DE202020000584U1 - Kinetischer Geschwindigkeitsmesser - Google Patents

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Abstract

Ein Geschwindigkeitsmesser für Kraftfahrzeug, mit analogem Zifferblatt oder virtuellen Zifferblatt das auf dem Display gezeigt wird, dadurch gekennzeichnet dass:die Abstände der Zahlen (2) die Geschwindigkeit bezeichnen auf der Skala nicht in proportionalen Abständen platziert sind sondern jeweils zum Quadrat der Geschwindigkeit Zahl (2) sich vergrössern.

Description

  • Das Technische Gebiet:
    Kraftfahrzeuge, Instrumententafel
  • Der bisherige Stand der Technik.
  • Die Geschwindigkeitsmesser in den Kraftfahrzeugen werden so skaliert, dass die Abstände zwischen den runden Zahlen (wie 20, 40, 60, 80, 100, 120 usw.) gleich sind. Das betrifft sowohl analoge Instrumente wie auch im Display dargestellte Instrumente (moderne Autos).
    Darüberhinaus gibt es rein digitale Anzeigen wo die Geschwindigkeit als Zahl dargestellt wird.
  • Hintergrund der Erfindung.
  • Die Messung der Geschwindigkeit wird unterliegt dem Prinzip, dass es grundsätzlich darum geht wie viel Zeit für eine Fahrstrecke benötigt wird. Fährt ein Auto doppelt so schnell, kommt es natürlich doppelt so schnell an dem bestimmten Ziel. Die Standard (oben erwähnte) Skalierung richtet sich nach dieser Logik.
  • Nicht beachtet wird dabei der „kinetische“ Aspekt der Geschwindigkeit. Das heisst, das mit der Verdopplung der Geschwindigkeit die Bewegungsenergie des Autos sich vervierfacht. Das bedeutet:
    • - das Auto braucht viermal längeren Bremsweg um im Notfall zum Stehen zu kommen,
    • - die Aufprallenergie im Falle einer Kollision vervierfacht sich. Das hat gleich zwei wichtige Konsequenzen: 1. wenn das Auto mit einem Gegenstand (z.B. anders Auto) kollidiert ist es sehr gefährlich für die Insassen des Wagens,
    und. 2. wenn ein Fussgänger oder Fahrradfahrer angefahren wird wird er größeren Schaden erleiden.
  • Die Idee des „kinetischen“ Skalierung des Geschwindigkeitsmessers soll dem Fahrer eines Autos die erwähnte Aspekte anschaulich darstellen. Aller meisten Autofahrern ist es nämlich nicht bewusst, dass zum Beispiel 200 km/h gewissermassen „vierfach so schnell“ ist wie 100 Km/h.
    Eine kinetische Geschwindigkeit Anzeige (1) hat das Potenzial dieses Risiko Bewusstsein zu stärken und die Menschen zum vorsichtigeren Fahren zu veranlassen. Dies kann die Sicherheit auf den Strassen und die Anzahl der Schwerverletzten und Toten im Strassenverkehr zu reduzieren.
  • Alternative Ausführungsvarianten:
  • Die Grund Idee liegt in der Art der Skalierung, d.h. bei Verdopplung der Geschwindigkeit ist die entsprechende Stelle an der Skala 4 mal weiter entfernt. Die Skalierung Einheiten können dagegen variieren. Zu den Geschwindigkeit Einheiten kann auch die kinetische Energie in irgendeiner Form (andere Messeinheiten) angezeigt werden (2). Oder beide Skalierungen kommen gleichzeitig vor. Es ist auch eine abstrakte Skalierung möglich, in bloßen Zahlen (ohne benennung dessen) oder auch mit einem fiktiven, erfundenen Wert. Z. B. man kann hypothetisch annehmen das die Geschwindigkeit von 50 km/h bei einem modernen Kfz gering genug ist damit bei einem Frontalaufprall die Insassen noch nicht schwerverletzt würden. Dieser Geschwindigkeit von 50km/h ordnet man ein Wert von 1 zu und benennt es als „Überlebens Chance Faktor“ oder leichter begreifbar: „Gefahr Faktor“. Somit würden die Werte auf dem Geswindigkeitsmesser mit dieser fiktiven Skala so angeordnet, dass entsprechenden Geschwindigkeiten entsprechen:
    50 km/l - 1
    etwa 70 km/h - 2
    100 km/h - 4
    etwa 140 km/h - 8
    200 km/h - 16
  • Eine andere mögliche Skalierung wird an der 3 gezeigt an dem Beispiel eines Geschwindigkeitsmessers in linearen Form. Auf der zweiten Skala wird ein Wert der ein Bremswert symbolisiert angezeigt. Natürlich ist der Bremsweg in der Praxis von vielen Faktoren abhängig, in erster Linie von der Haftung der Reifen am Boden (Art des Fahrbahnbelages, Zustand der Bahn (trocken, nass, vereist). Daher wird der Wert in der Anzeige symbolischer Art, wie z. B. Ein durchschnittlicher Weg der starken Bremsung auf trockenen Asphalt (keine Vollbremsung). Hier wird die Annahme zu Grunde gelegt dass es aus 100km/h der Bremsweg 100 m beträgt.
  • Somit würde auch dem letzten technisch nicht affinen: Fahranfänger Teenager, Humanisten, Hausfrau und Fußballspieler und allen anderen technisch nicht affinen Menschen klar wie gefährlich ein schnelles Autofahren ist. Natürlich auch die Menschen der erwähnten Kategorien die Technik und Physik affin sind können von dem Blick auf das suggestive neuartige Geschwindigkeitanzeige profitieren.
  • Vielleicht würden sich langfristig sogar die überfällige Geschwindigkeit Begrenzungen auf den Autobahnen erübrigen weil die Menschen alleine aus der Vernunft und dem Überlebensinstinkt auf das Rasen verzichten würden
  • Darstellung der Erfindung /Ausführungsbeispiel.
  • Das Instrument kann entweder ein klassisches (mit Zifferblatt) sein oder wie in modernen Autos nur eine Darstellung dieses Instrumentes auf dem elektronischen Display (Bildschirm). Die Grundidee ist, dass jeweils die doppelte Zahl in vierfacher Entfernung auf der Skala platziert ist. Bevorzugt wird dabei eine Ausführung als Rundinstrument, jedoch es kann auch eine andere Form sein, z. B. Die Form eines Lineal.
    Der Nachteil erfindungsgemässes Instrumentes ist, dass bei kleinen Geschwindigkeiten an der Skala die Abstände sehr gering sind was die Ablesbarkeit erschwert. Auch generell die ungleiche Abstände zwischen den Zahlen können etwas irreführend wirken. Deshalb ist zu empfehlen, dass der kinetische Geschwindigkeitsmesser um eine Digitale Anzeige (Geschwindigkeit als Zahl) ergänzt wird. Die könnte z. B. in der Mitte des Rundinstrumentes angezeigt werden.
  • Wichtiger Hinweis:
    • viele Ausführungen von Geschwindigkeitmessers sind rein virtueller Natur, d.H. es wird nur auf dem Display auf dem Armaturenbrett dargestellt, oder sogar auf einem Händy als App angezeigt (z. B. Auch GPS basierte Geschwindigkeit). In solchen Fällen kann die Software mehrere Varianten der Anzeige generieren so das der Fahrer selbst entscheidet was er mag. Entweder rundes Instrument, oder lineares, Anzeige von kinetischer Energie, oder Bremsweges oder eines fiktiven Faktors. Hier sind viele Varianten zwischen denen umgeschaltet wird, gleichzeitig möglich.
    • Diese Erfindung beansprucht die „zum Quadrat Regel“ in der Skalierung unabhängig von Details.
  • Zeichenerklärung:
  • 1.
    Feld mid digitalen Geschwindigkeitsanzeige
    2.
    Zahlen km/h
    3.
    Zahlen fiktiv „Gefahr Faktor“

