DE202020107075U1 - Rahmengestell für einen Schaltschrank, Rahmengestell mit einem Eckverbinder und mit Dichtfunktion, sowie Eckverbinder mit Dichtfunktion - Google Patents

Rahmengestell für einen Schaltschrank, Rahmengestell mit einem Eckverbinder und mit Dichtfunktion, sowie Eckverbinder mit Dichtfunktion Download PDF

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Abstract

Rahmengestell (2) für einen Schaltschrank, wobei das Rahmengestell (2) die Form eines Quaders aufweist,wobei das Rahmengestell (2) aus sich jeweils in den Eckpunkten (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) treffenden und dort jeweils senkrecht zueinander angeordneten Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), insbesondere Rahmenprofilen (8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), gebildet ist, undwobei zumindest in einem Eckpunkt (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) mindestens zwei, insbesondere drei, sich in dem Eckpunkt (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) treffende Rahmenteile (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) über einen Eckverbinder (10, 10.1-10.8) miteinander verbunden sind,dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (10, 10.1-10.8) auf der Innenseite des Verbindungsbereichs (24) zwischen den mittels des Eckverbinders (10, 10.1-10.8) verbundenen Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) angeordnet ist, und dass zwischen dem Eckverbinder (10, 10.1-10.8) und dem Verbindungsbereich (24) eine Dichtung (22) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung umfasst Rahmengestelle für einen Schaltschrank, ggf. mit einem Eckverbinder und mit Dichtfunktion, sowie einen Eckverbinder mit Dichtfunktion.
  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Rahmengestell für einen Schaltschrank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, nämlich ein Rahmengestell für einen Schaltschrank, wobei das Rahmengestell die Form eines Quaders aufweist, wobei das Rahmengestell aus sich jeweils in den Eckpunkten des Rahmengestells treffenden und dort jeweils senkrecht zueinander angeordneten Rahmenteilen, insbesondere Rahmenprofilen, gebildet ist, und wobei zumindest in einem Eckpunkt des Rahmengestells mindestens zwei, insbesondere drei, sich in dem Eckpunkt des Rahmengestells treffende Rahmenteile über einen Eckverbinder miteinander verbunden sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Rahmengestell für einen Schaltschrank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 15, nämlich ein Rahmengestell für einen Schaltschrank, wobei das Rahmengestell die Form eines Quaders aufweist, wobei das Rahmengestell aus sich jeweils in den Eckpunkten des Rahmengestells treffenden und dort jeweils senkrecht zueinander angeordneten Rahmenteilen, insbesondere Rahmenprofilen, gebildet ist, wobei das Rahmengestell als Rahmenteile vertikal orientierte Höhenprofile und jeweils horizontal orientierte Tiefenprofile und Querprofile aufweist, und wobei mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells ein Blech, nämlich ein Dachblech oder ein Bodenblech, aufweist.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung einen Eckverbinder für ein Rahmengestell für einen Schaltschrank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 25, nämlich einen Eckverbinder für ein Rahmengestell für einen Schaltschrank, zum Verbinden von mindestens zwei, insbesondere drei, Rahmenteilen, welche sich in einem Eckpunkt eines Rahmengestells für einen Schaltschrank treffen, wobei das Rahmengestell die Form eines Quaders aufweist, und wobei das Rahmengestell aus sich jeweils in den Eckpunkten des Rahmengestells treffenden und dort jeweils senkrecht zueinander angeordneten Rahmenteilen, insbesondere Rahmenprofilen, gebildet ist.
  • Bekannte Schaltschränke (im Folgenden auch als Schränke bezeichnet) in nicht geschweißter Ausführung bestehen i.A. aus einem Rahmengestell (auch: Gerüst) mit Rahmenhöhenprofilen, welche sich vertikal erstrecken, Rahmenquerprofilen, welche sich seitlich erstrecken, und Rahmentiefenprofilen, welche sich in die Tiefe des Schranks erstrecken. Ferner findet sich i.A. eine angeschraubte Beplankung aus Rückwand, Seitenwand, Dachblech, Bodenblech und Tür.
  • Derzeit sind insbesondere folgende Arten von Schränken zu finden:
    1. a) Bestehend aus einem Rahmengestell mit zusammengeschweißten Profilen,
    2. b) Bestehend aus einem Rahmengestell mit Profilen, die über tripod-förmige Eckverbinder zusammengesteckt und miteinander verbunden werden, meist ohne Schweißen; ein Eckverbinder zum Einstecken in zu verbindende Profile und ein entsprechendes Rahmengestell sind bspw. aus DE 20 2007 008 202 U1 bekannt,
    3. c) Bestehend aus einem Rahmengestell mit Profilen, die über Druckplatten und Querprofile verschraubt werden,
    4. d) Vom Coil profiliert, gekantet und an den Stößen verschweißt; dies kann eine Kombination aus Rahmengestell und Beplankung ergeben.
  • Schaltschränke sind oftmals Umwelteinflüssen ausgesetzt, so dass hier verbreitet eine Schutzart von mindestens IP54 angestrebt wird. Problematisch ist also die Abdichtung zwischen den verschiedenen Teilen des Rahmengestells bzw. des gesamten Schranks. Damit einhergehend steigt der Aufwand für die Fertigung des Schranks und/oder dessen nachträgliche Abdichtung, und/oder eine nachträgliche Demontage des Schranks ist nicht mehr möglich.
  • Bei Schränken nach a), b) und d) erfolgt die Abdichtung über das Schweißen oder die Eckverbinder, auf die die Profile aufgesteckt werden.
  • Bei Schränken nach c) werden die kritischen Stellen über Silikon oder ähnliche Dichtmittel von außen gedichtet, eine Schutzart IP54 wird dabei allerdings kaum erreicht.
  • Ein Nachteil der geschweißten Lösung nach a) ist, dass der Schrank nicht demontierbar ist.
  • Der Schrank nach b) ist zwar demontierbar, hierfür werden jedoch aufwändiger herstellbare Profile benötigt.
