DE202020107174U1 - Dämmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Dämmvorrichtung (1), vorzugsweise Kältedämmvorrichtung (1), für eine fluidführende Einrichtung (8), wobei die Dämmvorrichtung (1) einen Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) mit einer Innenseite (3; 3a, 3b) zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung (8) aufweist, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) an der Innenseite (3; 3a, 3b) zumindest abschnittsweise durch eine spanende Bearbeitung (5) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämmvorrichtung, vorzugsweise Kältedämmvorrichtung, für eine fluidführende Einrichtung, wobei die Dämmvorrichtung einen Dämmstoffkörper mit einer Innenseite zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung aufweist, wobei der Dämmstoffkörper an der Innenseite zumindest abschnittsweise durch eine spanende Bearbeitung ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einer Dämmvorrichtung und einer fluidführenden Einrichtung sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Dämmstoffkörpers für eine Dämmvorrichtung.
  • Dämmvorrichtungen oder Dämmelemente zur Kältedämmung oder Wärmedämmung sind in zahlreichen Varianten und Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt.
  • DE 42 08 246 A1 („Isolierteil aus Mineralwolle“) beschreibt ein Isolierteil aus Mineralwolle mit einem aushärtbaren Bindemittel, deren Außenmantelfläche mit einer Aluminiumfolie versehen ist.
  • DE 20 2017 100 147 U1 („Dämmelement“) beschreibt ein verklebbares, nicht-brennbares Dämmelement mit einem Dämmstoffkörper, welcher als biegesteife Platte oder in flexibler gerollter Form vorliegt und aus Mineralfaserdämmstoff aufgebaut ist.
  • DE 20 2009 017 484 U1 („Dämmelement für den Brandschutz“) beschreibt ein Dämmelement für den Brandschutz, welches aus nicht-brennbarer Mineralwolle besteht.
  • DE 20 2005 007 653 U1 („Dämmelement“) beschreibt als Stand der Technik ein Dämmelement für Isolieranwendungen, welches aus Mineralfasern besteht und mit einer Aluminiumbeschichtung versehen oder kaschiert ist, wobei zur Verbindung der Mineralfasern und der Aluminiumschicht ein Klebemittel vorgesehen ist.
  • EP 3 181 979 A1 („Isoliermatratze zum Isolieren von heißen Anlageteilen“) beschreibt eine für Rohre hitzebeständige Isolationsfasermatte oder Isoliermatratze aus Mineralwollfasern, welche von einer glatten oder einer Grobkorn-Aluminiumfolie umgeben ist.
  • EP 2 095 938 A1 („Formaldehydfreie Rohrisolierung“) beschreibt als Stand der Technik eine Rohrisolierung mit einer ersten Schicht aus Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle), die entweder mit einer Kaschierung aus Aluminium oder mit einem Blechmantel versehen ist.
  • Aus den oben genannten Dokumenten zeigt sich vor allem eine Gemeinsamkeit, wonach die Isolier- oder Dämmelemente allesamt entweder flach, das heißt plattenförmig, oder rohr-/zylinderförmig ausgebildet sind. Dies hat beispielsweise zur Folge, dass im Zuge der Montage an eine zu dämmende Komponente das Dämmelement in Bezug auf die Außenkontur der Komponente von Hand angepasst werden muss. Häufig erfolgt dabei beispielsweise Zuschneiden, Umbiegen, Ausrichten und/oder Kleben des Dämmelements an die zu isolierende oder zu dämmende Komponente per Hand.
  • Derartig montierte Dämmelemente sind häufig nicht passgenau positioniert oder lassen sich nicht passgenau montieren und enthalten folglich Hohlräume, was sich beispielsweise negativ auf die Isolations- oder Dämmwirkung des Dämmelements auswirkt.
  • Ferner sind die bekannten Dämmelemente aus dem Stand der Technik nach der Montage nicht hinreichend dampfdicht und sehen häufig auch optisch wenig attraktiv aus. Zudem besteht bei Verwendung entsprechender Dämmmaterialien oder Dämmstoffe die Gefahr des unerwünschten Austretens von Dämmmaterial während der Montage und/oder im Laufe der Zeit nach der Montage. Vor allem bei Verwendung von faserigen Dämmstoffen können schädliche oder zumindest unerwünschte Faserbruchstücke an die Umgebung abgegeben werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Dämmvorrichtung bereitzustellen, welche vor allem auch die oben genannten Nachteile aus dem Stand der Technik überwindet. Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dämmvorrichtung bereitzustellen, welche in Bezug auf eine zu dämmende fluidführende Einrichtung optimal ausgebildet oder angepasst, jedoch selbst durch einen einfachen Aufbau gekennzeichnet ist.
  • Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Ausführungsbeispiele und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Die Erfindung betrifft nach einem ersten allgemeinen Gesichtspunkt eine Dämmvorrichtung, vorzugsweise Kältedämmvorrichtung oder Wärmedämmvorrichtung, für eine fluidführende Einrichtung, wobei die Dämmvorrichtung einen Dämmstoffkörper mit einer Innenseite zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung aufweist, wobei der Dämmstoffkörper an der Innenseite zumindest abschnittsweise durch eine spanende Bearbeitung ausgebildet ist.
  • Die Dämmvorrichtung kann vorzugsweise als Dämmkappe ausgebildet sein, also als eine im Wesentlichen formschlüssige oder „eng anliegende“ Vorrichtung, welche eine zu dämmende fluidführende Einrichtung umgibt oder ummantelt. Die Dämmvorrichtung ist beispielsweise an der fluidführenden Einrichtung anbringbar oder kann daran angebracht sein und umschließt vorzugsweise die fluidführende Einrichtung oder zumindest einen Abschnitt einer fluidführenden Einrichtung. Ferner können durch eine derartige Dämmkappe auch so genannte „Luftspalte“ zwischen dem Dämmstoffkörper und der zu dämmenden Einrichtung minimiert werden, was vorzugsweise zu einer optimierten Dämmeigenschaft der Dämmvorrichtung führt.
