DE202021004297U1 - Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper Download PDF

Info

Publication number
DE202021004297U1
DE202021004297U1 DE202021004297.0U DE202021004297U DE202021004297U1 DE 202021004297 U1 DE202021004297 U1 DE 202021004297U1 DE 202021004297 U DE202021004297 U DE 202021004297U DE 202021004297 U1 DE202021004297 U1 DE 202021004297U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
line
compressed air
connecting body
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021004297.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202021004297.0U priority Critical patent/DE202021004297U1/de
Publication of DE202021004297U1 publication Critical patent/DE202021004297U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/34Machines for treating carpets in position by liquid, foam, or vapour, e.g. by steam
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/408Means for supplying cleaning or surface treating agents
    • A47L11/4088Supply pumps; Spraying devices; Supply conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • B08B3/028Spray guns

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper (110),
- der eine Ummantelung (100) aufweist,
- wobei der Anschlusskörper (110) gegenüber der Ummantelung (100) des Anschlusskörpers (110) drehbar gelagert ist, und
- eine Auslasseinrichtung (120), über die die Druckluft-Fluid-Mischung freisetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Anschlusskörper (110) drehfest mit der Auslasseinrichtung (120) verbunden ist und einen Schaft (130) umfasst,
- wobei der Schaft (130) und eine Zuführungsleitung (140) jeweils ineinandergreifen, und die Auslasseinrichtung (120) über den Schaft (130) mit der Zuführungsleitung (140) in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 10 2012 110 844 A1 ist ein Handstück für ein Dampfsauggerät bekannt. Das Handstück umfasst einen Saugeinlass und eine Saugleitung, die mit dem Saugeinlass in Strömungsverbindung für Saugluft steht.
  • Das Handstück umfasst darüber hinaus einen Dampfauslass und eine Dampfleitung, die mit dem Dampfauslass in Verbindung steht.
  • Weitere aus dem Stand der Technik bekannte Systeme zum Reinigen von Gegenständen weisen vielfach einen Fluidbehälter auf, der am Griffstück angebracht ist. Diese Anordnung erweist sich als nachteilig, da der Arm des Benutzers aufgrund des erhöhten Gewichts des Griffstücks schnell ermüdet.
  • Eine zielgenaue Führung der Reinigungsvorrichtung über den Handgriff, mit dem daran angeordneten Fluidtank ist nur erschwert möglich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, Nachteile bekannter Vorrichtungen und Systeme zum Reinigen von Gegenständen auszuräumen.
  • Es ist weiterhin die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Ausbringen eines Gemisches bereit zu stellen, die zum Reinigen von Gegenständen vorgesehen ist. Die Vorrichtung soll insbesondere die Reinigung von engen und schwer zugänglichen Bereichen ermöglichen.
  • Die Vorrichtung zum Ausbringen eines Gemisches soll überdies auch mit einem Luftstrom relativ geringer Stärke und Intensität funktionieren. Zur Erzeugung des Luftstroms, der zum Betrieb der Vorrichtung erforderlich ist, sollen auch kleinere und/oder leistungsschwächere Generatoren eingesetzt werden können.
  • Die Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen soll an die Ausbringung von Gemischen unterschiedlicher Zusammensetzung anpassbar sein.
  • Lösung der Aufgaben
  • Die Aufgaben werden gelöst mit einer Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, die einen Anschlusskörper umfasst.
  • Der Anschlusskörper weist eine Ummantelung auf.
  • Der Anschlusskörper ist gegenüber der Ummantelung drehbar gelagert.
  • Die Vorrichtung umfasst darüber hinaus eine Auslasseinrichtung, über die die Druckluft-Fluid-Mischung freisetzbar ist.
  • Der Anschlusskörper ist drehfest mit der Auslasseinrichtung verbunden.
  • Zusätzlich weist der Anschlusskörper einen Schaft auf.
  • Der Schaft und eine Zuführungsleitung greifen jeweils ineinander.
  • Die Auslasseinrichtung steht über den Schaft mit der Zuführungsleitung in Verbindung steht.
  • Die Vorrichtung, umfassend den Anschlusskörper und/oder die Ummantelung und/oder die Auslasseinrichtung und/oder den Schaft kann austauschbar ausgebildet sein.
  • Es versteht sich von selbst, dass Bauteile oder Komponenten, wie insbesondere der Anschlusskörper oder die Ummantelung oder die Auslasseinrichtung oder der Schaft separat austauschbar ausgebildet sein können.
  • Darüber hinaus können auch noch andere Bauteile und/oder Komponenten der Vorrichtung austauschbar ausgebildet sein.
  • Die Länge der Vorrichtung kann zwischen 6 cm und 30 cm betragen. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch eine andere Länge aufweisen.
  • Reinigungsfluid und Komponenten
  • Die Erfindung versteht unter dem Begriff „Fluid“ eine Substanz, die vorzugsweise zum Reinigen von Gegenständen einsetzbar ist. Das Fluid kann auch als Reinigungsfluid bezeichnet werden. Das Fluid umfasst vorzugsweise flüssige und/oder gasförmige Komponenten. Es versteht sich von selbst, dass das Reinigungsfluid auch feste Komponenten umfassen kann.
  • Die beiden Begriffe „Reinigungsfluid“ und „Fluid" werden im Folgenden gleichbedeutend nebeneinander verwendet.
  • Das Reinigungsfluid umfasst wenigstens eine Komponente. Vorzugsweise, aber in keiner Weise ausschließlich, umfasst das Reinigungsfluid wenigstens zwei Komponenten.
  • Rein beispielhaft wird im Folgenden davon ausgegangen, dass es sich bei der einen Komponente des Reinigungsfluides um ein Gas handelt. Das Reinigungsfluid umfasst darüber hinaus eine zweite Komponente, die als Flüssigkeit ausgebildet ist.
  • Komponente: Druckluft
  • Die Erfindung versteht unter dem Begriff „Druckluft“ einen Luftstrom, der zum Betrieb der Vorrichtung erforderlich ist.
  • Die Begriffe Druckluft oder Luftstrom werden im Folgenden gleichwertig nebeneinander verwendet.
  • Der Luftstrom ist einer Einrichtung zum Ausbringen des Luftstroms zuführbar. Der Luftstrom weist eine Strömungsgeschwindigkeit auf.
  • Zur Zuführung des Luftstroms ist eine gasführende Leitung angeordnet. Die gasführende Leitung weist wenigstens eine verschließbare Öffnung auf.
  • In der gasführenden Leitung ist im Bereich der verschließbaren Öffnung ein Vakuum ausgebildet.
  • An der Außenseite der gasführenden Leitung ist wenigstens ein Fluidestrom entlanggeführt.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms im Inneren der gasführenden Leitung ist regulierbar.
  • Die Erfindung versteht unter dem Begriff „gasführende Leitung“ eine Leitung, in der der Luftstrom und/oder das Gas transportiert und/oder zugeführt und/oder abgeführt wird.
  • Die Erfindung versteht unter dem Begriff „Strömungsgeschwindigkeit“ alternativ, die Fließgeschwindigkeit oder die Flussgeschwindigkeit eines Stoffes.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit wird als eine Geschwindigkeit in einer Strömung angesehen. Die Strömung betrifft dabei eine gerichtete Bewegung von Teilen oder kontinuierlichen Körpern. Im Besonderen geht die Erfindung davon aus, dass die Strömung auf eine gerichtete Bewegung von Teilen eines Fluides oder auf eine gerichtete Bewegung des Fluides selbst bezogen ist.
  • Beispielsweise, aber in keiner Weise ausschließlich, versteht die Erfindung unter dem Begriff „Gas“ vorzugsweise auch einen gasförmigen Stoff.
  • Bei dem Gas, sind die Teilchen in einem hinreichend großen Abstand voneinander frei bewegbar. Die frei bewegbaren Teilchen füllen den verfügbaren Raum gleichmäßig aus.
  • Mit anderen Worten, die Erfindung versteht unter dem Begriff „Gas“ eine Substanz, bei der ein Körper aus der Substanz „Gas" besteht. Die Substanz wird dann als Gas bezeichnet, wenn die Substanz bei einer Temperatur von 20 °C und einem Druck von 1 bar (Standardbedingungen) im gasförmigen Aggregatszustand vorliegt.
  • Im Gegensatz zu einem festen Körper oder zu einer Flüssigkeit nimmt das Gas bei normalen Bedingungen vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, den tausendfachen - bis zweitausendfachen Raum ein.
  • Beispielhaft, und in keiner Weise ausschließlich, umfasst der Luftstrom das Gas „Luft“.
  • Unter dem Begriff „Luft“ versteht die Erfindung weiter ein Gasgemisch der Erdatmosphäre. Vorzugsweise, aber in keiner Weise ausschließlich, umfasst die Luft Stickstoff und/oder Sauerstoff und/oder Kohlenstoffdioxid. Es versteht sich von selbst, dass in der Luft noch andere gasförmige Stoffe vorhanden sein können.
  • Die Luft kann auch als sogenannte Druckluft oder Pressluft vorliegen. Die Druckluft oder Pressluft bezeichnet Luft in komprimierter Form. Die komprimierte Luft dient beispielhaft, aber nicht ausschließlich, als Energieträger und/oder als Steuermedium.
  • Komponente: Flüssigkeit
  • Die Erfindung versteht unter dem Begriff „Flüssigkeit“ einen Stoff, der in einem flüssigen Aggregatszustand vorliegt. Die Teilchen der Flüssigkeit befinden sich ständig in einer nicht periodischen Bewegung. Die Erfindung geht davon aus, dass die Flüssigkeit volumenbeständig und/oder formunbeständig ist.
  • Der flüssige Zustand ist dabei nicht stoffspezifisch. Vielmehr richtet sich der Zustand der Flüssigkeit nach der Temperatur und/oder nach dem herrschenden Druck.
  • Zerstäubung der Komponenten zur Erzeugung der Druckluft-Fluid-Mischung
  • Durch die Steuerung der Zumischung des Fluids, vorzugsweise eines Reinigungsfluids in den Gasstrom, vorzugsweise die Druckluft kann die Dosierung des Reinigungsmittels im Druckluftstrom variiert werden und auf den jeweiligen Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Fläche angepasst werden.
