DE102020126022A1

DE102020126022A1 - Method and device for changing the bed sheet on a nursing home bed

Info

Publication number: DE102020126022A1
Application number: DE102020126022.9A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Hertsch; Matthias Zundel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2020-10-05
Filing date: 2020-10-05
Publication date: 2022-04-07

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln des Bettlakens bei einem Pflegebett (20) umfassend das Abziehen eines gebrauchten Bettlakens von dem Pflegebett (20) sowie das Aufziehen eines frischen Bettlakens auf das Pflegebett (20), wobei der Wechsel des Bettlakens erfolgen kann, ohne dass der Patient (21) aus dem Bett aufstehen muss. Dabei wird erfindungsgemäß der Patient in liegender Position mittels einer Hubvorrichtung (10) angehoben, das Bettlaken wird gewechselt und danach wird der Patient (21) in liegender Position wieder abgesenkt. Bei dem Wechsel des Bettlakens wird eine Hubvorrichtung (10) eingesetzt zum Anheben des Patienten in liegender Position, wobei die Hubvorrichtung (10) mindestens eine bei der Anwendung zum Pflegebett (20) hin geneigte und/oder in ihrer Neigung veränderliche Hubschale (12) umfasst, welche durch Ausführung geeigneter Bewegungen und/oder über geeignete Aufnahmemittel den Patienten so aufnehmen kann, dass dieser anschließend auf der Hubschale (12) liegt.The present invention relates to a method for changing the bed sheet in a care bed (20), comprising removing a used bed sheet from the care bed (20) and pulling a fresh bed sheet onto the care bed (20), it being possible for the bed sheet to be changed without that the patient (21) has to get out of bed. According to the invention, the patient is raised in a lying position by means of a lifting device (10), the bed sheet is changed and the patient (21) is then lowered again in a lying position. When changing the bed sheet, a lifting device (10) is used to lift the patient in a lying position, the lifting device (10) comprising at least one lifting shell (12) which is inclined towards the care bed (20) and/or whose inclination can be changed , which, by performing suitable movements and/or using suitable recording means, can accommodate the patient in such a way that he then lies on the lifting shell (12).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln des Bettlakens bei einem Pflegebett umfassend das Abziehen eines gebrauchten Bettlakens von dem Pflegebett sowie das Aufziehen eines frischen Bettlakens auf das Pflegebett, wobei der Wechsel des Bettlakens erfolgt, ohne dass der Patient aus dem Bett aufsteht. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine Einrichtung zum Wechseln des Bettlakens bei einem Pflegebett nach einem Verfahren der vorgenannten Art.The present invention relates to a method for changing the bed sheet in a care bed, comprising removing a used bed sheet from the care bed and pulling a fresh bed sheet onto the care bed, the bed sheet being changed without the patient getting out of bed. The subject of the present invention is also a device for changing the bed sheet in a care bed using a method of the aforementioned type.

Aus der US 3,946,450 ist eine Vorrichtung zum Aufziehen eines Bettlakens in Längsrichtung auf ein Bett bekannt, wobei rotierbar antreibbare Rollen in einem Kopfteil und in einem Fußteil des Bettes angeordnet sind, mittels derer man ein frisches Bettlaken auf die Matratze des Bettes aufziehen kann bzw. ein Bettlaken von der Matratze abziehen kann. Bei der bekannten Vorrichtung wird eine Tagesdecke verwendet, die bei Nichtbenutzung auf die Matratze aufgezogen wird und die über ein Gewebe mit einem frischen Betttuch verbunden ist, so dass beim Abziehen der Tagesdecke zum Fußende hin diese auf eine Rolle im Fußteil aufgewickelt wird, während gleichzeitig das frische Bettlaken, welches im Kopfteil des Bettes untergebracht ist, vom Kopfende her auf die Matratze aufgezogen wird. Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht einen Wechsel des Bettlakens nur dann, wenn das Bettlaken nicht durch eine auf der Matratze liegende Person belastet wird.From the U.S. 3,946,450 a device for pulling a bed sheet lengthwise onto a bed is known, with rotatably drivable rollers being arranged in a head part and in a foot part of the bed, by means of which a fresh bed sheet can be pulled onto the mattress of the bed or a bed sheet from the mattress can deduct. In the known device, a bedspread is used, which is pulled onto the mattress when not in use and which is connected to a fresh bed sheet via a fabric, so that when the bedspread is pulled off towards the foot end, it is wound up on a roll in the foot part, while at the same time the Fresh sheets, which are placed in the headboard of the bed, are pulled onto the mattress from the headboard. This known device only allows the bed sheet to be changed if the bed sheet is not being loaded by a person lying on the mattress.

Bei Pflegebetten besteht das Problem, dass eine pflegebedürftige Person in dem Bett liegt und es für einen Lakenwechsel daher zunächst einmal notwendig ist, die Person anzuheben. Aufgrund des Gewichts der bettlägerigen Person ist eine einzelne Pflegekraft zumeist nicht in der Lage, diese Arbeit zu verrichten, insbesondere bei schwerkranken Personen, die nicht in der Lage sind, die Pflegekraft bei dieser Tätigkeit zu unterstützen. Zudem ist das Anheben einer kranken Person für die Pflegekraft sehr anstrengend und führt bei häufiger Durchführung dieses Vorgangs auch zu gesundheitlichen Schäden bei der Pflegekraft. Somit ist es bislang erforderlich eine zweite Person hinzuzuziehen, wenn das Bettlaken gewechselt werden soll. Angesichts der Personalknappheit in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern ist dieser Zustand unbefriedigend.The problem with care beds is that a person in need of care is lying in the bed and it is therefore first of all necessary to lift the person to change the sheets. Due to the weight of the bedridden person, a single caregiver is often unable to perform this work, particularly in the case of critically ill individuals who are unable to support the caregiver in this work. In addition, lifting a sick person is very strenuous for the nursing staff and, if this process is carried out frequently, also leads to damage to the health of the nursing staff. So far it has been necessary to call in a second person when the bed sheet needs to be changed. Given the shortage of staff in care facilities and hospitals, this situation is unsatisfactory.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Wechsel des Bettlakens der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die den Wechsel des Bettlakens durch eine einzelne Person ohne große Anstrengung ermöglichen.The object of the present invention is therefore to provide a method and a device for changing the bed sheet of the type mentioned at the outset, which allow the bed sheet to be changed by a single person without great effort.

Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Verfahren zum Wechsel des Bettlakens der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. eine Einrichtung zum Wechsel des Bettlakens mit den Merkmalen des Anspruchs 2.The solution to this problem is provided by a method for changing the bed sheet of the type mentioned at the beginning with the features of claim 1 or a device for changing the bed sheet with the features of claim 2.