  • Die Dämmvorrichtung kann zur Wärmeisolierung oder vorzugsweise zur Kälteisolierung vorgesehen sein. Die fluidführende Einrichtung kann beispielsweise ein Rohr, ein Rohrabschnitt, eine Verbindung zwischen zumindest zwei Rohren oder Rohrabschnitten, eine Armatur (beispielsweise eine Mischarmatur, eine Muffenarmatur, eine Flanscharmatur, eine Ventilarmatur, etc.) oder eine Kombination davon sein.
  • Der Dämmstoffkörper kann beispielsweise aus einem einzigen Dämmmaterial ausgebildet sein.
  • Die Innenseite oder Kontaktseite kann zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung entsprechend passgenau ausgebildet sein. Die Kontaktierung kann vorzugsweise eine im Wesentlichen formschlüssige Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung sein. Vorzugsweise kann im Wesentlichen die gesamte Innenseite durch eine spanende Bearbeitung ausgebildet sein. Die spannende Bearbeitung kann vorzugsweise zumindest einen Bearbeitungsvorgang umfassen, welcher beispielsweise durch ein Werkzeug ausgeführt wird, welches zur spanenden Bearbeitung ausgebildet ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper an der Innenseite zumindest abschnittsweise gefräst ausgebildet ist. Das Werkzeug für eine spanende Fräsbearbeitung kann beispielsweise ein Fräswerkzeug, das heißt ein Fräskopf aus Metall eines CNC-Bearbeitungszentrums mit translatorischen und/oder rotatorischen Freiheitsgraden sein. Mit Hilfe eines 3D-CAD-Datensatzes einer zu isolierenden oder zu dämmenden fluidführenden Einrichtung kann durch ein solches Bearbeitungszentrum mit einem solchen Werkzeug eine an der Innenseite des Dämmstoffkörpers der Dämmvorrichtung passgenaue Kontur und somit Oberfläche geschaffen werden, welche die fluidführende Einrichtung optimal formschlüssig kontaktiert, zumindest abschnittsweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig. Der Dämmstoffkörper kann vorzugsweise aus einer Platte oder aus einem Block an Dämmmaterial gefräst sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper an einer Außenseite, vorzugsweise einer die fluidführende Einrichtung nicht kontaktierenden Außenseite, zumindest abschnittsweise durch eine spanende Bearbeitung, vorzugsweise zumindest abschnittsweise gefräst, ausgebildet ist.
  • Es ist auch möglich, dass der Dämmstoffkörper im Wesentlichen oder nahezu vollständig durch eine spanende Bearbeitung, vorzugsweise durch einen Fräsvorgang, ausgebildet ist. Dadurch kann eine Dämmvorrichtung bereitgestellt werden, welche geometrischen Vorgaben und Gegebenheiten in Bezug auf die fluidführende Einrichtung mehr oder weniger exakt gerecht wird. Beispielsweise ist somit eine Anpassung der Dämmvorrichtung während der Montage an die fluidführende Einrichtung nicht mehr notwendig.
  • Dadurch können beispielsweise auch vorgegebene Mindestwanddicken oder in entsprechenden Bereichen Wände mit vordefinierter und/oder konstanter Wanddicke realisiert, Radien und Übergänge hinreichend exakt ausgebildet und somit die Dämmvorrichtung nach entsprechenden geometrischen Vorgaben ausgebildet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper an der Innenseite und/oder an einer Außenseite zumindest abschnittsweise rillenartig und/oder zumindest abschnittsweise wellenartig ausgebildet ist.
  • Mit anderen Worten kann die Innenseite und/oder die Außenseite des Dämmstoffkörpers zumindest abschnittsweise eine gerillte Struktur oder Oberflächenstruktur und/oder eine gewellte Struktur oder Oberflächenstruktur aufweisen. Ebenso wäre eine zumindest abschnittsweise reliefartige Struktur oder Oberflächenstruktur und damit reliefartige Ausbildung denkbar. Eine solche Ausbildung des Dämmstoffkörpers, wie vorstehend angegeben, kann beispielsweise durch die spanende Bearbeitung, vorzugsweise durch ein Fräswerkzeug,erzeugt sein.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper zwei Dämmstoffkörperschalen mit jeweils einer Innenseite zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung aufweist, wobei vorzugsweise die zwei Dämmstoffkörperschalen an jeweils ihrer Innenseite zumindest abschnittsweise im Wesentlichen zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Es ist auch möglich, dass die zwei Dämmstoffkörperschalen an jeweils ihrer Innenseite zumindest abschnittsweise im Wesentlichen identisch oder zumindest ähnlich ausgebildet sind. Dies ist natürlich beispielsweise von der Kontur der zu dämmenden fluidführenden Einrichtung abhängig.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dämmvorrichtung und vor allem der Dämmstoffkörper vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist. Vorzugsweise kann jede der zwei Dämmstoffkörperschalen oder Dämmstoffkörperkappen jeweils an der Innenseite zumindest abschnittsweise gefräst ausgebildet sein.
  • Es ist möglich, dass die zwei Dämmstoffkörperschalen derart ausgebildet sind, dass sie sich im an der fluidführenden Einrichtung montierten Zustand zumindest abschnittsweise an Stirnseiten formschlüssig kontaktieren und/oder an Stirnseiten zumindest abschnittsweise ineinandergesteckt, vorzugsweise über eine Nut-Feder-Verbindung ineinandergesteckt, sind.
  • Eine Stirnseite oder die Stirnseiten ist/sind vorzugsweise kein Bestandteil der Innenseite des Dämmstoffkörpers oder der Dämmstoffkörperschalen und wird/werden vorzugsweise durch die jeweilige Wanddicke des Dämmstoffkörpers oder der Dämmstoffkörperschalen ausgebildet.
