DE202020106789U1 - Steckdose mit USB-Anschlüssen - Google Patents

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Abstract

Steckdose zur Anordnung in oder an einer Wand, umfassend eine Sockeleinheit (1) und eine Zentralscheibe (7), wobei der Zentralscheibe (7) mindestens ein Anschluss (9) an ein elektrisches Versorgungsnetz zugeordnet ist und wobei ein erster USB-Anschluss (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer USB-Anschluss (2) vorgesehen ist, wobei der erste und der weitere USB-Anschluss (2) von einer gemeinsamen Haltevorrichtung (5A) derart gehalten sind, dass die Zentralscheibe (7) gemeinsam mit den USB-Anschlüssen (2) relativ zur Sockeleinheit (1) verschieblich ist, ohne dass sich die Position der USB-Anschlüsse (2) relativ zur Zentralscheibe (7) verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckdose zur Anordnung in oder an einer Wand, umfassend eine Sockeleinheit und eine Zentralscheibe, wobei der Zentralscheibe mindestens ein Anschluss an ein elektrisches Versorgungsnetz zugeordnet ist und wobei ein erster USB-Anschluss vorgesehen ist.
  • Die Abkürzung USB steht für „Universal Serial Bus“ und bezeichnet ein serielles Bussystem. Dieses Bussystem diente ursprünglich der Verbindung eines Computers mit ausgelagerten Geräten. Ein USB-Stecker ist genormt und in einen komplementär ausgebildeten ebenfalls genormten USB-Anschluss einer USB-Buchse einführbar.
  • Über einen USB-Anschluss können Akkus von mobilen Geräten, wie z.B. Mobiltelefonen oder MP3-Playern, aufgeladen werden. Hierzu ist vorgesehen, dass Steckdosen, an die Hausgeräte wie Fernseher, Stehlampen oder Waschmaschinen beispielsweise über Schuko (Marke)-Stecker angeschlossen werden können, zusätzlich einen USB-Anschluss aufweisen.
  • Aus dem Patent EP 2 741 374 B1 ist eine solche Steckdose bekannt. Diese Steckdose ist mit einem Isoliergehäuse versehen, die als Haltevorrichtung dient. Die Haltevorrichtung weist eine USB-Buchse auf und ist in eine Zentralscheibe der USB-Steckdose eingesteckt. Mit dieser Haltevorrichtung ist es möglich, einen Höhenausgleich zwischen der Sockeleinheit und der Zentralscheibe zu ermöglichen.
  • Ein solcher Höhenausgleich kann erforderlich sein, wenn dicke Tapetenlagen vorhanden sind. Es wird dabei angestrebt, keine optische Beeinträchtigung der Zentralscheibe aufgrund des vorhandenen USB-Anschlusses zu erzeugen. Die bekannte Haltevorrichtung ermöglicht es, nur einen USB-Anschluss bzw. nur eine USB-Buchse vorzusehen.