  • Hierdurch wird das Reinigungsmittel besonders sparsam und bedarfsgerecht eingesetzt. Zusätzlich kann neben der Variierung der Fluidmenge auch die Menge und Intensität vorzugsweise an Druckluft variiert werden. Hierdurch kann zusätzlich die Einwirkung des Reinigungsmittels auf die zu säubernde Fläche variiert werden.
  • Die Zerstäubung und/oder die Vernebelung des Reinigungsmittels im Druckluftstrom kann auf diese Weise optimiert werden.
  • Der an die Luftleitung und/oder an die Fluidleitung angelegte Druck kann je nach Bedarf erhöht oder abgesenkt werden. Hierdurch kann die Intensität der Verwirbelung der Druckluft-Fluid-Mischung in dem tüllenförmigen Rohrprofil optimiert werden.
  • Die Druckluft strömt durch die erste Leitung. Im Inneren der ersten Leitung erstreckt sich die Fluid führende zweite Leitung. Die zweite Leitung umfasst Mittel zur Freisetzung des Fluides in die Druckluft, die in der ersten Leitung entlangströmt.
  • Durch die Einführung des Fluides in den Luftstrom in der ersten Leitung, wird das Druckluft-Fluid-Gemisch erzeugt, das durch die Auslasseinrichtung freigesetzt wird.
  • Die Mittel zur Freisetzung des Fluides in die Druckluft sind oberhalb des Anschlussflansches angeordnet. Die Mittel Freisetzung des Fluides können auch im Bereich des Anschlussflansches positioniert sein. Alternativ können die Mittel Freisetzung des Fluides im Bereich der Auslasseinrichtung vorgesehen sein.
  • Beispielhaft wird im Weiteren davon ausgegangen, dass die Mittel zur Freisetzung des Fluides in die Druckluft in der zweiten Leitung (Fluidleitung) im Bereich flussaufwärts oberhalb des Anschlussflansches angeordnet sind.
  • Die Mittel zur Freisetzung des Fluides in die Druckluft sind vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, Öffnungen in der Fluidleitung.
  • Durch Ausströmen des Fluides aus der Fluidleitung durch die Mittel zur Freisetzung entsteht im Auslasseinrichtung die Druckluft-Fluid-Mischung. Die Druckluft-Fluid-Mischung strömt in der Auslasseinrichtung in Strömungsrichtung flussabwärts der wenigstens eine Öffnung der Auslasseinrichtung zu.
  • Die Komponenten des Reinigungsfluides werden vorzugsweise, in einem Bereich hinter der Zuleitung der wenigstens einen, vorzugsweise wenigstens zwei Komponenten in das Gehäuse miteinander zerstäubt.
  • Unter dem Begriff „Zerstäuben“ versteht die Erfindung das Zerteilen einer Flüssigkeit in kleinste Tröpfchen. Die Tröpfchen können dann in einem Luftstrom (Gas) als Aerosol und/oder als Nebel ausgebildet sein. Das Gas kann vorzugsweise Luft und/oder Druckluft sein.
  • Das auf diese Weise zerstäubte Reinigungsfluid umfasst Tröpfchen unterschiedlicher Größe und/oder unterschiedlichen Durchmessers.
  • Das Reinigungsfluid verformt sich unter dem Einfluss von Scherkräften. Mit anderen Worten, das Fluid ist eine Substanz, die kontinuierlich fließt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Komponenten auch andere feste oder flüssige oder gasförmige Stoffe sein können. Die vorausgegangenen Ausführungen sind daher nur beispielhaft, und nicht ausschließlich gemeint.
  • Es versteht sich von selbst, dass das Reinigungsfluid auch auf eine andere Art und Weise, als durch die Zerstäubung der Komponenten, erzeugt werden kann.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Erzeugung des Reinigungsfluides vorzugsweise, und nicht ausschließlich, in einer Einrichtung zum Zerstäuben der wenigstens zwei Komponenten.
  • Die Einrichtung zum Zerstäuben der wenigstens zwei Komponenten zur Erzeugung des Reinigungsfluides ist vorzugsweise an dem stromabwärtigen Ende des Gehäuses angeordnet. An seiner stromabwärtigen Seite ist die Einrichtung zum Zerstäuben mithilfe eines Verbindungslagers mit einer Auslasseinrichtung verbunden.
  • Auf das Verbindungslager wird weiter unten näher eingegangen.
  • Die Einrichtung zum Zerstäuben der wenigstens zwei Komponenten zur Erzeugung des Reinigungsfluides ist vorzugsweise als Zerstäubungskammer ausgebildet.
  • Die Anordnung der Zerstäubungskammer hat den Vorteil, dass die Einrichtung zum Zerstäuben nach außen gegen ein Entweichen der Komponenten gesichert ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht dazu vor, dass in der Einrichtung zum Zerstäuben der wenigstens zwei Komponenten wenigstens ein Leitblech angeordnet ist.
  • Die Einrichtung zum Zerstäuben der Komponenten der Reinigungsflüssigkeit ist als Teil des Gehäuses ausgebildet. Zur Beschreibung der Ausbildung der Einrichtung zum Zerstäuben der Komponenten wird daher auf die Beschreibung des Gehäuses verwiesen.
  • Die Anordnung des Leitbleches bewirkt vorzugsweise in der Zerstäubungskammer eine verbesserte Zerstäubung der wenigstens zwei Komponenten des Reinigungsfluides.
  • Verbindungslager
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungslager als Rollenlager ausgebildet. Das Rollenlager kann zur Führung der Rollen des Lagers mindestens zwei, vorzugsweise aus Teflon gefertigte Scheiben umfassen.
  • Gehäuse
  • Das Gehäuse kann aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt sein und zu Wartungs- und/oder zu Reparaturzwecken vorzugsweise mit wenigstens einem Schnellspanner geöffnet werden.
  • Das Gehäuse weist vorzugsweise wenigstens eine Gummidichtung auf, die einzelne im Gehäuse beherbergte Bestandteile gegeneinander und gegen die Druckluft und/oder gegen das Fluid abdichtet.
  • Einzelne Bestandteile des Gehäuses wie z.B. eine Luftleitung und/oder eine Fluidleitung und/oder eine Ventileinrichtung können in modularer Bauweise an das Gehäuse ankoppelbar und von diesem auch wieder lösbar sein.
  • Die Anordnung der Luftleitung und/oder der Fluidleitung im Gehäuse ist so ausgebildet, dass die Druckluft- und die Fluidförderung geradlinig verlaufen. Dies erweist sich als vorteilhaft, da das Gehäuse technisch einfacher herstellbar ist und die Druckluft- und/oder Fluidförderung unter einem geringeren Energieaufwand erfolgen kann.
  • Der modulare Aufbau des Gehäuses erhöht die Variabilität der Vorrichtung, da die Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen mit Bauteilen anderer Reinigungsvorrichtungen kombiniert werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Gehäuse die Luftleitung und/oder die Fluidleitung und/oder ein Absaugrohr lösbar miteinander verbindet.
  • Das Gehäuse ist so ausgebildet, dass vorzugsweise die Luftleitung, das Gehäuse selbst oder wenigstens eine andere der vorausgehend erwähnten Bestandteile als Griff verwendbar und/oder als Griff ausgebildet sind. Eine zusätzliche Griffkomponente ist daher nicht erforderlich, was sich positiv auf die Herstellkosten auswirkt.
  • Das Gehäuse ist so ausgebildet, dass je nach Bedarf und Einsatzzweck wenigstens ein Griffelement in einem Winkel zur Längsachse eines Anschlussflansches vorzugsweise lösbar an das Gehäuse der Vorrichtung ankoppelbar ist. Auf den Anschlussflansch wird weiter unten im Detail eingegangen.
  • Der Außenumfang des Gehäuses und/oder der Handgriff kann profiliert und/oder aufgeraut und/oder geglättet und/oder beschichtet sein. Im Weiteren wird beispielhaft und nicht ausschließlich von einer Profilierung ausgegangen. Die Profilierung ist vorzugsweise als zu einander beabstandete Rippen oder Stege ausgebildet.
  • Die Profilierung verhindert, dass sich ausgehend von der Luftleitung und/oder von der Fluidleitung Kälte oder Wärme auf die Hand des Benutzers überträgt.
  • Zur Erhöhung des Bedienungskomforts kann das Gehäuse Auskerbungen zur Führung der Hand des Benutzers aufweisen.
  • Das Gehäuse kann an seiner Ober- und/oder an seiner Unterseite und/oder an seinen Seitenwänden Schalter zur Steuerung der Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen und insbesondere zur Steuerung der wenigstens zwei Ventile umfassen.
  • Das Gehäuse weist ein stromabwärtiges Ende und/oder ein stromaufwärtiges Ende auf. Das stromabwärtige Ende und das stromaufwärtige Ende des Gehäuses ist auf die Strömungsrichtung der wenigstens einen Komponente bezogen, die das Gehäuse jeweils durchströmt.
  • An das Gehäuse ist wenigstens eine Pumpe anschließbar, die die Förderung des Fluides und/oder der Druckluft in der zugehörigen Leitung bewirkt und den jeweiligen Leitungsdruck aufbaut.
  • Die jeweilige Pumpe kann vorzugsweise über einen Akku elektrisch angetrieben sein.
  • Trommelartige Führung
  • An einem Innenumfang des Gehäuses ist eine trommelartige Führung angeordnet.
  • In Strömungslängsrichtung erstreckt sich in der trommelartigen Führung wenigstens eine Leitung. Vorzugsweise erstrecken sich in der trommelartigen Führung wenigstens zwei Leitungen achsparallel zueinander.
  • Wenigstens eine Leitung dient der Zuführung eines Luftstroms (Komponente: Luft) zu dem Gehäuse. Über wenigstens eine weitere Leitung ist der Flüssigkeitsstrom (Komponente: Flüssigkeit) dem Gehäuse zuführbar.