  • Die zwei Dämmstoffkörperschalen können beispielsweise über eine Steckverbindung miteinander verbunden sein oder sind über eine Steckverbindung miteinander verbindbar. Dadurch ergibt sich für die fluidführende Einrichtung beispielsweise eine vollständige oder im Wesentlichen vollständige Umschließung oder Ummantelung durch die Dämmvorrichtung. Die Dämmvorrichtung kann daher vorzugsweise als Dämmkappe ausgebildet sein. Somit kann die fluidführende Einrichtung optimal wärmeisoliert oder kälteisoliert werden.
  • Es ist möglich, dass der Dämmstoffkörper über sein Volumen oder über seine Ausdehnung oder über zumindest einem Abschnitt davon eine im Wesentlichen konstante Dichte aufweist und/oder im Wesentlichen homogen ausgebildet ist. Mit einer an jeder Stelle oder in jedem Bereich im Wesentlichen konstante Dichte und/oder homogenen Ausbildung kann beispielsweise eine gleichbleibende Dämmeigenschaft des Dämmstoffkörpers gewährleistet werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper das Gehäuse der Dämmvorrichtung bildet. Mit anderen Worten kann der Dämmstoffkörper derart ausgebildet sein, dass kein separates Gehäuse, das heißt keine separate Gehäusestruktur, zur Aufnahme des Dämmstoffkörpers notwendig ist. Der Dämmstoffkörper kann somit inhärent eine gewisse oder notwendige Steifigkeit und Festigkeit aufweisen, um selbst das Gehäuse der Dämmvorrichtung auszubilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper zumindest abschnittsweise elastisch, vorzugsweise zumindest abschnittsweise an der Innenseite federelastisch, ausgebildet ist.
  • Dadurch kann beispielsweise die Dämmvorrichtung gezielt mit geringem Druck an die fluidführende Einrichtung angepresst ausgebildet werden. Durch eine federelastische Ausbildung ist es beispielsweise möglich, dass der Dämmstoffkörper nach einer Deformation mehr oder weniger wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper integral einstückig ausgebildet ist, vorzugsweise zwei Dämmstoffkörperschalen des Dämmstoffkörpers jeweils integral einstückig ausgebildet sind.
  • Es ist möglich, dass der Dämmstoffkörper an einer Außenseite, vorzugsweise einer die fluidführende Einrichtung nicht kontaktierenden Außenseite, zumindest abschnittsweise mit zumindest einer Schicht aus einem metallischen Material verbunden, vorzugsweise stoffschlüssig verbunden, ist.
  • Die zumindest eine Schicht aus einem metallischen Material kann mit dem Dämmstoffkörper, vorzugsweise mit den zwei Dämmstoffkörperschalen, mittels einer Klebstoffschicht verbunden sein. Es ist auch möglich, dass die zumindest eine Schicht aus einem metallischen Material mit dem Dämmstoffkörper, vorzugsweise mit den zwei Dämmstoffkörperschalen, verschweißt ist. Dadurch kann beispielsweise die Festigkeit und Steifigkeit der Struktur des Dämmstoffkörpers weiter erhöht werden.
  • Es ist möglich, dass die zumindest eine Schicht aus einem metallischen Material flüssigkeitsdicht und/oder gasdicht, vorzugsweise dampfdicht, ausgebildet ist.
  • Dadurch kann das Eindringen oder Austreten von gasförmigen, insbesondere dampfförmigen, und/oder flüssigen Medien (beispielsweise Kondenswasser), und/oder festen Medien (beispielsweise Staub), vermieden werden. Ferner kann beispielsweise auch das Austreten von Dämmmaterial selbst und/oder das Eindringen von unerwünschten Fremdstoffen in die Dämmvorrichtung verhindert werden. Durch eine damit beispielsweise ermöglichte Dampfdichtheit der Dämmvorrichtung wird die Bildung von Kondenswasser innerhalb der Dämmvorrichtung vermieden oder zumindest auf einen vernachlässigbaren Anteil reduziert.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Schicht aus einem metallischen Material eine Aluminiumfolie, vorzugsweise eine strukturverstärkte Aluminiumfolie, umfasst.
  • Die Aluminiumfolie kann beispielsweise mit einem weiteren metallischen Material dotiert sein und/oder eine separate oder weitere integrierte Struktur, beispielsweise Gitterstruktur aus einem metallischen Material, umfassen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper aus einem gepressten, vorzugsweise nicht-brennbaren, Ausgangsmaterial, vorzugsweise Fasermaterial oder Wollmaterial, hergestellt ist.
  • Das Ausgangsmaterial kann hierbei als Platte oder als Block ausgebildet sein. Durch die spanende Bearbeitung kann dadurch ein Dämmstoffkörper mit zumindest abschnittsweise gleichbleibenden Eigenschaften ausgebildet werden.
