DE202020107507U1

DE202020107507U1 - Anschlussanordnung für einen Traktionsmotor

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Publication number: DE202020107507U1
Application number: DE202020107507.1U
Authority: DE
Original assignee: Hyundai Mobis Co Ltd
Current assignee: Hyundai Mobis Co Ltd
Priority date: 2020-01-09
Filing date: 2020-12-23
Publication date: 2021-01-29
Anticipated expiration: 2030-12-24
Also published as: US11652384B2; CN215071950U; US20210218309A1; KR20210090039A

Abstract

Anschlussanordnung für einen Traktionsmotor, die eine Sammelschiene mit einer Ringform und einen Anschlusshalter aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Sammelschiene darin aufzunehmen, um ein Äußeres der Sammelschiene zu bedecken, wobei die Anschlussanordnung Folgendes aufweist:
den Anschlusshalter, der perforiert ist, um darin ein Kopplungsloch zu bilden,
durch das eine Fläche der Sammelschiene freiliegt; und
eine Temperatursensoreinheit, die in das Kopplungsloch eingesetzt ist und
eine Temperatur der Sammelschiene sensiert.

Description

Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2020-0003352 , eingereicht am 9. Januar 2020, die hierdurch unter Bezugnahme zu sämtlichen Zwecken einbezogen ist, als wenn sie hierin dargelegt wäre.
TECHNISCHES GEBIET
Ausführungsbeispiele betreffen eine Anschlussanordnung, die an einem Traktionsmotor montiert ist, und insbesondere eine Anschlussanordnung für einen Traktionsmotor, bei der die Montagefreundlichkeit verbessert werden kann, um Prozesse zu vereinfachen, wodurch Herstellungskosten reduziert werden.
HINTERGRUND
Hybride Fahrzeuge, die durch die Leistung eines Verbrennungsmotors und eines Elektromotors angetrieben werden, und elektrische Fahrzeug, die nur durch die Leistung eines Elektromotors angetrieben werden, weisen Traktionsmotoren auf, die Elektrizität zur Erzeugung von Energie verwenden.
Solch ein Traktionsmotor erzeugt nicht nur ein Drehmoment, indem er Strom von einer Batterie erhält, sondern lädt die Batterie auch, indem er Energie, die beim Verlangsamen und Bremsen eines Fahrzeugs erzeugt wird, in Elektrizität umwandelt.
Hierbei weist der Traktionsmotor eine Anschlussanordnung auf, die von außen eingespeiste elektrische Energie an einen Rotor weiterleitet.
Wie in 1A dargestellt, weist die Anschlussanordnung eine Struktur auf, bei der eine Vielzahl von Spulen 5 in vorbestimmten Positionen entlang von Innenumfangsflächen eines Anschlusshalters 1( 1a, 1b) mit einer Ringform angeordnet sind, und wobei Sammelschienen 2 mit einer Ringform und Abstandshalter 3, die zum Trennen der Sammelschienen 2 angeordnet sind, in dem Anschlusshalter 1 der Reihe nach aufeinandergesetzt sind (siehe 1B).
Hierbei ist es erforderlich, dass der Traktionsmotor kontinuierlich gemessen wird, um eine Temperatur zu überwachen, die bei Rotation des Rotors ansteigt. Dementsprechend, wie in 1A dargestellt, ist ein Temperatursensor 6 an den Spulen 5 angebracht, die Wärme im Traktionsmotor erzeugen.
Bei einer Ausgestaltung nach dem zugehörigen Stand der Technik weist der Temperatursensor 6 eine Struktur auf, die mit einem Ende eines Kabels 7 gekoppelt ist, und nachdem Epoxide 8 an etwa 3 bis 4 in der Spule 5 vorbestimmten Stellen aufgetragen werden, ist das Kabel 7 damit gebondet. In diesem Fall ist es ebenfalls erforderlich, die oben beschriebenen Komponenten in eine Hochtemperaturkammer einzuspeisen, um die Epoxide 8 auszuhärten.
