DE202020107471U1 - Lenkstange für Zweiräder - Google Patents

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Abstract

Lenkstange für ein Zweirad, insbesondere einen Elektroroller, die zur Abfederung von Stößen mit einer Federung und einem Stoßdämpfer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung durch eine Druckfeder gebildet ist, wobei die Druckfeder und der Stoßdämpfer (55) innerhalb der Lenkstange (3) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lenkstange für ein Zweirad, insbesondere einen Elektroroller, nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Mit einem Elektroantrieb versehene Roller, auch als E-Scooter bezeichnet, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Diese Fahrzeuge sind kompakt ausgestaltet und durch die Möglichkeit des Umlegens der Längssäule platzsparend verstaubar. Die Vorteile dieser elektrisch angetriebenen Fahrzeuge gegenüber Kraftfahrzeugen sind im stadtnahen Bereich deutlich erkennbar. Sie sind umweltfreundlich und benötigen aufgrund ihres geringen Eigengewichtes wenig Energie. Außerdem ist ihre benötigte Stellfläche um ein Vielfaches kleiner und sie sind aufgrund ihrer Zusammenfaltbarkeit einfach zu handhaben. Roller der vorgenannten Art sind beispielsweise in der EP 2 425 989 A1 beschrieben.
  • Um auch auf holprigen Wegen ein komfortables Fahren zu ermöglichen, ist es bekannt, die mit dem Vorderrad verbundene Lenkstange eines Elektrorollers mit einer Federung zu versehen. Hierzu sind beispielsweise zwei Druckfedern beidseitig des Lenkers angeordnet, oder es ist eine Druckfeder den unteren, dem Vorderrad zugewandten Bereich des Lenkers umgebend angeordnet. Weiterhin ist bekannt, außen zwischen Rad und Lenker einen, oder auch zwei Stoßdämpfer anzuordnen, um einem Überschwingen des Elektrorollers entgegenzuwirken.
  • Elektroroller zeichnen sich regelmäßig dadurch aus, dass sie klappbar und möglichst platzsparend und handlich ausgebildet sind. Um das Packmaß möglichst gering zu halten, sind beispielsweise die Lenkergriffe einklappbar ausgeführt.
  • Nachteilig an den vorbekannten Federungen von Elektrorollern ist, dass die angeordneten Federn und Dämpfer zusätzlichen Raum beanspruchen, wodurch das Packmaß beeinträchtigt ist. Nicht zuletzt können sich die zusätzlichen Bauteile auch optisch negativ auswirken.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkstange für ein Zweirad, insbesondere einen Elektrorollers bereitzustellen, der mit einer Federung mit Dämpfung versehen ist und dabei kompakt ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Lenkstange mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist eine Lenkstange für ein Zweirad, insbesondere einen Elektroroller bereitgestellt, die mit einer Federung mit Dämpfung versehen ist und dabei kompakt ausgebildet ist. Dadurch, dass die Federung durch eine Druckfeder gebildet ist, wobei die Druckfeder und der Stoßdämpfer innerhalb der Lenkstange angeordnet sind, ist das Außenmaß der Lenkstange nicht beeinträchtigt. Insbesondere störende, seitlich der Lenkstange angebaute Federn und/oder Stoßdämpfer sind nicht vorhanden. Bevorzugt ist die Federung durch genau eine Druckfeder gebildet.
  • In Weiterbildung der Erfindung umfasst die Lenkstange ein Standrohr, in dem die Druckfeder zwischen einer ersten, verschiebbaren Federaufnahme und einer zweiten, ortsfesten Federaufnahme vorgespannt positioniert ist, wobei die erste Federaufnahme mit einem aus dem Standrohr herausragenden Tauchrohr verbunden ist und die zweite Federaufnahme mit einer außen an dem Standrohr angeordneten Stellmutter verbunden ist, über welche die axiale Position der zweiten Federaufnahme innerhalb des Standrohrs verstellbar ist. Hierdurch ist eine Verstellung der Federvorspannung ermöglicht. Die Angabe „ortsfest“ ist in diesem Zusammenhang als Zustand im Betrieb zu verstehen. Die zweite Federaufnahme ist folglich insoweit ortsfest, solange ihre Position nicht gerade zur Verstellung der Federvorspannung verändert wird. Es sind folglich unterschiedliche, ortsfeste Positionen der zweiten Federaufnahme möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Federaufnahme durch einen becherartigen Federkorb gebildet, in dem die Druckfeder angeordnet ist und dessen Wandung sich über einen wesentlichen Teil der Druckfeder erstreckt. Hierdurch ist eine sehr kompakte Anordnung ermöglicht. Durch den becherförmig ausgebildeten Federkorb kann die Stellmutter weiter in Richtung Tauchrohr positioniert werden, wodurch außen an dem Standrohr ausreichend Platz zur Befestigung einer Rahmenstrebe bereitgestellt werden kann, ohne dass das Standrohr länger zu dimensionieren ist. Aus Stabilitätsgründen ist die Rahmenstrebe häufig gabelförmig ausgebildet und benötigt zwei beabstandet zueinander angeordnete Befestigungsflächen.
