DE202021102883U1 - Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern - Google Patents

Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern Download PDF

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Abstract

Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, dadurch gekennzeichnet, dass neben der vorwärts fließenden durch Strom und / oder Magnetfeldern zunehmend entsalzten Flüssigkeit ein rückführendes Rohrleitungssystem vorliegt.

Description

  • Die für den Menschen nutzbaren Wasservorräte der Erde sind überschaubar und knapp, da (je nach Veröffentlichung) 97,5% des gesamten Wassers Salzwasser ist und von den verbleibenden 2,5% nur 3% zugänglich sind. Wasser mit einem Salzgehalt von unterhalb 0,1-0,2 % wird häufig als Süßwasser bezeichnet und bedarf als Trinkwasser noch weiterer Aufbereitung. Es gibt etliche Verfahren zur Meerwasserentsalzung doch nur wenige Verfahren produzieren den weitaus größten Teil des Süßwassers (Verdunstung, Druck usw.). Druck und Wärme machen z.B. 25-50% der Kosten aus. Angesichts der weltweit über zwei Milliarden Menschen, die keinen Zugang zu Trinkwasser haben sind neue energiesparende, preiswerte und einfache Lösungen gefragt. Wirkungen magnetischer und elektrischer Felder (incl. elektrochemischer Verfahren) sowie deren Kombinationen auf Salzlösungen sind gut bekannt. Deren Wirkungsgrade werden häufig als nicht sehr hoch beschrieben.
  • Da sehr viele verschiedene Verfahren zur Meerwasserentsalzung existieren, sind hier nur einzelne Beispiele aufgeführt:
    • Bei der Elektrodialyse werden elektrochemisch in Ionenaustauschermembranen in Kombination mit einer angelegten elektrischen Spannung Ionen von ungeladenen Teilchen getrennt. Stapel aus elektrisch abwechselnden Membranen bestehen aus vielen Paaren. So wird eine Anreicherung der Salze und gleichzeitig in anderen Bereichen der Stapel eine Verringerung an Salzen erreicht. Der Energieaufwand von Elektrodialyse-Trennungen ist proportional zur Salzkonzentration. Aus diesem Grund ist die Elektroosmose bei geringen Salzkonzentrationen besser als z. B. die Umkehrosmose, bei der unter hohem Druck die Salzlösung durch eine semipermeable Membran gepresst wird.
    • Bei der kapazitiven Entionisierung sind lediglich poröse Kohlenstoffelektroden und Elektrizität nötig. Sie basiert auf einem reversiblen elektrochemischen Prinzip. Im Elektrodenmaterial werden die Ionen aufgenommen. Für ein Elektron an der Anode und einer positiven Ladung an der Kathode wird im Idealfall je ein Kation und ein Anion aufgenommen. Zudem wird auch bzgl. der Einlagerung der Ionen als Energiespeicher, an neuen Kohlenstoffnanomaterialien wie Graphen oder sogenannten „Kohlenstoffnanozwiebeln“ geforscht.
  • Andere interessante Ansätze zur Meerwasserentsalzung / Deionisierung von Wasser sind z.B. eine Entsalzung durch ein Gel (Institut für Technische Chemie und Polymerchemie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), „Hydrogel‟). Entscheidend sind dabei elektrisch geladene Molekül-Gruppen, die im Wasser gelöste Salze beim Eindringen in das Gel zurückhalten. Wird der aufgequollene Absorber ausgepresst, ist das austretende Wasser viel salzärmer als zuvor. Eine weitere interessante Idee ist es durch Salzentfernung im Vergleich zur Wassergewinnung weniger Energie zu verbrauchen (Fa. Adionics SAS: AquaOmnes).
  • Das allgemeine Problem der Meerwasserentsalzung / Deionisierung von Wasser besteht darin preiswert, energiesparend und massenhaft Süßwasser zu erzeugen.
