DE202019102628U1

DE202019102628U1 - solder nozzle

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Publication number: DE202019102628U1
Application number: DE202019102628.6U
Authority: DE
Original assignee: Leister Technologies AG
Current assignee: Leister Technologies AG
Priority date: 2019-05-10
Filing date: 2019-05-10
Publication date: 2019-05-21
Anticipated expiration: 2029-05-11

Abstract

Lötdüse (1) zur stoffschlüssigen Verbindung zumindest zweier Werkstücke mittels eines Lötprozesses unter Verwendung eines gegenüber der Umgebung erhitzten, strömenden Mediums in der Grundform einer Düse (2) für ein strömendes Medium mit zumindest einem zentralen Hohlraum (19), der zur Führung wenigstens einer Teilströmung des Mediums von wenigstens einem Eintritt (15) für das Medium in den Hohlraum (19) zu wenigstens einem in axialer Richtung entfernt angeordneten Austritt (16) für das Medium aus dem Hohlraum (19) ausgebildet ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein in dem Bereich des Austritt (16) angeordnetes oder anordenbares Kernelement (3), wobei zwischen dem Außenumfang des Kernelements (3) und dem Innenumfang des Düse (2) ein zumindest teilweise umlaufender Spalt (17) ausgebildet ist.

Lötdüse (1) for the cohesive connection of at least two workpieces by means of a soldering process using a heated to the environment, flowing medium in the basic form of a nozzle (2) for a flowing medium having at least one central cavity (19) for guiding at least a partial flow the medium is formed from at least one inlet (15) for the medium into the cavity (19) to at least one axially remote outlet (16) for the medium from the cavity (19), characterized by at least one in the region of Outlet (16) arranged or arranged core element (3), wherein between the outer circumference of the core member (3) and the inner circumference of the nozzle (2) is formed an at least partially circumferential gap (17).

Description

Die Erfindung betrifft eine Lötdüse zur stoffschlüssigen Verbindung zumindest zweier Werkstücke mittels eines Lötprozesses unter Verwendung eines gegenüber der Umgebung erhitzten, strömenden Mediums in der Grundform einer Düse für ein strömendes Medium mit zumindest einem zentralen Hohlraum, der zur Führung wenigstens einer Teilströmung des Mediums von wenigstens einem Eintritt für das Medium in den Hohlraum zu wenigstens einem in axialer Richtung entfernt angeordneten Austritt für das Medium aus dem Hohlraum ausgebildet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft mit einer Lötdüse. Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Heißlufthandgerät mit einer Lötdüse.The invention relates to a soldering nozzle for the cohesive connection of at least two workpieces by means of a soldering process using a flowing medium in the basic form of a nozzle for a flowing medium having at least one central cavity, for guiding at least a partial flow of the medium of at least one Inlet for the medium is formed in the cavity to at least one axially remote outlet for the medium from the cavity. Furthermore, the invention relates to a device for generating hot air with a solder nozzle. In addition, the invention relates to a hot air handler with a solder nozzle.

Beim Löten handelt es sich um ein thermisches Verfahren zum stoffschlüssigen Fügen von Werkstoffen, wobei eine flüssige Phase durch Schmelzen eines Lotes (Schmelzlöten) oder durch Diffusion an den Grenzflächen (Diffusionslöten) entsteht. Dabei wird eine Oberflächenlegierung erzeugt, wobei das Werkstück in der Tiefe jedoch nicht aufgeschmolzen wird. Die Liquidustemperatur der Grundwerkstoffe wird nicht erreicht, die zu verlötenden Werkstoffe werden also auch in einem Schweißbereich nicht verflüssigt, angeschmolzen oder dergleichen. Nach dem Erstarren des Lotes ist wie beim Schweißen eine stoffschlüssige Verbindung hergestellt.Soldering is a thermal process for the material joining of materials, whereby a liquid phase is formed by melting a solder (melt soldering) or by diffusion at the interfaces (diffusion soldering). In this case, a surface alloy is produced, but the workpiece is not melted in depth. The liquidus temperature of the base materials is not reached, so the materials to be soldered are not liquefied, fused or the like even in a welding area. After the solidification of the solder, as in welding a cohesive connection is made.