  • Vor diesem Hintergrund bestand der Bedarf, mehrere und unterschiedliche USB-Anschlüsse an einer Steckdose vorzusehen. Daher sind bereits Steckdosen mit mehreren und unterschiedlichen USB-Anschlüssen bzw. USB-Buchsen realisiert worden, welche allerdings fest an der Sockeleinheit der Steckdose angebunden sind. Daher ist der zuvor erwähnte Höhenausgleich nicht möglich. Des Weiteren benötigen die bekannten Steckdosen zusätzlichen Bauraum für die weiteren USB-Anschlüsse auf der Leistungselektronik. Dieser Bauraum steht aber häufig nicht zur Verfügung oder sollte anderweitig genutzt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mehrere und unterschiedliche USB-Anschlüsse an einer Steckdose platzsparend bereit zu stellen, wobei die Steckdose problemlos an ihre bauliche Umgebung anpassbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch eine Steckdose mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist die eingangs genannte Steckdose dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer USB-Anschluss vorgesehen ist, wobei der erste und der weitere USB-Anschluss von einer gemeinsamen Haltevorrichtung derart gehalten sind, dass die Zentralscheibe gemeinsam mit den USB-Anschlüssen relativ zur Sockeleinheit verschieblich ist, ohne dass sich die Position der USB-Anschlüsse relativ zur Zentralscheibe verändert.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, dass mehrere und unterschiedliche USB-Anschlüsse oder USB-Buchsen an einer Steckdose bereit zu stellen sind, wobei die Verbindung dieser USB-Anschlüsse bzw. USB-Buchsen zur Steckdose keinen zusätzlichen Bauraum auf der Leistungselektronik zur Aufnahme der weiteren USB-Anschlüsse in Anspruch nehmen darf. Weiter ist erkannt worden, dass zugleich aber auch ein Höhenausgleich der Zentralscheibe relativ zur Sockeleinheit möglich sein muss, bei dem keine optische Beeinträchtigungen an der Zentralscheibe in Bezug zu den USB-Anschlüssen bzw. USB-Buchsen erfolgen. Schließlich ist erkannt worden, dass die zuvor erkannten Maßgaben dadurch realisiert werden können, wenn die Haltevorrichtung mehrere USB-Anschlüsse zugleich hält oder aufnimmt.
  • Vorteilhaft ist daher jedem USB-Anschluss jeweils eine USB-Buchse zugeordnet, wobei die USB-Buchsen von der gemeinsamen Haltevorrichtung gehalten oder getragen sind. Zumindest eine USB-Buchse kann eine für die jeweilige Buchse charakteristische Leiterplatte bzw. USB-Leiterplatte aufweisen.
  • Weiter vorteilhaft ragt von der Haltevorrichtung nur ein Anschlussstrang zur elektrischen Verbindung mit einer Leistungselektronik ab. So kann Bauraum unter zumindest einem der USB-Anschlüsse eingespart werden. Alternativ oder zusätzlich ist vorteilhaft die Haltevorrichtung mittels nur eines Anschlussstrangs an einem einzigen Kontaktbereich mit der Leistungselektronik der Sockeleinheit elektrisch verbunden. So können auf der Leistungselektronik noch weitere elektronische Bauteile angeordnet werden.
  • Vorteilhaft sind die USB-Anschlüsse durch die Haltevorrichtung und/ oder die Zentralscheibe miteinander und/ oder mit der Leistungselektronik elektrisch verbunden. Hierdurch kann elektrischer Strom über den einzigen Anschlussstrang fließen und dann innerhalb der Zentralscheibe, bevorzugt über die Haltevorrichtung selbst, Strom von einem USB-Anschluss zum anderen oder zu beiden geführt werden.
  • Vorteilhaft sind die USB-Anschlüsse durch einen Verbindungssteg miteinander mechanisch und/ oder elektrisch verbunden, an dem mindestens an zwei Enden Halteklammern für USB-Buchsen ausgebildet sind. So können die USB-Anschlüsse gemeinsam relativ zur Sockeleinheit bewegt werden, ohne dass diese ihre Position relativ zur Zentralscheibe verändern.
  • Weiter vorteilhaft sind die Halteklammern derart geneigt zueinander angeordnet, dass die USB-Buchsen und/ oder deren USB-Anschlüsse geneigt zueinander angeordnet sind. So können die elektrischen USB-Anschlüsse um einen zentralen elektrischen Anschluss, beispielweise einen Anschluss an ein 230 Volt-Versorgungsnetz, herum gelegt werden.
  • Vorteilhaft sind die USB-Anschlüsse in Aussparungen der Zentralscheibe aufgenommen. Alternativ oder zusätzlich sind die USB-Anschlüsse durch die Aussparungen kontaktierbar. So können alle relevanten Anschlüsse einer Steckdose, nämlich einer USB-Steckdose, in einer einzigen Zentralscheibe vorgesehen sein.