Bei einem Herstellungsverfahren nach dem zugehörigen Stand der Technik treten jedoch Abweichungen hinsichtlich der Menge und Positionen der aufgetragenen Epoxide 8 auf, wodurch es wahrscheinlich ist, dass Fehler bei der Temperaturmessung auftreten. Zudem muss der Hochtemperatur-Erwärmungsprozess miteinbezogen werden, wodurch sich die Bearbeitungszeit erhöht.
ÜBERBLICK
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung sehen eine Anschlussanordnung für einen Traktionsmotor vor, die in der Lage ist, die Einschränkungen des oben beschriebenen zugehörigen Stands der Technik zu lösen, indem eine Temperatur einer Sammelschiene (bzw. Stromanschluss) anstatt eine Temperatur einer Spule gemessen wird, basierend auf der Tatsache, dass außerhalb des Anschlusshalters angeordnete Spulen fast die gleiche Temperatur aufweisen wie die innerhalb des Anschlusshalters angeordnete Sammelschiene.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sieht eine Anschlussanordnung für einen Traktionsmotor vor, die eine Sammelschiene mit einer Ringform und einen Anschlusshalter aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Sammelschiene darin aufzunehmen, um ein Äußeres der Sammelschiene zu bedecken, wobei die Anschlussanordnung Folgendes aufweist: den Anschlusshalter, der perforiert ist, um darin ein Kopplungsloch zu bilden, durch das eine Fläche der Sammelschiene freiliegt; und eine Temperatursensoreinheit, die in das Kopplungsloch eingesetzt ist und eine Temperatur der Sammelschiene sensiert.
Die Temperatursensoreinheit weist Folgendes auf: ein Sensorteil, das dazu ausgebildet ist, ein elektrisches Signal entsprechend einer Umgebungstemperatur zu erzeugen; ein Gehäuse, das dazu ausgebildet ist, das Sensorteil darin aufzunehmen; und einen Draht bzw. ein Kabel, dessen eines Ende in das Gehäuse eintritt und mit dem Sensorteil verbunden ist, und dessen anderes Ende sich aus dem Gehäuse nach außen erstreckt.
Das Kopplungsloch, das in dem Anschlusshalter vorgesehen ist, weist Folgendes auf: einen Basisabschnitt, der mit einer konstanten Breite bis zu einer vorbestimmten Tiefe von einer oberen Fläche des Anschlusshalters aus ausgebildet ist; und einen Erweiterungsabschnitt, der sich von einem unteren Ende des Basisabschnitts erstreckt und eine Breite aufweist, die größer ist als die des Basisabschnitts, wobei das Gehäuse einen oberen Endabschnitt mit einer relativ kleinen Breite aufweist, um gleitend in den Basisabschnitt einzutreten, sowie einen unteren Endabschnitt mit einer relativ großen Breite, um gleitend in den Erweiterungsabschnitt einzutreten.
Wenn das Gehäuse in das Kopplungsloch eingesetzt ist, ist eine obere Fläche des Gehäuses derart vorgesehen, dass sie mit der oberen Fläche des Anschlusshalters bündig ist, um eine kontinuierliche ebene Fläche bereitzustellen.
Zudem weisen das Kopplungsloch und das Gehäuse eine Form mit gestuften Abschnitten zwischen dem Basisabschnitt und dem Erweiterungsabschnitt und zwischen dem oberen Endabschnitt und dem unteren Endabschnitt des Gehäuses auf. Wenn das Gehäuse in das Kopplungsloch eingesetzt ist, kommt das Gehäuse in engen Kontakt mit der Sammelschiene.
Das Gehäuse weist einen Konnektor auf, der von einer Seite entgegengesetzt zu einer Richtung herausragt, in welcher der Draht bzw. das Kabel herausgezogen wird, und der Anschlusshalter weist ein Konnektorloch auf, das sich von dem Kopplungsloch aus erstreckt und in das der Konnektor eingesetzt ist.
