jeweils über geeignete Antriebsmittel, wie später noch näher erläutert wird.If at least one lifting shell is mentioned here, this means that only one lifting shell can be present, but this can be divided into different sections or sections, for example, in the longitudinal direction or also in the transverse direction. However, two or more lifting shells can just as well be provided, which together form a lying surface for the patient. These lifting shells can also be spaced apart from one another and they can each be movable or adjustable independently of one another, by hand or also in each case using suitable drive means, as will be explained in more detail below.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Hubschale in Querrichtung, welche in Arbeitsposition am Pflegebett der Längsrichtung des Pflegebetts entspricht, ausfahrbar und damit ist ihre wirksame Breite variierbar. Diese Möglichkeit der Verstellung erlaubt es, in Arbeitsstellung dem Patienten eine größere Liegefläche entsprechend seiner Körperlänge zur Verfügung zu stellen. Im gewöhnlichen Zustand wenn die Hubvorrichtung ohne Last verfahren wird, genügt eine geringere Breite der Hubschale in Querrichtung. Wenn der Patient aufgenommen werden soll, kann dann die Hubschale in Querrichtung ausgefahren werden. Diese Querrichtung ist definitionsgemäß diejenige, welche quer zur Erstreckung des Kragarms verläuft, was bedeutet, dass diese Querrichtung der Längsrichtung des Betts entspricht und somit der Länge des Körpers des Patienten. Wird die Hubschale in dieser Querrichtung ausgefahren, wird damit die wirksame Länge der Hubschale vergrößert und der Patient liegt auf dieser sicherer, das heißt mindestens vom Kopfbereich bis zu den Beinen, im Idealfall liegt der Patient über seine gesamte Körperlänge auf der Hubschale.According to a preferred development of the invention, the lifting shell can be extended in the transverse direction, which in the working position on the care bed corresponds to the longitudinal direction of the care bed, and its effective width can thus be varied. This possibility of adjustment makes it possible, in the working position, to provide the patient with a larger lying area corresponding to his or her body length. In the usual state, when the lifting device is moved without a load, a smaller width of the lifting shell in the transverse direction is sufficient. If the patient is to be picked up, the lifting shell can then be extended in the transverse direction. By definition, this transverse direction is that which runs transversely to the extension of the cantilever arm, which means that this transverse direction corresponds to the longitudinal direction of the bed and thus the length of the patient's body. If the lifting shell is extended in this transverse direction, the effective length of the lifting shell is increased and the patient lies more securely on it, i.e. at least from the head area to the legs; ideally, the patient lies on the lifting shell over his entire body length.

Gemäß der Erfindung ist an der Hubschale mindestens in Teilbereichen ein Transportband angebracht, geeignet, eine Transferbewegung des Patienten von dem Pflegebett auf die Hubschale zu unterstützen. Ein solches Transportband kann motorisch angetrieben und über Rollen umgelenkt werden. Wenn es nach entsprechenden Bewegungen der Hubschale (beispielsweise Schubbewegung in Richtung auf den Patienten) den Patienten erfasst, zieht es diesen quasi auf die Hubschale und unterstützt damit die Bewegung des Patienten vom Pflegebett auf die Hubschale. Anschließend, wenn dann der Patient vollständig auf der Hubschale liegt, kann die Hubschale mit dem Patienten angehoben werden.According to the invention, a conveyor belt is attached to the lifting shell at least in partial areas, suitable to support a transfer movement of the patient from the care bed to the lifting shell. Such a conveyor belt can be driven by a motor and deflected via rollers. If, after corresponding movements of the lifting shell (for example a pushing movement in the direction of the patient), it grips the patient, it pulls the patient onto the lifting shell and thus supports the patient's movement from the care bed to the lifting shell. Then, when the patient lies completely on the lifting shell, the lifting shell can be raised with the patient.