  • Es ist möglich, das der Dämmstoffkörper filzartig oder vliesartig ausgebildet ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Dämmstoffkörper Mineralwolle umfasst oder aus Mineralwolle, vorzugsweise nicht-brennbarer Mineralwolle, ausgebildet ist. Somit kann eine Dämmvorrichtung bereitgestellt werden, welche einen aus nicht-brennbarer Mineralwolle bestehenden Dämmstoffkörper als gefräste Komponente, das heißt als Frästeil aufweist. Durch spanende Bearbeitung von Mineralwolle mittels eines Werkzeugs für spanende Bearbeitung kann ein Dämmstoffkörper und somit ein Mineralwollkörper ausgebildet werden, welcher beispielweise eine im Wesentlichen konstante Dichte und/oder im Wesentlichen homogene Struktur aufweist. Vor allem bei Verwendung von Mineralwolle als Dämmmaterial oder Dämmstoff ermöglicht eine solch gekennzeichnete Dämmvorrichtung beispielsweise eine vereinfachte und optimierte Montage an eine zu dämmende fluidführende Einrichtung. Die Mineralwolle kann beispielsweise aus Fasern begrenzter Länge im Bereich von ca. 0,25cm bis 2cm ausgebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft nach einem zweiten allgemeinen Gesichtspunkt eine Anordnung, umfassend eine Dämmvorrichtung wie hierin offenbart und eine fluidführende Einrichtung, vorzugsweise eine Armatur, wobei die Innenseite des Dämmstoffkörpers zumindest abschnittsweise im Wesentlichen identisch oder zumindest ähnlich zu der Außenseite oder Kontur der zu dämmenden fluidführenden Einrichtung ausgebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft nach einem dritten allgemeinen Aspekt ein Verfahren zur Herstellung eines Dämmstoffkörpers für eine Dämmvorrichtung für eine fluidführende Einrichtung, vorzugsweise eine Dämmvorrichtung wie hierin offenbart, wobei der Dämmstoffkörper eine Innenseite zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung aufweist, wobei der Dämmstoffkörper an der Innenseite zumindest abschnittsweise durch eine spanende Bearbeitung ausgebildet wird, vorzugsweise gefräst wird.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen sollen rein auf die erfindungsgemäße Dämmvorrichtung gerichtete und/oder damit in Zusammenhang offenbarte Merkmale auch als verfahrensgemäß offenbart gelten und beanspruchbar sein und umgekehrt.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere oder andere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1A eine Vorderansicht (Hauptansicht) eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit einer fluidführenden Einrichtung;
    • 1B eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der fluidführenden Einrichtung;
    • 1C eine Seitenansicht (Seitenansicht von rechts in Bezug auf die Vorderansicht in 1A) des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der fluidführenden Einrichtung;
    • 1D eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der fluidführenden Einrichtung;
    • 2A eine Vorderansicht (Hauptansicht) eines Teils des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der fluidführenden Einrichtung;
    • 2B eine perspektivische Ansicht des Teils des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der fluidführenden Einrichtung;
    • 2C eine Seitenansicht (Seitenansicht von rechts in Bezug auf die Vorderansicht in 2A) des Teils des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der fluidführenden Einrichtung;
    • 2D eine Draufsicht des Teils des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der fluidführenden Einrichtung;
    • 3A eine Vorderansicht (Hauptansicht) einer ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3B eine perspektivische Ansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3C eine weitere perspektivische Ansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3D eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 3C) der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3E eine Draufsicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3F eine weitere Draufsicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3G eine Rückansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3H eine weitere Rückansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3I eine weitere perspektivische Ansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3J eine weitere perspektivische Ansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3K eine Seitenansicht (Seitenansicht von links in Bezug auf die Vorderansicht in 3A) der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 3L eine weitere Seitenansicht (Seitenansicht von links in Bezug auf die Vorderansicht in 3A) der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung;
    • 5A eine perspektivische Ansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit einer Schicht aus einem metallischen Material;
    • 5B eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 5A) der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der Schicht aus einem metallischen Material;
    • 5C eine Untersicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der Schicht aus einem metallischen Material;
    • 5D eine weitere Untersicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der Schicht aus einem metallischen Material;
    • 5E eine Rückansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der Schicht aus einem metallischen Material;
    • 5F eine weitere Rückansicht der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der Schicht aus einem metallischen Material;
    • 5G eine Seitenansicht (Seitenansicht von rechts in Bezug auf die Vorderansicht in 3A) der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der Schicht aus einem metallischen Material;
    • 5H eine weitere Seitenansicht (Seitenansicht von rechts in Bezug auf die Vorderansicht in 3A) der ersten Dämmstoffkörperschale des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung mit der Schicht aus einem metallischen Material.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Komponenten oder Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zu deren Erläuterung wird teilweise auch auf die Beschreibung anderer Ausführungsbeispiele und/oder Figuren verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dient zur näheren Veranschaulichung oder Verdeutlichung und soll den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken.
  • 1A zeigt eine Vorderansicht (Hauptansicht) eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit einer durch die Dämmvorrichtung 1 gedämmten fluidführenden Einrichtung 8. 1B zeigt zur näheren Veranschaulichung eine perspektivische Ansicht der Dämmvorrichtung 1 aus 1A mit der gedämmten fluidführenden Einrichtung 8.
  • Die fluidführende Einrichtung 8 kann beispielsweise ein Rohr, ein Rohrabschnitt, eine Verbindung zwischen zumindest zwei Rohren oder Rohrabschnitten, eine Armatur (beispielsweise eine Mischarmatur, eine Muffenarmatur, eine Flanscharmatur, eine Ventilarmatur, etc.) oder eine Kombination davon sein. In den 1A bis 2D ist die fluidführende Einrichtung 8 in Form eines KFR-Ventils (kombiniertes Freistromventil mit Rückflussverhinderer) 8 ausgebildet, welches zwei fluidführende Rohre 8 miteinander verbindet. Von jedem der beiden fluidführenden Rohre 8 ist in den 1A bis 2D zur näheren Veranschaulichung jeweils ein Abschnitt dargestellt. Die fluidführende Einrichtung 8 kann als Einrichtung 8, die ausgebildet ist, ein Fluid zu führen, für unterschiedliche Fluide oder Medien ausgelegt und/oder ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Fluid ein Kältemittel einer Kühlanlage sein.
  • Die Dämmvorrichtung 1 ist zur Wärmedämmung oder vorzugsweise zur Kältedämmung der fluidführenden Einrichtung 8 ausgebildet und umfasst einen Dämmstoffkörper 2 (siehe hierzu 1B und 1D), dessen Außenseite 4 zumindest abschnittsweise von einer Schicht 7 aus einem metallischen Material umgeben oder ummantelt ist. Die Schicht 7 ist mit dem Dämmstoffkörper 2 vorzugsweise stoffschlüssig verbunden, das heißt verklebt oder verschweißt, und dient unter anderem zur Herstellung einer Dichtung. Die Dämmvorrichtung 1 ist damit beispielsweise dampfdicht ausgebildet, sodass sich vor allem im Inneren der Dämmvorrichtung 1, das heißt an der Innenseite 3 der Dämmvorrichtung 1 (in den 1A bis 1D nicht sichtbar), zur fluidführenden Einrichtung 8 hin kein Kondenswasser bildet oder bilden kann, wenn die Dämmvorrichtung 1 zur Kältedämmung der fluidführenden Einrichtung 8 eingesetzt wird.