  • Eine Lösung nach c) über eine Abdichtung von außen und die Verwendung von Silikon stellt keine wiederholgenaue und alterungsresistente Abdichtung dar, da diese durch den Gebrauch des Schrankes abgenutzt werden kann und somit die Schutzart verloren gehen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sich aus dem Stand der Technik ergebenden Nachteile zu überwinden.
  • Ferner liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmengestell für einen Schaltschrank, und in diesem Zusammenhang auch einen entsprechenden Eckverbinder für ein Rahmengestell, anzugeben, welche den Schutz eines Schaltschranks vor äußeren Einflüssen bei gleichzeitig einfacher Fertigung und flexibler Nutzung des Schranks ermöglichen.
  • Einen Beitrag zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben leistet zunächst ein Rahmengestell der eingangs zunächst genannten Art, welches durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 weitergebildet ist.
  • Danach ist das Rahmengestell so ausgestaltet, dass der Eckverbinder auf der Innenseite des Verbindungsbereichs zwischen den mittels des Eckverbinders verbundenen Rahmenteilen angeordnet ist, und dass zwischen dem Eckverbinder und dem Verbindungsbereich eine Dichtung angeordnet ist.
  • Einen Beitrag zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben leistet ferner ein Rahmengestell der eingangs weiter genannten Art, welches durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 15 weitergebildet ist.
  • Danach ist das Rahmengestell so ausgestaltet, dass das Blech und mindestens ein randseitig am Blech angeordnetes Profil, nämlich Querprofil oder Tiefenprofil, integral ausgebildet sind.
  • Einen Beitrag zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben leistet schließlich auch ein Eckverbinder der eingangs genannten Art, welcher durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 25 weitergebildet ist.
  • Danach ist der Eckverbinder so ausgestaltet, dass der Eckverbinder eine Außenseite aufweist, mit der der Eckverbinder auf der Innenseite eines Verbindungsbereichs zwischen den zu verbindenden Rahmenteilen anordenbar ist, und dass auf der Außenseite des Eckverbinders eine Dichtung angeordnet ist.
  • Aufgrund der Anordnung einer Dichtung zwischen dem Eckverbinder und dem Verbindungsbereich, bzw. durch Anordnen des erfindungsgemäßen Eckverbinders an der Innenseite eines Verbindungsbereichs zwischen benachbarten Rahmenteilen, wird auf einfache Weise eine Abdichtung des Schaltschranks gegen äußere Einflüsse erreicht.
  • Bei einer integralen Ausbildung von Dachblech und/oder Bodenblech eines Rahmengestells mit mindestens einem randseitig an dem jeweiligen Blech angeordneten Profil, nämlich Querprofil oder Tiefenprofil, wird unmittelbar eine Abdichtung zwischen Blech und Profil erreicht. Verbleiben an einem Eckpunkt des Gestells zwischen benachbarten Profilen noch Öffnungen, bspw. Schlitze, können diese auf einfache Weise reversibel abgedichtet werden, nämlich insbesondere mittels des erfindungsgemäßen Eckverbinders.
  • Mit der Anordnung einer Dichtung zwischen Eckverbinder und Verbindungsbereich, bzw. mit dem erfindungsgemäßen Eckverbinder, wird ein verbindendes Element für eine nicht verschweißte Schrankkonstruktion bereitgestellt, welches die mechanische Stabilität für den Schrankaufbau aus Höhen-, Quer- und Tiefenprofilen gewährleistet und gleichzeitig den Schrankaufbau derart abdichtet, dass eine Schutzart von IP54 ohne gegenseitiges Verschweißen der Einzelteile erreicht werden kann.
  • Dabei kann in einer Ausgestaltung eine Rückwand mit integral angeformten Höhenprofilen und/oder ein Dach- bzw. Bodenblech in Form einer Dach- bzw. Bodenwanne realisiert werden.
  • Der Eckverbinder kann in weiteren Ausgestaltungen im Dachbereich den Schrank weiter stabilisieren und die Befestigung von Tragwinkeln zum Anheben der Felder durch eine Verschraubung sowie im Bodenbereich das Anbringen eines Sockels durch eine Verschraubung ermöglichen.
  • Das Rahmengestellt mit Dichtungsfunktion bzw. der Eckverbinder erfüllen eine wiederholgenaue und beständige, vor Einflüssen von außen (z.B. mechanische Einwirkungen, UV-Strahlung) geschützte Abdichtfunktion von innen durch eine vorgefertigte Dichtung.
  • Der Eckverbinder kann dabei die Höhenprofile und die Rückwand mit einer Dach- bzw. Bodenwanne verbinden. Der Schrank wird zusammengehalten und gleichzeitig abgedichtet.
  • Im Eckverbinder können in einer Ausgestaltung Einpressmuttern eingebracht werden, die für die Befestigung einer Transportöse im Dachbereich zum Anheben der Felder genutzt wird. Der gleiche Eckverbinder kann andererseits auch im Bodenbereich des Gestells eingesetzt werden und dort über die Einpressmutter die Befestigung eines Sockels von unten ermöglichen.
  • Durch den Eckverbinder können die hinteren Gerüstprofile mit der Rückwand zu einem Teil kombiniert werden. Ebenso können in einer Dach- bzw. Bodenwanne die Funktionen der Gerüsttiefen- und Querprofile und des Dach- bzw. Bodenblechs zusammengefasst werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung beziehen sich die Angaben „innen“ bzw. „außen“ stets auf das Rahmengestell, d.h. die Außenseite eines Bauteils des Rahmengestells ist stets die Seite, welche in Richtung der Außenseite des Gestells weist, und zwar bei bestimmungsgemäßer Anordnung des betreffenden Teils im oder am Gestell.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung beziehen sich die Angaben „links“ bzw. „rechts“ bezüglich des Rahmengestells bzw. des Schranks stets auf den Blickwinkel des Betrachters, der vor dem Schrank steht und auf die Vorderseite des Schranks sieht. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die linke Seite des Schranks die Seite links vom Betrachter ist, wenn der Betrachter vor dem Schrank steht und auf die Vorderseite des Schranks blickt.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird als „Vorderseite“ des Rahmengestells bzw. des Schaltschranks jene Seite verstanden, welche dem Benutzer beim bestimmungsgemäßen Gebrauch in aller Regel zugewandt ist. Die Vorderseite eines Schaltschranks umfasst im Allgemeinen eine Tür und/oder Anzeigemittel und/oder Bedieneinrichtungen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann das Rahmengestell auch als „Gerüst“ oder „Rahmengerüst“ bezeichnet werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.
