DE202020100716U1 - Kabelkanal und Bearbeitungslade für einen Kabelkanal - Google Patents
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Abstract
Bearbeitungslade für einen Kabelkanal, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungslade für einen Kabelkanal.
- Die Erfindung betrifft außerdem einen Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist.
- Die Erfindung betrifft außerdem ein Set beinhaltend wenigstens einen Kabelkanal und beinhaltend eine Bearbeitungslade.
- Übliche Kabelkanäle weisen eine u-förmige Wanne auf, die an einer Hauswand oder einer Zimmerdecke montiert und mit einem Deckel verschlossen werden kann. Diese Kabelkanäle werden mittels einer manuellen oder elektrischen Säge auf die jeweils erforderliche Länge gebracht. Zum Verschließen des stirnseitigen Endes eines Kabelkanals gibt es flache Deckel.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bearbeitungslade anzugeben, die ein an ganz unterschiedliche Kabelführungen angepasstes Bearbeiten von Kabelkanälen erlaubt.
- Die Aufgabe wird durch eine Bearbeitungslade gelöst, die sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist.
- Diese Aufgabe wird alternativ durch eine Bearbeitungslade gelöst, die eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt und eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kabelkanal anzugeben, der besonders effizient verbaut werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch einen Kabelkanal der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist.
- Diese Aufgabe wird alternativ durch einen Kabelkanal der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, aufweist.
- Die erfindungsgemäße Bearbeitungslade hat den ganz besonderen Vorteil, dass ein Kabelkanal nicht nur einfach und präzise gekürzt werden kann, sondern dass schnell und präzise Löcher in dem Kabelkanal oder einer Endkappe hergestellt werden können, um angepasst an die jeweilige Kabelführungssituation Kabel in den Kabelkanal hinein oder aus dem Kabelkanal hinaus verlegen zu können. Die erfindungsgemäße Bearbeitungslade ermöglicht es insoweit, die Verwendungsmöglichkeit einer Kabelkanals einfach erweitern zu können.
- Bei einer besonderen Ausführung weist die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt auf. Insbesondere kann die Kabelkanal-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, einen Kabelkanalabschnitt formschlüssig und insbesondere klemmend aufzunehmen. Durch das formschlüssige und passgenaue Einfügen eines Kabelkanalabschnitts eines Kabelkanals in die Kabelkanal-Aufnahme wird vorteilhaft erreicht, dass der Kabelkanal bei einem Schneidvorgang oder bei einem Bohrvorgang nicht versehentlich verrutschen kann. Insoweit ist insbesondere ein Set besonders vorteilhaft, das wenigstens einen Kabelkanal und eine Bearbeitungslade aufweist, wobei der Kabelkanal eine Breite aufweist, die der Breite der Kabelkanal-Aufnahme entspricht.
- Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Bearbeitungslade eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist. Die Endkappen-Aufnahme kann insbesondere dazu ausgebildet und bestimmt sein, eine Endkappe formschlüssig und/oder rastend aufzunehmen.
- Vorzugsweise weist die Bearbeitungslade Führungsschlitze für ein Sägeblatt, insbesondere das Sägeblatt einer Handsäge, auf. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen. Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung sind erste und zweite Führungsschlitze vorhanden. Die ersten Führungsschlitze sind dazu ausgerichtet, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen und die zweiten Führungsschlitze sind dazu ausgerichtet, einen Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen.
- Um als Bohrlehre fungieren zu können, kann die Bearbeitungslade wenigstens einen Führungstunnel für einen Bohrer aufweisen.
- Der Führungstunnel (oder falls mehrere vorhanden sind: einer der Führungstunnel) kann dazu ausgerichtet sein, ein Loch in einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad zur Längserstreckungsrichtung des Kabelkanales zu bohren. Der Führungstunnel (oder falls mehrere vorhanden sind: einer der Führungstunnel) kann alternativ oder zusätzlich dazu ausgerichtet sein, ein Loch in eine in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegte Endkappe zu bohren. Der Führungstunnel (oder falls mehrere vorhanden sind: einer der Führungstunnel) kann alternativ oder zusätzlich dazu ausgerichtet sein, ein Loch in die Seitenwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren. Der Führungstunnel (oder falls mehrere vorhanden sind: einer der Führungstunnel) kann alternativ oder zusätzlich dazu ausgerichtet sein, ein Loch in die Deckelwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren.