  • Es existieren viele Lösungen zur Meerwasserentsalzung (Deionisierung), z.B.:
    • DE202007009615U1 , auch mit Kondensatorelektroden in einer Magnetfeldpassage,
    • CN000211445106U , ebenso mit Verdampfung,
    • CN000208667184U , ferner mit Membranen,
    • CN000206278964U , durch Umkehrosmose,
    • CN000112062233A , nur z.T. Rückführung von Salzwasser,
    • CN000106800329A , überdies mit wechselnder Polarisation,
    • CN000002755079Y , kombiniert magnetisches und elektrisches Feld,
    • DE000004334317A1 , elektrochemisches Membranverfahren,
    • WO002018157327A1 , zudem aufgewickelte Elektroden mit abwechselnder Polarität incl. Wasser führende Schicht,
    • W0002018080567A1 , MHD - Prinzip (magnetohydrodynamisch) mit Graphen und CNT (carbon nanotubes, Kohlenstoffnanoröhrchen),
    • WO002012098059A1 , viele Kathoden und Anoden in einem kompakten Gerät,
    • W0002008047084A2 , Elektrodialyse und Kavitation,
    • WO001998022203A1 , hintereinandergeschaltete Elektrodialyse.
  • Meine Erfindung basiert auf der Weiterentwicklung der Meerwasserentsalzung (Deionisation von Salzlösungen) durch spezielle Rohrleitungssysteme, um somit energiesparend, preiswert und einfach Süßwasser zu erhalten.
  • Die vorhandenen Lösungen erfüllen ihre den Umständen entsprechende Funktion haben aber nicht die Möglichkeiten der o.g. Erfindung.
  • Die Möglichkeit einer effektiven Meerwasserentsalzungsanlage bzw. Deionisierung von Wasser ist gewünscht und die im Schutzanspruch 1 angegebene Erfindung zur schnellen Herstellung einer Anlage unter Verwendung von Rohrleitungssystemen sowie Elektrizität und / oder magnetischen Feldern erfüllt diese Anforderungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel:
    • Die eigentliche Entsalzung erfolgt (nach Schutzanspruch 2) durch Elektrizität (elektrische Felder, angelegte [Hoch-] Spannung, durch elektrochemische Trennung u.a. durch Elektroosmose, Elektrodialyse, Elektrophorese) und / oder durch magnetische Felder. Eine Kombination der Verfahren kann in bestimmten Situationen von Vorteil sein.
  • Wie im Schutzanspruch 3 dargestellt spart die konsequente Rückführung von stärker ionisiertem Wasser in Rohrleitungen / Pipelines unterschiedlichen Durchmessers in mehrerlei Hinsicht Ressourcen. So wird u.a. weniger Energie und weniger Salzwasser gebraucht. Der im Vergleich zu anderen Meerwasserentsalzungsmethoden geringere Wirkungsgrad wird - wie im Schutzanspruch 4 dargestellt - durch die größere Strecke bzw. Reaktionsfläche kompensiert, die die Innenseiten der Pipeline fast komplett ausmachen kann. Die entsalzenden Rohrleitungen verlaufen im Idealfall möglichst gerade in Richtung Zielgebiet (s.u., abgesehen von Maßnahmen wegen der Wärmeausdehnung).
  • Viele Rückführungen 2, 3 der schon z.T. entsalzten Lösung durch einen vorhergehenden Abschnitt der Rohrleitung sparen Energie und machen die Deionisierung effizienter (1). Z.B. kann (nach Schutzanspruch 5) die konzentriertere Lösung nach einer Ionenabscheidung in einer rückführenden Rohrleitung wieder an die Stelle der Rohrleitung mit der gleichen Konzentration von Ionen einmünden. Die Rohrleitungen zur Rückführung können - wie im Schutzanspruch 6 dargestellt - z.B. über, unter, links oder rechts der Vorwärtsleitung installiert sein. Für die Übersichtlichkeit münden in 1 die rückführenden Rohre zwei Abschnitte zurück, die Elektroden / Magnete sind nur z.T. oben bzw. unten und nicht über den ganzen Rohrabschnitt gezeichnet sowie ohne Kabel für die Elektroden / Elektromagnete versehen. Die Pumpen sind außerdem nicht dargestellt und je heller der Grauton desto geringer ist der Salzgehalt.