  • Im Folgenden werden die erfindungsgemäßen Aspekte weiter erörtert, wozu teilweise auf nicht limitierende vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung Bezug genommen wird. Die Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen lassen sich dabei einzeln oder auch in beliebiger Kombination realisieren, wodurch weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geschaffen werden.
  • Im Rahmen der gesamten vorliegenden Erörterung von Ausgestaltungen, Weiterbildungen, Ausführungsbeispielen und Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Handsenders werden auch Verwendungen der erfindungsgemäßen Gegenstände beschrieben. Diese Verwendungen liegen dabei ausdrücklich ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung des gemäß Anspruch 1 beschriebenen Rahmengestells ist die Dichtung auf dem Eckverbinder angebracht.
  • Vorzugsweise ist die Dichtung dabei auf einer Außenseite des Eckverbinders angebracht.
  • Alternativ kann die Dichtung an dem Verbindungsbereich, und zwar an dessen dem Eckverbinder zugewandten Innenseite, angebracht sein. Es können auch zwei Dichtungen vorgesehen sein, wovon eine auf der Außenseite des Eckverbinders und eine an dem Verbindungsbereich angebracht sein kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Rahmengestell als Rahmenteile bevorzugt vertikal orientierte Höhenprofile und jeweils horizontal orientierte Tiefenprofile und Querprofile aufweisen
  • Vorzugsweise ist mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells als zumindest im Wesentlichen geschlossenes Dach bzw. Boden ausgebildet.
  • Bevorzugt ist ferner, dass mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells ein Blech, nämlich ein Dachblech oder ein Bodenblech, aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind das Blech und mindestens ein randseitig am Blech angeordnetes Profil, nämlich Querprofil oder Tiefenprofil, integral ausgebildet.
  • Dabei kann das mindestens eine integral ausgebildete Profil bevorzugt durch seitliches Abkanten (Biegeumformen) des Blechs bereitgestellt sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des zuerst genannten Rahmengestells ist mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells als in Richtung des Innenraums des Gestells geöffnete Wanne, nämlich als Dachwanne oder als Bodenwanne, ausgebildet.
  • Dabei kann die Wanne vorzugsweise ein zentrales rechteckiges Blech sowie an jeder Seite ein Profil, nämlich insgesamt zwei jeweils parallele Querprofile und zwei jeweils parallele Tiefenprofile, aufweisen.
  • Dabei ist weiter bevorzugt, dass das Blech und sämtliche seitlich angeordneten Profile integral gefertigt sind.
  • Die genannten Profile können vorzugsweise durch Abkanten jeweils einer Seite des Blechs bereitgestellt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Verbindungsbereich zwischen den durch den Eckverbinder verbundenen Rahmenteilen durch einen zwischen benachbarten abgekanteten Seiten des Blechs entstandenen Schlitz vorgegeben.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erstgenannten Rahmengestells ist dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell eine Rückwand aufweist, wobei die Rückwand und die beiden rückseitigen Höhenprofile des Gestells integral ausgebildet sind.
  • In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung des gemäß Anspruch 15 beschriebenen weiteren erfindungsgemäßen Rahmengestells ist das mindestens eine integral ausgebildete Profil durch seitliches Abkanten (Biegeumformen) des Blechs bereitgestellt.
  • Besonders bevorzugt ist mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells als in Richtung des Innenraums des Gestells geöffnete Wanne, nämlich als Dachwanne oder als Bodenwanne, ausgebildet.
  • Dabei kann die Wanne vorzugsweise ein zentrales rechteckiges Blech sowie an jeder Seite ein Profil, nämlich insgesamt zwei jeweils parallele Querprofile und zwei jeweils parallele Tiefenprofile, aufweisen.
  • Besonders bevorzuge ist eine Weiterbildung, in der das Blech und sämtliche seitlich angeordneten Profile integral gefertigt sind.
  • Die Profile können vorzugsweise durch Abkanten jeweils einer Seite des Blechs bereitgestellt sein.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführung, bei der zumindest in einem Eckpunkt des Rahmengestells mindestens zwei, insbesondere drei, sich in dem Eckpunkt des Rahmengestells treffende Rahmenteile über einen Eckverbinder miteinander verbunden sind.
  • Dabei ist der Eckverbinder vorzugsweise auf der Innenseite des Verbindungsbereichs zwischen den mittels des Eckverbinders verbundenen Rahmenteilen angeordnet, und ist vorzugsweise zwischen dem Eckverbinder und dem Verbindungsbereich eine Dichtung angeordnet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Verbindungsbereich zwischen den durch den Eckverbinder verbundenen Rahmenteilen durch einen zwischen benachbarten abgekanteten Seiten des Blechs entstandenen Schlitz vorgegeben.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass das Rahmengestell eine Rückwand aufweist, wobei die Rückwand und die beiden rückseitigen Höhenprofile des Gestells integral ausgebildet sind.
  • In einer ersten vorteilhaften Weiterbildung des gemäß Anspruch 25 beschriebenen erfindungsgemäßen Eckverbinders weist die Außenseite des Eckverbinders zwei senkrecht zueinander angeordnete Schenkel auf.
  • Dabei kann vorzugsweise jeder Schenkel eine nach außen gerichtete Fläche aufweisen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Dichtung auf die Außenseite des Eckverbinders geklebt, geschäumt, oder im Tauchverfahren aufgebracht ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Eckverbinder ferner gekennzeichnet durch eine Bodenfläche, welche senkrecht zur Außenseite angeordnet ist.
  • Vorzugsweise kann in die Bodenfläche des Eckverbinders eine Öffnung mit Innengewinde, insbesondere in Form einer Einpressmutter, eingearbeitet ist.
  • Ein solches Innengewinde kann insbesondere zum Anbringen eines Transportwinkels o.ä. an der Oberseite des Schranks und/oder eines Sockel o.ä. an der Unterseite des Schranks dienen.