  • Die wenigstens beiden Leitungen erstrecken sich in in der trommelartigen Führung in Strömungslängsrichtung parallel zueinander. Die trommelartige Führung dient der Weiterleitung der jeweiligen Komponente (Luft; Flüssigkeit) von dem stromaufwärtigen Ende des Gehäuses zu dem stromabwärtigen Gehäuseende.
  • Die trommelartige Führung dichtet die Leitung der jeweiligen Komponente (Luft; Flüssigkeit) gegenüber dem Innenumfang des Gehäuses ab. Ein Entweichen der jeweiligen Komponente zwischen dem stromaufwärtigen Ende des Gehäuses und dem stromabwärtigen Ende des Gehäuses zwischen den jeweiligen Leitungen und dem Innenumfang des Gehäuses ist nicht mehr möglich.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die im Inneren der trommelartigen Führung verlaufenden Leitungen achsparallel zueinander.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sieht vor, dass die trommelartige Führung in Strömungsrichtung, gegenüber dem Innenumfang des Gehäuses um ihre Längsachse drehbar ist.
  • Auf diese Weise ist eine verbesserte Zerstäubung der wenigstens zwei Komponenten des Reinigungsfluides erzielbar.
  • Zuführungseinrichtung
  • Wenigstens eine Zuführungseinrichtung ist an dem stromaufwärtigen Ende des Gehäuses, an das Gehäuse ankoppelbar. Über die Zuführungseinrichtung ist die wenigstens eine Komponente des Reinigungsfluides über das stromaufwärtige Ende in das Gehäuse einführbar. Die Zuführungseinrichtung kann von dem Gehäuse entfernt werden.
  • Die Zuführungseinrichtung ist lösbar mit dem Gehäuse verbunden. Zur lösbaren Verbindung mit der Zuführungseinrichtung umfasst das Gehäuse wenigstens ein Verbindungsstück.
  • Das Verbindungsstück steht mit dem Gehäuse kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig und/oder formschlüssig in einer lösbaren Verbindung. Selbstverständlich kann die Zuführungseinrichtung auf jede technische Art und Weise mit der Zuführungseinrichtung verbunden werden.
  • Die Zuführungseinrichtung umfasst das Verbindungsstück und/oder einen Behälter. Der Behälter nimmt vorzugsweise wenigstens eine Komponente des Reinigungsfluides auf. Alternativ umfasst die Zuführungseinrichtung eine Einrichtung, mit der die jeweilige Komponente des Reinigungsfluides erzeugt werden kann. Die Einrichtung kann insbesondere ein Generator/oder ein Kompressor sein.
  • Der Behälter mit der darin befindlichen Flüssigkeit kann manuell oder maschinell, vorzugsweise mittels einer Pumpe mit Druck beaufschlagt werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Flüssigkeit oder das Fluid vom Behälter in die Richtung der Auslasseinrichtung gefördert wird.
  • Beispielhaft, aber in keiner Weise ausschließlich, wird davon ausgegangen, dass der Einrichtung zum Zerstäuben der Komponenten, zur Erzeugung des Reinigungsfluides wenigstens zwei Komponenten zugeführt werden.
  • Selbstverständlich kann das Reinigungsfluid auch nur eine einzige Komponente umfassen. Das Reinigungsfluid kann auch aus mehr als zwei Komponenten zusammengesetzt sein.
  • Die Vorrichtung zum Ausbringen eines, wenigstens eine Komponente umfassenden Reinigungsfluides kann mit unterschiedlichen Reinigungsfluiden betrieben werden. Hierbei unterscheiden sich die Reinigungsfluide darin, dass wenigstens eine Komponente oder mehrere Komponenten im Reinigungsfluid umfasst sind.
  • In dem Fall, in dem das Reinigungsfluid nur eine einzige Komponente umfasst, wird an dem Gehäuse diejenige Zuführungseinrichtung angekoppelt, mit der die jeweils erforderliche einzige Komponente zuführbar ist.
  • Wenn in der Vorrichtung zum Ausbringen eines, wenigstens eine Komponente umfassenden Reinigungsfluides eine andere einzige Komponente eingesetzt werden soll, so wird die bisher, an das Gehäuse angekoppelte Zuführungseinrichtung gegen diejenige andere Zuführungseinrichtung ausgetauscht, mit der die andere einzige Komponente zu geführt werden kann.
  • In dem anderen Fall, in dem das Reinigungsfluid wenigstens zwei Komponenten umfasst, werden an dem Gehäuse diejenigen wenigstens zwei Zuführungseinrichtungen angekoppelt, mit denen die jeweils erforderlichen wenigstens zwei Komponenten zuführbar sind.
  • Wenn somit in der Vorrichtung zum Ausbringen eines, wenigstens zwei Komponenten umfassenden Reinigungsfluides wenigstens eine oder zwei Komponente gegeneinander ausgetauscht werden sollen, so werden eine oder zwei Zuführungseinrichtungen von dem Gehäuse abgelöst und gegen eine oder zwei andere Zuführungseinrichtungen ausgetauscht.
  • Die beiden anderen Zuführungseinrichtungen werden nunmehr lösbar an das Gehäuse angekoppelt, so dass der Vorrichtung diejenigen Komponenten zugeführt werden können, die zur Erzeugung des Reinigungsfluides erforderlich sind.
  • Ventileinrichtung
  • Die vorliegende Erfindung versteht unter dem Begriff „Ventileinrichtung“ ein Bauteil, insbesondere zur Absperrung, Freigabe oder Regelung des Durchflusses von Druckluft und/oder eines Fluides in der zugehörigen Leitung. Im Weiteren wird zur Vereinfachung der Begriff „Ventil“ benutzt.
  • Im Folgenden wird der Begriff „Luftleitung“ alternativ zu dem Begriff „gasführende Leitung“ verwendet.
  • In der Luftleitung respektive in der Fluidleitung kann die Druckluftströmung respektive die Fluideströmung in Bezug auf das geförderte Volumen gesteigert, reduziert oder unterbrochen werden. Hierzu wird ein Verschlussteil an eine passend geformte Öffnung angepresst.
  • Das in der Fluidleitung angeordnete Ventil und das in der Luftleitung angeordnete Ventil können jeweils einzeln oder zusammen Sperrventile, Stromventile, Rückschlagventile, Druckventile oder Wegeventile sein. Es versteht sich von selbst, das die vorhergehende Aufzählung nur exemplarisch und in keiner Weise umfassend gemeint ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass in der Leitung zur Zuführung der Flüssigkeit ein Rückschlagventil angeordnet ist. Es versteht sich von selbst, dass die Leitung zur Zuführung des Luftstroms ebenfalls oder alternativ ein Rückschlagventil aufweisen kann.
  • Das Rückschlagventil bewirkt, dass sich die Flüssigkeit und/oder der Luftstrom nur in einer Richtung, also in stromabwärtiger Richtung relativ zum Gehäuse erstrecken kann. Selbstverständlich kann statt eines Rückschlagventils auch ein anderes Ventil angeordnet sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass im Gehäuse der Vorrichtung zum Ausbringen eines Reinigungsfluides wenigstens einen Drehventil angeordnet ist. Das Drehventil ist insbesondere zur Steuerung des Flüssigkeitsstroms vorgesehen.
  • Das Drehventil kann alternativ und/oder ergänzend auch auf den Luftstrom einwirken.
  • Die angeordneten Ventile können über manuelle oder elektrische Schalter verfügen.
  • Es kann ein gemeinsamer Schalter, vorzugsweise ein Schalthebel vorgesehen sein, mit dem wenigstens zwei Ventile gleichzeitig oder zeitlich nacheinander betätigt werden können. Die beiden zeitgleich oder zeitlich nacheinander betätigbaren Ventile steuern zuerst die Druckluftleitung an und dann die Fluidleitung oder umgekehrt.
  • Es können auch wenigstens zwei separate Schalthebel eines einzelnen Schalters angeordnet sein, die sich unabhängig voneinander bedienen lassen.
  • Die beiden Schalthebel des Ventils können gleichgroß sein oder eine unterschiedliche Größe aufweisen. Die beiden Schalthebel können ein unterschiedliches Außenprofil aufweisen, damit der Benutzer die beiden Schalthebel allein auf Grund haptischer Unterschiede - ohne die Schalthebel betrachten zu müssen - betätigen kann.
  • Die Schalter können räumlich getrennt voneinander an unterschiedlichen Seiten des Gehäuses angeordnet sein. Beispielsweise kann der Schalter, der den Druckluftstrom steuert auf der Oberseite des Gehäuses angeordnet sein, während der Schalter, der den Fluidestrom in der Fluidleitung regelt, an einer Seitenwand des Gehäuses vorgesehen ist.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Schalter auch an anderen Stellen des Gehäuses angebracht werden können.
  • Es kann ein einzelner Schalthebel am Gehäuse angeordnet sein, mit dem zuerst das Ventil ansteuerbar ist, das den Druckluftstrom regelt und der zeitlich danach das weitere Ventil ansteuert, mit dem der Fluidestrom regelbar ist.
  • Hierzu kann der Schalthebel so ausgebildet sein, dass bei manueller Betätigung der Ventile ein am Schalthebel abragendes Profil vorgesehen ist, das bei Betätigung des Schalthebels zuerst den einen und dann den anderen Ventilschalter auslöst.
  • Die Ventilschalter können jedoch auch so angeordnet sein, dass sie in unterschiedlichen Ebenen zueinander am Gehäuse positioniert sind, so dass der gemeinsame Schalthebel bei der Betätigung zuerst den Schalthebel betätigt, der auf einem höheren Höhenniveau angeordnet ist und zeitlich danach den Schalthebel, der auf dem niedrigeren Höhenniveau positioniert ist.
  • Die wenigstens zwei Ventilschalter können in etwa achsparallel zu einer Schwenkachse des Schalthebels positioniert sein. Der Ventilschalter des Druckluftventils und der Ventilschalter des Fluidventils können auch in einem Winkel zur Schwenkachse des Schalthebels angeordnet sein.
