DE202021102083U1 - Selbstjustierendes Schließstück für eine Schließeinheit - Google Patents
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Abstract
Schließstück (1) für eine Schließeinheit (20), mit einem Gehäuse (2), das eine insbesondere rechteckige Gehäuseöffnung (3) aufweist, und mit einem im Gehäuse (2) angeordneten Schieber (4), der gehäuseseitig zwischen zwei Endpositionen linear verschiebbar geführt ist und einen Schließarm (6) aufweist, welcher sich rechtwinklig zur Verschieberichtung (5) des Schiebers (4) erstreckt und durch die Gehäuseöffnung (3) hindurch nach vorne vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Schieber (4) ein Federbügel (7) angeordnet ist, der sich entlang der Verschieberichtung (5) erstreckt und an seinen beiden Bügelenden (8) im Gehäuse (2) verankert ist, wobei der Schieber (4) zwischen dem Gehäuse (2) und dem Federbügel (7) angeordnet und von dem Federbügel (7) in Anlage an dem Gehäuse (2) gehalten ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schließstück für eine Schließeinheit, mit einem Gehäuse, das eine insbesondere rechteckige Gehäuseöffnung aufweist, und mit einem im Gehäuse angeordneten Schieber, der gehäuseseitig zwischen zwei Endpositionen linear verschiebbar geführt ist und einen Schließarm aufweist, welcher sich rechtwinklig zur Verschieberichtung des Schiebers erstreckt und durch die Gehäuseöffnung hindurch nach vorne vorsteht. Ferner betrifft die Erfindung auch eine Schließeinheit mit einem solchen Schließstück.
- Ein solches Schließstück mit einem schwimmend gelagerten Schließarm ist beispielsweise durch die
DE 20 2018 106 887 U1 bekannt geworden. - Drehtüren und Schubladen werden in der Regel über Scharniere bzw. Führungen im Möbel gelagert. Die Drehtüren, Schubladen des Möbelkorpus sowie die Beschläge selbst sind einbaubedingt mit Toleranzen behaftet. Des Weiteren ist durch die Nutzung und Beladung/Betätigung der Türen und Schubladen im Möbel über die Zeit ein gewisses Setzverhalten nicht auszuschließen. Dadurch ist es möglich, dass das Schließstück nicht ausreichend in den Schlossmund einfährt oder nicht oder nur schwer in Schließstellung gebracht werden kann. Das Schließstück fluchtet dann nicht mehr mit dem Schlossmund. Es ist daher erforderlich, beim Schließstück eine Verstellbarkeit, z.B. in Form von Langlöchern, vorzusehen, damit der Schließarm stets in die gewünschte Lage relativ zum Schlossmund (nach)justiert werden kann. Derartige Justierarbeiten sind verhältnismäßig mühsam durchzuführen und zeitaufwendig.
- Das aus der eingangs genannten
DE 20 2018 106 887 U1 bekannte Schließstück für eine Schließeinheit umfasst ein Gehäuse mit einer Gehäuseöffnung, einen Schließarm, der die Gehäuseöffnung durchgreift und in der Gehäuseöffnung in Richtung rechtwinklig zu seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, und einen im Gehäuse in der Verschieberichtung des Schließarms verschiebbar geführten Schieber, der mit dem Schließarm in der Verschieberichtung bewegungsgekoppelt ist. Das Gehäuse und/oder der Schieber sind aus magnetisch anziehbarem Material gebildet, und zwischen Gehäuse und Schieber wirkt mindestens ein Magnet, der den Schließarm in jeder innerhalb der Gehäuseöffnung möglichen Verschiebeposition lagefixiert. Durch die schwimmende Lagerung des Schiebers ist sichergestellt, dass der mit dem Schieber verbundene Schließarm stets die optimale Lage im Schlossmund eines Schlosses einnimmt und diese optimale Lage auch beibehält. - Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einem selbstjustierenden, positionshaltenden Schließstück der eingangs genannten Art eine alternative Befestigung des Schiebers im Gehäuse anzugeben. Insbesondere soll die Befestigung mit möglichst wenig Teilen ausgebildet werden können.