  • Weiter vorteilhaft ist der Haltevorrichtung mindestens ein erster Kontakt zugeordnet, der an einen zweiten Kontakt einer Kopplung mit der Leistungselektronik der Sockeleinheit anlegbar oder angelegt ist. So kann die Haltevorrichtung eine Leiterplatte mindestens einer USB-Buchse tragen, deren Kontakt oder Kontakte als erster Kontakt mit einem zweiten Kontakt elektrisch leitend verbindbar ist. Die Haltevorrichtung kann mit USB-Buchsen bestückt sein und als Steckmodul in eine Zentralscheibe und/ oder auf eine Sockeleinheit aufgesteckt werden.
  • Vorteilhaft sind der erste Kontakt oder die ersten Kontakte und/ oder der zweite Kontakt oder die zweiten Kontakte federnd gelagert und/ oder stehen unter einer Federvorspannung. So kann ein Abstand zwischen den USB-Anschlüssen in der Zentralscheibe und der Sockeleinheit variabel eingestellt werden, ohne dass die elektrische Kontaktierung abreißt oder ohne dass Kontaktstifte verbogen werden. Die einzige Kopplung könnte als Federstiftkontaktvorrichtung mit federnden Stiften ausgestaltet sein, die in ein Federstiftgehäuse federnd einfahrbar sind.
  • Weiter vorteilhaft sind die USB-Anschlüsse seitlich neben dem Anschluss für das Versorgungsnetz und/ oder in Eck- oder Randbereichen der Zentralscheibe angeordnet. So kann nicht nur ein Schuko-Stecker in die Steckdose eingesteckt werden, sondern zugleich können auch USB-Stecker in die USB-Anschlüsse eingesteckt werden.
  • Die hier beschriebene Steckdose oder auch USB-Steckdose wird bevorzugt zum Aufladen von USB-Geräten wie MP3-Playern oder Mobilfunktelefonen verwendet.
  • Die hier beschriebene Sockeleinheit ist bevorzugt als Unterputzeinheit ausgestaltet. Eine Unterputzeinheit ist in einer Wand versenkbar, so dass nach erfolgter Montage auf die Unterputzeinheit von außen nicht zugegriffen werden kann, sondern deren Elektronik nur über die Zentralscheibe kontaktierbar ist. Des Weiteren kann noch ein Abdeckrahmen vorgesehen sein, der die Zentralscheibe bevorzugt umgibt.
  • Figurenliste
    • 1 eine Sockeleinheit einer Steckdose des Stands der Technik, wobei der Sockeleinheit eine Leistungselektronik sowie eine Haltevorrichtung nebst einer USB-Buchse zugeordnet ist,
    • 2 eine Zentralscheibe mit einer Haltevorrichtung des Stands der Technik in perspektivischer rückseitiger Ansicht,
    • 3 eine Draufsicht auf die Rückseite der Zentralscheibe mit Haltevorrichtung gemäß 2,
    • 4 mehrere einfache Haltevorrichtungen mit jeweils einer USB-Buchse, die über mehrere Kopplungen mit der Leistungselektronik verbunden sind, wobei nämlich jeder Haltevorrichtung jeweils eine USB-Buchse und jeweils eine Kopplung zugeordnet ist,
    • 5 eine Sockeleinheit einer Steckdose mit einer Leistungselektronik, wobei die Haltevorrichtung mehrere USB-Buchsen hält und in die Sockeleinheit eindringt,
    • 6 eine perspektivische rückseitige Ansicht einer Zentralscheibe mit in die Zentralscheibe eingesteckter Haltevorrichtung gemäß 5,
    • 7 eine Draufsicht auf die Rückseite der Zentralscheibe gemäß 6 mit in die Zentralscheibe eingesteckter Haltevorrichtung, wobei die Haltevorrichtung zwei USB-Buchsen hält und so zwei USB-Anschlüsse bereit stellt,
    • 8 die Haltevorrichtung aus den 5 bis 7 mit zwei USB-Buchsen, die über nur eine Kopplung mit der Leistungselektronik verbunden ist,
    • 9 die Haltevorrichtung mit den USB-Buchsen gemäß 8 ohne Kopplung und Leistungselektronik, und
    • 10 eine Draufsicht auf die USB-Anschlüsse der Anordnung gemäß 9, wobei die Verbindung der USB-Buchsen an der Haltevorrichtung über einen Verbindungssteg dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Sockeleinheit 1 einer Steckdose zur Anordnung in oder an einer Wand des Stands der Technik. Es ist nur ein USB-Anschluss 2 nur einer USB-Buchse 3 vorgesehen. Die USB-Buchse 3 mit ihrer Leiterplatte 4 ist in einer Haltevorrichtung 5 gehalten. Die Sockeleinheit 1 weist des Weiteren eine Leistungselektronik 6 auf.