  • Das Innengewinde kann vorzugsweise die Dimension M10 aufweisen. In Bezug auf die Verschraubung des Eckverbinders mit den Rahmenteilen wird bevorzugt, dass diese Schraubverbindungen in derselben Dimension wie die sonstigen Verschraubungen des Rahmengestells bzw. des Schaltschranks ausgeführt sind. Insofern kann für diese Schraubverbindungen vorzugsweise die Dimension M6 vorgesehen werden.
  • Die auf der Außenseite des Eckverbinders angeordnete Dichtung kann sich vorzugsweise von der Außenseite bis auf die Unterseite der Bodenfläche erstrecken.
  • Alternativ oder zusätzlich, jedoch ebenfalls bevorzugt, kann auf der Unterseite der Bodenfläche eine weitere Dichtung angeordnet sein.
  • Der erfindungsgemäße Eckverbinder ist bevorzugt aus Metall, Kunststoff, oder aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) hergestellt.
  • Besonders bevorzugt ist der Eckverbinder dabei aus einem metallischen Grundblech durch Abkanten (Biegeumformung) bereitgestellt.
  • Der Eckverbinder kann vorzugsweise ferner Bohrungen und/oder Laschen und/oder Ösen zur Festlegung, insbesondere durch Verschrauben, des Eckverbinders mit zu verbindenden Rahmenteilen aufweisen.
  • Figuren
  • Ergänzend bzw. zusätzlich zu den bereits erörterten vorteilhaften Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre werden in der Zeichnung im Umfang der 1 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Gegenständen und deren Verwendungen im Folgenden näher erläutert. Die anhand der Zeichnung erörterten Beispiele schränken die Erfindung jedoch nicht auf die gezeigten Beispiele ein. Bei der Erörterung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre aufgezeigt.
  • Konkret werden nachfolgend ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rahmengestells und ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eckverbinders näher erläutert. Das beschrieben Ausführungsbeispiel des Rahmengestells bezieht sich dabei auf beide jeweils für sich beanspruchten erfinderischen Aspekte, nämlich sowohl gemäß dem Gegenstand von Anspruch 1 als auch gemäß dem Gegenstand von Anspruch 15.
  • Weiterbildungen der vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen mit Merkmalen der nachstehenden Ausführungsbeispiele bilden dabei genau wie Weiterbildungen der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele mit Merkmalen der vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen ausdrücklich weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, und sind damit Teil der vorliegenden Offenbarung.
  • In Bezug auf die nachstehende Erläuterung der Figuren ist allgemein darauf zu verweisen, dass bereits in vorangegangenen Figuren dargestellte und diesbezüglich bereits weiter oben erläuterte Bezugszeichen aus Gründen der Übersichtlichkeit in darauf folgenden Figuren zum Teil nicht erneut aufgetragen worden sind und/oder anhand dieser nachfolgenden Figuren zum Teil nicht erneut erläutert werden. Für die Erläuterung solcher Bezugszeichen und der zugehörigen technischen Merkmale wird zur Vermeidung von Wiederholungen vollumfänglich auf die jeweilige Beschreibung zu den entsprechenden vorangehenden Figuren verwiesen.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen, teilweise transparenten Darstellung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rahmengestells mit insgesamt acht erfindungsgemäßen Eckverbindern gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
    • 2 das Rahmengestell aus 1 in einer nicht transparenten und um ca. 90° nach rechts gedrehten Darstellung, wobei in einer Explosionsdarstellung eine fakultative Seitenwand dargestellt ist,
    • 3 eine von innen aufgenommene Detailansicht des vorderen linken unteren Eckpunkts des Rahmengestells aus den 1 und 2, wobei die Positionierung des Eckverbinders deutlich wird,
    • 4 die Ansicht aus 3 ohne Eckverbinder und in einer Explosionsdarstellung, welche das Zusammenfügen der Rahmenprofile im Eckpunkt verdeutlicht,
    • 5 die Ansicht aus 3 und 4 mit zusammengefügten Rahmenprofilen im Eckpunkt und in einer weiteren Explosionsdarstellung, welche die Anordnung der Dichtung zwischen Verbindungsbereich und Eckverbinder verdeutlicht,
    • 6 eine weitere Explosionsdarstellung des Eckpunkts aus den 3 bis 5, welche die horizontale Positionierung von Höhenprofil und Eckverbinder verdeutlicht,
    • 7 oben eine perspektivische Seitenansicht und unten eine perspektivische Rückansicht des Eckverbinders aus den vorangehenden Figuren, jeweils in einer Explosionsdarstellung der angeordneten Dichtung,
    • 8 die Darstellungen gemäß 7, allerdings ohne Explosionsdarstellung der Dichtung, sondern mit der tatsächlich auf dem Eckverbinder angeordneten Dichtung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen, teilweise transparenten Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rahmengestells 2. Die Vorderseite des Rahmengestells 2 ist dabei dem Betrachter zugewandt.
  • Das Rahmengestell 2 ist für einen Schaltschrank vorgesehen und weist die Form eines Quaders auf. Das Rahmengestell 2 ist aus sich jeweils in den Eckpunkten 4 des Rahmengestells 2 treffenden und dort jeweils senkrecht zueinander angeordneten Rahmenteilen 6, nämlich Rahmenprofilen 8, gebildet.
  • In jedem Eckpunkt 4 des Rahmengestells 2 sind die drei sich in dem Eckpunkt 4 des Rahmengestells 2 treffenden Rahmenteile 6 über einen Eckverbinder 10 miteinander verbunden. Insofern sind in dem Rahmengstell 2 insgesamt acht Eckverbinder 10 bis 10.8 angeordnet.
  • Jeder Eckverbinder 10 ist dabei auf der Innenseite des Verbindungsbereichs zwischen den mittels des Eckverbinders 10 verbundenen Rahmenteilen 6 angeordnet, und zwischen dem Eckverbinder 10 und dem Verbindungsbereich ist ferner eine Dichtung angeordnet.
  • Der Verbindungsbereich sowie die Dichtung sind in dieser Gesamtdarstellung nicht erkennbar und werden anhand der nachfolgenden 5 und 6 erläutert.
