DE202020003111U1 - Regel-System-Linear für elektrisch angetriebene Anhänger - Google Patents
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Abstract
Antriebs-Regel-System für elektrisch angetriebene Anhänger
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Linearsensor seine Deichsel 2, 37, 44, 49 linear relativ zum Gehäuse 1, 36, 43, 48 bewegt. Entsprechend der Schub-und Zugkraft zwischen Zugfahrzeug und Anhänger.
Ein Sensor 5 den relativen Weg als ein elektr. Signal aufnimmt und an die Antriebsmotor-Elektronik weitergibt.
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Linearsensor seine Deichsel 2, 37, 44, 49 linear relativ zum Gehäuse 1, 36, 43, 48 bewegt. Entsprechend der Schub-und Zugkraft zwischen Zugfahrzeug und Anhänger.
Ein Sensor 5 den relativen Weg als ein elektr. Signal aufnimmt und an die Antriebsmotor-Elektronik weitergibt.
Description
- Die Aufgabe war, einen Sensor zu finden, der unabhängig vom Zugfahrzeug das Richtige Verhalten für die Anhängermotoren und Anhängerbremsen erkennt.
- Der in den Schutzansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Antriebs-Regel-System zu schaffen, welches autark und unabhängig zum Anwender oder vom Zugfahrzeug, Signale so verarbeitet, dass die Antriebs-motoren des Anhängers so antreiben bzw. bremsen, dass keine Zug-und Schubkräfte gegenüber dem Zugfahrzeug entstehen.
- Dieses Problem wird mit den Schutzansprüchen 1-10 aufgeführten Merkmalen gelöst.
- Mit der Erfindung wird erreicht, dass das Antriebs-Regel-System (in Folge als ARS beschrieben) alle Faktoren von Fahrbahnbeschaffenheit, Steigung, Gefälle, Neigung, Kurvengeschwindigkeit etc. berücksichtigt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
1 bis7 erläutert. Es Zeigen: -
1 eine Linearsensor Variante A -
2 eine Linearsensor Variante B -
3 eine Linearsensor Variante C -
4 eine Linearsensor Variante D -
5 einen Linearsensor mit einer Kugelkäfigführung und Zahnrad -
6 einen Linearsensor mit einer Kugelkäfigführung und Verbindungsstück -
7 einen Linearsensor mit einer Rollenkäfigführung - Linearsensor Variante A
- Der Linearsensor besteht aus einem Gehäuse
1 , welches durch die angebrachte Pfanne starr an ein Fahrzeug montiert wird. Innerhalb des Gehäuses1 befindet sich die Deichsel2 , welche am Anhänger befestigt ist. Erfährt der Linearsensor eine Druckkraft, ausgelöst durch das Verzögern des Fahrzeugs und der entsprechenden Massenträgheit des Anhängers, wird die Deichsel2 in das Gehäuse nach links gedrückt. Am Gehäuse1 ist der Kolben3 über eine Scheibe4 fest verbunden. An der Deichsel2 befindet sich ein Hallgeber5 , welchem ein Magnet6 gegenübersteht. Der Magnet6 ist starr am Gehäuse1 befestigt. In der Mittelstellung zum Magnet6 misst der Hallgeber5 eine Spannung von 2,5V. Dieser Spannungswert meldet dem E-Motor am Anhänger, dass er 0% beschleunigen und 0% verzögern soll. Wegen der von außen wirkenden Druckkraft, wandert der Hallgeber5 durch die Relativbewegung zwischen Gehäuse1 und Deichsel2 am Magnet6 nach links. Die Ausgangsspannung des Hallgebers5 sinkt, je weiter die Deichsel in das Gehäuse gedrückt wird, von 2,5V auf minimal 0V. Innerhalb dieser Spanne wird dem E-Motor am Anhänger vom Hallgeber5 gemeldet, dass er verzögern soll. Wobei hier die Spannung von 2,5V für 0% Verzögerung steht und der Wert von 0V für 100% Verzögerung. Die Abbremsung durch den Anhänger steigt proportional zur vom Hallgeber5 gelieferten Spannung, bis sie schließlich bei 0V den Höchstwert von 100% erreicht hat. Das Abbremsen des Anhängers erfolgt durch das Umschalten des E-Motors in den Generatorbetrieb. Hierbei wird Energie zurückgewonnen und in die am Anhänger oder dem Zugfahrzeug angebrachte Batterie eingespeist. Dieses Vorgehen wird als Rekuperation bezeichnet. Hat der Anhänger ausreichend gebremst, bewegt sich die Deichsel2 wieder zurück in Mittelstellung und der Hallgeber meldet 2,5V, also 0% Verzögerung.
