DE202021101902U1 - Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE202021101902U1
DE202021101902U1 DE202021101902.6U DE202021101902U DE202021101902U1 DE 202021101902 U1 DE202021101902 U1 DE 202021101902U1 DE 202021101902 U DE202021101902 U DE 202021101902U DE 202021101902 U1 DE202021101902 U1 DE 202021101902U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
field transmission
sections
transmission coil
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021101902.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marquardt GmbH
Original Assignee
Marquardt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marquardt GmbH filed Critical Marquardt GmbH
Priority to DE202021101902.6U priority Critical patent/DE202021101902U1/de
Publication of DE202021101902U1 publication Critical patent/DE202021101902U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • H04B5/20Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems characterised by the transmission technique; characterised by the transmission medium
    • H04B5/24Inductive coupling
    • H04B5/26Inductive coupling using coils
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/955Proximity switches using a capacitive detector
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems
    • H04B5/70Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems specially adapted for specific purposes
    • H04B5/72Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems specially adapted for specific purposes for local intradevice communication
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K2017/9602Touch switches characterised by the type or shape of the sensing electrodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K2217/00Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
    • H03K2217/94Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
    • H03K2217/94084Transmission of parameters among sensors or between sensor and remote station
    • H03K2217/94089Wireless transmission

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Abstract

Sensoreinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug,
aufweisend ein Substrat (2), auf welchem flächig eine Sensorelektrode (3) zumindest eines kapazitiven Sensors sowie eine Nahfeld-Übertragungsspule (4) mit zumindest einer Windung zumindest einer induktiven Nahfeld-Übertragungseinrichtung angeordnet sind,
wobei die Sensorelektrode (3) zumindest abschnittsweise von der Nahfeld-Übertragungsspule (4) umlaufen wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelektrode (3) eine Vielzahl von geradlinig verlaufenden und miteinander verbundenen Sensorabschnitten (5) aufweist,
wobei die Sensorabschnitte (5) der Vielzahl von Sensorabschnitten (5) in Reihe und unmittelbar miteinander verbunden sind, so dass jeweils ein erster Sensorabschnitt unmittelbar in einen direkt nachfolgenden zweiten Sensorabschnitt übergeht,
wobei der erste Sensorabschnitt und der zweite Sensorabschnitt einen Winkel zwischen sich einschließen.

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Sensorelektrode eines kapazitiven Sensors und einer Nahfeld-Übertragungsspule einer induktiven Nahfeld-Übertragungseinrichtung, einen Türgriff mit einer solchen Sensoreinrichtung sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Türgriff oder einer solchen Sensoreinrichtung.
  • Sensoreinrichtungen mit integrierten kapazitiven Sensoren sind allgemein bekannt. Weiter ist auch deren Verwendung in Türgriffen und insbesondere Türaußengriffen von Kraftfahrzeugen bekannt, beispielsweise durch die Offenlegungsschrift DE 196 17 038 A1 . Dabei dient der kapazitive Sensor dazu, eine Annäherung eines potentiellen Bedieners zu erfassen.
  • Der kapazitive Sensor umfasst dabei eine Sensorelektrode und eine Ansteuer- und Auswerteschaltung. Bei der Annäherung beispielsweise einer Hand des Bedieners wird die Kapazität der Sensorelektrode verändert, wobei diese Kapazitätsänderung durch die Ansteuer- und Auswerteschaltung erfasst und ausgewertet und mithin eine Annäherung erkannt wird.
  • Wird eine Annäherung erkannt, kann ein Aktor des Fahrzeugs geschalten, das Fahrzeug entriegelt oder eine Vorrichtung zur Fahrzeugentriegelung aktiviert werden, welche beispielsweise abhängig von einer weiteren Legitimierung bzw. einer weiteren Identifikation das Fahrzeug entriegeln kann.
  • Zur weiteren Identifikation kommen verschiedene Keyless-go-Systeme in Frage. Da Benutzer eines Kraftfahrzeugs meist möglichst wenige zusätzliche Geräte, wie einen Fahrzeugschlüssel, mitführen möchten, liegt es nahe, eine Identifikation durch ohnehin mitgeführte Geräte, wie ein Mobiltelefon, zu ermöglichen.
