DE202020103088U1 - Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen, insbesondere vor dem Zutritt in ein Gebäude und/oder einen abgetrennten Bereich, umfassend
― eine erste Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Körpertemperatur einer Person,
― eine zweite Erfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Gesichts der Person,
― eine Steuerungsvorrichtung,
― wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, die mit der ersten Erfassungsvorrichtung erfasste Körpertemperatur der Person mit einem Grenzwert zu vergleichen, und
― wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, zu detektieren, ob in dem mit der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind, insbesondere mit einem Mund-Nasen-Sch utz.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen, insbesondere vor dem Zutritt in ein Gebäude und/oder einen abgetrennten Bereich.
  • Aus Sicherheitsgründen, insbesondere aus Gründen des Gesundheitsschutzes, ist es oftmals wünschenswert, Personengruppen vor der Übertragung von Krankheitserregern zu schützen bzw. die Ausbreitung von Krankheitserregern zu reduzieren. Hierzu können Personen kontrolliert werden, beispielsweise beim Eintritt in ein Gebäude, wie beispielsweise ein Krankenhaus, Pflegeheim oder Bürogebäude, und/oder beim Zutritt zu einem abgetrennten Bereich, wie beispielsweise einem Veranstaltungsbereich innerhalb eines Gebäudes oder Gebäudekomplexes oder auch im Freien.
  • Wenn sich viele Menschen beispielsweise innerhalb eines Gebäudes aufhalten und gemeinsam Einrichtungen wie etwa Aufzüge, Küchen, Aufenthaltsräume, Waschräume, etc. nutzen und/oder wenn sich viele Menschen über einen längeren Zeitraum auf engem Raum aufhalten, wie dies beispielsweise bei Sportveranstaltungen, Musikfestivals oder ähnlichen Veranstaltungen der Fall sein kann, ist oftmals eine entsprechende Kontrolle der Personen vorgesehen, um die Sicherheit, insbesondere auch unter gesundheitlichen Aspekten, zu erhöhen.
  • Solche Kontrollen können beispielsweise an einer Sicherheitsschleuse erfolgen. Dies kann insbesondere bevorzugt sein, um in Situationen, die eine verstärkte Gesundheitsgefährdung darstellen, wie beispielsweise eine saisonale Grippewelle, eine Epidemie oder eine Pandemie, die Sicherheit, insbesondere in gesundheitlicher Hinsicht, zu erhöhen.
  • Es besteht daher Bedarf an Lösungen, die in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen zum Einsatz kommen können, um durch die Kontrolle von Personen die Sicherheit, insbesondere in gesundheitlicher Hinsicht, zu verbessern.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen bereitzustellen, die diesen Bedarf zumindest teilweise deckt. Insbesondere ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen bereitzustellen, welche eine kostengünstige und/oder flexible Anwendung, insbesondere in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen, ermöglicht und gleichzeitig eine zuverlässige Kontrolle, insbesondere auch in gesundheitlicher Hinsicht, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt gelöst durch eine Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen, insbesondere vor dem Zutritt in ein Gebäude und/oder einen abgetrennten Bereich, umfassend eine erste Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Körpertemperatur einer Person, eine zweite Erfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Gesichts der Person, eine Steuerungsvorrichtung, wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, die mit der ersten Erfassungsvorrichtung erfasste Körpertemperatur der Person mit einem Grenzwert zu vergleichen, und wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, zu detektieren, ob in dem mit der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind, insbesondere mit einem Mund-Nasen-Schutz.
  • Demnach ist eine Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen vorgesehen, insbesondere vor einem Zutritt der Personen in ein Gebäude und/oder in einen abgetrennten Bereich. Eine Kontrolle von Personen vor ihrem Zutritt in ein Gebäude und/oder einen abgetrennten Bereich kann insbesondere bevorzugt sein, um mögliche Maßnahmen noch vor dem Zutritt der Personen zu dem Gebäude und/oder dem abgetrennten Bereich ergreifen zu können, was die Sicherheit innerhalb des Gebäudes und/oder dem abgetrennten Bereich noch erhöht.
  • Die Sicherheitsschleuse sieht eine erste Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Körpertemperatur einer Person vor sowie eine zweite Erfassungsvorrichtung zu Erfassung eines Gesichts der Person. Die Steuerungsvorrichtung der Sicherheitsschleuse ist ausgebildet für einen Vergleich der mittels der ersten Erfassungsvorrichtung erfassten Körpertemperatur der Person mit einem Grenzwert. Dabei kann vorzugsweise festgestellt werden, ob die von der ersten Erfassungsvorrichtung erfasste Körpertemperatur der Person oberhalb eines oberen Grenzwerts und/oder unterhalb eines unteren Grenzwerts und/oder innerhalb eines bestimmten Wertebereichs liegt.
  • Ferner ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, zu detektieren, ob in dem mit der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind, beispielsweise, ob die Person einen Mund-Nasen-Schutz trägt.
  • Die hier beschriebene Lösung beruht unter anderem auf der Erkenntnis, dass durch eine Kombination der Kontrolle einer Körpertemperatur mit der Kontrolle der Bedeckung von Mund und Nase eine Kontrolle stattfindet, die zur Erhöhung der Sicherheit, insbesondere im gesundheitlicher Hinsicht, beiträgt, insbesondere indem beispielsweise Maßnahmen in Abhängigkeit der erfassten Informationen und gegebenenfalls darauf beruhenden Auswertungen getroffen werden können.
  • Eine Erhöhung der Sicherheit in gesundheitlicher Hinsicht wird hierin insbesondere verstanden als das Erkennen von Anzeichen, die auf eine Erkrankung hindeuten können und/oder das Erkennen von möglicherweise in erhöhtem Maße schutzbedürftigen Personen und/oder das Erkennen von durch Personen getroffenen Schutzmaßnahmen.
  • Eine Körpertemperatur, die beispielsweise oberhalb eines oberen Grenzwerts oder unterhalb eines unteren Grenzwertes und/oder außerhalb eines bestimmten Wertebereichs liegt, kann beispielsweise ein Zeichen für eine Erkrankung und/oder eine besondere Schutzbedürftigkeit der Person sein.
  • Die Detektion, ob eine Person Mund und Nase bedeckt hat, ermöglicht es, durch die Sicherstellung einer solchen Mund-Nase-Bedeckung einen Schutz anderer Personen und/oder der die den Mund-Nasen-Bedeckung tragenden Person zu verbessern, indem durch die Mund-Nasen-Bedeckung das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern reduziert wird.
  • Die hier beschriebene Lösung vereint somit zum einen die Möglichkeit, möglicherweise erkrankte und/oder schutzbedürftige Personen zu identifizieren und auch zu identifizieren, ob eine Schutzmaßnahme in Form einer Mund-Nasen-Bedeckung vorliegt.
  • Wenn die Gewährung oder Verweigerung des Zutritts zu einem Gebäude und/oder einem abgetrennten Bereich nun auf der Basis dieser der erfassten Informationen und/oder darauf basierender Auswertung(en) erfolgt, ist es möglich, beispielsweise nur Personen Zutritt zu gewähren, die eine Schutzmaßnahme in Form einer Mund-Nasen-Bedeckung vorgenommen haben und deren Körpertemperatur in einem Bereich liegt, der weder auf eine Erkrankung noch auf eine besondere Schutzbedürftigkeit der Person hinweist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Sicherheitsschleuse umfasst eine dritte Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, eine Position der Person zu erfassen, insbesondere eine Körpergröße der Person, und/oder eine vierte Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, eine Position der Person zu erfassen, insbesondere einen Abstand der Person von der ersten Erfassungsvorrichtung, und/oder eine fünfte Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, ein Körpergewicht der Person zu erfassen und/oder eine sechste Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, Audiosignale, insbesondere Atemgeräusche und/oder Hustengeräusche und/oder Niesgeräusche und/oder Sprache der Person zu erfassen, und/oder eine siebte Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, ein Identifikationselement und/oder einen Informationsträger zu erfassen, insbesondere Informationen des Identifikationselement und/oder des Informationsträgers, und/oder umfassend eine Sprachausgabevorrichtung und/oder ein Display, insbesondere zur Benutzerführung.
  • Die weiteren Erfassungsvorrichtungen sind vorzugsweise ausgebildet, weitere Informationen zu erfassen, die beispielsweise genutzt und/oder ausgewertet werden können, etwa um Maßnahmen abzuleiten, wie beispielsweise die Gewährung oder Verweigerung des Zutritts.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Sicherheitsschleuse eine erste Desinfektionsvorrichtung zur Desinfektion von Schuhen der Person, wobei vorzugsweise die erste Desinfektionsvorrichtung und die fünfte Erfassungsvorrichtung als integrierte Einheit ausgebildet sind, und/oder eine zweite Desinfektionsvorrichtung in Form eines Handdesinfektionsmittelspenders, und/oder eine dritte Desinfektionsvorrichtung zur großflächigen, vorzugsweise berührungslosen, Desinfektion der Person, und/oder eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der Hände, insbesondere ein Handwaschbecken.
  • Mindestens eine Desinfektionsvorrichtung und/oder mindestens eine Reinigungsvorrichtung ist bzw. sind bevorzugt, um die Übertragung von Krankheitserregern weiter zu verringern.
  • Als Komponenten der Sicherheitsschleuse werden hier jeweils insbesondere einzelne, mehrere oder alle der folgenden Elemente verstanden: die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung und/oder die dritte Erfassungsvorrichtung und/oder die vierte Erfassungsvorrichtung und/oder die fünfte Erfassungsvorrichtung und/oder die sechste Erfassungsvorrichtung und/oder die siebte Erfassungsvorrichtung und/oder die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display und/oder die erste Desinfektionsvorrichtung und/oder die zweite Desinfektionsvorrichtung und/oder die dritte Desinfektionsvorrichtung und/oder die Reinigungsvorrichtung und/oder die Steu eru ngsvorrichtu ng.