Erfindungsgemäß ist in dem Verfahren vorgesehen, dass der Patient in liegender Position mittels einer Hubvorrichtung angehoben wird, das Bettlaken gewechselt wird und danach der Patient in liegender Position wieder abgesenkt wird. Diese Lösung ist für die das Bettlaken wechselnde Person eine erhebliche Erleichterung, da sie nun nicht mehr den Patienten anheben muss. Vielmehr wird dies mittels der Hubvorrichtung bewerkstelligt. Die Hubvorrichtung für dieses Anheben des Patienten in liegender Position ist beispielsweise mit verschiedenen Bewegungsfreiheitsgraden ausgestattet und so konzipiert, dass sie von einer einzelnen Person benutzt werden kann und innerhalb eines Krankenhauses, Pflegeheimes oder auch in Privathäusern eingesetzt werden kann.According to the invention, the method provides for the patient to be raised in a lying position by means of a lifting device, the bed sheet to be changed and then the patient to be lowered again in a lying position. This solution is a significant relief for the person changing the bed sheet, since they no longer have to lift the patient. Rather, this is accomplished by means of the lifting device. The lifting device for this lifting of the patient in a lying position is, for example, equipped with different degrees of freedom of movement and designed in such a way that it can be used by a single person and can be used within a hospital, nursing home or even in private homes.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem eine Einrichtung zum Wechseln des Bettlakens, insbesondere nach dem vorgenannten Verfahren, umfassend eine Hubvorrichtung zum Anheben eines Patienten in liegender Position, wobei erfindungsgemäß die Hubvorrichtung mindestens eine bei der Anwendung zum Pflegebett hin geneigte und/oder in ihrer Neigung veränderliche Hubschale umfasst, welche durch Ausführung geeigneter Bewegungen und/oder über geeignete Aufnahmemittel den Patienten so aufnehmen kann, dass dieser auf der Hubschale liegt. Die genannten Bewegungen zur Aufnahme des auf dem Pflegebett liegenden Patienten können beispielsweise Schubbewegungen nach vorn in Richtung auf den Patienten oder Schwenkbewegungen der Hubschale sein. Die Aufnahmemittel können beispielsweise auch ein Transportband umfassen, welches den Patienten erfasst und in Richtung auf die Hubschale zieht, wie später noch näher erläutert wird.The subject of the present invention is also a device for changing the bed sheet, in particular according to the aforementioned method, comprising a lifting device for lifting a patient in a lying position, the lifting device according to the invention having at least one which is inclined towards the care bed and/or whose inclination can be changed during use Elevating shell includes, which can accommodate the patient by performing suitable movements and / or suitable recording means that he is on the lifting shell. The movements mentioned for accommodating the patient lying on the care bed can be, for example, pushing movements forwards in the direction of the patient or pivoting movements of the lifting shell. The receiving means can also include a conveyor belt, for example, which grasps the patient and pulls it in the direction of the lifting tray, as will be explained in more detail later.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Hubvorrichtung verfahrbar und weist vorzugsweise ein auf Rollen gelagertes Fahrgestell auf. Die Bedienungsperson kann somit die Hubvorrichtung bis an das Bett heranfahren und dann mittels der Hubvorrichtung den Patienten soweit vom Bett Anheben, dass die Bettwäsche gewechselt werden kann. Danach wird der Patient mittels der Hubvorrichtung sanft auf das frisch bezogene Bett abgesenkt. Der gesamte Vorgang des Wechselns der Bettwäsche kann somit von dem Pflegepersonal ohne körperliche Anstrengung durchgeführt werden und der Vorgang ist auch für den Patienten, beispielsweise eine schwerkranke bettlägerige Person nicht unangenehm.According to a preferred development of the present invention, the lifting device can be moved and preferably has an undercarriage mounted on rollers. The operator can thus move the lifting device up to the bed and then use the lifting device to lift the patient off the bed to such an extent that the bed linen can be changed. The patient is then gently lowered onto the freshly made bed using the lifting device. The entire process of changing the bed linen can thus be carried out by the nursing staff without physical exertion and the process is not uncomfortable for the patient, for example a seriously ill bedridden person.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine geneigte oder neigbare Hubschale an mindestens einem in etwa horizontaler Richtung auskragenden Kragarm der Hubvorrichtung angeordnet. Durch diesen Kragarm ist es möglich, dass in der Stellung, in der die Hubvorrichtung an das Bett herangefahren ist, der Kragarm oberhalb des Bettgestells in den Grundriss des Betts hineinragt und somit die Hubschale unter den Patienten geschoben werden kann.According to a preferred development of the present invention, the at least one inclined or inclinable lifting tray is arranged on at least one cantilever arm of the lifting device that protrudes in an approximately horizontal direction. This cantilever arm makes it possible for the cantilever arm to protrude above the bed frame into the floor plan of the bed in the position in which the lifting device has moved up to the bed, so that the lifting shell can be pushed under the patient.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Hubschale im Querschnitt konkav bogenförmig oder etwa V-förmig ausgebildet und von einem Kragarm ausgehend in eine horizontale oder nach unten zum Patienten hin geneigte Stellung bringbar. Bei diesen bevorzugten Varianten ist es leichter, mit der Hubschale unter den im Bett liegenden Patienten zu gelangen und den Patienten danach vollständig auf die Hubschale zu bewegen, beispielsweise ist dies durch eine Schwenkbewegung oder Schubbewegung der Hubschale möglich, so dass der Patient mit seinem ganzen Körper auf die Hubschale rutscht und anschließend sicher angehoben werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass er wieder von der Hubschale herunterrutscht oder herunterfällt.According to a preferred further development of the present invention, the at least one lifting tray has a concave or approximately V-shaped cross section and can be brought into a horizontal position or a position inclined downwards towards the patient, starting from a cantilever arm. With these preferred variants, it is easier to get under the patient lying in bed with the lifting shell and then to move the patient completely onto the lifting shell, for example, this is possible by a pivoting movement or pushing movement of the lifting shell, so that the patient with his whole body slips onto the lifting shell and can then be safely lifted without risk of slipping or falling off the lifting shell.

Wenn hierin von mindestens einer Hubschale die Rede ist, so bedeutet das, es kann nur eine Hubschale vorhanden sein, die aber beispielsweise in der Längsrichtung oder auch in der Querrichtung in verschiedene Abschnitte oder Sektionen unterteilt sein kann. Es können aber ebenso gut auch zwei oder mehrere Hubschalen vorgesehen sein, die zusammen eine Liegefläche für den Patienten ausbilden. Diese Hubschalen können auch einen Abstand zueinander haben und sie können jeweils unabhängig voneinander bewegbar oder verstellbar sein, von Hand oder auch jeweils über geeignete Antriebsmittel, wie später noch näher erläutert wird.If at least one lifting tray is mentioned here, this means that there can only be one lifting tray, which, however, can be divided into different sections or sections, for example in the longitudinal direction or also in the transverse direction. However, two or more lifting shells can just as well be provided, which together form a lying surface for the patient. These lifting shells can also be at a distance from one another and they can each be moved or adjusted independently of one another, by hand or also in each case by means of suitable drive means, as will be explained in more detail later.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Hubschale in Querrichtung, welche in Arbeitsposition am Pflegebett der Längsrichtung des Pflegebetts entspricht, ausfahrbar und damit ist ihre wirksame Breite variierbar. Diese Möglichkeit der Verstellung erlaubt es, in Arbeitsstellung dem Patienten eine größere Liegefläche entsprechend seiner Körperlänge zur Verfügung zu stellen. Im gewöhnlichen Zustand wenn die Hubvorrichtung ohne Last verfahren wird, genügt eine geringere Breite der Hubschale in Querrichtung. Wenn der Patient aufgenommen werden soll, kann dann die Hubschale in Querrichtung ausgefahren werden. Diese Querrichtung ist definitionsgemäß diejenige, welche quer zur Erstreckung des Kragarms verläuft, was bedeutet, dass diese Querrichtung der Längsrichtung des Betts entspricht und somit der Länge des Körpers des Patienten. Wird die Hubschale in dieser Querrichtung ausgefahren, wird damit die wirksame Länge der Hubschale vergrößert und der Patient liegt auf dieser sicherer, das heißt mindestens vom Kopfbereich bis zu den Beinen, im Idealfall liegt der Patient über seine gesamte Körperlänge auf der Hubschale.According to a preferred development of the invention, the lifting shell can be extended in the transverse direction, which in the working position on the care bed corresponds to the longitudinal direction of the care bed, and its effective width can therefore be varied. This possibility of adjustment makes it possible to provide the patient with a larger lying surface in accordance with his body length in the working position. In the ordinary state when the lifting device is moved without a load, a smaller width of the lifting shell in the lateral direction is sufficient. When the patient is to be admitted, the lifting shell can then be extended in the transverse direction. By definition, this transverse direction is that which runs transversely to the extent of the cantilever arm, which means that this transverse direction corresponds to the longitudinal direction of the bed and thus to the length of the patient's body. If the lifting shell is extended in this transverse direction, the effective length of the lifting shell is increased and the patient lies on it more securely, i.e. at least from the head area to the legs, ideally the patient lies on the lifting shell over his entire body length.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Hubschale in Arbeitsposition zum Aufnehmen des Patienten in Richtung auf das Pflegebett gesehen entlang einer Kurvenlinie verfahrbar oder schwenkbar Dies erleichtert das Aufnehmen des Patienten und dessen Lage auf der Hubschale kann dann durch Schwenken oder Verfahren der Hubschale besser gesichert werden.According to a preferred development of the present invention, the lifting shell can be moved or pivoted along a curved line in the working position for picking up the patient, viewed in the direction of the care bed. This makes it easier to pick up the patient and his position on the lifting shell can then be better secured by pivoting or moving the lifting shell will.

Vorzugsweise ist die Hubschale über ein Gelenkgetriebe entlang einer Kurvenlinie verfahrbar oder schwenkbar. Ein Gelenkgetriebe, auch als Koppelgetriebe bezeichnet, umfasst in der Regel mehrere Gelenkarme, beispielsweise eine umlaufende Kurbel und eine sich hin und her bewegende Schwinge und ein solches Gelenkgetriebe hat den Vorteil, dass es die Bewegung der Hubschale so steuern kann, dass eine für den Patienten sehr sanfte, als angenehm empfundene Aufnahme des Patienten auf die Hubschale erfolgt. Dies ergibt sich daraus, dass das Gelenkgetriebe eine komplexe Bewegung der Hubschale erzeugen kann, bei der sich beispielsweise ein Vorschubweg der Hubschale in Abhängigkeit von der Zeit ändert.Preferably, the lifting shell can be moved or pivoted along a curved line via a linkage mechanism. A linkage, also known as a linkage, usually includes several articulated arms, for example a revolving crank and a rocker that moves back and forth, and such a linkage has the advantage that it can control the movement of the lifting shell in such a way that one for the patient the patient is picked up very gently and found to be comfortable on the lifting shell. This results from the fact that the linkage can generate a complex movement of the lifting shell, in which, for example, a feed path of the lifting shell changes as a function of time.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorgenannten Variante der Erfindung ist an der Hubschale mindestens in Teilbereichen ein Transportband angebracht ist, geeignet, eine Transferbewegung des Patienten von dem Pflegebett auf die Hubschale zu unterstützen. Ein solches Transportband kann motorisch angetrieben und über Rollen umgelenkt werden. Wenn es nach entsprechenden Bewegungen der Hubschale (beispielsweise Schubbewegung in Richtung auf den Patienten) den Patienten erfasst, zieht es diesen quasi auf die Hubschale und unterstützt damit die Bewegung des Patienten vom Pflegebett auf die Hubschale. Anschließend, wenn dann der Patient vollständig auf der Hubschale liegt, kann die Hubschale mit dem Patienten angehoben werden.According to a preferred development of the aforementioned variant of the invention, a conveyor belt is attached to the lifting shell at least in some areas, suitable for supporting a transfer movement of the patient from the care bed to the lifting shell. Such a conveyor belt can be motor-driven and deflected via rollers. If it catches the patient after corresponding movements of the lifting shell (e.g. pushing movement in the direction of the patient), it pulls the patient onto the lifting shell and thus supports the movement of the patient from the care bed onto the lifting shell. Then, when the patient is lying completely on the lifting shell, the lifting shell can be raised with the patient.