Der Konnektor weist Folgendes auf: Stangenabschnitte, die parallel zueinander angeordnet sind; und Vorsprünge, die jeweils von Enden der Stangenabschnitte in einer Richtung hervorragen, in der eine Breite des Konnektors zunimmt, wobei, während der Konnektor durch das Konnektorloch hindurchgeht, die Stangenabschnitte elastisch verformt werden, um schmal zu werden, so dass die Vorsprünge durch das Konnektorloch hindurchgehen, und nach dem die Vorsprünge durch das Konnektorloch hindurchgegangen sind, die Stangenabschnitte elastisch zurückversetzt werden, so dass die Vorsprünge verhindern, dass der Konnektor herausgezogen wird.
Das Gehäuse besteht aus einem elastischen, synthetischen Harzmaterial.
Figurenliste
Die beiliegenden Zeichnungen, die für ein weiteres Verständnis der Erfindung enthalten sind und in diese Spezifikation einbezogen sind und einen Teil dieser bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.

1A zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem ein Temperatursensor an einer mit einem Anschlusshalter gekoppelten Spule nach einem Verfahren des zugehörigen Stands der Technik montiert ist.
1B zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem Sammelschienen und Abstandshalter, die in einem Anschlusshalter montiert sind, voneinander getrennt sind.
2 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem eine Temperatursensoreinheit mit einem Anschlusshalter nach der vorliegenden Offenbarung gekoppelt ist, und einen vergrößerten Zustand davon.
3 zeigt eine Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem der Anschlusshalter an einem Gehäuse eines Traktionsmotors montiert ist, und einen Querschnitt entlang der Linie A-A.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Zustands, in dem das Kopplungsloch in dem Anschlusshalter vorgesehen ist.
5A zeigt eine perspektivische Ansicht der Temperatursensoreinheit nach der vorliegenden Offenbarung.
5B zeigt eine Ansicht mit Darstellung des Inneren der Temperatursensoreinheit nach der vorliegenden Offenbarung.
5C zeigt eine perspektivische Ansicht der Temperatursensoreinheit aus 5A, die betrachtet wird, wenn eine Konnektor vorne platziert ist und ein Draht hinten platziert ist.
6 zeigt eine Ansicht mit Darstellung von Zuständen bevor und nachdem die Temperatursensoreinheit nach der vorliegenden Offenbarung mit dem Anschlusshalter gekoppelt ist.
7 zeigt eine Ansicht mit Darstellung von Zuständen bevor und nachdem die Temperatursensoreinheit mit dem Anschlusshalter gekoppelt ist, bei Betrachtung in einer Richtung entgegengesetzt zu der in 6.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Nachfolgend wird die vorliegende Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, so dass die vorliegende Offenbarung von einer Fachperson auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, leicht ausgeführt werden kann. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in mehreren verschiedenen Formen ausgeführt sein und ist nicht auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt.
Teile, die sich nicht auf die Beschreibung beziehen, werden ausgelassen, um die vorliegende Offenbarung klar zu beschreiben, und gleiche Bezugszeichen werden für identische oder ähnliche Elemente innerhalb der gesamten Spezifikation verwendet.
Zudem sind in dieser Spezifikation und den Ansprüchen verwendete Begriffe und Wörter nicht restriktiv als gewöhnliche Bedeutungen oder wörterbuchbasierte Bedeutungen zu interpretieren, sondern sind als Bedeutungen und Konzept zu interpretieren, die dem Umfang der vorliegenden Offenbarung entsprechen, basierend auf dem Prinzip, dass ein Erfinder/eine Erfinderin das Konzept eines Begriffs genau definieren kann, um seine/ihre Erfindung bestmöglich zu beschrieben und zu erläutern.