  • Die Steuerungsvorrichtung ist vorzugsweise mit einer, mehreren oder allen anderen Komponenten verbunden, beispielsweise kabelgebunden oder kabellos. Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung mit einer, mehreren oder allen anderen Komponenten signaltechnisch verbunden. Die Steuerungsvorrichtung ist vorzugsweise ausgebildet, Signale, beispielsweise von Erfassungen, von einer, mehreren oder allen anderen Komponenten zu empfangen und/oder Signale, beispielsweise Steuersignale, an eine, mehrere oder alle anderen Komponenten zu senden. Die Steuerungsvorrichtung ist vorzugsweise ferner ausgebildet, Auswertungen, insbesondere auf Basis der Erfassungen und/oder anderer Informationen, durchzuführen, wobei Auswertungen Vergleiche, Prüfungen, Kontrollen, Berechnungen und ähnliche Analysen umfassen.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, auf Basis der Erfassungen und/oder erfassten Informationen und/oder anderen Informationen und/oder darauf beruhenden Auswertungen ein Kontrollergebnis zu ermitteln. Dieses Kontrollergebnis ist vorzugsweise ein binäres Ergebnis, beispielsweise „Zutritt gewährt oder Zutritt nicht gewährt“. Vorzugsweise ist anhand des Kontrollergebnisses nicht zu erkennen, aufgrund welcher erfassten Information und/oder welcher Erfassungen und/oder erfassten Informationen und/oder anderen Informationen und/oder darauf beruhenden Auswertungen das Kontrollergebnis so ausgefallen ist, wie es ausgefallen ist. Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, Erfassungen und/oder erfasste Informationen und/oder andere Informationen und/oder darauf beruhende Auswertungen nicht oder nur so lange zu speichern, bis das Kontrollergebnis ermittelt und vorzugsweise ausgegeben und/oder gespeichert und/oder übermittelt und/oder in ein Kontrollsignal umgesetzt ist. Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, Erfassungen und/oder erfasste Informationen und/oder andere Informationen und/oder darauf beruhende Auswertungen zu löschen, nachdem das Kontrollergebnis ermittelt und vorzugsweise ausgegeben und/oder gespeichert und/oder übermittelt und/oder in ein Kontrollsignal umgesetzt ist, vorzugsweise innerhalb von weniger als 24 Stunden danach zu löschen, insbesondere von weniger als 8 Stunden, insbesondere von weniger als 1 Stunde, insbesondere von weniger als1 Minute, insbesondere von weniger als 30 Sekunden. Vorzugsweise kann die Zeitdauer, nach der die Erfassungen und/oder erfasste Informationen und/oder andere Informationen und/oder darauf beruhende Auswertungen gelöscht werden, eingestellt werden, beispielsweise nach Anforderungen des Datenschutzes.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Sicherheitsschleuse einen Schleusenbereich umfasst, insbesondere für den Aufenthalt einer einzelnen Person. Der Schleusenbereich weist vorzugsweise eine Schleusenposition auf, die die Person im Schleusenbereich einnehmen soll, wobei ferner vorzugsweise die Schleusenposition durch eine Markierung, vorzugsweise am Boden des Schleusenbereichs, markiert ist.
  • Vorzugsweise weist die Sicherheitsschleuse einen Schleusenbereich auf, der insbesondere für den Aufenthalt von genau einer Person, insbesondere einer einzelnen Person ausgebildet ist. Auf diese Weise findet eine Vereinzelung der in der Sicherheitsschleuse zu kontrollierenden Personen statt. Erst wenn der Kontrollvorgang für eine Person abgeschlossen ist und diese den Schleusenbereich verlassen hat, kann eine weitere Person den Schleusenbereich betreten. Der Schleusenbereich weist ferner eine Schleusenposition auf, die eine Person im Schleusenbereich während der Kontrolle einnehmen soll. Diese Schleusenposition bestimmt vorzugsweise den Abstand der Person von den Komponenten der Sicherheitsschleuse, insbesondere von der ersten und/oder zweiten Erfassungsvorrichtung und/oder weiteren Komponenten der Sicherheitsschleuse. Ferner vorzugsweise ist die Schleusenposition markiert, insbesondere durch optische Markierungen, beispielsweise am Boden des Schleusenbereichs.
  • Die Sicherheitsschleuse kann ferner einen vorzugsweise Wartebereich umfassen, insbesondere für den Aufenthalt von mehreren, vorzugweise aufgereihten Personen, insbesondere vor dem Eintritt in den Schleusenbereich. Der Wartebereich kann auch als ein vor der Sicherheitsschleuse befindlicher öffentlicher Bereich ausgebildet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung und/oder die dritte Erfassungsvorrichtung und/oder die vierte Erfassungsvorrichtung und/oder die fünfte Erfassungsvorrichtung und/oder die sechste Erfassungsvorrichtung und/oder die siebte Erfassungsvorrichtung derart angeordnet und/oder ausgebildet ist bzw. sind, dass sie die jeweilige Erfassung durchführen kann, während sich die Person im Schleusenbereich befindet, insbesondere auf der Schleusenposition. Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display derart angeordnet und/oder ausgebildet ist bzw. sind, dass sie die Benutzerführung einer sich im Schleusenbereich, insbesondere auf der Schleusenposition, befindlichen Person ermöglichen.
  • Es ist bevorzugt, dass eine, zwei oder mehrere der Erfassungsvorrichtungen derart angeordnet und/oder ausgebildet ist bzw. sind, dass sie die jeweilige Erfassung durchführen kann bzw. können, während sich die Person im Schleusenbereich befindet, insbesondere auf der Schleusenposition.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass eine, zwei oder mehrere der Erfassungsvorrichtungen derart angeordnet und/oder ausgebildet ist bzw. sind, die jeweilige Erfassung durchzuführen, während sich Personen im Wartebereich befinden.
  • Vorzugsweise sind eine, zwei oder mehrere der Erfassungsvorrichtungen ausgebildet, auch eine, zwei oder mehrere der im Wartebereich befindlichen Personen zu erfassen. Auf diese Weise können bereits Informationen über die nächsten zu kontrollierenden Personen erfasst werden und vorzugsweise auch bereits einzelnen konkreten dieser Personen zugeordnet werden. Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, diese Informationen einer Person im Wartebereich zuzuordnen und vorzugsweise diese Zuordnung zu der Person beizubehalten, insbesondere bis diese Person den Schleusenbereich für ihre individuelle Kontrolle betritt. Eine solche Beibehaltung der Zuordnung kann beispielsweise über eine Gesichtserkennung in der zweiten Erfassungsvorrichtung unterstützt und/oder realisiert sein. Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, Informationen über eine Person, die während des Aufenthalts im Wartebereich erfasst wurden, bei der Kontrolle der jeweiligen Person, und insbesondere der Auswertung, beispielsweise hinsichtlich der Generierung eines Kontrollergebnisses und/oder eines noch zu beschreibenden Kontrollsignals, berücksichtigt werden. Beispielsweise bei der Detektion von Hustengeräuschen und/oder Niesgeräuschen kann es bevorzugt sein, einen längeren Zeitraum zu beobachten als den relativ kurzen Zeitraum der Kontrolle im eigentlichen Schleusenbereich. So kann beispielsweise detektiert werden, dass eine Person während der Wartezeit im Wartebereich hustet und dies kann bei der Kontrolle dieser Person dann mit berücksichtigt werden, auch wenn diese Person nicht hustet, während sie sich im Schleusenbereich aufhält.
  • Hierzu kann es beispielsweise bevorzugt sein, dass eine, zwei oder mehrere der Erfassungsvorrichtungen jeweils einen, zwei oder mehrere Sensoren und/oder Teilerfassungseinheiten aufweisen, sodass innerhalb einer Erfassungsvorrichtung einzelne Sensoren oder Teilerfassungseinheiten für eine Erfassung in der Schleusenposition ausgebildet sind und andere Sensoren oder Teilerfassungseinheiten für eine Erfassung im Wartebereich ausgebildet sind. Die zwei oder mehreren Sensoren und/oder Teilerfassungseinheiten einer Erfassungsvorrichtung können als eine räumliche Einheit ausgebildet sein, beispielsweise in einem gemeinsamen Gehäuse, sie können jedoch auch beabstandet voneinander und/oder räumlich verteilt angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist bzw. sind die erste Desinfektionsvorrichtung und/oder die zweite Desinfektionsvorrichtung und/oder die dritte Desinfektionsvorrichtung und/oder die Reinigungsvorrichtung im Schleusenbereich angeordnet, insbesondere an der Schleusenposition, und/oder derart angeordnet, dass sie für die Person von der Schleusenposition aus erreichbar sind.
  • Das Display und/oder die Sprachausgabevorrichtung ist bzw. sind vorzugsweise derart angeordnet, dass es bzw. sie von Personen unterschiedlicher Körpergröße gut wahrgenommen, insbesondere gelesen und/oder gehört, werden kann. Ferner vorzugsweise ist bzw. sind das Display und/oder die Sprachausgabevorrichtung derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass es bzw. sie von Personen im Wartebereich und/oder benachbart zum Schleusenbereich nicht, zumindest nicht deutlich, wahrgenommen, insbesondere gelesen und/oder gehört, werden kann bzw. können. Dies dient dazu, die über das Display und/oder die Sprachausgabevorrichtung übermittelten Daten möglichst vertraulich zu behandeln.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung und/oder die dritte Erfassungsvorrichtung und/oder die vierte Erfassungsvorrichtung und/oder die fünfte Erfassungsvorrichtung und/oder die sechste Erfassungsvorrichtung und/oder die siebte Erfassungsvorrichtung und/oder die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display und/oder die erste Desinfektionsvorrichtung und/oder die zweite Desinfektionsvorrichtung und/oder die dritte Desinfektionsvorrichtung und/oder die Reinigungsvorrichtung höhenbeweglich angeordnet ist bzw. sind und/oder für eine berührungslose Erfassung und/oder einen berührungslosen Betrieb ausgebildet sind.
  • Eine berührungslose Erfassung und/oder ein berührungsloser Betrieb sind bevorzugt, da auf diese Weise die Übertragung von Krankheitserregern über von mehreren Personen benutzte Oberflächen verhindert bzw. minimiert werden kann.
  • Eine höhenbewegliche Anordnung von Komponenten der Sicherheitsschleuse ist bevorzugt, um eine Einstellung der (Höhen-)Anordnung der Komponenten der Sicherheitsschleuse beispielsweise in Abhängigkeit der Körpergröße der Person und/oder der zu erfassenden Information vorgenommen werden kann.