Bei einer bevorzugten alternativen Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hubschale in ihrer Längsrichtung geteilt ist und zwei Hubschalenhälften umfasst, welche gegeneinander, in Arbeitsrichtung in Querrichtung des Pflegebetts, verfahrbar sind. Bei dieser Ausführungsvariante kann man beispielsweise beim Aufnehmen des Patienten beide Hälften der Hubschale aufeinander zu bewegen und so den Patienten auf die Hubschale befördern. Falls dies notwendig ist, kann man eine der beiden Hälften der Hubschale lösbar an der Hubvorrichtung anbringen, so dass sie vor der Aufnahme des Patienten abgenommen werden kann und man kann dann den Patienten so bewegen, dass er zunächst zwischen den beiden Hälften liegt und dann die beiden Hälften aufeinander zu bewegen.In a preferred alternative embodiment of the invention, it is provided that the lifting shell is divided in its longitudinal direction and comprises two lifting shell halves, which can be moved against one another in the working direction in the transverse direction of the care bed. In this embodiment variant, for example, when the patient is picked up, both halves of the lifting shell can be moved towards one another and the patient can thus be transported onto the lifting shell. If this is necessary, one of the two halves of the lifting shell can be detachably attached to the Attach the hoist so that it can be removed before admitting the patient and the patient can then be moved so that he is first between the two halves and then the two halves can be moved towards one another.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die Hubvorrichtung eine vertikale Hubsäule, an der in einem oberen Bereich der auskragende Kragarm angeordnet ist. Eine solche vertikale Hubsäule ist eine von mehreren Möglichkeiten, den Patienten anzuheben, nachdem man diesen auf der Hubschale positioniert hat. Die Hubsäule kann beispielsweise über einen hydraulischen, pneumatischen oder elektromotorischen Antrieb ausfahrbar sein. Nachdem man den Patienten aufgenommen hat, so dass er auf der Hubschale oder den Hubschalen liegt, kann man dann die Hubsäule hochfahren, um so den Patienten in eine Position zu bringen, in der er mit ausreichendem Abstand oberhalb der Liegefläche des Pflegebettes liegt, so dass an diesem das Bettlaken gewechselt werden kann. Anschließend senkt man die Hubsäule ab und zieht dann die Hubschale unter dem Körper des Patienten weg, so dass dieser dann auf dem Pflegebett mit dem frischen Bettlaken liegt.According to a preferred development of the present invention, the lifting device comprises a vertical lifting column, on which the projecting cantilever arm is arranged in an upper area. Such a vertical lifting column is one of several ways to lift the patient after positioning them on the lifting tray. The lifting column can be extended, for example, via a hydraulic, pneumatic or electric motor drive. After the patient has been picked up so that he is lying on the lifting tray or trays, the lifting column can then be raised so as to place the patient in a position where he is lying at a sufficient distance above the lying surface of the care bed so that where the sheets can be changed. The lifting column is then lowered and the lifting shell is pulled away from under the patient's body, so that the patient then lies on the care bed with the fresh bed sheets.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die Hubvorrichtung ein Fahrgestell, welches mindestens teilweise unter das Pflegebett fahrbar ist. Das Fahrgestell sollte vorzugsweise im unteren Bereich vorstehende Bereiche aufweisen, die unter das Bett fahrbar sind, so dass die Standfestigkeit der Hubvorrichtung nach dem Aufnehmen des Patienten gegeben ist, denn durch das Gewicht des Patienten wird ja aufgrund des Hebelarms des Kragarms ein Kippmoment erzeugt. Ein Kippen der Hubvorrichtung in Richtung Bett wird auf diese Weise durch das nach vorn ausladende Fahrgestell verhindert.According to a preferred development of the present invention, the lifting device includes a chassis which can be moved at least partially under the care bed. The chassis should preferably have protruding areas in the lower area that can be moved under the bed so that the lifting device is stable after the patient has been picked up, because the weight of the patient generates a tilting moment due to the lever arm of the cantilever arm. This prevents the lifting device from tipping in the direction of the bed thanks to the forward-leaning chassis.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist der mindestens teilweise unter das Pflegebett fahrbare Bereich des Fahrgestells mindestens teilweise etwa horizontal und etwa parallel zu dem Kragarm ausgerichtet, so dass er unter das Pflegebett in den Freiraum zwischen der unteren Begrenzung der Bettseitenteile und den Boden gefahren werden kann.According to a preferred development of the present invention, the area of the chassis that can be moved at least partially under the care bed is at least partially aligned approximately horizontally and approximately parallel to the cantilever arm, so that it can be moved under the care bed into the free space between the lower boundary of the bed side parts and the floor can.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist an dem unter das Pflegebett fahrbaren Bereich des Pflegebetts wenigstens eine Rolle angeordnet, vorzugsweise sind dort wenigstens zwei Rollen angeordnet, die diesen unteren vorstehenden Bereich des Pflegebetts leicht fahrbar machen und auf dem Boden abstützen. In der Regel sollte die Hubvorrichtung wie ein kleiner Hubwagen ausgebildet sein, welcher sich von nur einer Person von Hand verfahren lässt. Eine motorische Unterstützung durch einen Fahrantrieb ist aber auch denkbar. Die Hubvorrichtung sollte einerseits so stabil ausgebildet sein, dass sie das Gewicht auch eines schweren Patienten, der auf der Hubschale liegt, anheben kann, wobei der Patient sicher auf der Hubschale liegen muss und keine Gefahr bestehen darf, dass ein Kippmoment entsteht, nachdem der Patient aufgenommen wurde. Andererseits ist es zweckmäßig, die Hubvorrichtung als Hubwagen mit nicht zu großen Abmessungen zu konzipieren, damit diese sich in möblierten Räumen beispielsweise eines Krankenhauses oder Pflegeheims auch auf engem Raum gut manövrieren lässt.According to a preferred development of the present invention, at least one roller is arranged on the area of the care bed that can be moved under the care bed, preferably at least two rollers are arranged there, which make this lower protruding area of the care bed easy to move and support it on the floor. As a rule, the lifting device should be designed like a small lifting truck, which can be moved by hand by just one person. However, motor support by means of a travel drive is also conceivable. On the one hand, the lifting device should be designed so stable that it can also lift the weight of a heavy patient lying on the lifting shell, whereby the patient must lie securely on the lifting shell and there must be no risk of a tilting moment occurring after the patient has been recorded. On the other hand, it is expedient to design the lifting device as a lifting truck with dimensions that are not too large, so that it can be easily maneuvered in furnished rooms, for example in a hospital or nursing home, even in a confined space.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Fahrgestell der Hubvorrichtung in dem unter das Pflegebett fahrbaren Bereich in der Draufsicht gesehen breiter ausgebildet als in dem Bereich, welcher die vertikale Hubsäule umfasst. Durch diese breitere Ausbildung im unteren Bereich erhöht sich die Standfestigkeit und Kippsicherheit der Hubvorrichtung in Querrichtung.According to a preferred development of the present invention, the chassis of the lifting device is wider in the area that can be moved under the care bed, seen in the top view, than in the area that includes the vertical lifting column. This wider design in the lower area increases the stability and tipping safety of the lifting device in the transverse direction.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Hubvorrichtung ein Fahrgestell mit einem ersten Bereich auf, an dem oder oberhalb dessen die Hubsäule angeordnet ist, wobei unterseitig an diesem ersten Bereich des Fahrgestells wenigstens eine Rolle angeordnet ist, vorzugsweise wenigstens zwei Rollen angeordnet sind und das Fahrgestell der Hubvorrichtung weist einen zweiten Bereich auf, welcher unter das Pflegebett fahrbar ist, wobei unterseitig an diesem zweiten Bereich des Fahrgestells ebenfalls wenigstens eine Rolle angeordnet ist, vorzugsweise wenigstens zwei Rollen angeordnet sind. In dem vorderen Bereich der Hubvorrichtung, welcher unter das Bett gefahren werden kann, sind somit vorzugsweise wenigstens zwei Rollen angeordnet, um eine gute Manövrierfähigkeit der Hubvorrichtung zu erreichen. In dem hinteren Teil, der nicht unter das Bett fährt und zur Bedienungsperson hin gerichtet ist, befinden sich unten vorzugsweise ebenfalls wenigstens zwei Rollen, in der Regel Lenkrollen, so dass auch hier die Hubvorrichtung gut lenkbar und standsicher ist, das heißt insgesamt fährt das Fahrgestell der Hubvorrichtung vorzugweise auf wenigstens vier Rollen und lässt sich von der Bedienungsperson leicht schieben und gut in Kurven fahren.According to a preferred development of the present invention, the lifting device has a chassis with a first area on which or above which the lifting column is arranged, with at least one roller, preferably at least two rollers, being arranged on the underside of this first area of the chassis and the The chassis of the lifting device has a second area which can be moved under the care bed, with at least one roller, preferably at least two rollers, also being arranged on the underside of this second area of the chassis. In the front area of the lifting device, which can be driven under the bed, at least two rollers are thus preferably arranged in order to achieve good maneuverability of the lifting device. In the rear part, which does not go under the bed and is directed towards the operator, there are preferably also at least two castors, usually castors, so that the lifting device can also be easily steered and is stable here, i.e. the chassis moves overall the lifting device preferably has at least four rollers and can be easily pushed and cornered by the operator.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist die Hubschale wenigstens ein Staufach auf, in dem ein frisches Bettlaken untergebracht ist. Bei dieser möglichen Variante der Erfindung hat man den Vorteil, dass die Person, die den Wechsel des Bettlakens durchführt, gleich ein frisches Laken zur Hand hat. Man kann aber alternativ auch eine Lösung wählen, bei der beispielsweise das frische Laken auf einer Rolle im Kopfbereich des Betts aufgerollt ist und dann bei Bedarf gegebenenfalls motorisch von dieser Rolle abgerollt werden kann und auf diese Weise über die Matratze gezogen werden kann. Es kann bei dieser Lösung auch vorgesehen sein, dass das gebrauchte Bettlaken im Bereich des Fußendes des Bettes aufgewickelt wird.According to a preferred development of the present invention, the lifting shell has at least one storage compartment in which a fresh bed sheet is accommodated. This possible variant of the invention has the advantage that the person who is changing the bed sheet has a fresh sheet to hand right away. Alternatively, you can also choose a solution in which, for example, the fresh sheet is rolled up in the head area of the Bed is rolled up and then, if necessary, can be motorized unrolled from this role and can be pulled in this way over the mattress. In this solution, it can also be provided that the used bed sheet is rolled up in the area of the foot end of the bed.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Staufach in dem Kragarm untergebracht. Da der Kragarm ohnehin ein gewisses äußeres Volumen aufweist, bietet es sich an, diesen beispielsweise zum Teil hohl auszubilden und auf diese Weise Platz für ein Staufach im Inneren des Kragarms zu gewinnen.According to a preferred development of the present invention, the storage compartment is accommodated in the cantilever arm. Since the cantilever arm has a certain external volume anyway, it makes sense to make it partially hollow, for example, and in this way gain space for a storage compartment inside the cantilever arm.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umfasst die Einrichtung eine Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln eines gebrauchten Bettlakens in Längsrichtung des Pflegebetts sowie eine Vorrichtung zum Abwickeln und Aufziehen eines frischen Bettlakens in Längsrichtung des Pflegebetts. Wie bereits oben erwähnt, kann diese an sich bekannte Lösung genutzt werden, um den Lakenwechsel zu vollziehen, nachdem der Patient zuvor angehoben wurde. Es besteht hierbei auch beispielsweise die Möglichkeit, das neue frische Betttuch zum Beispiel über ein Klettband oder dergleichen mit dem gebrauchten Betttuch zu verbinden, so dass man beim Abziehen und Aufwickeln des gebrauchten Betttuchs gleichzeitig von einer Rolle das frische Betttuch abzieht und über die Matratze zieht, so dass der Lakenwechsel zügig in einem Vorgang erfolgen kann. Diese Lösung hat den weiteren Vorteil, dass das auf einer Rolle aufgewickelte gebrauchte Betttuch anschließend besser dorthin transportiert werden kann, wo die Reinigung erfolgt.According to a preferred development of the present invention, the device includes a device for removing and winding up a used bed sheet in the longitudinal direction of the care bed and a device for removing and rewinding a fresh bed sheet in the longitudinal direction of the care bed. As already mentioned above, this solution, which is known per se, can be used to carry out the sheet change after the patient has previously been lifted. There is also the possibility here, for example, of connecting the new fresh bed sheet to the used bed sheet, for example via a Velcro strip or the like, so that when the used bed sheet is pulled off and rolled up, the fresh bed sheet is pulled off a roll and pulled over the mattress at the same time, so that the sheets can be changed quickly in one operation. This solution has the further advantage that the used sheet wound up on a roll can then be transported better to where cleaning takes place.