Bei einer bevorzugten alternativen Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hubschale in ihrer Längsrichtung geteilt ist und zwei Hubschalenhälften umfasst, welche gegeneinander, in Arbeitsrichtung in Querrichtung des Pflegebetts, verfahrbar sind. Bei dieser Ausführungsvariante kann man beispielsweise beim Aufnehmen des Patienten beide Hälften der Hubschale aufeinander zu bewegen und so den Patienten auf die Hubschale befördern. Falls dies notwendig ist, kann man eine der beiden Hälften der Hubschale lösbar an der Hubvorrichtung anbringen, so dass sie vor der Aufnahme des Patienten abgenommen werden kann und man kann dann den Patienten so bewegen, dass er zunächst zwischen den beiden Hälften liegt und dann die beiden Hälften aufeinander zu bewegen.In a preferred alternative embodiment of the invention it is provided that the lifting shell is divided in its longitudinal direction and two Includes lifting shell halves which can be moved relative to one another, in the working direction in the transverse direction of the care bed. In this embodiment variant, for example, when picking up the patient, both halves of the lifting shell can be moved towards one another and the patient can thus be conveyed onto the lifting shell. If this is necessary, one of the two halves of the lifting shell can be detachably attached to the lifting device so that it can be removed before the patient is taken up and the patient can then be moved so that he is first between the two halves and then the move both halves towards each other.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die Hubvorrichtung eine vertikale Hubsäule, an der in einem oberen Bereich der auskragende Kragarm angeordnet ist. Eine solche vertikale Hubsäule ist eine von mehreren Möglichkeiten, den Patienten anzuheben, nachdem man diesen auf der Hubschale positioniert hat. Die Hubsäule kann beispielsweise über einen hydraulischen, pneumatischen oder elektromotorischen Antrieb ausfahrbar sein. Nachdem man den Patienten aufgenommen hat, so dass er auf der Hubschale oder den Hubschalen liegt, kann man dann die Hubsäule hochfahren, um so den Patienten in eine Position zu bringen, in der er mit ausreichendem Abstand oberhalb der Liegefläche des Pflegebettes liegt, so dass an diesem das Bettlaken gewechselt werden kann. Anschließend senkt man die Hubsäule ab und zieht dann die Hubschale unter dem Körper des Patienten weg, so dass dieser dann auf dem Pflegebett mit dem frischen Bettlaken liegt.According to a preferred development of the present invention, the lifting device comprises a vertical lifting column on which the cantilever arm is arranged in an upper region. Such a vertical lifting column is one of several ways of lifting the patient after he has positioned him on the lifting tray. The lifting column can be extended, for example, via a hydraulic, pneumatic or electric motor drive. After the patient has been picked up so that he lies on the lifting shell or the lifting shells, the lifting column can then be raised in order to bring the patient into a position in which he is at a sufficient distance above the lying surface of the care bed so that on this the sheets can be changed. Then you lower the lifting column and then pull the lifting shell away from under the patient's body so that the patient lies on the care bed with the fresh sheets.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die Hubvorrichtung ein Fahrgestell, welches mindestens teilweise unter das Pflegebett fahrbar ist. Das Fahrgestell sollte vorzugsweise im unteren Bereich vorstehende Bereiche aufweisen, die unter das Bett fahrbar sind, so dass die Standfestigkeit der Hubvorrichtung nach dem Aufnehmen des Patienten gegeben ist, denn durch das Gewicht des Patienten wird ja aufgrund des Hebelarms des Kragarms ein Kippmoment erzeugt. Ein Kippen der Hubvorrichtung in Richtung Bett wird auf diese Weise durch das nach vorn ausladende Fahrgestell verhindert.According to a preferred development of the present invention, the lifting device comprises a chassis which can at least partially be moved under the care bed. The chassis should preferably have protruding areas in the lower area that can be moved under the bed so that the lifting device is stable after the patient has been picked up, because the weight of the patient generates a tilting moment due to the lever arm of the cantilever arm. Tilting of the lifting device in the direction of the bed is prevented in this way by the forward-projecting chassis.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist der mindestens teilweise unter das Pflegebett fahrbare Bereich des Fahrgestells mindestens teilweise etwa horizontal und etwa parallel zu dem Kragarm ausgerichtet, so dass er unter das Pflegebett in den Freiraum zwischen der unteren Begrenzung der Bettseitenteile und den Boden gefahren werden kann.According to a preferred development of the present invention, the area of the chassis that can at least partially be moved under the care bed is at least partially aligned approximately horizontally and approximately parallel to the cantilever arm, so that it can be moved under the care bed into the free space between the lower boundary of the bed side parts and the floor can.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist an dem unter das Pflegebett fahrbaren Bereich des Pflegebetts wenigstens eine Rolle angeordnet, vorzugsweise sind dort wenigstens zwei Rollen angeordnet, die diesen unteren vorstehenden Bereich des Pflegebetts leicht fahrbar machen und auf dem Boden abstützen. In der Regel sollte die Hubvorrichtung wie ein kleiner Hubwagen ausgebildet sein, welcher sich von nur einer Person von Hand verfahren lässt. Eine motorische Unterstützung durch einen Fahrantrieb ist aber auch denkbar. Die Hubvorrichtung sollte einerseits so stabil ausgebildet sein, dass sie das Gewicht auch eines schweren Patienten, der auf der Hubschale liegt, anheben kann, wobei der Patient sicher auf der Hubschale liegen muss und keine Gefahr bestehen darf, dass ein Kippmoment entsteht, nachdem der Patient aufgenommen wurde. Andererseits ist es zweckmäßig, die Hubvorrichtung als Hubwagen mit nicht zu großen Abmessungen zu konzipieren, damit diese sich in möblierten Räumen beispielsweise eines Krankenhauses oder Pflegeheims auch auf engem Raum gut manövrieren lässt.According to a preferred development of the present invention, at least one roller is arranged on the area of the care bed that can be moved under the care bed, preferably at least two rollers are arranged there, which make this lower protruding area of the care bed easy to move and support on the floor. As a rule, the lifting device should be designed like a small lift truck, which can be moved by hand by only one person. Motorized support by a travel drive is also conceivable. On the one hand, the lifting device should be so stable that it can lift the weight of a heavy patient lying on the lifting shell, the patient having to lie securely on the lifting shell and there must be no risk of a tipping moment occurring after the patient has been recorded. On the other hand, it is expedient to design the lifting device as a lift truck with dimensions that are not too large, so that it can be maneuvered well in furnished rooms, for example in a hospital or nursing home, even in confined spaces.