- Diese Aufgabe wird bei dem Schließstück der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass hinter dem Schieber ein Federbügel angeordnet ist, der sich entlang der Verschieberichtung erstreckt und an seinen beiden Bügelenden im Gehäuse verankert ist, wobei der Schieber zwischen dem Gehäuse und dem Federbügel angeordnet und von dem Federbügel in Anlage an dem Gehäuse gehalten ist.
- Erfindungsgemäß ist zur Befestigung des Schiebers nur ein einziges Teil, nämlich der Federbügel, erforderlich. Der schwimmend gelagerte Schließarm justiert sich beim Einfahren in den Schlossmund eines Schlosses in Bezug auf die Position des Schlossmundes selbst.
- Besonders bevorzugt ist der Schieber von dem Federbügel derart in Anlage gegen das Gehäuse gedrückt, dass der Schieber in jeder seiner entlang der Verschieberichtung möglichen Verschiebepositionen lagefixiert ist. Der Schließarm wird nach dem Ausfahren aus dem Schlossmund von dem Federbügel in der justierten Stellung am Gehäuse durch Reibschluss gehalten, der den Schließarm in jeder innerhalb der Gehäuseöffnung möglichen Verschiebeposition hält bzw. lagefixiert. Eine stufenlose Verschiebung des Schiebers und des Schließarms ist durch eine den Reibschluss überwindende Krafteinwirkung in Verschieberichtung auf den Schließarm und damit auf den Schieber möglich.
- Vorzugsweise weist der Schieber eine rückseitig offene Aussparung auf, in der ein Permanentmagnet aufgenommen ist, welcher von dem Federbügel hintergriffen und dadurch in der Aussparung gehalten ist. Der Permanentmagnet wirkt mit einem Reedkontakt des Schlosses zusammen, um den Schließarm im Schloss zu detektieren.
- Vorzugsweise greift der Federbügel in eine in der Verschieberichtung verlaufende, rückseitige Längsnut des Schiebers ein, wodurch Schieber und Federbügel gegenseitig geführt sind.
- In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schließstücks sind die beiden Bügelenden jeweils hakenförmig abgewinkelt, und der Federbügel hintergreift, gesehen in Richtung nach hinten, mit seinen beiden nach vorne gerichteten, hakenförmigen Bügelenden das Gehäuse. Vorzugsweise weist das Gehäuse, gesehen in der Verschieberichtung, zu beiden Seiten der Gehäuseöffnung jeweils ein Befestigungsloch auf, wobei die beiden hakenförmigen Bügelenden durch die Befestigungslöcher hindurchgreifen und die Gehäusewandung der Befestigungslöcher umgreifen. Vorteilhaft kann die Gehäusewandung der Befestigungslöcher jeweils eine Nut aufweisen, in welche die hakenförmigen Bügelenden eingreifen.
- Besonders bevorzugt ist der Federbügel C-förmig ausgebildet und kann vorteilhaft ein Drahtbügel oder ein Blechstreifenbügel sein.
- Vorzugsweise ist der Schieber innen am Gehäuse und/oder in der Gehäuseöffnung verschiebbar geführt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schließstücks weist der Schieber einen Fußabschnitt, der breiter als die Gehäuseöffnung ist, und einen zwischen Fußabschnitt und Schließarm angeordneten Zwischenabschnitt auf, der den Schließarm trägt und höchstens so breit wie die Gehäuseöffnung ist. In einer Weiterbildung ist auch der Schließarm breiter als die Gehäuseöffnung. Auf Höhe einer insbesondere mittleren Verschiebestellung des Schiebers weist die Gehäuseöffnung, gesehen in Richtung rechtwinklig zur Verschieberichtung, ein- oder beidseitig eine Schlüssellochaussparung auf, durch die hindurch der Schließarm bis in seine nach außen vorstehende Stellung gesteckt ist.
- Vorteilhaft kann der Schließarm als Schließbügel oder Schließöse ausgebildet sein.