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Anschlussanordnung für einen Traktionsmotor, die eine Sammelschiene 30 mit einer Ringform und einen Anschlusshalter 10 zum Aufnehmen der Sammelschiene 30 aufweist, um ein Äußeres der Sammelschiene 30 zu bedecken. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung werden nun ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
2 zeigt einen Zustand, in dem eine Temperatursensoreinheit 20 mit einem Anschlusshalter 10 nach der vorliegenden Offenbarung gekoppelt ist, und einen vergrößerten Zustand davon. 3 zeigt einen Zustand, in dem der Anschlusshalter 10 an einem Gehäuse eines Traktionsmotors montiert ist, und einen Querschnitt entlang der Linie A-A. Bezugnehmend auf die oben genannten Zeichnungen kann die Anschlussanordnung der vorliegenden Offenbarung eine Struktur aufweisen, in der die Sammelschienen 30 mit einer Ringform innerhalb eines Anschlusshalters 10 mit einer Ringform montiert sind. Diese Struktur ist ähnlich der Struktur nach dem zugehörigen Stand der Technik. Die Sammelschienen 30 sind elektrisch mit Spulen 40 verbunden, die jeweils den Phasen (U-Phase, V-Phase und W-Phase) des Traktionsmotors entsprechen, und sind aufeinandergesetzt, während sie voneinander getrennt (isoliert) sind (siehe untere Zeichnung in 3). Der Anschlusshalter 10 nimmt zudem die Sammelschiene 30 auf, um das Äußere der Sammelschienen 30 zu bedecken. Darüber hinaus ist die vorliegende Offenbarung derart ausgebildet, dass die Temperatursensoreinheit 20 eher mit dem Anschlusshalter 10 als mit den Spulen 40 gekoppelt ist. Das heißt, wie in 3 gezeigt, dass der Temperatursensor an einem Punkt ‚b‘ auf den Spulen 40 in der Ausgestaltung des zugehörigen Stands der Technik positioniert ist. Die vorliegende Offenbarung weist jedoch eine Ausgestaltung auf, bei der die Montageposition der Temperatursensoreinheit zu einem Punkt ‚a‘ geändert wird.
Bezugnehmend auf 4 ist der Anschlusshalter 10 der vorliegenden Offenbarung ferner perforiert, um ein Kopplungsloch 11 zu bilden, durch das eine Fläche der Sammelschiene 30 freiliegt.
Das Kopplungsloch 11 weist einen Basisabschnitt 12 auf, der mit einer konstanten Breite bis zu einer vorbestimmten Tiefe von einer oberen Fläche des Anschlusshalters 10 aus ausgebildet ist, und einen Erweiterungsabschnitt 13, der sich von einem unteren Ende (einem unteren Abschnitt in 4) des Basisabschnitts 12 erstreckt und eine Breite aufweist, die größer ist als die des Basisabschnitts 12.
Der Basisabschnitt 12 ist derart ausgebildet, dass er einen Bereich aufweist, der einer Größe eines Gehäuses 21 der Temperatursensoreinheit 20 entspricht, die an dem Kopplungsloch 11 montiert werden soll, und wobei der Abschnitt davon zum Freilegen der Sammelschiene 30 nach außen nicht in eine bestimmte Position vorgespannt ist, sondern an einer Position angeordnet ist, in der die Temperatur eines zentralen Bereichs der Sammelschiene 30 gemessen werden kann. Der Erweiterungsabschnitt 13 erstreckt sich vom unteren Ende des Basisabschnitts 12 und weist eine Form mit einer Breite auf, die größer ist als die des Basisabschnitts 12, so dass ein gestufter Abschnitt vorgesehen ist.