  • Zur Identifikation und Legitimationsprüfung des Benutzers kann daher eine Nahfeld-Übertragungseinrichtung vorgesehen sein, welche im Nahbereich die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und beispielsweise dem Mobiltelefon ermöglicht. Eine solche Nahfeld-Übertragungseinrichtung kann beispielsweise auf dem internationalen Near Field Communication (NFC) Übertragungsstandard basieren.
  • Ein Fahrzeugtürgriff mit sowohl einem kapazitiven Sensor als auch einer Nahfeld-Übertragungseinrichtung wird beispielsweise durch die WO 2014/146949 A1 beschrieben. Dort sind auf einer Leiterplatte eine Übertragungsspule einer Nahfeld-Übertragungseinrichtung und eine kapazitive Sensorelektrode des kapazitiven Sensors nebeneinander bzw. unabhängig voneinander angeordnet.
  • Problematisch dabei ist, dass der Bauraum in einem Türgriff begrenzt ist bzw. eine Sensoreinrichtung zur Reduzierung des notwendigen Bauraums platzsparend ausgebildet sein soll, was jedoch sowohl dem Funktionsprinzip eines kapazitiven Sensors als auch dem einer Nahfeld-Übertragungseinrichtung entgegenläuft, da diese umso empfindlicher ausgebildet werden können, je größer und entsprechend bauraumintensiver die jeweiligen Sensorelemente (Sensorelektrode und Nahfeld-Übertragungsspule) ausgebildet sind.
  • Entsprechend ist die von der WO 2014/146949 A1 vorgeschlagene Sensoreinrichtung vergleichsweise groß bzw. bauraumintensiv, da die Sensorelemente nebeneinander angeordnet sind.
  • Zur Lösung dieses Problems schlägt die DE 10 2018 103 047 A1 vor, die Sensorelektrode innerhalb der Nahfeld-Übertragungsspule anzuordnen, so dass also ein geringerer Platzbedarf bei zugleich großflächiger Ausbildung der Sensorelemente notwendig ist, da diese nicht mehr nebeneinander, sondern ineinander angeordnet sind.
  • Hierbei ist jedoch nachteilig, dass durch die Platzierung der Sensorelektrode innerhalb der als Antenne dienenden Nahfeld-Übertragungsspule die Feldstärke der Nahfeld-Übertragungsspule reduziert wird, da das elektrische Feld der Nahfeld-Übertragungsspule in die Sensorelektrode einkoppelt und dadurch eine der Feldstärke der Nahfeld-Übertragungsspule entgegenwirkende und diese dadurch reduzierende Gegeninduktivität erzeugt wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu überwinden und eine Sensoreinrichtung mit einer Sensorelektrode eines kapazitiven Sensors und einer Nahfeld-Übertragungsspule einer induktiven Nahfeld-Übertragungseinrichtung bereitzustellen, welche platzsparend ausgebildet ist und bei welcher sich der kapazitive Sensor und die Nahfeld-Übertragungseinrichtung möglichst wenig stören bzw. gegenseitig beeinflussen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Schutzanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen. Die Sensoreinrichtung weist ein Substrat auf, auf welchem flächig bzw. flach eine Sensorelektrode zumindest eines kapazitiven Sensors sowie eine Nahfeld-Übertragungsspule mit zumindest einer Windung zumindest einer induktiven Nahfeld-Übertragungseinrichtung angeordnet sind. Die Sensorelektrode wird zumindest abschnittsweise von der Nahfeld-Übertragungsspule umlaufen. Als zumindest abschnittsweise umlaufen wird vorliegend verstanden, dass sich die Nahfeld-Übertragungsspule über zumindest zwei, vorzugsweise drei und weiter vorzugsweise vier Seiten der Sensorelektrode auf dem Substrat erstreckt. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sensorelektrode eine Vielzahl von geradlinig verlaufenden und miteinander verbundenen Sensorabschnitten aufweist und vorzugsweise durch diese gebildet wird. Die Sensorabschnitte der Vielzahl von Sensorabschnitten sind in Reihe und unmittelbar miteinander verbunden, so dass jeweils ein erster Sensorabschnitt unmittelbar in einen direkt nachfolgenden zweiten Sensorabschnitt übergeht. Der jeweils erste Sensorabschnitt und der jeweils zweite Sensorabschnitt schließen dabei einen Winkel zwischen sich ein. Der erste Sensorabschnitt und der zweite Sensorabschnitt sind also nicht parallel oder entlang einer gemeinsamen Achse ausgebildet und entsprechend schräg zueinander.