  • Die Kontaktfläche des Schalthebels, die zur Betätigung der Ventilschalter mit den Ventilschaltern in Kontakt kommt kann so profiliert sein, dass bei Betätigung des Schalthebels die beiden Ventilschalter zeitlich nacheinander betätigt werden.
  • Es können auch zwei Ventilschalter vorgesehen sein, die so angeordnet sind, dass der eine Ventilschalter z.B. das Druckluftventil separat und unabhängig z.B. vom Fluidventil schaltet. Der andere Ventilschalter kann z.B. das Fluidventil nur in der Weise schalten, dass die Betätigung des Fluidventils eine vorherige Betätigung des Druckluftventils erfordert.
  • Eine zeitlich unterschiedliche Ansteuerung der beiden Ventilschalter kann auch dadurch bewirkt werden, dass die räumliche Höhe der Kontaktfläche zur Längsachse des Anschlussflansches des einen Ventilschalters von der räumlichen Höhe der Kontaktfläche zur Längsachse des Anschlussflansches des anderen Ventilschalters abweicht.
  • Es versteht sich von selbst, dass die zeitliche Abfolge der Ansteuerung des Druckluftventils gegenüber dem Fluidventil und umgekehrt, auch elektronisch oder auf jede andere Art und Weise programmierbar, einstellbar ist.
  • Eine vorbestimmte Ansteuerung, vorzugsweise zuerst der Druckluftförderung gegenüber der Ansteuerung der Förderung des Fluides in der Fluidleitung, hat den Vorteil, dass vorzugsweise eine Reinigungsflüssigkeit in dem Druckluftstrom zerstäubt oder als Reinigungsnebel auf die zu säubernde Fläche aufgebracht werden kann.
  • Darüber hinaus kann der Anteil an Reinigungsmittel im Druckluftstrom dem jeweiligen Verschmutzungsgrad angepasst werden.
  • Zuführungsleitung
  • Erfindungsgemäß leitet die Zuführungsleitung der Auslasseinrichtung eine Druckluft-Fluid-Mischung zu. Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich ist die Druckluft mit dem Fluid bereits flussaufwärts oberhalb der Ummantelung zur Druckluft-Fluid-Mischung zusammengeführt worden.
  • Zur Mischung der Druckluft mit dem Fluid führt die gasführende Leitung die Druckluft zu. Demgegenüber wird das Fluid über die flüssigkeitsführende Leitung zugeführt. Vorzugsweise, erstreckt sich die flüssigkeitsführende Leitung im Inneren der gasführenden Leitung.
  • Es versteht sich aber von selbst, dass die Zusammenführung der Druckluft mit dem Fluid auch in der Zuführungsleitung und/oder im Bereich der Ummantelung und/oder im Schaft erfolgen kann.
  • Die Zuführungsleitung und der Schaft greifen jeweils ineinander.
  • Die Auslasseinrichtung steht somit über den Schaft mit der Zuführungsleitung in Verbindung.
  • Vereinfachend wird davon ausgegangen, dass die Zuführungsleitung in den Schaft eingeführt ist. Alternativ kann der Schaft auch in die Zuführungsleitung eingeführt sein.
  • Die Zuführungsleitung ist gegenüber dem Schaft abgedichtet.
  • Zur Verbindung mit dem Schaft weist die Zuführungsleitung eine Düse auf, die in den Schaft eingreift. Die Düse ist über einen Gewindebolzen bewegbar im Feststellelement geführt.
  • Der Schaft stößt in Strömungsrichtung der Druckluft-Fluid-Mischung flussaufwärts im Inneren der Feststelleinrichtung an einen Gewindebolzen an, über den die Düse der ersten Leitung bewegbar im Feststellelement geführt ist.
  • Rein beispielhaft kann die Düse einen Durchmesser von 1,5 mm oder von 2 mm oder von 2,5 mm haben. Es versteht sich von selbst, dass der Durchmesser der Düse auch einen anderen Wert annehmen kann.
  • Die Düse kann auswechselbar ausgebildet sein.
  • Auf die gasführende Leitung und auf die flüssigkeitsführende Leitung wird nachfolgend im Detail eingegangen.
  • Gasführende Leitung
  • In Strömungsrichtung der Druckluft gesehen stromabwärts, ist an das Gehäuse eine gasführende Leitung abnehmbar angeschlossen. Die gasführende Leitung kann aus Kunststoff oder aus Metall oder aus einem Gewebeschlauch gefertigt sein. Die gasführende Leitung führt wenigstens ein Gas, insbesondere Druckluft oder komprimierte Pressluft durch die gasführende Leitung in Richtung zum Anschlussflansch.
  • Die Erfindung versteht unter dem Begriff Gas vorzugsweise Luft, umfassend insbesondere die Bestandteile Stickstoff und Sauerstoff. Es versteht sich von selbst, dass im Gas noch andere Bestandteile enthalten sein können.
  • Zur Erzeugung der Druckluft kann ein Kompressor vorgesehen sein.
  • Der an die gasführende Leitung anlegbare Druck kann von einer Pumpe erzeugt werden, die an die gasführende Leitung anschließbar ist.
  • Alternativ kann die Druckbeaufschlagung der gasführenden Leitung auch durch Ankopplung eines herkömmlichen Staubsaugers bewirkt werden.
  • Darüber hinaus ist auch jede andere Art der Druckerzeugung einsetzbar, um den bedarfsgerechten Druck in der gasführenden Leitung herzustellen.
  • Die alternativen Möglichkeiten zur Erzeugung von Druckluft in der zugehörigen gasführenden Leitung ermöglichen darüber hinaus die Kombination der Vorrichtung zur Reinigung von Gegenständen mit anderen Einrichtungen, wie z.B. einem Staubsauger. Grundsätzlich kann diejenige Druckerzeugungsquelle herangezogen werden, die zur Erzeugung des jeweils nötigen Drucks erforderlich ist.
  • In Bezug auf die Strömungsrichtung der Druckluft kann das Gehäuse in Strömungsrichtung gesehen, am oberen Ende der gasführenden Leitung angeordnet sein. Das Gehäuse und/oder die darin aufgenommenen Bestandteile können im Hinblick auf die Strömungsrichtung der Druckluft auch am stromabwärtigen Ende der Druckluftleitung angeordnet sein.
  • Alternativ kann das Gehäuse in die Druckluftleitung eingesetzt sein.
  • Die gasführende Leitung umfasst einen Abschnitt, der die Auslasseinrichtung umfasst. Dieser Abschnitt ist von dem stromaufwärtigen übrigen Abschnitt der gasführenden Leitung getrennt.
  • Der die Auslasseinrichtung umfassende Abschnitt der gasführenden Leitung ist in axialer Richtung gegen den stromaufwärtigen übrigen Abschnitt der gasführenden Leitung verschiebbar. Der Abstand zwischen gegeneinander gerichtete Stirnseiten des stromaufwärtigen übrigen Abschnitts der gasführenden Leitung und dem Abschnitt der gasführenden Leitung, der die Auslasseinrichtung umfasst ist axial veränderbar.
  • Der stromaufwärtige übrige Abschnitt und der Abschnitt, der die Auslasseinrichtung umfasst sind mittels eines Anschlussflansches axial, gasdicht miteinander verbindbar ausgestaltet.
  • Die gegeneinander gerichteten Stirnseiten der beiden Abschnitte der gasführenden Leitung ragen in den Anschlussflansch hinein. Der die Auslasseinrichtung umfassende Abschnitt der gasführenden Leitung ist im Inneren des Anschlussflansches gegenüber dem übrigen Abschnitt der gasführenden Leitung gasdicht verschiebbar angeordnet. Zur Abdichtung des Abschnitts, der die Auslasseinrichtung umfasst, gegen den Anschlussflansch kann an der Innenwand des Anschlussflansches ein Dichtungsmittel angeordnet sein.
  • Flüssigkeitsführende Leitung
  • Mit dem Begriff „Fluidleitung“ ist eine Leitung gemeint, in der die zur Erzeugung des Reinigungsfluides erforderlichen Flüssigkeit zugeführt wird.
  • Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, nimmt die Fluidleitung die gasführende Leitung in sich auf. Die gasführende Leitung erstreckt sich somit im Inneren der fluid führenden Leitung.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die gasführende Leitung die Fluidleitung in sich aufnehmen.
  • Anschlusskörper mit Ummantelung
  • Der Anschlusskörper umfasst eine Auslasseinrichtung und einen Schaft.
  • Über den Anschlusskörper stehen die Auslasseinrichtung und die Zuführungsleitung miteinander in Verbindung.
  • Erfindungsgemäß ist der Anschlusskörper drehfest mit der Auslasseinrichtung verbunden. Zur Herstellung der drehfesten Verbindung des Anschlusskörpers mit der Auslasseinrichtung sind beide (Anschlusskörper und Auslasseinrichtung) einstückig miteinander verbunden.
  • An seinem flussaufwärtigen Ende umfasst der Anschlusskörper einen Schaft. Auf den Schaft wird weiter unten im Detail eingegangen.
  • Der Anschlusskörper weist eine Ummantelung auf. Die Erfindung versteht unter dem Begriff Ummantelung eine Umhüllung, die den Anschlusskörper und/oder zumindest bereichsweise die Auslasseinrichtung und/oder den Schaft aufnimmt. Die Ummantelung umgibt den Anschlusskörper und/oder den Schaft und/oder zumindest bereichsweise die Auslasseinrichtung.
  • Der Anschlusskörper ist gegenüber der Ummantelung des Anschlusskörpers drehbar gelagert.
  • Der Anschlusskörper ist innerhalb der Ummantelung, um seine Längsachse gegenüber der Zuführungsleitung drehbar angeordnet.
  • Im Weiteren wird exemplarisch davon ausgegangen, dass die Zusammenführung der Druckluft mit dem Fluid zur Druckluft-Fluid-Mischung flussaufwärts, oberhalb des Anschlusskörpers erfolgt.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Zusammenführung der Druckluft mit dem Fluid auch im Anschlusskörper erfolgen kann. Die Zusammenführung der Druckluft mit dem Fluid kann in der Zuführungsleitung selbst erfolgen. Die Zusammenführung kann auch im Bereich der Ummantelung und/oder im Bereich der Auslasseinrichtung und/oder im Bereich des Schaftes erfolgen.