Um ein benutztes Betttuch abzuziehen und ein frisches Betttuch aufzuziehen wird die im Bett liegende Person zunächst mittels einer Hubvorrichtung angehoben, damit darunter die Liegefläche frei ist. Es ist eine Variante der Erfindung möglich, bei der sich in der Matratze zwei Luftkammern oder seitlich herausziehbare Schaumstoffkerne befinden, so dass man zwei Kanäle schaffen kann, in die man jeweils Arme einer Hubvorrichtung einschieben kann. An den Armen der Hubvorrichtung befinden sich Schalen, die gewölbt oder keilförmig sind, wobei eine der Schalen fest an den Armen angebracht sein kann und die zweite Schale von einer Querseite des Bettes auf die Hubvorrichtung aufgeschoben werden kann.In order to pull off a used bed sheet and put on a fresh bed sheet, the person lying in bed is first lifted by means of a lifting device so that the lying surface underneath is free. A variant of the invention is possible in which there are two air chambers or foam cores that can be pulled out laterally in the mattress, so that two channels can be created into which arms of a lifting device can be inserted. There are shells on the arms of the lift which are curved or wedge-shaped, one of which shells can be fixedly attached to the arms and the second shell can be slid onto the lift from a transverse side of the bed.

Diese beiden Schalen sind bei dieser Variante der Erfindung jeweils in Querrichtung des Bettes (motorisch) verschiebbar und lassen sich so jeweils unter den Patienten schieben, wobei sie diesen etwas anheben. Danach kann der Patient über die Arme der Hubvorrichtung um eine größere Strecke angehoben werden, z.B. um 20 cm und dann kann das alte Betttuch von der Matratze abgezogen und das neue Betttuch von der Rolle abgezogen und über die Matratze gezogen werden.In this variant of the invention, these two shells can each be displaced (by motor) in the transverse direction of the bed and can thus be pushed under the patient, lifting them slightly. Thereafter the patient can be lifted over the arms of the lift a greater distance, e.g. 20 cm and then the old sheet can be pulled off the mattress and the new sheet pulled off the roll and pulled over the mattress.

Das Betttuch liegt dabei so auf der Rolle, dass es einmal die Matratze in Querrichtung überdeckt, aber zur Mitte hin noch zwei zusätzliche Lappen gefaltet sind, die nach dem Aufziehen des Betttuchs heruntergeklappt und unter die Matratze geschoben werden können.The bed sheet lies on the roll in such a way that it covers the mattress in the transverse direction, but two additional flaps are folded towards the middle, which can be folded down after the bed sheet has been pulled up and pushed under the mattress.

Ein Vorteil des Systems gemäß dieser Variante der Erfindung liegt auch in dem vereinfachten Waschvorgang, da die aufgerollten schmutzigen Betttücher als Rollen vorliegen, somit wenig Platz einnehmen und so kompakt auf einem Wagen oder dergleichen mehrere Rollen in die Wäscherei gefahren werden können.An advantage of the system according to this variant of the invention is also the simplified washing process, since the rolled up dirty bed sheets are available as rolls, thus taking up little space and so several rolls can be moved compactly to the laundry on a trolley or the like.

Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.The present invention is described in more detail below on the basis of several exemplary embodiments with reference to the accompanying drawings.

Dabei zeigen:

1 eine schematisch stark vereinfachte Seitenansicht einer Hubvorrichtung für den Wechsel des Bettlakens gemäß einer ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
2 eine schematisch vereinfachte Draufsicht der Hubvorrichtung gemäß der Ausführungsvariante von 1 ;
3 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht, die das Verfahren und die Einrichtung zum Wechsel des Bettlakens gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutern;
4 eine ähnliche Ansicht wie in 3 in einem späteren Stadium des Verfahrens;
5 eine weitere Ansicht wie in 3 nach dem Anheben des Patienten;
6 eine seitliche perspektivische Ansicht auf das Bett während des Wechsels des Bettlakens;
7 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht einer möglichen Variante der Hubvorrichtung;
8 eine ähnliche Ansicht wie in 7, wobei sich jedoch hier die Hubschale in einer horizontal vorgeschobenen Position befindet;
9 eine ähnliche Ansicht wie in 8, wobei jedoch hier die Hubschale entlang einer Kurvenbahn geschwenkt wurde;
10 eine ähnliche Ansicht der Hubvorrichtung wie in 7, wobei sich jedoch hier die Hubschale in einer in Querrichtung ausgefahrenen Position befindet;
11 eine perspektivische Ansicht einer Hubvorrichtung gemäß einer alternativen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
12 eine perspektivische Teilansicht von unten eines Teils der Hubvorrichtung von 12;
13 eine ähnliche perspektivische Teilansicht der Hubvorrichtung wie in 12, jedoch in einem seitlich ausgefahrenen Zustand.

show:

1 a schematically greatly simplified side view of a lifting device for changing the bed sheet according to a first embodiment of the present invention;
2 a schematically simplified plan view of the lifting device according to the embodiment of FIG 1 ;
3 12 is a schematic, simplified perspective view illustrating the method and apparatus for changing bed sheets according to an alternative embodiment of the present invention;
4 a similar view as in 3 at a later stage of the proceedings;
5 another view as in 3 after lifting the patient;
6 a side perspective view of the bed during the changing of the bed sheet;
7 a schematically simplified perspective view of a possible variant of the lifting device;
8th a similar view as in 7 , but here the lifting tray is in a horizontally advanced position;
9 a similar view as in 8th , but here the lifting shell was pivoted along a curved path;
10 a similar view of the lifting device as in 7 , but here the lift tray is in a transversely extended position;
11 a perspective view of a lifting device according to an alternative embodiment of the present invention;
12 a perspective partial view from below of a part of the lifting device of FIG 12 ;
13 a similar partial perspective view of the lifting device as in FIG 12 , but in a laterally extended state.