  • Das Rahmengestell 2 weist sich am Eckpunkt 4, 4.1 treffende Rahmenteile 6, nämlich Rahmenprofile 8 auf, hier ein vertikal orientiertes Höhenprofil 81.1, ein horizontal orientiertes Tiefenprofil 82.1, und ein horizontal orientiertes Querprofil 83.1.
  • Das obere Ende des Rahmengestells 2 ist als geschlossenes Dach 12 ausgebildet und weist ein Dachblech 121 auf. Das untere Ende des Rahmengestells 2 ist als geschlossener Boden 14 ausgebildet und weist ein Bodenblech 141 auf. In dieser Darstellung sind weder Seitenwände, Rückwand oder Tür des Rahmengestells 2 dargestellt.
  • 2 zeigt das Rahmengestell 2 aus 1 in einer nicht transparenten und um ca. 90° nach rechts gedrehten Darstellung, wobei in einer Explosionsdarstellung eine fakultative Seitenwand 16 dargestellt ist. In dieser nicht transparenten Zeichnung sind die Eckverbinder 10 aus 1 nicht zu sehen.
  • In dieser Darstellung werden die Eckpunkte 4 (entspricht Eckpunkt 4 aus 1) bis 4.8 des Rahmengestells 2 einzeln bezeichnet. Ferner sind die Höhenprofile 81.1 bis 81.4, die Tiefenprofile 82.1 bis 82.4, und die Querprofile 83.1 bis 83.4 bezeichnet worden.
  • Die Seitenwand 16 kann auf den aus den Höhenprofilen 81.3 und 81.4 und den Tiefenprofilen 82.2 und 82.4 gebildeten Rahmen aufgeschraubt werden. Zwischen der Seitenwand 16 und diesem Rahmen wird ferner eine Wanddichtung 18 angeordnet. Die für das Aufschrauben einer Seitenwand 16 geeigneten Bohrungen in den jeweiligen Profilen sind gut in den nachfolgenden 3 bis 6 zu erkennen.
  • Wie in 4 näher erläutert wird, ist das Bodenblech 141 bei diesem Ausführungsbeispiel zusammen mit den randseitigen Profilen 82.1, 82.2, 83.1 und 83.2 als integral gefertigte Bodenwanne 142 ausgebildet.
  • Entsprechend und symmetrisch ist das Dachblech 121 bei diesem Ausführungsbeispiel zusammen mit den randseitigen Profilen 82.3, 82.4, 83.3 und 83.4 als integral gefertigte Dachwanne 122 ausgebildet.
  • 3 zeigt eine von innen aufgenommene Detailansicht des vorderen linken unteren Eckpunkts 4, 4.1 des Rahmengestells 2 aus den 1 und 2, wobei die Positionierung des Eckverbinders 10, 10.1 deutlich wird. Der Eckverbinder 10, 10.1 ist dazu teils transparent dargestellt.
  • Der Eckverbinder 10, 10.1 ist auf der Innenseite des Verbindungsbereichs zwischen den mittels des Eckverbinders 10, 10.1 verbundenen Rahmenteilen, hier Querprofil 83.1 und Tiefenprofil 82.1, angeordnet. Der Eckverbinder 10, 10.1 sitzt genau unterhalb des Höhenprofils 81.1, mit dem es hier sichtbar über eine Lasche des Profils verschraubt ist. Das Querprofil 83.1 ist hier ebenfalls sichtbar mit dem Höhenprofil 81.1 verschraubt worden.
  • Insgesamt kann der Eckverbinder 10, 10.1 zweifach mit dem Höhenprofil 81.1, einfach mit dem Tiefenprofil 82.1, und einfach mit dem Querprofil 83.1 verschraubt werden (hier nicht in der Gesamtheit sichtbar bzw. dargestellt).
  • Das Querprofil 83.1 sowie das Tiefenprofil 82.1 sind jeweils durch mehrfaches Abkanten des Bodenblechs 141 bereitgestellt worden (vgl. 4). Die dadurch entstandenen Abkantlinien 19 im Bodenblech 141 sind gut sichtbar.
  • Somit wird der Verbindungsbereich zwischen den durch den Eckverbinder 10, 10.1 verbundenen Rahmenteilen 82.1, 83.1 durch einen zwischen benachbarten abgekanteten Seiten des Blechs 141 entstandenen Schlitz vorgegeben, der sich genau entlang der äußeren vertikalen Kante des Eckverbinders 10 erstreckt. Dieser Schlitz wird hier allerdings durch die entsprechende Kante im Eckverbinder 10, 10.1 verdeckt.
  • Der Eckverbinder 10, 10.1 sitzt mit seinem hier rechts dargestellten Schenkel in einem durch das Abkanten gebildeten Kanal des Tiefenprofils 82.1. Auf dem anderen Schenkel sitzt die Lasche mit der Verschraubung des Höhenprofils 81.1.
  • 4 zeigt die Ansicht aus 3 ohne den Eckverbinder 10 und in einer Explosionsdarstellung, welche das Zusammenfügen der Rahmenprofile 81.1, 82.1 und 83.1 im Eckpunkt 4, 4.1 verdeutlicht. Das Höhenprofil 81.1 wird von oben und mit seiner Lasche seitlich zwischen Tiefenprofil 82.1 und Querprofil 83.1 geschoben, wo es mit dem Eckverbinder 10 und dem Querprofil 83.1. verschraubt werden kann.
  • Ferner ist hier ein weiterer Aspekt der Erfindung zu erkennen. Danach sind das Bodenblech 141 und mindestens ein randseitig am Blech 141 angeordnetes Profil 82.1, 83.1, nämlich Querprofil 83.1 und Tiefenprofil 82.1, integral ausgebildet. Vorliegend sind beide Profile 82.1, 83.1 integral (einstückig) zusammen mit dem Bodenblech 141 ausgebildet.
  • Die integral mit dem Blech 141 ausgebildeten Profile 82.1, 83.1 sind ferner durch seitliches Abkanten (Biegeumformen) des Blechs 141 bereitgestellt. Die Abkantlinien 19 zeigen die derart erfolgte Umformung.