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Fahrgestell der Hubvorrichtung in dem unter das Pflegebett fahrbaren Bereich in der Draufsicht gesehen breiter ausgebildet als in dem Bereich, welcher die vertikale Hubsäule umfasst. Durch diese breitere Ausbildung im unteren Bereich erhöht sich die Standfestigkeit und Kippsicherheit der Hubvorrichtung in Querrichtung.According to a preferred development of the present invention, the chassis of the lifting device is designed to be wider in the area that can be moved under the care bed when viewed from above than in the area which includes the vertical lifting column. This wider design in the lower area increases the stability and stability of the lifting device in the transverse direction.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Hubvorrichtung ein Fahrgestell mit einem ersten Bereich auf, an dem oder oberhalb dessen die Hubsäule angeordnet ist, wobei unterseitig an diesem ersten Bereich des Fahrgestells wenigstens eine Rolle angeordnet ist, vorzugsweise wenigstens zwei Rollen angeordnet sind und das Fahrgestell der Hubvorrichtung weist einen zweiten Bereich auf, welcher unter das Pflegebett fahrbar ist, wobei unterseitig an diesem zweiten Bereich des Fahrgestells ebenfalls wenigstens eine Rolle angeordnet ist, vorzugsweise wenigstens zwei Rollen angeordnet sind. In dem vorderen Bereich der Hubvorrichtung, welcher unter das Bett gefahren werden kann, sind somit vorzugsweise wenigstens zwei Rollen angeordnet, um eine gute Manövrierfähigkeit der Hubvorrichtung zu erreichen. In dem hinteren Teil, der nicht unter das Bett fährt und zur Bedienungsperson hin gerichtet ist, befinden sich unten vorzugsweise ebenfalls wenigstens zwei Rollen, in der Regel Lenkrollen, so dass auch hier die Hubvorrichtung gut lenkbar und standsicher ist, das heißt insgesamt fährt das Fahrgestell der Hubvorrichtung vorzugweise auf wenigstens vier Rollen und lässt sich von der Bedienungsperson leicht schieben und gut in Kurven fahren.According to a preferred development of the present invention, the lifting device has a chassis with a first area on which or above which the lifting column is arranged, with at least one roller, preferably at least two rollers, being arranged on the underside of this first area of the chassis The chassis of the lifting device has a second area which can be moved under the care bed, with at least one roller, preferably at least two rollers, also being arranged on the underside of this second area of the chassis. In the front area of the lifting device, which can be moved under the bed, at least two rollers are thus preferably arranged in order to achieve good maneuverability of the lifting device. In the rear part, which does not go under the bed and is directed towards the operator, there are preferably also at least two castors, usually swivel castors, so that here too the lifting device is easy to steer and stable, i.e. the chassis moves overall the lifting device preferably on at least four rollers and can be pushed easily by the operator and can be easily cornered.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Hubschale wenigstens ein Staufach auf, in dem ein frisches Bettlaken untergebracht ist. Bei dieser möglichen Variante der Erfindung hat man den Vorteil, dass die Person, die den Wechsel des Bettlakens durchführt, gleich ein frisches Laken zur Hand hat. Man kann aber alternativ auch eine Lösung wählen, bei der beispielsweise das frische Laken auf einer Rolle im Kopfbereich des Betts aufgerollt ist und dann bei Bedarf gegebenenfalls motorisch von dieser Rolle abgerollt werden kann und auf diese Weise über die Matratze gezogen werden kann. Es kann bei dieser Lösung auch vorgesehen sein, dass das gebrauchte Bettlaken im Bereich des Fußendes des Bettes aufgewickelt wird.According to a preferred development of the present invention, the lifting shell at least one storage compartment to hold a fresh sheet. This possible variant of the invention has the advantage that the person who changes the bed sheet immediately has a fresh sheet to hand. Alternatively, however, you can also choose a solution in which, for example, the fresh sheet is rolled up on a roll in the head area of the bed and then if necessary can be unrolled from this roll by motor and in this way can be pulled over the mattress. In this solution, it can also be provided that the used bed sheet is rolled up in the area of the foot end of the bed.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Staufach in dem Kragarm untergebracht. Da der Kragarm ohnehin ein gewisses äußeres Volumen aufweist, bietet es sich an, diesen beispielsweise zum Teil hohl auszubilden und auf diese Weise Platz für ein Staufach im Inneren des Kragarms zu gewinnen.According to a preferred development of the present invention, the storage compartment is accommodated in the cantilever arm. Since the cantilever arm has a certain external volume anyway, it is advisable to make it partially hollow, for example, and in this way to gain space for a storage compartment inside the cantilever arm.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die Einrichtung eine Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln eines gebrauchten Bettlakens in Längsrichtung des Pflegebetts sowie eine Vorrichtung zum Abwickeln und Aufziehen eines frischen Bettlakens in Längsrichtung des Pflegebetts. Wie bereits oben erwähnt, kann diese an sich bekannte Lösung genutzt werden, um den Lakenwechsel zu vollziehen, nachdem der Patient zuvor angehoben wurde. Es besteht hierbei auch beispielsweise die Möglichkeit, das neue frische Betttuch zum Beispiel über ein Klettband oder dergleichen mit dem gebrauchten Betttuch zu verbinden, so dass man beim Abziehen und Aufwickeln des gebrauchten Betttuchs gleichzeitig von einer Rolle das frische Betttuch abzieht und über die Matratze zieht, so dass der Lakenwechsel zügig in einem Vorgang erfolgen kann. Diese Lösung hat den weiteren Vorteil, dass das auf einer Rolle aufgewickelte gebrauchte Betttuch anschließend besser dorthin transportiert werden kann, wo die Reinigung erfolgt.According to a preferred development of the present invention, the device comprises a device for pulling off and rolling up a used bed sheet in the longitudinal direction of the care bed and a device for unwinding and pulling up a fresh bed sheet in the longitudinal direction of the care bed. As already mentioned above, this solution, known per se, can be used to change the sheets after the patient has previously been lifted. There is also, for example, the option of connecting the new, fresh sheet to the used sheet using Velcro or the like, so that when the used sheet is removed and rolled up, the fresh sheet is pulled from a roll and pulled over the mattress at the same time, so that sheets can be changed quickly in one operation. This solution has the further advantage that the used sheet, wound on a roll, can then be better transported to the place where it is cleaned.

