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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Röntgenabbildungsvorrichtung in der Form einer „C“-förmigen Einrichtung und findet insbesondere, obwohl nicht ausschließlich, Anwendung in der medizinischen Röntgenabbildung.
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In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung eine Röntgenabbildungsvorrichtung bereit, die zwei Arme umfasst, wobei auf einem Arm ein Röntgenemitter angeordnet ist und auf dem anderen Arm ein digitaler Flachdetektor angeordnet ist, wobei der Emitter und der Detektor einander entgegengesetzt angeordnet sind, was einen Raum dazwischen für die Positionierung eines Objekts zur Röntgenabbildung durch die Vorrichtung bereitstellt, wobei der Röntgenemitter ein Array aus Emittern umfasst, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, dass im Einsatz unterschiedliche Emitter unabhängig voneinander bestromt werden können, so dass 3-dimensionale Tomosyntheseabbildungen des Objekt erreichbar sind, wobei das Objekt, der Emitter und der Detektor feststehend relativ zueinander gehalten werden.
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Die Röntgenabbildungsvorrichtung kann eine Steuerbox enthalten, wobei die Kombination der Vorrichtung und der Steuerbox ein Außenmaß von weniger als 50 × 50 × 50 cm (Höhe mal Breite mal Tiefe) aufweisen kann.
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Das Gewicht der Kombination der Vorrichtung und der Steuerbox ist möglicherweise nicht mehr als 25 kg.
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Die Röntgenabbildungsvorrichtung kann einen Hochspannungsgenerator im Röntgenemitter umfassen, um Elektronenstrahlen zu produzieren.
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Die Röntgenabbildungsvorrichtung kann Solenoide umfassen, um die Elektronenstrahlen entweder auf Röntgenstrahlen produzierendes Material oder auf Elektronen absorbierendes Material zu lenken, um die Produktion von Röntgenstrahlen aus ausgewählten Emittern im Array zu steuern. Der Begriff „Elektronen absorbierendes Material“ kann bedeuten, dass das Material im Wesentlichen keine oder nur wenige Röntgenstrahlen produziert.
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Der Röntgenemitter kann ein Vakuumgehäuse enthalten, das eine kreisförmige Kathode und eine kreisförmige Anode enthält, die voneinander durch einen ringförmigen Abstandshalter getrennt sind.
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Der Detektor kann Pixel aufweisen, die weniger als oder gleich 100 µm breit sind.
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Der Röntgenemitter kann einen innenliegenden Kollimator, ein Joch und einen Sekundärkollimator zum Beschränken des Kegelwinkels der emittierten Röntgenstrahlen umfassen. Insofern kann der Kegelwinkel 38 Grad betragen (d. h. ein Halbkegelwinkel von 19 Grad).
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Die Röntgenabbildungsvorrichtung kann des Weiteren einen Träger und einen Zapfen umfassen, um die Drehung der beiden Arme relativ zum Träger zu ermöglichen.
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Die Röntgenabbildungsvorrichtung kann des Weiteren Mittel zum Anheben und Absenken der beiden Arme relativ zum Träger umfassen.
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Die Vorrichtung umfasst zwei Arme, so dass die Gesamtform ein „C“ oder „U“ des lateinischen Alphabets mit zwei Armen ist. Die Vorrichtung kann an einem Träger zwischen den beiden Armen befestigt werden. Die Vorrichtung kann um den Befestigungspunkt drehbar sein, und somit kann der Befestigungspunkt einen Zapfen umfassen. Die Vorrichtung kann die Abbildung in wenigstens zwei Positionen ermöglichen: mit der Quelle vertikal über dem Detektor (primär für Hand- und Handgelenksabbildung) oder mit der Quelle und dem Detektor horizontal zueinander (primär für Fuß- und Sprunggelenksabbildung mit Gewichtsbelastung). Winkel zwischen diesen beiden sind ebenfalls möglich.
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Die Befestigung kann die schnelle Entnahme der Vorrichtung aus einem Aufbau in einen anderen gestatten, so dass die Vorrichtung zum Beispiel auf einem Tischaufbau oder einem Trolleyaufbau montiert werden kann. Ein Motor kann bereitgestellt sein, um die Vorrichtung relativ zu ihrem Aufbau anzuheben oder abzusenken. Wenn sie sich auf dem Trolley befindet, kann der Aufbau gestatten, dass die Vorrichtung so positioniert wird, dass sich die Detektoroberfläche mehr als oder gleich 100 cm über dem Boden befindet, dass sich die Detektoroberfläche weniger als oder gleich 10 cm über dem Boden befindet, dass sich die seitliche aktive Detektorfläche < 15 cm über dem Boden befindet.