Claims (4)

  1. Ein Geschwindigkeitsmesser für Kraftfahrzeug, mit analogem Zifferblatt oder virtuellen Zifferblatt das auf dem Display gezeigt wird, dadurch gekennzeichnet dass: die Abstände der Zahlen (2) die Geschwindigkeit bezeichnen auf der Skala nicht in proportionalen Abständen platziert sind sondern jeweils zum Quadrat der Geschwindigkeit Zahl (2) sich vergrössern.
  2. Ein Geschwindigkeitsmesser für Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: es ein zweites Skala gibt auf der ein Wert der kinetische Energie anzeigt dargestellt wird.
  3. Ein Geschwindigkeitsmesser für Kfz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: es ein zweites Skala gibt auf der in proportionalen Abständen ein fiktiver oder eigens definiertes Wert (3) angezeigt wird, dessen Zahl zum Quadrat ansteigt.
  4. Ein Geschwindigkeitsmesser für Kraftfahrzeug (1,2,3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: es als rundes Instrument oder lineares Instrument oder eine andere für einen Geschwindigkeitmesser übliche Form annimt, oder bei einer digital auf dem Bildschirm dargestellte Anzeige auch zwischen diversen diesen Varianten umschaltbar sein kann, und als Head Up darstellbar sein kann.
DE202020000584.3U 2020-02-13 2020-02-13 Kinetischer Geschwindigkeitsmesser Expired - Lifetime DE202020000584U1 (de)

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