Der Unterschied zum Schweißen liegt darin, dass beim Schweißen die Liquidustemperatur der zu verbindenden Komponenten erheblich überschritten wird. Beim Löten kann die chemische Bindung zwar gleich sein, aber die Liquidustemperatur wird kaum oder nicht überschritten. Die Art der chemischen Zusammensetzung der Verbindung unterscheidet sich je nach verwendeten Hilfsmitteln wie etwa Schweißdraht beim Schweißen und Lotpaste oder Lötdraht beim Löten.The difference to welding is that during welding, the liquidus temperature of the components to be connected is considerably exceeded. While soldering, the chemical bond may be the same, but the liquidus temperature is barely exceeded or not exceeded. The type of chemical composition of the compound differs depending on the tools used, such as welding wire during welding and solder paste or solder wire during soldering.

Die Einbringung von Wärme erfolgt bei Lötprozessen mittels eines Lötkolbens, der Flamme eines Lötbrenners, Heißluft, heißem Dampf, Wärmestrahlung, Laser oder Induktion. In manchen Fällen findet auch durch Ultraschall, Elektronenstrahl oder einen Lichtbogen (Lichtbogenhartlöten) dazu eingesetzt.The introduction of heat takes place during soldering processes by means of a soldering iron, the flame of a soldering torch, hot air, hot steam, heat radiation, laser or induction. In some cases it is also used by ultrasound, electron beam or an arc (arc brazing).

Im Baubereich findet das Löten etwa bei der Verbindung von Elementen bzw. Bauteilen von Rohren oder Blechen aus Blei, Zinn, Kupfer sowie Legierungen dieser Materialien aber auch aus Edelstahl breite Verwendung. Entsprechend dem Einsatzzweck der zu verbindenden Bauelemente ist Hart- oder Weichlöten vorgeschrieben. Gemäß Definition erfolgt unterhalb einer Temperatur von 450 °C und einer Festigkeit der zu erstellenden Lötverbindung von weniger als 100 N/mm² eine Weichlötung und ab einer Temperatur 450 °C sowie einer Festigkeit der zu erstellenden Lötverbindung von mehr als 100 N/mm² eine Hartlötung. Dabei können jeweils unterschiedliche Lote und Flussmittel Verwendung finden. Beim Weichlöten haftet das Lot auf den metallischen Verbindungsbereichen der zu verbindenden Bauelemente (Adhäsion). Beim Hartlöten hingegen dringt das Lot im Verbindungsbereich in die Oberfläche der metallischen Materialien der zu verbindenden Bauteile ein (Diffusion) und es ergibt sich eine Verbindung der Lot mit dem Grundmaterial der zu verbindenden Bauteile zumindest im Verbindungsbereich.In the construction sector, soldering is widely used, for example, in the connection of elements or components of tubes or sheets of lead, tin, copper and alloys of these materials, but also of stainless steel. Depending on the purpose of the components to be joined hard or soft soldering is required. According to the definition, below a temperature of 450 ° C. and a strength of the solder joint of less than 100 N / mm ^{2 to be produced,} a soft soldering takes place and above a temperature of 450 ° C. and a strength of the solder joint of more than 100 N / mm ² to be produced brazing. Different solders and fluxes can be used. During soldering, the solder adheres to the metallic connecting regions of the components to be connected (adhesion). When brazing, however, the solder penetrates in the connection region in the surface of the metallic materials of the components to be joined (diffusion) and there is a connection of the solder with the base material of the components to be connected at least in the connection region.