- Der erfindungsgemäße Kabelkanal, dessen Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist, hat den ganz besonderen Vorteil, dass besonders kurze Grundelemente verwendet werden können, was die Verpackung und den Transport der erleichtert. Beispielsweise kann ein Grundelement vorteilhaft eine Länge von 30 cm bis 50 cm aufweisen.
- Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist das Grundelement nach innen gerichtete Führungsrippen auf. Die Führungsrippen dienen dazu, das sortierte und ordentliche Einlegen von Kabeln zu erleichtern. Die Führungsrippen können insbesondere plattenförmig ausgebildet sein, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe parallel zur Längserstreckungsrichtung des Grundelements ausgerichtet ist und/oder dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe in einem rechten Winkel zu einer Befestigungsfläche des Grundelements ausgerichtet ist. Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung, die ein besonders einfaches und schnelles Einlegen von Kabeln erlaubt, sind je mindestens zwei, insbesondere genau zwei, Führungsrippen parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Führungsrippen können entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes verteilt angeordnet sein.
- Insbesondere können die Führungsrippen vorteilhaft in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sein. Vorzugsweise weisen die Führungsrippen (anders als die weiter unten erwähnten federelastischen Haken) keine Haltefunktion für ein einzulegendes Kabel auf.
- Bei einer vorteilhaften Ausführung weist das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, auf. Dies ermöglicht es insbesondere bei einer Wand oder Deckenmontage, eines oder mehrere Kabel einzulegen, ohne diese bis zum Verschließen des Kabelkanals festhalten zu müssen.
Die federelastischen Haken können vorteilhaft entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes verteilt angeordnet sein. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die federelastischen Haken in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes verteilt angeordnet sind. - Vorzugsweise sind pro Grundelement mehrere federelastische Haken vorhanden, die gleich ausgebildet und/oder gleich ausgerichtet sind.
- Vorzugsweise sind die Führungsrippen und die federelastischen Haken bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Grundelementes voneinander beabstandet angeordnet.
- Es gibt keine grundsätzlichen Beschränkungen hinsichtlich der Befestigung der Abdeckung des Kabelkanals an dem Grundelement (bzw. den Grundelementen). Das Grundelement kann beispielsweise entlang seiner Seitenkanten jeweils ein Rastelement aufweisen, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit jeweils einem Gegenrastelement der Abdeckung zusammen zu wirken, um die Abdeckung rastend an dem Grundelement festzulegen.
- Das Grundelement kann insbesondere ein Spritzgussteil, insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussteil, sein. Die Abdeckung kann insbesondere ein Strangpressteil, insbesondere ein Kunststoff- Strangpressteil, sein.
- Bei einer besonderen Ausführung ist die Abdeckung im Querschnitt u-förmig ausgebildet. Insbesondere kann die Abdeckung abgerundete Übergänge zwischen einer Abdeckungsseitenwandung und einer Abdeckungsdeckelwandung aufweisen.
- Von ganz besonderem Vorteil ist ein Kabelkanalsystem, das einen erfindungsgemäßen Kabelkanal sowie wenigstens eine Endkappe aufweist, wobei die Endkappe ein Endkappen-Steckelement aufweist, mittels dem die Endkappe, insbesondere rastend, an einem Ende des Kabelkanals festlegbar ist.