In der Kammer7 und8 befindet sich ein inkompressibles Fluid. Dies wird durch die Relativbewegung von Kammer7 am Kolben3 vorbei, in Kammer8 verdrängt. Hierbei entsteht ein dämpfender Effekt. Eine Dämpfung des Linearsensors ist erforderlich, damit das System sanft nachregelt und nicht überreagiert. In Kammer9 befindet sich kompressibles Gas. Dadurch, dass die Deichsel2 weiter über den Kolben3 gedrückt wird, wird das Volumen in Kammer9 vermindert, wodurch der Druck steigt. Dies hat einen federnden Effekt zur Folge. Der Druck strebt eine Rückstellung der Deichsel2 in die Mittelstellung an. Durch die komprimierte Luft in Kammer9 wird der Kraftaufwand proportional zur Bewegung höher. Das heißt: Je weiter die Deichsel2 in das Gehäuse1 gedrückt wird, umso höher ist der Kraftaufwand. Oder: Je stärker das Fahrzeug bremst, desto weiter wird die Deichsel2 in das Gehäuse1 gedrückt. Diese Bewegung wird vom Hallgeber5 erfasst, welcher nun durch den entsprechenden Wert zwischen 2,5V und 0V dem Motor im Anhänger weitergibt, wie stark gebremst werden soll.
Ein oder mehrere Stopfen10 verhindern einen Gasaustritt, Dichtung11 verhindert das Austreten des Fluids. Eine Abdichtung der Kammer7 mit dem Fluid zur Gaskammer9 wird durch eine entsprechende Passung ermöglicht. In den Kammern7 und8 befinden sich zwei identische Schraubenfedern12 , um den Kolben3 bei nichtbetätigen oder bei demontiertem Anhänger in Mittelstellung zu halten und die Druckkammer9 zu unterstützen. Wird der Anhänger vom Fahrzeug abgenommen, erkennt das ein Sensor und schaltet die Elektronik in den Handbetrieb. Der Bediener hat dann einen Betätiger am Haltebügel zum Beschleunigen und Bremsen.
Damit die Deichsel2 innerhalb des Gehäuses1 gleiten kann, sind zwei Gleitlager13 verbaut. Stift14 ist an Deichsel2 angebracht. Das Langloch15 im Gehäuse1 dient als Anschlag für den Stift14 . Die Deichsel2 kann also maximal bis zum Anstoßen des Stiftes14 am Langloch15 verfahren werden. Außerdem wird durch den Stift14 ein Verdrehen der Deichsel2 im Gehäuse1 verhindert. Durch die Öffnung16 wird ein Bolzen gesteckt, welcher im Langloch17 in der Deichsel2 verläuft. Auch hier ist ein Anschlag und eine Verdrehsicherung umgesetzt.
Wirkt eine Zugkraft von außen durch das Beschleunigen des Fahrzeugs an der Deichsel2 , wandert diese aus dem Gehäuse1 nach rechts. Das Fluid wird von Kammer8 am Kolben3 vorbei in Kammer7 gedrückt und dämpft die Bewegung. In der Gaskammer9 entsteht ein Unterdruck, da sich darin das Volumen vergrößert. Der Bewegung der Deichsel2 soll hierdurch eine Widerstandskraft gegeben werden, damit der Linearsensor immer den Drang hat, wieder in Mittelstellung zu wandern. Der Hallgeber5 wandert am Magnet6 ebenfalls nach rechts und gibt eine Spannung von 2,5V bis 5V aus. Proportional zur Zugkraft steigt nun der Wert der Spannung des Hallgebers und gibt die Information entsprechend an den Elektromotor weiter. Bei2 ,5V soll der Motor 0% beschleunigen und bei 5V 100%. Je stärker das Zugfahrzeug beschleunigt, umso weiter wird die Deichsel2 aus dem Gehäuse1 gezogen. Maximal jedoch bis Stift14 am Langloch15 ansteht. Der Weg, welchen die Deichsel2 aus dem Gehäuse1 gezogen wird, bzw. wie weit sie beim Abbremsen hineingedrückt wird, hängt von einigen Faktoren ab wie beispielsweise Gewicht, Steigung, Fahrbahnbeschaffenheit, usw.
