DE202019105617U1 - Luftführungsbauteil und Kreuzungsteil für eine Luftaustauschvorrichtung - Google Patents

Luftführungsbauteil und Kreuzungsteil für eine Luftaustauschvorrichtung Download PDF

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Abstract

Luftführungsbauteil für eine Luftaustauschvorrichtung, aufweisend:einen Luftführungskanal, der einen Lufteinlassbereich, einen Luftführungsbereich und einen Luftauslassbereich aufweist,wobei der Lufteinlassbereich einen ersten Lufteinlass und einen zweiten Lufteinlass aufweist,und der Luftauslassbereich einen ersten Luftauslass und einen zweiten Luftauslass aufweist,wobei der Lufteinlassbereich, der Luftführungsbereich und der Luftauslassbereich auf der Unterseite des Luftführungsbauteils eine ebene Fläche ausbilden, undwobei sich auf einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite des Luftführungsbauteils der Lufteinlassbereich zu dem Luftführungsbereich hin von einer Einlasshöhe auf eine Führungshöhe verjüngt undwobei sich der Luftauslassbereich von dem Luftführungsbereich weg von der Führungshöhe auf eine Auslasshöhe aufweitet,wobei die Einlasshöhe und die Auslasshöhe im Wesentlichen gleich hoch sind und die Führungshöhe im Wesentlichen die Hälfte der Einlasshöhe und der Auslasshöhe beträgt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Luftführungsbauteil und ein Kreuzungsteil für eine Luftaustauschvorrichtung.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Beschreibung, ein verbessertes Luftführungsbauteil zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein verbessertes Kreuzungsteil zur Verfügung zu stellen, das aus zwei der Luftführungsbauteilen zusammengesetzt ist. Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen.
  • Insbesondere offenbart die vorliegende Beschreibung ein Luftführungsbauteil für eine Luftaustauschvorrichtung. Das Luftführungsbauteil weist dabei einen Luftführungskanal auf, wobei der Luftführungskanal einen Lufteinlassbereich, eine Luftführungsbereich und einen Luftauslassbereich aufweist. Dabei schließt der Luftführungsbereich an den Lufteinlassbereich an und der Luftauslassbereich schließt an den Luftführungsbereich an.
  • Begriffe wie der oben genannte „Lufteinlassbereich“ und der „Luftauslassbereich“ beziehen sich auf eine angenommene Strömungsrichtung von Luft durch das Luftführungsbauteil. Diese Begriffe sind lediglich erläuternd gemeint und sind nicht als Einschränkung auf eine Strömungsrichtung aufzufassen. Das Luftführungsbauteil kann vielmehr sowohl in der angenommenen Strömungsrichtung als auch in der dazu entgegengesetzten Strömungsrichtung betrieben werden.
  • Der Lufteinlassbereich weist einen ersten Lufteinlass und einen zweiten Lufteinlass auf und der Luftauslassbereich weist einen ersten Luftauslass und einen zweiten Luftauslass auf. Ein Einlass oder ein Auslass bezieht sich hierbei auf eine Öffnung, die zum Einlassen oder Auslassen von Luft vorgesehen ist, insbesondere auf eine Öffnung, die in einer Wand des Lufteinlassbereiches vorgesehen ist.
  • Weiterhin bilden der Lufteinlassbereich, der Luftführungsbereich und der Luftauslassbereich auf der Unterseite des Luftführungsbauteils eine ebene Fläche aus. Diese ebene Fläche eignet sich zum Ausrichten des Luftführungsbauteils an einer ebenen Einbaufläche, ermöglicht eine gleichmäßige Strömung und eine gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraums. Eine Fläche kann sich auch auf eine Platte oder Wand beziehen, die eine Dicke aufweisen kann, wobei aus dem Zusammenhang hervorgeht, ob eine Oberfläche oder ob eine Platte oder Wand gemeint ist.
  • Der Lufteinlassbereich verjüngt sich auf einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite des Luftführungsbauteils zu dem Luftführungsbereich hin von einer Einlasshöhe auf eine Führungshöhe. Entsprechend dazu weitet sich der Luftauslassbereich von dem Luftführungsbereich weg von der Führungshöhe auf eine Auslasshöhe auf.
  • Die Einlasshöhe und die Auslasshöhe sind im Wesentlichen gleich hoch, und die Führungshöhe beträgt im Wesentlichen die Hälfte der Einlasshöhe und der Auslasshöhe. Die Führungshöhe, Einlasshöhe und Auslasshöhe beziehen sich auf einen Abstand von der Unterseite zur Oberseite und können senkrecht zu der ebenen Unterseite definiert sein.
  • Die Bezeichnung „im Wesentlichen“ bedeutet hierbei, dass geringfügige Abweichungen, wie beispielsweise Abweichungen von einem Zentimeter oder weniger, oder Abweichungen von weniger als 5% der Einlasshöhe mit umfasst sind.
  • Durch die Verringerung der Höhe des Luftkanals auf die Hälfte kann das Luftführungsbauteil die Luft durch einen Bereich führen, in dem nur die halbe Höhe zur Verfügung steht. Das kann insbesondere vorteilhaft sein, um zwei der Luftführungsbauteile in dem Bereich des Führungskanals aufeinanderzulegen, wobei die aufeinandergelegten Luftführungsbauteile insgesamt nur die Höhe der Einlasshöhe bzw. der Auslasshöhe aufweisen.
  • Durch das Vorsehen von zwei Lufteinlassöffnungen kann ein Luftstrom vorher auf die zwei Lufteinlassöffnungen aufgeteilt werden. Ein Rückstau, der bei nur einer Einlassöffnung und/oder nur einer Auslassöffnung entstehen könnte, kann verringert oder ganz vermieden werden. Dieser Vorteil ergibt sich sowohl bei Erzeugen der Luftströmung durch Überdruck als auch bei Erzeugen der Luftströmung durch Unterdruck bzw. Ansaugen.
  • Zum Erzielen einer gleichmäßigen Strömung und für den bequemen Einbau des Luftführungsbauteils, sowie zur Ausnutzung des vorhandenen Bauraums ist es vorteilhaft, wenn die Luftführungshöhe über die Längsausdehnung des Luftführungsbereichs über den gesamten Luftführungsbereich hinweg konstant ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn eine Oberseite und eine Unterseite des Luftführungsbereichs durch zwei parallele ebene Flächen gebildet werden. Änderungen der Luftführungshöhe sind dabei unschädlich, solange ein lokaler Querschnitt der Luftführungshöhe nicht kleiner ist als die Summe der Querschnitte der Lufteinlassöffnungen und/oder Luftauslassöffnungen.