- Das Endkappen-Steckelement kann vorteilhaft insbesondere dazu ausgebildet sein, mit dem Grundelement des Kabelkanals zusammen zu wirken. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Ende des Grundelements zusammen zu wirken, das das Steckelement aufweist, und/oder dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Ende des Grundelements zusammen zu wirken, das das Gegensteckelement aufweist. Es ist insbesondere auch möglich, dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, sowohl mit dem Steckelement als auch mit dem Gegensteckelement zusammen zu wirken. Insbesondere kann das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet mit einem Endkappen-Gegensteckelement des Grundelements zusammen zu wirken.
- Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist die Endkappe einen Aufnahmeraum für den Abschnitt eines Kabels umgibt. Insbesondere hierfür kann die Endkappe eine Deckelwandung und eine halbkreisförmig gebogene Seitenwandung aufweisen. Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass ein durch einen Kabelkanal geführtes Kabel von der Endkappe verdeckt im rechten Winkel in eine Gebäudewand oder Gebäudedecke geführt werden kann.
- Vorzugsweise ist die Endkappe derart ausgebildet und derart mit dem Kabelkanal verbindbar, dass eine Seitenwandung, insbesondere eine Abdeckungsseitenwandung, des Kabelkanals, insbesondere ohne Versprung, in einer Seitenwandung der Endkappe übergeht und/oder dass eine Deckelwandung, insbesondere eine Abdeckungsdeckelwandung, der Abdeckung des Kabelkanals, insbesondere ohne Versprung, in einer Deckelwandung der Endkappe übergeht. Insbesondere hierfür können die Endkappe und der Kabelkanal zumindest jeweils endseitig einen gleichen Querschnitt aufweisen.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bearbeitungslade, -
2 die Rückseite der Bearbeitungslade, -
3 die Rückseite mit eingesetzter Endkappe, -
4 die Rückseite mit eingesetzter Endkappe, -
5 die Bearbeitungslade mit einem Kabelkanal, -
6 das Grundelement eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelkanals, -
7 das Grundelement mit eingefügten Kabeln, -
8 die Abdeckung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelkanals, -
9 ein Ausführungsbeispiel einer Endkappe in einer perspektivischen Ansicht, -
10 die Endkappe in einer perspektivischen Ansicht auf die Rückseite, -
11 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelkanalsystems mit einer Endkappe und einem eingefügten Kabel, -
12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelkanalsystems mit einer Endkappe und einem eingefügten Kabel, -
13 eine Verwendungsmöglichkeit für das weitere Ausführungsbeispiel, und -
14 das Grundelement mit einem in eine Schlaufe gelegten Kabel. -
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bearbeitungslade1 für einen (in dieser Figur nicht dargestellten) Kabelkanal2 , die sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist. Die Bearbeitungslade1 , die insbesondere als Spritzgussteil oder als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt sein kann, weist eine Kabelkanal-Aufnahme3 für einen Kabelkanalabschnitt eines Kabelkanals2 auf. Die Kabelkanalaufnahme3 ist von einer Grundplatte4 und zwei Seitenplatten5 der Bearbeitungslade1 umgeben. - In die Kabelkanal-Aufnahme
3 kann ein Kabelkanal2 formschlüssig, insbesondere klemmend, eingefügt werden, was in5 dargestellt ist. Durch das formschlüssige und passgenaue Einfügen eines Kabelkanalabschnitts eines Kabelkanals2 in die Kabelkanal-Aufnahme3 wird vorteilhaft erreicht, dass der Kabelkanal2 bei einem Schneidvorgang oder bei einem Bohrvorgang nicht versehentlich verrutschen kann. Ein seitliches Verrutschen wird hierbei durch die Seitenplatten5 verhindert. Ein Verrutschen in Längserstreckungsrichtung des Kabelkanals2 wird wirkungsvoll dadurch verhindert, dass der Abstand der Seitenplatten5 , der die Breite der Kabelkanal-Aufnahme3 definiert, genauso groß ist, wie die Breite des Kabelkanals2 , so dass der Kabelkanal2 , vorzugsweise klemmend, in die Bearbeitungslade1 eingefügt werden kann. - Die Bearbeitungslade