  • Ferner vorzugsweise ist mindestens ein Antrieb vorgesehen, der eine oder mehrere der Komponenten der Sicherheitsschleuse in ihrer Höhe verstellen kann. Der Antrieb kann vorzugsweise als Elektroantrieb ausgebildet sein. Besonders bevorzugt kann es beispielsweise sein, die erst Erfassungsvorrichtung und die zweite Erfassungsvorrichtung durch einen gemeinsamen Antrieb höhenverstellbar auszubilden. Der Antrieb kann beispielsweise als Linearantrieb ausgebildet sein.
  • Ferner kann auch eine verschwenkbare Anordnung, insbesondere mit einer horizontalen Schwenkachse, als höhenverstellbare Anordnung umfasst sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Verschwenkung, insbesondere um eine horizontale Schwenkachse, jedoch nicht von einer höhenverstellbaren Anordnung umfasst. Besonders bevorzugt ist es, dass eine höhenverstellbare Anordnung eine Änderung der Position entlang der Vertikalen umfasst, vorzugsweise insbesondere nur oder ausschließlich entlang der Vertikalen, ohne von der Vertikalen abweichende Bewegungsanteile.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Steuerungseinheit ausgebildet ist, eine oder mehrere der Komponenten der Sicherheitsschleuse automatisch in ihrer Höhe zu verstellen, beispielsweise auf eine in Relation zur Größe der Person und/oder einer Position des Gesichts der Person definierte Soll-Höhe. Beispielsweise kann die Steuerungseinheit ausgebildet sein, eine Höhe einer oder mehrerer der Komponenten der Antriebseinheit derart anzupassen, dass sich die eine oder mehrere Komponenten der Sicherheitsschleuse, insbesondere die erste und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung, insbesondere deren jeweiliger Erfassungsfokus, auf Höhe des Gesichts der Person befinden, insbesondere auf Höhe der Augenpartie. Hierzu wird vorzugsweise die Position des Gesichts, insbesondere die Position der Augenpartie, von der Steuerungseinheit ermittelt und anschließend die Höhenverstellung so vorgenommen, dass sich die entsprechende Komponente(n) auf dieser Höhe befindet bzw. befinden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Erfassungsvorrichtung mindestens eine Wärmebildkamera umfasst, und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung mindestens eine Kamera zur Aufnahme von statischen und/oder bewegten Bildern umfasst, und/oder die dritte Erfassungsvorrichtung mindestens einen Abstandssensor umfasst, insbesondere mindestens einen Ultraschallsensor und/oder mindestens einen optischer Sensor, und/oder die vierte Erfassungsvorrichtung mindestens einen Abstandssensor umfasst, insbesondere mindestens einen Ultraschallsensor und/oder mindestens einen optischen Sensor, und/oder die fünfte Erfassungsvorrichtung mindestens einen Gewichtssensor umfasst, insbesondere mindestens einen Drucksensor, vorzugsweise am Boden des Schleusenbereichs, insbesondere an der Schleusenposition, ausgebildet ist, und/oder die sechste Erfassungsvorrichtung mindestens ein Mikrofon umfasst, insbesondere mindestens ein Richtmikrofon und/oder mindestens ein Grenzflächenmikrofon, insbesondere mit Halbkugel-Charakteristik, und/oder mindestens ein dynamisches Mikrofon, insbesondere mit Nieren- Charakteristik und/oder Halbkugel-Charakteristik, und/oder die siebte Erfassungsvorrichtung mindestens ein Lesegerät umfasst.
  • Eine Wärmebildkamera, die auch als Thermografie-, Thermal-, oder Infrarotkamera bezeichnet werden kann, ist zur berührungslosen Erfassung der Körpertemperatur bevorzugt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Erfassungsvorrichtung und/oder die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, ein weiteres Merkmal oder mehrere weitere Merkmale der Person zu erfassen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe von: Gestik, Mimik, Arbeitskleidung, Schutzkleidung, Schutzausrüstung, Identifikationselement.
  • Ein Identifikationselement wird hier insbesondere verstanden als ein Element, welches Daten trägt, mittels derer die das Informationselement tragende Person identifiziert werden kann. Ein Identifikationselement kann beispielsweise ein Namensschild sein, ein Ausweisdokument, wie beispielsweise ein Personalausweis, Führerschein, Unternehmensausweis oder Ähnliches, eine Chipkarte oder ein Chipelement, eine Magnetstreifenkarte oder auch ein biometrisches Merkmal einer Person, wie beispielsweise eine Iris oder ein Fingerabdruck. Im Falle eines biometrischen Merkmals ist ein Identifikationselement somit ein Teil der zu kontrollierenden Person.
  • Das Vorsehen einer fünften Erfassungsvorrichtung, vorzugsweise in Form mindestens eines Gewichtssensors, kann beispielsweise in Anwendungsbereichen bevorzugt sein, wo Mindestgewichte und/oder Maximalgewichte einzuhalten sind und/oder wo das Gewicht von einer einzelnen Person und/oder mehreren Personen und/oder Personengruppen zu erfassen ist. Beispielsweise kann es bei Offshore-Service-Einsätzen, bei denen die Mitarbeiter mit gewichtskritischen Transportmitteln, wie beispielsweise einem Helikopter, transportiert werden, bevorzugt sein, zu kontrollieren, ob ein zulässiges Gesamtgewicht des Helikopters nicht überschritten wird.
  • Die sechste Erfassungsvorrichtung kann vorzugsweise zwei oder mehrere Mikrofone, beispielsweise mindestens ein Personenmikrofon und/oder mindestens ein Warteschlangenmikrofon und/oder mindestens ein Funktionsmikrofon umfassen. Es können vorzugsweise auch zwei, drei, vier oder mehrere Personenmikrofone und/oder zwei, drei, vier oder mehrere Warteschlangenmikrofone und/oder zwei, drei, vier oder mehrere Funktionsmikrofone vorgesehen sein. Das bzw. die Personenmikrofone(e) und/oder das bzw. die Warteschlangenmikrofon(e) und/oder das bzw. die Funktionsmikrofon(e) ist bzw. sind vorzugsweise als Richtmikrofon(e) und/oder Grenzflächenmikrofon(e) und/oder dynamische(s) Mikrofon(e) ausgebildet. Vorzugsweise kommt eine Kombination von Mikrofonen zum Einsatz, die an den zu erfassenden Schall und/oder dessen Ursprungsort und/oder dessen Ausbreitung anpasst ist.
  • Vorzugsweise ist ein Personenmikrofon ausgebildet, Geräusche der Person zu erfassen, beispielsweise Atemgeräusche, Hustengeräusche oder auch Geräusche von Schutzausrüstung der Person, wie beispielsweise das Einrasten eines zu tragenden Sicherheitsgurts.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass mindestens zwei oder drei Warteschlagenmikrofone vorgesehen sind, wovon vorzugsweise mindestens eines als Grenzflächenmikrofon, insbesondere mit Halbkugel-Charakteristik, und mindestens eines als dynamisches Mikrofon, insbesondere mit Nieren- Charakteristik und/oder Halbkugel-Charakteristik, ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, aus den Erfassungen der mindestens zwei oder drei Warteschlagenmikrofone, vorzugsweise zusammen mit Erfassungen einer oder mehreren der weiteren Erfassungsvorrichtungen, insbesondere der zweiten Erfassungsvorrichtung, Auswertung hinsichtlich der Art von Geräuschen, beispielsweise Atemgeräusche, Hustengeräusche und/oder Niesgeräusche, und/oder deren Ursprung, insbesondere hinsichtlich einer Zuordnung zu bestimmten Personen innerhalb der Warteschlange, durchzuführen.
  • Ein Warteschlangenmikrofon kann vorzugsweise ausgebildet sein, in einem Wartebereich Geräusche aufzunehmen, beispielsweise Atemgeräusche, Hustengeräusche und/oder Niesgeräusche und/oder sonstige Geräusche von Personen, die sich in einem Wartebereich befinden. Vorzugsweise ist das Warteschlangenmikrofon und/oder die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, den Ursprung dieser Geräusche zu orten und/oder einer Person zuzuordnen.
  • Vorzugsweise ist die sechste Erfassungsvorrichtung, insbesondere eines, mehrere oder alle Mikrofone, ausgebildet, spezifische Frequenzen, beispielsweise spezifische Frequenzen von Atemgeräuschen und/oder spezifische Frequenzen von Hustengeräuschen und/oder Niesgeräuschen, zu erfassen.
  • Ein Funktionsmikrofon kann vorzugsweise angeordnet und/oder ausgebildet sein, charakteristische Geräusche von Funktionselementen zu erfassen. Fusionselemente können insbesondere sein: Desinfektionsvorrichtungen und/ Reinigungsvorrichtungen und/oder weitere während der Kontrolle zu benutzende Funktionselemente und/oder anzulegende Schutzkleidung und/oder Schutzausrüstung.
  • Vorzugsweise ist das Funktionsmikrofon und/oder die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, spezifische Geräusche der Ausführung von verschiedenen Funktionen zuzuordnen. Beispielsweise ist es auf diese Weise möglich, zu detektieren, ob ein Desinfektionsmittel von einem Desinfektionsspender ausgegeben wurde, wenn das Funktionsmikrofon das spezifische Geräusch einer Desinfektionsmittelausgabe des Spenders detektiert. In ähnlicher Weise kann es bevorzugt sein, dass die Ausgabe von Wasser und/oder Seife aus einem Hahn bzw. Waschmittelspender an einem Waschbecken detektiert wird.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die durch die sechste Erfassungsvorrichtung aufgenommenen Geräusche auch für eine Spracherkennung ausgewertet werden können. Auf diese Weise ist es möglich, über die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display zusammen mit der sechsten Erfassungsvorrichtung mit der Person in einen Dialog zu treten, und der Person beispielsweise Fragen zu stellen, die diese mit „ja“ oder „nein“ beantworten kann, beispielsweise fragen nach dem Aufenthalt in einem Risikogebiet.