Zunächst wird auf die 1 und 2 Bezug genommen und anhand dieser wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. In den beiden Zeichnungen ist hier nur die Hubvorrichtung 10 in zwei Ansichten dargestellt, mittels derer der Patient in liegender Position angehoben wird. Diese Hubvorrichtung 10 umfasst beispielsweise zwei höhenverstellbare Arme 11, insbesondere Kragarme, auf denen sich zwei Schalen 12 befinden, welche bei dieser Variante in der Arbeitsposition, bei an das Bett von der Seite her herangeschobener Hubvorrichtung 10, in Querrichtung des Bettes verschiebbar sind, um den Patienten leicht anzuheben und in eine für das anschließende Anheben der Arme 11 bequeme Position zu bringen.First on the 1 and 2 Referred to and based on this, a first embodiment of the present invention will be explained. In the two drawings, only the lifting device 10 is shown here in two views, by means of which the patient is lifted in a lying position. This lifting device 10 comprises, for example, two height-adjustable arms 11, in particular cantilever arms, on which there are two shells 12, which in this variant in the working position, when the lifting device 10 is pushed up to the bed from the side, can be displaced in the transverse direction of the bed in order to To raise the patient easily and to bring it into a comfortable position for the subsequent lifting of the arms 11.

2 zeigt eine entsprechende schematisch vereinfachte Draufsicht, in der beide parallele beabstandete Arme 11 erkennbar sind und die an diesen geführten, in Querrichtung verschiebbaren Schalen 12 c, 12 d, die in der vorliegenden Anmeldung auch als Hubschalen bezeichnet werden. Eine der beiden Schalen 12 c ist beispielsweise von der Seite her aufsteckbar, damit man zunächst die Hubvorrichtung 10 unter den im Bett liegenden Patienten fahren kann. Wenn man aus der in 2 gezeigten Position die beiden Hubschalen 12 c, 12 d in Richtung der eingezeichneten Doppelpfeile aufeinander zu fährt, soweit bis diese etwa aneinandergrenzen, dann ergibt sich eine Liegefläche, auf der der Patient bequem liegen kann. Im Prinzip kann man bei dieser Variante auch von zwei Hälften 12 c, 12 d einer Hubschale 12 sprechen, da diese im zusammengeschobenen Zustand gemeinsam eine Hubschale und eine gemeinsame Liegefläche für den Patienten bilden. Anschließend kann dann der Patient durch Anheben der höhenverstellbaren Kragarme 11, wie dies durch einen Pfeil in der 1 dargestellt ist, soweit angehoben werden, dass das Bettlaken frei ist und gewechselt werden kann. Der auf den Hubschalen 12 c, 12 d gelagerte Patient kann auch mittels der Hubvorrichtung 10 vom Bett weggefahren werden, da die Hubvorrichtung 10 ein Fahrgestell 13 mit Rollen 14 aufweist, welches verfahrbar ist. Nachdem dann das Bettlaken gewechselt wurde, kann die Hubvorrichtung 10 in eine Stellung gefahren werden, bei der sich die Kragarme 11 und damit der Patient über dem Bett befinden und nach dem Absenken der Kragarme 11 kann der Patient wieder auf dem frisch bezogenen Bett abgelegt werden, wobei die Hubschalen 12 c, 12 d unter dem Körper des Patienten hinweggezogen werden. 2 shows a corresponding, schematically simplified top view, in which both parallel spaced arms 11 can be seen and the shells 12c, 12d guided on them and displaceable in the transverse direction, which are also referred to as lifting shells in the present application. One of the two shells 12c can be attached, for example, from the side so that the lifting device 10 can first be moved under the patient lying in bed. When you get out of the in 2 shown position, the two lifting shells 12 c, 12 d moves towards each other in the direction of the double arrows shown, as far as they border on each other, then there is a lying surface on which the patient can lie comfortably. In principle, one can also speak of two halves 12c, 12d of a lifting shell 12 in this variant, since when pushed together they form a lifting shell and a common bed surface for the patient. Then the patient can by lifting the height-adjustable cantilever arms 11, as indicated by an arrow in the 1 is shown to be raised so that the bed sheet is free and can be changed. The patient lying on the lifting shells 12c, 12d can also be moved away from the bed by means of the lifting device 10, since the lifting device 10 has a chassis 13 with rollers 14, which can be moved. After the bed sheet has been changed, the lifting device 10 can be moved into a position in which the cantilever arms 11 and thus the patient are located above the bed and after the cantilever arms 11 have been lowered, the patient can be laid down again on the freshly made bed. whereby the lifting trays 12c, 12d are pulled away from under the patient's body.

Nachfolgend wird auf die 3 bis 5 Bezug genommen und anhand dieser Darstellungen wird eine zweite, etwas abgewandelte Einrichtung zum Wechseln des Bettlakens näher erläutert. In der Ansicht gemäß 3 sieht man ein Pflegebett oder Krankenbett 20, in dem ein Patient 21 liegt und eine Pflegeperson 22, die die Hubvorrichtung 10, die auf Rollen 14 gelagert ist, in Richtung auf das Pflegebett 20 schiebt und zwar derart, dass die Hubvorrichtung 10 an die Längsseite des Pflegebetts 20 so herangeschoben wird, dass der untere Bereich des Fahrgestells 13 der Hubvorrichtung 10 unter die Längsseite des Pflegebetts 20 geschoben wird. Dieser Zustand mit direkt an das Pflegebett 20 herangeschobener Hubvorrichtung 10 ist in der 4 dargestellt.The following will refer to the 3 until 5 Referring now to these illustrations, a second, somewhat modified, bed sheet changing device will be described in more detail. According to the view 3 one sees a care bed or hospital bed 20 in which a patient 21 lies and a caregiver 22 who pushes the lifting device 10, which is mounted on rollers 14, in the direction of the care bed 20 in such a way that the lifting device 10 touches the longitudinal side of the Nursing bed 20 is pushed so that the lower portion of the chassis 13 of the lifting device 10 is pushed under the long side of the nursing bed 20. This state with the lifting device 10 pushed up directly to the care bed 20 is in the 4 shown.

Man sieht in 4, dass bei dem an die Längsseite herangeschobenen Hubvorrichtung 10 die vorderen Rollen 14 des Fahrgestells 13 der Hubvorrichtung 10 sich unter dem Pflegebett 20 befinden, während eine vertikale Hubsäule 23 sich vor der Längsseite des Pflegebetts nach oben hin erstreckt. Die Hubsäule 23 besteht aus zwei in vertikaler Richtung gegeneinander verfahrbaren Teilen, nämlich einem etwas schmaleren unteren Teil und einem teleskopierend nach oben ausfahrbaren oberen Teil. Der obere Teil der vertikalen Hubsäule 23 ist vorzugsweise in seinem oberen Bereich mit einem Kragarm 11 verbunden, der horizontal nach einer Richtung hin auskragt und so in der Stellung gemäß den 4 und 5 über das Pflegebett ragt. An diesem Kragarm 11 befindet sich am distalen Ende eine Hubschale 12, wobei es sich anders als in dem Beispiel von 1 um nur eine Hubschale 12 handelt, die in der Stellung gemäß 4 den Patienten 21 aufnimmt, dadurch, dass sie unter den Patienten geschoben wird. Dies wird dadurch erleichtert, dass die Hubschale 12 zum Patienten 21 hin und nach unten hin geneigt ausgebildet und konkav gewölbt ist. Die Hubschale 12 ist somit etwa schaufelförmig geformt und nimmt so den Patienten auf, wenn sie mit leichtem Druck gegen den Körper des Patienten gefahren wird. 4 zeigt, wie der auf dem Bett 20 liegende Patient 21 aufgenommen wird und in 5 ist der Patient vollständig von der Hubschale 12 aufgenommen und die Hubsäule 23 wurde hochgefahren, so dass der Patient 21 nun mit etwas Abstand oberhalb der Matratze des Betts auf der Hubschale 12 liegt und folglich die Matratze mit einem frischen Bettlaken bezogen werden kann, ohne den Patienten anzuheben oder zu beeinträchtigen.one sees in 4 that when the lifting device 10 is pushed up to the longitudinal side, the front rollers 14 of the chassis 13 of the lifting device 10 are located under the nursing bed 20, while a vertical lifting column 23 extends upwards in front of the longitudinal side of the nursing bed. The lifting column 23 consists of two parts that can be moved relative to one another in the vertical direction, namely a somewhat narrower lower part and an upper part that can be extended telescopically upwards. The upper part of the vertical lifting column 23 is preferably connected in its upper region to a cantilever arm 11 which protrudes horizontally in one direction and so in the position according to FIGS 4 and 5 protrudes over the care bed. A lifting shell 12 is located at the distal end of this cantilever arm 11, which is different than in the example of FIG 1 is only a lifting shell 12, which is in accordance with the position 4 receives the patient 21 by being pushed under the patient. This is facilitated by the fact that the lifting shell 12 is designed to be inclined towards the patient 21 and downwards and is curved concavely. The lifting shell 12 is thus formed approximately in the shape of a shovel and thus accommodates the patient when it is moved against the patient's body with slight pressure. 4 shows how the patient 21 lying on the bed 20 is received and in 5 the patient is completely picked up by the lifting shell 12 and the lifting column 23 has been raised, so that the patient 21 is now lying on the lifting shell 12 at some distance above the mattress of the bed and consequently the mattress can be covered with a fresh bed sheet without the patient raise or affect.