1 weist erste Führungsschlitze6 auf. Die ersten Führungsschlitzte6 sind dazu ausgerichtet, einen in die Kabelkanal-Aufnahme3 eingelegten Kabelkanal2 in einem Winkel von 90° relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen. - Die Bearbeitungslade
1 weist darüber hinaus zweite Führungsschlitze7 auf. Die zweiten Führungsschlitze7 sind dazu ausgerichtet, einen in die Kabelkanal-Aufnahme3 eingelegten Kabelkanal3 in einem Winkel von 45° relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen. - Die Bearbeitungslade
1 weist darüber hinaus einen ersten Führungstunnel8 für einen Bohrer auf. Der erste Führungstunnel8 ist in der Grundplatte4 derart angeordnet, dass ein Loch mittig in das Grundelement13 eines Kabelkanals2 oder die Abdeckungsdeckelwandung24 der Abdeckung17 eines Kabelkanals2 gebohrt werden kann, je nachdem wie herum der Kabelkanal2 in die Bearbeitungslade1 eingelegt wird. Das auf diese Weise hergestellte Loch kann insbesondere dazu dienen, ein Kabel22 aus dem Kabelkanal2 heraus oder hinein zu führen. - Der erste Führungstunnel
8 kann auch dazu verwendet werden, mittig ein Loch in die Deckelwandung12 einer in die Endkappenaufnahme11 eingelegten Endkappe10 zu bohren, was weiter unten im Detail erläutert ist. - Die Bearbeitungslade
1 weist darüber hinaus mehrere zweite Führungstunnel9 auf, die dazu dienen, ein Loch (oder mehrere Löcher) in die Seitenwandung einer Endkappe10 zu bohren, die in einer Endkappenaufnahme11 der Bearbeitungslade1 zuvor eingelegt wurde. - Die Endkappenaufnahme
11 ist in den2 ,3 und4 zu sehen, die die Bearbeitungslade1 von der Rückseite zeigen. - In die Endkappenaufnahme
11 kann eine Endkappe10 , wie sie beispielhaft in den9 und10 dargestellt ist, passgenau und formschlüssig eingelegt werden. Um unter Verwendung eines der zweiten Führungstunnel9 ein Loch in die Seitenwandung einer Endkappe10 zu bohren, wird die Endkappe derart in die Endkappenaufnahme11 eingefügt, dass die Deckelwandung12 der Endkappe10 von der Bearbeitungslade1 weg ausgerichtet ist, so wie dies in4 dargestellt ist. - Um ein mittiges Loch in die Deckelwandung
12 der Endkappe10 zu bohren, wird die Endkappe10 derart in die Endkappenaufnahme11 eingefügt, dass die Deckelwandung12 der Endkappe10 zu der Bearbeitungslade1 hin ausgerichtet ist, was in3 dargestellt ist. -
6 zeigt das Grundelement13 eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelkanals2 . Das Grundelement13 weist mehrere Langlöcher14 auf, durch die hindurch (nicht dargestellte) Befestigungsschrauben zum Anbringen des Grundelements13 an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke geführt werden können. Es ist alternativ auch möglich, das Grundelement13 an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke festzukleben. - Das längliche Grundelement
13 weist an einem seiner Enden ein Steckelement15 und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement16 auf. Das Steckelement15 ist zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit einem Gegensteckelement16 eines weiteren, gleichen Grundelements (hier nicht dargestellt) ausgebildet und bestimmt. Darüber hinaus ist das Gegensteckelement16 zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Steckelement15 eines weiteren, gleichen Grundelements (hier nicht dargestellt) ausgebildet und bestimmt. Auf diese Weise ist es ermöglicht, beliebig viele gleiche Grundelemente13 zusammenzustecken. Hierbei kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass mehrere der zusammengesteckten Grundelemente13 mit einer gemeinsamen Abdeckung17 , wie sie beispielhaft in8 dargestellt ist (nach dem Einlegen der Kabel) verschlossen werden. - Das Grundelement
13 weist mehrere nach innen gerichtete Führungsrippen18 auf, die paarweise nebeneinanderliegend und parallel zur Längserstreckungsrichtung des Grundelements13 angeordnet sind. Darüber hinaus weist das Grundelement13 nach innen gerichtete elastische Federhaken19 auf, die dazu ausgebildet sind, jeweils ein Kabel22 teilweise zu umgreifen, wie dies in den7 und13 dargestellt ist. Die federelastischen Haken19 sind in Gruppen von jeweils drei zueinander parallelen federelastischen Haken19 entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelements13 angeordnet. Die federelastischen Haken19 sind alle gleich ausgebildet und ausgerichtet. - Die Führungsrippen