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Wenn sie sich auf dem Tischhalter befindet, kann der Aufbau gestatten, dass die Vorrichtung so positioniert wird, dass sich die Detektoroberfläche weniger als oder gleich 15 cm über einer Tischoberfläche befindet, dass sich der Rand der aktiven Detektorfläche weniger als oder gleich 15 cm über dem Boden befindet.
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Zu einem Arm hin oder an seinem Ende ist die Röntgenquelle angeordnet. Zum anderen Arm hin oder an seinem Ende ist der Röntgendetektor angeordnet. Im Einsatz kann die Vorrichtung 3D-Tomosyntheseabbildungen eines Gegenstands bereitstellen.
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Die Vorrichtung kann einen festen Rahmen aufweisen, der die Röntgenquelle vom Detektor fernhält, mit einem festen SID von ungefähr 200 mm. In einem Beispiel kann die Vorrichtung einen festen Quelle-Bildempfänger-Abstand (Source to Image Distance, SID) aufweisen, der mehr als 19,5 cm und weniger als 20,5 cm beträgt (Abstand zwischen dem Brennfleck der Röntgenquelle und dem Detektor). Die Vorrichtung kann einen Rahmen enthalten, der Aluminiumrohre umfasst.
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Die Detektorgröße kann Pixel von weniger als oder gleich 100 µm Breite und eine Fläche von wenigstens 14 × 11 cm aufweisen. Eine Steuerbox kann bereitgestellt sein, die eine Stromversorgungseinheit und eine CPU enthalten kann. Die Größe der Steuerbox kann weniger als 40 × 30 × 20 cm sein. Die Vorrichtung kann weniger als 16 kg wiegen. Dagegen kann die Steuerbox weniger als 10 kg wiegen. Die Röntgenquelle kann einen Tomosynthesewinkelbereich von wenigstens 15° in der Mitte des Detektors bereitstellen. Der Winkelbereich für Tomosynthese am Rand des Detektors kann mehr als 80 % von der in der Mitte betragen.
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Die Vorrichtung kann mit einer Hauptnetzelektrizitätsversorgung mit 13 A, 110 V bis 240 V betrieben werden. Die Vorrichtung kann mit einer Festspannung innerhalb von 5 % von 60 kV arbeiten. Die Vorrichtung kann Röntgenstrahlen aus wenigstens 30 unterschiedlichen Positionen emittieren. Der Brennfleckdurchmesser für jeden Emitter kann weniger als oder gleich 1 mm betragen. Der Röntgengenerator (in der Röntgenquelle) kann Filterung äquivalent zur Anwendung von 1,5 mm A1-Filterung auf eine RQR 4-Quelle bereitstellen.
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Es kann für einen einzelnen Anwender möglich sein, innerhalb 1 Minute zwischen horizontaler und vertikaler Positionierung der Vorrichtung zu wechseln.
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Die Röntgenquelle kann als eine „FPS“ (Flat Panel Source), Flächenquelle, bekannt sein. Die FPS kann einen Satz Hardware- und Software-Komponenten, die ein steuerbares Array von Röntgenquellen bereitstellen können, eine integrierte Hochspannungsversorgung, Steuerelektronik und -Firmware, externe Steuer-Software für die Einrichtung, erforderliche Kalibrierungssysteme und Software, um die mit der Einrichtung erfassten Röntgenabbildungen in für einen Arzt verwendbare Abbildungen zu konvertieren, enthalten.
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Die FPS kann einen Röntgengenerator enthalten, der ein steuerbares Array von Röntgenquellen ist. Im Einsatz können Röntgenstrahlen durch einen Teil des Patienten laufen und eine Abbildung auf dem Detektor bilden. Der Detektor kann auf Röntgenstrahlen mit der von der Quelle produzierten Energie reaktionsfähig sein und eine geeignete räumliche Auflösung für das erwartete Detail aufweisen. Der Detektor kann in der Lage sein, in schneller Abfolge eine Reihe von Abbildungen zu erfassen. Ein schneller dynamischer Detektor kann zeitlich exaktes Steuern und die Fähigkeit, die erfassten Daten mit einer geeigneten Rate zu entladen, erfordern.