  • Die becherförmige Gestaltung des Federkorbes ist nicht auf eine geschlossene Mantelfläche beschränkt, sie kann gleichermaßen auch maschen- oder korbförmig ausgebildet sein. Wesentlich ist ein angeordneter Boden, an den sich eine einen Hohlraum begrenzende, nicht zwingend geschlossene Wandung anschließt, die bevorzugt hohlzylindrisch ausgebildet ist. Die Höhe der Wandung des Federkorbes bestimmt den Abstand des Stellrings und damit auch der Stellschraube zur Anlagefläche der Druckfeder.
  • In Weiterbildung der Erfindung liegt die Stellmutter an einem Stellring, der das Standrohr umfasst und der mit der zweiten Federaufnahme verbunden ist. Bevorzugt ist der Stellring über Bolzen mit der verschiebbaren Federaufnahme verbunden, die durch jeweils ein in das Standrohr eingebrachtes Langloch geführt sind. Hierdurch ist eine einfache Verstellung der Federvorspannung durch Drehung der Stellmutter, die eine axiale Verschiebung des Stellrings bewirkt, ermöglicht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind der Stellring und/oder die Stellmutter derart ausgebildet, dass die Langlöcher in jeder möglichen Position des Stellrings verdeckt ist. Hierdurch ist einem Eindringen von Schmutz durch die Langlöcher in das Standrohr entgegengewirkt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Stoßdämpfer einen in dem Standrohr festgelegten Zylinder mit einem darin verschiebbaren Kolben, dessen Kolbenstange mit einem Verbindungsrohr oder einer Verbindungsstange verbunden ist, die durch die Druckfeder geführt und endseitig mit dem Tauchrohr verbunden ist. Hierdurch ist eine Verbindung des Tauchrohrs mit dem Kolben des Stoßdämpfers erzielt.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Tauchrohr innen einen Absatz auf, durch den eine Schraube geführt ist, über die das Tauchrohr mit dem Verbindungsrohr oder der Verbindungsstange verschraubt ist. Hierdurch ist eine lösbare Verbindung zwischen dem Verbindungsrohr oder der Verbindungsstange und dem Tauchrohr erzielt, wobei eine einfache Montage ermöglicht ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich das Verbindungsrohr oder die Verbindungsstange durch die Druckfeder und den Federkorb, der hierzu bodenseitig eine zentrische Durchführung aufweist. Hierdurch ist eine gute Führung der Druckfeder und des Führungskorbes erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Verbindungsrohr oder die Verbindungsstange endseitig in einer zwischen Federkorb und Zylinder in dem Standrohr befestigten Lagerbuchse gelagert. Hierdurch ist eine stabile Führung des Verbindungsrohrs, bzw. der Verbindungsstange erzielt. Vorzugsweise ist die Lagerbuchse durch einen durch die Wandung des Standrohres geführten Zylinderstift in ihrer Position fixiert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die erste Federaufnahme durch eine Druckscheibe gebildet, die an dem Tauchrohr anliegt. Dabei weist die Scheibe vorteilhaft eine Bohrung auf, durch die das Führungsrohr geführt ist.