  • In dem Bereich, in dem sich der Luftführungskanal verjüngt bzw. aufweitet, ist er trichterförmig ausgebildet. Insbesondere kann die Verjüngung bzw. Aufweitung ausschließlich an einer Oberseite des Luftführungskanals erfolgen, und nicht zusätzlich auch an anderen Begrenzungsflächen des Luftführungskanals. Weiterhin kann die Oberseite in dem Bereich, in dem sich der Luftführungskanal verjüngt bzw. aufweitet, ein Höhenprofil haben, das abschnittsweise beispielsweise polygonal, gekrümmt, parabelförmig, oder sinusförmig ist.
  • Hierbei ist das Höhenprofil auf eine Längsrichtung des Luftführungsbauteils bezogen, die von den Lufteinlassöffnungen zu den Luftauslassöffnungen verläuft, wobei die Höhe des Höhenprofils senkrecht zu der Unterseite des Luftführungskanals bestimmt ist. Insbesondere kann das sich ergebende Höhenprofil entlang einer Breite bzw. Querrichtung des Luftführungskanals konstant sein, und insbesondere kann das Höhenprofil entlang der Längsrichtung U-förmig sein.
  • Eine Breite bzw. Breitenausdehnung bezieht sich hier und im Folgenden auf eine Ausdehnung in der Querrichtung und eine Länge bzw. Längsausdehnung bezieht sich auf eine Ausdehnung in der Längsrichtung. Die Querrichtung steht dabei senkrecht auf der Längsrichtung des Luftführungskanals und senkrecht zu einer Höhe des Luftführungskanals, wobei die Höhe senkrecht auf der Unterseite bestimmt wird.
  • Weiterhin kann der Luftführungskanal insbesondere durch ein Gehäuse gebildet werden, das einen durch äußere Wandungen begrenzten Hohlraum bildet. Das Gehäuse kann aus mehreren Bauteilen, wie beispielsweise verschraubten oder vernieteten Platten oder durch Schnappverschlüsse miteinander verbundenen Platten bestehen, oder es kann auch einstückig ausgebildet sein. Einzelne Gehäusebauteile können auch miteinander verklebt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet der Luftführungsbereich an der Oberseite eine quadratische ebene Auflagefläche aus. Dies kann insbesondere dazu verwendet werden, um zwei Luftführungsbauteile an den Auflageflächen aufeinander zu legen oder zu stapeln, wobei die jeweiligen Auflageflächen vorteilhafterweise die gleiche Größe haben. Dabei können die Luftführungsbauteile wegen der quadratischen Form der Auflagefläche um 90 Grad versetzt sein und zugleich an den Auflagefläche in Kontakt sein oder zumindest geringen Abstand haben.
  • Die Verjüngung des Lufteinlassbereiches bzw. die Aufweitung des Luftauslassbereiches kann insbesondere so ausgestaltet sein, dass der Lufteinlassbereich eine Verjüngungsfläche aufweist, die abschnittsweise gegenüber der Unterseite des Luftführungsbauteils geneigt ist und/oder der Luftauslassbereich eine Aufweitungsfläche aufweist, die abschnittsweise gegenüber der Unterseite des Luftführungsbauteils geneigt ist.
  • Die Neigung der Verjüngungsfläche und/oder der Aufweitungsfläche kann dabei insbesondere zwischen 20 und 80 Grad, zwischen 30 und 70 Grad oder zwischen 40 und 60 Grad betragen, wodurch eine besonders gute Ausnutzung des Bauraums in der Längsrichtung mit dem Vorteil einer nicht zu steilen Umlenkung der Luft verbindet.
  • Insbesondere kann sich die Neigung auf eine Neigung in Längsrichtung beziehen, wobei die Verjüngungsfläche oder Aufweitungsfläche in der Querrichtung bzw. parallel zur Unterseite verläuft bzw. eine Neigung von Null Grad hat.
  • Die Neigung der Verjüngungsfläche kann dabei den gleichen Winkel haben wie die Neigung der Aufweitungsfläche. Insbesondere können die Verjüngungsfläche und die Aufweitungsfläche symmetrische zueinander aufgebaut sein. Die Verjüngungsfläche oder die Aufweitungsfläche kann insbesondere eine oder mehrere ebene Flächen aufweisen, wodurch sich ein polygonales Höhenprofil ergibt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Lufteinlassbereich eine Verjüngungsfläche und/oder der Luftauslassbereich eine Aufweitungsfläche auf, die einen abschnittsweise gekrümmten Verlauf aufweist, wobei die Krümmung nur in der zwei Dimensionen, oder nur in der Längsrichtung und nicht in der Breite vorhanden ist. Hierbei kann eine mittlere Neigung der Verjüngungsfläche oder der Aufweitungsfläche beispielsweise zwischen 20 und 80, zwischen 30 und 70, oder zwischen 40 - 60 Grad betragen.
  • Eine solche gekrümmte Verjüngungsfläche oder Aufweitungsfläche kann unter anderem durch eine Fläche mit Cosinus- oder Sinus-artigem Profil gebildet werden oder durch eine geneigte ebene Fläche, bei der an gegenüberliegenden Seiten liegende Übergänge zur Waagerechten bezüglich der Unterseite verrundet sind.
  • Des Weiteren kann der Lufteinlassbereich eine im Wesentlichen konstante Breite aufweisen und/oder der Luftauslassbereich eine im Wesentlichen konstante Breite aufweisen.
  • Ebenso kann auch der Luftführungsbereich eine im Wesentlichen konstante Breite aufweisen. Weiterhin kann der aus Lufteinlassbereich, Luftführungsbereich und Luftauslassbereich gebildete Luftführungskanal insgesamt eine konstante Breite aufweisen.
  • Die Breite ist hierbei senkrecht zur Längsrichtung und parallel zur Unterseite bzw. senkrecht zur Höhe definiert. Die konstante Breite ermöglicht einen einfachen Einbau, eine gute Ausnutzung eines Bauraums, insbesondere wenn der Bauraum quaderförmig ist, und eine gleichmäßige Luftführung.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Lufteinlassbereich und/oder der Luftauslassbereich so ausgebildet, dass der Lufteinlassbereich eine zur Unterseite parallele Einlassfläche aufweist und/oder der Luftauslassbereich eine zur Unterseite parallele Auslassfläche aufweist.