Im Baubereich werden zur Erstellung von Lötverbindungen zumeist Gaslötkolben oder Gaslötgeräte eingesetzt, die die für den Lötprozess nötige Wärme mit offener Flamme bei Verbrennung eines dafür geeigneten Gases zusammen mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft erzeugt. Die Handhabung dieser Geräte ist aufgrund der offenen Flamme und des zu deren Erzeugung notwendigen brennbaren Gases mit erheblichen Risiken für den Bediener des Geräts wie auch von Personen und Material in der Umgebung behaftet. Insbesondere im Zusammenhang mit der Sanierung älterer Gebäude sind Brandkatastrophen bekannt, die auf unsachgemäßen ebenso wie unvorsichtigen Gebrauch derartiger Geräte zurückgehen.In the construction industry, gas soldering or gas soldering machines are usually used to create solder joints, which generates the heat required for the soldering process with an open flame when a suitable gas is burned together with the oxygen in the ambient air. The handling of these devices, due to the open flame and the combustible gas necessary to produce them, entails significant risks to the operator of the device as well as people and materials in the environment. In particular, in connection with the renovation of older buildings are known fire catastrophes, which go back to improper as well as careless use of such devices.

Neben Gaslötkolben oder Gaslötgeräten sind auch elektrisch betriebene Lötkolben weit verbreitet, wobei deren Gebrauch zumeist auf Anwendungen bei der Lötverbindung filigranerer Bauteile in der Elektronik/Elektrotechnik etwa beim Verbinden von elektrisch leitenden Kabeln untereinander sowie (mikro-)elektronischen Bauteilen mit Leiterplatten als auch den Modellbau beschränkt sind und im Baubereich typischerweise keine Anwendung finden.In addition to gas soldering or gas soldering and electrically operated soldering irons are widely used, their use mostly limited to applications in soldering filigree components in electronics / electrical engineering such as when connecting electrically conductive cables to each other and (micro-) electronic components with printed circuit boards and the model and are typically not used in the construction industry.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine sicherere, einfach handhabbare, vielseitig einsetzbare sowie kostengünstige Alternative zu den bekannten Lötkolben oder Lötgeräten mit offener Flamme zur Verwendung insbesondere im Baubereich zu schaffen.The object of the invention is therefore to provide a safer, easy to handle, versatile and cost-effective alternative to the known soldering iron or soldering devices with an open flame for use in particular in the construction sector.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lötdüse nach Anspruch 1, eine Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft nach Anspruch 9 und einem Heißlufthandgerät nach Anspruch 10 gelöst.The object is achieved by a solder nozzle according to claim 1, a device for generating hot air according to claim 9 and a hot air handler according to claim 10.

Eine erfindungsgemäße Lötdüse weist demnach wenigstens ein in dem Bereich des Austritts angeordnetes oder anordenbares Kernelement auf, wobei zwischen dem Außenumfang des Kernelements und dem Innenumfang der Düse ein zumindest teilweise umlaufender Spalt ausgebildet ist. Durch den Spalt kann die an dem entsprechenden Eintritt in die Düse hineinströmende Teilströmung eines strömendes Mediums, die von dem Eintritt Richtung Austritt der Düse strömt und von der Düse durch entsprechendes Ausgestaltung insbesondere des oder der inneren Hohlräume der Düse zwischen dem Eintritt in und dem Austritt aus der Düse derart gleitet wird, wieder aus der Düse austreten und umströmt dabei den äußeren Umfang des Kernelements. Bei der Umströmung des Kernelements wird ein Teil der mit dem strömenden, erhitzten Medium, dass das Kernelement umströmt, transportierten Wärmeenergie an das Kernelement abgegeben. Dadurch wird die Temperatur des Kernelements erhöht und es kann als Lötspitze in einem Lötprozess verwendet werden und zu diesem Zweck mit Lot und/oder den bei dem Lötprozess zu verbindenden Bauteilen zumindest in einem Verbindungsbereich in Kontakt gebracht werden, um diese entsprechend der Erfordernisse des jeweiligen Lötprozesses, den Materialien sowie der Geometrie der Bauteile als auch der verwendeten Lot zu erhitzen. Die restliche Wärmeenergie, welche mit dem strömenden, erhitzten Medium aus der Düse ausströmt, wird zur Vorwärmung des Verbindungsbereichs der Bauteile verwendet. Über die Wärmezufuhr durch das strömende, erhitzte Medium, also insbesondere über die Temperatur des strömenden, erhitzten Mediums, kann die Temperatur des Kernelements und die Vorwärmtemperatur in einem weiten Bereich an unterschiedliche Anforderungen bei dem durchzuführenden Lötprozess eingestellt werden.Accordingly, a soldering nozzle according to the invention has at least one core element which is arranged or can be arranged in the region of the outlet, wherein an at least partially circumferential gap is formed between the outer circumference of the core element and the inner circumference of the nozzle. Through the gap, the at the corresponding entry into the Nozzle inflowing partial flow of a flowing medium, which flows from the inlet towards the exit of the nozzle and from the nozzle by corresponding design in particular of the or the inner cavities of the nozzle between the inlet and the exit from the nozzle in such a way, again emerge from the nozzle and flows around the outer circumference of the core element. During the flow around the core element, part of the heat energy transported by the flowing, heated medium flowing around the core element is released to the core element. As a result, the temperature of the core element is increased and it can be used as a soldering tip in a soldering process and for this purpose be brought into contact with solder and / or the components to be joined during the soldering process, at least in a connection region, in order to match these according to the requirements of the respective soldering process to heat the materials as well as the geometry of the components as well as the solder used. The remaining heat energy, which flows out of the nozzle with the flowing, heated medium, is used to preheat the connection region of the components. By way of the heat supply by the flowing, heated medium, that is to say in particular via the temperature of the flowing, heated medium, the temperature of the core element and the preheating temperature can be set in a wide range of different requirements in the soldering process to be carried out.