  • Bevorzugt ist das Tauchrohr als Keilwelle ausgeführt, wobei in dem Standrohr endseitig eine Keilnabe angeordnet ist, durch die das Tauchrohr in dem Standrohr verschiebbar gelagert ist. Durch die Keilwelle ist eine drehsichere Verbindung mit dem Vorderrad des Zweirades ermöglicht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist eine gabelförmige Rahmenstrebe eines Zweirades vorhanden, die über zwei beabstandet zueinander angeordnete Schellen derart an dem Standrohr drehbar befestigt ist, dass die Stellmutter zwischen den Schellen beabstandet zu diesen positioniert ist. Hierdurch ist eine kompakte Bauweise bei gleichzeitig guter Zugänglichkeit der Stellmutter erzielt. Durch die gabelförmige Gestaltung der Rahmenstrebe weist diese zwischen den Schellen eine Einwölbung auf, die einen ausreichenden Raum zur Betätigung der Stellmutter bereitstellt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Gehäuse das Standrohr verlängernd mit diesem verbunden, in welchem der Zylinder des Stoßdämpfers befestigt ist, der mit dem Gehäuse eine Stoßdämpfereinheit bildet. Hierdurch ist der Einsatz einer vorgefertigten Stoßdämpfereinheit ermöglicht, die lediglich mit dem Standrohr zu verbinden ist, wodurch die Montage vereinfacht ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Zweirad, insbesondere ein Elektroroller, der eine Lenkstange der vorstehenden Art aufweist.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 die räumliche Darstellung eines Elektrorollers;
    • 2 die räumliche Darstellung der Lenkstange des Elektrorollers aus 1;
    • 3 die Darstellung der Lenkstange aus 2 in der Seitenansicht;
    • 4 die Darstellung der Lenkstange aus 2
      1. a) in der Ansicht von unten;
      2. b) in der Draufsicht;
      3. c) im Schnitt A-A;
    • 5 die räumliche Darstellung der Lenkstange des Elektrorollers aus 1 mit schematisch dargestellter Rahmenstrebe;
    • 6 die Lenkstange aus 5 in einer Seitenansicht;
    • 7 die schematische Darstellung der Lenkstange aus 5
      1. a) in der Ansicht von unten;
      2. b) in der Draufsicht;
      3. c) im Schnitt A-A.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Elektroroller 1 umfasst ein Trittelement 2, das in bekannter Art und Weise über eine arretierbare Schwenkvorrichtung 23 mit einer Rahmenstrebe 31 verbunden ist, in der eine Lenkstange 3 drehbar gelagert ist, die an einer Seite mit einem Vorderrad 32 sowie an der diesen gegenüberliegenden Seite mit einem einklappbar ausgebildeten Lenker 33 versehen ist. Das Trittelement 2 ist heckseitig über eine Hinterradschwinge 21 mit einem Hinterrad 22 verbunden. Hinterrad 22 und Vorderrad 32 sind mit einem - nicht dargestellten - Elektroantrieb verbunden. Die Lenkstange 3 kann über die arretierbare Schwenkvorrichtung 23 in eine im Wesentlichen zum Trittelement 2 parallele Position verschwenkt werden.
  • Die Lenkstange 3 umfasst ein Standrohr 4, das an einem Ende in das hohlzylindrische Gehäuse 51 einer mit diesem verbundenen Stoßdämpfereinheit 5 übergeht. In dem Standrohr 4 ist ein Federkorb 6 angeordnet, der eine Schraubenfeder 7 aufnimmt, die an einer Druckscheibe 84 anliegt, die an einem Tauchrohr 8 angeordnet ist. In das Tauchrohr 8 ist koaxial ein Endabschnitt eines Verbindungsrohrs 9 eingebracht, das über eine Schraube 93 mit dem Tauchrohr 8 verbunden ist. Das Verbindungsrohr 9 ist durch die Druckscheibe 84, die Schraubenfeder 7 und den Boden 61 des Federkorbs 6 geführt, der hierzu mit einer zentrischen Durchführung 62 versehen ist. Dabei ist das Verbindungsrohr 9 mit seinem gegenüberliegenden Endabschnitt in einer Lagerbuchse 92 verschiebbar gelagert. Mit seinem dem Tauchrohr 8 gegenüberliegende Ende ist das Verbindungsrohr 9 mit der Kolbenstange 58 der Stoßdämpfereinheit 5 verbunden, die in das Verbindungsrohr 9 eingeschraubt ist.
  • Das Standrohr 4 ist als hohlzylindrisches Metallrohr ausgebildet und weist ein erstes Außengewinde 41 auf, an das sich drei jeweils um 120 Grad versetzt zueinander umlaufend angeordnete Langlöcher 42 anschließen. Auf das erste Außengewinde 41 ist eine Stellmutter 43 aufgeschraubt, die eine Ringnut aufweist, an der ein Stellring 44 anliegt. Durch den Stellring 44 sind um jeweils 120 Grad zueinander versetzt drei Bolzen 63 geführt, die jeweils durch ein Langloch 42 hindurchragen und in jeweils eine hierzu in dem Federkorb 6 angeordnete Bohrung 64 eingreifen. Der Stellring 44 ist über die Bolzen 63 formschlüssig mit dem Federkorb 6 verbunden, der so über den an der Stellmutter 43 anliegenden Stellring 44 verschiebbar ist. Durch die an dem Boden 61 des Federkorbes 6 anliegende, vorgespannte Schraubenfeder 7 ist der Stellring 44 über die Bolzen 63 stets an der Stellmutter 43 angedrückt.