  • Durch das Hochkanten der Profile 82.1, 83.1 ausgehend vom Blech 141 um 90° ist der Verbindungsbereich zwischen den durch den Eckverbinder 10 verbundenen Rahmenteilen 82.1, 83.1 durch einen zwischen den benachbarten abgekanteten Seiten des Blechs 141 entstandenen Schlitz vorgegeben. Dieser Schlitz, der vertikal orientiert ist, ist in 4 jedoch durch die vertikal dargestellte Schraube verdeckt.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Boden 14 insgesamt als in Richtung des Innenraums des Rahmengestells 2 geöffnete Wanne, nämlich als Bodenwanne 142 ausgebildet.
  • Die Bodenwanne 142 weist ein zentrales rechteckiges Bodenblech 141 sowie an jeder Seite ein Profil 83.1, 83.2, 82.1, 82.2, nämlich insgesamt zwei jeweils parallele Querprofile 83.1, 83.2, und zwei jeweils parallele Tiefenprofile 82.1, 82.2, auf. Die Profile 82.2 und 83.2 sind in 4 allerdings nicht dargestellt.
  • Das Bodenblech 141 und sämtliche seitlich daran angeordneten Profile 83.1, 83.2, 82.1, 82.2 sind dabei integral gefertigt, nämlich durch jeweils randseitiges Abkanten des Bodenblechs 141.
  • Insofern entsteht durch das integrale Herstellen des Bodenblechs 141 und der randseitigen Profile 83.1, 83.2, 82.1, 82.2 eine Bodenwanne 142, welche bereits wirksam gegenüber Umwelteinflüssen geschützt ist. Die vertikalen Schlitze zwischen jeweils benachbarten Profilen 83.1, 83.2, 82.1, 82.2, welche sich genau in den Ecken der Bodenwanne 142 vertikal erstrecken, können durch den erfindungsgemäßen Eckverbinder wirksam und reversibel abgedichtet werden.
  • Im Bodenblech 141 ist ferner eine Bohrung 20 dargestellt, durch welche ein darüber positionierter Eckverbinder 10 bspw. über eine Einpressmutter mit einem Sockel eines Schaltschranks verschraubt werden kann. Wird die gezeigte Wanne 142 im Dachbereich, nämlich als Dachwanne 122, eingesetzt, kann dort bspw. ein Transportwinkel zum Anheben des Schaltschranks eingeschraubt werden.
  • 5 zeigt die Ansicht der 3 und 4 mit zusammengefügten Rahmenprofilen 81.1, 82. 1 und 83.1 im Eckpunkt 4, 4.1 in einer weiteren Explosionsdarstellung, wobei der Eckverbinder 10, 10.1 aus dem Eckpunkt 4, 4.1 entfernt dargestellt ist.
  • Wesentlich bei dieser Figur ist, dass hier nun auch die Dichtung 22 zu sehen ist, welche zwischen der Innenseite des Verbindungsbereichs 24 und dem Eckverbinder 10, 10.1 ebenfalls explosionsartig entfernt dargestellt ist. In dieser Ausführungsform ist die Dichtung 22 auf der Außenseite des Eckverbinders 10, 10.1 aufgeklebt.
  • Ferner ist hier zu sehen, dass bei diesem Ausführungsbeispiel der Verbindungsbereich 24 zwischen den durch den Eckverbinder 10, 10.1 verbundenen Rahmenteilen 82.1, 83.1 durch einen zwischen benachbarten abgekanteten Seiten des Blechs 141 entstandenen Schlitz 26 vorgegeben ist. Dieser Schlitz 26 ist ebenfalls in 5 erstmalig zu sehen.
  • Die Bodenwanne 142 ist aufgrund der integralen Ausführung mit den randseitigen Profilen 82.1, 82.2, 83.1 und 83.2 bereits umfassend gegen Umwelteinflüsse geschützt, und die einzigen verbleibenden Öffnungen, nämlich der Schlitz 26 in jedem Eckpunkt 4 der Wanne 142, werden vorliegend sicher und reversibel durch die Dichtung 22 abgedichtet.
  • Zwischen den Rahmenprofilen des Rahmengestells und etwaigen Seiten- und Rückwänden können hingegen in bereits beschriebener Weise Wanddichtungen 18 (vgl. 2) eingesetzt werden, so dass somit eine komplette Abdichtung des Schranks erreicht werden kann.
  • 6 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Eckpunkts 4, 4.1 aus den 3 bis 5, welche die horizontale Positionierung von Höhenprofil 81.1 und Eckverbinder 4, 4.1 verdeutlicht. Dieser Bereich wird hier von außen und schräg von vorne gesehen. Die Dichtung 22 ist hier ebenfalls in einer Explosionsdarstellung vom Eckverbinder 10, 10.1 entfernt dargestellt.
  • Bei dieser Darstellung wird deutlich, dass der Eckverbinder 10 genau im Eckpunkt 4 zwischen den Rahmenprofilen 82.1 und 83.1 sitzt. Der Eckverbinder liegt unmittelbar an der Innenseite des Verbindungsbereichs 24, hier an dem Schlitz 26, an.
  • 7 zeigt oben eine perspektivische Seitenansicht und unten eine perspektivische Rückansicht des Eckverbinders 10 aus den vorangehenden Figuren, und somit eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Eckverbinders 10, jeweils in einer Explosionsdarstellung der angeordneten Dichtung 22.
  • Demgegenüber zeigt 8 die Darstellungen gemäß 7, allerdings ohne Explosionsdarstellung der Dichtung 22, sondern mit der tatsächlich auf dem Eckverbinder 10 angeordneten Dichtung 22.
  • Dieser Eckverbinder 10 für ein Rahmengestell 2 für einen Schaltschrank weist eine Außenseite 101 auf, mit der der Eckverbinder 10 auf der Innenseite eines Verbindungsbereichs 24 zwischen zu verbindenden Rahmenteilen 6 anordenbar ist, wobei auf der Außenseite 101 des Eckverbinders 10 eine Dichtung 22 angeordnet ist.