Zur Verbesserung der Wärmeübertragung an das Kernelement wird vorgeschlagen, das Kernelement derart auszugestalten, das die von dem strömenden Medium umströmte äußeren und/oder inneren Oberflächenbereiche des Kernelements möglichst groß sind. Zusätzlich wird vorgeschlagen, dabei eine strömungsgünstige Ausgestaltung des Kernelements vorzusehen. Das Kernelement und die Düse können einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein, wobei eine mehrstückige Ausführung derart, dass insbesondere eine Separierung von Düse und Kernelement ermöglicht wird, besonders bevorzugt wird. Die Bereiche der Düse der Lötdüse um den Eintritt für ein strömendes Medium oder eine Teilströmung eines strömenden Mediums herum sind vorzugsweise dazu ausgebildet, die von einer Vorrichtung zur Erzeugung eines strömenden, erhitzten Mediums bereitgestellte Strömung oder Teilströmung möglichst effizient und störungsfrei von der Vorrichtung zur Erzeugung eines strömenden, erhitzten Mediums zu übernehmen und weiter zu führen. Eine solche Vorrichtung zur Erzeugung eines strömenden, erhitzten Mediums ist etwa ein Heißlufthandgerät, wobei das von dem Heißlufthandgerät erzeugte strömende, erhitzte Medium folglich Heißluft ist.In order to improve the heat transfer to the core element, it is proposed to design the core element in such a way that the outer and / or inner surface areas of the core element around which the flowing medium flows are as large as possible. In addition, it is proposed to provide a streamlined design of the core element. The core element and the nozzle may be formed in one piece or several pieces, wherein a multi-piece design such that in particular a separation of nozzle and core element is made possible, is particularly preferred. The regions of the nozzle of the solder nozzle around the inlet for a flowing medium or a partial flow of a flowing medium are preferably designed to efficiently and trouble-free from the device for generating a flow or partial flow provided by a device for generating a flowing, heated medium flowing and heated medium to take over and continue to lead. Such a device for producing a flowing, heated medium is about a hot air handler, wherein the flowing, heated medium generated by the hot air handler is thus hot air.

Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Lötdüse ist eine lösbare Verbindung von Kernelement und Düse vorgesehen. In a particularly preferred embodiment variant of a soldering nozzle according to the invention, a releasable connection of core element and nozzle is provided.