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Der Röntgengenerator und der Detektor werden von den Armen in mehr oder weniger exakter Ausrichtung gehalten. Diese dienen einer Reihe von Zwecken, einschließlich dem Tragen des Gewichts der Komponenten, dem Bereitstellen von Positionierung, um die Ausrichtung und einen bestimmten Quelle-Bildempfänger-Abstand zu erreichen, und dem Bereitstellen der Trennung zwischen der Röntgenquelle und der Oberfläche (Haut) des Patienten.
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Eine Niederspannungs-Stromversorgung kann bereitgestellt sein, um den Röntgengenerator und seine Elektronik zu bestromen, um die Steuerungen für die einzelnen Röntgenquellen zu bedienen (wie zum Beispiel Solenoide zum Umlenken von Elektronenstrahlen zwischen Röntgenstrahlen produzierenden Targets und Elektronen absorbierendem Material) und um eine integrierte Hochspannungsquelle zum Betreiben der Röntgenquellen (zum Produzieren der Elektronen) zu bestromen.
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Im Einsatz kann der Röntgengenerator eine Reihe von Röntgenimpulsen produzieren, mit bekannter Intensität und Dauer, aus bekannten Positionen, in einer definierten Abfolge. Nach der Detektion durch den Detektor kann von der CPU ein Satz Abbildungen produziert werden, die Schnitte durch das abgebildete Objekt darstellen.
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Innerhalb des Röntgengenerators können Hochspannungen verwendet werden, um (a) freie Elektronen aus den Emittern zu generieren und (b) diese Elektronen zu beschleunigen, so dass sie Röntgenstrahlen produzieren, wenn sie auf ein geeignetes Target treffen. Das Beschleunigen der Elektronen erfordert Energie, und die erforderliche Leistung ist proportional sowohl zum Strom des Elektronenstrahls als auch zur Beschleunigungsspannung.
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Ein Hochspannungsgenerator kann bereitgestellt sein, der die erforderliche Spannung und den erforderlichen Strom produziert. Dieser HV-Generator kann ein Potential von bis zu 60 kV aufrechterhalten, während er bis zu 2,5 mA Strom liefert. Dies ist eine maximale Leistungsabgabe von 150 W. Der vom HV-Generator bezogene Strom ist gleich dem Strom des Elektronenstrahls. Das Potential wird geliefert, indem eine Elektrode auf -60 kV gegen Masse (0 V) gehalten wird.
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Um mögliche Schäden und Funktionsverlust zu vermeiden, kann der HV-Generator einen Epoxidkapselungsbelag (Vergussmasse) enthalten, der ihn vollständig umschließt. Die Vergussmasse kann sich über die Oberfläche des Röntgenquellmonolithen von der Kathode bis zur Oberseite des keramischen Abstandshalters erstrecken, was für diese Unterbaugruppe den gleichen Hochspannungsschutz bereitstellt. Die Vergussmasse kann somit Hochspannungsdurchbruch im HV-Generator und auf der äußeren Oberfläche des Monolithen verhindern und schädliche externe Exposition gegenüber den Hochspannungen, die im HV-Generator generiert werden und auf der angrenzenden Oberfläche des Monolithen vorhanden sind, verhindern.
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Eine Steuerplatine kann die Leistungs- und Steuereingaben bereitstellen, die vom HV-Generator benötigt werden, und seine Ausgaben überwachen und melden und sicherstellen, dass er nur für eine begrenzte Zeit arbeiten kann.
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Die Röntgenquelle (Monolith) kann vom HV-Generator bereitgestellte elektrische Energie in Röntgenstrahlen konvertieren. Sie kann ein Ultrahochvakuumgehäuse sein, das ein Feldemitter-Array und eine Target-/Kollimator-Unterbaugruppe enthält. Das Vakuumgehäuse kann aus einer kreisförmigen Kathode und einer kreisförmigen Anode aufgebaut sein, die durch einen ringförmigen Abstandshalter getrennt sind. Die Kathode kann mit der Hochspannungsausgabe (-60 kV) verbunden sein, die vom HV-Generator generiert wird. Die Anode kann so geformt sein, dass sie die Abstrahlung von Röntgenstrahlen und das Positionieren der Steuerspulen aus der Spulen- und Joch-Unterbaugruppe gestattet.