18 und die federelastischen Haken19 sind bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Grundelements13 voneinander beabstandet angeordnet. Das Grundelement13 weist entlang seiner Seitenkanten jeweils ein Rastelement20 auf, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit jeweils einem Gegenrastelement21 , nämlich einer Rastnase, der Abdeckung17 zusammenzuwirken. -
7 zeigt das Grundelement13 nach dem Einlegen von drei Kabeln22 . Die Führungsrippen18 und die federelastischen Haken19 erleichtern ein sortiertes und ordentliches Einlegen der Kabel22 . Die Kabel werden durch die federelastischen Haken19 in Position gehalten. -
8 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Abdeckung17 . Es ist zu erkennen, dass die Abdeckung17 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und eine Abdeckungsseitenwandung23 sowie eine Abdeckungsdeckelwandung24 aufweist. Die Abdeckung17 kann beispielsweise genauso lang sein, wie ein Grundelement13 . Es ist allerdings insbesondere auch möglich, dass die Abdeckung17 länger, insbesondere um ein Vielfaches länger, ausgebildet ist, als ein Grundelement13 . Insbesondere kann die Abdeckung17 so lang ausgebildet sein, dass gleichzeitig mehrere, insbesondere zusammengesteckte, Grundelemente13 mit ihr verschlossen werden können. - Die
9 und10 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Endkappe10 , die ein Endkappen-Steckelement25 aufweist, mittels dem die Endkappe10 , insbesondere rastend, an einem Ende des Kabelkanals2 festgelegt werden kann. Die Endkappe10 kann derart mit einem Kabelkanal2 verbunden werden, dass die Seitenwandung23 des Kabelkanals2 ohne einen Versprung in die Seitenwandung der Endkappe10 übergeht. Die mit einem Kabelkanal2 verbundene Endkappe10 ist darüber hinaus derart ausgebildet, dass auch die Abdeckungsdeckelwandung24 des Kabelkanals2 ohne einen Versprung in die Deckelwandung12 der Endkappe10 übergeht. Eine solche Ausführung ist optisch besonders ansprechend. - Die Endkappe
10 weist einen Aufnahmeraum26 für den Abschnitt eines Kabels22 auf. Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass ein durch einen Kabelkanal2 geführtes Kabel22 von der Endkappe10 verdeckt im rechten Winkel in eine Gebäudewand oder Gebäudedecke geführt werden kann, wie dies in -
12 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kabelkanalsystems mit einem Kabelkanal2 und einer Endkappe10 , bei der in die Deckelwandung12 ein Loch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bearbeitungslade1 gebohrt wurde. Das Loch dient als Auslass für ein Kabel22 . -
13 zeigt eine Verwendungsmöglichkeit für das in12 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel eines Kabelkanalsystems. Das Kabelkanalsystem kann an einer (nicht dargestellten) Wand befestigt sein und in der Nähe einer in die Wand eingelassenen Wandsteckdose27 enden. Das durch das Loch in der Endkappe10 verlaufende Kabel22 weist an einem Ende einen Schuko-Stecker auf, der in die Wandsteckdose27 eingesteckt werden kann. -
14 zeigt eine besondere Anwendungsmöglichkeit des Grundelements13 , bei der ein Kabel22 geordnet in einer Schlaufe um die Führungsrippen18 gelegt ist. Auf diese Weise wird vermieden, ein eigentlich zu langes Kabel22 kürzen zu müssen, was insbesondere von Vorteil ist, wenn das Kabel22 bereits mit einem Stecker oder einer Buchse versehen ist, die für ein Kürzen zunächst demontiert und dann wieder neu montiert werden müsste. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bearbeitungslade
- 2
- Kabelkanal
- 3
- Kabelkanalaufnahme
- 4
- Grundplatte
- 5
- Seitenplatten
- 6
- erste Führungsschlitze
- 7
- zweite Führungsschlitze
- 8
- erster Führungstunnel
- 9
- zweiter Führungstunnel
- 10
- Endkappe
- 11
- Endkappenaufnahme
- 12
- Deckelwandung
- 13
- Grundelement
- 14
- Langloch
- 15
- Steckelement
- 16
- Gegensteckelement
- 17
- Abdeckung
- 18
- Führungsrippen
- 19
- elastischer Federhaken
- 20
- Rastelement
- 21
- Gegenrastelement
- 22
- Kabel
- 23
- Abdeckungsseitenwandung
- 24
- Abdeckungsdeckelwandung
- 25
- Endkappen-Steckelement
- 26
- Aufnahmeraum
- 27
- Wandsteckdose
- 28
- Schuko-Stecker
Claims (74)