Dies ermöglicht einen einfachen Austausch von Kernelementen gegeneinander, so dass mit einer Düse verschiedene Kernelemente verwendet werden können, die etwa jeweils an unterschiedliche Anforderungen bei bestimmten Lötprozessen angepasst sind, wie etwa die Materialien der zu verbindenden Bauteile, die verwendete Lot, die Geometrie der zu verbindenden Bauteile ebenso wie die Nahtgeometrie, die Löttemperatur usw.. Verschieden Kernelemente können dabei dazu etwa aus unterschiedlichen Materialen ausgebildet sein. Des Weitern können die verschiedenen Kernelemente in ihrer Form unterschiedlich ausgebildet sein, insbesondere betreffend die von dem Austritt der Düse in axialer Richtung abgewandten Bereiche der Kernelemente. Der Begriff der Lötdüse umfasst damit nicht nur das zu einem bestimmten Zeitpunkt im Bereich des Austritts der Düse der Lötdüse angeordnete Kernelement, das zusammen mit der Düse die Lötdüse ausbildet, sondern auch alle zu diesem Zeitpunkt nicht im Bereich des Austritts der Düse angeordnete Kernelemente, die jedoch grundsätzlich dazu ausgebildet sind, im Bereich des Austritts der Düse angeordnet zu werden und zusammen mit der Düse die Lötdüse auszubilden. Eine Lötdüse kann damit verschiedene gleich oder unterschiedlich ausgebildete Kernelemente umfassen, wobei zumindest eines dieser Kernelemente zu einem gewissen Zeitpunkt an der Düse angeordnet sein kann. Der Begriff der Lötdüse umfasst jedoch auch, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt kein Kernelement im Bereich des Austritts angeordnet ist, ein entsprechend ausgestaltetes Kernelement zu einem anderen Zeitpunkt jedoch im Bereich des Austritts der Düse angeordnet ist oder anordenbar ist und zusammen mit der Düse die Lötdüse ausbildet.This allows a simple exchange of core elements against each other, so that with a nozzle different core elements can be used, which are each adapted to different requirements in certain soldering processes, such as the materials of the components to be joined, the Lot used, the geometry of the connected Components as well as the seam geometry, the soldering temperature, etc .. Various core elements may be formed to this end, for example, of different materials. Furthermore, the various core elements may be designed differently in their shape, in particular with respect to the areas of the core elements which are remote from the exit of the nozzle in the axial direction. The term of the solder nozzle thus comprises not only the core element arranged at a certain point in time in the region of the exit of the nozzle of the soldering nozzle, which forms the soldering nozzle together with the nozzle, but also all core elements which are not arranged in the region of the exit of the nozzle at that time However, they are basically designed to be arranged in the region of the exit of the nozzle and to form the soldering nozzle together with the nozzle. A soldering nozzle may thus comprise different identical or differently formed core elements, wherein at least one of these core elements can be arranged at a certain time on the nozzle. However, the term soldering nozzle also includes that at a certain point in time no core element is arranged in the area of the outlet, a correspondingly configured core element is arranged at another point in the region of the exit of the nozzle or can be arranged and forms the soldering nozzle together with the nozzle ,

Gemäß einer präferierten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Lötdüse weist das Kernelement wenigstens eine Ausnehmung auf, die zumindest zu dem zentralen Hohlraum der Düse hin offen ist. Ein Teil eines durch die Düse strömenden Mediums kann dann zunächst in den durch die Ausnehmung in dem Kernelement gebildeten Hohlraum strömen, bevor diese Teilströmung auf Grund weiterer Nachströmung in die Düse der Lötdüse von der Eintrittsseite her schließlich durch den Spalt zwischen dem Außenumfang des Kernelements und der inneren Mantelfläche der Düse in Richtung der Austrittsseite der Lötdüse herausgedrückt wird. Der durch die Ausnehmung gebildete Hohlraum vergrößert damit die für den Übergang von Wärmeenergie von dem strömenden, erhitzten Medium zu dem Kernelement wirksame Oberfläche des Kernelements. Dadurch wird die Übertragung von Wärmeenergie von dem strömenden, erhitzten Medium auf das Kernelement verbessert.According to a preferred embodiment variant of a soldering nozzle according to the invention, the core element has at least one recess which is open at least to the central cavity of the nozzle. A portion of a medium flowing through the nozzle can then first flow into the cavity formed by the recess in the core element, before this partial flow due to further Nachströmung in the nozzle of the solder nozzle from the inlet side finally through the gap between the outer periphery of the core member and the inner circumferential surface of the nozzle is pushed out in the direction of the outlet side of the soldering nozzle. The cavity formed by the recess thus increases the surface of the core element effective for the transition of heat energy from the flowing, heated medium to the core element. This improves the transfer of heat energy from the flowing, heated medium to the core element.