  • Die Einlassfläche grenzt an einen Bereich der ersten Lufteinlassöffnung und der zweiten Lufteinlassöffnung an. Entsprechend grenzt die Auslassfläche an einen Bereich der ersten Luftauslassöffnung und der zweiten Luftauslassöffnung an.
  • Die zur Unterseite parallele Einlassfläche und Auslassfläche bietet eine gute Auflage oder Abstützung beim Einbau in quaderförmige Öffnung oder einen Kasten und bietet eine gute Handhabung des Luftführungsbauteils.
  • Insbesondere können die Oberseite des Lufteinlassbereichs und die Oberseite des Luftauslassbereichs jeweils aus einer ebenen Fläche, die gegenüber der Unterseite geneigt ist, und aus einer ebenen Fläche, die parallel zur Unterseite verläuft, bestehen, wobei die Neigung insbesondere zwischen 20 und 80 Grad, zwischen 30 und 70 Grad und zwischen 40 und 60 betragen kann, mit den weiter oben genannten Vorteilen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel hat der Lufteinlassbereich und/oder der Luftauslassbereich eine Länge bzw. eine Längsausdehnung, die zwischen 10% und 20% einer gesamten Längsausdehnung des Luftführungskanals beträgt. Eine solche Dimensionierung bietet einen guten Übergang der Strömung, ohne dass übermäßiger Bauraum in der Länge benötigt wird.
  • Die Länge bzw. Längsausdehnung des Luftführungskanal kann beispielsweise durch eine Länge gemessen von einem Lufteinlass zu einem gegenüberliegenden Luftauslass bestimmt sein.
  • Insbesondere kann eine Längsausdehnung der Verjüngungsfläche und/oder der Aufweitungsfläche zwischen 3% und 10% einer gesamten Längsausdehnung des Luftführungskanals betragen. Insbesondere kann dieses Verhältnis zwischen 4% bis 8% oder zwischen 6% und 7% der gesamten Längsausdehnung betragen. Weiterhin kann ein Verhältnis einer Länge bzw. Längsausdehnung der Verjüngungsfläche und/oder der Aufweitungsfläche zu einer Länge der Einlassfläche und/oder der Einlassfläche im Wesentlichen zwei zu fünf oder 40% betragen.
  • Weiter hin kann eine Längsausdehnung der Einlassfläche und/oder der Auslassfläche zwischen 5% und 15% und insbesondere zwischen 7% und 13%, oder zwischen 9% und 11% einer gesamten Längsausdehnung des Luftführungskanals betragen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Lufteinlassbereich symmetrisch zu dem Luftauslassbereich aufgebaut. Genauer gesagt ist der Aufbau spiegelsymmetrisch bezüglich einer Mittelebene, die sich zwischen dem Lufteinlassbereich und dem Luftauslassbereich befindet und die senkrecht auf der Unterseite steht ausgebildet.
  • Durch einen symmetrischen Aufbau ergeben sich Vorteile bei der Handhabung und beim Einbau. Beispielsweise kann dann die Handhabung unabhängig davon sein, in welcher Richtung das Luftführungsbauteil eingebaut ist oder in welcher Strömungsrichtung das Luftführungsbauteil betrieben wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der gesamte Luftführungskanal symmetrisch zu einer Querebene ausgebildet, die entlang der Breite des Luftführungskanals verläuft.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Luftführungskanal symmetrisch zu einer Längsebene ausgebildet ist, die entlang einer Länge des Luftführungskanals verläuft
  • Auch hier ergeben sich Vorteile beim Einbau und bei der Luftführung. Insbesondere weisen die Lufteinlässe bezüglich der Luftführung oder dem Strömungswiderstand dann die gleichen Eigenschaften auf, und dasselbe gilt auf für die Luftauslässe.
  • Insbesondere können bei dem Luftführungsbauteil der vorliegenden Beschreibung der Lufteinlassbereich, der Luftführungsbereich und der Luftauslassbereich des Luftführungskanals einen zusammenhängenden Hohlraum, insbesondere ohne abschnittsweise Zwischenwände, ausbilden. Durch dieses Merkmal ist das Luftführungsbauteil insbesondere für die oben genannte Konfiguration mit zwei Lufteinlässen auf einer Seite und zwei Luftauslässen auf einer gegenüberliegenden Seite geeignet.
  • Der Hohlraum des Luftführungskanals kann, wie oben erwähnt, durch ein Gehäuse gebildet werden. Vorzugsweise entspricht die Form des Hohlraums dabei im Wesentlichen der äußeren Form oder Kontur des Gehäuses, wobei sich eine Gestalt des inneren Hohlraums dadurch ergibt, dass die Außenkontur des Gehäuses um die Dicke der Außenwände oder der Platten des Gehäuses senkrecht zur äußeren Oberfläche nach innen versetzt wird. Der Schutzbereich ist jedoch nicht ausschließlich auf solche Gehäuseformen eingeschränkt. Unter anderem sind einzelne Abweichungen von dieser Gehäuseform wie beispielsweise das Anbringen von Rippen in dem Luftführungskanal oder eine geringfügig veränderliche Dicke der Außenwände des Gehäuses mit umfasst.
  • Insbesondere können die Lufteinlässe und die Luftauslässe so angeordnet sein, dass sich der erste Lufteinlass und der erste Luftauslass bezüglich einer Längsrichtung des Luftführungsbauteils gegenüberliegen, und sich der zweite Lufteinlass und der zweite Luftauslass bezüglich der Längsrichtung gegenüberliegen. Diese Anordnung trägt unter anderem dazu bei, dass das Luftführungsbauteil in beiden Strömungsrichtungen auf die gleiche Weise betrieben werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind der erste Lufteinlass und der zweite Lufteinlass bezüglich der Unterseite seitlich zueinander angeordnet, und der erste Luftauslass und der zweite Luftauslass bezüglich der Unterseite seitlich zueinander angeordnet. Die seitliche Anordnung kann auch bezüglich der weiter oben definierten Querrichtung definiert werden. Durch die seitliche Anordnung kann unter anderem Bauraum in der Höhe eingespart werden.
  • Insbesondere können der erste Lufteinlass und der zweite Lufteinlass bezüglich der Unterseite auf der gleichen Höhe angeordnet sein und der erste Luftauslass und der zweite Luftauslass können bezüglich der Unterseite auf der gleichen Höhe angeordnet sein, wobei die Höhe senkrecht zur Unterseite gemessen wird. Auch hier ergeben sich durch die regelmäßige Anordnung Vorteile beim Betrieb und beim Einbau.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weisen die Lufteinlässe und die Luftauslässe einen gemeinsamen, gleichen Durchmesser auf, der insbesondere genormt sein kann, und der sich insbesondere auf einen Durchmesser eines kreisförmigen Querschnitts beziehen kann. Durch den gleichen Durchmesser kann ein Luftstrom gleichmäßig auf die Lufteinlassöffnungen bzw. auf die Luftauslassöffnungen aufgeteilt werden.