- Die Erfindung betrifft auch eine - z.B. mechanische oder elektronische - Schließeinheit mit einem einen Schlossmund aufweisenden Schloss, insbesondere Möbelschloss, und mit einem wie oben ausgebildeten Schließstück, dessen Schließarm in der Schließposition des Schlosses in den Schlossmund eingreift und darin verriegelt ist. Erfindungsgemäß wird der Schließarm im Schlossmund gegen die vom Federbügel bewirkten Reibungskräfte stufenlos in Verschieberichtung in die jeweils korrekte Position verschoben, die dann vom Federbügel gehalten bleibt.
- Vorzugsweise weist das Schloss einen Reedkontakt auf, der mit dem Permanentmagneten des Schließstücks zusammenwirkt. Wenn der Schließarm in den Schlossmund eingreift, wird der Reed-Kontakt vom Permanentmagnet des Schließstücks betätigt und dadurch der im Schlossmund befindliche Schließarm detektiert.
- Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehenden genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale je für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigte und beschriebene Ausführungsform ist nicht abschließend zu verstehen, sondern hat vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
- Es zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Schließstücks mit einem schwimmend gelagerten, höhenverschiebbaren Schließarm; -
2a-2e das erfindungsgemäße Schließstück in einer Frontansicht (2a) , in einer Seitenansicht (2b) , in einer Rückansicht (2c ), in einer Ansicht von oben oder unten (2d ) und in einer perspektivischen Ansicht (2e) ; -
3a-3c das erfindungsgemäße Schließstück mit dem Schließarm in einer mittleren Position (3a) , in einer oberen Endstellung (3b) und in einer unteren Endstellung (3c ), jeweils im Längsschnitt; und -
4 eine Schließeinheit mit einem Möbelschloss und dem erfindungsgemäßen Schließstück. - Das in
1 und2 gezeigte Schließstück1 für eine Schließeinheit20 (2 ) weist ein Gehäuse2 mit einer z.B. rechteckigen Gehäuseöffnung3 und einen im Gehäuse2 angeordneten Schieber4 auf, der gehäuseseitig zwischen zwei Endpositionen linear in der hier vertikalen Verschieberichtung (Doppelpfeil)5 verschiebbar geführt ist. Der Schieber4 hat einen Schließarm (z.B. Schließbügel oder Schließöse) 6, der sich rechtwinklig zur Verschieberichtung5 erstreckt und durch die Gehäuseöffnung3 hindurch nach vorne vorsteht. Der Schieber4 kann innen am Gehäuse2 und/oder in der Gehäuseöffnung3 verschiebbar geführt sein. - Hinter dem Schieber
4 ist ein Federbügel7 (z.B. Drahtbügel oder Blechstreifenbügel) angeordnet, der sich entlang der Verschieberichtung5 erstreckt und an seinen beiden Bügelenden8 im Gehäuse2 verankert ist. Der Schieber4 ist zwischen Gehäuse2 und Federbügel7 angeordnet und von dem Federbügel7 in Anlage an dem Gehäuse2 gehalten. Vorzugsweise ist der schwimmend gelagerte Schieber4 von dem Federbügel7 derart stark in Anlage gegen das Gehäuse2 gedrückt, dass der Schieber4 in jeder seiner entlang der Verschieberichtung6 möglichen Verschiebepositionen durch die wirkende Reibungskraft lagefixiert ist. - Der Schieber
4 weist eine rückseitig offene Aussparung9 auf, in der ein Permanentmagnet10 aufgenommen ist. Der Permanentmagnet10 wird von dem Federbügel7 hintergriffen und dadurch in der Aussparung9 gehalten. Der Schieber4 kann rückseitig eine in der Verschieberichtung5 verlaufende Längsnut11 aufweisen, in die der Federbügel7 eingelegt ist. Der Schließarm6 wird durch den Reibschluss zwischen Federbügel7 und Permanentmagnet10 sowie zwischen Schließarm6 und Gehäuse2 in Position gehalten. In Ausführungsformen ohne Permanentmagnet wird der Schließarm6 durch den Reibschluss zwischen Federbügel7 und Schließarm6 sowie zwischen Schließarm6 und Gehäuse2 in Position gehalten. - Wie in