Nach einer weiteren besonders präferierten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Lötdüse weist die Ausnehmung im Kernelement zumindest eine Öffnung an einer in axialer Richtung von dem Hohlraum in der Düse abgewandten Seite auf. Durch diese Ausgestaltung wird die für den Übergang von Wärmeenergie von dem strömenden, erhitzten Medium zu dem Kernelement wirksame Oberfläche des Kernelements noch weiter vergrößert. Zusätzlich kann ein Teil eines durch die Düse strömenden Mediums nach dem Eintritt in die Ausnehmung im Kernelement dann anschließend weiter durch das Innere des Kernelements des hindurchströmen bis eben diese Teilströmung des strömenden Mediums an der auf einer von der Austrittsöffnung der Düse in axialer Richtung abgewandten Seite des Kernelements das Innere des Kernelements wieder verlässt. Es wird vorgeschlagen, die Öffnung als Strömungskanal auszubinden, der sich zwischen der Ausnehmung in dem Kernelement und einer von der Austrittsöffnung der Düse in axialer Richtung abgewandten Seite des Kernelements erstreckt. Durch Vorsehen einer Durchströmung des Kernelements wird die Übertragung von Wärmeenergie von dem strömenden, erhitzten Medium auf das Kernelement weiter signifikant verbessert. Die vorgesehene Endtemperatur des Kernelements kann dadurch schneller sowie effizienter erreicht und aufrechterhalten werden. Zudem wird durch den daraus resultierenden gezielten Heißluftstrahl auch die Vorwärmung des Verbindungsbereichs der Bauteile erhöht. According to a further particularly preferred embodiment variant of a soldering nozzle according to the invention, the recess in the core element has at least one opening on a side facing away from the cavity in the nozzle in the axial direction. As a result of this embodiment, the surface of the core element which is effective for the transition of heat energy from the flowing, heated medium to the core element is further increased. In addition, a part of a medium flowing through the nozzle after passing into the recess in the core element then then continue to flow through the interior of the core member until just this partial flow of the flowing medium on the side facing away from the outlet opening of the nozzle in the axial direction Core element leaves the interior of the core element again. It is proposed to tie the opening as a flow channel which extends between the recess in the core element and a side facing away from the outlet opening of the nozzle in the axial direction of the core member. By providing flow through the core member, the transfer of heat energy from the flowing, heated medium to the core member is further significantly enhanced. The envisaged final temperature of the core element can thereby be achieved and maintained faster and more efficiently. In addition, the preheating of the connection region of the components is increased by the resulting targeted hot air jet.

Eine zusätzliche begünstigte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Lötdüse sieht vor, dass die Lötdüse aus einem oder mehreren metallischen Materialien ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist das Kernelement der Lötdüse aus einem metallischen Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als die Düse der Lötdüse ausgebildet, um die Übertragung von Wärmeenergie auf von dem um und gegebenenfalls zusätzlich teilweise durch das Kernelement strömenden, erhitzten Medium auf das Kernelement noch weiter zu verbessern.An additional favored embodiment variant of a soldering nozzle according to the invention provides that the soldering nozzle is formed from one or more metallic materials. Particularly preferably, the core element of the soldering nozzle is formed from a metallic material with a higher thermal conductivity than the nozzle of the soldering nozzle in order to further improve the transfer of thermal energy to the heated medium flowing from and possibly additionally through the core element to the core element.