  • Die in den 1A bis 1D nicht sichtbare Innenseite 3 der Dämmvorrichtung 1 ist zumindest abschnittsweise durch eine spanende Bearbeitung 5 (ebenfalls in den 1A bis 1D nicht sichtbar) ausgebildet, was anhand folgender Figuren noch näher beschrieben wird. Ferner wird der Aufbau des Dämmstoffkörpers 2 sowie der Schicht 7 aus metallischem Material anhand weiterer Figuren noch näher beschrieben.
  • Die Außenseite 4 des Dämmstoffkörpers 2, welche von der Schicht 7 zumindest abschnittsweise abgedeckt oder ummantelt ist, ist ebenfalls durch eine spanende Bearbeitung 5 ausgebildet. Die spanende Bearbeitung 5 der Außenseite 4 des Dämmstoffkörpers 2 ist in den 1B und 1D schematisch dargestellt. Somit kann beispielsweise eine geometrisch im Rahmen üblicher Toleranzen liegende oder definierte Außenkontur oder Außenfläche des Dämmstoffkörpers 2 bereitgestellt werden, durch welche die Außenseite 4 der Dämmvorrichtung 1 maßgeblich gekennzeichnet ist.
  • Der Dämmstoffkörper 2 selbst bildet ferner das Gehäuse der Dämmvorrichtung 1. Damit benötigt die Dämmvorrichtung 1 kein zusätzliches Gehäuse, in welchem der Dämmstoffkörper 2 beispielsweise aufgenommen ist.
  • 1C zeigt zur weiteren Veranschaulichung eine Seitenansicht (Seitenansicht von rechts in Bezug auf die Vorderansicht in 1A) des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der fluidführenden Einrichtung 8. 1D zeigt eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der fluidführenden Einrichtung 8 in welcher die spanende Bearbeitung 5 des Dämmstoffkörpers 2 an seiner Außenseite 4 dargestellt ist.
  • Ferner wird ersichtlich, dass durch eine spanende Bearbeitung 5 des Dämmstoffkörpers 2 ein Dämmstoffkörper 2 bereitgestellt werden kann, welcher mehr oder weniger die fluidführende Einrichtung 8 formschlüssig, vorzugsweise im Rahmen üblicher Toleranzen, kontaktiert oder ummantelt. Die fluidführende Einrichtung 8 kann somit optimal von und/oder zu ihrer äußeren Umgebung isoliert und/oder gedämmt werden.
  • Mit anderen Worten zeigen die 1A bis 1D eine Anordnung, welche ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 sowie eine fluidführende Einrichtung 8 umfasst. Die Innenseite 3 des Dämmstoffkörpers 2 der Dämmvorrichtung 1 ist zumindest abschnittsweise im Wesentlichen identisch oder zumindest ähnlich zu der Außenseite oder Kontur der zu isolierenden oder zu dämmenden fluidführenden Einrichtung 8 ausgebildet.
  • 2A zeigt eine Vorderansicht (Hauptansicht) eines Teils der Dämmvorrichtung 1 der 1A bis 1D, das heißt eine „offene“ Dämmvorrichtung 1 zusammen mit der fluidführenden Einrichtung 8. 2B zeigt zur näheren Veranschaulichung eine perspektivische Ansicht des Teils des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 aus 2A mit der fluidführenden Einrichtung 8.
  • Der Dämmstoffkörper 2 umfasst bei der in den 1A bis 1D gezeigten Dämmvorrichtung 1 zwei separate oder trennbare Dämmstoffkörperschalen 2a, 2b. Eine erste Dämmstoffkörperschale 2a ist in 2A bis 2D gezeigt, welche zumindest abschnittsweise die fluidführende Einrichtung 8 aufnimmt und/oder ummantelt. Eine zweite Dämmstoffkörperschale 2b des Dämmstoffkörpers 2 ist in 4 gezeigt.
  • Die erste Dämmstoffkörperschale 2a ist durch eine Innenseite 3a und eine Außenseite 4a gekennzeichnet. Zudem verfügt die erste Dämmstoffkörperschale 2a über eine Stirnseite 6a.
  • Die Außenseite 4a ist, wie bereits oben geschrieben, zumindest abschnittsweise von einer Schicht 7 aus einem metallischen Material umgeben, das heißt vorzugsweise mit dieser verklebt oder verschweißt.
  • 2C zeigt eine Seitenansicht (Seitenansicht von rechts in Bezug auf die Vorderansicht in 2A) des Teils des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der fluidführenden Einrichtung 8. 2D zeigt eine Draufsicht des Teils des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der fluidführenden Einrichtung 8.
  • Die Ausbildung der Dämmvorrichtung 1, vor allem der ersten und der zweiten Dämmstoffkörperschale 2a, 2b des Dämmstoffkörpers 2, wird nachfolgend anhand weiterer Figuren näher beschrieben.
  • 3A zeigt eine Vorderansicht (Hauptansicht) einer ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1. Die erste Dämmstoffkörperschale 2a ist Bestandteil der Dämmvorrichtung 1, welche in den 1A bis 2D zusammen mit einer fluidführenden Einrichtung 8 gezeigt ist. Die Dämmvorrichtung 1 umfasst, wie bereits oben beschrieben, neben der ersten Dämmstoffkörperschale 2a eine zweite Dämmstoffkörperschale 2b, welche anhand der nachfolgenden 4 noch näher erläutert wird. 3B zeigt zur näheren Veranschaulichung eine perspektivische Ansicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1, welche in 3A gezeigt ist.
  • Die erste Dämmstoffkörperschale 2a ist als ein dreidimensionaler schalenartiger oder kappenartiger Körper ausgebildet und umfasst in Bezug auf die Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung 8 eine Innenseite 3a. Ferner umfasst die erste Dämmstoffkörperschale 2a eine Außenseite 4a.