5A bis 5C zeigen eine perspektivische Ansicht der Temperatursensoreinheit 20 nach der vorliegenden Offenbarung, eine Durchsichtansicht davon und eine perspektivische Ansicht davon aus einer anderen Richtung betrachtet.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen weist die Temperatursensoreinheit 20, die in das Kopplungsloch 11 eingesetzt ist und in Kontakt mit der Fläche der Sammelschiene 30 kommt, um die Temperatur davon zu sensieren, Folgendes auf: ein Sensorteil 22 zum Erzeugen eines elektrischen Signals entsprechend einer Umgebungstemperatur; ein Gehäuse 21 zum Aufnehmen des Sensorteils 22; und einen Draht (bzw. ein Kabel) 23, dessen eines Ende in das Gehäuse 21 eintritt und mit dem Sensorteil 22 verbunden ist, und dessen anderes Ende sich aus dem Gehäuse 21 nach außen erstreckt.
Das Sensorteil 22 kann ein Spannungsausgabesensor sein, der als ein elektrisches Signal eine Änderung der Potentialdifferenz ausgibt, die entsprechend einer Temperaturänderung auftritt, ein Stromausgabesensor, der als ein elektrisches Signal eine Änderung der fließenden Strommenge entsprechend einer Temperaturänderung ausgibt, oder ein digitaler Temperatursensor, der als ein digitales Signal eine Temperaturänderung ausgibt.
Der Sensorteil 22 ist in dem Gehäuse 21 aufgenommen und das Gehäuse 21 weist eine Form auf, die in das Kopplungsloch 11 eintreten kann. Das heißt, dass ein oberer Endabschnitt 21a des Gehäuses 21 eine relativ kleinere Breite d aufweist, um in den Basisabschnitt 12 eintreten zu können, und ein unterer Endabschnitt 21b davon eine relativ größere Breite D aufweist, um in den Erweiterungsabschnitt 13 eintreten zu können.
Die gesamte Form des Gehäuses 21 ist nicht begrenzt, solange das Gehäuse 21 in das Kopplungsloch 11 einsetzbar ist, es ist jedoch wünschenswert, dass die obere Fläche des Gehäuses 21 derart vorgesehen ist, dass sie mit der oberen Fläche des Anschlusshalters 10 bündig ist, um eine kontinuierliche ebene Fläche bereitzustellen. Somit kann die Fläche des Anschlusshalters 10 eben beibehalten werden, nachdem das Gehäuse 21 mit dem Kopplungsloch 11 gekoppelt ist, wie in 6 dargestellt.
Zudem können gestufte Abschnitte, die zwischen dem Basisabschnitt 12 und dem Erweiterungsabschnitt 13 und zwischen dem oberen Endabschnitt 21a und dem unteren Endabschnitt 21b des Gehäuses 21 vorgesehen sind, eher eine gerundete Form als eine winklige Form aufweisen je nach Verarbeitungsverfahren. Wenn das Gehäuse 21 in das Kopplungsloch 11 eingesetzt ist, kommt das Gehäuse 21 zudem in engen Kontakt mit der Fläche der Sammelschiene 30.
Außerdem ragt ein Konnektor 24 aus einem Ende des Gehäuses 21 auf der entgegengesetzten Seite (d.h. in eine Eintrittsrichtung des Kopplungslochs) in eine Richtung heraus, in welcher der Draht (bzw. das Kabel) 23, der mit dem Sensorteil 22 im Gehäuse 21 verbunden ist, herausgezogen wird. Wie deutlicher in 5A dargestellt, weist der Konnektor 24 Folgendes auf: zwei Stangenabschnitte 24a, die parallel zueinander angeordnet sind; und Vorsprünge 24b, die jeweils von Enden der Stangenabschnitte 24a in eine Richtung hervorragen, in der eine Breite des Konnektors 24 zunimmt. Hierbei weisen die Enden der Vorsprünge 24b auf der Seite, die in ein Konnektorloch 14 eintritt, was nachfolgend beschrieben wird, eine gerundete Form auf, so dass die Vorsprünge 24b leicht durch das Konnektorloch 14 hindurchgehen können.