  • Anschlusskörper mit Lager und Distanzstück
  • In Strömungsrichtung der Druckluft-Fluid-Mischung flussabwärts vor und/oder hinter dem Anschlusskörper ist ein Distanzstück angeordnet.
  • Zwischen dem Anschlusskörper und dem jeweiligen Distanzstück ist ein Lager, insbesondere ein
  • Der Anschlusskörper stützt sich in Strömungsrichtung der Druckluft-Fluid-Mischung flussabwärts über das Distanzstück an der Ummantelung des Anschlusskörpers ab.
  • Das Distanzstück ist in Strömungsrichtung der Druckluft-Fluid-Mischung flussaufwärts, zwischen dem Anschlusskörper und dem Feststellelement angeordnet.
  • Zwischen dem Anschlusskörper und dem jeweiligen Distanzstück ist ein Lager, insbesondere ein Kugellager positioniert. Das Lager umfasst einen Kugelkäfig, der je zwei Käfighälften aufweist.
  • Der Anschlusskörper umfasst wenigstens je eine Käfighälfte des Lagers.
  • Feststellelement
  • In der Ummantelung ist in Strömungsrichtung der Druckluft-Fluid-Mischung flussaufwärts vor dem Anschlusskörper ein Feststellelement angeordnet. Mit dem Feststellelement wird der Anschlusskörper in seiner Position in und/oder gegenüber der Ummantelung fixiert.
  • Der Anschlusskörper stützt sich in Strömungsrichtung der Druckluft-Fluid-Mischung flussabwärts über ein Distanzstück an der Ummantelung ab. Das Feststellelement ist verrutschsicher an der Ummantelung befestigt.
  • Auslasseinrichtung
  • In dem Bereich, in dem der Luftstrom im Bereich der verschließbaren Öffnung der gasführenden Leitung an der Öffnung entlangströmt, entsteht in der gasführenden Leitung ein Unterdruck (Vakuum).
  • Durch den Unterdruck (Vakuum) wird kontinuierlich Fluid aus dem Fluidestrom herausgesaugt und mitgerissen. Der Fluidestrom strömt dabei an der Außenseite der gasführenden Leitung entlang. Auf diese Weise können die Luftzufuhr und/oder die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms in der gasführenden Leitung deutlich erhöht werden.
  • In Strömungsrichtung des Luftstroms flussabwärts ist vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, eine Auslasseinrichtung mit einem hinteren Ende an dem vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, angeordneten Anschlussflansch drehbar verbunden.
  • Mit anderen Worten, bewirkt die an der Außenseite der Fluidleitung entlangströmende Druckluft an der Innenseite der gasführenden Leitung die Ausbildung eines Vakuums.
  • Durch das in der gasführenden Leitung anliegenden Vakuum wird aus der Fluidleitung, Fluid in die umgebende gasführende Leitung herausgesaugt. Das Fluid wird sodann mit der Druckluft zerstäubt.
  • Mit der Drehung des Anschlussflansches um seine Längsachse wird auch die Auslasseinrichtung in eine Rotation um die Längsachse des Anschlussflansches versetzt.
  • Die Auslasseinrichtung ist gegenüber der Längsachse des Anschlussflansches wenigstens einmal gekrümmt, so dass die Öffnung der Auslasseinrichtung, durch die das Druckluft-Fluid-Gemisch freisetzbar ist exzentrisch zur Längsachse des Anschlussflansches ausgerichtet ist.
  • Durch die wenigstens einfache Krümmung der Auslasseinrichtung und die exzentrische Anordnung der Öffnung der Auslasseinrichtung gegenüber der Längsachse des Anschlussflansches wird das Druckluft-Fluid-Gemisch in die Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches, vorzugsweise in das tüllenförmige Rohrprofil verwirbelt.
  • Eine Verwirbelung der wenigstens zwei Komponenten, Gas und/oder Flüssigkeit, erfolgt innerhalb der Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches radial zur Längsachse des Anschlussflansches und axial zur Längsachse des Anschlussflansches nach vorne in Richtung auf die zu säubernde Oberfläche hin.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass das verwirbelte Druckluft-Fluid-Gemisch je nach der Intensität des an die Auslasseinrichtung angelegten Drucks mit unterschiedlicher Intensität auf die zu reinigende Fläche auftrifft und die Schmutzpartikel löst.
  • In Abhängigkeit der Verschmutzung kann der Druck in der Druckluftleitung und/oder in der Fluidleitung erhöht oder abgesenkt werden.
  • Je nach Ausgestaltung der Biegungen der Auslasseinrichtung kann ein in etwa rundes oder ein ovales Verwirbelungsbild entstehen.
  • Die Auslasseinrichtung kann weitere Öffnungen umfassen. Hierzu sind an der Auslasseinrichtung seitlich abragend Stutzen angeordnet, die jeweils eine Fluidleitung aufnehmen und jeweils in eine weitere Öffnung münden, durch die das Druckluft-Fluid-Gemisch in die Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches austritt.
  • Auf diese Weise können weitere Verwirbelungsbilder geschaffen werden, wodurch die Reinigungsintensität deutlich gesteigert werden kann.
  • Schaft
  • Der Anschlusskörper umfasst einen Schaft, über den die Auslasseinrichtung und die Zuführungsleitung miteinander in Eingriff stehen. Dabei greift die Düse der Zuführungsleitung in den Schaft hinein.
  • Die Erfindung versteht unter dem Begriff „Schaft“ einen Hohlzylinder oder ein Rohr, der bzw. das die Auslasseinrichtung in Strömungsrichtung der Druckluft flussaufwärts über den Anschlusskörper hinaus verlängert.
  • Über den Schaft stehen die Auslasseinrichtung und die Zuführungsleitung miteinander in Eingriff.
  • Der Schaft ist zumindest bereichsweise in der Feststelleinrichtung geführt. Zur Führung in der Feststelleinrichtung greift der Schaft in die Feststelleinrichtung hinein.
  • In der Führung des Schaftes in der Feststelleinrichtung greift die Zuführungsleitung in Längsrichtung des Anschlusskörpers zumindest bereichsweise in die Feststelleinrichtung hinein. Die Zuführungsleitung kann auch durch den Anschlusskörper hindurch in die Auslasseinrichtung hineingreifen.
  • Die Zuführungsleitung ist gegenüber dem Schaft abgedichtet.
  • Körper zur mechanischen Reinigung der Oberfläche
  • Vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, weist die Auslasseinrichtung einen Körper zum mechanischen Reinigen der Oberfläche auf.
  • Der Körper ist bürstenförmig ausgestaltet. Der Köper kann auch ein Schwamm oder ein Drahtgebilde zum mechanischen Reinigen sein. Der Körper kann auch ein anderes Element zu mechanischen Reinigen einer Oberfläche sein.
  • Der Körper ist an der Auslasseinrichtung angeordnet.
  • Die Auslasseinrichtung umfasst einen sich entlang der Längsachse der gasführenden Leitung erstreckenden Abschnitt. Der Körper zum Reinigen der Oberfläche ist an dem Abschnitt der Auslasseinrichtung angeordnet, der sich entlang der Längsachse der gasführenden Leitung erstreckt.
  • In axialer Richtung ragt das stromabwärts liegende Ende des Körpers zum Reinigen der Oberfläche nicht über das stromabwärts liegende Ende der Auslasseinrichtung hinaus.
  • Die Auslasseinrichtung umfasst zusätzlich einen weiteren Abschnitt. Der weitere Abschnitt erstreckt sich entlang der Längsachse der gasführenden Leitung. Alternativ erstreckt sich der Abschnitt stromabwärts, im Bereich der Auslasseinrichtung, exzentrisch zur Längsachse der gasführenden Leitung.
  • Der Körper zum Reinigen der Oberfläche (nicht gezeigt) kann auch an dem Ende des sich stromabwärts anschließenden, exzentrisch zur Längsachse der gasführenden Leitung verlaufenden weiteren Abschnitts angeordnet sein.
  • Die Auslasseinrichtung ist mit dem Anschlussflansch verbunden. Eine Rotation des Anschlussflansches bewirkt eine Rotation der Auslasseinrichtung. Die Rotation der Auslasseinrichtung bewirkt eine Rotation des an der Auslasseinrichtung angeordneten Körpers zum Reinigen der Oberfläche mit der Auslasseinrichtung. Der Körper zum Reinigen der Oberfläche rotiert im Inneren einer Umhüllung, die die Auslasseinrichtung radial umgibt.
  • Am Ende der Umhüllung ist ein Adapter (nicht gezeigt) angeordnet. Die Umhüllung ist als hüllenförmiges Rohrprofil ausgestaltet.
  • Die Umhüllung ist gegenüber dem Gehäuse (nicht gezeigt) radial drehbar. Umgekehrt kann das Gehäuse (nicht gezeigt) gegenüber der die Umhüllung radial drehbar angeordnet sein.
  • Die Anordnung des Körpers zur mechanischen Reinigung der Oberfläche erweist sich als vorteilhaft, da auf diese Weise die mechanische Reinigung der Oberfläche durch Aufbringen des Reinigungsfluides unterstützt wird. Die Reinigung erfolgt in Form einer mechanischen Reinigung. Die mechanische Reinigung kann durch einen Körper zum mechanischen Reinigen der Oberfläche unterstützt werden. Das Reinigungsfluid ist als ein Gas-Flüssigkeits-Gemisch ausgebildet.
  • Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches
  • Die Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches kann die Form eines tüllenförmigen Rohrprofils annehmen. Die Einrichtung kann aus Kunststoff oder aus Metall oder aus einem anderen Werkstoff gefertigt sein.