  • Die siebte Erfassungsvorrichtung kann vorzugsweise mindestens ein Lesegerät umfassen. Ein Lesegerät für ein Identifikationselement und/oder einen Informationsträger kann entsprechend der Art des Identifikationselements und/oder des Informationsträgers ausgebildet sein und/oder ausgebildet sein, verschiedene Arten von Identifikationselementen und/oder Informationsträgern auszulesen. Beispielsweise kann ein Lesegerät als Kartenleser ausgebildet sein. Ferner kann das Lesegerät auch identisch sein zur zweiten Erfassungsvorrichtung, welche vorzugsweise ausgebildet ist sowohl zur Erfassung eines Gesichts der Person als auch zum Erfassen eines Identifikationselements und/oder eines Informationsträgers, insbesondere zum Auslesen von Informationen von einem Identifikationselement und/oder einem Informationsträger. Auf diese Weise können in der Sicherheitsschleuse beispielsweise Ausweisdokumente verschiedener Art, wie etwa Unternehmensausweise, Eintrittskarten, Namensschilder, ID-Tags oder ähnliches, einfach erfasst und bei der Kontrolle berücksichtigt werden.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, ein Gesicht und/oder das Vorhandensein eines Gesichts und dessen Ausrichtung, insbesondere räumliche Ausrichtung zu detektieren. Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Steuerungseinheit ausgebildet ist, eine Augenpartie und/oder eine Nasenpartie und/oder eine Mundpartie zu detektieren.
  • Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung und/oder die erste Erfassungsvorrichtung die Augen und/oder die Augenpartie der Person zu detektieren, insbesondere durch das Erfassen von zwei in einem üblichen Augenabstand liegenden, etwa kreisförmigen oder etwa ovalen Elementen mit gegenüber dem übrigen Bereich erhöhten Temperatur, insbesondere einer um etwa 1, 5°C bis 2°C erhöhten Temperatur.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Steuerungseinheit ausgebildet ist, zu detektieren, ob ein Gesicht frontal zur zweiten Erfassungsvorrichtung ausgerichtet ist oder beispielsweise seitlich davon abgewandt ist oder sich eine Person da mit dem Rücken zur zweiten Erfassungsvorrichtung ausgerichtet hat.
  • Ferner ist insbesondere bevorzugt, dass die Steuerungseinheit ausgebildet ist, die Position eines Gesichts, insbesondere die Position einer Augenpartie und/oder einer Nasenpartie und/einer Mundpartie relativ zur Position der Sicherheitsschleuse, insbesondere relativ zur Position der zweiten Erfassungsvorrichtung zu detektieren.
  • Unter einer Position wird hier insbesondere eine räumliche Position verstanden. Beispielsweise kann die räumliche Position mindestens einer der Erfassungsvorrichtungen, beispielsweise der zweiten Erfassungsvorrichtung, bekannt sein. Wenn die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, die Position eines Gesichts relativ zur Position einer Erfassungsvorrichtung mit bekannter Position zu detektieren, kann in vorteilhafter Weise bei bekannter Position dieser Erfassungsvorrichtung auf die Position des Gesichts geschlossen werden.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, einen Abstand der Person, insbesondere des Gesichts der Person, von der Sicherheitsschleuse und/oder mindestens einer ihrer Komponenten, wie beispielsweise die erste und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung zu detektieren. Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, auf Basis der von einer der Erfassungsvorrichtungen, beispielsweise der zweiten Erfassungsvorrichtung, erfassten Informationen Rückschlüsse auf eine Körpergröße der Person und/oder einen Abstand der Person, insbesondere des Gesichts der Person, von einer der Erfassungsvorrichtungen, beispielsweise von der ersten und/oder der zweiten Erfassungsvorrichtung, zu detektieren.
  • Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, die Position der Person, insbesondere deren Abstand von der Sicherheitsschleuse, insbesondere von der ersten Erfassungsvorrichtung, mehrfach zu ermitteln.
  • Unter einem Abstand eines Gesichts einer Person von einem weiteren Element, beispielsweise der ersten und/oder der zweiten Erfassungsvorrichtung, wird hier insbesondere ein Abstand verstanden, der sich von einem Punkt auf der Gesichtsoberfläche aus erstreckt, beispielsweise in horizontaler Richtung oder in vertikaler Richtung oder in einer zu horizontalen Ebene geneigten Richtung erstreckt. Vorzugsweise ist der Punkt im Gesicht, von dem aus sich ein Abstand erstreckt, ein Punkt auf der Stirn, auf dem Kinn, auf der Nase, oder auf der Wangenpartie des Gesichts.
  • Wenn die relativen Positionen der verschiedenen Komponenten der Sicherheitsschleuse zueinander bekannt sind und die Position mindestens einer Komponente der Sicherheitsschleuse bekannt ist, und ferner den Abstand einer Person zu wenigstens einer der Komponenten der Sicherheitsschleuse detektiert werden kann, ist somit auch der Abstand der Person von den übrigen Komponenten der Sicherheitsschleuse ermittelbar.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, eine Erfassung einer Körpertemperatur der Person mittels der ersten Erfassungsvorrichtung dann durchzuführen, insbesondere erst und/oder nur und/oder genau dann durchzuführen, wenn sich die Person, insbesondere das Gesicht der Person, auf einer Schleusenposition und/oder in einem definierten Abstand und/oder einem definierten Abstandsbereich von der Sicherheitsschleuse, insbesondere von einer ihrer Komponenten, insbesondere von der ersten Erfassungsvorrichtung, befindet.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, eine erfasste Position der Person, mit einer Soll-Position, insbesondere der Schleusenposition, zu vergleichen. Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, einen erfassten Abstand der Person, mit einem Soll-Abstand zu vergleichen. Die Soll-Position der Person, insbesondere die Schleusenposition, umfasst vorzugsweise einen räumlichen Bereich, in dem sich die Person bevorzugt aufhalten soll. Vorzugsweise umfasst die Soll-Position der Person, insbesondere die Schleusenposition, einen minimalen Abstand und/oder maximalen Abstand und/oder einen bevorzugten Abstandsbereich zwischen dem Gesicht der Person und der Sicherheitsschleuse, insbesondere zwischen dem Gesicht der Person und der ersten Erfassungseinrichtung.
  • Um eine besonders genaue und/oder zuverlässige Erfassung der Körpertemperatur zu ermöglichen, ist es bevorzugt, dass bei der Erfassung der Körpertemperatur mit der ersten Erfassungsvorrichtung der Abstand und/oder Abstandsbereich, zwischen der Person, insbesondere deren Gesicht und der ersten Erfassungsvorrichtung bekannt ist. Auch für die weiteren Erfassungsvorrichtungen kann es von Vorteil sein, den Abstand der jeweiligen Erfassungsvorrichtung von der Person zu kennen.
  • Vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, eine Benutzerführung, insbesondere Anweisungen zur Korrektur einer Position der Person im Schleusenbereich, über die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display auszugeben. Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, Anweisungen zur Korrektur der Position der Person wiederholt und/oder mehrfach und/oder so lange auszugeben, wie die erfasste Position der Person von einer Soll-Position, insbesondere der Schleusenposition, abweicht. Die Anweisungen zur Korrektur der Position können sich insbesondere darauf beziehen, dass die Person sich nach rechts oder links, vorne oder hinten bewegen soll. Vorzugsweise wird die jeweils ausgegebene Anweisung zur Korrektur der Position ermittelt in Abhängigkeit der aktuell erfassten Position und ihrer Abweichung zur Soll-Position, insbesondere der Schleusenposition.
  • Zur Ermittlung der Position der Person sind insbesondere die dritte Erfassungsvorrichtung und/oder die vierte Erfassungsvorrichtung vorgesehen. Die dritte Erfassungsvorrichtung und/oder die vierte Erfassungsvorrichtung kann jeweils einen zwei oder mehrere Sensoren umfassen, die voneinander beabstandet angeordnet sein können.
  • Beispielsweise kann es bevorzugt sein, dass die dritte Erfassungsvorrichtung vier Abstandssensoren umfasst. Ferner kann es bevorzugt sein, dass die dritte Erfassungsvorrichtung angeordnet ist, den Abstand der Abstandssensoren zu der Person in vertikaler Richtung zu ermitteln. Die Abstandssensoren der dritten Erfassungsvorrichtung können dabei vorzugsweise so angeordnet sein, dass ein hinterer Abstandssensor derart angeordnet ist, dass er den Abstand bis zum Boden misst, wenn sich die Person in der Schleusenposition befindet, d.h. dass der hintere Abstandssensor bei korrekter Positionierung der Person in der Schleusenposition die Person nicht erfasst, sondern der Abstand bis zum Boden gemessen wird. Wenn sich die Person zu weit hinten befindet, misst der hintere Abstandssensor einen deutlich kürzeren Abstand, womit die Ausgabe einer entsprechenden Anweisung zur Positionskorrektur nach vorne ausgegeben werden kann. Zwei weitere Abstandssensoren der dritten Erfassungsvorrichtungen können in seitlicher Position angeordnet sein, sodass sie den Abstand von den Abstandssensoren zu den Schultern der Person bei korrekter Positionierung in der Schleusenposition erfassen. Ein vorderer oder Kopfsensor der dritten Erfassungsvorrichtung kann so angeordnet sein, dass hiermit der Abstand vom Abstandssensor zum Kopf der Person bei richtiger Positionierung in der Schleusenposition ermittelt wird. Insbesondere mit diesem vorderen oder Kopfsensor kann auch die Körpergröße der Person ermittelt werden. Ferner kann mit den beiden seitlichen Abstandssensoren ermittelt werden, ob sich die Person auf der korrekten Schleusenposition befindet, oder ob Anweisungen zur Korrektur der Position nach rechts oder links ausgegeben werden müssen, beispielsweise dann, wenn einer der seitlichen Abstandssensoren den Abstand bis zum Boden misst, sich also nicht die Schulter der Person unterhalb dieses seitlichen Abstandssensors befindet.