  • Je Deiomsierungsabschmtt werden (nach Schutzanspruch 7) aus einer Rohrleitung mit vorwärts fließendem Salzwasser 1 eine, zwei oder mehrere Rohrleitung(en) mit rückwärts fließendem höher konzentrierten Ionen und die weiter vorwärts fließende Rohrleitung mit niedriger Ionenkonzentration (1). Die rückwärts fließenden Flüssigkeiten mit höherer positiver bzw. negativer Ionenkonzentration münden - wie im Schutzanspruch 8 dargestellt - im Idealfall am Rand des Rohres, d.h. in der Nähe der entsprechenden Elektrode / des elektrischen bzw. magnetischen Feldes, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Wie lang die Rohre für das rückwärts fließende Salzwasser sind hängt von vielen Faktoren ab und kann hier nicht festgelegt werden. Ein einzelnes Rohr mit rückwärts fließendem, höher konzentriertem Salzwasser hätte den Vorteil des geringeren Materialverbrauchs aber den eindeutigen Nachteil der Vermischung der höher konzentrierten positiven und negativen Ionen. Denn es ist von Vorteil wenn die positiven und negativen Ionen getrennt in die Vorwärtsleitung einmünden, um eine bessere Separation zu ermöglichen. Effektiv wird das (nach Schutzanspruch 9) besonders durch (Längs-) Stege / Strömungshilfen (s.u.).
  • Die Separation von höher konzentrierten Lösungen links bzw. rechts oder oben bzw. unten und Passage von niedriger konzentrierter Lösung in der Mitte sollte in geraden Rohrleitungen erfolgen, damit es weniger zu Verwirbelungen und Vermischungen kommt. Außerdem sind grundsätzlich Maßnahmen für eine geringere Verwirbelung sinnvoll (z.B. auch mehrere [Längs-] Stege in der Pipeline).
  • Sowohl runde, ovale als auch eckige Rohre und deren Kombinationen sind - wie im Schutzanspruch 10 dargestellt - denkbar. Falls die Rohrleitung Elektrizität zur Deionisierung nutzt und selbst als Elektrode fungiert, ist (nach Schutzanspruch 11) eine zusätzliche Isolierung zwischen den Rohranteilen 5 und an der Außenseite 6 notwendig. Die wichtigste Isolierung besteht somit aus der Trennung der elektrisch leitenden Rohranteile (in der Mitte oben und unten, 2). Zusätzlich kann - wie im Schutzanspruch 12 dargestellt - auch eine Isolierung zwischen ganzen Rohrabschnitten von Vorteil sein. So wird das spezielle Rohrleitungssystem über große Strecken (auch hunderte Meter oder mehr) das Meerwasser nach und nach entsalzen.
  • Neben Unterschieden in der Fertigung können (nach Schutzanspruch 13) in eckigen, runden oder ovalen Rohren Reinigungsroboter eingebracht werden, die bei Bedarf die Pipeline säubern. Falls sich diese Art der Reinigung der Rohrleitung in bestimmten Situationen als nicht vorteilhaft erweisen sollte, ist -wie im Schutzanspruch 14 dargestellt - ein Mechanismus zum Aufklappen der Rohre sinnvoll (3, 7 und 8). Durch das Aufklappen wäre auch ein Austausch ggf. vorhandener Elektroden oder anderer Verbrauchsmaterialien und der Reinigungsprozess möglich.
  • Die Trennung der unterschiedlich konzentrierten Lösungsanteile kann (nach Schutzanspruch 15) mit senkrechten 9, 12 oder waagerechten 10, 13 aber auch schrägen Trennwänden erfolgen (auch angepasst an der Verlauf der Rohrleitung). Natürlich ist auch die direkte Abzweigung der rückwärts führenden Rohrleitungen 2,3 ohne Verwendung von speziellen Trennwänden möglich.