Ferner ist das Konnektorloch 14, das sich vom Kopplungsloch 11 aus erstreckt, im Anschlusshalter 10 vorgesehen. Das Konnektorloch 14 ist derart vorgesehen, dass, nachdem der Konnektor 24 eingesetzt ist, die Vorsprünge 24b von der entgegengesetzten Seite herausragen können, wie in 7 dargestellt. Während die Vorsprünge 24b durch das Konnektorloch 14 hindurchgehen, sind Stangenabschnitte 24a in eine Richtung elastisch verformt, in der sich die Stangenabschnitte 24a nähern (in einer Richtung, in der die Breite verringert ist). Dann, nachdem die Vorsprünge 24b durch das Konnektorloch 14 hindurchgegangen sind, werden die Stangenabschnitte 24a elastisch zurückversetzt und die Kopplung mit dem Konnektorloch 14 wird gebildet. Somit besteht das Gehäuse 21 aus einem Material mit einer ausreichenden elastischen Rückstellkraft, z.B. ein synthetisches Harzmaterial.
Die Anschlussanordnung nach der vorliegenden Offenbarung mit der oben beschriebenen Ausgestaltung weist eine Struktur auf, bei der die Temperatursensoreinheit 20 mit dem Anschlusshalter 10 gekoppelt ist. Somit kann der Epoxid-Auftragungsprozess ausgelassen werden, das Auftreten von Fehlern aufgrund der Epoxid-Auftragung kann im Wesentlichen verhindert werden und der Montageprozess kann weiter vereinfacht werden.
Die Temperatursensoreinheit 20 der vorliegenden Offenbarung ist in den Anschlusshalter 10 eingesetzt und damit gekoppelt und ist ferner derart ausgebildet, dass sie mit dem Anschlusshalter 10 bündig und somit leicht zu montieren ist. Die Temperatursensoreinheit 20 weist nach der Montage ferner keinen hervorstehenden Abschnitt auf, so dass eine Beeinträchtigung anderer Komponenten verhindert werden kann.
Die Bewegung des Gehäuses 21 der Temperatursensoreinheit 20 ist an zwei Stellen eingeschränkt, z.B. am unteren Endabschnitt und am Konnektor, wenn das Gehäuse 21 mit dem Anschlusshalter 10 gekoppelt ist, und somit kann der gekoppelte Zustand fester beibehalten werden.
Die Anschlussanordnung für den Traktionsmotor nach der vorliegenden Offenbarung mit der oben beschriebenen Ausgestaltung weist eine Struktur auf, bei der die Temperatursensoreinheit mit dem Anschlusshalter gekoppelt ist. Somit kann der Epoxid-Auftragungsprozess des zugehörigen Stands der Technik ausgelassen werden, das Auftreten von Fehlern aufgrund der Epoxid-Auftragung kann im Wesentlichen verhindert werden und der Montageprozess kann weiter vereinfacht werden.
Die Temperatursensoreinheit der vorliegenden Offenbarung ist in den Anschlusshalter eingesetzt und damit gekoppelt und ist ferner derart ausgebildet, dass sie mit dem Anschlusshalter bündig und somit leicht zu montieren ist. Die Temperatursensoreinheit weist nach der Montage ferner keinen hervorstehenden Abschnitt auf, so dass eine Beeinträchtigung anderer Komponenten verhindert werden kann.
Die Bewegung des Gehäuses der Temperatursensoreinheit ist an zwei Stellen eingeschränkt, z.B. am unteren Endabschnitt und am Konnektor, wenn das Gehäuse mit dem Anschlusshalter gekoppelt ist, und somit kann der gekoppelte Zustand fester beibehalten werden.
Obwohl die vorliegende Offenbarung anhand spezifischer Ausführungsformen und Zeichnungen beschrieben wird, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt und eine Fachperson auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, kann verschiedenen Änderungen und Modifikationen im Rahmen der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung und einem äquivalenten Umfang der beiliegenden Ansprüche vornehmen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020200003352 [0001]

Claims

Anschlussanordnung für einen Traktionsmotor, die eine Sammelschiene mit einer Ringform und einen Anschlusshalter aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Sammelschiene darin aufzunehmen, um ein Äußeres der Sammelschiene zu bedecken, wobei die Anschlussanordnung Folgendes aufweist: den Anschlusshalter, der perforiert ist, um darin ein Kopplungsloch zu bilden, durch das eine Fläche der Sammelschiene freiliegt; und eine Temperatursensoreinheit, die in das Kopplungsloch eingesetzt ist und eine Temperatur der Sammelschiene sensiert.