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Innerhalb des Monolithen kann das Feldemitter-Array eine Reihe von Elektronenströmen generieren, und entweder absorbiert die Target-/Kollimator-Unterbaugruppe diese Elektronen wieder oder sie generiert Röntgenstrahlen auf eine Weise, die die Wirkung des Ein- und Ausschaltens der Emitter ergibt. Die Ausrichtung der Target-/Kollimator-Unterbaugruppe zum Rest des Monolithen erfolgt so, dass Röntgenemission verhindert wird, wenn keine Steuerspulen aktiv sind, weil die Elektronenstrahlen aus dem Emitter-Array auf den Kollimator auftreffen. Wenn ein Emitter „eingeschaltet“ ist, wird sein Elektronenstrahl auf eine Target-Schicht auftreffen, und die resultierenden Röntgenstrahlen werden durch ein Loch in einer Kollimatorschicht laufen und aus dem Monolithen austreten.
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Jeder einzelne Emitter wird über Steuerspulen ein- oder ausgeschaltet, die Magnetfelder generieren, die verwendet werden, um den Elektronenstrahl zu einer „Ein“-Position hinzulenken, die an der Unterseite einer Wanne in der Anode zentriert ist.
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Das Subsystem kann so konzipiert sein, dass die Spulen und der Kollimator sehr eng an der Anode des Monolithen mit dem erforderlichen Grad an Ausrichtung anliegen, der in den Hardware-Anforderungen spezifiziert ist.
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Wenn die Röntgenstrahlen generiert werden, können sie von dem Punkt, an dem sie generiert werden, in alle Richtungen und in geraden Linien austreten. Durch Zurückverfolgen aller Strahlen kann ein Bereich identifiziert werden, in dem alle diese Generierungspunkte liegen. Dieses definiert einen Brennfleck für jeden Emitter.
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Damit sich ein vorhersehbares und gleichförmiges Feld von Röntgenstrahlen als die Basis für Abbildung und Rekonstruktion ergibt, müssen verschiedene Kollimatorelemente verwendet werden, um einen Konus mit seinem Scheitelpunkt am Brennfleck des Emitters zu definieren. Dieser Konus kann sich mit dem Detektor schneiden, so dass eine kreisförmige, oder realistischer, eine elliptische Abbildung entsteht, deren Randform und Intensitätsverlauf vorhergesehen werden können. Kollimatorelemente nahe dem Brennfleck können, wenn sie gut ausgerichtet sind, beim Absorbieren der unerwünschten Emissionen am effektivsten sein. Weiter entfernte Elemente können deutlicher definierte Merkmale an den Rändern der fertigen Abbildungen produzieren.
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Der innenliegende Kollimator, das Joch und der Sekundärkollimator können verwendet werden, um den Kegelwinkel zu begrenzen. Der endgültige Winkel kann 38 Grad betragen (das heißt, ein Halbwinkel von 19 Grad). Elemente näher am Brennfleck können einen größeren Kegelwinkel verwenden, so dass eine vorhersehbare fertige Abbildung gebildet werden kann, ohne dass eine übermäßig exakte Ausrichtung von Elementen in unterschiedlichen Abständen vom Brennfleck erforderlich ist.
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Die Spulen können physisch auf dem Joch und der Steuerplatine montiert sein. Sie können sich außerhalb des Vakuumgehäuses befinden, jedoch muss ihre Wirkung von Elektronen unter dem innenliegenden Kollimator gespürt werden. Aus diesem Grund können sie in Wannen in der Anode eingesetzt sein.
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Die Vorrichtung kann eine Größe von weniger als 50 × 50 × 50 cm aufweisen. Der Röntgendetektor kann Pixel von weniger als oder gleich 100 µm Breite und eine Fläche von wenigstens 14 × 11 cm aufweisen.
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Die Vorrichtung kann einen Modus aufweisen, in dem sie eine Vorababbildung durchführen kann, d. h. eine gering dosierte 2D-Abbildung, die genügend vom Gegenstand abdeckt, so dass der Röntgenassistent bestätigen kann, dass das Sichtfeld korrekt ist, und so dass eine Berechnung durchgeführt werden kann, um die Ausgabe zu bestimmen, die für eine Tomosyntheseabbildung des Gegenstands von guter Qualität benötigt wird.