  • Die Innenseite 3a wird durch entsprechend innere Flächen und/oder Flächenabschnitte von Wänden und/oder Wandabschnitten der ersten Dämmstoffkörperschale 2a ausgebildet. Die Außenseite 4a wird, analog zur Innenseite 3a, durch entsprechend äußere Flächen und/oder Flächenabschnitte von Wänden und/oder Wandabschnitten der ersten Dämmstoffkörperschale 2a ausgebildet.
  • Die Innenseite 3a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a ist zur Kontaktierung, das heißt zumindest abschnittsweisen Kontaktierung, der fluidführenden Einrichtung 8 vorgesehen. Die Außenseite 4a mit ihren Flächen und/oder Flächenabschnitten ist nicht zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung 8 vorgesehen. Mit anderen Worten werden die beiden Seiten der ersten Dämmstoffkörperschale 2a mit der Innenseite 3a und der Außenseite 4a durch entsprechende Wände und/oder Wandabschnitte der ersten Dämmstoffkörperschale 2a mit entsprechenden Flächen und/oder Flächenabschnitten definiert und liegen mehr oder weniger gegenüber, das heißt sind gegenüberliegend angeordnet, und/oder grenzen teilweise aneinander an.
  • Die Innenseite 3a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a ist durch eine spanende Bearbeitung 5 ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Dämmstoffkörper 2, das heißt die erste Dämmstoffkörperschale 2a durch zumindest einen spanenden Bearbeitungsvorgang mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs (in den Figuren nicht dargestellt) bearbeitet. Vorzugsweise ist der Dämmstoffkörper 2 und somit die erste Dämmstoffkörperschale 2a durch zumindest einen Fräsvorgang bearbeitet, welcher zur Ausbildung der Innenseite 3a führt. Die Bereiche oder Abschnitte spanender Bearbeitung 5 an der Innenseite 3a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a sind in den Figuren beispielhaft gestrichelt dargestellt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um halbzylinderförmige Wandabschnitte, im Wesentlichen planare Abschnitte und/oder abgerundete Übergänge und Verläufe von Flächen und/oder Flächenabschnitten der ersten Dämmstoffkörperschale 2a. Vorzugsweise kann die gesamte oder im Wesentlichen gesamte Innenseite 3a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a durch spanende Bearbeitung ausgebildet sein.
  • Die fräsende Bearbeitung der ersten Dämmstoffkörperschale 2a ist dabei vorzugsweise durch ein CNC-gesteuertes Werkzeug, das heißt einen Fräskopf eines CNC-Bearbeitungszentrums (CNC-Werkzeugmaschine) ausgebildet. Mit Hilfe eines vorhandenen 3D-CAD-Datensatzes einer fluidführende Einrichtung 8 kann somit eine Dämmvorrichtung 1 mit Dämmstoffkörperschalen 2a, 2b ausgebildet werden, welche optimal an die Kontur oder Außenfläche der zu dämmenden oder zu isolierenden fluidführenden Einrichtung 8 angepasst ist. Ein Zuschneiden oder Aufschneiden, Umbiegen, etc. bei der Montage der Dämmvorrichtung 1 an die fluidführende Einrichtung 8 entfällt daher bei der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1.
  • Durch spanende Bearbeitung, wie oben beschrieben, vorzugsweise durch fräsende Bearbeitung, der Außenseite 4a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a kann ferner auch die Außenkontur oder Außenfläche nach geometrischen Vorgaben mehr oder weniger exakt, das heißt im Rahmen üblicher Toleranzen ausgebildet werden.
  • Als Ausgangsmaterial für den Dämmstoffkörper 2 und somit die erste und die zweite Dämmstoffkörperschale 2a, 2b kann jeweils eine entsprechend dimensionierte Platte oder jeweils ein entsprechend dimensionierter Block entsprechenden Dämmmaterials verwendet werden, welcher der Fräsbearbeitung unterzogen wird.
  • Hinsichtlich einer solchen Herstellungsweise oder eines solchen Herstellungsbestandteils der erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 ist es beispielsweise auch möglich, an entsprechen Stellen, Abschnitten und/oder Bereichen der ersten Dämmstoffkörperschale 2a (und/oder der zweiten Dämmstoffkörperschale 2b) eine definierte Dicke, das heißt Materialdicke oder Wanddicke D2a auszubilden. Zudem lassen sich durch spanende Bearbeitung auch Radien R2a entsprechender Größe hinreichend genau ausbilden.
  • An der Innenseite 3a angrenzend ist eine mehr oder weniger in einer Ebene liegende Stirnseite 6a der ersten Dämmstoffkörperschale2a ausgebildet. Mit anderen Worten geht die Innenseite 3a - außer an bestimmten Abschnitten zur Aufnahme der fluidführenden Einrichtung 8 - über in die, die erste Dämmstoffkörperschale 2a umlaufende und begrenzende, Stirnseite 6a, welche durch Flächen und/oder Flächenabschnitte von Wänden und/oder Wandabschnitten der ersten Dämmstoffkörperschale 2a ausgebildet wird. Die Stirnseite 6a dient zur Kontaktierung mit einer Stirnseite 6b der zweiten Dämmstoffkörperschale 2b zur Ausbildung einer mehr oder weniger formschlüssigen Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Dämmstoffkörperschale 2a, 2b, um sodann einen Dämmstoffkörper 2 auszubilden, welcher die fluidführende Einrichtung 8 in Form einer Ummantelung formschlüssig umgibt. Die zweite Dämmstoffkörperschale 2b ist, wie bereits erwähnt, in 4 dargestellt.
  • 3C zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1, wobei die Außenseite 4a sichtbar ist.
  • 3D zeigt eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 3C) der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1.
  • Gut erkennbar ist die an jeweiliger Stelle oder an jeweiligem Abschnitt unterschiedlich ausgebildete Dicke, das heißt Wanddicke D2a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a sowie entsprechend dimensionierte Radien R2a an der Innenseite 3a und an der Außenseite 4a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a.