  • Die Außenseite 101 weist hier zwei senkrecht zueinander angeordnete Schenkel 102 auf. Jeder Schenkel 102 umfasst ferner eine nach außen gerichtete Fläche 103, welche jeweils im Wesentlichen rechteckig ist.
  • Vorliegend ist die Dichtung 22 auf die Außenseite 101 des Eckverbinders 10 geklebt, kann aber vorzugsweise auch aufgeschäumt oder im Tauchverfahren aufgebracht sein.
  • Der Eckverbinder 10 umfasst ferner eine Bodenfläche 104, welche senkrecht zur Außenseite 101 bzw. zu jeder Fläche 103 angeordnet ist. Die Bodenfläche 104 könnte auch als Grundfläche bezeichnet werden.
  • Hier ist die Bodenfläche 104 fünfeckig bzw. in Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit abgeflachten spitzen Enden.
  • Hier weist die Bodenfläche 104 ferner eine Öffnung mit Innengewinde auf, nämlich in Form einer Einpressmutter 105. Hiermit kann am Eckverbinder 10 durch eine geeignete Öffnung / Bohrung 20 im Bodenblech 141 bzw. im Dachblech 121 hindurch bspw. ein Sockel bzw. ein Transportwinkel angebracht werden.
  • Der Eckverbinder 10 ist vorliegend aus Metall gefertigt, nämlich aus einem einzigen metallischen Grundblech, wobei der Eckverbinder 10 durch mehrfaches Abkanten (Biegeumformen) bereitgestellt ist.
  • Ferner umfasst der Eckverbinder 10 eine Mehrzahl von Bohrungen und Laschen oder Ösen zur Festlegung, insbesondere durch Verschrauben, des Eckverbinders 10 mit zu verbindenden Rahmenteilen 6.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Rahmengestell (Gerüst)
    4
    Eckpunkt (allgemein)
    4.1-4.8
    Eckpunkt
    6
    Rahmenteil
    8
    Rahmenprofil (Rahmenteil)
    81.1-81.4
    Höhenprofil (Rahmenprofil, Rahmenteil)
    82.1-82.4
    Tiefenprofil (Rahmenprofil, Rahmenteil)
    83.1-83.4
    Querprofil (Rahmenprofil, Rahmenteil)
    10
    Eckverbinder (allgemein)
    10.1-10.8
    Eckverbinder
    101
    Außenseite (Eckverbinder)
    102
    Schenkel (Eckverbinder)
    103
    Fläche (Schenkel)
    104
    Bodenfläche (Eckverbinder)
    105
    Einpressmutter (Eckverbinder)
    12
    Dach
    121
    Dachblech
    122
    Dachwanne
    14
    Boden
    141
    Bodenblech
    142
    Bodenwanne
    16
    Seitenwand
    18
    Wanddichtung
    19
    Abkantlinie
    20
    Bohrung
    22
    Dichtung
    24
    Verbindungsbereich
    26
    Schlitz (Verbindungsbereich)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007008202 U1 [0006]

Claims (34)

  1. Rahmengestell (2) für einen Schaltschrank, wobei das Rahmengestell (2) die Form eines Quaders aufweist, wobei das Rahmengestell (2) aus sich jeweils in den Eckpunkten (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) treffenden und dort jeweils senkrecht zueinander angeordneten Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), insbesondere Rahmenprofilen (8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), gebildet ist, und wobei zumindest in einem Eckpunkt (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) mindestens zwei, insbesondere drei, sich in dem Eckpunkt (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) treffende Rahmenteile (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) über einen Eckverbinder (10, 10.1-10.8) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (10, 10.1-10.8) auf der Innenseite des Verbindungsbereichs (24) zwischen den mittels des Eckverbinders (10, 10.1-10.8) verbundenen Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) angeordnet ist, und dass zwischen dem Eckverbinder (10, 10.1-10.8) und dem Verbindungsbereich (24) eine Dichtung (22) angeordnet ist.
  2. Rahmengestell (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (22) auf dem Eckverbinder (10, 10.1-10.8) angebracht ist, oder dass die Dichtung (22) an dem Verbindungsbereich (24) angebracht ist.
  3. Rahmengestell (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (22) auf einer Außenseite (101) des Eckverbinders (10, 10.1-10.8) angebracht ist.
  4. Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (2) als Rahmenteile (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) vertikal orientierte Höhenprofile (81.1-81.4) und jeweils horizontal orientierte Tiefenprofile (82.1-82.4) und Querprofile (83.1-83.4) aufweist.
  5. Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells (2) als zumindest im Wesentlichen geschlossenes Dach (12) bzw. Boden (14) ausgebildet ist.
  6. Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells ein Blech (121, 141), nämlich ein Dachblech (121) oder ein Bodenblech (141), aufweist.
  7. Rahmengestell (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (121, 141) und mindestens ein randseitig am Blech angeordnetes Profil (83.1-83.4, 82.1-82.4), nämlich Querprofil (83.1-83.4) oder Tiefenprofil (82.1-82.4), integral ausgebildet sind.
  8. Rahmengestell (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine integral ausgebildete Profil (83.1-83.4, 82.1-82.4) durch seitliches Abkanten (Biegeumformen) des Blechs (121, 141) bereitgestellt ist.
  9. Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells (2) als in Richtung des Innenraums des Gestells (2) geöffnete Wanne (122, 142), nämlich als Dachwanne (122) oder als Bodenwanne (142), ausgebildet ist.
  10. Rahmengestell (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (122, 142) ein zentrales rechteckiges Blech (121, 141) sowie an jeder Seite ein Profil (83.1-83.4, 82.1-82.4), nämlich insgesamt zwei jeweils parallele Querprofile (83.1-83.4) und zwei jeweils parallele Tiefenprofile (82.1-82.4), aufweist.
  11. Rahmengestell (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (121, 141) und sämtliche seitlich angeordneten Profile (83.1-83.4, 82.1-82.4) integral gefertigt sind.
  12. Rahmengestell (2) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (83.1-83.4, 82.1-82.4) durch Abkanten jeweils einer Seite des Blechs (121, 141) bereitgestellt sind.
  13. Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (24) zwischen den durch den Eckverbinder (10, 10.1-10.8) verbundenen Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) durch einen zwischen benachbarten abgekanteten Seiten des Blechs (121, 141) entstandenen Schlitz (26) vorgegeben ist.