  • Zum besseren Anschluss an Rohrleitungen oder Schläuche kann das Luftführungsbauteil weiterhin einen ersten Einlassrohrstutzen an dem ersten Lufteinlass, einen zweiten Einlassrohrstutzen an dem zweiten Lufteinlass, einen ersten Auslassrohrstutzen an dem ersten Luftauslass und einen zweiten Auslassrohrstutzen an dem zweiten Luftauslass aufweisen.
  • Insbesondere können die Rohrstutzen eine genormte Größe aufweisen. Weiterhin können die Rohrstutzen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der zu kreisförmigen Querschnitten der Lufteinlässe und der Luftauslässe korrespondiert.
  • Des Weiteren können die Rohrstutzen jeweils einstückig mit dem sich daran anschließenden Lufteinlassbereich ausgebildet sein. Dadurch sind weniger Bauteile erforderlich und eine Dichtwirkung ist verbessert.
  • Entsprechend kann auch der Luftführungskanal als ein einstückiges Bauteil ausgebildet sein, wodurch unter anderem weniger oder keine Dichtungen benötigt werden. Im weiteren Sinne können auch verklebte oder verschweißte stoffschlüssige Verbindungen als einstückig angesehen werden. Der Luftführungskanal kann aber auch aus einzelnen Bauteilen wie beispielsweise Platten zusammengesetzt sein. Der Luftführungskanal kann insbesondere als ein geradliniger Kanal mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beträgt ein Verhältnis von der Führungshöhe zu einer Breite und/oder Länge des Luftführungsbereichs im Wesentlichen 25%.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beträgt ein Verhältnis von der Einlasshöhe und/oder Auslasshöhe zu einer Länge des Luftführungskanals im Wesentlichen 33%.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beträgt ein Verhältnis von einer Länge des Luftführungsbereichs zu einer Längsausdehnung des Luftführungskanals im Wesentlichen 66%.
  • Durch diese Proportionen ergeben sich vorteilhafte Dimensionen in Bezug auf ein Raummaß und eine Luftströmung des Luftführungsbauteils.
  • Weiterhin offenbart die vorliegende Beschreibung ein Kreuzungsteil, das ein erstes oben genanntes Luftführungsbauteil und ein zweites oben genanntes Luftführungsbauteil aufweist. Dabei sind die Luftführungsbauteile so zueinander angeordnet, dass die jeweiligen Auflageflächen aufeinander liegen, und wobei die beiden Luftführungsbauteile bezüglich einer Richtung von den Lufteinlässen zu den Lufteinlässen um 90 Grad zueinander versetzt angeordnet sind.
  • Das erste Luftführungsbauteil und das zweite Luftführungsbauteil können dabei aneinander an den jeweiligen Auflageflächen befestigt sein. Beispielsweise sind die Luftführungsbauteile an den jeweiligen Auflageflächen über einen Klebstoff, beispielsweise einen oder mehrere Klebestreifen miteinander verklebt. Hierdurch wird erreicht, das sich Luftführungsbauteile sich nicht zueinander verschieben können. Insbesondere kann der Klebstoff auch einen Dämmstoff, insbesondere akustischen Dämmstoff, umfassen oder ein solcher Dämmstoff kann zusätzlich zum Klebstoff zwischen den beiden Luftführungsbauteilen, insbesondere an den jeweiligen Auflageflächen aufgebracht sein. Hierdurch ergibt sich ein besonders gut gedämmtes Kreuzugsteil.
  • Insbesondere kann bei dem Kreuzungsteil das erste Luftführungsbauteil baugleich zu dem zweiten Luftführungsbauteil sein, wodurch sich unter anderem ein besonders einfacher Zusammenbau und ein gutes Zusammenpassen ergibt.
  • Des Weiteren offenbart die vorliegende Beschreibung ein Luftaustauschsystem mit einem Kreuzungsteil, das zum Einbau in eine Wand eines Gebäudes vorgesehen ist, wobei die Unterseiten der Luftführungsbauteile parallel zur Wand des Gebäudes ausgerichtet sein können. Dabei können, gemäß einer von vielen möglichen Einbaukonfigurationen, an dem ersten Luftauslass und dem zweiten Luftauslass des ersten Luftführungsbauteils eine Ansaugseite einer Luftaustauschvorrichtung angeschlossen sein und an dem ersten Lufteinlass und dem zweiten Lufteinlass des zweiten Luftführungsbauteils eine Ausblasseite der Luftaustauschvorrichtung angeschlossen sein.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Beschreibung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die untenstehenden Figuren weiter erläutert.
    • 1 zeigt eine isometrische Ansicht eines Kreuzungsteils,
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kreuzungsteils von 1,
    • 3 zeigt eine Aufsicht auf das Kreuzungsteil von 1,
    • 4 zeigt eine Seitenansicht des Kreuzungsteils von 1 entlang der Sichtlinie A-A von 3,
    • 5 zeigt eine Seitenansicht des Kreuzungsteils von 1 entlang der Sichtlinie B-B von 3,
    • 6 zeigt eine Explosionsansicht des Kreuzungsteils von 1,
    • 7 zeigt eine vereinfachte Explosionsansicht des Kreuzungsteils von 1,
    • 8 zeigt eine vereinfachte Ansicht des Kreuzungsteils von 1 mit verdeckten Konturlinien,
    • 9 zeigt eine Seitenansicht eines der beiden Luftführungsbauteile des Kreuzungsteils von 1,
    • 10 zeigt eine Ausführungsform des Luftführungsbauteils mit einer gekrümmten Verjüngungsfläche,
    • 11 zeigt eine Ausführungsform des Luftführungsbauteils ohne Einlassfläche und mit polygonalem Höhenprofil,
    • 12 zeigt eine Ausführungsform des Luftführungsbauteils ohne Einlassfläche, und
    • 13 zeigt ein Luftaustauschsystem mit dem Kreuzungsbauteil von 1.
  • Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile. Bezugszeichen mit Hochkomma bezeichnen Abwandlungen von Bauteilen.