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Die Vorrichtung kann dazu ausgebildet sein, die Gesamtausgabe (in mAs) zu variieren, damit sie zu Gegenständen unterschiedlicher Dicke passt. Es kann möglich sein, Ebenen mit Pixeln von 100 × 100 µm oder weniger in der x-y-Ebene und einem Zwischenraum zwischen den Ebenen von einem Millimeter oder weniger in der z-Richtung zu rekonstruieren. Es kann möglich sein, den Zwischenraum zwischen rekonstruierten 2D-Ebenen innerhalb festgelegter Grenzen auszubilden. Der Rekonstruktionsprozess kann tolerant gegenüber normalen menschlichen Bewegungen sein, die vernünftigerweise zu erwarten sind, wenn ein Patient versucht, während der Aufnahme still zu stehen. Ein Rekonstruktionsmodul kann bereitgestellt sein, das einen Satz rekonstruierter 2D-Ebenen im DICOM DX-Format einschließlich der Basis-Metadaten der Aufnahme produziert.
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Die Vorrichtung kann eine Default-Ansichtslösung für die DICOM-Abbildungen enthalten, die generiert werden.
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Die Vorrichtung kann in der Lage sein, Patienten abzubilden, die bis zu 95 % Perzentile menschlicher Körpergrößen abdecken.
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Die Röntgenquelle kann in der Lage sein, eine Röntgenemission in weniger als drei Sekunden zu starten, wenn die Anforderung von der Quelle empfangen worden ist. Die erste rekonstruierte Abbildungsebene kann nach weniger als fünfzehn Sekunden zur Ansicht verfügbar sein. Ein vollständiger Datensatz mit wenigstens fünfzig Ebenen sollte nach weniger als zwei Minuten zur Ansicht verfügbar sein.
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Der Röntgengenerator kann in der Lage sein, sechs Aufnahmen in dreißig Minuten durchzuführen, mit einer Lücke von wenigstens einer Minute zwischen den Aufnahmen. Der HV-Generator kann vollständig mit der Röntgenquelle gekapselt sein.
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Die Vorrichtung kann dazu angeordnet sein, eine maximale Röntgenstrahlabgabe auf weniger als 70 kV und weniger als 200 µA zu begrenzen, so dass die Expositionsrate immer noch relativ gering ist, auch wenn es zu einer versehentlichen Exposition gekommen ist. Die Vorrichtung kann einen festen Sockel aufweisen, der nicht umkippen wird, falls er um 15° geneigt wird.
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Das Gewicht der Vorrichtung überschreitet möglicherweise nicht 25 kg.
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Irgendein Punkt auf der Fläche in der Ebene des Detektors außerhalb der gewählten Illuminationsfläche wird möglicherweise weniger als 5 % der einfallenden Strahlung empfangen, die auf die Mitte der illuminierten Fläche auftrifft.
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Die oben genannten und andere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen, ersichtlich werden. Diese Beschreibung erfolgt lediglich als Beispiel, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu beschränken. Die nachstehend angegebenen Referenzzahlen beziehen sich auf die zugehörigen Zeichnungen.
- Die 1 bis 3 sind schematische Aufrisse der Röntgenabbildungsvorrichtung;
- die 4 bis 6 sind Fotografien der Röntgenabbildungsvorrichtung im Einsatz;
- die 7 ist ein schematischer Aufriss der Komponenten, die eine Röntgenabbildungsvorrichtung bilden;
- die 8 ist eine explodierte Abbildung eines Teils eines Röntgengenerators; und
- die 9 ist eine schematische Draufsicht der Komponenten einer Röntgenabbildungsvorrichtung.
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Die 1 zeigt eine beispielhafte Röntgenabbildungsvorrichtung 10, die einen Sockel 20, eine Steuerbox 70 und einen „U“-förmigen Arm 30, der an der Steuerbox 70 von einem einstellbaren Arm 45 getragen wird, umfasst. Ein Zapfen 40, der zischen dem einstellbaren Arm 45 und dem U-förmigen Arm 30 angeordnet ist, gestattet letzterem, um eine horizontale Achse zu rotieren.
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Am oberen Arm ist ein Röntgenemitter 50 angeordnet. Am unteren Arm ist ein Detektor 60 angeordnet. Der Röntgenemitter 50 und der Detektor 60 liegen einander gegenüber und sind beabstandet, so dass zwischen ihnen ein Gegenstand zur Abbildung eingeschoben werden kann.