  14. Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (2) eine Rückwand aufweist, wobei die Rückwand und die beiden rückseitigen Höhenprofile (81.3, 81.4) des Gestells (2) integral ausgebildet sind.
  15. Rahmengestell (2) für einen Schaltschrank, wobei das Rahmengestell (2) die Form eines Quaders aufweist, wobei das Rahmengestell (2) aus sich jeweils in den Eckpunkten (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) treffenden und dort jeweils senkrecht zueinander angeordneten Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), insbesondere Rahmenprofilen (8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), gebildet ist, wobei das Rahmengestell (2) als Rahmenteile (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) vertikal orientierte Höhenprofile (81.1-81.4) und jeweils horizontal orientierte Tiefenprofile (82.1-82.4) und Querprofile (83.1-83.4) aufweist, und wobei mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells (2) ein Blech (121, 141), nämlich ein Dachblech (121) oder ein Bodenblech (141), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (121, 141) und mindestens ein randseitig am Blech (121, 141) angeordnetes Profil (83.1-83.4, 82.1-82.4), nämlich Querprofil (83.1-83.4) oder Tiefenprofil (82.1-82.4), integral ausgebildet sind.
  16. Rahmengestell (2) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine integral ausgebildete Profil (83.1-83.4, 82.1-82.4) durch seitliches Abkanten (Biegeumformen) des Blechs (121, 141) bereitgestellt ist.
  17. Rahmengestell (2) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein höhenseitiges Ende des Rahmengestells (2) als in Richtung des Innenraums des Gestells (2) geöffnete Wanne (122, 142), nämlich als Dachwanne (122) oder als Bodenwanne (142), ausgebildet ist.
  18. Rahmengestell (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (122, 142) ein zentrales rechteckiges Blech (121, 141) sowie an jeder Seite ein Profil (83.1-83.4, 82.1-82.4), nämlich insgesamt zwei jeweils parallele Querprofile (83.1-83.4) und zwei jeweils parallele Tiefenprofile (82.1-82.4), aufweist.
  19. Rahmengestell (2) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (121, 141) und sämtliche seitlich angeordneten Profile (83.1-83.4, 82.1-82.4) integral gefertigt sind.
  20. Rahmengestell (2) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (83.1-83.4, 82.1-82.4) durch Abkanten jeweils einer Seite des Blechs (121, 141) bereitgestellt sind.
  21. Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Eckpunkt (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) mindestens zwei, insbesondere drei, sich in dem Eckpunkt (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) treffende Rahmenteile (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) über einen Eckverbinder (10, 10.1-10.8) miteinander verbunden sind.
  22. Rahmengestell (2) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (10, 10.1-10.8) auf der Innenseite des Verbindungsbereichs (24) zwischen den mittels des Eckverbinders (10, 10.1-10.8) verbundenen Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) angeordnet ist, und dass zwischen dem Eckverbinder (10, 10.1-10.8) und dem Verbindungsbereich (24) eine Dichtung (22) angeordnet ist.
  23. Rahmengestell (2) nach den Ansprüchen 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (24) zwischen den durch den Eckverbinder (10, 10.1-10.8) verbundenen Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) durch einen zwischen benachbarten abgekanteten Seiten des Blechs (121, 141) entstandenen Schlitz (26) vorgegeben ist.
  24. Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (2) eine Rückwand aufweist, wobei die Rückwand und die beiden rückseitigen Höhenprofile (81.3, 81.4) des Gestells (2) integral ausgebildet sind.
  25. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) für ein Rahmengestell (2) für einen Schaltschrank, insbesondere für ein Rahmengestell (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder 21 bis 24, zum Verbinden von mindestens zwei, insbesondere drei, Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), welche sich in einem Eckpunkt (4, 4.1-4.8) eines Rahmengestells (2) für einen Schaltschrank treffen, wobei das Rahmengestell (2) die Form eines Quaders aufweist, und wobei das Rahmengestell (2) aus sich jeweils in den Eckpunkten (4, 4.1-4.8) des Rahmengestells (2) treffenden und dort jeweils senkrecht zueinander angeordneten Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), insbesondere Rahmenprofilen (8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4), gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (10, 10.1-10.8) eine Außenseite (101) aufweist, mit der der Eckverbinder (10, 10.1-10.8) auf der Innenseite eines Verbindungsbereichs (24) zwischen den zu verbindenden Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4) anordenbar ist, und dass auf der Außenseite (101) des Eckverbinders (10, 10.1-10.8) eine Dichtung (22) angeordnet ist.
  26. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (101) zwei senkrecht zueinander angeordnete Schenkel (102) aufweist.
  27. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (102) eine nach außen gerichtete Fläche (103) aufweist.
  28. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (22) auf die Außenseite (101) des Eckverbinders (10, 10.1-10.8) geklebt, geschäumt, oder im Tauchverfahren aufgebracht ist.
  29. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach einem der Ansprüche 25 bis 28, gekennzeichnet durch eine Bodenfläche (104), welche senkrecht zur Außenseite (101) angeordnet ist.
  30. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bodenfläche (104) eine Öffnung mit Innengewinde, insbesondere in Form einer Einpressmutter (105), eingearbeitet ist.
  31. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (22) sich von der Außenseite (101) bis auf die Unterseite der Bodenfläche (104) erstreckt, oder dass auf der Unterseite der Bodenfläche (104) eine weitere Dichtung angeordnet ist.
  32. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (10, 10.1-10.8) aus Metall, Kunststoff, oder aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) hergestellt ist.
  33. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (10, 10.1-10.8) aus einem metallischen Grundblech durch Abkanten (Biegeumformung) bereitgestellt ist.
  34. Eckverbinder (10, 10.1-10.8) nach einem der Ansprüche 25 bis 33, gekennzeichnet durch Bohrungen und/oder Laschen und/oder Ösen zur Festlegung, insbesondere durch Verschrauben, des Eckverbinders (10, 10.1-10.8) mit zu verbindenden Rahmenteilen (6, 8, 81.1-81.4, 82.1-82.4, 83.1-83.4).
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