  • Die Einrichtung kann lösbar am Gehäuse oder einer Komponente des Gehäuses angeordnet werden. Die Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches kann vorzugsweise mit einem Bajonettverschluss am Gehäuse angeordnet werden. Sie kann aber auch auf eine andere technische Art und Weise am Gehäuse befestigt werden. Die Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches kann an einer Komponente des Gehäuses, vorzugsweise an der Druckluftleitung, angeordnet sein.
  • Die Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches kann einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt aufweisen. Sie kann zylinderförmig ausgebildet sein oder einen sich in Richtung auf ihre Auslassmündung hin weitenden Durchmesser aufweisen.
  • Im Bereich des Endes der Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches, das der Auslassmündung gegenüberliegt kann ein Absaugschlauch angeflanscht werden.
  • Der Absaugschlauch kann flexibel ausgebildet sein und aus einem Geflecht gefertigt sein. Der Absaugschlauch kann auch aus Gummi, Kunststoff oder Metall gefertigt sein.
  • Der Absaugschlauch ist mit einem Staubsauger verbindbar. Mithilfe des Absaugschlauches können die Schmutzpartikel und/oder das Fluid, insbesondere das Reinigungsfluid und/oder die Druckluft von der zu reinigenden Oberfläche abgesaugt werden, nachdem die zu reinigende Oberfläche durch das Druckluft-Fluid-Gemisch gereinigt worden ist.
  • Beleuchtu ngselement
  • Im Inneren der Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches, vorzugsweise im Bereich seiner Auslassmündung kann wenigstens ein Beleuchtungselement angeordnet sein.
  • Das Beleuchtungselement kann ein LED-Leuchtmittel oder auch ein anderes Leuchtmittel sein.
  • Das Beleuchtungselement kann auch an der Außenseite der Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches angeordnet sein.
  • Zur besseren Ausleuchtung der zu säubernden Oberfläche kann das Beleuchtungselement Schwarzlicht emittieren.
  • Heizelement
  • Vorzugsweise im Inneren der Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches kann wenigstens ein Heizelement vorgesehen sein. Das Heizelement kann als Heizdraht ausgebildet sein. Es ist auch jedes andere technische Mittel zur Ausbildung eines Heizelements anwendbar.
  • Vorzugsweise ist das Heizelement im Bereich der Auslassmündung der Einrichtung zum Ausbringen des Gemisches angeordnet. Das Heizelement kann mit Betätigung der Vorrichtung zum Ausbringen des Gemisches automatisch zugeschaltet werden. Es kann jedoch auch vom Benutzer wahlweise zu- und abgeschaltet werden.
  • Die Anordnung eines Heizelements erweist sich als vorteilhaft, da die Druckluft und/oder das Fluid vor Aufbringen auf die zu reinigende Oberfläche erwärmt werden kann, wodurch der Reinigungsprozess begünstigt wird.
  • Die Zuschaltung eines Heizelements kann zum sofortigen Abtrocknen der zu reinigenden Oberfläche eingesetzt werden, um das aufgebrachte Fluid schnellstmöglich von der gereinigten Oberfläche zu entfernen.
  • Beispiel
  • Im Folgenden wird das Vorrichtung zum Ausbringen eines Luftstroms auf eine Oberfläche an einem Beispiel näher beschrieben.
  • Mithilfe einer Vorrichtung zum Ausbringen eines Luftstroms wird der Luftstrom auf eine Oberfläche aufgebracht. Hierzu wird der Luftstrom einer Einrichtung zum Ausbringen des Luftstroms zugeführt.
  • Der Luftstrom wird der Einrichtung zum Ausbringen des Luftstroms über eine gasführende Leitung zugeführt. Der Luftstrom fließt mit einer vorgegebenen Strömungsgeschwindigkeit durch die gasführende Leitung.
  • Die gasführende Leitung umfasst wenigstens eine Öffnung. Die Öffnung kann geöffnet und wieder verschlossen werden. Im Bereich der verschließbaren Öffnung liegt in der gasführenden Leitung ein Vakuum an
  • An der Außenseite der gasführenden Leitung wird wenigstens ein Fluidestrom entlanggeführt. Aufgrund des in der gasführenden Leitung anliegenden Vakuums wird der Fluidestrom zumindest bereichsweise durch die Öffnung in der gasführenden Leitung, in das Innere der gasführenden Leitung eingesaugt.
  • Indem die Öffnung an der Außenseite der gasförmigen Leitung bereichsweise geschlossen und/oder wieder geöffnet werden kann, ist die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstroms im Inneren der gasführenden Leitung regulierbar.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der gasführenden Leitung wenigstens ein Leitblech angeordnet. Mit dem Leitblech kann der Luftstrom in der gasführenden Leitung in eine Verwirbelung überführt werden.
  • Auf diese Weise kann eine Reinigung von Gegenständen mithilfe des Vorrichtungs zum Ausbringen eines Luftstroms auf eine Oberfläche intensiviert und verstärkt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass hinter der Öffnung in der gasführenden Leitung eine sogenannte Venturidüse angeordnet ist.
  • Mithilfe der Venturidüse kann die Strömungsgeschwindigkeit stromabwärts bis zur Einrichtung zum Ausbringen des Luftstroms deutlich gesteigert werden.
  • Der Luftstrom wird mithilfe einer Einrichtung zur Erzeugung des Luftstroms hervorgebracht. Zur Erzeugung des Luftstroms kann ein Verdichter, vorzugsweise ein Kompressor eingesetzt werden.
  • Die Öffnung kann ganz und/oder bereichsweise verschlossen und wieder geöffnet werden. Die Öffnung kann punktförmig oder rechtwinklig oder rund oder schlitzförmig ausgebildet sein. Es versteht sich von selbst, dass die Öffnung auch jede andere geometrische Form annehmen kann.
  • Die Öffnungen können sich in Größe und Ausformung voneinander unterscheiden.
  • Die Öffnung kann in Bezug auf ihre Länge und in Bezug auf ihre Breite angepasst und/oder verändert werden.
  • Die Öffnung kann manuell oder automatisch mittels eines Schiebers ganz und/oder teilweise geöffnet und wieder verschlossen werden.
  • Vorzugsweise, aber in keiner Weise ausschließlich wird der Fluidestrom in einer Fluidleitung entlanggeführt. Im Inneren der Fluidleitung erstreckt sich die gasführende Leitung, sodass der Luftstrom durch die verschließbare Öffnung in das Innere der gasführenden Leitung gesaugt werden kann, ohne nach außen zu entweichen.
  • Vorzugsweise weist die Einrichtung zum Ausbringen des Luftstroms eine Auslasseinrichtung auf. Die Auslasseinrichtung ist exzentrisch zu einer Längsachse der Einrichtung zum Ausbringen des Luftstroms drehbar. Auf diese Weise kann eine Reinigung einer Oberfläche mithilfe eines Luftstroms deutlich intensiviert und verbessert werden.
  • Die Einrichtung zum Ausbringen des Luftstroms kann als Tülle ausgebildet sein. Die Tülle ist in Bezug auf die Tüllenlänge und/oder in Bezug auf die Tüllenbreite veränderbar. Somit ist gewährleistet, dass die Richtung und/oder die Intensität der Ausbringung des Luftstroms zur Erhöhung der Reinigungswirkung präzise gesteuert werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Tülle in Bezug auf die Einrichtung zum ausbringen des Luftstroms verschiebbar ist. Der Luftstrom zum Reinigen der Oberfläche kann auf diese Weise verbreitert verengt werden.
  • Zur Aufnahme wesentlicher Bestandteile der Vorrichtung, vorzugsweise der gasführenden Leitung und der Fluidleitung weist die Vorrichtung das Gehäuse auf. Diese Weise wird eine Beschädigung der Fluidleitung oder der gasführenden Leitung sowie eine entsprechende Leckage verhindert.
  • In der Fluidleitung und/oder in der gasführenden Leitung ist wenigstens eine Ventileinrichtung angeordnet, mit der die Zufuhr des Luftstroms und/oder die Zufuhr des Fluides separat gesteuert werden kann.
  • In der gasführenden Leitung kann ein Anschlusselement angeordnet sein. Mithilfe des Anschlusselementes kann die gasführende Leitung luftdicht und ohne Leckagewirkung in die Fluidleitung eingesetzt werden. Ein ungewolltes Entweichen des Fluidestroms beim Übertritt aus der Fluidleitung in die gasführende Leitung durch die Öffnung in der gasführenden Leitung kann wirksam verhindert werden.
  • Zur Ziel genauen Ausbringung des Luftstroms auf die zu reinigende Oberfläche ist in der Einrichtung zum ausbringen des Luftstroms eine Auslasseinrichtung angeordnet.
  • Die Auslasseinrichtung weist vorzugsweise, aber in keiner Weise ausschließlich, einen Körper auf, der der Verbesserung der mechanischen Reinigung der Oberfläche dient.
  • Ergänzend ist vorgesehen, dass die Einrichtung zum Ausbringen des Luftstroms ein Beleuchtungselement und/oder ein Heizelement aufweist.
  • Mithilfe der Vorrichtung zum Ausbringen eines Luftstroms auf eine Oberfläche können insbesondere empfindliche Werkstoffe und Oberflächen ausschließlich durch Aufbringen von Luft und/oder Druckluft gereinigt und gesäubert werden.
  • Die Säuberung des Werkstoffs und/oder der Oberfläche wird auf eine besonders schonende Art und Weise ausgeführt.
  • Die empfindlichen Werkstoffe und/oder Oberflächen werden keiner Flüssigkeit, insbesondere keiner Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt. Eine nachträgliche Trocknung des empfindlichen Werkstoffs und/oder der Oberflächen ist nicht erforderlich.
  • Verfahren zum Ausbringen eines Luftstroms auf eine Oberfläche und Verwendung der Vorrichtung
  • Es ist ein Verfahren zum Ausbringen eines, wenigstens eine Komponente umfassenden Reinigungsfluides vorgesehen. Dazu werden in einem Gehäuse wenigstens zwei Leitungen angeordnet.
  • Die Leitung dienen der Zuführung einer Komponente zur Erzeugung des Reinigungsfluides. Am stromabwärtigen Ende des Gehäuses ist eine Auslasseinrichtung angeordnet, über die das Reinigungsfluid freigesetzt wird.