  • Die vierte Erfassungsvorrichtung kann vorzugsweise ebenfalls zwei, drei, vier oder mehrere Abstandssensoren umfassen. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung mit drei Abstandssensoren für die vierte Erfassungsvorrichtung. Diese Abstandssensoren der vierten Erfassungsvorrichtung können vorzugsweise so angeordnet sein, dass sie einen horizontalen Abstand zur Person messen. Ein erster diese Abstandssensoren kann vorzugsweise so angeordnet sein, dass er den Abstand zu der Person in einer bezogen auf die korrekte Schleusenposition frontalen Richtung misst, während zwei weitere seitliche Abstandssensoren so angeordnet sind, dass sie bei korrekter Positionierung der Person in der Schleusenposition rechts und links an der Person vorbei messen, also die Person bei korrekter Positionierung nicht erfassen. Wenn einer der seitlichen Abstandssensoren der vierten Erfassungsvorrichtung die Person doch erfasst, was durch einen entsprechend kürzeren erfassten Abstand detektiert wird, kann auch hier eine entsprechende Anweisung zur Korrektur der Position nach rechts oder links ausgegeben werden. Wenn der erste oder frontale Abstandssensor einen Abstand erfasst, der außerhalb des vordefinierten, gewünschten Abstandes, insbesondere des Abstandes bei korrekter Schleusenposition, liegt, werden vorzugsweise ebenfalls entsprechende Anweisungen zur Korrektur der Position nach vorn oder hinten ausgegeben. Die vierte Erfassungsvorrichtung kann auch einen oder mehrere weitere Abstandssensoren umfassen, die beispielsweise in engem Abstand vertikal übereinander angeordnet und zur Messung eines horizontalen Abstands ausgebildet sind. Auf diese Weise kann eine Körpergröße der Person ermittelt werden, indem abgeglichen wird, welche dieser übereinander angeordneten Sensoren noch eine Person erfassen und welche Sensoren keine Person mehr erfassen. Die Körpergröße der Person liegt dann zwischen der Höhe der beiden benachbarten Sensoren, von denen einer die Person erfasst und der andere die Person nicht erfasst.
  • Ein Erfassungswinkel, insbesondere in Form eines Kegelwinkels, eines, mehrere oder aller Abstandssensoren, beträgt vorzugsweise maximal 15°, maximal 12,5°, maximal 10° oder maximal 8°. Hiermit wird eine besonders genaue Positionsbestimmung und/oder Abstandsbestimmung mittels der Abstandssensoren ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, auf Basis der Erfassungen von zwei oder mehreren Erfassungsvorrichtungen Auswertungen vorzunehmen. Es ist insbesondere auch bevorzugt, den zeitlichen Verlauf der von den verschiedenen Erfassungsvorrichtungen erfassten Informationen mit zu berücksichtigen.
  • Beispielsweise kann bevorzugt sein, dass die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, auf Basis der Erfassungen der ersten Erfassungsvorrichtung und/oder der zweiten Erfassungsvorrichtung und/oder der vierten Erfassungsvorrichtung zu detektieren, an welcher räumlichen Position sich das Gesicht der Person befindet.
  • Ferner vorzugsweise die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, insbesondere auf Basis der von der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Informationen und/oder von der Lesegerät erfassten Informationen, eine Identität der Person festzustellen und/oder zu bestätigen.
  • Diese Berücksichtigung von Kombinationen von Informationen, die von verschiedenen Erfassungsvorrichtungen erfasst wurden hat den Vorteil, dass die Zuverlässigkeit der Auswertungen erhöht werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist es, die von der ersten Erfassungsvorrichtung erfassten Informationen und die von der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Informationen für eine Auswertung zu kombinieren, vorzugsweise ebenfalls mit von der sechsten Erfassungsvorrichtung erfassten Informationen. Insbesondere kann durch eine Kombination von mit der sechsten Erfassungsvorrichtung erfassten Informationen, insbesondere Atemgeräuschen und/oder Hustengeräuschen und/oder Niesgeräuschen, zusammen mit einer von der ersten Erfassungsvorrichtung beim Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung durch die Temperaturveränderung zu erkennenden Atemfrequenz und/oder über mittels der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Bewegungen detektiert werden, ob eine Person hustet. Vorzugweise kann dies detektiert werden bei einer Person, die sich an der Schleusenposition befindet und/oder bei einer oder mehreren Personen, die sich in einem Wartebereich befinden.
  • Beispielsweise kann zu Detektion, ob im Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind, die von der ersten Erfassungsvorrichtung erfassten Informationen, insbesondere Wärmebilddaten, berücksichtigt werden. Beispielsweise verändert sich beim Ein- und Ausatmen der Person die Temperatur eines von der Person getragenen Mund-Nasen-Schutzes. Wenn mit der ersten Erfassungsvorrichtung somit eine Temperaturveränderung im Bereich der Mund-Nasen-Partie erfasst wird, die einer üblichen Atemfrequenz einer Person entspricht, kann dies eine Mund-Nasen-Bedeckung anzeigen. Wenn gleichzeitig mit der zweiten Erfassungsvorrichtung Bilddaten erfasst werden, die ebenfalls auf das Vorhandensein einer Mund-Nasen-Bedeckung hinweisen, führt dies zu einer zuverlässigen Erkennung eines Mund-Nasen-Schutzes. Wenn auf der anderen Seite mit der zweiten Erfassungsvorrichtung zwar Hinweise auf einen Mund-Nasen-Schutz erfasst wurden, die erste Erfassungsvorrichtung jedoch keine einer Atemfrequenz entsprechende Temperaturänderung erfasst, kann dies für eine Fehl-Erkennung der zweiten Erfassungsvorrichtung sprechen.
  • Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, in Kombination von mit der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Bilddaten aus dem Wartebereich zusammen mit den vom Warteschlangenmikrofon erfassten Geräuschen aus dem Wartebereich die Geräusche ihrem Ursprung, insbesondere bestimmten Personen, zuzuordnen.
  • In einem Beispiel der Kontrolle von Offshore-Service-Personal ist die Steuerungsvorrichtung vorzugsweise ausgebildet, über die Bilddaten der zweiten Erfassungsvorrichtung zu detektieren, ob die Person die für den Service-Einsatz erforderliche Schutzkleidung trägt, wobei die fünfte Erfassungsvorrichtung das gesamte Gewicht der Person inklusive ihrer Schutzkleidung bzw. Schutzausrüstung erfasst und ferner vorzugsweise dieses Gewicht aufsummiert über sämtliche Personen, die mit einem Transportmittel, wie beispielsweise einem Helikopter, transportiert werden sollen.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, eine Anweisung zum Abnehmen einer Brille auszugeben über die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display, wenn mittels der ersten Erfassungsvorrichtung und/oder mittels der zweiten Erfassungsvorrichtung das Tragen einer Brille erkannt wurde. Beispielsweise verhindert eine Brille das Erfassen der Augen mittels der ersten Erfassungsvorrichtung, da die im Vergleich zum übrigen Gesicht erhöhte Temperatur der Augen durch die Brille abgeschirmt wird. Wenn mittels der ersten Erfassungsvorrichtung somit keine Augen erfasst werden können und/oder thermische Abschattungsbereiche von typischen Formen und Positionen von Brillengläsern erfasst werden, kann hieraus auf das Tragen einer Brille durch die Person geschlossen werden.
  • Ferner vorzugsweise ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet, insbesondere durch Auswertung der erfassten Informationen von einer, zwei oder mehreren der Erfassungsvorrichtungen, insbesondere der zweiten und/oder sechsten Erfassungsvorrichtung, einen erfolgten Desinfektionsvorgang und/oder einen erfolgten Reinigungsvorgang zu detektieren, insbesondere über die Detektion spezifischer Geräusche dieser Komponenten. Auf diese Weise kann in die Auswertung auch einbezogen werden, ob ein Reinigungs- und/oder Desinfektionsvorgang durchgeführt und/oder erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Sicherheitsschleuse ein Zentralmodul, und vorzugsweise ein Bodenmodul und/oder ein Topmodul umfasst. Vorzugsweise ist die Sicherheitsschleuse modular aufgebaut. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Sicherheitsschleuse ein Zentralmodul aufweist, das beispielsweise als Säule oder Standelement ausgebildet sein kann, insbesondere freistehend und/oder selbsttragend. Das Zentralmodul kann beispielsweise auch als Wandelement ausgebildet sein für eine Wandmontage. Zusätzlich kann die Sicherheitsschleuse ein Bodenmodul und/oder ein Topmodul aufweisen. Das Bodenmodul und/oder das Topmodul können mit dem Zentralmodul verbunden sein und/oder mit diesem koppelbar sein. Eine Datenverbindung und/oder Datenübertragung zwischen dem Zentralmodul, und dem Bodenmodul und/oder den Topmodul kann vorzugsweise kabelgebunden oder kabellos ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise sind eine, zwei, mehrere oder alle der Erfassungsvorrichtungen am Zentralmodul ausgebildet. Auf diese Weise bildet das Zentralmodul die Sicherheitsschleuse, sodass mit und in dem Zentralmodul bereits alle für die Sicherheitsschleuse erforderlichen Komponenten bereitgestellt sind. Auf diese Weise kann eine besonders einfache und platzsparende Einrichtung der Sicherheitsschleuse erfolgen, beispielsweise auch als Nachrüstung und/oder temporäre Lösung in den verschiedensten Anwendungsbereichen, beispielsweise in Zutrittsbereichen, Eingangsbereichen oder ähnlichem.
  • Vorzugsweise ist bzw. sind die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung auf einem gemeinsamen höhenbeweglichen Element, wie beispielsweise einem Schlitten angeordnet. Vorzugsweise weist das Zentralmodul einen Schlitz auf. der derart ausgebildet ist, dass die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung die Erfassung durch den Schlitz hindurch durchführen kann bzw. können. Vorzugsweise ist die dritte Erfassungsvorrichtung an dem Zentralmodul und/oder an dem Topelement angeordnet. Vorzugsweise ist die vierte Erfassungsvorrichtung an dem Zentralmodul und/oder an dem Topelement angeordnet. Vorzugsweise ist die fünfte Erfassungsvorrichtung an dem Bodenelement angeordnet. Vorzugsweise ist bzw. sind die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display an dem Zentralmodul angeordnet. Vorzugsweise sind alle Erfassungsvorrichtungen an dem Zentralmodul oder einer Kombination aus Zentralmodul und Bodenmodul und/oder Topmodul angeordnet.