- Bearbeitungslade für einen Kabelkanal, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist.
- Bearbeitungslade nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt aufweist. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelkanal-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, einen Kabelkanalabschnitt formschlüssig aufzunehmen. - Bearbeitungslade nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappen-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, eine Endkappe formschlüssig und/oder rastend aufzunehmen. - Bearbeitungslade nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade Führungsschlitze für ein Sägeblatt, insbesondere das Sägeblatt einer Handsäge, aufweist. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass a. die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen, oder dass b. die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen, oder dass c. erste der Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen und dass zweite der Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen. - Bearbeitungslade nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade wenigstens einen Führungstunnel für einen Bohrer aufweist. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad zur Längserstreckungsrichtung des Kabelkanales zu bohren. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 8 oder9 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in eine in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegte Endkappe zu bohren. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in die Seitenwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in die Deckelwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren. - Bearbeitungslade für einen Kabelkanal, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt und eine Endkappen-Aufnahme für eine Endkappe aufweist.
- Bearbeitungslade nach
Anspruch 13 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade sowohl als Schneidlade, als auch als Bohrlehre ausgebildet ist. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 13 oder14 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelkanal-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, einen Kabelkanalabschnitt formschlüssig aufzunehmen. - Bearbeitungslade nach einem der
Ansprüche 13 bis15 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappen-Aufnahme dazu ausgebildet und bestimmt ist, eine Endkappe formschlüssig und/oder rastend aufzunehmen. - Bearbeitungslade nach einem der
Ansprüche 13 bis16 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade Führungsschlitze für ein Sägeblatt, insbesondere das Sägeblatt einer Handsäge, aufweist. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 17 , dadurch gekennzeichnet, dass a. die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen, oder dass b. die Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen, oder dass c. erste der Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen und dass zweite der Führungsschlitze dazu ausgerichtet sind, einen Kabelkanal in einem Winkel von 45 Grad relativ zu seiner Längserstreckungsrichtung zu durchtrennen. - Bearbeitungslade nach einem der
Ansprüche 13 bis18 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade wenigstens einen Führungstunnel für einen Bohrer aufweist. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 19 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in einen in die Kabelkanal-Aufnahme eingelegten Kabelkanal in einem Winkel von 90 Grad zur Längserstreckungsrichtung des Kabelkanales zu bohren. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 19 oder20 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in eine in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegte Endkappe zu bohren. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in die Seitenwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren. - Bearbeitungslade nach
Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass der Führungstunnel dazu ausgerichtet ist, ein Loch in die Deckelwandung einer in die Endkappen-Aufnahme, insbesondere formschlüssig und passgenau, eingelegten Endkappe zu bohren. - Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist.