1 gezeigt, ist der Federbügel7 bevorzugt C-förmig mit zwei hakenförmig abgewinkelten Bügelenden8 ausgebildet. Die beiden hakenförmigen Bügelenden8 sind nach vorne gerichtet und greifen durch Befestigungslöcher12 des Gehäuses2 hindurch, die, gesehen in der Verschieberichtung5 , zu beiden Seiten der Gehäuseöffnung3 angeordnet sind. Die beiden hakenförmigen Bügelenden8 umgreifen die Wandung der Befestigungslöcher12 und hintergreifen, gesehen in Richtung nach hinten, das Gehäuse2 . Die Wandungen der Befestigungslöcher12 können jeweils eine Nut13 aufweisen, in welche die hakenförmigen Bügelenden8 eingreifen. Über die Befestigungslöcher12 wird das Schließstück1 z.B. an eine Tür angeschraubt. Alternativ kann das Schließstück1 aber auch an die Tür aufgeklebt werden, so dass in diesem Fall das Gehäuse keine Schraublöcher aufzuweisen braucht. - Wie in
1 weiter gezeigt, kann der Schieber4 einen Fußabschnitt4a und einen zwischen Fußabschnitt4a und Schließarm5 angeordneten Zwischenabschnitt4b aufweisen, der den Schließarm5 trägt. Der Fußabschnitt4a und der Schließarm6 weisen, gesehen rechtwinklig zur Verschieberichtung5 , jeweils eine BreiteB1 ,B2 auf, die größer als die Breite B der Gehäuseöffnung3 ist (B1, B2 > B). Die BreiteB3 des Zwischenabschnitts4b ist höchstens so breit wie die Breite B der rechteckigen Gehäuseöffnung3 (B3 ≤ B). Auf Höhe einer - hier der mittleren - Verschiebestellung des Schiebers4 weist die Gehäuseöffnung3 , gesehen in Richtung rechtwinklig zur Verschieberichtung5 , beidseitig eine Schlüssellochaussparung14 auf, durch die hindurch der Schließarm6 bis in seine nach außen vorstehende Stellung gesteckt wird und dann auf dem Gehäuse2 in Verschieberichtung5 verschoben werden kann. - Der Schließarm
6 befindet sich in3a in seiner in der Gehäuseöffnung3 mittleren Verschiebeposition, die durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichnet ist, in3b in seiner aus der mittleren Verschiebeposition um +Z (z.B. 2,5 mm) hochgeschobenen, oberen Endposition und in3c in seiner aus der mittleren Verschiebeposition um -Z (z.B. 2,5 mm) heruntergeschobenen, unteren Endposition. In jeder seiner entlang der Verschieberichtung6 möglichen Verschiebepositionen ist der Schließarm6 durch den Federbügel7 lagefixiert gehalten. - Die in
4 gezeigte Schließeinheit20 besteht aus einem mechanisch oder elektronisch betätigbaren Möbelschloss21 mit einem Schlossmund22 und dem erfindungsgemäßen Schließstück1 , dessen Schließarm6 in der Schließposition des Möbelschlosses21 in den Schlossmund22 eingreift und darin verriegelt ist. Der höhenverschiebbare Schließarm6 justiert sich beim Hineinbewegen in den Schlossmund22 in Bezug auf dessen Höhenposition selbst und bleibt nach dem Herausbewegen aus dem Schlossmund22 durch den Federbügel7 in der justierten Stellung gehalten. Wenn der Schließarm6 in den Schlossmund22 hineinbewegt wird, wird ein am Schloßmund22 angeordneter Reed-Kontakt (Überwachungskontakt)23 vom Permanentmagnet10 des Schließstücks1 betätigt, um so den im Schlossmund22 befindlichen Schließarm6 zu detektieren. So kann festgestellt werden, ob die Türe/ Schublade/ Klappe etc., an der das Möbelschloss21 bzw. das Schließstück1 montiert ist, offen oder geschlossen ist. - In
4 wird der Schließarm6 von der Stirnseite her in den Schlossmund22 des Möbelschlosses21 hineinbewegt, also in Längsrichtung des Möbelschlosses21 , z.B. bei einer Schiebetür. Es ist aber auch möglich, das Schließstück1 seitlich des Möbelschlosses21 anzuordnen, so dass der Schließarm6 von der Seite her in den Schlossmund22 eingefahren wird, also in Querrichtung des Möbelschlosses21 , z.B. bei einer Schwenktür. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 202018106887 U1 [0002, 0004]
Claims (15)
- Schließstück (1) für eine Schließeinheit (20), mit einem Gehäuse (2), das eine insbesondere rechteckige Gehäuseöffnung (3) aufweist, und mit einem im Gehäuse (2) angeordneten Schieber (4), der gehäuseseitig zwischen zwei Endpositionen linear verschiebbar geführt ist und einen Schließarm (6) aufweist, welcher sich rechtwinklig zur Verschieberichtung (5) des Schiebers (4) erstreckt und durch die Gehäuseöffnung (3) hindurch nach vorne vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Schieber (4) ein Federbügel (7) angeordnet ist, der sich entlang der Verschieberichtung (5) erstreckt und an seinen beiden Bügelenden (8) im Gehäuse (2) verankert ist, wobei der Schieber (4) zwischen dem Gehäuse (2) und dem Federbügel (7) angeordnet und von dem Federbügel (7) in Anlage an dem Gehäuse (2) gehalten ist.