  • Ferner kann es bevorzugt sein, dass die fünfte Erfassungsvorrichtung und/oder die erste Desinfektionsvorrichtung im Bodenmodul angeordnet sind. Die fünfte Erfassungsvorrichtung zur Gewichtsermittlung der Person ist insbesondere in speziellen Anwendungsgebieten, wie beispielsweise für Offshore-Service-Einsätze, bevorzugt. Daher kann in vielen anderen Anwendungsbereichen auf das Bodenmodul mit der fünften Erfassungsvorrichtung verzichtet werden. Eine erste Desinfektionsvorrichtung zur Desinfektion von Schuhen kann in weiteren Anwendungsgebieten bevorzugt sein. Dann kann beispielsweise ein Bodenmodul mit einer solchen ersten Desinfektionsvorrichtung vorgesehen sein. Ein solches Bodenmodul kann beispielsweise im Schleusenbereich angeordnet sein, sodass sichergestellt ist, dass die im Schleusenbereich befindliche Person auch die erste Desinfektionsvorrichtung zur Desinfektion der Schuhe genutzt hat.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Sicherheitsschleuse umfasst eine Ausgabevorrichtung zur Erstellung und Ausgabe eines Informationsträgers mit einer Information oder mehreren Informationen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe: Foto der Person, insbesondere des Gesichts, mit und/oder ohne Mund-Nasen-Schutz, Kontrollergebnis, insbesondere Ergebnis einer Erfassung oder mehrerer Erfassungen und/oder einer oder mehrerer Auswertungen, Identifikationsdaten, Zeitstempel, Ortsangabe, beispielsweise in Form von Koordinaten, Gültigkeitsdauer, insbesondere Gültigkeitsdatum und/oder Gültigkeitszeitraum der Kontrolle, ein RFID-Tag und/oder ein maschinenlesbarer Code, beispielsweise ein QR-Code, vorzugsweise generiert von Steuerungsvorrichtung und/oder die Ausgabevorrichtung, vorzugsweise umfassend eine Information oder mehrere der hier genannten Informationen. Der Informationsträger enthält beispielsweise Informationen darüber, ob alle Kontrollen und/oder Auswertungen der Person beanstandungsfrei erfolgt sind, ohne hierzu jedoch Einzelheiten zu nennen. In dieser minimalen Informationsversion kann der Informationsträger auch einfach ein Farbcode sein, beispielsweise ein grünes Armband.
  • Die Ausgabevorrichtung kann vorzugweise ebenfalls am Zentralmodul ausgebildet sein.
  • Die Erstellung und Ausgabe eines Informationsträgers hat den Vorteil, dass eine Person mit diesem Informationsträger nachweisen kann, dass sie sich einer Kontrolle in der Sicherheitsschleuse unterzogen hat, sowie gegebenenfalls weitere Informationen hierzu, etwa auch zum Ergebnis der Erfassung(en) und/oder einer oder mehrerer Auswertungen. Auf diese Weise ist es möglich, in einem Gebäude und/oder einem abgetrennten Bereich festzustellen, ob sich dort Personen aufhalten, die keinen Informationsträger mit sich führen der die Kontrolle in der Sicherheitsschleuse nachweist.
  • Ferner kann der Informationsträger und/oder die Sicherheitsschleuse und/oder die Steuerungsvorrichtung ausgebildet sein, einer Person, die an Informationsträger trägt, der insbesondere eine noch gültige Gültigkeitsdauer trägt, den Wiedereintritt in das Gebäude und/oder den abgetrennten Bereich zu ermöglichen, wenn diese Person das Gebäude und/oder den abgetrennten Bereich nur kurzzeitig verlassen hat. Vorzugsweise ist eine der Erfassungsvorrichtungen, insbesondere die zwei Erfassungsvorrichtung und/oder die siebte Erfassungsvorrichtung ausgebildet, den Informationsträger auszulesen, insbesondere hinsichtlich einer oder mehrerer für den Wiedereintritt relevanten Information(en), wie beispielsweise ein Kontrollergebnis und/oder Gültigkeitsdauer.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuerungsvorrichtung und/oder die Ausgabevorrichtung eine Speichereinheit zum, insbesondere temporären, Speichern von Informationen, aufweist, wobei vorzugsweise die Steuerungsvorrichtung und/oder die Ausgabevorrichtung ausgebildet ist bzw. sind, gespeicherte Informationen nach der Erstellung des Informationsträgers zu löschen, insbesondere umgehend zu löschen.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass in der Sicherheitsschleuse keine persönlichen und/oder personenbezogenen Daten, insbesondere nicht die zur Erstellung und Ausgabe des Informationsträgers erforderlichen Daten, längerfristig oder dauerhaft gespeichert werden.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, die gespeicherten Informationen, insbesondere personenbezogenen Daten, innerhalb von weniger als 24 Stunden nach der Erstellung des Informationsträgers zu löschen, insbesondere von weniger als 8 Stunden, insbesondere von weniger als 1 Stunde, insbesondere von weniger als1 Minute, insbesondere von weniger als 30 Sekunden. Vorzugsweise kann die Zeitdauer, nach der die Informationen gelöscht werden, eingestellt werden, beispielsweise nach Anforderungen des Datenschutzes.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, ein Kontrollsignal zu generieren. Das Kontrollsignal ist vorzugsweise zur Verwendung in und/oder zur Kopplung mit einem Zutrittsmechanismus ausgebildet, insbesondere zur Steuerung einer Freigabe und/oder Sperrung des Zutrittsmechanismus.
  • Vorzugsweise ist das Kontrollsignal frei von erfassten Informationen, insbesondere frei von personenbezogenen Daten. Vorzugsweise ist das Kontrollsignal ein binäres Signal, das beispielsweise nur die Information „0 oder 1“ oder „ja oder nein“ enthält. Zwar werden vorzugsweise die erfassten Informationen und darauf beruhende Auswertungen, wie Vergleiche, Prüfungen etc. verwendet, um ein Kontrollergebnis zu ermitteln. Dieses Kontrollergebnis wird vorzugsweise dann in ein Kontrollsignal umgesetzt. Wenn das Kontrollsignal dann vorzugsweise ein binäres Signal ist, ist anhand des Kontrollsignals nicht zu erkennen, aufgrund welcher erfassten Information und/oder welcher Auswertung das Kontrollergebnis in Form des Kontrollsignals so ausgefallen ist, wie es ausgefallen ist.
  • Vorzugsweise kann die Sicherheitsschleuse so angeordnet werden, dass sie in der Nähe eines Zutrittsmechanismus angeordnet ist, damit Personen nach dem Verlassen der Sicherheitsschleuse sich, vorzugweise direkt, zu dem Zutrittsmechanismus zu einem Gebäude und/oder einem abgetrennten Bereich begeben können. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, ein Kontrollsignal zu generieren und das Kontrollsignal im Zutrittsmechanismus verwendet werden kann oder mit diesem Zutrittsmechanismus gekoppelt werden kann, beispielsweise um die Freigabe oder Sperrung des Zutritts durch den Zutrittsmechanismus zu den Gebäude und/oder den abgetrennten Bereich zu steuern.
  • Dabei wird das Kontrollsignal vorzugweise generiert in Abhängigkeit von einer oder mehreren erfassten und/oder generierten Informationen. Insbesondere ist die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, ein Kontrollsignal zu generieren in Abhängigkeit von einem Ergebnis des Vergleichs der mit der ersten Erfassungsvorrichtung erfassten Körpertemperatur der Person mit dem Grenzwert, und/oder in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Detektion, ob in dem mit der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind, und/oder in Abhängigkeit von einer Detektion, ob die erste Desinfektionsvorrichtung und/oder die zweite Desinfektionsvorrichtung und/oder die dritte Desinfektionsvorrichtung und/oder die Reinigungsvorrichtung einen Desinfektionsvorgang und/oder einen Reinigungsvorgang ausgeführt, insbesondere erfolgreich ausgeführt, hat, und/oder in Abhängigkeit von einer Erfassung oder mehrerer Erfassungen und/oder einer oder mehrerer Auswertungen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten der zuvor beschriebenen Vorrichtung ergeben sich durch Kombination der hier erörterten bevorzugten Merkmale.
  • Beschrieben wird ferner ein Verfahren zur Kontrolle von Personen, insbesondere vor dem Zutritt in ein Gebäude und/oder einen abgetrennten Bereich, vorzugsweise unter Verwendung einer hier beschriebenen Sicherheitsschleuse, wobei das Verfahren umfasst: Erfassen einer Körpertemperatur einer Person, Erfassung eines Gesichts der Person, Vergleichen der erfassten Körpertemperatur der Person mit einem Grenzwert, Detektieren, ob in dem erfassten Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind, insbesondere mit einem Mund-Nasen-Schutz.
  • Das zuvor beschriebene Verfahren und seine möglichen Fortbildungen weisen vorzugsweise Merkmale bzw. Verfahrensschritte auf, die sie insbesondere dafür geeignet machen, für eine hier beschriebene Sicherheitsschleuse und ihre Fortbildungen verwendet zu werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Verwendung einer hier beschriebenen Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen, insbesondere vor dem Zutritt in ein Gebäude und/oder einen abgetrennten Bereich, vorzugsweise in einem hier beschriebenen Verfahren.
  • Zu den Vorteilen, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails dieser weiteren Aspekte und ihrer Fortbildungen wird auch auf die vorangegangene Beschreibung zu den entsprechenden Vorrichtungsmerkmalen verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Sicherheitsschleuse;
    • 2: eine Frontansicht der Sicherheitsschleuse gemäß 1;
    • 3: eine Rückansicht der Sicherheitsschleuse gemäß 1;
    • 4: eine Draufsicht auf die Sicherheitsschleuse gemäß 1;
    • 5: eine dreidimensionale Ansicht der Sicherheitsschleuse gemäß 1; und
    • 6: eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Verfahrens zur Kontrolle von Personen.