- Kabelkanal nach
Anspruch 24 , dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Gegensteckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist. - Kabelkanal nach
Anspruch 24 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Steckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 23 bis26 , dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete Führungsrippen aufweist. - Kabelkanal nach
Anspruch 27 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen plattenförmig ausgebildet sind. - Kabelkanal nach
Anspruch 28 , dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe parallel zur Längserstreckungsrichtung des Grundelements ausgerichtet ist. - Kabelkanal nach
Anspruch 28 oder29 , dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe in einem rechten Winkel zu einer Befestigungsfläche des Grundelements ausgerichtet ist. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 27 bis30 , dadurch gekennzeichnet, dass je mindestens zwei, insbesondere genau zwei, Führungsrippen parallel zueinander ausgerichtet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 27 bis31 , dadurch gekennzeichnet, dass a. die Führungsrippen entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind, oder dass b. die Führungsrippen in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 24 bis32 , dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, aufweist. - Kabelkanal nach
Anspruch 33 , dadurch gekennzeichnet, dass a. die federelastischen Haken entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind, oder dass b. die federelastischen Haken in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind. - Kabelkanal nach
Anspruch 33 oder34 , dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Haken gleich ausgebildet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 33 bis35 , dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Haken gleich ausgerichtet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 33 bis36 und nach einem derAnsprüche 27 bis32 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen und die federelastischen Haken bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Grundelementes voneinander beabstandet angeordnet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 24 bis37 , dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement entlang seiner Seitenkanten jeweils ein Rastelement aufweist, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit jeweils einem Gegenrastelement der Abdeckung zusammen zu wirken, um die Abdeckung rastend an dem Grundelement festzulegen. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 24 bis38 , dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement ein Spritzgussteil, insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussteil, ist. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 24 bis39 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ein Strangpressteil, insbesondere ein Kunststoff- Strangpressteil, ist. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 24 bis40 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung im Querschnitt u-förmig ausgebildet ist. - Kabelkanal, der ein an einer Gebäudewand oder einer Gebäudedecke oder einem Fußboden befestigbares, längliches Grundelement und eine an dem Grundelement, insbesondere rastend, festlegbare längliche Abdeckung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete federelastische Haken, insbesondere zum teilweisen Umgreifen eines Kabels, aufweist.
- Kabelkanal nach
Anspruch 42 , dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement an einem Ende ein Steckelement und an dem gegenüberliegenden, anderen Ende ein Gegensteckelement aufweist. - Kabelkanal nach
Anspruch 43 , dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Gegensteckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist. - Kabelkanal nach
Anspruch 43 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gegensteckelement zum Ausbilden einer Steckverbindung, insbesondere einer Raststeckverbindung, mit dem Steckelement eines weiteren, gleichen Grundelementes, ausgebildet und bestimmt ist. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 42 bis45 , dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement nach innen gerichtete Führungsrippen aufweist. - Kabelkanal nach
Anspruch 46 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen plattenförmig ausgebildet sind. - Kabelkanal nach
Anspruch 47 , dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe parallel zur Längserstreckungsrichtung des Grundelements ausgerichtet ist. - Kabelkanal nach
Anspruch 47 oder48 , dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die Plattenebene einer Führungsrippe in einem rechten Winkel zu einer Befestigungsfläche des Grundelements ausgerichtet ist. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 46 bis49 , dadurch gekennzeichnet, dass je mindestens zwei, insbesondere genau zwei, Führungsrippen parallel zueinander ausgerichtet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 46 bis50 , dadurch gekennzeichnet, dass a. die Führungsrippen entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind, oder dass b. die Führungsrippen in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 42 bis51 , dadurch gekennzeichnet, dass a. die federelastischen Haken entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind, oder dass b. die federelastischen Haken in Gruppen von jeweils mindestens zwei entlang der Längserstreckungsrichtung des Grundelementes angeordnet sind. - Kabelkanal nach