Aus den 3 und 5 geht weiterhin hervor, dass die Hubsäule 23 im Querschnitt rechteckig ist, sie könnte aber auch rund sein oder einen anderen, beispielsweise polygonalen Querschnitt haben. Man erkennt außerdem insbesondere in 3, dass das Fahrgestell 13 sich zu seinem vorderen, distalen Ende hin in der Draufsicht gesehen verbreitert und somit in diesem Bereich breiter ist als in seinem hinteren Bereich unterhalb der Hubsäule 23. Dies hat den Vorteil, dass das Fahrgestell durch die größere Breite stabiler ist gegen seitliches Kippen, so dass nach der Aufnahme des Patienten 21 das Fahrgestell 13 nicht aus dem Gleichgewicht gerät.From the 3 and 5 It is also apparent that the lifting column 23 is rectangular in cross-section, but it could also be round or have another, for example polygonal, cross-section. It can also be seen in particular in 3 that the chassis 13 widens towards its front, distal end in plan view and is therefore wider in this area than in its rear area below the lifting column 23. This has the advantage that the chassis is more stable due to the greater width lateral tilting, so that after the admission of the patient 21 the chassis 13 does not get out of balance.

Unterhalb des hinteren schmaleren Bereichs des Fahrgestells, über dem sich die Hubsäule 23 befindet, ist ein erstes Paar mit zwei Rollen 14 angeordnet, die einen engeren Abstand zueinander haben. Unterhalb des vorderen breiteren Bereichs des Fahrgestells 13 befindet sich ein zweites Paar mit zwei weiteren Rollen 14 a, die zueinander einen größeren Abstand haben als die beiden hinteren Rollen 14, wodurch ein besseres verfahren und manövrieren der Hubvorrichtung 10, insbesondere bei und nach der Aufnahme des Patienten 21 gegeben ist.Below the rear narrower area of the chassis, over which the lifting column 23 is located, is a first pair of two rollers 14 which are spaced more closely from one another. Below the front, wider area of the chassis 13 there is a second pair with two further rollers 14a, which are at a greater distance from one another than the two rear rollers 14, as a result of which the lifting device 10 can be moved and maneuvered better, especially during and after the pick-up of the patient 21 is given.

In 6, auf die nachfolgend Bezug genommen wird, kann man erkennen, wie der Patient in angehobener Position auf der Hubschale 12 der Hubvorrichtung 10 liegt, so dass die Matratze frei ist und das Bettlaken gewechselt werden kann. Hier kann gemäß dieser Ausführungsvariante der Erfindung ein System verwendet werden mit einer Rolle 24, die sich in Querrichtung am Kopfbereich des Bettes 20 erstreckt und auf die ein frisches Bettlaken 15 aufgewickelt ist, welches beim Wechsel von der Rolle 24 abgewickelt werden kann. Dabei ist dieses neue Bettlaken 15 beispielsweise über eine Klettverbindung oder dergleichen mit dem alten Bettlaken 16 verbunden, welches beim Lakenwechsel von der Matratze in Längsrichtung abgezogen wird, wie dies durch den Pfeil in 6 verdeutlicht ist. Die zweite Rolle 25, die sich im Fußbereich des Pflegebettes 20 in Querrichtung erstreckt, kann beispielsweise über eine Winde angetrieben werden, so dass das alte Bettlaken 16 bei Drehung dieser Rolle 25 auf diese aufgewickelt wird, wobei gleichzeitig das neue Bettlaken 15, welches kraftschlüssig in seinem Endbereich mit dem Endbereich des alten Bettlakens 16 verbunden ist, von seiner Rolle 24 abgewickelt und dabei in Längsrichtung des Pflegebetts über dessen Matratze gezogen wird. Wenn somit das neue Bettlaken 15 vollständig aufgezogen ist, befindet sich das alte Bettlaken 16 auf der Rolle 25 aufgewickelt und kann für eine Reinigung bequem transportiert werden. Während dieser gesamten Phase des Wechsels des Bettlakens bleibt der Patient 21 auf der angehobenen Hubschale 12 liegen, die dann nach dem Aufziehen des frischen Bettlakens 15 wieder abgesenkt werden kann. Die Hubvorrichtung 10 fährt dann in Querrichtung des Pflegebetts gesehen vom Bett weg (also in umgekehrter Richtung wie in 3) und der Lakenwechsel ist abgeschlossen, ohne dass die Pflegeperson den Patienten 21 von Hand anheben muss.In 6 , referred to below, the patient can be seen lying in a raised position on the lifting tray 12 of the lifting device 10 so that the mattress is free and the bed sheet can be changed. Here, according to this embodiment variant of the invention, a system can be used with a roll 24 which extends in the transverse direction at the head area of the bed 20 and onto which a fresh bed sheet 15 is wound, which can be unwound from the roll 24 when changing. This new bed sheet 15 is connected to the old bed sheet 16, for example via a Velcro connection or the like, which is pulled off the mattress in the longitudinal direction when the sheets are changed, as indicated by the arrow in FIG 6 is clarified. The second roller 25, which extends in the foot area of the care bed 20 in the transverse direction, can be driven by a winch, for example, so that the old bed sheet 16 is wound onto this roller 25 when it rotates, with the new bed sheet 15, which is force-fitting in its end area is connected to the end area of the old bed sheet 16, is unwound from its roll 24 and is thereby pulled over the mattress in the longitudinal direction of the care bed. Thus, when the new bed sheet 15 is fully pulled up, the old bed sheet 16 is wound up on the roll 25 and can be conveniently transported for cleaning. During this entire phase of changing the bed sheet, the patient 21 remains lying on the raised lifting tray 12, which can then be lowered again after the fresh bed sheet 15 has been pulled up. The lifting device 10 then moves away from the bed, viewed in the transverse direction of the care bed (i.e. in the opposite direction to that in FIG 3 ) and the sheet change is complete without the caregiver having to lift the patient 21 by hand.

Die 7 bis 10 zeigen eine beispielhafte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung 10 und verschiedene Bewegungsfreiheitsgrade der Hubvorrichtung 10, die bei der Aufnahme des Patienten eingesetzt werden können. In den 7 und 8 sieht man, dass eine konkav gewölbte und zum vorderen Ende hin geneigte Hubschale 12 auch in horizontaler Richtung nach vorn hin ausgefahren werden kann, um den Patienten aufzunehmen. Die Betätigung der diversen Bewegungsabläufe der Hubvorrichtung 10 kann beispielsweise von der Bedienungsperson über nur einen Bedienungshebel 26 erfolgen. In 7 befindet sich die Hubschale 12 in einer horizontal zurückgezogenen Position und in 8 dagegen in einer horizontal vorgeschobenen Position, so dass der Patient durch diesen horizontalen Hub quasi auf die Hubschale 12 geschoben wird. Durch den Doppelpfeil in 8 wird der im Vergleich zu 7 vollzogene horizontale Hub verdeutlicht. Wenn man die Hubschale 12 dann anschließend schwenkt, so wie dies in 9 dargestellt ist, gelangt der Patient auf die Hubschale.the 7 until 10 show an exemplary embodiment variant of a lifting device 10 according to the invention and different degrees of freedom of movement of the lifting device 10, which can be used when the patient is admitted. In the 7 and 8th it can be seen that a concave lifting shell 12 which is inclined towards the front end can also be extended forwards in the horizontal direction in order to accommodate the patient. The various movements of the lifting device 10 can be actuated, for example, by the operator using just one operating lever 26 . In 7 the lifting shell 12 is in a horizontally retracted position and in 8th on the other hand, in a horizontally advanced position, so that the patient is, as it were, pushed onto the lifting shell 12 by this horizontal stroke. through the double arrow 8th will the compared to 7 accomplished horizontal stroke clarified. If you then pivot the lifting shell 12, as shown in 9 is shown, the patient gets on the lifting shell.