  • Durch den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Aufbau der Sensoreinrichtung ist die durch die Sensorelektrode gebildete Sensorfläche des kapazitiven Sensors platzsparend an bzw. innerhalb der Nahfeld-Übertragungsspule der induktiven Nahfeld-Übertragungseinrichtung angeordnet, so dass die Sensoreinrichtung äußerst bauraumsparend ausgebildet werden kann, wobei durch den vorgeschlagenen Aufbau der Sensorelektrode bzw. durch die vorgeschlagene Anordnung der Sensorabschnitte der Sensorelektrode erreicht wird, dass in diese durch die Nahfeld-Übertragungsspule keine oder nur eine sehr geringe Gegeninduktivität erzeugt wird, welche entsprechend die Feldstärke der Nahfeld-Übertragungsspule nicht oder nur geringfügig reduziert.
  • Vorzugsweise ist durch den vorgeschlagenen Aufbau der Sensorelektrode bzw. durch die vorgeschlagene Anordnung der Sensorabschnitte der Sensorelektrode vorgesehen, dass die Sensorabschnitte soweit möglich nicht parallel zu der Nahfeld-Übertragungsspule bzw. zu wesentlichen Abschnitten (Spulenabschnitten) der Nahfeld-Übertragungsspule verlaufen. Die wesentlichen Abschnitte sind dabei vorzugsweise längsseitige Spulenabschnitte, welche von zumindest einem stirnseitigen Spulenabschnitt verbunden werden, wobei die längsseitigen Spulenabschnitte länger sind als die stirnseitigen Spulenabschnitte.
  • Neben dem sich dadurch ergebenden platz- bzw. bauraumminimierenden Aufbau, bei zugleich keiner oder nur geringer Störung des elektrischen Feldes der Nahfeld-Übertragungsspule durch Gegeninduktion in der Sensorelektrode, kommt als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung hinzu, dass für den Benutzer lediglich ein Bereich der Sensoreinrichtung relevant ist, in welchem sowohl die Nahfeld-Übertragungsspule als auch die Sensorelektrode angeordnet ist, so dass sich der Benutzer nicht merken muss, in welchem Bereich die Hand und in welchem Bereich ein Identifikator (z.B. Mobiltelefon) an die Sensoreinrichtung angenähert werden muss.
  • Soweit technisch nicht vermeidbar, sollte ein Leiter bzw. eine Leiterbahn aus welchem die Sensorelektrode gebildet ist bzw. die Sensorabschnitte nur sehr geringe oder vorzugsweise keine parallel zu der Nahfeld-Übertragungsspule bzw. zu den Spulenabschnitten verlaufenden Anteile aufweisen. Sind parallel verlaufende Anteile technisch nicht vermeidbar, sollten diese möglichst kurz sein und sich nicht über die gesamte Länge der Nahfeld-Übertragungsspule erstrecken. Vorteilhaft ist beispielsweise, wenn solche parallelen Anteile maximal 1/5 und weiter vorzugsweise maximal 1/10 der Länge der Nahfeld-Übertragungsspule oder der Spulenabschnitte lang sind. Weiter sollten solche parallelen Anteile zur Reduktion der Induktion mit einem maximal möglichen Abstand von der Nahfeld-Übertragungsspule bzw. den Spulenabschnitten und mithin in einer Mitte bzw. an oder entlang einer Mittellinie der Nahfeld-Übertragungsspule angeordnet sein.