  • Die Stege zur Vermeidung von Verwirbelungen können - wie im Schutzanspruch 16 dargestellt - auch als zusätzliche Elektroden in der Pipeline fungieren (je nach Position auch unterschiedlich gepolt), um den Wirkungsgrad der Separation zu erhöhen. Bei runden Rohren ist (nach Schutzanspruch 17) am Ende eines Deionisierungsabschnitts auch ein zentrales, rundes, weiter führendes Rohr 11 möglich und die darum fließende Ionenlösung wird zurückgeführt (4). Bei eckigen Rohren sind - wie im Schutzanspruch 18 dargestellt - zwei Trennwände 12, 13 sinnvoll.
  • Ein weiterer Vorteil der o.g. Erfindung ist, dass kein nennenswert großes Fabrikgelände benötigt wird. Falls das entsalzte Wasser nicht in einer Pipeline zu einem Zielgebiet geleitet wird und nur ein kleines Areal zur Meerwasserentsalzung zur Verfügung steht, können (nach Schutzanspruch 19) die Rohre natürlich auch platzsparender angeordnet werden (hin und her, übereinander, als Spirale / Schnecke, auch senkrecht - überdies von oben nach unten fließend). Der Energieaufwand wird dann sicherlich größer.
  • Bei Nutzung elektrischer Verfahren zur Deionisierung ist - wie im Schutzanspruch 20 dargestellt - ein regelmäßiges Umpolen sinnvoll, damit es weniger zu Ablagerungen kommt. Ohne Einlagerung von Ionen und ohne Verwendung von speziellen Elektroden sind u.a. weniger Wartungsarbeiten nötig.
  • Die Rohrleitungen können (nach Schutzanspruch 21) aus Kunststoff, Metall, anderen Materialien oder deren Kombinationen bestehen.
  • Die Deionisierung erfolgt - wie im Schutzanspruch 22 dargestellt - bei niedrigen Temperaturen - also Umgebungstemperatur - und geringem Druck (abgesehen von den durch die Pumpen erzeugen Druckverhältnissen).
  • Da bei der o.g. Erfindung selbst keine Membranen verwendet werden, ist das Problem der Verschmutzung und nötige Reinigung geringer als bei anderen Verfahren zur Meerwasserentsalzung. Natürlich sind (nach Schutzanspruch 23) Gitter, Filter, Methoden zur Entkeimung und zur Entfernung von Algen (Ozon, UV-Licht usw.), die vor der eigentlichen Deionisierung installiert sind, notwendig. Dies ist insbesondere dann von großer Bedeutung wenn das Süßwasser als Trinkwasser verwendet werden soll und nicht nur für das Land und die Landwirtschaft vorgesehen ist.
  • Eine automatische Reinigung der Pipeline (Wände, Trennwände usw.) ist - wie im Schutzanspruch 24 dargestellt - auch durch eine Art bewegliche „Reinigungspads“ o.ä. möglich, die z.B. von außen durch Magnete bewegt werden. Gerade an den Trennwänden können Ablagerungen entstehen. So ist (nach Schutzanspruch 25) direkt an den Trennwänden, d.h. auch als Trennwand selbst, ggf. eine drehende Scheibe 14 sinnvoll, die sich selbst reinigt (5). Die drehende Scheibe kann mit Vorwölbungen / Schaufeln durch den Flüssigkeitsstrom und elektrisch von innen (Elektromotor) oder von außen (mit Magneten) angetrieben werden.
  • Ein großer Vorteil besteht darin - wie auch bei anderen Deionisierungsmethoden, dass primär und abgesehen von Pumpenbestandteilen keine beweglichen Teile vorhanden sind, die regelmäßiger Wartung bedürfen oder ausfallen können.
  • Die Pumpen und die Vorrichtungen zur Deionisierung können - wie im Schutzanspruch 26 dargestellt - den nötigen bzw. unterstützenden Strom durch eine Photovoltaikanlage / Solarzellen auf der Pipeline erhalten.