- Schließstück nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) von dem Federbügel (7) derart in Anlage gegen das Gehäuse (2) gedrückt ist, dass der Schieber (4) in jeder seiner entlang der Verschieberichtung (5) möglichen Verschiebepositionen lagefixiert ist. - Schließstück nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) eine rückseitig offene Aussparung (9) aufweist, in der ein Permanentmagnet (10) aufgenommen ist, welcher von dem Federbügel (7) hintergriffen und in der Aussparung (9) gehalten ist. - Schließstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (7) in eine in der Verschieberichtung (5) verlaufende, rückseitige Längsnut (11) des Schiebers (4) eingreift.
- Schließstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bügelenden (8) jeweils hakenförmig abgewinkelt sind und der Federbügel (7) mit seinen beiden nach vorne gerichteten, hakenförmigen Bügelenden (8) das Gehäuse (2), gesehen in Richtung nach hinten, hintergreift.
- Schließstück nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2), gesehen in der Verschieberichtung (5), zu beiden Seiten der Gehäuseöffnung (3) jeweils ein Befestigungsloch (12) aufweist und die beiden hakenförmigen Bügelenden (8) durch die Befestigungslöcher (12) hindurchgreifen und die Gehäusewandung der Befestigungslöcher (12) umgreifen. - Schließstück nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandung der Befestigungslöcher (12) jeweils eine Nut (13) aufweisen, in welche die hakenförmigen Bügelenden (8) eingreifen. - Schließstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (7) C-förmig ausgebildet ist.
- Schließstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (7) ein Drahtbügel oder ein Blechstreifenbügel ist.
- Schließstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) innen am Gehäuse (2) und/oder in der Gehäuseöffnung (3) verschiebbar geführt ist.
- Schließstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) einen Fußabschnitt (4a), der breiter als die Gehäuseöffnung (3) ist, und einen zwischen Fußabschnitt (4a) und Schließarm (5) angeordneten Zwischenabschnitt (4b) aufweist, der den Schließarm (6) trägt und höchstens so breit wie die Gehäuseöffnung (3) ist.
- Schließstück nach
Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schließarm (6) breiter als die Gehäuseöffnung (3) ist und dass auf Höhe einer, insbesondere mittleren Verschiebestellung des Schiebers (4) die Gehäuseöffnung (3), gesehen in Richtung rechtwinklig zur Verschieberichtung (5), ein- oder beidseitig eine Schlüssellochaussparung (14) aufweist, durch die hindurch der Schließarm (6) bis in seine nach außen vorstehende Stellung gesteckt ist. - Schließstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließarm (6) als Schließbügel oder Schließöse ausgebildet ist.
- Schließeinheit (20) mit einem einen Schlossmund (22) aufweisenden Schloss (21), insbesondere Möbelschloss, und mit einem Schließstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Schließarm (6) in der Schließposition des Schlosses (21) in den Schlossmund (22) eingreift und darin verriegelt ist.
- Schließeinheit nach
Anspruch 14 , dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (21) einen Reedkontakt (23) aufweist, der mit dem Permanentmagneten (10) des Schließstücks (1) zusammenwirkt.
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