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Die Steuerbox 20 enthält Stromversorgungseinheiten, einen Prozessor (wie zum Beispiel einen Computer) und Kommunikationsmittel, wie zum Beispiel einen Ethernet-Router.
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Die 2 zeigt eine andere beispielhafte Röntgenabbildungsvorrichtung 110, die einen Sockel 170, in dem die Steuerbox bereitgestellt ist, und einen „U“-förmigen Arm 130, der von einem einstellbaren Arm 180 auf dem Sockel 170 getragen wird, umfasst. Ein Zapfen 140, der zischen dem einstellbaren Arm 180 und dem U-förmigen Arm 330 angeordnet ist, gestattet letzterem, um eine horizontale Achse zu rotieren.
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Auf dem oberen Arm ist ein Röntgenemitter 150 angeordnet., der einen Hochspannungsgenerator, einen Monolithen und eine Steuerplatine umfasst. Am unteren Arm ist ein Detektor 160 angeordnet. Der Röntgenemitter 150 und der Detektor 160 liegen einander gegenüber und sind beabstandet, so dass zwischen ihnen ein Gegenstand zur Abbildung eingeschoben werden kann. Eine Hand 174 wird in Position für ihre Abbildung gezeigt.
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Die 3 zeigt eine andere beispielhafte Röntgenabbildungsvorrichtung 210, die einen Sockel 220, der Räder zu seiner Bewegung enthält, eine Steuerbox 270 auf dem Sockel und einen „U“-förmigen Arm 230, der von einem einstellbaren Arm 245 getragen wird, der selbst an einem vertikal auf dem Sockel 220 montierten Träger 280 befestigt ist, umfasst. Ein Zapfen 240, der zischen dem einstellbaren Arm 245 und dem U-förmigen Arm 330 angeordnet ist, gestattet letzterem, um eine horizontale Achse zu rotieren.
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Am oberen Arm ist ein Röntgenemitter 250 angeordnet. Am unteren Arm ist ein Detektor 260 angeordnet. Der Röntgenemitter 250 und der Detektor 260 liegen einander gegenüber und sind beabstandet, so dass zwischen ihnen ein Gegenstand zur Abbildung eingeschoben werden kann.
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Die 4, 5 und 6 zeigen die Röntgenabbildungsvorrichtungen 10, 110, 210 der Typen, die in den 1 bis 3 gezeigt werden, die an einem Patienten verwendet werden, um sein Sprunggelenk 290, seine Hand 291 bzw. seinen Fuß 292 abzubilden.
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Die 7 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Röntgenabbildungsvorrichtung 310, die einen Sockel 320, eine Steuerbox 370 und einen U-förmigen Arm 330, der durch einen Zapfen 340 schwenkbar mit der Steuerbox verbunden ist, enthält. Der obere Arm 330 enthält einen Röntgenemitter 350, der einen Hochspannungsgenerator und eine Steuerplatine umfasst. Der untere Arm enthält einen Detektor 360. Die Steuerbox 370 umfasst einen Prozessor, Stromversorgungen und andere Komponenten, die für den Betrieb der Vorrichtung nötig sind.
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Die 8 zeigt eine explodierte Ansicht eines Teils eines Röntgenemitters 450, der eine Anode 450, einen Schutzring 452, ein Emitter-Array 453 und eine Kathode 454 umfasst. Das Emitter-Array 453 umfasst ein zweidimensionales Array mit mehr als fünfzig Emittern in einem organisierten Muster.
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Die 9 zeigt in schematischer Form 500 die Hauptkomponenten, die nötig sind, um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen. Der Emitter 550 wird so gezeigt, dass er eine äußere Abschirmung 558 enthält, in der die Spulen und das Joch 551, die Röntgenquelle 552, die Steuerplatine 554 und der Hochspannungsgenerator 553 angeordnet sind. Eine Aufnahmesteuerplatine 555 steuert den Emitter in Verbindung mit dem Detektor 560, um die Aufnahme einer ausreichenden Anzahl von Abbildungen unter Verwendung unterschiedlicher Emittermuster sicherzustellen, so dass 3D-Tomosyntheseabbildungen am Abbildungsarbeitsplatz 562 angezeigt werden können. Ein Steuertableau 563 stellt eine Anwenderschnittstelle bereit. Eine Stromversorgung 561 ist ebenfalls bereitgestellt.