  • In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Allgemeine Beschreibungen beziehen sich in der Regel auf alle Ausführungsformen, sofern Unterschiede nicht explizit angegeben sind
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte beispielhafte Sicherheitsschleuse 1 weist ein Zentralmodul 10 auf sowie ein optionales Topmodul 12. In 1 ist ferner ein ebenfalls optionales Bodenmodul 11 dargestellt. Das Bodenmodul 11 ist nur in 1 dargestellt. Das Zentralmodul 10 und das Bodenmodul 11 sind in 1 teilgeschnitten dargestellt, sodass auch im Inneren des Zentralmoduls 10 bzw. im Inneren des Bodenmoduls 11 angeordnete Komponenten erkennbar sind.
  • Das Zentralmodul 10 weist eine erste Erfassungsvorrichtung 110 in Form einer Wärmebildkamera zur Erfassung einer Körpertemperatur einer Person sowie eine zweite Erfassungsvorrichtung 120 in Form einer Kamera zur Aufnahme von bewegten Bildern, insbesondere einer Videokamera, zur Erfassung eines Gesichts der Person auf. Die beiden Erfassungsvorrichtungen 110, 120 sind gemeinsam auf einem entlang einer Schiene 21 verfahrbare Schlitten 22 angeordnet, der von einem Antrieb 23 angetrieben wird. Auf diese Weise sind die beiden Erfassungsvorrichtungen 110, 120 höhenverstellbar.
  • Ferner ist eine Steuerungsvorrichtung 30 vorgesehen. Die Steuerungsvorrichtung 30 kann mit einzelnen, mehreren oder allen weiteren Komponenten der Sicherheitsschleuse kabelgebunden und/oder kabellos verbunden sein, insbesondere zur Signalübertragung.
  • Im Bodenmodul 11 ist eine fünfte Erfassungsvorrichtung 150 in Form eines Drucksensors zur Erfassung des Körpergewichts der Person vorgesehen sowie eine erste Desinfektionsvorrichtung 210 in Form einer Matte zur Desinfektion von Schuhen der Person.
  • Am Zentralmodul 10 sind ferner ein Display 310 eine Sprachausgabevorrichtung 320 sowie eine sechste Erfassungsvorrichtung 160 in Form eines Mikrofons angeordnet. Das Display 310 ist vorzugsweise um eine horizontale Achse schwenkbar angeordnet, sodass die Inhalte des Displays auch von Personen unterschiedlicher Körpergröße abgelesen werden können. Vorzugsweise ist das Display 310 gegen Einblicke von seitlich oder weiter hinten geschützt.
  • Vor dem Zentralmodul 10 befindet sich ein Schleusenbereich 60 mit einer Schleusenposition 61, die beispielsweise durch eine optische Markierung der 62 der Fußpositionen auf dem Boden oder dem Bodenmodul 11 gekennzeichnet sein kann.
  • Das Zentralmodul weist ferner Wandhalterungen 51, 52 auf, mit denen das Zentralmodul 10 hängend an einer Wand befestigt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Zentralmodul 10 auch einen Standfuß, beispielsweise auch mit, vorzugsweise feststellbaren, Rollen aufweisen für einen mobilen Einsatz. An der Rückseite des Zentralmoduls 10 sind mehrere Öffnungen 70 angeordnet, die einen Zugriff auf innerhalb des Zentralmoduls 10 angeordnet Komponenten, wie beispielsweise die erste und zweite Erfassungsvorrichtung 110, 120, erlauben.
  • Das Zentralmodul 10 weist ferner mittig einen vertikal ausgerichteten Schlitz 40 auf, der derart angeordnet ist, dass die erste und zweite Erfassungsvorrichtung 110, 120 durch diesen Schlitz 40 ihrer jeweiligen Erfassungen einer im Schleusenbereich 60 befindlichen Person durchführen können.
  • Im Topelement 12 ist, wie insbesondere in 4 zu erkennen ist, eine dritte Erfassungsvorrichtung 130 ausgebildet, die vier Abstandssensoren 131, 132, 133, 134, insbesondere Ultraschallsensoren umfasst. Der Abstandssensor 133 ist als hinterer Abstandssensor ausgebildet, die beiden Abstandssensor 133, 132 als seitliche Abstandssensoren und der Abstandssensor 131 als vorderer bzw. Kopfsensor. Die dritte Erfassungsvorrichtung 130 ist angeordnet, den Abstand der Abstandssensoren131, 132, 133, 134 zu der Person in vertikaler Richtung zu ermitteln. Die Abstandssensoren 131, 132, 133, 134 der dritten Erfassungsvorrichtung 130 sind hier vorzugsweise so angeordnet, dass ein hinterer Abstandssensor 133 den Abstand bis zum Boden misst, wenn sich die Person in der Schleusenposition befindet. Der hintere Abstandssensor 133 erfasst also bei korrekter Positionierung der Person in der Schleusenposition die Person nicht, sondern es wird der Abstand bis zum Boden gemessen. Wenn sich die Person zu weit hinten befindet, misst der hintere Abstandssensor 133 einen deutlich kürzeren Abstand, womit die Ausgabe einer entsprechenden Anweisung zur Positionskorrektur nach vorne ausgegeben werden kann. Zwei weitere Abstandssensoren 132, 133 der dritten Erfassungsvorrichtungen 133 sind in seitlicher Position angeordnet, sodass sie den Abstand von den Abstandssensoren 132, 133 zu den Schultern der Person bei korrekter Positionierung in der Schleusenposition erfassen. Ein vorderer oder Kopfsensor 131 der dritten Erfassungsvorrichtung 130 ist so angeordnet, dass hiermit der Abstand vom Kopfsensor 131 zum Kopf der Person bei richtiger Positionierung in der Schleusenposition ermittelt wird. Insbesondere mit diesem vorderen oder Kopfsensor 131 kann auch die Körpergröße der Person ermittelt werden. Ferner kann mit den beiden seitlichen Abstandssensoren 132, 133 ermittelt werden, ob sich die Person auf der korrekten Schleusenposition befindet, oder ob Anweisungen zur Korrektur der Position nach rechts oder links ausgegeben werden müssen, beispielsweise dann, wenn einer der seitlichen Abstandssensoren 132, 133 den Abstand bis zum Boden misst, sich also nicht die Schulter der Person unterhalb dieses seitlichen Abstandssensors befindet.
  • Mit der dritten Erfassungsvorrichtung 130 kann auf diese Weise sowohl eine Position der Person erfasst werden, insbesondere Abstand der Person von der ersten und der zweiten Erfassungsvorrichtung 110, 120 als auch eine Körpergröße der Person.
  • Wie in 2 dargestellt, ist ferner am Zentralmodul 10 eine vierte Erfassungsvorrichtung 140 vorgesehen, die ausgebildet ist, eine Position der Person zu erfassen, insbesondere einen Abstand der Person von der ersten Erfassungsvorrichtung 110 und/oder von der zweiten Erfassungsvorrichtung 120. Die vierte Erfassungsvorrichtung 140 umfasst drei Abstandssensor 141, 142, 143, die vorzugsweise jeweils als Ultraschallsensor ausgebildet sind. Diese Abstandssensoren 141, 142, 143 der vierten Erfassungsvorrichtung sind hier so angeordnet, dass sie einen horizontalen Abstand zur Person messen. Der erste Abstandssensor 141 misst den Abstand zu der Person in einer bezogen auf die korrekte Schleusenposition frontalen Richtung misst, während die zwei seitliche Abstandssensoren 142, 143 so angeordnet sind, dass sie bei korrekter Positionierung der Person in der Schleusenposition rechts und links an der Person vorbei messen, also die Person bei korrekter Positionierung nicht erfassen. Wenn einer der seitlichen Abstandssensoren 142, 143 der vierten Erfassungsvorrichtung 140 die Person doch erfasst, was durch einen entsprechend kürzeren erfassten Abstand detektiert wird, kann auch hier eine entsprechende Anweisung zur Korrektur der Position nach rechts oder links ausgegeben werden. Wenn der erste oder frontale Abstandssensor 141 einen Abstand erfasst, der außerhalb des vordefinierten, gewünschten Abstandes, insbesondere des Abstandes bei korrekter Schleusenposition, liegt, werden vorzugsweise ebenfalls entsprechende Anweisungen zur Korrektur der Position nach vorn oder hinten ausgegeben.
  • Sämtliche Erfassungsvorrichtungen sind vorzugsweise für einen berührungslosen Betrieb bzw. eine berührungslose Erfassung ausgebildet. Bei der fünften Erfassungsvorrichtung 150 muss sich die Person lediglich auf der ersten Desinfektionsvorrichtung 210 befinden, sodass auch hier kein direkter Kontakt mit der fünften Erfassungsvorrichtung 150 erfolgt.
  • 6 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm für ein Verfahren 1000 zur Kontrolle von Personen, bei dem in einem ersten Schritt 1001 eine Körpertemperatur der Person erfasst wird und in einem Schritt 1002 das Gesicht einer Person erfasst wird, insbesondere mittels der zweiten Erfassungsvorrichtung 120 und/oder insbesondere mittels der ersten Erfassung Vorrichtung 110. In einem Schritt 1003 wird die erfasste Körpertemperatur der Person mit einem Grenzwert verglichen und in einem Schritt 1004 wird detektiert, ob in dem erfassten Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind. In Abhängigkeit dieses Vergleichs und/oder der Detektion wird im Schritt 1005 ein Informationsträger erstellt, der beispielsweise Informationen darüber über das Ergebnis der Kontrolle(n), insbesondere der Erfassungen(en) und/oder Auswertung(en). In Abhängigkeit von dem Vergleich und der Detektion wird im Schritt 1006 dann ein Kontrollsignal generiert, das bei Verwendung in bzw. bei Kopplung mit einem Zutrittsmechanismus dann entsprechend des Ergebnisses des Vergleichs bzw. der Detektion den Zutrittsmechanismus sperrt oder freigibt.