Um ein benutztes Betttuch abzuziehen und ein frisches Betttuch aufzuziehen wird die im Bett liegende Person zunächst mittels einer Hubvorrichtung angehoben, damit darunter die Liegefläche frei ist. Es ist eine Variante der Erfindung möglich, bei der sich in der Matratze zwei Luftkammern oder seitlich herausziehbare Schaumstoffkerne befinden, so dass man zwei Kanäle schaffen kann, in die man jeweils Arme einer Hubvorrichtung einschieben kann. An den Armen der Hubvorrichtung befinden sich Schalen, die gewölbt oder keilförmig sind, wobei eine der Schalen fest an den Armen angebracht sein kann und die zweite Schale von einer Querseite des Bettes auf die Hubvorrichtung aufgeschoben werden kann.In order to pull off a used sheet and put on a fresh sheet, the person lying in the bed is first lifted by means of a lifting device so that the lying surface is free underneath. A variant of the invention is possible in which there are two air chambers or foam cores that can be pulled out laterally in the mattress, so that two channels can be created into which arms of a lifting device can be inserted. Shells that are arched or wedge-shaped are located on the arms of the lifting device, whereby one of the shells can be firmly attached to the arms and the second shell can be pushed onto the lifting device from a transverse side of the bed.

Diese beiden Schalen sind bei dieser Variante der Erfindung jeweils in Querrichtung des Bettes (motorisch) verschiebbar und lassen sich so jeweils unter den Patienten schieben, wobei sie diesen etwas anheben. Danach kann der Patient über die Arme der Hubvorrichtung um eine größere Strecke angehoben werden, z.B. um 20 cm und dann kann das alte Betttuch von der Matratze abgezogen und das neue Betttuch von der Rolle abgezogen und über die Matratze gezogen werden.In this variant of the invention, these two shells can each be displaced in the transverse direction of the bed (motorized) and can thus each be pushed under the patient, lifting him slightly. The patient can then be lifted a greater distance using the arms of the lifting device, e.g. by 20 cm, and then the old sheet can be pulled off the mattress and the new sheet can be pulled off the roll and pulled over the mattress.

Das Betttuch liegt dabei so auf der Rolle, dass es einmal die Matratze in Querrichtung überdeckt, aber zur Mitte hin noch zwei zusätzliche Lappen gefaltet sind, die nach dem Aufziehen des Betttuchs heruntergeklappt und unter die Matratze geschoben werden können.The sheet lies on the roll in such a way that it covers the mattress in a transverse direction, but two additional flaps are folded towards the middle, which can be folded down after the sheet has been opened and pushed under the mattress.

Ein Vorteil des Systems gemäß dieser Variante der Erfindung liegt auch in dem vereinfachten Waschvorgang, da die aufgerollten schmutzigen Betttücher als Rollen vorliegen, somit wenig Platz einnehmen und so kompakt auf einem Wagen oder dergleichen mehrere Rollen in die Wäscherei gefahren werden können.An advantage of the system according to this variant of the invention is also the simplified washing process, since the rolled up dirty sheets are in the form of rolls, thus taking up little space and so several rolls can be driven into the laundry compactly on a trolley or the like.

Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.The present invention is described in more detail below on the basis of several exemplary embodiments with reference to the accompanying drawings.

Dabei zeigen:

1 eine schematisch stark vereinfachte perspektivische Ansicht einer Hubvorrichtung für den Wechsel des Bettlakens gemäß einer ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung in einer Fahrstellung der Hubvorrichtung mit in vertikale Position geschwenkter Hubschale;
2 eine ähnliche schematisch vereinfachte Ansicht der Hubvorrichtung gemäß der Ausführungsvariante von 1, wobei hier die Hubvorrichtung an ein Bett herangefahren wurde;
3 eine ähnliche perspektivische Ansicht, wobei hier die Hubschale in eine horizontale Position geschwenkt wurde;
4 eine ähnliche Ansicht wie in 3, wobei hier die Hubschale unter den Patienten gefahren wurde;
5 eine weitere Ansicht wie in 3 nach dem Aufnehmen des Patienten;
6 eine weitere Ansicht nach dem Anheben des Patienten.