  • Weiter können die Sensorabschnitte der Vielzahl von Sensorabschnitte gleich oder unterschiedlich lang sein, wobei die Winkel zwischen den Sensorabschnitten ebenfalls gleich oder unterschiedlich sein können.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Sensoreinrichtung sieht zudem vor, dass die Nahfeld-Übertragungsspule zumindest einen im Wesentlichen geradlinigen Spulenabschnitt aufweist, wobei die Sensorabschnitte in einer gedachten Verlängerung den zumindest einen Spulenabschnitt oder eine gedachte Verlängerung des zumindest einen Spulenabschnitts schneiden. Wie bereits beschrieben kann die Nahfeld-Übertragungsspule als Spulenabschnitte längsseitige und stirnseitige Spulenabschnitte aufweisen, wobei die Sensorabschnitte in ihrer gedachten Verlängerung vorzugsweise die längsseitigen Spulenabschnitte bzw. deren gedachte Verlängerung schneiden.
  • Vorteilhaft kann hierbei ferner vorgesehen sein, dass die Nahfeld-Übertragungsspule miteinander verbundene und zueinander im Wesentlichen rechtwinklige Spulenabschnitte aufweist oder durch diese gebildet ist, welche gemeinsam einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich des Substrats abgrenzen, innerhalb welchem vorzugsweise die Sensorelektrode angeordnet ist.
  • Zur Bauraumreduzierung und Platzersparnis ist eine Weiterbildung vorteilhaft, bei welcher die Sensorelektrode vollständig in einem von der Nahfeld-Übertragungsspule abgegrenzten Bereich des Substrats angeordnet ist, bei welchem es sich um den genannten rechteckigen Bereich handeln kann.
  • Vorzugsweise ist das Substrat eine starre oder flexible Leiterplatte.
  • Weiter ist von Vorteil, wenn die Sensorelektrode und/oder die Nahfeld-Übertragungsspule zumindest abschnittsweise und insbesondere vollständig durch auf dem Substrat ausgebildete Leiterbahnen gebildet werden/wird, so dass also die Sensorelektrode und/oder die Nahfeld-Übertragungsspule als Leiterbahnstruktur bezeichnet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante weist die Sensoreinrichtung ferner eine Steuerelektronik auf, welche signaltechnisch mit der Sensorelektrode und/oder mit der Nahfeld-Übertragungsspule verbunden ist. Die Sensorelektrode und/oder die Nahfeld-Übertragungsspule können unmittelbar oder beispielsweise über eine Anschlussleitung, welche ebenfalls als Leiterbahn ausgebildet sein kann, mit der Steuerelektronik signaltechnisch verbunden sein. Vorzugsweise wird durch die Steuerelektronik eine Ansteuer- und Auswerteschaltung zur Ansteuerung und Auswertung der Sensorelektrode und/oder der Nahfeld-Übertragungsspule implementiert, so dass die Sensorelektrode mit der Steuerelektronik den kapazitiven Sensor und/oder die Nahfeld-Übertragungsspule mit der Steuerelektronik die induktiven Nahfeld-Übertragungseinrichtung bilden/bildet.
  • Die Steuerelektronik kann auf dem Substrat angeordnet sein. Dabei kann die Steuerelektronik auf einer Seite bzw. Fläche des Substrats angeordnet sein, auf welcher auch die Sensorelektrode und/oder die Nahfeld-Übertragungsspule angeordnet sind/ist. Alternativ kann die Steuerelektronik auch auf einer gegenüberliegenden Seite bzw. Fläche des Substrats angeordnet sein, wobei diese dann über eine Kante des Substrats oder durch das Substrat hindurch signaltechnisch mit der Sensorelektrode und/oder der Nahfeld-Übertragungsspule verbunden sein kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Türgriff für ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung.
  • Ferner betrifft ein Aspekt der Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Sensoreinrichtung und/oder einem erfindungsgemäßen Türgriff.
  • Die vorstehend offenbarten Merkmale sind beliebig kombinierbar, soweit dies technisch möglich ist und diese nicht im Widerspruch zueinander stehen.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine Sensoreinrichtung;
    • 2 eine Sensoreinrichtung mit Steuerelektronik.
  • Die Figuren sind beispielhaft schematisch. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren weisen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale hin.