Das Verhalten des Anhängers soll einem Neutrum entsprechen. Der Kraftaufwand zum Fahren mit Anhänger soll dem Kraftaufwand ohne Anhänger gleichgesetzt sein. Auch beim Bremsen soll der Anhänger das Zugfahrzeug nicht schieben. Der Bremsweg bleibt ob mit oder ohne Anhänger gleich. - Linearsensor Variante B:
- Bei Variante B ist ein Kolben
18 mit innenliegender Gaskammer19 und einer Schraubenfeder20 verbaut. Die Kammer19 mit Gas ist durch einen Stift21 von der Kammer7 mit Fluid getrennt. Eine Passung verhindert den Gasaus- bzw. den Fluideintritt. Wird die Deichsel22 nun durch das Abbremsen beim Fahren des Zugfahrzeugs um den Weg sD in das Gehäuse gedrückt, wird das Fluid von Kammer7 in Kammer8 gedrückt. Das Volumen in Kammer8 entspricht durch den Bolzen am Kolben18 nicht dem Volumen in Kammer7 . Durch den Volumenunterschied drückt es beim Bremsen den Stift21 in die Kammer19 . Das innenliegende Gas wird komprimiert und federt. Eine Widerstandskraft entsteht. Prozentual taucht der Stift21 den Weg sS ein, den die Fläche AK des Kolbens18 größer bzw. kleiner ist als die Fläche AS des Stiftes 21: sS * AS = sD * AK
Beschleunigt das Zugfahrzeug, wird die Deichsel22 aus dem Gehäuse1 gezogen. Kammer8 verliert und Kammer7 gewinnt an Volumen. Das Fluid in Kammer8 wird am Kolben18 vorbei in Kammer7 verdrängt. Durch das größer werdende Volumen in Kammer7 entsteht ein Unterdruck, der den Stift21 aus der Kammer19 zieht. Auch in Kammer19 entsteht durch den herausgezogenen Stift21 ein Unterdruck, der die Deichsel22 federt und eine Gegenkraft erzeugt. - Linearsensor Variante C:
- In der Deichsel
23 der Variante C des Linearsensors ist eine flexible Membran24 fest verbaut. Die Membran24 trennt die Fluid-Kammer7 von der Kammer25 . Wird eine Druckkraft auf die Deichsel23 verübt, wandert diese den Weg sD in das Gehäuse1 nach links. Das Fluid wird von Kammer7 in Kammer8 am Kolben26 vorbeigedrückt. Das Volumen, welches in Kammer7 verkleinert wird, entspricht aufgrund des Bolzens am Kolben26 nicht dem Volumen, das in Kammer8 gewonnen wird. Die Membran24 , mit der Fläche AM, gleicht den Volumenunterschied mit einer Wölbung sM aus. Die Wölbung sM der Membran24 lässt sich mit folgender Beziehung darstellen: sM * AM = sD * AK, wobei AK der Fläche des Kolbens26 entspricht. Beschleunigt das Zugfahrzeug, wird die Deichsel23 nach rechts aus dem Gehäuse1 gezogen und die Membran24 wölbt sich nach links. - Linearsensor Variante D:
- Wird die Deichsel
27 durch eine Druckkraft über den Kolben28 , welcher fest am Gehäuse1 montiert ist, nach links bewegt, verringert sich das Volumen in Kammer29 . Das Gas wird komprimiert und der gewünschte federnde Effekt entsteht. Bei einer Zugkraft entsteht ein Unterdruck in Kammer29 , der die Deichsel27 wieder in Mittelstellung bringen möchte. Die Abdichtung der Kammer29 erfolgt mittels einer Dichtung30 . Der Weg, den der Kolben28 innerhalb Kammer29 der Deichsel27 zurücklegt, entspricht der relativen Bewegung der Deichsel27 zum Gehäuse1 . Bei dieser Variante D bleibt, wie bei Variante A, das Gesamt-Fluidvolumen in den Kammern7 und8 immer gleich. Es sind keine Maßnahmen zum Volumenausgleich nötig.