Show:

1 a schematically greatly simplified perspective view of a lifting device for changing the bed sheet according to a first embodiment of the present invention in a driving position of the lifting device with the lifting shell pivoted into a vertical position;
2 a similar, schematically simplified view of the lifting device according to the variant embodiment of FIG 1 , whereby the lifting device was brought up to a bed here;
3 a similar perspective view, wherein here the lifting shell has been pivoted into a horizontal position;
4th a view similar to that in 3 , with the lifting shell being moved under the patient;
5 another view as in 3 after admitting the patient;
6th another view after lifting the patient.

Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen und anhand dieser wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. In der Zeichnung ist hier die Hubvorrichtung 10, mittels derer der Patient in liegender Position angehoben wird, in der Fahrstellung dargestellt, in der die Hubschale 12 in eine etwa vertikale Nichtgebrauchsstellung geschwenkt wurde, so dass sie platzsparend an der Hubvorrichtung 10 angeordnet ist und beim Verfahren und Manövrieren nicht hinderlich ist. Die Hubvorrichtung 10 ist in den Figuren nur schematisch vereinfacht dargestellt, wobei die im Zusammenhang mit der Erfindung wesentlichen Bauteile erkennbar sind. Diese Hubvorrichtung 10 umfasst beispielsweise einen höhenverstellbaren Arm oder höhenverstellbare Arme, insbesondere Kragarme, und/oder eine nach oben hin teleskopierend ausfahrbare Hubsäule 11 an der sich die Hubschale 12 befindet, so dass letztere in vertikaler Richtung verfahrbar ist, wobei sich die Hubsäule 11 an einem Fahrgestell 13 mit Rollen 14 befindet. Eine Pflegeperson kann somit die Hubvorrichtung 10 vor sich herschieben.First of all, the 1 Reference will be made and a first embodiment of the present invention will be explained on the basis of this. In the The drawing here is the lifting device 10 , by means of which the patient is lifted in a lying position, shown in the driving position in which the lifting shell 12th was pivoted into an approximately vertical non-use position, so that it saves space on the lifting device 10 is arranged and is not a hindrance when moving and maneuvering. The lifting device 10 is shown only schematically simplified in the figures, the essential components in connection with the invention can be seen. This lifting device 10 includes, for example, a height-adjustable arm or height-adjustable arms, in particular cantilever arms, and / or a lifting column that can be telescoped upwards 11th on which the lifting shell is located 12th is located so that the latter can be moved in the vertical direction, with the lifting column 11th on a chassis 13th with roles 14th is located. A caregiver can thus use the lifting device 10 push in front of you.

2 zeigt eine weitere Ansicht, bei der die Hubvorrichtung 10 an ein Pflegebett oder Krankenbett 20 herangeschoben wurde, in dem der Patient leigt, der umzubetten ist. Man sieht hier durch den angedeuteten Pfeil, dass die Hubschale 12 an der Hubsäule 11 um eine horizontale Achse schwenkbar ist, so dass sie aus der vertikalen Fahrposition in eine horizontale Gebrauchslage geschwenkt werden kann, in den das Aufnehmen des Patienten erfolgen kann. Diese horizontale Gebrauchslage der Hubschale 12 ist in der 3 dargestellt. Hier sieht man, dass sich nun die Hubschale 12 etwa parallel zu der Liegefläche des Pflegebetts 20 erstreckt, wobei die Fahrrichtung der Hubvorrichtung 10, die an das Pflegebett 20 herangeschoben wurde, durch einen Pfeil dargestellt ist. Aus den 2 und 3 ist weiterhin erkennbar, dass die Hubschale eine im Querschnitt etwa keilförmige Liegefläche aufweist, die in dieser Position zum Pflegebett 20 hin geneigt ist. Außerdem umfasst die Hubschale ein Transportband 18, dessen Bewegungsrichtung in 3 ebenfalls durch Pfeile angedeutet ist. Dieses Transportband bewegt sich so, dass der auf der Liegefläche des Pflegebetts 20 liegende Patient in Richtung auf die keilförmige Liegefläche der Hubschale 12 gezogen wird. 2 shows another view in which the lifting device 10 to a care bed or hospital bed 20th in which the patient is lying who is to be transferred to the bed. You can see here by the indicated arrow that the lifting shell 12th on the lifting column 11th is pivotable about a horizontal axis, so that it can be pivoted from the vertical driving position into a horizontal position of use in which the patient can be picked up. This horizontal position of use of the lifting shell 12th is in the 3 shown. Here you can see that the lifting shell is now 12th roughly parallel to the lying surface of the care bed 20th extends, the direction of travel of the lifting device 10 attached to the care bed 20th is shown by an arrow. From the 2 and 3 it can also be seen that the lifting shell has a lying surface which is approximately wedge-shaped in cross section and which, in this position, faces the care bed 20th is inclined. The lifting shell also includes a conveyor belt 18th whose direction of movement is in 3 is also indicated by arrows. This conveyor belt moves in such a way that the lying surface of the care bed 20th lying patient in the direction of the wedge-shaped lying surface of the lifting shell 12th is pulled.