  • 1 zeigt eine Sensoreinrichtung 1, welche ein Substrat 2 umfasst, auf welchem flächig eine Sensorelektrode 3 zumindest eines kapazitiven Sensors sowie eine Nahfeld-Übertragungsspule 4 mit zumindest einer Windung zumindest einer induktiven Nahfeld-Übertragungseinrichtung angeordnet sind.
  • Bei dem Substrat 2 handelt es sich vorliegend um eine Leiterplatte, wobei die Sensorelektrode 3 und die Nahfeld-Übertragungsspule 4 auf der Leiterplatte ausgebildete und beispielsweise geätzte oder gedruckte Leiterbahnen sind.
  • Um einen platzsparenden Aufbau der Sensoreinrichtung 1 zu ermöglichen, ist die Sensorelektrode 3 bzw. die Sensorabschnitte 5, welche die Sensorelektrode 3 bilden, vollständig innerhalb der Nahfeld-Übertragungsspule 4 bzw. innerhalb eines von der Nahfeld-Übertragungsspule 4 abgegrenzten Bereichs angeordnet.
  • Die Nahfeld-Übertragungsspule 4 wird dabei von den zwei einander gegenüberliegenden längsseitigen Spulenabschnitten 8 und zwei weiteren stirnseitigen Spulenabschnitten 8' gebildet, wobei die stirnseitigen Spulenabschnitte 8' kürzer sind als die längsseitigen Spulenabschnitte 8, so dass die Spule bzw. das durch die Spule induzierte elektrische Feld im Wesentlichen durch die längsseitigen Spulenabschnitte 8 bestimmt wird.
  • Um zugleich eine Einkopplung des von der Nahfeld-Übertragungsspule 4 erzeugten elektromagnetischen Feldes in die Sensorelektrode 3 zu minimieren, so dass es auch lediglich zu einer minimalen Gegeninduktion und einer damit verbundenen minimierten Schwächung des elektromagnetischen Feldes kommt, sind die Sensorabschnitte 5 schräg zu den längsseitigen Spulenabschnitten 8 und zu den stirnseitigen Spulenabschnitte 8' der Nahfeld-Übertragungsspule 4 bzw. diese in einer gedachten Verlängerung schneidend angeordnet.
  • Jeweils zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Sensorabschnitte 5 der Vielzahl von Sensorabschnitten 5 schließen dabei einen Winkel zwischen sich ein, wobei die Winkel zwischen den Sensorabschnitten 5 gleich oder unterschiedlich sein können.
  • Wie deutlich erkennbar, sind alle Sensorabschnitte 5 schräg gegenüber allen Spulenabschnitten 8, 8` der die Sensorelektrode 3 vollständig umlaufenden bzw. umschließenden Nahfeld-Übertragungsspule 4 ausgerichtet, 2 zeigt eine Sensoreinrichtung gemäß 1, wobei ferner eine Steuerelektronik 9 auf dem Substrat 2 angeordnet ist, mit welcher sowohl die Sensorelektrode 3 als auch die Nahfeld-Übertragungsspule 4 verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19617038 A1 [0002]
    • WO 2014/146949 A1 [0007, 0009]
    • DE 102018103047 A1 [0010]

Claims (9)

  1. Sensoreinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend ein Substrat (2), auf welchem flächig eine Sensorelektrode (3) zumindest eines kapazitiven Sensors sowie eine Nahfeld-Übertragungsspule (4) mit zumindest einer Windung zumindest einer induktiven Nahfeld-Übertragungseinrichtung angeordnet sind, wobei die Sensorelektrode (3) zumindest abschnittsweise von der Nahfeld-Übertragungsspule (4) umlaufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorelektrode (3) eine Vielzahl von geradlinig verlaufenden und miteinander verbundenen Sensorabschnitten (5) aufweist, wobei die Sensorabschnitte (5) der Vielzahl von Sensorabschnitten (5) in Reihe und unmittelbar miteinander verbunden sind, so dass jeweils ein erster Sensorabschnitt unmittelbar in einen direkt nachfolgenden zweiten Sensorabschnitt übergeht, wobei der erste Sensorabschnitt und der zweite Sensorabschnitt einen Winkel zwischen sich einschließen.