  • An seinem stromaufwärtigen Ende wird das Gehäuse zur Zuführung wenigstens einer Komponente lösbar mit wenigstens einer Zuführungseinrichtung verbunden.
  • Die Erfindung sieht darüber hinaus vor, dass die Vorrichtung zum Ausbringen eines, wenigstens eine Komponente umfassenden Reinigungsfluides verwendet wird.
  • Weitere Beispiele und Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 die Vorrichtung zum Ausbringen des Reinigungsfluides,
    • 2 seitlich geschnitten, eine Leitung zur Zuführung des zerstäubten Reinigungsfluides,
    • 3 das Gehäuse der Vorrichtung zum Ausbringen des Reinigungsfluides und
    • 4 seitlich geschnitten, das Gehäuse mit der trommelartigen Führungund,
    • 5 die Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung mit einem Anschlusskörper, der in der Ummantelung angeordnet ist.
  • Die 1 zeigt Gehäuse 1 mit einem Verbindungsstück 2, das in stromaufwärtiger Richtung 26 des Gehäuses 1 mit einer Zuführungseinrichtung 3 (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • An dem Ende des Gehäuses 1 ist eine Einrichtung 6 zum Ausbringen des Reinigungsfluides dargestellt, die eine Auslasseinrichtung 4 (nicht gezeigt) umfasst. Die Einrichtung 6 umfasst Langlöcher 5, die der Stabilisierung der Einrichtung 6 dienen.
  • An der Außenseite der Einrichtung 6 ist ein Rändelrad 7 dargestellt. Mit dem Rändelrad 7 kann ein Rotationswinkel der Auslasseinrichtung 4 (nicht gezeigt) innerhalb der Einrichtung 6 zum Ausbringen des Reinigungsfluides lösbar fixiert werden.
  • Am stromabwärtigen Ende 8 des Gehäuses 1 umfasst das Gehäuse 1 eine Verkleidung 9, die eine Abführungsleitung 10 aufnimmt.
  • In der Abführungsleitung 10 fließt das Reinigungsfluid vom Gehäuse 1 zu der Auslasseinrichtung 4.
  • Zwischen Streben 11 der Verkleidung 9 ist ein Verbindungslager 12 erkennbar.
  • Das Verbindungslager 12 verbindet in stromabwärtiger Richtung 8 hinter dem Gehäuse 1 die Abführungsleitung 10 mit der Auslasseinrichtung 4 (nicht gezeigt). In der Abführungsleitung 10 wird das zerstäubte Reinigungsfluid der Auslasseinrichtung 4 zugeführt.
  • An dem Gehäuse 1 ist ein Hebel 13 dargestellt, der auf wenigstens ein Ventil 14 einwirkt. Über das wenigstens eine Ventil 14 wirkt der Benutzer (nicht gezeigt) auf eine Leitung 15 ein, die der Zuführung einer Komponente 17 (Flüssigkeit; Fluid) dient und/oder auf eine Leitung 16, die für die Zuführung einer Komponente 18 (Luftstrom) vorgesehen ist. Die Leitungen 15; 16 sind in der 1 nicht gezeigt.
  • 2 zeigt die Abführungsleitung 10, die sich in stromabwärtiger Richtung 8 vom Gehäuse 1 (nicht gezeigt) hin zur Auslasseinrichtung 4 erstreckt. Die Verbindung zwischen der Abführungsleitung 10 der Auslasseinrichtung 4 wird durch das Verbindungslager 12 bewirkt.
  • Das Verbindungslager 12 umfasst Rollen 19, über die das Verbindungslager 12 auf der Abführungsleitung 10 gelagert ist.
  • Über das Verbindungslager 12 ist die Auslasseinrichtung 4 an der Abführungsleitung 10 drehbar gelagert.
  • In stromaufwärtiger Richtung 26 und in stromabwärtiger Richtung 8, beiderseits der Rollen 19 sind in dem Verbindungslager 12 je eine Dichtung 20 dargestellt. Die Dichtung 20 dient der Abdichtung des Inneren des Verbindungslagers 12 gegenüber seiner Außenseite.
  • Zu beiden Seiten einer Stirnseite 21 der Abführungsleitung 10 sind je zwei Teflonscheiben 22 angeordnet. Die Teflonscheiben 22 dienen der Fixierung der Stirnseite 21 der Abführungsleitung 10 im Verbindungslager 12.
  • Das Verbindungslager 12 umfasst ein Lagergehäuse 23, dass die Rollen 19 und/oder die Dichtungen 20 und/oder die Teflonscheiben 22 schützend umgibt.
  • Die Abführungsleitung 10 ragt in die Auslasseinrichtung 4 hinein. An der Seite des Lagergehäuses 23, an der die Abführungsleitung 10 in die Auslasseinrichtung 4 hineinragt, ist das Lagergehäuse 23 mittels eines Deckels 24 verschlossen.
  • Auf der stromabwärtigen Seite 8 des Deckels 24 des Lagergehäuses 23 ist auf die Auslasseinrichtung 4 ein Bewegungsdämpfer 25 aufgeschoben.
  • Der Bewegungsdämpfer 25 schränkt die Auslasseinrichtung 4 in ihrer Rotationsbewegung gegenüber der Einrichtung 6 zum Ausbringen des Reinigungsfluides (nicht gezeigt) ein.
  • In der 2 weist die Auslasseinrichtung 4 entgegen der Längsachse 27 des Verbindungslagers 12 einen exzentrischen Verlauf auf.
  • Mit ihrem stromaufwärtigen Ende 26 nimmt die Abführungsleitung 10 eine Übergangsleitung 28 (nicht gezeigt) in sich auf. Über die Übergangsleitung 28 wird der Abführungsleitung 10 das zerstäubte Reinigungsfluid von einer Zerstäubungskammer 29 (nicht gezeigt) kommend, zugeführt. Die Übergangsleitung 28 wird mithilfe einer Klebemasse 30 an der Abführungsleitung 10 befestigt.
  • 3 zeigt das Gehäuse 1 seinem stromaufwärtigen Ende 26 und seinem stromabwärtigen Ende 8.
  • Das stromaufwärtige Ende 26 des Gehäuses 1 ist der Zuführungseinrichtung 3 zugewandt, während das stromabwärtige Ende 8 des Gehäuses 1 zu der Auslasseinrichtung 4 (nicht gezeigt) hinzeigt.
  • In der Darstellung der 3 umfasst das hatten beide recht Ende 26 des Gehäuses 1 die Leitung 16, die der Zuführung des Luftstroms dient.
  • Im Inneren der Leitung 16 für den Luftstrom 18 erstreckt sich die Leitung 15, die der Zuführung einer Flüssigkeit 17 dient.
  • Zwischen dem stromaufwärtigen Ende 26 und dem stromabwärtigen Ende 8 des Gehäuses 1 ist eine trommelartige Führung 31 angeordnet.
  • Die trommelartige Führung 31 weist Leitungen 16 auf, durch die der Luftstrom 18 vom stromaufwärtigen Ende 26 des Gehäuses 1 zum stromabwärtigen Ende 8 des Gehäuses 1 gelangt.
  • In stromabwärtiger Richtung 8 hinter dem Gehäuse 1, schließt sich an die trommelartige Führung 31 die Einrichtung zum Zerstäuben 28 (Zerstäubungskammer) an.
  • Zum Zerstäuben der Flüssigkeit (Fluid) 17 im Luftstrom 18 zur Erzeugung des Reinigungsfluides weist die Leitung 15 zur Zuführung der Flüssigkeit 17 Austrittsöffnungen 32 auf.
  • Die durch die Leitungen 16 der trommelartigen Führung 31 hindurchströmende Druckluft 18 reißt in stromabwärtiger Richtung 8 Flüssigkeitspartikel 17 mit, die aus den Austrittsöffnungen 32 der Leitung 15 in die umgebende Druckluftleitung 16 austreten.
  • Etwa rechtwinklig zur Längsachse 27 des Verbindungslagers 12 (nicht gezeigt) erstreckt sich ein Drehventil 33. Mithilfe des Drehventils 33 wird der Durchfluss der Komponente Fluid 17 gesteuert. Es ist ebenfalls möglich, mithilfe des Drehventils den Durchfluss der Komponente Luftstrom 18 zu steuern. Das Drehventil 33 wird über einen Hebel 13 betätigt.
  • Am stromaufwärtigen Ende 26 ist eine Zuführungseinrichtung 3, in Form eines Luftschlauches 34 dargestellt.
  • Die 4 zeigt das Gehäuse 1 entsprechend der 3. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird in diesem Zusammenhang auf die Ausführungen zu der 3 verwiesen.
  • In stromabwärtiger Richtung 26 schließt sich an das Gehäuse 1 eine Druckluftkupplung 35 an.
  • Zwischen das stromabwärtige Ende 8 des Gehäuses 1 und die Druckluftkupplung 35 ist eine Übergangsleitung 36 zwischengeschaltet.
  • Ebenfalls in der 4 ist die trommelartige Führung 31 in Frontansicht dargestellt (Schnitt A-A). In etwa rechtwinklig zur Längsachse 27 des Verbindungslagers 12 (nicht gezeigt) ist das durch die trommelartige Führung 31 verlaufende Drehventil 33 dargestellt.
  • Entlang der Längsachse 27 des Verbindungslagers 12 (nicht gezeigt) verläuft die Leitung 15 durch die trommelartige Führung 31. Durch die Leitung 15 der trommelartigen Führung 31 wird der Zerstäubungskammer 29 die Komponente „Fluid“ 17 zugeführt.
  • Achsparallel zu der Leitung 15 verlaufen durch die trommelartige Führung 31 die Leitungen 16. Durch die Leitungen 16 wird der Zerstäubungskammer 29 die Komponente „Druckluft; Luftstrom“ 18 zugeführt.
  • 5 zeigt die Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, die einen Anschlusskörper 110 umfasst.
  • Der Anschlusskörper 110 weist eine Ummantelung 100 auf.