4 zeigt nun eine spätere Position im Ablauf, bei der die Hubvorrichtung weiter gegen das Pflegebett 20 geschobene wurde, so dass nun sich die Hubschale 12 über die Liegefläche des Pflegebetts 20 geschoben hat und mittels des Transportbands 18 der Patient auf die keilförmige Liegefläche der Hubschale 12 in Richtung der Pfeile in 4 gezogen werden kann. Die gleiche Position wie in 4 ist auch noch einmal in 5 als perspektivische Ansicht von der Seite her dargestellt. Man erkennt hier, wie der Patient allmählich auf die keilförmige Liegefläche der Hubschale 12 gezogen wird, wozu seitens der Pflegeperson keinerlei Anstrengung erforderlich ist. Die Pflegeperson muss den Patienten weder anheben noch auf die Liegefläche der Hubschale wälzen, wie dies in dem eingangs erwähnten Stand der Technik der Fall war. Man erkennt in 5 auch, dass bei an das Pflegebett 20 herangeschobener Hubvorrichtung 10 der untere Bereich des Fahrgestells 13 der Hubvorrichtung unter das Bett ragt, so dass die Hubvorrichtung stabil ist und nicht kippen kann, wenn der Bereich der Hubsäule 11 ganz bis an die Bettkante herangefahren ist. 4th now shows a later position in the process, in which the lifting device continues against the care bed 20th was pushed so that the lifting shell is now 12th over the lying surface of the care bed 20th has pushed and by means of the conveyor belt 18th the patient on the wedge-shaped lying surface of the lifting shell 12th in the direction of the arrows in 4th can be drawn. The same position as in 4th is also in again 5 shown as a perspective view from the side. You can see here how the patient gradually steps onto the wedge-shaped lying surface of the lifting shell 12th is pulled, for which no effort is required on the part of the caregiver. The caregiver does not have to lift the patient or roll them onto the lying surface of the lifting shell, as was the case in the prior art mentioned at the beginning. One recognizes in 5 also that at the nursing home bed 20th pushed-in lifting device 10 the lower part of the chassis 13th the lifting device protrudes under the bed so that the lifting device is stable and cannot tip over when the area of the lifting column 11th has come right up to the edge of the bed.

6 zeigt nun wie die Hubvorrichtung mit der Hubsäule 11 einen vertikalen Hub ausgeführt hat (siehe Pfeil), so dass der bereits auf der Hubschale 12 liegende Patient nun angehoben wurde, so dass er oberhalb der Liegefläche des Pflegebetts 20 liegt und somit der Raum darunter freiliegt, so dass nun problemlos das Bett neu bezogen werden kann. Danach kann die Hubschale 12 wieder abgesenkt werden und der Patient durch laufen lassen des Transportbands 18 in umgekehrter Richtung wieder auf die Liegefläche geschoben werden. 6th now shows how the lifting device with the lifting column 11th has carried out a vertical lift (see arrow) so that the 12th lying patient has now been lifted so that he is above the lying surface of the care bed 20th and thus the space below is exposed, so that the bed can now be re-made without any problems. Then the lifting shell can 12th be lowered again and let the patient run through the conveyor belt 18th be pushed back onto the lying surface in the opposite direction.

Man sieht in 6, dass bei der an die Längsseite des Pflegebetts 20 herangeschobenen Hubvorrichtung 10 die vorderen Rollen 14 des Fahrgestells 13 der Hubvorrichtung 10 sich unter dem Pflegebett 20 befinden, während die vertikale Hubsäule 11 sich vor der Längsseite des Pflegebetts nach oben hin erstreckt. Die Hubsäule 11 besteht aus zwei in vertikaler Richtung gegeneinander verfahrbaren Teilen, nämlich einem etwas schmaleren unteren Teil und einem teleskopierend nach oben ausfahrbaren oberen Teil. Der obere Teil der vertikalen Hubsäule 11 ist vorzugsweise in seinem oberen Bereich mit einer Art Kragarm verbunden, der horizontal nach einer Richtung hin auskragt und so in der Stellung gemäß der 6 über das Pflegebett ragt. An diesem Kragarm befindet sich die Hubschale 12, die in der Stellung gemäß 4 den Patienten 21 aufnimmt, dadurch, dass sie unter den Patienten geschoben wird. Dies wird dadurch erleichtert, dass die Hubschale 12 zum Patienten 21 hin und nach unten hin geneigt ausgebildet ist. Die Hubschale 12 nimmt so den Patienten auf, wenn sie mit leichtem Druck gegen den Körper des Patienten gefahren wird. 4 zeigt, wie der auf dem Bett 20 liegende Patient 21 aufgenommen wird und in 5 ist der Patient vollständig von der Hubschale 12 aufgenommen und in 6 wurde die Hubsäule 11 hochgefahren, so dass der Patient 21 nun mit etwas Abstand oberhalb der Matratze des Betts auf der Hubschale 12 liegt und folglich die Matratze mit einem frischen Bettlaken bezogen werden kann, ohne den Patienten anzuheben oder zu beeinträchtigen.You can see in 6th that on the long side of the care bed 20th pushed up lifting device 10 the front rollers 14th of the chassis 13th the lifting device 10 under the care bed 20th while the vertical lifting column 11th extends upwards in front of the long side of the care bed. The lifting column 11th consists of two parts that can be moved vertically against each other, namely a slightly narrower lower part and an upper part that can be telescoped upwards. The upper part of the vertical lifting column 11th is preferably connected in its upper area to a kind of cantilever arm which cantilevers horizontally in one direction and so in the position according to FIG 6th protrudes over the care bed. The lifting shell is located on this cantilever arm 12th that are in the position according to 4th the patient 21 receives, by being pushed under the patient. This is made easier by the fact that the lifting shell 12th to the patient 21 is formed inclined towards and down. The lifting shell 12th thus picks up the patient when it is pushed against the patient's body with light pressure. 4th shows how the one on the bed 20th lying patient 21 is recorded and in 5 the patient is completely off the lifting shell 12th recorded and in 6th became the lifting column 11th booted up so that the patient 21 now with a little space above the mattress of the bed on the lifting shell 12th and consequently the mattress can be covered with a fresh sheet without lifting or impairing the patient.