  • 1 zeigt ein Kreuzungsteil 10 für eine dezentrale Luftaustauschvorrichtung, das aus zwei aufeinandergelegten Luftführungsbauteilen 11, 12 aufgebaut ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 1 die Merkmale der Luftführungsbauteile 11, 12 nur bei einem der Luftführungsbauteile 11, 12 mit Bezugsziffern versehen, bei dem das Merkmal jeweils am besten erkennbar ist. Die Luftaustauschvorrichtung ist in 13 gezeigt.
  • Die Luftführungsbauteile 11, 12 weisen jeweils ein Gehäuse 13 auf, das einen Luftführungskanal 13 bildet. Der Luftführungskanal 13 weist einen Lufteinlassbereich 14, einen Luftführungsbereich 15 und einen Luftauslassbereich 16 auf.
  • An einer ersten Querseite 17 weist der Lufteinlassbereich einen ersten Lufteinlass 18 und einen zweiten Lufteinlass 19 auf. An den Lufteinlässen 18, 19 sind jeweils Einlassrohrstutzen 20, 21 angeordnet. Die Lufteinlässe werden auch als Lufteinlassöffnungen bezeichnet, und die Luftauslässe werden auch als Luftauslassöffnungen bezeichnet.
  • An einer zweiten Querseite 22, die der ersten Querseite 17 des Gehäuses 13 gegenüberliegt, weist der Luftauslassbereich 16 einen ersten Luftauslass 23 und einen zweiten Luftauslass 24 auf. An den Luftauslässen 23, 24 sind jeweils Auslassrohrstutzen 25, 26 angeordnet.
  • Der Lufteinlassbereich 14, der Luftführungsbereich 15 und der Luftauslassbereich 16 bilden auf der Unterseite 27 des Kreuzungsteils 10 eine ebene Fläche 28 aus. Diese ebene Fläche 28 ist in 1 bei dem Luftführungsbauteil 11 erkennbar.
  • Auf einer der Unterseite 27 gegenüberliegenden Oberseite 29 des Kreuzungsteils 10, die in 6 und 7 am besten erkennbar ist, verjüngt sich der Lufteinlassbereich 14 zu dem Luftführungsbereich 15 hin von einer Einlasshöhe auf eine Führungshöhe. Die Einlasshöhe und die Führungshöhe sind in 9 näher bezeichnet.
  • Der Luftauslassbereich 16 weitet sich von dem Luftführungsbereich weg von der Führungshöhe auf eine Auslasshöhe auf. Die Verjüngung und die Aufweitung sind so dimensioniert, dass die Einlasshöhe und die Auslasshöhe im Wesentlichen gleich hoch sind und die Führungshöhe im Wesentlichen die Hälfte der Einlasshöhe und der Auslasshöhe beträgt.
  • Weiterhin ist in 1 eine Strömungsrichtung, die beim Betrieb des Kreuzungsteils 10 auftreten kann, beispielhaft durch Pfeile gezeigt. 1 zeigt ein rechtwinkliges Koordinatensystem X,Y,Z, das in Bezug auf das Kreuzungsteil 10 ausgerichtet ist, wobei eine X-Richtung in die Längsrichtung des in 1 unten angeordneten Luftführungsbauteils 12 zeigt, eine Y-Richtung in die Längsrichtung des in 2 oben angeordneten Luftführungsbauteils 11 zeigt, und eine Z-Richtung senkrecht zur der Unterseite 27 des Luftführungsbauteils 11 zeigt.
  • Weitere Merkmale der Luftführungsbauteile 11, 12 werden in Bezug auf die folgenden Figuren erläutert. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kreuzungsteils 10. Die Oberseite 29, die Unterseite 27, die Querseiten 17, 22 und Längsseiten 30, 31 des Gehäuses 13 werden durch ebene Platten gebildet, die über Nietverbindungen 32 miteinander verbunden sind.
  • In dem Bereich, in dem sich der Lufteinlassbereich 14 verjüngt, ist die Oberseite 29 des Luftführungskanals 13 durch eine Einlassfläche 33 gebildet, die parallel zur Unterseite 27 verläuft, und durch eine zur Unterseite 27 geneigte ebene Fläche 34, die in 2 teilweise erkennbar ist. Ebenso ist in dem Bereich, in dem sich der Luftauslassbereich 16 aufweitet, die Oberseite 29 des Luftführungskanals 13 durch eine Auslassfläche 35 gebildet, die zur Unterseite 27 parallel verläuft, und durch eine zur Unterseite 27 geneigte ebene Fläche 36, von der in 2 eine Kante erkennbar ist.
  • Die geneigte ebene Fläche 34 des Lufteinlassbereichs wird auch als Verjüngungsfläche 34 bezeichnet und die geneigte ebene Fläche 36 des Luftauslassbereichs 16 wird auch als Aufweitungsfläche 36 bezeichnet.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf das Kreuzungsbauteil 10. In 3 ist ein quadratischer Überlappungsbereich 40 der Luftführungsbauteile durch eine gestrichelte Linie eingezeichnet. In dem Überlappungsbereich 40 liegen quadratische Auflageflächen 41 der Luftführungsbauteile 11, 12 aufeinander auf. Die Auflagefläche 41 ist am besten in 6 erkennbar.
  • Wie in 3 gezeigt sind die Luftführungsbauteile 11, 12 in dem Kreuzungsteil 10 um 90 Grad versetzt angeordnet und sie sind so angeordnet, dass eine Unterseite 27 des Luftführungsbauteils 11 bezüglich der Z-Richtung des auf das Kreuzungsteil bezogenen Koordinatensystems nach oben zeigt und eine Unterseite 27 des anderen Luftführungsbauteil 12 bezüglich der Z-Richtung nach unten zeigt.
  • In 3 ist eine erste Symmetrieebene 8 und eine um 90 Grad dazu versetzte Symmetrieebene 9 des Kreuzungsteils 10 eingezeichnet. Die Symmetrieebene 8 ist zugleich eine Symmetrieebene in Längsrichtung für das obenliegende Luftführungsbauteil 11 und eine Symmetrieebene in Querrichtung für das untenliegende Luftführungsbauteil 12. Eine Symmetrieebene in Längsrichtung wird auch als Längsebene bezeichnet und eine Symmetrieebene in Querrichtung wird auch als Querebene bezeichnet.
  • In analoger Weise ist die Symmetrieebene 9 zugleich eine Symmetrieebene in Längsrichtung für das untenliegende Luftführungsbauteil 12 und eine Symmetrieebene in Querrichtung für das obenliegende Luftführungsbauteil 11.