Anschlussanordnung nach Anspruch 1, wobei die Temperatursensoreinheit Folgendes aufweist: ein Sensorteil, das dazu ausgebildet ist, ein elektrisches Signal entsprechend einer Umgebungstemperatur zu erzeugen; ein Gehäuse, das dazu ausgebildet ist, das Sensorteil darin aufzunehmen; und einen Draht bzw. ein Kabel, dessen eines Ende in das Gehäuse eintritt und mit dem Sensorteil verbunden ist, und dessen anderes Ende sich aus dem Gehäuse nach außen erstreckt.
Anschlussanordnung nach Anspruch 2, wobei das Kopplungsloch, das im Anschlusshalter vorgesehen ist, Folgendes aufweist einen Basisabschnitt, der mit einer konstanten Breite bis zu einer vorbestimmten Tiefe von einer oberen Fläche des Anschlusshalters aus ausgebildet ist; und einen Erweiterungsabschnitt, der sich von einem unteren Ende des Basisabschnitts erstreckt und eine Breite aufweist, die größer ist als die des Basisabschnitts, wobei das Gehäuse einen oberen Endabschnitt mit einer relativ kleinen Breite aufweist, um gleitend in den Basisabschnitt einzutreten, sowie einen unteren Endabschnitt mit einer relativ großen Breite, um gleitend in den Erweiterungsabschnitt einzutreten.
Anschlussanordnung nach Anspruch 3, wobei, wenn das Gehäuse in das Kopplungsloch eingesetzt ist, eine obere Fläche des Gehäuses derart vorgesehen ist, dass sie mit der oberen Fläche des Anschlusshalters bündig ist, um eine kontinuierliche ebene Fläche bereitzustellen.
Anschlussanordnung nach Anspruch 3, wobei das Kopplungsloch und das Gehäuse eine Form mit gestuften Abschnitten zwischen dem Basisabschnitt und dem Erweiterungsabschnitt und zwischen dem oberen Endabschnitt und dem unteren Endabschnitt des Gehäuses aufweisen.
Anschlussanordnung nach Anspruch 3, wobei, wenn das Gehäuse in das Kopplungsloch eingesetzt ist, das Gehäuse in engen Kontakt mit der Sammelschiene kommt.
Anschlussanordnung nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse einen Konnektor aufweist, der von einer Seite entgegengesetzt zu einer Richtung herausragt, in welcher der Draht bzw. das Kabel herausgezogen wird, und der Anschlusshalter ein Konnektorloch aufweist, das sich von dem Kopplungsloch aus erstreckt und in das der Konnektor eingesetzt ist.
Anschlussanordnung nach Anspruch 7, wobei der Konnektor Folgendes aufweist: Stangenabschnitte, die parallel zueinander angeordnet sind; und Vorsprünge, die jeweils von Enden der Stangenabschnitte in einer Richtung hervorragen, in der eine Breite des Konnektors zunimmt, wobei, während der Konnektor durch das Konnektorloch hindurchgeht, die Stangenabschnitte elastisch verformt werden, um schmal zu werden, so dass die Vorsprünge durch das Konnektorloch hindurchgehen, und nach dem die Vorsprünge durch das Konnektorloch hindurchgegangen sind, die Stangenabschnitte elastisch zurückversetzt werden, so dass die Vorsprünge verhindern, dass der Konnektor herausgezogen wird.
Anschlussanordnung nach Anspruch 8, wobei das Gehäuse aus einem elastischen, synthetischen Harzmaterial besteht.