Aus den Figuren geht weiterhin hervor, dass die Hubsäule 11 im Querschnitt rechteckig ist, sie könnte aber auch rund sein oder einen anderen, beispielsweise polygonalen Querschnitt haben. Man erkennt außerdem insbesondere in 6, dass das Fahrgestell 13 sich zu seinem vorderen, distalen Ende hin in der Draufsicht gesehen verbreitert und somit in diesem Bereich breiter ist als in seinem hinteren Bereich unterhalb der Hubsäule 11. Dies hat den Vorteil, dass das Fahrgestell durch die größere Breite stabiler ist gegen seitliches Kippen, so dass nach der Aufnahme des Patienten 21 das Fahrgestell 13 nicht aus dem Gleichgewicht gerät.The figures also show that the lifting column 11th is rectangular in cross-section, but it could also be round or have another, for example polygonal, cross-section. One can also see in particular in 6th , that this chassis 13th widened towards its front, distal end when viewed from above and is therefore wider in this area than in its rear area below the lifting column 11th . This has the advantage that the larger width of the chassis makes it more stable against tipping sideways, so that after the patient has been taken up 21 the chassis 13th does not get out of whack.

Unterhalb des hinteren schmaleren Bereichs des Fahrgestells, über dem sich die Hubsäule 23 befindet, können ein oder zwei Rollen 14 angeordnet sein, die einen engeren Abstand zueinander haben. Unterhalb des vorderen breiteren Bereichs des Fahrgestells 13 befindet sich ein zweites Paar mit zwei weiteren Rollen 14, die zueinander einen größeren Abstand haben als die beiden hinteren Rollen 14, wodurch ein besseres verfahren und manövrieren der Hubvorrichtung 10, insbesondere bei und nach der Aufnahme des Patienten 21 gegeben ist.Below the rear narrower area of the chassis, above which the lifting column 23 is located, one or two rollers 14th be arranged that have a closer spacing from one another. Below the wider front area of the chassis 13th there is a second pair with two more roles 14th that are more distant from each other than the two rear rollers 14th which allows for better movement and maneuvering of the lifting device 10 especially during and after the patient is admitted 21 given is.

In 6, auf die nachfolgend Bezug genommen wird, kann man erkennen, wie der Patient in angehobener Position auf der Hubschale 12 der Hubvorrichtung 10 liegt, so dass die Matratze frei ist und das Bettlaken gewechselt werden kann. Hier kann gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung ein System verwendet werden mit einer Rolle, die sich in Querrichtung am Kopfbereich des Bettes 20 erstreckt und auf die ein frisches Bettlaken aufgewickelt ist, welches beim Wechsel von der Rolle abgewickelt werden kann. Dabei ist dieses neue Bettlaken beispielsweise über eine Klettverbindung oder dergleichen mit dem alten Bettlaken verbunden, welches beim Lakenwechsel von der Matratze in Längsrichtung abgezogen wird. Die zweite Rolle, die sich im Fußbereich des Pflegebettes 20 in Querrichtung erstreckt, kann beispielsweise über eine Winde angetrieben werden, so dass das alte Bettlaken bei Drehung dieser Rolle auf diese aufgewickelt wird, wobei gleichzeitig das neue Bettlaken, welches kraftschlüssig in seinem Endbereich mit dem Endbereich des alten Bettlakens verbunden ist, von seiner Rolle abgewickelt und dabei in Längsrichtung des Pflegebetts über dessen Matratze gezogen wird. Wenn somit das neue Bettlaken vollständig aufgezogen ist, befindet sich das alte Bettlaken auf der Rolle aufgewickelt und kann für eine Reinigung bequem transportiert werden. Während dieser gesamten Phase des Wechsels des Bettlakens bleibt der Patient 21 auf der angehobenen Hubschale 12 liegen, die dann nach dem Aufziehen des frischen Bettlakens wieder abgesenkt werden kann. Die Hubvorrichtung 10 fährt dann in Querrichtung des Pflegebetts gesehen vom Bett weg (also in umgekehrter Richtung wie in 3) und der Lakenwechsel ist abgeschlossen, ohne dass die Pflegeperson den Patienten 21 von Hand anheben muss.In 6th , to which reference is made below, can be seen how the patient is in a raised position on the lifting shell 12th the lifting device 10 so that the mattress is free and the sheets can be changed. Here, according to one embodiment of the invention, a system can be used with a roller that extends in the transverse direction on the head area of the bed 20th extends and on which a fresh bed sheet is rolled up, which can be unwound when changing from the roll. This new bed sheet is connected to the old bed sheet, for example via a Velcro connection or the like, which is pulled off the mattress in the longitudinal direction when the sheet is changed. The second role, which is located in the foot area of the care bed 20th extends in the transverse direction, can for example be driven by a winch so that the old bed sheet is wound up on this roll when this roll is rotated, while at the same time the new bed sheet, which is frictionally connected in its end area to the end area of the old bed sheet, unwound from its roll and is pulled over the mattress in the longitudinal direction of the care bed. Thus, when the new sheet is fully opened, the old sheet is rolled up on the roll and can be conveniently transported for cleaning. During this entire phase of changing the sheets, the patient remains 21 on the raised lift tray 12th which can then be lowered again after opening the fresh sheets. The lifting device 10 then moves away from the bed in the transverse direction of the care bed (i.e. in the opposite direction as in 3 ) and the sheet change is complete without the caregiver touching the patient 21 must be lifted by hand.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