  • Die Sicherheitsschleuse 1, insbesondere das Zentralmodul 10, stellt eine kompakte Anordnung dar, die, gegebenenfalls mit dem Topmodul 12 und/oder dem Bodenmodul 11, sämtliche für die Kontrolle von Personen erforderlichen Komponenten enthält. Auf diese Weise ist es möglich, mit geringem Platzbedarf eine Kontrolle vereinzelter Personen durchzuführen, insbesondere hinsichtlich deren Körpertemperatur und der Detektion einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie gegebenenfalls der hierin beschriebenen Vielzahl an weiteren Erfassungen und Auswertungen. Durch die Generierung eines Kontrollsignals durch die Steuerungsvorrichtung 30 der Sicherheitsschleuse 1 und vorzugsweise der Kopplung bzw. Verwendung dieses Kontrollsignals in einem Zutrittsmechanismus in Abhängigkeit der erfassten Informationen sowie gegebenenfalls daraus runder Auswertungen kann somit der Zutritt zu einem Gebäude und/oder abgetrennten Bereich in einfacher und zuverlässiger Weise gesteuert werden.

Claims (14)

  1. Sicherheitsschleuse zur Kontrolle von Personen, insbesondere vor dem Zutritt in ein Gebäude und/oder einen abgetrennten Bereich, umfassend ― eine erste Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Körpertemperatur einer Person, ― eine zweite Erfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Gesichts der Person, ― eine Steuerungsvorrichtung, ― wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, die mit der ersten Erfassungsvorrichtung erfasste Körpertemperatur der Person mit einem Grenzwert zu vergleichen, und ― wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, zu detektieren, ob in dem mit der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind, insbesondere mit einem Mund-Nasen-Sch utz.
  2. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, - umfassend eine dritte Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, eine Position der Person zu erfassen, insbesondere eine Körpergröße der Person, und/oder - umfassend eine vierte Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, eine Position der Person zu erfassen, insbesondere einen Abstand der Person von der ersten Erfassungsvorrichtung, und/oder - umfassend eine fünfte Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, ein Körpergewicht der Person zu erfassen und/oder - umfassend eine sechste Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, Audiosignale, insbesondere Atemgeräusche und/oder Hustengeräusche und/oder Niesgeräusche und/oder Sprache der Person zu erfassen, und/oder - umfassend eine siebte Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, ein Identifikationselement zu erfassen, insbesondere Informationen des Identifikationselements, und/oder - umfassend eine Sprachausgabevorrichtung und/oder ein Display, insbesondere zur Benutzerführung.
  3. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, - umfassend eine erste Desinfektionsvorrichtung zur Desinfektion von Schuhen der Person, wobei vorzugsweise die erste Desinfektionsvorrichtung und die fünfte Erfassungsvorrichtung als integrierte Einheit ausgebildet sind, und/oder - umfassend eine zweite Desinfektionsvorrichtung in Form eines Handdesinfektionsmittelspenders, und/oder - umfassend eine dritte Desinfektionsvorrichtung zur großflächigen, vorzugsweise berührungslosen, Desinfektion der Person, und/oder - umfassend eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung der Hände, insbesondere ein Handwaschbecken.
  4. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, - umfassend einen Schleusenbereich, insbesondere für den Aufenthalt einer einzelnen Person, o wobei der Schleusenbereich vorzugsweise eine Schleusenposition aufweist, die die Person im Schleusenbereich einnehmen soll, wobei ferner vorzugsweise die Schleusenposition durch eine Markierung, vorzugsweise am Boden des Schleusenbereichs, markiert ist, - und/oder umfassend einen Wartebereich, insbesondere für den Aufenthalt von mehreren, vorzugsweise aufgereihten, Personen.
  5. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung und/oder die dritte Erfassungsvorrichtung und/oder die vierte Erfassungsvorrichtung und/oder die fünfte Erfassungsvorrichtung und/oder die sechste Erfassungsvorrichtung und/oder die siebte Erfassungsvorrichtung derart angeordnet ist bzw. sind, dass sie die jeweilige Erfassung durchführen kann, während sich die Person im Schleusenbereich befindet, insbesondere auf der Schleusenposition
  6. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung und/oder die dritte Erfassungsvorrichtung und/oder die vierte Erfassungsvorrichtung und/oder die fünfte Erfassungsvorrichtung und/oder die sechste Erfassungsvorrichtung und/oder die siebte Erfassungsvorrichtung und/oder die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display und/oder die erste Desinfektionsvorrichtung und/oder die zweite Desinfektionsvorrichtung und/oder die dritte Desinfektionsvorrichtung und/oder die Reinigungsvorrichtung höhenbeweglich angeordnet ist bzw. sind und/oder für eine berührungslose Erfassung und/oder einen berührungslosen Betrieb ausgebildet sind.
  7. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die erste Erfassungsvorrichtung mindestens eine Wärmebildkamera umfasst, und/oder - wobei die zweite Erfassungsvorrichtung mindestens eine Kamera zur Aufnahme von statischen und/oder bewegten Bildern umfasst, und/oder - wobei die dritte Erfassungsvorrichtung mindestens einen Abstandssensor umfasst, insbesondere mindestens einen Ultraschallsensor und/oder mindestens einen optischen Sensor, und/oder - wobei die vierte Erfassungsvorrichtung mindestens einen Abstandssensor umfasst, insbesondere mindestens einen Ultraschallsensor und/oder mindestens einen optischen Sensor, und/oder - wobei die fünfte Erfassungsvorrichtung mindestens einen Gewichtssensor umfasst, insbesondere mindestens einen Drucksensor, vorzugsweise am Boden des Schleusenbereichs, insbesondere an der Schleusenposition, ausgebildet ist, und/oder - wobei die sechste Erfassungsvorrichtung mindestens ein Mikrofon umfasst, insbesondere mindestens ein Richtmikrofon und/oder mindestens ein Grenzflächenmikrofon und/oder mindestens ein dynamisches Mikrofon, und/oder - wobei die siebte Erfassungsvorrichtung mindestens ein Lesegerät umfasst.
  8. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, auf Basis der Erfassungen von zwei oder mehreren Erfassungsvorrichtungen Auswertungen vorzunehmen, und/oder - wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, auf Basis der Erfassungen der ersten Erfassungsvorrichtung und/oder der zweiten Erfassungsvorrichtung und/oder der vierten Erfassungsvorrichtung zu detektieren, an welcher räumlichen Position das Gesicht der Person befindet.
  9. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, - umfassend ein Zentralmodul, und vorzugsweise ein Bodenmodul und/oder ein Topmodul, - wobei ◯ vorzugsweise die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung angeordnet sind, und/oder ◯ vorzugsweise das Zentralmodul einen Schlitz aufweist, der derart ausgebildet ist, dass die erste Erfassungsvorrichtung und/oder die zweite Erfassungsvorrichtung die Erfassung durch den Schlitz hindurch durchführen kann bzw. können, und/oder ◯ vorzugsweise die dritte Erfassungsvorrichtung an dem Zentralmodul und/oder an dem Topelement angeordnet ist, und/oder ◯ vorzugsweise die vierte Erfassungsvorrichtung an dem Zentralmodul und/oder an dem Topelement angeordnet ist, und/oder ◯ vorzugsweise die fünfte Erfassungsvorrichtung an dem Bodenelement angeordnet ist, und/oder ◯ vorzugsweise die Sprachausgabevorrichtung und/oder das Display an dem Zentralmodul angeordnet ist, und/oder ◯ vorzugsweise alle Erfassungsvorrichtungen an dem Zentralmodul oder einer Kombination aus Zentralmodul und Bodenmodul und/oder Topmodul angeordnet sind.
  10. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Erfassungsvorrichtung ausgebildet ist, ein weiteres Merkmal oder mehrere weitere Merkmale der Person zu erfassen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe von: - Arbeitskleidung, - Schutzkleidung, - Schutzausrüstung, - Identifikationselement.
  11. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Ausgabevorrichtung zur Erstellung und Ausgabe eines Informationsträgers mit einer Information oder mehreren Informationen, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe: - Foto der Person, insbesondere des Gesichts, - Kontrollergebnis, insbesondere Ergebnis einer Erfassung oder mehrerer Erfassungen und/oder einer oder mehrerer Auswertungen, - Identifikationsdaten, - Zeitstempel, - Ortsangabe, beispielsweise in Form von Koordinaten, - Gültigkeitsdauer, insbesondere Gültigkeitsdatum und/oder Gültigkeitszeitraum, der Kontrolle, - RFID-Tag und/oder maschinenlesbarer Code umfassend eine Information oder mehrere der hier genannten Informationen.
  12. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerungsvorrichtung und/oder die Ausgabevorrichtung eine Speichereinheit zum, insbesondere temporären, Speichern von Informationen, aufweist, wobei vorzugsweise die Steuerungsvorrichtung und/oder die Ausgabevorrichtung ausgebildet ist bzw. sind, gespeicherte Informationen nach der Erstellung des Informationsträgers zu löschen, insbesondere umgehend zu löschen.
  13. Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, ein Kontrollsignal zu generieren, - wobei vorzugsweise das Kontrollsignal zur Verwendung in und/oder zur Kopplung mit einem Zutrittsmechanismus ausgebildet ist, insbesondere zur Steuerung einer Freigabe und/oder Sperrung des Zutrittsmechanismus, und/oder - wobei vorzugsweise die Steuerungsvorrichtung ausgebildet ist, ein Kontrollsignal zu generieren o in Abhängigkeit von einem Ergebnis des Vergleichs der mit der ersten Erfassungsvorrichtung erfassten Körpertemperatur der Person mit dem Grenzwert, und/oder ◯ in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Detektion, ob in dem mit der zweiten Erfassungsvorrichtung erfassten Gesicht der Person Mund und Nase bedeckt sind, und/oder ◯ in Abhängigkeit von einer Detektion, ob die erste Desinfektionsvorrichtung und/oder die zweite Desinfektionsvorrichtung und/oder die dritte Desinfektionsvorrichtung und/oder die Reinigungsvorrichtung einen Desinfektionsvorgang und/oder einen Reinigungsvorgang ausgeführt hat, und/oder ◯ in Abhängigkeit von einer Erfassung oder mehrerer Erfassungen und/oder einer oder mehrerer Auswertungen.
  14. Verwendung einer Sicherheitsschleuse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche zur Kontrolle von Personen, insbesondere vor dem Zutritt in ein Gebäude und/oder einen abgetrennten Bereich.
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