  • 2 und 3 zeigen eine Zentralscheibe 7, welche die Haltevorrichtung 5 des Stands der Technik aufweist. In dieser Haltevorrichtung 5 ist die einzige USB-Buchse 3 gehalten. Diese USB-Buchse 3 umfasst die Leiterplatte 4, welche mit ihren Kontakten 8 in Richtung der Sockeleinheit 1 gemäß 1 abragt. In der Zentralscheibe 7 ist auch ein Anschluss 9 an ein elektrisches Versorgungsnetz vorgesehen.
  • 4 zeigt, dass jeder Haltevorrichtung 5 des Stands der Technik jeweils zwei erste Kontakte 8 zugeordnet sind, die an je zwei Kontakten 10 jeweils einer Kopplung 11 mit der Leistungselektronik 6 der Sockeleinheit 1 angelegt sind. Es sind daher mehrere Kopplungen 11 notwendig, um mehrere USB-Anschlüsse 2 mit der schematisch dargestellten Leistungselektronik 6 elektrisch zu verbinden.
  • 5 zeigt eine Sockeleinheit 1, nämlich eine Unterputzeinheit, einer Steckdose zur Anordnung in oder an einer Wand. 6 und 7 zeigen die Zentralscheibe 7 dieser Steckdose, wobei der Zentralscheibe 7 mindestens ein Anschluss 9 an ein elektrisches Versorgungsnetz zugeordnet ist. 5 zeigt, dass ein erster USB-Anschluss 2 vorgesehen ist, wobei mindestens ein weiterer USB-Anschluss 2 vorgesehen ist und wobei der erste und der weitere USB-Anschluss 2 von einer gemeinsamen Haltevorrichtung 5A gehalten sind.
  • Die USB-Anschlüsse 2 sind derart gehalten, dass die Zentralscheibe 7 gemeinsam mit den USB-Anschlüssen 2 relativ zur Sockeleinheit 1 axial verschieblich ist, und zwar ohne dass optische Beeinträchtigungen an der Zentralscheibe 7 aufgrund der Verschiebung der USB-Anschlüsse 2 auftreten. Die Position der USB-Anschlüsse 2 relativ zur Zentralscheibe 7 bleibt beim Verschieben unverändert. Die Position der USB-Anschlüsse 2 relativ zur Sockeleinheit 1 verändert sich aber.
  • Die 5 bis 10 zeigen, dass jedem USB-Anschluss 2 jeweils eine USB-Buchse 3 zugeordnet ist, wobei beide USB-Buchsen 3 von der gemeinsamen Haltevorrichtung 5A getragen sind. Die USB-Anschlüsse 2 sind insoweit in den USB-Buchsen 3 ausgebildet, so dass mehrere USB-Stecker in die USB-Anschlüsse 2 eingreifen und mit den USB-Buchsen 3 verbunden werden können.
  • 8 bis 10 zeigen, dass von der gemeinsamen Haltevorrichtung 5A nur ein einziger Anschlussstrang 12 zur elektrischen Verbindung aller USB-Anschlüsse 2 mit der Leistungselektronik 6 abragt und dass die Haltevorrichtung 5A mittels nur eines Anschlussstrangs 12 an einem einzigen Kontaktbereich 13 mit der Leistungselektronik 6 der Sockeleinheit 1 elektrisch verbunden ist.