Für den Rangierbetrieb ist ein Handgriff31 angebracht. Dieser ist über Hebelarme32 schwenkbar am Gehäuse1 befestigt. Die Pfanne am Handgriff31 unten ist mit einem Kugelkopf33 verbunden, welcher an der Deichsel27 fest montiert ist. Wird der Anhänger von der Anhängekupplung genommen, schaltet die Elektronik in den Rangierbetrieb. Wird der Handgriff31 nun nach rechts gedrückt, wird die Deichsel27 in das Gehäuse1 bewegt und der Anhänger fährt entsprechend der Druckrichtung am Hebel31 rückwärts. Wird am Handgriff31 nach links gezogen, bewegt sich die Deichsel27 aus dem Gehäuse1 und der Anhänger fährt vorwärts. Mit dem Handgriff31 kann stufenlos verfahren werden. Wirkt keine Kraft, bewegt sich der Griff31 stets in Mittelstellung durch die Druckfedern in Kammer7 und8 . Der Haltegriff31 kann auch an anderen Varianten des Linearsensors montiert werden. - Linearsensor mit Kugelkäfigführung und Zahnrad:
-
5 zeigt den Linearsensor Variante D in einer Ausführung mit Kugelkäfig34 . In den bisher genannten Varianten A-D sind Gleitlagerbuchsen13 im Einsatz. Der Käfig34 ist mit Aussparungen versehen, in welche mehrere Kugeln35 eingesetzt sind. Die Kugeln35 laufen innen am Gehäuse36 und außen an der Deichsel37 entlang. Die Führung der Kugeln35 erfolgt durch den Käfig34 . Am Gehäuse36 und an der Deichsel37 sind dem Durchmesser der Kugeln35 entsprechend Radien angebracht. Am Käfig34 sind ein oder mehrere Zahnräder38 drehbar angebracht. Der Teilkreisdurchmesser TKZ des Zahnrades38 entspricht dem Durchmesser DK der Kugeln35 : TKZ = DK. An dem Gehäuse36 und der Deichsel37 ist eine Zahnstange55 ,56 angebracht, welcher der Verzahnung des Zahnrades38 entspricht und somit das passende Gegenstück darstellt. Wird nun die Deichsel37 auf Zug oder Druck belastet, bewegt sich der Käfig34 jeweils mit der halben Geschwindigkeit und legt die Hälfte des Weges der Deichsel37 zurück:35 rollen nun in den dafür vorgesehenen Führungen und minimieren die Reibung.
Die Deichsel37 kann soweit aus dem Gehäuse36 herausgezogen, bzw. hineingedrückt werden, bis Bolzen39 am Anschlag ansteht. Der Hallgeber5 ist an der Deichsel37 befestigt. Diesem gegenüber ist der Magnet6 fest am Gehäuse36 angebracht. Hallgeber5 und Magnet6 bewegen sich relativ zueinander, wodurch das benötigte Signal zwischen 0V und 5V entsteht. - Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Linearsensor an das Zugfahrzeug anzubringen. Um verschiedene Verbindungsmöglichkeiten aufzuzeigen, ist hier eine senkrecht stehende Ringöse
40 angebracht. Diese kommt in eine Buchse am Zugfahrzeug und wird z.B. mit einem Steckbolzen befestigt. - Linearsensor mit Kugelkäfigführung und Verbindungsstück:
-
6 zeigt den Linearsensor mit einem Kugelkäfig41 , welcher durch ein Verbindungsstück42 mit Gehäuse43 und Deichsel44 verbunden ist. Das Verbindungsstück42 ist drehbar im Käfig41 gelagert. Der Verbinder42 hat Kugelköpfe, welche in kreisförmige Vertiefungen in Gehäuse43 und Deichsel44 ragen. Wird die Deichsel44 nun herausgezogen oder hineingedrückt, wird der Verbinder42 durch die Relativbewegung der Deichsel44 zum Gehäuse43 gedreht. Siehe hierzu auch42 dargestellt, wenn die Deichsel44 aus dem Gehäuse43 gezogen wird. Die Kugelköpfe des Verbinders42 werden aus den kreisförmigen Vertiefungen des Gehäuses43 und der Deichsel44 gehoben. - Linearsensor mit Rollenkäfig:
- Anstatt einem Käfig mit Kugeln wird bei
7 /7.1 ein Käfig46 mit mehreren Rollen47 verwendet. Die Rollen47 sind drehbar im Käfig46 montiert und verlaufen nicht an den Ecken, bzw. Kanten, sondern auf den geradlinigen Oberflächen von Gehäuse48 und Deichsel49 . Eine oder mehrere Rollen50 haben eine Verzahnung an der Außenkante. Diese Zahnrolle50 ist im Querschnitt auf57 ,58 sind an den gegenüberliegenden Seiten an Gehäuse48 und Deichsel49 sind vorhanden. Der Teilkreisdurchmesser der Zahnrolle50 entspricht dem Durchmesser der Rollen47 ohne Verzahnung. Es gilt:46 sich nur mit der halben Geschwindigkeit der Deichsel49 und legt auch nur die halbe Strecke zurück:
Am Gehäuse48 ist über Hebelarme32 ein Handgriff51 montiert. Dieser hat am unteren Ende einen Kugelkopf, welcher in eine kreisförmige Aussparung in der Deichsel49 ragt. Der Handgriff51 ist für den Rangierbetrieb vorgesehen und funktioniert genau wie in Linearsensor Variante D beschrieben. - Bei allen Varianten
5 bis7 können die unter Fig./ Variante A bis D beschriebenen, innenliegenden hydr. Dämpfer integriert sein.