  • Wie in der Aufsicht von 3 besonders gut erkennbar ist weist der Luftführungskanal 13 insgesamt eine konstante Breite auf, und somit auch der der Luftführungsbereich 15, der Lufteinlassbereich 14 und der Luftauslassbereich 16.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Kreuzungsteils 10 aus der in 3 angezeigten Blickrichtung A-A, das eine Längsseite des in 1 obenliegenden Luftführungsbauteils 11 und eine Querseite des in 1 untenliegenden Luftführungsbauteils 12 zeigt. Durch die Auslassrohrstutzen 25, 26 hindurch ist eine Innenseite der Aufweitungsfläche 36 des Luftführungsbauteils 12 sichtbar.
  • Diese Innenseite der Aufweitungsfläche 36 bildet zusammen mit den Innenseiten der anderen Wände oder Begrenzungsflächen des Luftführungskanals 13 einen zusammenhängenden Hohlraum, wobei sich „zusammenhängend“ darauf bezieht, dass dieser Hohlraum nicht durch Innenwände in voneinander abgetrennte Hohlräume unterteilt ist.
  • Die Einlassrohrstutzen 20, 21 haben ebenso wie die Auslassrohrstutzen 25, 26 einen kreisförmigen Querschnitt mit dem gleichen Durchmesser und liegen den entsprechenden Auslassrohrstutzen 25, 26 gegenüber. Außerdem haben die Lufteinlässe 18, 19 bzw. die Luftauslässe 23, 24 der Querseiten 17, 22 die gleiche Form und den gleichen Durchmesser wie die Innenseite der Rohrstutzen 20, 21, 25, 26. Somit ist es möglich, oberhalb der Aufweitungsfläche 36 durch das Luftführungsbauteil 11 hindurchzusehen.
  • In 4 ist zusätzlich ein auf das einzelne Luftführungsbauteil 11 bezogenes Koordinatensystem x, y, z gezeigt, bei dem eine x-Achse in die Längsrichtung, eine y-Achse in die Querrichtung, und eine z-Achse von der Unterseite 27 zur Oberseite 29 des Luftführungsbauteils 11 ausgerichtet ist.
  • Weiterhin ist in 4 erkennbar, dass in der Ausführungsform von 1 die Unterseite 27 des Luftführungsbauteils 11 geringfügig nach außen über die Oberseite 29 des Luftführungsbauteils 12 übersteht und dass die Unterseite 27 des Luftführungsbauteils 11 geringfügig nach außen über die Einlassfläche 33 und die Auslassfläche 35 des Luftführungsbauteils 12 übersteht. Dieser Überstand kann in einem konkreten Anwendungsfall beispielsweise 5 mm betragen. Insbesondere kann der Überstand einer Dicke einer Außenwand des Gehäuses 13 entsprechen.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Kreuzungsteils 10 aus der in 3 angezeigten Blickrichtung BB, das eine Längsseite des in 1 untenliegenden Luftführungsbauteils 12 und eine Querseite des in 1 obenliegenden Luftführungsbauteils 11 zeigt. Durch die Einlassrohrstutzen 20, 21 hindurch ist eine Innenseite der Verjüngungsfläche 34 des Luftführungsbauteils 11 sichtbar.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, sind die Lufteinlässe 18, 19 und die Luftauslässe 23, 24 jeweils seitlich zueinander und auf der gleichen Höhe angeordnet.
  • 6 zeigt eine Explosionsansicht des Kreuzungsteils 10 von 1. 6 veranschaulicht, wie die Luftführungsbauteile 11, 12 zu dem Kreuzungsteil 10 zusammengesetzt sind, nämlich in dem die jeweiligen Oberseiten 29 der Luftführungsbauteile 11, 12 zueinander zeigen und aufeinanderliegen und die Luftführungsbauteile 11, 12 in einer Ebene der Unterseiten 27 um 90 Grad versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Ein in 6 eingezeichnetes Koordinatensystem X, Y, Z des Kreuzungsteils 10 entspricht einem Koordinatensystem x, y, z des in 6 untenliegenden Luftführungsbauteils.
  • Die Explosionszeichnung von 6 ist in 7 in vereinfachter Form gezeigt, wobei die Nietverbindungen und schlitzförmige Befestigungsbereiche der Rohrstutzen weggelassen sind.
  • 8 zeigt ein zusammengesetztes Kreuzungsbauteil 10, wobei verdeckte Linien der Außenkonturen der jeweiligen Luftführungsbauteile 11, 12 gezeigt sind, um zu verdeutlichen, wie die Luftführungsbauteile aufeinandergesetzt sind.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht des Luftführungsbauteils 11, die ein Höhenprofil des Luftführungskanals 13 verdeutlicht.
  • 9 zeigt die Außenkonturen des Luftführungsbauteils 11. Eine Gestalt des inneren Hohlraums des Luftführungsbauteils 11 ergibt sich, in dem die Außenkontur um die Dicke der Außenwände oder der Platten des Luftführungskanals senkrecht zur äußeren Oberfläche nach innen versetzt wird.
  • 9 zeigt eine Länge 11 der Einlassfläche 33, eine Länge 12 der Verjüngungsfläche 34 und eine Länge 13 des Luftführungsbereichs, eine Höhe h1, eine Luftführungshöhe h2, eine Einlasshöhe H und einen Durchmesser des Einlassrohrstutzens 21.
  • Der Durchmesser D des Rohrstutzens ist an den Anwendungsfall angepasst. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser mindestens 60% der Einlasshöhe H. Noch vorteilhafter ist es, wenn der Durchmesser D mindestens zwei Drittel der Einlasshöhe H beträgt. In einem konkreten Anwendungsfall kann beispielsweise H = 90 mm, h2 = 45 mm, 11= 20 mm, 12 = 30 mm, 13 = 200 mm, D = 63 mm und die Länge des Luftführungskanals 300 mm betragen.
  • Aufgrund des symmetrischen Aufbaus um die Achse 9 ist die Länge der Auslassfläche 11 gleich der Länge 11 der Einlassfläche, die Länge der Aufweitungsfläche 36 gleich der Länge 12, die Auslasshöhe gleich der Einlasshöhe H und der Durchmesser des Einlassrohrstutzens 21 gleich dem Durchmesser des Auslassrohrstutzens 26.
  • Die Luftführungshöhe ist näherungsweise halb so groß wie die Lufteinlasshöhe. Eine Abweichung von einem genauen 1:2 Verhältnis in gewissen Grenzen, beispielsweise von bis zu 10% oder von bis zu 5% in Bezug auf die Einlasshöhe ist möglich. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht diese Abweichung in etwa einer Dicke der Außenwände des Gehäuses, und dabei insbesondere einer Dicke der Auflagefläche 41.