  • 5 und 8 bis 10 zeigen, dass die USB-Anschlüsse 2 durch die Haltevorrichtung 5A miteinander und mit der Leistungselektronik 6 elektrisch verbunden sind. Die USB-Anschlüsse 2 sind durch einen Verbindungssteg 14 miteinander auch mechanisch verbunden, an dem mindestens an zwei Enden Halteklammern 15 für die USB-Buchsen 3 ausgebildet sind.
  • 5 bis 10 zeigen, dass die Halteklammern 15 derart geneigt zueinander angeordnet sind, dass die USB-Buchsen 3 und deren USB-Anschlüsse 2 geneigt zueinander angeordnet sind. 6 und 7 zeigen, dass die USB-Anschlüsse 2 in Aussparungen der Zentralscheibe 7 aufgenommen sind und durch die Aussparungen von nicht gezeigten USB-Steckern kontaktierbar sind.
  • 8 zeigt, dass der Haltevorrichtung 5A zwei erste Kontakte 8 einer Leiterplatte 4 einer USB-Buchse 3 zugeordnet sind, die an zwei zweite Kontakte 10 einer einzigen Kopplung 11 mit der Leistungselektronik 6 der Sockeleinheit 1 angelegt sind. Die einzige Kopplung 11 umfasst zwei federnd gelagerte Stifte mit zweiten Kontakten 10, die den ersten Kontakten 8 zugewandt sind.
  • 8 und 9 zeigen, dass die zweiten Kontakte 10 federnd gelagert sind und unter einer Federvorspannung stehen. Die Kontakte 10 sind nämlich Stiften zugeordnet oder an Stiften ausgebildet, die in Axialrichtung federnd verschieblich sind. So kann ein Tapetenausgleich erfolgen, indem nämlich die Zentralscheibe 7 mit den in dieser fixierten USB-Anschlüssen 4 relativ zur Sockeleinheit 1 in Axialrichtung verschoben werden kann, ohne dass die Kontakte 8, 10 leiden oder sich verbiegen.
  • Die USB-Anschlüsse 2 sind seitlich neben dem Anschluss 9 für das Versorgungsnetz und in Eckbereichen der Zentralscheibe 7 angeordnet.
  • 8 und 10 zeigen besonders deutlich, dass nur eine einzige Kopplung 11 zwischen der einheitlichen und zusammenhängenden Haltevorrichtung 5A und der Leistungselektronik 6 vorgesehen ist. Beim Vorhandensein mehrerer Kopplungen, wie dies mit den Haltevorrichtungen 5 des Stands der Technik gemäß 4 denkbar wäre, würde Bauraum verschenkt werden.
  • Gemäß 5 bis 10 erfolgt die Verbindung zu mehreren und unterschiedlichen USB-Anschlüssen 2 bzw. USB-Buchsen 3 innerhalb der Zentralscheibe 7 bzw. innerhalb der Haltevorrichtung 5A. So kann der Bauraum auf der Leistungselektronik 6 unterhalb der weiteren USB-Buchse 3 genutzt werden. Gleichzeitig bleibt aber auch ein Höhenausgleich der Zentralscheibe 7 relativ zur Sockeleinheit 1 der Steckdose möglich. Bei der Durchführung eines Höhenausgleichs erfolgt keine optische Beeinträchtigung der Zentralscheibe 7 in Bezug auf die USB-Anschlüsse 2, weil diese in der Zentralscheibe 7 fixiert bleiben können.
  • Durch den Wegfall einer zusätzlichen Kopplung oder Verbindung der weiteren USB-Buchse 3 zur Leistungselektronik 6 wird dort Bauraum für weitere Komponenten geschaffen. Diese Komponenten könnten eine Auswerteelektronik umfassen, die z.B. mit einem externen Gerät kommuniziert. Es sind auch größere elektronische Komponenten, wie z.B. ein Transformer oder Kondensatoren, denkbar, die zur Funktion eines externen Gerätes benötigt werden.