Anspruch 51 oder52 , dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Haken gleich ausgebildet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 42 bis53 , dadurch gekennzeichnet, dass die federelastischen Haken gleich ausgerichtet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 46 bis54 , dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippen und die federelastischen Haken bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Grundelementes voneinander beabstandet angeordnet sind. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 42 bis55 , dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement entlang seiner Seitenkanten ein Rastelement aufweist, die dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit jeweils einem Gegenrastelement der Abdeckung zusammen zu wirken, um die Abdeckung rastend an dem Grundelement festzulegen. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 42 bis56 , dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement ein Spritzgussteil, insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussteil, ist. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 42 bis57 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung ein Strangpressteil, insbesondere ein Kunststoff- Strangpressteil, ist. - Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 42 bis58 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung im Querschnitt u-förmig ausgebildet ist. - Kabelkanalsystem beinhaltend einem Kabelkanal nach einem der
Ansprüche 24 bis59 und wenigstens eine Endkappe. - Kabelkanalsystem nach
Anspruch 60 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe ein Endkappen-Steckelement aufweist, mittels dem die Endkappe, insbesondere rastend, an einem Ende des Kabelkanals festlegbar ist. - Kabelkanalsystem nach
Anspruch 61 , dadurch gekennzeichnet, dass a. das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Grundelement zusammen zu wirken, und/oder dass b. das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Ende des Grundelements zusammen zu wirken, das das Steckelement aufweist, und/oder dass c. das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, mit dem Ende des Grundelements zusammen zu wirken, das das Gegensteckelement aufweist. - Kabelkanalsystem nach
Anspruch 61 oder62 , dadurch gekennzeichnet, dass das Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet ist, sowohl mit dem Steckelement als auch mit dem Gegensteckelement zusammen zu wirken. - Kabelkanalsystem nach einem der
Ansprüche 61 bis63 , dadurch gekennzeichnet, dass Endkappen-Steckelement dazu ausgebildet mit einem Endkappen-Gegensteckelement des Grundelements zusammen zu wirken. - Kabelkanalsystem nach einem der
Ansprüche 60 bis64 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe eine Deckelwandung und eine halbkreisförmig gebogene Seitenwandung aufweist. - Kabelkanalsystem nach einem der
Ansprüche 60 bis65 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe einen Aufnahmeraum für den Abschnitt eines Kabels umgibt. - Kabelkanalsystem nach einem der
Ansprüche 60 bis66 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe derart mit dem Kabelkanal verbindbar ist, dass eine Seitenwandung des Kabelkanals, insbesondere ohne Versprung, in einer Seitenwandung der Endkappe übergeht. - Kabelkanalsystem nach einem der
Ansprüche 60 bis67 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe derart mit dem Kabelkanal verbindbar ist, dass eine Deckelwandung des Kabelkanals, insbesondere ohne Versprung, in einer Deckelwandung der Endkappe übergeht. - Kabelkanalsystem nach einem der
Ansprüche 60 bis68 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe und der Kabelkanal zumindest jeweils endseitig einen gleichen Querschnitt aufweisen. - Set beinhaltend wenigstens einen Kabelkanal, der eine Breite aufweist und beinhaltend eine Bearbeitungslade, die eine Kabelkanal-Aufnahme für einen Kabelkanalabschnitt aufweist, wobei die Kabelkanal-Aufnahme genauso breit ist, wie der Kabelkanal.
- Set nach
Anspruch 70 , dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal ein Kabelkanal nach einem derAnsprüche 1 bis38 ist. - Set nach
Anspruch 71 , dadurch gekennzeichnet, dass das Set ein Kabelkanalsystem nach einem derAnsprüche 60 bis69 aufweist und dass der Kabelkanal Teil des Kabelkanalsystems ist. - Set nach einem der
Ansprüche 70 bis72 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungslade eine Bearbeitungslade nach einem derAnsprüche 1 bis23 ist. - Set nach
Anspruch 72 und73 , dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe formschlüssig und passgenau, insbesondere für einen Bohrvorgang oder einen Schneidvorgang, in die Endkappen-Aufnahme einlegbar ist.
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