  • Bei Verwendung von magnetischen Feldern können (nach Schutzanspruch 27) Dauermagnete (auch aus gebrauchten Magneten aus alten Windkraftanlagen) oder Elektromagnete verwendet werden.
  • Der Zu- und Abfluss der Meerwasserentsalzungsanlage kann - wie im Schutzanspruch 28 dargestellt - aus zwei großen Pipelines bestehen, deren Mündung so weit auseinander liegen muss, dass der Zufluss nicht mit der höheren Salzkonzentration des Abflusses vermischt wird. Dies ist z.B. gut realisierbar wenn die Mündungen der Pipelines zusätzlich in unterschiedlichen Höhen sind. Außerdem ist für die Umwelt darauf zu achten, dass die höhere Salzkonzentration des Abflusses keine Schäden in der Unterwasserwelt verursacht. Bei küstennaher Verschmutzung des Meeres und als Übergangslösung können z.B. Tankschiffe oder andere Transportmittel genutzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Rohrleitung mit vorwärts fließender Salzlösung
    (2)
    rückführende Rohrleitung mit geringem Salzgehalt
    (3)
    rückführende Rohrleitung mit hohem Salzgehalt
    (4)
    Entsalzungseinheit durch Elektrizität (elektrische Felder, angelegte [Hoch-] Spannung, durch elektrochemische Trennung, u.a. durch Elektroosmose, Elektrodialyse, Elektrophorese) und / oder durch magnetische Felder
    (5)
    Isolierung zwischen Rohranteilen
    (6)
    Isolierung an der Außenseite der Rohrleitung
    (7)
    Mechanismus zum Aufklappen der Rohrleitung
    (8)
    Gelenk für den Mechanismus zum Aufklappen der Rohrleitung
    (9)
    senkrechte Trennwand in runder Rohrleitung
    (10)
    waagerechte Trennwand in runder Rohrleitung
    (11)
    zentrales Rohr für vorwärts fließende Salzlösung
    (12)
    senkrechte Trennwand in eckiger Rohrleitung
    (13)
    waagerechte Trennwand in eckiger Rohrleitung
    (14)
    drehende Scheibe als Trennwand.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007009615 U1 [0005]
    • CN 000211445106 U [0005]
    • CN 000208667184 U [0005]
    • CN 000206278964 U [0005]
    • CN 000112062233 A [0005]
    • CN 000106800329 A [0005]
    • CN 000002755079 Y [0005]
    • DE 000004334317 A1 [0005]
    • WO 002018157327 A1 [0005]
    • WO 002018080567 A1 [0005]
    • WO 002012098059 A1 [0005]
    • WO 002008047084 A2 [0005]
    • WO 001998022203 A1 [0005]

Claims (28)

  1. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, dadurch gekennzeichnet, dass neben der vorwärts fließenden durch Strom und / oder Magnetfeldern zunehmend entsalzten Flüssigkeit ein rückführendes Rohrleitungssystem vorliegt.
  2. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eigentliche Entsalzung durch Elektrizität (elektrische Felder, angelegte [Hoch-] Spannung, durch elektrochemische Trennung u.a. durch Elektroosmose, Elektrodialyse, Elektrophorese) und / oder durch magnetische Felder erfolgt.
  3. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechende Verbindungen durch Rohrleitungen unterschiedlichen Durchmessers eine konsequente Rückführung von stärker ionisiertem Wasser erlaubt.
  4. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der möglichst gerade verlaufenden entsalzenden Pipeline (abgesehen von Maßnahmen wegen der Wärmeausdehnung) zum Teil, innen überwiegend oder fast komplett aus einer entsalzenden Reaktionsfläche besteht.
  5. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Ionenabscheidung die konzentriertere Salzlösung in einer rückführenden Rohrleitung wieder an eine Stelle der Vorwärtsrohrleitung mit einer vergleichbaren Konzentration von Ionen einmündet.