  • Axial beabstandet zu den Langlöchern 42 sind auf ihrer der Stoßdämpfereinheit zugewandten Seite drei Bohrungen 45 in das Standrohr 4 eingebracht, durch die jeweils ein Zylinderstift 92 geführt ist, der in eine hierzu in der Lagerbuchse 91 vorhandene radiale Bohrung 92 eingreift. Durch die Zylinderstifte 92 ist die Lagerbuchse 91 in dem Standrohr 4 fixiert. Im Bereich der Bohrungen 45 ist an dem Standrohr 4 ein zweites Außengewinde 46 angeordnet, auf das zwei Kontermuttern 47 aufgeschraubt sind. Die Kontermuttern 47 dienen der seitlichen Anlage eines Kugellagers 33, über welches das Standrohr 4 drehbar an der Rahmenstrebe 31 gelagert ist.
  • An seinem der Stoßdämpfereinheit 5 gegenüberliegenden Ende ist das Standrohr 4 über einen Deckel 48 verschlossen, der auf das Standrohr 4 aufgeschraubt ist und durch den das Tauchrohr 8 geführt ist. Innerhalb des Standrohrs 4 liegt an dem Deckel 48 eine Keilnabe 81 an, die endseitig umlaufend eine radial auskragende Verzahnung aufweist, die in eine stirnseitig in das Standrohr 4 eingebrachte Verzahnung eingreift, wodurch die Keilnabe 81 drehfest fixiert ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Verzahnung der Keilnabe 81 in Form von drei um 120 Grad versetzt zueinander ausgebildeten, radial auskragenden Stegen ausgebildet, die in drei versetzt zueinander stirnseitig in das Standrohr 4 eingebrachte Nuten eingreifen, durch welche die Verzahnung des Standrohres 4 gebildet ist. An ihrer dem Deckel 48 abgewandten Seite ist die Keilnabe 81 gegenüber dem Standrohr 4 und den Tauchrohr 8 über einen O-Ring 82 abgedichtet.
  • Die Stoßdämpfereinheit 5 umfasst ein hohlzylindrisches Gehäuse 51, das einen Boden 52 aufweist und das auf seiner dem Boden 52 gegenüberliegenden Seite über eine Kappe 53 verschlossen ist. Die Kappe 53 ist mit einem Außengewinde versehen, über das sie in ein endseitig in dem Standrohr 4 vorhandenes Innengewinde eingeschraubt ist. Zentrisch ist die Kappe 53 mit einer Durchführung 54 versehen, durch die der Zylinder 56 eines Stoßdämpfers 55 geführt ist, der an dem Boden 52 des Gehäuses 51 anliegt und mit diesem verschraubt ist. Die aus dem Zylinder 56 austretende Kolbenstange 58 des Kolbens 57 des Stoßdämpfers 55 weist an ihrem freien Ende ein Außengewinde auf, mit dem sie in ein in dem Verbindungsrohr 9 endseitig vorhandenes Innengewinde eingeschraubt ist.
  • Der Federkorb 6 ist im Wesentlichen becherförmig ausgebildet und weist einen Boden 61 auf, der zentrisch mit einer Durchführung 64 versehen ist, durch den das Verbindungsrohr 9 geführt ist. Der Boden 61 ragt über die Wand des Federkorbs 6 hinaus, wodurch ein erster umlaufender Kragen 65 gebildet ist. An seinem dem Boden 61 gegenüberliegenden Ende weist der Federkorb 6 einen zweiten umlaufenden Kragen 66 auf, der mit Bohrungen 62 zum Eingriff der Bolzen 63 versehen ist, über die der Federkorb 6 mit dem Stellring 44 verbunden ist. Der Außendurchmesser der Kragen 65, 66 entspricht im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Standrohres 4, an dem sie anliegen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Standrohr 4 an einer gabelartig ausgebildeten Rahmenstrebe 31 drehbar gelagert. Die Rahmenstrebe 31 ist aus zwei Hälften 311 gebildet, die zwei gegenüberliegend angeordnete Schellenhälften 312 aufweisen, welche gegenüberliegend an jeweils einer Befestigungsstelle 35, 36 an das Standrohr 4 dieses umgreifend angelegt und miteinander verschraubt sind. Dabei befindet sind eine erste Befestigungsstelle 35 zwischen den Kontermuttern 47 und der Stellschraube 43 und die zweite Befestigungsstelle 36 an seinem dem Deckel 48 zugewandten Ende des Standrohres 4. Zur drehbaren Lagerung des Standrohres 4 sind die durch die Schellenhälften 312 gebildeten Befestigungsschellen jeweils über ein Kugellager 33 gelagert. An der ersten Befestigungsstelle 35 liegt das Kugellager an den Kontermuttern 47 an, an der zweiten Befestigungsstelle 36 liegt das Kugellager an dem Deckel 48 an. Wie aus 5 ersichtlich, bildet die Einbuchtung der gabelartig ausgebildeten Rahmenstrebe einen ausreichenden Raum zur Betätigung der zwischen den Befestigungsstellen 35, 36 angeordneten Stellmutter zur Einstellung der Vorspannung der Schraubenfeder 7.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2425989 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Lenkstange für ein Zweirad, insbesondere einen Elektroroller, die zur Abfederung von Stößen mit einer Federung und einem Stoßdämpfer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung durch eine Druckfeder gebildet ist, wobei die Druckfeder und der Stoßdämpfer (55) innerhalb der Lenkstange (3) angeordnet sind.