  • Die 10 bis 12 zeigen weitere Ausführungsbeispiele eines Luftführungsbauteils 11', 11'', 11''', in denen das Höhenprofil im Lufteinlassbereich und im Luftauslassbereich von dem Höhenprofil des Ausführungsbeispiels von 9 abweicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 bestehen die Verjüngungsfläche 34' und die Aufweitungsfläche 36' jeweils aus einer ebenen Fläche und aus einem verrundeten Bereich, in dem eine Neigung der Verjüngungs- bzw. Aufweitungsfläche von der Neigung der ebenen Fläche in eine parallele Ausrichtung zu der Unterseite 27 übergeht. Die Verjüngungsfläche 34' bzw. die Aufweitungsfläche 36' weisen dadurch einen abschnittsweise gekrümmten Verlauf auf. Die Längen der Einlassfläche und der Auslassfläche sind kürzer als bei dem Ausführungsbeispiel von 9.
  • Die 11 und 12 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Oberseiten des Lufteinlassbereich und des Luftauslassbereich vollständig aus der Verjüngungsfläche 34'', 34"' bzw. der Aufweitungsfläche 36'', 36''' bestehen und keine zur Unterseite parallele Einlassfläche oder Auslassfläche aufweisen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 11 ist die Verjüngungsfläche 34'' und die Aufweitungsfläche 36'' jeweils aus zwei Ebenen Flächen mit unterschiedlichen Neigungen bezüglich der Unterseite gebildet, wodurch sich ein polygonaler Querschnitt ergibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 12 besteht die Oberseite des Lufteinlassbereichs und des Luftauslassbereichs jeweils aus einer einzelnen ebenen geneigten Fläche 34''', 36''' und weist keine zur Unterseite parallele Einlassfläche oder Auslassfläche auf.
  • 13 zeigt eine mögliche Konfiguration für das Kreuzungsteil 10 in einem Luftaustauschsystem 50 mit eine dezentralen Luftaustauschvorrichtung 51. Die Konfiguration von 13 ist lediglich beispielhaft, es sind zahlreiche weitere Konfigurationen möglich.
  • Durch die Konfiguration von 13 wird es möglich, einen von der Luftaustauschvorrichtung kommenden Zuluftstrom abzuteilen und in einem Bereich, in dem bereits eine Zuleitung des Zuluftstroms zu der Luftaustauschvorrichtung 51 verläuft, in einen zweiten Raum hinauszuführen, ohne dass dafür eine tiefere Bohrung in eine Wand des Gebäudes benötigt wird.
  • Das Kreuzungsteil 10 ist in einem quaderförmigen Einbauvolumen 52 eingebaut, das durch eine gestrichelte Linie symbolisiert ist. Ein erstes Paar von Einlassrohrstutzen 20, 21 ist über ein Y-förmiges Verbindungsstück 53 an einen Luftzuführungseinlass 54 angeschlossen, der zu einer Gebäudeaußenseite führt. Ein gegenüberliegendes erstes Paar von Auslassrohrstutzen 25, 26 ist über ein weiteres Y-förmiges Verbindungsstück 55 mit einer Ansaugseite der Luftaustauschvorrichtung 51 verbunden.
  • Ein Teil des Zuluftstromes, der an einer Ausblasseite aus der Luftaustauschvorrichtung 51 austritt, wird durch eine geeignete Vorrichtung wie einen Aufsatz oder einen Einbaukasten abgeteilt, der in 13 nicht gezeigt ist, und über ein weiteres Y-förmiges Verbindungsstück 56 mit einem zweiten Paar von Einlassrohrstutzen 20, 21 des Kreuzungsteils 10 verbunden. Ein zweites Paar von Auslassrohrstutzen 25, 26 des Kreuzungsteils 10 sind über ein weiteres Y-förmiges Verbindungsstück 57 mit einer Luftleitung verbunden.
  • Die Luftaustauschvorrichtung 51 und das Kreuzungsteil 10 sind einem ersten Raum 58 angeordnet, und die Luftleitung führt in einen zweiten Raum 59.
  • Ein Ausblasbereich der Luftaustauschvorrichtung ist mit einem Luftabführungsauslass 60 verbunden, der zu einer Gebäudeaußenseite führt.
  • Durch das Y-förmige Verbindungsstück wird eine Halbierung des Drucks durch Verdoppelung des Querschnitts und Aufteilung auf zwei Leitungen erreicht. Diese Halbierung des Drucks kompensiert eine Erhöhung des Drucks durch die Verjüngung auf ungefähr die halbe Höhe in dem Kreuzungsteil 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 8
    erste Symmetrieebene
    9
    zweite Symmetrieebene
    10
    Kreuzungsteil
    11
    Luftführungsbauteil
    12
    Luftführungsbauteil
    13
    Gehäuse, Luftführungskanal
    14
    Lufteinlassbereich
    15
    Luftführungsbereich
    16
    Luftauslassbereich
    17
    erste Querseite
    18
    Lufteinlass
    19
    Lufteinlass
    20
    Einlassrohrstutzen
    21
    Einlassrohrstutzen
    22
    zweite Querseite
    23
    Luftauslass
    24
    Luftauslass
    25
    Auslassrohrstutzen
    26
    Auslassrohrstutzen
    27
    Unterseite
    28
    ebene Fläche
    29
    Oberseite
    30
    Längsseite
    31
    Längsseite
    32
    Nietverbindung
    33
    Einlassfläche
    34
    geneigte Fläche, Verjüngungsfläche
    35
    Auslassfläche
    36
    geneigte Fläche, Aufweitungsfläche
    40
    Überlappungsbereich
    41
    Auflagefläche
    50
    Luftaustauschsystem
    51
    Luftaustauschvorrichtung
    52
    Einbauvolumen
    53
    Y-Stück
    54
    Luftzuführungseinlass
    55
    Y-Stück
    56
    Y-Stück
    57
    Y-Stück
    58
    erster Raum
    59
    zweiter Raum
    60
    Luftabführungsauslass

Claims (27)

  1. Luftführungsbauteil für eine Luftaustauschvorrichtung, aufweisend: einen Luftführungskanal, der einen Lufteinlassbereich, einen Luftführungsbereich und einen Luftauslassbereich aufweist, wobei der Lufteinlassbereich einen ersten Lufteinlass und einen zweiten Lufteinlass aufweist, und der Luftauslassbereich einen ersten Luftauslass und einen zweiten Luftauslass aufweist, wobei der Lufteinlassbereich, der Luftführungsbereich und der Luftauslassbereich auf der Unterseite des Luftführungsbauteils eine ebene Fläche ausbilden, und wobei sich auf einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite des Luftführungsbauteils der Lufteinlassbereich zu dem Luftführungsbereich hin von einer Einlasshöhe auf eine Führungshöhe verjüngt und wobei sich der Luftauslassbereich von dem Luftführungsbereich weg von der Führungshöhe auf eine Auslasshöhe aufweitet, wobei die Einlasshöhe und die Auslasshöhe im Wesentlichen gleich hoch sind und die Führungshöhe im Wesentlichen die Hälfte der Einlasshöhe und der Auslasshöhe beträgt.