9 zeigt eine entlang einer Kurvenlinie geschwenkte Hubschale 12 und im Vergleich mit der Darstellung von 8 erkennt man, dass nun die konkave Hubschale 12 nicht mehr zum vorderen Ende hin geneigt ist, sondern etwa horizontal ausgerichtet ist. Durch diese Schwenkbewegung, die durch den Pfeil in 9 angedeutet ist, gelangt das vordere Ende 12 a der Hubschale 12 noch weiter nach vorn und die Hubschale 12 wird durch das Schwenken quasi sanft unter den Patienten geschoben. Außerdem liegt die konkav gewölbte Hubschale 12 nun horizontal und kann den Patienten in einer liegenden Position aufnehmen, ohne dass für diesen die Gefahr besteht, dass er von der Hubschale 12 herunterfallen kann. 9 shows a lifting shell 12 pivoted along a curved line and in comparison with the representation of FIG 8th one can see that the concave lifting shell 12 is no longer inclined towards the front end, but is aligned approximately horizontally. Through this pivoting movement indicated by the arrow in 9 is indicated, the front end 12a of the lifting shell 12 reaches even further forward and the lifting shell 12 is pushed gently under the patient by the pivoting. In addition, the concavely curved lifting shell 12 is now horizontal and can accommodate the patient in a lying position without the patient being in danger of falling off the lifting shell 12 .

Man erkennt in 9 auch gut, dass die Hubschale 12 an dem nach vorn hin ausladenden Kragarm 11 angebracht ist, welcher sich wiederum an dem oberen Ende der vertikal teleskopierend ausfahrbaren Hubsäule 23 befindet.One recognizes in 9 It is also a good thing that the lifting shell 12 is attached to the cantilever arm 11 which projects forward and which in turn is located at the upper end of the vertically telescopically extendable lifting column 23 .

Das Verfahren der Hubschale 12 aus der Position gemäß 8 in diejenige gemäß 9 kann durch Schwenken oder Verfahren entlang einer Kurvenlinie erfolgen. Durch Vergleich der beiden Darstellungen erkennt man, dass die Hubschale 12 aus der Position gemäß 8 in diejenige gemäß 9 so verfährt, dass das zunächst oben liegende hintere Ende der in 8 nach vorn und unten hin geneigten konkaven Hubschale 12 in der Endposition gemäß 9 etwa in der gleichen Höhe liegt wie das vordere Ende der Hubschale 12.The method of lifting shell 12 from the position according to 8th into the one according to 9 can be done by panning or moving along a curved line. By comparing the two representations it can be seen that the lifting shell 12 from the position according to 8th into the one according to 9 proceeds in such a way that the rear end, which is initially at the top, of the in 8th forward and down inclined concave lifting tray 12 in the end position according 9 is approximately at the same height as the front end of the lifting shell 12.

10 zeigt eine weitere Ansicht der Hubvorrichtung 10 aus einer etwas anderen Perspektive, bei der sich die Hubschale 12 in einer in ihrer Querrichtung ausgefahrenen Stellung befindet, durch die sie verbreitert ist, was durch einen Vergleich mit der Ansicht von 7 ohne weiteres deutlich wird. Diese Querrichtung entspricht der Längsrichtung des Pflegebetts 20, wenn die Hubvorrichtung 10 an das Pflegebett herangefahren ist. Durch dieses Ausfahren in Querrichtung, welches in der 10 durch zwei Doppelpfeile verdeutlicht wird, wird eine wesentlich größere wirksame Länge der Liegefläche erreicht, die die Hubschale 12 dem aufzunehmenden Patienten im Liegezustand bietet, denn dann erstreckt sich seine Körperlänge in Querrichtung der Hubschale 12, wie dies beispielsweise aus den 4 und 5 ersichtlich ist. 10 12 shows another view of the lifting device 10 from a slightly different perspective, in which the lifting shell 12 is in a transversely extended position in which it is widened, as can be seen by comparison with the view in FIG 7 becomes readily apparent. This transverse direction corresponds to the longitudinal direction of the care bed 20 when the lifting device 10 has moved up to the care bed. By this extension in the transverse direction, which in the 10 is illustrated by two double arrows, a much greater effective length of the lying surface is achieved, which the lifting shell 12 offers the patient to be accommodated in the lying state, because then his body length extends in the transverse direction of the lifting shell 12, as is the case, for example, in 4 and 5 is evident.

Zusammenfassend ist also festzuhalten, dass bei der in den 7 bis 10 dargestellten Ausführungsvariante die Hubvorrichtung 10 vorzugsweise insgesamt vier Bewegungsfreiheitsgrade hinsichtlich ihrer Verstellbarkeit aufweist, nämlich einmal die vertikale Verstellung der vertikalen teleskopierenden Hubsäule 23, zweitens die horizontale Verstellung mit dem horizontalen Hub der Hubschale 12 entlang des Kragarms gemäß 8, drittens die Schwenkbewegung der Hubschale 12 zur Verstellung ihrer Neigung entlang einer Kurvenlinie gemäß 9 und viertens die Verbreiterung der Hubschale 12 in ihrer Querrichtung gemäß 10. In summary, it can be stated that in the 7 until 10 illustrated embodiment variant, the lifting device 10 preferably has a total of four degrees of freedom of movement with regard to its adjustability, namely firstly the vertical adjustment of the vertical telescoping lifting column 23, secondly the horizontal adjustment with the horizontal stroke of the lifting shell 12 along the cantilever arm 8th , Thirdly, the pivoting movement of the lifting shell 12 to adjust its inclination along a curved line according to 9 and fourthly, the widening of the lifting shell 12 in its transverse direction according to 10 .

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. 11 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Hubvorrichtung 10, die hinsichtlich des Fahrgestells 13 wie man sieht ähnlich aufgebaut ist wie die beiden zuvor beschriebenen Varianten gemäß den 3 bzw. 7 bis 10. Jedoch unterscheidet sich die Variante von 11 hinsichtlich der Konstruktion der Hubschale 12 und der Kinematik der Hubschale von den beiden anderen Varianten. Die Funktionen des vertikalen Hubs über die Hubsäule 23, die des horizontalen Hubs und der horizontalen Verstellung der Hubschale 12 sowie auch das Ausfahren der Hubschale 12 in Querrichtung zur Verbreiterung der Liegefläche für den Patienten sind bei der Variante von 11 ebenfalls vorhanden. Jedoch sind die Mechanik, die Form der Hubschale 12 und die Bewegungsabläufe bei der Aufnahme des liegenden Patienten und dessen Transfer von dem Pflegebett auf die Hubschale 12 der Hubvorrichtung 10 bei der Variante von 11 etwas anders.In the following, with reference to the 11 until 13 another alternative embodiment of the invention explained in more detail. 11 shows a perspective view of a lifting device 10 which, as can be seen, is constructed similarly to the two previously described variants according to FIGS 3 respectively. 7 until 10 . However, the variant differs from 11 with regard to the construction of the lifting shell 12 and the kinematics of the lifting shell from the other two variants. The functions of the vertical lift on the lifting column 23, the horizontal lift and the horizontal adjustment of the lifting shell 12 and the extension of the lifting shell 12 in the transverse direction to widen the bed surface for the patient are in the variant of 11 also available. However, in the variant of 11 something else.

Die Hubschale 12 ist bei dieser Variante nicht mehr konkav gekrümmt, sondern V-förmig ausgebildet und besteht aus zwei in einem stumpfen Winkel, über eine in Querrichtung der Hubvorrichtung 10 verlaufende Linie miteinander verbundenen Teilabschnitten 12 e und 12 b, wobei der erste Teilabschnitt 12 e proximal an der Hubvorrichtung angeordnet ist und der zweite Teilabschnitt 12 b bezüglich des Kragarms distal außen liegt, so dass der zweite Teilabschnitt 12 b bei der Aufnahme als erstes mit dem aufzunehmenden Patienten in Berührung kommt. Die Hubschale 12 mit den beiden genannten Abschnitten 12 e und 12 b ist insgesamt schwenkbar, wie durch den Pfeil in der 11 angedeutet ist. Diese Schwenkbewegung wird vorzugsweise über ein Gelenkgetriebe 17 (Koppelgetriebe), beispielsweise ein Viergelenkgetriebe unterhalb der Hubschale 12 erzeugt, welches man in der 12 erkennen kann. Durch diese Schwenkbewegung in Verbindung mit dem horizontalen Hub (Vorschieben) der Hubschale zum Patienten hin ist eine komplexe Bewegung der Hubschale möglich, die ein sehr sanftes Aufnehmen des Patienten ermöglicht.In this variant, the lifting shell 12 is no longer concavely curved, but is V-shaped and consists of two sections 12e and 12b connected to one another at an obtuse angle via a line running in the transverse direction of the lifting device 10, with the first section 12e is arranged proximally on the lifting device and the second section 12b is located distally on the outside with respect to the cantilever arm, so that the second section 12b is the first to come into contact with the patient to be recorded during recording. The lifting shell 12 with the two sections 12 e and 12 b is pivotable as a whole, as indicated by the arrow in FIG 11 is indicated. This pivoting movement is preferably generated via a linkage 17 (linkage), for example, a four-bar linkage below the lifting shell 12, which one in the 12 can recognize. This pivoting movement in connection with the horizontal stroke (forwarding) of the lifting shell towards the patient enables a complex movement of the lifting shell, which enables the patient to be picked up very gently.