  6. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitungen zur Rückführung über sowie unter und / oder links sowie rechts der Vorwärtsleitung installiert sind.
  7. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Deionisierungsabschnitt aus einer Rohrleitung mit vorwärts fließendem Salzwasser eine, zwei oder mehrere Rohrleitung(en) mit rückwärts fließendem höher konzentrierten Ionen abzweigen.
  8. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärts fließenden Flüssigkeiten mit höherer positiver bzw. negativer Ionenkonzentration am Rand des Rohres einmünden, d.h. in der Nähe der entsprechenden Elektrode / des elektrischen bzw. magnetischen Feldes.
  9. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rohrleitungen (Längs-) Stege / Strömungshilfen installiert sind.
  10. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pipelinesystem sowohl aus runden, ovalen als auch eckigen Rohren und deren Kombinationen besteht.
  11. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei unter Strom stehender und selbst als Elektrode fungierender Rohrleitung eine zusätzliche Isolierung zwischen den Rohranteilen und an der Außenseite vorliegt.
  12. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei unter Strom stehender und selbst als Elektrode fungierender Rohrleitung zusätzlich eine Isolierung zwischen ganzen Rohrabschnitten vorliegt.
  13. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rohren Reinigungsroboter die Pipeline säubern.
  14. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mechanismus zum Aufklappen der Rohre installiert ist.
  15. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlich konzentrierten Lösungsanteile mit senkrechten oder waagerechten aber auch schrägen Trennwänden separiert werden. Auch ist die direkte Abzweigung der rückwärts führenden Rohrleitungen ohne Verwendung von speziellen Trennwänden eine Option.
  16. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die (Längs-) Stege / Strömungshilfen als zusätzliche Elektroden in der Pipeline fungieren (je nach Position unterschiedlich gepolt).
  17. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei runder Pipeline am Ende eines Deionisierungsabschnitts ein zentrales, rundes weiter führendes Rohr installiert ist und die darum fließende, höher konzentrierte Ionenlösung zurückgeführt wird.
  18. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei eckigen Rohren am Ende eines Deionisierungsabschnitts zwei Trennwände installiert sind.
  19. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pipelinesystem platzsparend angeordnet ist (hin und her, übereinander, als Spirale / Schnecke, auch senkrecht - überdies von oben nach unten fließend).
  20. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei elektrischen Verfahren zur Deionisierung ein regelmäßiges Umpolen erfolgt.
  21. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitungen aus Kunststoff, Metall, anderen Materialien oder deren Kombinationen bestehen.
  22. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deionisierung im Pipelinesystem bei niedrigen Temperaturen - also Umgebungstemperatur - und geringem Druck erfolgt.
  23. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Pipelinesystem Gitter, Filter, Methoden zur Entkeimung und zur Entfernung von Algen (Ozon, UV-Licht usw.) installiert sind.
  24. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigung der Pipeline durch bewegliche „Reinigungspads“ o.ä. von außen z.B. drahtlos durch Magnete erfolgt.
  25. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehende Scheibe als Trennwand fungiert und sich selbst reinigt. Die Drehung der Scheibe erfolgt durch Vorwölbungen bzw. Schaufeln im Flüssigkeitsstrom oder elektrisch von innen (mit Elektromotor) oder von außen (über einen magnetischen Antrieb).
  26. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpen und die Vorrichtungen zur Deionisierung den nötigen bzw. unterstützenden Strom durch eine Photovoltaikanlage / Solarzellen auf der Pipeline erhalten.
  27. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von magnetischen Feldern Dauermagnete und / oder Elektromagnete verwendet werden.
  28. Meerwasserentsalzung bzw. Deionisierung von Wasser im industriellen Maßstab unter Verwendung von Rohrleitungssystemen durch Elektrizität und / oder magnetischen Feldern, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zu- und Abfluss der Meerwasserentsalzungsanlage aus zwei entfernt voneinander mündenden Pipelines besteht.
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