  2. Luftführungsbauteil gemäß Anspruch 1, wobei der Luftführungsbereich an der Oberseite eine quadratische ebene Auflagefläche ausbildet.
  3. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lufteinlassbereich eine Verjüngungsfläche aufweist, die abschnittsweise gegenüber der Unterseite des Luftführungsbauteils geneigt ist und/oder der Luftauslassbereich eine Aufweitungsfläche aufweist, die abschnittsweise gegenüber der Unterseite des Luftführungsbauteils geneigt ist.
  4. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lufteinlassbereich eine Verjüngungsfläche aufweist, die einen abschnittsweise gekrümmten Verlauf aufweist und/oder der Luftauslassbereich eine Aufweitungsfläche aufweist, die einen abschnittsweise gekrümmten Verlauf aufweist.
  5. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lufteinlassbereich eine im Wesentlichen konstante Breite aufweist und/oder wobei der wobei der Luftauslassbereich eine im Wesentlichen konstante Breite aufweist.
  6. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Luftführungsbereich eine im Wesentlichen konstante Breite aufweist.
  7. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lufteinlassbereich eine zur Unterseite parallele Einlassfläche aufweist, und/oder wobei der Luftauslassbereich eine zur Unterseite parallele Auslassfläche aufweist.
  8. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lufteinlassbereich und/oder der Luftauslassbereich eine Längsausdehnung hat, die zwischen 10% und 20% einer gesamten Längsausdehnung des Luftführungskanals beträgt.
  9. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Längsausdehnung der Verjüngungsfläche und/oder der Aufweitungsfläche zwischen 3% und 10% einer gesamten Längsausdehnung des Luftführungskanals beträgt
  10. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Längsausdehnung der Einlassfläche und/oder der Auslassfläche zwischen 5% und 15% einer gesamten Längsausdehnung des Luftführungskanals beträgt
  11. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lufteinlassbereich symmetrisch zu dem Luftauslassbereich dem Luftauslassbereich aufgebaut ist.
  12. Luftführungsbauteil gemäß dem vorhergehenden Anspruch 11, wobei der Luftführungskanal symmetrisch zu einer Querebene ausgebildet ist, die entlang der Breite des Luftführungskanals verläuft.
  13. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Luftführungskanal symmetrisch zu einer Längsebene ausgebildet ist, die entlang einer Länge des Luftführungskanals verläuft
  14. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lufteinlassbereich, der Luftführungsbereich und der Luftauslassbereich des Luftführungskanals einen zusammenhängenden Hohlraum ausbilden.
  15. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der erste Lufteinlass und der erste Luftauslass bezüglich einer Längsrichtung des Luftführungsbauteils gegenüberliegen, und wobei sich der zweite Lufteinlass und der zweite Luftauslass bezüglich der Längsrichtung gegenüberliegen.
  16. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Lufteinlass und der zweite Lufteinlass bezüglich der Unterseite seitlich zueinander angeordnet sind, und wobei der erste Luftauslass und der zweite Luftauslass bezüglich der Unterseite seitlich zueinander angeordnet sind.
  17. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Lufteinlass und der zweite Lufteinlass bezüglich der Unterseite auf der gleichen Höhe angeordnet sind, und wobei der erste Luftauslass und der zweite Luftauslass bezüglich der Unterseite auf der gleichen Höhe angeordnet sind.
  18. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lufteinlässe und die Luftauslässe einen gemeinsamen Durchmesser aufweisen.
  19. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Luftführungsbauteil weiter einen ersten Einlassrohrstutzen an dem ersten Lufteinlass, einen zweiten Einlassrohrstutzen an dem zweiten Lufteinlass, einen ersten Auslassrohrstutzen an dem ersten Luftauslass und einen zweiten Auslassrohrstutzen an dem zweiten Luftauslass aufweist.
  20. Luftführungsbauteil gemäß Anspruch 19, wobei die Rohrstutzen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  21. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Luftführungskanal als ein einstückiges Bauteil ausgebildet ist.
  22. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Verhältnis von der Führungshöhe zu einer Breite und/oder Länge des Luftführungsbereichs im Wesentlichen 25% beträgt.
  23. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Verhältnis von der Einlasshöhe und/oder Auslasshöhe zu einer Länge des Luftführungskanals im Wesentlichen 33% beträgt.
  24. Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Verhältnis von einer Länge des Luftführungsbereichs zu einer Längsausdehnung des Luftführungskanals im Wesentlichen 66% beträgt.
  25. Kreuzungsteil, das ein erstes Luftführungsbauteil gemäß einem vorhergehenden Ansprüche und ein zweites Luftführungsbauteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, wobei die jeweiligen Auflageflächen aufeinander liegen, und wobei die beiden Luftführungsbauteile um 90 Grad zueinander versetzt angeordnet sind.
  26. Kreuzungsteilgemäß Anspruch 25, wobei das erste Luftführungsbauteil baugleich zu dem zweiten Luftführungsbauteil ist.
  27. Luftaustauschsystem mit einem Kreuzungsteilgemäß einem der Ansprüche 25 oder 26, das zum Einbau in eine Wand eines Gebäudes vorgesehen ist, wobei die Unterseiten der Luftführungsbauteile parallel zu der Wand des Gebäudes ausrichtbar sind, und mit einer Luftaustauschvorrichtung, wobei an dem ersten Luftauslass und an dem zweiten Luftauslass des ersten Luftführungsbauteils eine Ansaugseite der Luftaustauschvorrichtung angeschlossen ist, und wobei an dem ersten Lufteinlass und an dem zweiten Luftauslass des zweiten Luftführungsbauteils eine Ausblasseite der Luftaustauschvorrichtung angeschlossen ist.
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