  2. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nahfeld-Übertragungsspule (4) zumindest einen im Wesentlichen geradlinigen Spulenabschnitt (8, 8') aufweist, und wobei die Sensorabschnitte (5) in einer gedachten Verlängerung den zumindest einen Spulenabschnitt (8, 8') oder eine gedachte Verlängerung des zumindest einen Spulenabschnitts (8, 8') schneiden.
  3. Sensoreinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Nahfeld-Übertragungsspule (4) miteinander verbundene und zueinander im Wesentlichen rechtwinklige Spulenabschnitte (8, 8') aufweist, welche gemeinsam einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich des Substrats (2) abgrenzen.
  4. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensorelektrode (3) vollständig in einem von der Nahfeld-Übertragungsspule (4) abgegrenzten Bereich des Substrats (2) angeordnet ist.
  5. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Substrat (2) eine starre oder flexible Leiterplatte ist.
  6. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sensorelektrode (3) und/oder die Nahfeld-Übertragungsspule (4) zumindest abschnittsweise und insbesondere vollständig durch auf dem Substrat (2) ausgebildete Leiterbahnen gebildet werden/wird.
  7. Sensoreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Steuerelektronik (9), welche signaltechnisch mit der Sensorelektrode (3) und/oder mit der Nahfeld-Übertragungsspule (4) verbunden ist.
  8. Türgriff für ein Kraftfahrzeug mit einer Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Kraftfahrzeug mit einer Sensoreinrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 und/oder einem Türgriff gemäß dem vorhergehenden Anspruch.
DE202021101902.6U 2021-04-09 2021-04-09 Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug Active DE202021101902U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021101902.6U DE202021101902U1 (de) 2021-04-09 2021-04-09 Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021101902.6U DE202021101902U1 (de) 2021-04-09 2021-04-09 Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021101902U1 true DE202021101902U1 (de) 2021-04-20

Family

ID=75784647

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021101902.6U Active DE202021101902U1 (de) 2021-04-09 2021-04-09 Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021101902U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013102701A1 (de) Türgriffanordnung für ein Kraftfahrzeug mit kapazitivem Näherungssensor und NFC-Sende-/Empfangseinheit
DE102018106771A1 (de) Sensoranordnung
DE102011086609A1 (de) Antenneneinheit und Türgriffeinrichtung mit derselben
EP0756244A2 (de) Schaltungseinheit und Verfahren zur Herstellung einer Schaltungseinheit
WO1999005647A1 (de) Kontaktlos betreibbarer datenträger
EP0943764B1 (de) Türgriff und Transponder-System
DE60210196T2 (de) Türgriff ausgerüstet mit einem kapazitiven Anwesenheitsdetektor
DE102016219748A1 (de) Sensorvorrichtung für einen Türgriff für ein Fahrzeug, Türgriff und Verfahren zum Herstellen einer Sensorvorrichtung
DE19548268A1 (de) Schließsystem
DE202021101902U1 (de) Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE202021101903U1 (de) Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE202021101904U1 (de) Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP4072017B1 (de) Sensoreinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE102021108852A1 (de) Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE202012007631U1 (de) Elektronische Schließeinrichtung
DE102021108851A1 (de) Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102004022755A1 (de) Mehrschichtige Substratanordnung zur Reduzierung der Layout-Fläche
DE10019410B4 (de) Flexibler Flachleiter
DE102004038837B4 (de) Elektronisches Diebstahlschutzsystem mit korrelierten Sende-/Empfangsantennen
DE102019124221A1 (de) Anordnung
DE102019124217A1 (de) Anordnung
DE102004036837B4 (de) Selbstreinigende Abluftkammer und Reinigungssystem für eine Abluftkammer
DE102007041512B4 (de) Sicherheits- und Verriegelungsvorrichtung in Kraftfahrzeugen mit einer kombinierten Innen- und Außenantenne
EP1174310B1 (de) Elektrischer Strom-und Signalleiter
DE102021210123A1 (de) Radarsensor mit Hohlleiterstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years