  2. Lenkstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange ein Standrohr (4) umfasst, in dem die Druckfeder zwischen einer ersten verschiebbaren Federaufnahme und einer zweiten ortsfesten Federaufnahme vorgespannt positioniert ist, wobei die erste Federaufnahme mit einem aus dem Standrohr (4) herausragenden Tauchrohr (8) verbunden ist und die zweite Federaufnahme mit einer außen an dem Standrohr (4) angeordneten Stellmutter (43) verbunden ist, über welche die axiale Position der zweiten Federaufnahme innerhalb des Standrohrs (4) verstellbar ist.
  3. Lenkstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Federaufnahme durch einen becherförmigen Federkorb (6) gebildet ist, in dem die Druckfeder angeordnet ist.
  4. Lenkstange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmutter (43) an einem Stellring (44) anliegt, der das Standrohr (4) umfasst und der mit der zweiten Federaufnahme verbunden ist.
  5. Lenkstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellring (43) über Bolzen (63) mit der verschiebbaren Federaufnahme verbunden ist, die durch jeweils ein in das Standrohr (4) eingebrachtes Langloch geführt sind.
  6. Lenkstange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellring (44) und/oder die Stellmutter (43) derart ausgebildet sind, dass die Langlöcher in jeder möglichen Position des Stellrings (44) verdeckt sind.
  7. Lenkstange nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßdämpfer (55) einen in dem Standrohr (4) festgelegten Zylinder (56) mit einem darin verschiebbaren Kolben (57) umfasst, dessen Kolbenstange (58) mit einem Verbindungsrohr (9) oder einer Verbindungsstange verbunden ist, die durch die Druckfeder geführt und endseitig mit dem Tauchrohr (8) verbunden ist.
  8. Lenkstange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (8) innen einen Absatz (83) aufweist, durch den eine Schraube (93) geführt ist, über die das Tauchrohr (8) mit dem Verbindungsrohr (9) oder der Verbindungsstange verschraubt ist.
  9. Lenkstange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr (9) bzw. die Verbindungsstange sich durch die Druckfeder und den Federkorb (6) erstreckt, der hierzu bodenseitig eine zentrische Durchführung (62) aufweist.
  10. Lenkstange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr (9) bzw. die Verbindungsstange endseitig in einer zwischen Federkorb (6) und Zylinder (56) in dem Standrohr (4) befestigten Lagerbuchse (91) gelagert ist.
  11. Lenkstange nach einem der Ansprüche 2 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Federaufnahme durch eine Druckscheibe (84) gebildet ist, die an dem Tauchrohr (8) anliegt.
  12. Lenkstange nach einem der Ansprüche 2 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (8) als Keilwelle ausgeführt ist, wobei in dem Standrohr (4) endseitig eine Keilnabe (81) angeordnet ist, durch die das Tauchrohr (8) in dem Standrohr (4) verschiebbar gelagert ist.
  13. Lenkstange nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine gabelförmige Rahmenstrebe (31) eines Zweirades vorhanden ist, die über zwei beabstandet zueinander angeordnete Schellen derart an dem Standrohr (4) drehbar befestigt ist, dass die Stellmutter (43) zwischen den Schellen positioniert ist.
  14. Lenkstange nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (51) das Standrohr (4) verlängernd mit diesem verbunden ist, in welcher der Zylinder (56) des Stoßdämpfers (55) befestigt ist, der mit dem Gehäuse (51) eine Stoßdämpfereinheit (5) bildet.
  15. Zweirad, insbesondere Elektroroller (1), mit einer Lenkstange (3) nach einem der vorgenannten Ansprüche.
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