  • Die hier beschriebenen USB-Anschlüsse 2 sind bevorzugt als Mikro-USB-Anschlüsse oder als USB-A-Anschlüsse oder als USB-C-Anschlüsse ausgebildet. Der Anschluss 9 ist bevorzugt für einen Schuko-Stecker ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sockeleinheit oder Unterputzeinheit
    2
    USB-Anschluss von 3
    3
    USB-Buchse
    4
    Leiterplatte von 3
    5, 5A
    Haltevorrichtung
    6
    Leistungselektronik von 1
    7
    Zentralscheibe
    8
    Erste Kontakte von 5A oder von 3 oder 4
    9
    Anschluss an Versorgungsnetz
    10
    Zweiter Kontakt von 11
    11
    Kopplung mit 6
    12
    Anschlussstrang von 5A
    13
    Kontaktbereich
    14
    Verbindungssteg
    15
    Halteklammer von 5A
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2741374 B1 [0004]

Claims (10)

  1. Steckdose zur Anordnung in oder an einer Wand, umfassend eine Sockeleinheit (1) und eine Zentralscheibe (7), wobei der Zentralscheibe (7) mindestens ein Anschluss (9) an ein elektrisches Versorgungsnetz zugeordnet ist und wobei ein erster USB-Anschluss (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiterer USB-Anschluss (2) vorgesehen ist, wobei der erste und der weitere USB-Anschluss (2) von einer gemeinsamen Haltevorrichtung (5A) derart gehalten sind, dass die Zentralscheibe (7) gemeinsam mit den USB-Anschlüssen (2) relativ zur Sockeleinheit (1) verschieblich ist, ohne dass sich die Position der USB-Anschlüsse (2) relativ zur Zentralscheibe (7) verändert.
  2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem USB-Anschluss (2) jeweils eine USB-Buchse (3) zugeordnet ist, wobei die USB-Buchsen (3) von der gemeinsamen Haltevorrichtung (5A) gehalten sind.
  3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der Haltevorrichtung (5A) nur ein Anschlussstrang (12) zur elektrischen Verbindung mit einer Leistungselektronik (6) abragt und/ oder dass die Haltevorrichtung (5A) mittels nur eines Anschlussstrangs (12) an einem einzigen Kontaktbereich (13) mit der Leistungselektronik (6) der Sockeleinheit (1) elektrisch verbunden ist.
  4. Steckdose nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die USB-Anschlüsse (2) durch die Haltevorrichtung (5A) und/ oder die Zentralscheibe (7) miteinander und/ oder mit einer Leistungselektronik (6) elektrisch verbunden sind.
  5. Steckdose nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die USB-Anschlüsse (2) durch einen Verbindungssteg (14) miteinander mechanisch und/ oder elektrisch verbunden sind, an dem mindestens an zwei Enden Halteklammern (15) für USB-Buchsen (3) ausgebildet sind.
  6. Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammern (15) derart geneigt zueinander angeordnet sind, dass die USB-Buchsen (3) und/ oder deren USB-Anschlüsse (2) geneigt zueinander angeordnet sind.
  7. Steckdose nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die USB-Anschlüsse (2) in Aussparungen der Zentralscheibe (7) aufgenommen sind und/ oder durch die Aussparungen kontaktierbar sind.
  8. Steckdose nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorrichtung (5A) mindestens ein erster Kontakt (8) zugeordnet ist, der an einen zweiten Kontakt (10) einer Kopplung (11) mit der Leistungselektronik (6) der Sockeleinheit (1) anlegbar oder angelegt ist.
  9. Steckdose nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontakt (8) oder die ersten Kontakte (8) und/ oder der zweite Kontakt (10) oder die zweiten Kontakte (10) federnd gelagert sind und/ oder unter einer Federvorspannung stehen.
  10. Steckdose nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die USB-Anschlüsse (2) seitlich neben dem Anschluss (9) für das elektrische Versorgungsnetz und/ oder in Eck- oder Randbereichen der Zentralscheibe (7) angeordnet sind.
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