Am Gehäuse
Claims (10)
- Antriebs-Regel-System für elektrisch angetriebene Anhänger dadurch gekennzeichnet, dass ein Linearsensor seine Deichsel 2, 37, 44, 49 linear relativ zum Gehäuse 1, 36, 43, 48 bewegt. Entsprechend der Schub-und Zugkraft zwischen Zugfahrzeug und Anhänger. Ein Sensor 5 den relativen Weg als ein elektr. Signal aufnimmt und an die Antriebsmotor-Elektronik weitergibt.
- Antriebs-Regel-System nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsignal über einen elektronischen Controller die Antriebsleistung oder die Rekuperation der Anhängermotoren regelt. Das bei relativem Zug zwischen Deichsel 2, 37, 44, 49 und Gehäuse 1, 36, 43, 48 ein Vorschub der Motoren stattfindet und bei relativem Schub eine Rekuperations-Bremsung stattfindet. - Antriebs-Regel-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öldämpfersystem im Innern der Deichsel 2, 37, 44, 49 ein Aufschwingen verhindert. Dass ein Verschiebekolben 3, 18,26, 28 über das Fluid 116 in den Fluidkammern relativ bewegend das Fluid verdrängt und die Regelbewegung dämpft.
- Antriebs-Regel-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stift 15, 39 im Langloch 15 und / oder ein Bolzen in der Öffnung 16 zusammen mit dem Langloch 17 eine Führung und Anschlag für die Deichsel 2, 37, 44, 49 darstellt.
- Antriebs-Regel-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handgriff 31, 51 so angebracht ist, dass für den Rangierbetrieb eines Anhängers dieser bei entsprechender Betätigung den Anhänger motorisch stufenlos verfahren lässt.
- Antriebs-Regel-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des Handgriffes 31, 51 nach vorn (Vorwärts) bzw. zurück (Rückwärts) das Gehäuse 1, 36, 43, 48 relativ zur Deichsel 2, 37, 44, 49 verschiebt und dies zu einer Signaländerung am Geber 5, hervorgerufen durch Magnet 6 führt, die wiederum die Fahrmotoren proportional ansteuert.
- Antriebs-Regel-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gleitlager 13 die Verbindung zwischen den bewegenden Teilen herstellen.
- Antriebs-Regel-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle von Gleitlagern 13 Kugeln 35 oder Rollen 47 montiert sind.
- Antriebs-Regel-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kugel- bzw. Rollenkäfig 41, 46 mit Hilfe von Stellgliedern 38, 42 u. 50 für den halben Verfahrweg sorgt.
- Antriebs-Regel-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die gesteuerten Käfige 41, 46 die Kugeln bzw. Rollen immer ihre Lage auf der Lauffläche einhalten.
Priority Applications (1)
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DE202020003111.9U DE202020003111U1 (de) | 2020-07-20 | 2020-07-20 | Regel-System-Linear für elektrisch angetriebene Anhänger |
Applications Claiming Priority (1)
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DE202020003111.9U DE202020003111U1 (de) | 2020-07-20 | 2020-07-20 | Regel-System-Linear für elektrisch angetriebene Anhänger |
Publications (1)
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DE202020003111U1 true DE202020003111U1 (de) | 2020-10-09 |
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DE202020003111.9U Active DE202020003111U1 (de) | 2020-07-20 | 2020-07-20 | Regel-System-Linear für elektrisch angetriebene Anhänger |
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Country | Link |
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DE (1) | DE202020003111U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021109069B3 (de) | 2021-04-12 | 2022-09-01 | Rühlicke GmbH | Kupplungsvorrichtung für einen Anhänger eines Fahrzeugverbundes |
WO2023110397A1 (de) | 2021-12-17 | 2023-06-22 | Zf Cv Systems Global Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur antriebssteuerung eines fahrzeugzugs |
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2020
- 2020-07-20 DE DE202020003111.9U patent/DE202020003111U1/de active Active
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WO2023110397A1 (de) | 2021-12-17 | 2023-06-22 | Zf Cv Systems Global Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur antriebssteuerung eines fahrzeugzugs |
DE102021133760A1 (de) | 2021-12-17 | 2023-06-22 | Zf Cv Systems Global Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Antriebssteuerung eines Fahrzeugzugs |
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