  • Der Dämmstoffkörper 2 und somit die erste und die zweite Dämmstoffkörperschale 2a, 2b sind vorzugsweise aus Mineralwolle als Dämmstoff oder Dämmmaterial ausgebildet. Vorzugsweise ist die erste Dämmstoffkörperschale 2a und die zweite Dämmstoffkörperschale 2b jeweils einstückig integral aus filzartiger oder vliesartiger Mineralwolle ausgebildet. Die Mineralwolle ist vorzugsweise nicht-brennbar. Es ist möglich, dass Mineralwolle in Form einer Platte oder eines Blocks als Ausgangsmaterial für den Dämmstoffkörper, vorzugsweise vor der spanenden Bearbeitung, gepresst ausgebildet ist. Die Mineralwolle kann aus vergleichsweise kurzen Mineralwollfasern von beispielswiese ca. 0,25cm bis 2cm Länge ausgebildet sein. Ferner können derartige Fasern im Wesentlichen in einer Richtung aneinandergereiht und/oder ausgerichtet sein.
  • Es ist möglich, dass die Mineralwolle zumindest abschnittsweise elastisch, vorzugsweise federelastisch, ausgebildet ist.
  • Es ist auch möglich, dass als Ausgangsmaterial für den Dämmstoffkörper 2 und somit die erste und zweite Dämmstoffkörperschale 2a, 2b Mineralwolle in einem plattenförmigen Zustand vor der spanenden Bearbeitung durch Fräsen in eine entsprechende Form eingelegt wird und in gewissem Umfang bereits eine Verformung erfährt.
  • Durch die spanende Bearbeitung kann - bei entsprechend vorgegebenem Ausgangsmaterial - beispielsweise sichergestellt werden, dass der Dämmstoffkörper 2 und somit die erste und zweite Dämmstoffkörperschale 2a, 2b über jeweils sein/ihr Volumen eine im Wesentlichen konstante Dichte und/oder im Wesentlichen homogen ausgebildet ist.
  • Dadurch kann der Dämmstoffkörper 2 oder die erste und zweite Dämmstoffkörperschale 2a, 2b gezielt mit gleichbleibenden oder konsistenten Struktur-/Materialeigenschaften hergestellt werden. Es ist auch möglich, bei Verwendung entsprechend formstabiler Mineralwolle den Dämmstoffkörper 2 selbst als Gehäuse der Dämmvorrichtung 1 auszubilden. Mit anderen Worten kann der Dämmstoffkörper 2 oder in Bezug auf das vorliegende Ausführungsbeispiel der Dämmvorrichtung 1 die Dämmstoffkörperschalen 2a, 2b sein/ihr „eigenes Gehäuse“ bilden und es wird kein zusätzliches Gehäuse, beispielsweise in Form eines Kunststoffgehäuses oder Metallgehäuses, benötigt.
  • 3E zeigt eine Draufsicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1. Die Stirnseite 6a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a ist mehr oder weniger planar, das heißt in einer Ebene liegend, ausgebildet. 3F zeigt eine weitere Draufsicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1, wobei wesentliche Konturen der ersten Dämmstoffkörperschale 2a an der Innenseite 3a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a gestrichelt dargestellt sind.
  • 3G zeigt eine Rückansicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 und 3H eine weitere Rückansicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1. Analog zu 3F ist die erste Dämmstoffkörper 2a in 3H derart gezeigt, dass wesentliche Konturen der ersten Dämmstoffkörperschale 2a an der Innenseite 3a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a gestrichelt dargestellt sind.
  • Ferner zeigen die weiteren 3I bis 3L zur näheren Veranschaulichung die erste Dämmstoffkörperschale 2a in entsprechenden Ansichten sowie um wesentliche Konturen an der Innenseite 3a erweiterte Ansichten der ersten Dämmstoffkörperschale 2a.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1.
  • Die zweite Dämmstoffkörperschale 2b ist zur ersten Dämmstoffkörperschale 2a im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet, nachdem die zu isolierende oder zu dämmende fluidführende Einrichtung 8 ebenso im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene ausgebildet ist.
  • Die zweite Dämmstoffkörperschale 2b verfügt über eine zu der Stirnseite 6a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a im Wesentlichen identische oder zumindest ähnliche Stirnseite 6b zur Kontaktierung mit der Stirnseite 6a in einem an die fluidführende Einrichtung 8 montierten Zustand der Dämmvorrichtung 1.
  • Es ist auch möglich, die Stirnseite 6a der erste Dämmstoffkörperschale 2a und die Stirnseite 6b der zweiten Dämmstoffkörperschale 2b als (formschlüssige) Steckverbindung, beispielsweise als eine Nut-Verbindung, auszubilden. Somit lassen sich die erste Dämmstoffkörperschale 2a und die zweite Dämmstoffkörperschale 2b zumindest abschnittsweise ineinanderstecken.
  • 5A zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit einer Schicht 7 aus einem metallischen Material. 5B zeigt zur näheren Veranschaulichung eine Schnittansicht (Schnitt A-A in 5A) der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der Schicht 7 aus einem metallischen Material, wobei die Schicht 7 an der Außenseite 4a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a angeordnet ist.
  • Die Schicht 7 aus einem metallischen Material ist an der Außenseite 4a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a mit der Dämmstoffkörperschale 2a vorzugsweise stoffschlüssig, vorzugsweise über eine Klebstoffschicht oder eine Schweißverbindung, verbunden.
  • Die Schicht 7 ist vorzugsweise eine Schicht 7 aus Aluminium und/oder einer Aluminiumlegierung. Die Schicht 7 kann vorzugsweise als Aluminiumfolie ausgebildet sein. Bei der in den 5A bis 5H gezeigten Schicht 7 handelt es sich im Besonderen um eine mit einer Gitterstruktur oder einem Gitternetz verstärkte Schicht 7 aus Aluminium. Die Gitterstruktur oder das Gitternetz kann aus einem metallischen Material ausgebildet sein.
  • Die Schicht 7 ummantelt oder umgibt vorzugsweise die erste und die zweite Dämmstoffkörperschale 2a, 2b und sorgt somit für eine Dichtung der fluidführenden Einrichtung 8 durch die Dämmvorrichtung 1 gegenüber der Umgebung. Die Schicht 7 ist vorzugsweise flüssigkeitsdicht und/oder gasdicht, vorzugsweise dampfdicht, ausgebildet.