Zusätzlich kann an dem zweiten distalen Teilabschnitt 12 b ein Transportband 18 angebracht sein, welches über Umlenkrollen 30 an beiden Enden läuft und über Spannrollen 27 gespannt wird und eine Bewegung des Patienten vom Pflegebett auf die Hubschale 12 in Richtung der in 11 eingezeichneten drei Pfeile ermöglicht, durch die der Patient quasi auf die Hubschale 12 gezogen wird. Weitere Details des Transportbands 18 und des Gelenkgetriebes 17 sind auch aus den beiden Detailansichten gemäß den 12 und 13 erkennbar, welche jeweils die nicht ausgefahrene Hubschale 12 (siehe 12) und die in Querrichtung ausgefahrene Hubschale 12 (siehe 13) von der Unterseite her zeigen.In addition, a conveyor belt 18 can be attached to the second distal section 12b, which runs over deflection rollers 30 at both ends and is tensioned over tension rollers 27 and prevents the patient from moving from the care bed onto the lifting shell 12 in the direction of the in 11 Drawn three arrows allows through which the patient is almost pulled onto the lifting shell 12. Further details of the conveyor belt 18 and the linkage 17 are also from the two detailed views according to the 12 and 13 recognizable which in each case the non-extended lifting shell 12 (see 12 ) and the lifting shell 12 extended in the transverse direction (see 13 ) pointing from the bottom.

Das Gelenkgetriebe 17 mit den Gelenkhebeln 29 kann beispielsweise über einen Getriebemotor 19 angetrieben werden, wobei dieser gleichzeitig für den Antrieb einer Rollenkette 28 verwendet werden kann, über die das Transportband 18 angetrieben wird. Wie durch die Pfeile in den 11 und 12 angedeutet ist, können an beiden Seiten jeweils äußere Segmente 121, 122 der Hubschale 12 nach außen hin ausgefahren werden, so dass sich eine größere Liegelänge der Hubschale 12 für den Patienten ergibt, wie sie in den 11 und 13 gezeigt ist. 12 zeigt die eingefahrene Position der Hubschale, bei der nur die beispielsweise drei mittleren Segmente mit dem Transportband 18 aktiv sind, so dass die Breite der Hubschale 12 in Querrichtung geringer ist, was beim Manövrieren und Verfahren der Hubvorrichtung 10 vor der Aufnahme des Patienten vorteilhaft ist.The articulated mechanism 17 with the articulated levers 29 can be driven, for example, via a geared motor 19, which can be used at the same time to drive a roller chain 28, via which the conveyor belt 18 is driven. As indicated by the arrows in the 11 and 12 is indicated, outer segments 121, 122 of the lifting shell 12 can be extended outwards on both sides, so that the lifting shell 12 has a greater lying length for the patient, as shown in FIGS 11 and 13 is shown. 12 shows the retracted position of the lifting shell, in which only the three middle segments, for example, with the conveyor belt 18 are active, so that the width of the lifting shell 12 is smaller in the transverse direction, which is advantageous when maneuvering and moving the lifting device 10 before the patient is admitted.

BezugszeichenlisteReference List

1010: Hubvorrichtunglifting device
1111: höhenverstellbare Arme, Kragarmeheight-adjustable arms, cantilever arms
1212: Schalen, Hubschalenbowls, lifting bowls
12 a12 a: vorderes Ende der Hubschalefront end of the lifting shell
12 b12 b: Teilabschnitt der HubschaleSection of the lifting shell
12 c12 c: erste Hälfte der Hubschalefirst half of the lifting shell
12 d12d: zweite Hälfte der Hubschalesecond half of the lifting shell
12 e12e: Teilabschnitt der HubschaleSection of the lifting shell
1313: Fahrgestellchassis
1414: Rollenroll
14 a14 a: Rollenroll
1515: frisches Bettlakenfresh sheets
1616: altes Bettlakenold bed sheet
1717: Gelenkgetriebelinkage
1818: Transportbandconveyor belt
1919: Getriebemotorgear motor
2020: Pflegebett, KrankenbettNursing bed, hospital bed
2121: Patientpatient
2222: Pflegepersoncaregiver
2323: vertikale Hubsäulevertical lifting column
2424: Rolle für frisches BettlakenRoll for fresh sheets
2525: Rolle für altes BettlakenRoll for old sheets
2626: Bedienungshebeloperating lever
2727: Spannrolleidler pulley
2828: Rollenketteroller chain
2929: Gelenkhebelarticulated lever
3030: Umlenkrollepulley
121121: Segmente der Hubschalesegments of the lifting shell
122122: Segmente der Hubschalesegments of the lifting shell

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents cited by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

US3946450 [0002]

Claims

Method for changing the bed sheet in a care bed (20), comprising removing a used bed sheet (16) from the care bed (20) and pulling a fresh bed sheet (15) onto the care bed (20), the changing of the bed sheet (15, 16) takes place without the patient (21) getting out of bed, characterized in that the patient (21) is lifted in a lying position by means of a lifting device (10), the bed sheet (15, 16) is changed and then the patient (21) is lowered again in a lying position.

Device for changing the bed sheet in a care bed (20), in particular according to a method according to claim 1 , comprising a lifting device (10) for lifting a patient in a lying position, characterized in that the lifting device (10) comprises at least one lifting shell (12) which is inclined towards the care bed (20) and/or whose inclination can be changed, which by performing suitable movements and/or using suitable recording means, the patient can be picked up in such a way that he is lying on the lifting shell (12).

Facility to change bed sheet after claim 2 , characterized in that the lifting device (10) can be moved and preferably has a chassis (13) mounted on rollers (14).

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 or 3 , characterized in that the at least one inclined or inclinable lifting tray (12) is arranged on at least one cantilever arm (11) of the lifting device (10) which projects approximately horizontally.

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 until 4 , characterized in that the at least one lifting shell (12) is concavely curved or approximately V-shaped in cross section and can be brought into a horizontal position or a position inclined downwards towards the patient starting from a cantilever arm (11).

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 until 5 , characterized in that the lifting tray (12) can be extended in the transverse direction, which in the working position on the care bed (20) corresponds to the longitudinal direction of the care bed, and its effective width can therefore be varied.

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 until 6 , characterized in that the lifting shell (12) seen in the working position for receiving the patient (21) in the direction of the care bed (20) can be moved or pivoted along a curved line.

Facility to change bed sheet after claim 7 , characterized in that the lifting tray (12) can be moved or pivoted along a curved line via a linkage (17).

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 until 8th , characterized in that a conveyor belt (18) is attached to the lifting shell (12) at least in some areas, suitable for supporting a transfer movement of the patient (21) from the care bed (20) to the lifting shell (12).

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 until 8th , characterized in that the lifting shell (12) is divided in its longitudinal direction and comprises two lifting shells or two lifting shell halves (12 c, 12 d) which can be moved or displaced relative to one another in the working direction in the transverse direction of the care bed.

Facility to change the bed sheet after one of the Claims 4 until 9 , characterized in that the lifting device (10) comprises a vertical lifting column (23) on which the projecting cantilever arm (11) is arranged in an upper region.

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 until 10 , characterized in that the lifting device (10) comprises a chassis (13) which can be moved at least partially under the care bed (20).

Facility to change bed sheet after claim 11 , characterized in that the area of the chassis (13) that can be moved at least partially under the care bed (20) is aligned at least partially approximately horizontally and approximately parallel to the cantilever arm (11).

Facility to change the bed sheet after one of the Claims 11 or 12 , characterized in that at least one roller, preferably at least two rollers (14a) are arranged on the area of the nursing bed (20) that can be moved under the nursing bed (20).

Facility to change the bed sheet after one of the Claims 10 until 13 , characterized in that the chassis (13) of Lifting device (10) in the area that can be moved under the care bed (20) in plan view is designed to be wider than in the area that includes the vertical lifting column (23).

Facility to change the bed sheet after one of the Claims 10 until 14 , characterized in that the lifting device (10) has an undercarriage (13) with a first area on which or above which the lifting column (23) is arranged, with at least one roller (14) being arranged on the underside of this first area of the undercarriage , preferably at least two rollers are arranged and the chassis (13) of the lifting device (10) has a second area which can be moved under the care bed (20), with at least one roller (14a) also being arranged on the underside of this second area of the chassis is, preferably at least two rollers are arranged.

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 until 15 , characterized in that it has at least one storage compartment in which a fresh bed sheet is accommodated.

Facility to change bed sheet after Claim 16 , characterized in that the storage compartment is housed in the cantilever arm (11).

Facility to change the bed sheet after one of the claims 2 until 16 , characterized in that it comprises a device (25) for pulling off and winding up a used bed sheet (16) in the longitudinal direction of the care bed (20) and a device (24) for unwinding and winding up a fresh bed sheet (15) in the longitudinal direction of the care bed ( 20).