  • Der Anschlusskörper 110 ist gegenüber der Ummantelung 100 des Anschlusskörpers 110 drehbar gelagert.
  • Die Druckluft-Fluid-Mischung ist über die Auslasseinrichtung 120 freisetzbar.
  • Der Anschlusskörper 110 der Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung ist drehfest mit der Auslasseinrichtung 120 verbunden.
  • Der Anschlusskörper 110 umfasst den Schaft 130.
  • Der Schaft 130 und die Zuführungsleitung 140 greifen jeweils ineinander.
  • Die Auslasseinrichtung 120 steht über den Schaft 130 mit der Zuführungsleitung 140 in Verbindung.
  • Die Auslasseinrichtung 120 erstreckt sich in Strömungsrichtung 150 der Druckluft-Fluid-Mischung flussabwärts, exzentrisch zur Längsachse 160 des Anschlusskörpers 110.
  • Der Anschlusskörper 110 und/oder zumindest bereichsweise die Auslasseinrichtung 120 sowie der Schaft 130 sind innerhalb der Ummantelung 110 angeordnet.
  • In Strömungsrichtung 150 der Druckluft-Fluid-Mischung flussaufwärts vor dem Anschlusskörper 110 ist in der Ummantelung 100 ein Feststellelement 180 angeordnet.
  • Mit dem Feststellelement 180 ist der Anschlusskörper 110 in seiner Position gegenüber der Ummantelung 100 fixiert.
  • Die Zuführungsleitung 140 weist eine Düse 190 auf, die in den Schaft 130 eingreift.
  • Die Düse 190 ist über einen Gewindebolzen 200 bewegbar im Feststellelement 180 geführt.
  • In der Strömungsrichtung 150 der Druckluft-Fluid-Mischung ist flussabwärts vor und/oder hinter dem Anschlusskörper 110 je ein Distanzstück 210, 220 angeordnet.
  • Der Anschlusskörper 110 stützt sich in Strömungsrichtung 150 der Druckluft-Fluid-Mischung flussabwärts über das Distanzstück 220 an der Ummantelung 100 des Anschlusskörpers 110 ab.
  • Das Distanzstück 210 ist in Strömungsrichtung 150 der Druckluft-Fluid-Mischung flussaufwärts, zwischen dem Anschlusskörper 110 und dem Feststellelement 180 angeordnet.
  • Zwischen dem Anschlusskörper 110 und den jeweiligen Distanzstücken 210, 220 ist ein je Lager 230, 240 positioniert.
  • Das Lager 230, 240 ist vorzugsweise ein Kugellager.
  • Die Lager 230, 240 umfassen einen je Kugelkäfig 250.
  • Der Kugelkäfig 250 weist je zwei Käfighälften 260, 270 auf.
  • Der Anschlusskörper 110 umfasst wenigstens je eine Käfighälfte 260, 270 des Lagers 230, 240.
  • Die Zuführungsleitung 140 ist in den Schaft 130 eingeführt.
  • Die Zuführungsleitung 140 ist gegenüber dem Schaft 130 abgedichtet.
  • Bezugsziffernliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Verbindungsstück
    3
    Zuführungseinrichtung
    4
    Auslasseinrichtung
    5
    Langloch
    6
    Einrichtung zum Ausbringen des Reinigungsfluides
    7
    Rändelrad
    8
    stromabwärtiges Ende; stromabwärtige Richtung
    9
    Verkleidung
    10
    Abführungsleitung
    11
    Streben
    12
    Verbindungslager
    13
    Hebel
    14
    Ventil
    15
    Leitung für Flüssigkeit
    16
    Leitung für Luftstrom
    17
    Komponente Fluid
    18
    Komponente Luftstrom
    19
    Rollen
    20
    Dichtung
    21
    Stirnseite
    22
    Teflonscheibe
    23
    Lagergehäuse
    24
    Deckel
    25
    Bewegungsdämpfer
    26
    stromaufwärtiges Ende; stromaufwärtige Richtung
    27
    Längsachse
    28
    Übergangsleitung
    29
    Zerstäubungskammer
    30
    Klebemasse
    31
    trommelartige Führung
    32
    Austrittsöffnung
    33
    Drehventil
    34
    Luftschlauch
    35
    Übergangsleitung
    100
    Ummantelung
    110
    Anschlusskörper
    120
    Auslasseinrichtung
    130
    Schaft
    140
    Zuführungsleitung
    150
    Strömungsrichtung
    160
    Längsachse des Anschlussflansches
    180
    Feststellelement
    190
    Düse
    200
    Gewindebolzen
    210
    Distanzstück
    220
    Distanzstück
    230
    Lager
    240
    Lager
    250
    Kugelkäfig
    260
    Käfighälfte
    270
    Käfighälfte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012110844 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper (110), - der eine Ummantelung (100) aufweist, - wobei der Anschlusskörper (110) gegenüber der Ummantelung (100) des Anschlusskörpers (110) drehbar gelagert ist, und - eine Auslasseinrichtung (120), über die die Druckluft-Fluid-Mischung freisetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - der Anschlusskörper (110) drehfest mit der Auslasseinrichtung (120) verbunden ist und einen Schaft (130) umfasst, - wobei der Schaft (130) und eine Zuführungsleitung (140) jeweils ineinandergreifen, und die Auslasseinrichtung (120) über den Schaft (130) mit der Zuführungsleitung (140) in Verbindung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auslasseinrichtung (120) in Strömungsrichtung (150) der Druckluft-Fluid-Mischung flussabwärts, exzentrisch zur Längsachse (160) des Anschlusskörpers (110) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (110) und/oder zumindest bereichsweise die Auslasseinrichtung (120) und/oder der Schaft (130) in der Ummantelung (100) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ummantelung (100) in Strömungsrichtung (150) der Druckluft-Fluid-Mischung flussaufwärts vor dem Anschlusskörper (110) ein Feststellelement (180) angeordnet ist, mit dem der Anschlusskörper (110) in seiner Position gegenüber der Ummantelung (100) fixiert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitung (140) eine Düse (190) aufweist, die in den Schaft (130) eingreift.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (190) über einen Gewindebolzen (200) bewegbar im Feststellelement (180) geführt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung (150) der Druckluft-Fluid-Mischung flussabwärts vor und/oder hinter dem Anschlusskörper (110) ein Distanzstück (210, 220) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlusskörper (110) in Strömungsrichtung (150) der Druckluft-Fluid-Mischung flussabwärts über das Distanzstück (220) an der Ummantelung (100) des Anschlusskörpers (110) abstützt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (210) in Strömungsrichtung der Druckluft-Fluid-Mischung flussaufwärts, zwischen dem Anschlusskörper (110) und dem Feststellelement (180) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlusskörper (110) und dem jeweiligen Distanzstück (210, 220) ein Lager (230), insbesondere ein Kugellager (240) positioniert ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (230, 240) einen Kugelkäfig (250) umfasst, der je zwei Käfighälften (260, 270) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (110) wenigstens je eine Käfighälfte (260, 270) des Lagers (230, 240) umfasst.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitung (140) in den Schaft (130) eingeführt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (130) in die Zuführungsleitung (140) eingeführt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitung (140) gegenüber dem Schaft (130) abgedichtet ist.
DE202021004297.0U 2021-04-06 2021-04-06 Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper Active DE202021004297U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021004297.0U DE202021004297U1 (de) 2021-04-06 2021-04-06 Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021004297.0U DE202021004297U1 (de) 2021-04-06 2021-04-06 Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021004297U1 true DE202021004297U1 (de) 2023-08-22

Family

ID=87930372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021004297.0U Active DE202021004297U1 (de) 2021-04-06 2021-04-06 Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021004297U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110844A1 (de) 2012-11-12 2014-05-15 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Handstück für ein Dampfsauggerät

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110844A1 (de) 2012-11-12 2014-05-15 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Handstück für ein Dampfsauggerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2181773A1 (de) Spritz-Vorrichtung
WO2008125209A1 (de) Vorrichtung zum aufsprühen von pigmentierten flüssigkeiten
EP1912745A1 (de) Vorrichtung zum aufsprühen von pigmentierten flüssigkeiten
DE1252703B (de) Vorrichtung zum Bestaeuben bewegter Druckbogen
EP2482991B1 (de) Transportables farbsprühgerät
EP2650052B1 (de) Pulverbechersprühpistole und Sprühbeschichtungsvorrichtung mit einer Pulverbechersprühpistole
WO2012062520A2 (de) Behälter-innenreiniger
DE202021004297U1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper
DE2757522C2 (de) Rund- oder Ringstrahldüse zum Erzeugen und Abstrahlen eines Nebels oder Aerosols zur Beschichtung von Gegenständen
EP2380667B1 (de) Sprühpistole
DE102021001742A1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen einer Druckluft-Fluid-Mischung, umfassend einen Anschlusskörper
WO2004060612A1 (de) Strahlgerät
DE102017100567B4 (de) System zum Ausbringen eines Gemisches
WO2021250505A1 (de) Flachdüsenvorrichtung
DE102019100640B4 (de) System zum Ausbringen eines Gemisches mit Justiereinrichtung und Aktivierungsbereichen
DE102006016314B3 (de) CO2-Reinigungslanze mit Schwenkdüse
DE2042690A1 (de) Pumpenzerstauber, insbesondere auf ein Gefäß aufsetzbare Zerstäuberpistole
DE19821552C1 (de) Aerosolgenerator
EP2711091B1 (de) Austragsvorrichtung für fließfähige Massen
DE3525403A1 (de) Spruehvorrichtung
DE202015004222U1 (de) Luftmengenreguliereinrichtung, Blaspistole, Trockenblasvorrichtung und Spritzpistole, insbesondere Farbspritzpistole
DE2015657C3 (de) Spritzpistole, insbesondere für körnige oder dickflüssige Überzugsmittel
DE202021102717U1 (de) Applikationsvorrichtung
DE102015109166A1 (de) Zweistoffdüse zum Erzeugen eines zerstäubten Strahls
DE1528927C (de) Wasserstrahlpumpe zum Beimischen einer flussigen Chemikalie

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years