1010: HubvorrichtungLifting device
1111th: HubsäuleLifting column
1212th: HubschaleLifting tray
1313th: Fahrgestellchassis
1414th: Rollenroll
1818th: TransportbandConveyor belt
2020th: Pflegebett, KrankenbettNursing bed, sick bed
2121: Patientpatient

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

US 3946450 [0002]
CH 422226 A [0004]

Claims

Device for changing the bed sheet in a care bed (20), comprising a lifting device (10) for lifting a patient in a lying position, wherein the lifting device (10) is at least one inclined towards the care bed (20) and / or in its inclination when used variable lifting shell (12), which by performing suitable movements and / or using suitable receiving means can accommodate the patient in such a way that he lies on the lifting shell (12), the lifting device (10) being movable and preferably a roller (14) has mounted chassis (13), characterized in that the lifting shell (12) can be pivoted about a horizontal pivot axis into a vertical non-use position in which it is parallel to the longitudinal side of the care bed (20) when the lifting device (10) is in front of the longitudinal side of the bed. extends, the horizontal pivot axis of the lifting shell (12) extending approximately perpendicular to the connecting line of the front roller (s) (14) of the chassis Is (13) and / or extends in the transverse direction to the care bed (20).

Facility for changing the bed sheet after Claim 1 , characterized in that the at least one inclined or tiltable lifting shell (12) is arranged on at least one cantilever arm (11) of the lifting device (10) which protrudes in an approximately horizontal direction or protrudes forward from the lifting column (11).

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 1 or 2 , characterized in that the at least one lifting shell (12) is approximately wedge-shaped in cross-section with an inclination directed towards the bed or concave arched or approximately V-shaped or is inclined from a cantilever arm (11) in a horizontal or downward direction towards the patient Position can be brought.

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 1 until 3 , characterized in that the lifting shell (12) can be extended in the transverse direction, which in the working position on the care bed (20) corresponds to the longitudinal direction of the care bed, and its effective width can thus be varied.

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 1 until 4th , characterized in that a conveyor belt (18) is attached to the lifting shell (12) at least in partial areas, suitable to support a transfer movement of the patient (21) from the care bed (20) to the lifting shell (12).

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 1 until 5 , characterized in that the lifting shell (12) is divided in its longitudinal direction and comprises two lifting shells or two lifting shell halves which can be moved or displaced against one another, in the working direction in the transverse direction of the care bed.

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 1 until 6th , characterized in that the lifting device (10) comprises a vertical lifting column (11) on which the cantilevered cantilever arm or the cantilevered lifting shell (12) is arranged in an upper region.

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 1 until 7th , characterized in that the lifting device (10) comprises a chassis (13) which can at least partially be moved under the care bed (20).

Facility for changing the bed sheet after Claim 8 , characterized in that the area of the chassis (13) which can be moved at least partially under the care bed (20) is at least partially aligned approximately horizontally and approximately parallel to the cantilever arm or the cantilevered lifting shell (12).

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 8 or 9 , characterized in that at least one roller, preferably at least two rollers (14), is arranged on the area of the care bed (20) which can be moved under the care bed (20).

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 8 until 10 , characterized in that the chassis (13) of the lifting device (10) in the area that can be moved under the care bed (20) is wider than in the area which includes the vertical lifting column (11) when viewed from above.

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 8 until 11th , characterized in that the lifting device (10) has a chassis (13) with a first area on which or above which the lifting column (11) is arranged, with at least one roller (14) being arranged on the underside of this first area of the chassis , preferably at least two rollers are arranged and the chassis (13) of the lifting device (10) has a second area which can be moved under the care bed (20), with at least one roller (14) also being arranged on the underside of this second area of the chassis , preferably at least two rollers are arranged.

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 1 until 12th , characterized in that it has at least one storage compartment in which a fresh bed sheet is housed.

Facility for changing the bed sheet after Claim 13 , characterized in that the storage compartment is housed in the cantilever arm or on the lifting column (11).

Facility for changing the bed sheet after one of the Claims 1 until 14th , characterized in that it comprises a device for pulling off and rolling up a used bed sheet in the longitudinal direction of the care bed (20) and a device for unwinding and pulling up a fresh bed sheet in the longitudinal direction of the care bed (20).