  • Mit einer solchen Schicht 7 wird vor allem bei der Kältedämmung entsprechend fluidführender Einrichtungen 8 die Bildung von Kondenswasser vermieden oder zumindest auf einen vernachlässigbaren Anteil reduziert.
  • 5C zeigt eine Untersicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der Schicht 7 und 5D zur näheren Veranschaulichung eine weitere Untersicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der Schicht 7.
  • 5E zeigt eine Rückansicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der Schicht 7 und 5F zur näheren Veranschaulichung eine weitere Rückansicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der Schicht 7.
  • In 5D und 5F sind wesentliche Kanten der Innenseite 3a der ersten Dämmstoffkörperschale 2a gestrichelt dargestellt.
  • 5G und 5H zeigen eine Seitenansicht (Seitenansicht von rechts in Bezug auf die Vorderansicht in 3A) sowie erweiterte Seitenansicht der ersten Dämmstoffkörperschale 2a des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dämmvorrichtung 1 mit der Schicht 7.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Vorzugsweise beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dämmvorrichtung
    2
    Dämmstoffkörper
    2a
    erste Dämmstoffkörperschale
    2b
    zweite Dämmstoffkörperschale
    3
    Innenseite
    3a
    Innenseite
    3b
    Innenseite
    4
    Außenseite
    4a
    Außenseite
    4b
    Außenseite
    5
    spanende Bearbeitung
    6a
    Stirnseite
    6b
    Stirnseite
    7
    Schicht aus metallischem Material
    8
    fluidführende Einrichtung
    D2a
    Dicke/Wanddicke der ersten Dämmstoffkörperschale
    R2a
    Radius der ersten Dämmstoffkörperschale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4208246 A1 [0003]
    • DE 202017100147 U1 [0004]
    • DE 202009017484 U1 [0005]
    • DE 202005007653 U1 [0006]
    • EP 3181979 A1 [0007]
    • EP 2095938 A1 [0008]

Claims (17)

  1. Dämmvorrichtung (1), vorzugsweise Kältedämmvorrichtung (1), für eine fluidführende Einrichtung (8), wobei die Dämmvorrichtung (1) einen Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) mit einer Innenseite (3; 3a, 3b) zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung (8) aufweist, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) an der Innenseite (3; 3a, 3b) zumindest abschnittsweise durch eine spanende Bearbeitung (5) ausgebildet ist.
  2. Dämmvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) an der Innenseite (3) zumindest abschnittsweise gefräst ausgebildet ist.
  3. Dämmvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) an einer Außenseite (4), vorzugsweise einer die fluidführende Einrichtung (8) nicht kontaktierenden Außenseite (4), zumindest abschnittsweise durch eine spanende Bearbeitung (5), vorzugsweise zumindest abschnittsweise gefräst, ausgebildet ist.
  4. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) an der Innenseite (3) und/oder an einer Außenseite (4) zumindest abschnittsweise rillenartig und/oder zumindest abschnittsweise wellenartig ausgebildet ist.
  5. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) zwei Dämmstoffkörperschalen (2a, 2b) mit jeweils einer Innenseite (3a, 3b) zur Kontaktierung der fluidführenden Einrichtung (8) aufweist, wobei vorzugsweise die zwei Dämmstoffkörperschalen (2a, 2b) an jeweils ihrer Innenseite (3a, 3b) zumindest abschnittsweise zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
  6. Dämmvorrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei die zwei Dämmstoffkörperschalen (2a, 2b) derart ausgebildet sind, dass sie sich im an der fluidführenden Einrichtung (8) montierten Zustand zumindest abschnittsweise an Stirnseiten (6a, 6b) formschlüssig kontaktieren und/oder an Stirnseiten (6a, 6b) zumindest abschnittsweise ineinandergesteckt, vorzugsweise über eine Nut-Feder-Verbindung ineinandergesteckt, sind.
  7. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) über sein Volumen eine im Wesentlichen konstante Dichte aufweist und/oder im Wesentlichen homogen ausgebildet ist.
  8. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) das Gehäuse der Dämmvorrichtung (1) bildet.
  9. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) zumindest abschnittsweise elastisch, vorzugsweise zumindest abschnittsweise an der Innenseite (3) federelastisch, ausgebildet ist.
  10. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) integral einstückig ausgebildet ist, vorzugsweise zwei Dämmstoffkörperschalen (2a, 2b) des Dämmstoffkörpers (2; 2a, 2b) jeweils integral einstückig ausgebildet sind.
  11. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) an einer Außenseite (4), vorzugsweise einer die fluidführende Einrichtung (8) nicht kontaktierenden Außenseite (5), zumindest abschnittsweise mit zumindest einer Schicht (7) aus einem metallischen Material verbunden, vorzugsweise stoffschlüssig verbunden, ist.
  12. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Schicht (7) aus einem metallischen Material flüssigkeitsdicht und/oder gasdicht, vorzugsweise dampfdicht, ausgebildet ist.
  13. Dämmvorrichtung (1) gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die zumindest eine Schicht (7) aus einem metallischen Material eine Aluminiumfolie, vorzugsweise eine strukturverstärkte Aluminiumfolie, umfasst.
  14. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) aus einem gepressten, vorzugsweise nicht-brennbaren, Ausgangsmaterial hergestellt ist.
  15. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) filzartig oder vliesartig ausgebildet ist.
  16. Dämmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dämmstoffkörper (2; 2a, 2b) Mineralwolle umfasst oder aus Mineralwolle ausgebildet ist.
  17. Anordnung, umfassend eine Dämmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und eine fluidführende Einrichtung (8), vorzugsweise eine Armatur (8), wobei die Innenseite (3; 3a, 3b) des Dämmstoffkörpers (2; 2a, 2b) zumindest abschnittsweise im Wesentlichen identisch oder zumindest ähnlich zu der Außenseite der zu dämmenden fluidführenden Einrichtung (8) ausgebildet ist.
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