Gemäß einer weiteren besonders begünstigten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Lötdüse ist das Kernelement aus einem besonders wärmeleitfähigen Material ausgebildet, insbesondere aus Kupfer oder einer Kupferlegierung.According to a further particularly favored embodiment variant of a soldering nozzle according to the invention, the core element is formed from a material which is particularly thermally conductive, in particular from copper or a copper alloy.

Bei einer zusätzlichen favorisierten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Lötdüse sind zumindest die von dem Austritt der Düse in axialer Richtung abgewandten und außerhalb des Innenbereichs der Düse der Lötdüse angeordneten Bereiche des Kernelements in Form einer Lötspitze oder dergleichen, insbesondere in Form einer Einzelspitze, eines Hammers oder eines Meißels, ausgestaltet. Bei den genannten Formen handelt es sich um eine Aufzählung der gebräuchlichsten Ausgestaltungen von Lötspitzen ohne Anspruch auf Vollständigkeit, es sind daher diverse andere, hier nicht aufgezählte Formen von Lötspitzen zusätzlich realisierbar.In an additional preferred embodiment variant of a soldering nozzle according to the invention, at least the regions of the core element facing away from the exit of the nozzle in the axial direction and located outside the inner region of the nozzle of the soldering nozzle are in the form of a soldering tip or the like, in particular in the form of a single point, a hammer or a chisel , designed. In the forms mentioned is an enumeration of the most common embodiments of soldering tips without claim to completeness, therefore, there are various other, not enumerated forms of soldering tips additionally feasible.

Eine weitere besonders favorisierte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Lötdüse umfasst Mittel zur temporären, lösbaren Fixierung an einem Heißluftrohr oder dergleichen einer Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft, insbesondere einem Heißlufthandgerät.Another particularly preferred embodiment variant of a soldering nozzle according to the invention comprises means for temporary, releasable fixing to a hot air tube or the like of a device for producing hot air, in particular a hot air handler.

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft weist eine erfindungsgemäße Lötdüse gemäß zumindest einer der verschiedenen Ausgestaltungsvarianten oder einer beliebigen Kombination dieser Ausgestaltungsvarianten, wie sie in vorhergehenden Abschnitten näher beschrieben sind, auf. Die Lötdüse kann dabei integraler Bestandteil der Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft oder ein zur Verwendung mit der Vorrichtung zur Erzeugung von Heißluft dementsprechend ausgebildetes Zurüstteil sein.A device according to the invention for producing hot air has a soldering nozzle according to the invention in accordance with at least one of the various design variants or any combination of these design variants, as described in greater detail in the preceding sections. The soldering nozzle can be an integral part of the device for generating hot air or a fitting part designed accordingly for use with the device for producing hot air.

Ein erfindungsgemäßes Heißlufthandgerät weist eine Lötdüse gemäß zumindest einer der verschiedenen Ausgestaltungsvarianten oder einer beliebigen Kombination dieser Ausgestaltungsvarianten, wie sie in vorhergehenden Abschnitten näher beschrieben sind, auf. Die Lötdüse kann dabei integraler Bestandteil des Heißlufthandgeräts oder ein zur Verwendung mit dem Heißlufthandgerät dementsprechend ausgebildetes Zurüstteil sein.An inventive hot air handler has a solder nozzle according to at least one of the various design variants or any combination of these design variants, as described in more detail in previous sections on. The soldering nozzle can be an integral part of the hot air hand-held device or a fitting part designed accordingly for use with the hot air hand-held device.

Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar. Zur Ausführung der Erfindung müssen nicht alle Merkmale des Anspruchs 1 verwirklicht sein. Auch können einzelne Merkmale des Anspruchs 1 durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden.The features and combinations of features mentioned above in the description as well as the features and feature combinations mentioned below in the description of the figures and / or shown alone in the figures can be used not only in the respectively indicated combination but also in other combinations or in isolation. For carrying out the invention, not all features of claim 1 must be realized. Also, individual features of claim 1 may be replaced by other disclosed features or combinations of features.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen

1: Eine isometrische Ansicht einer Düse und vier mit jeweils einer anderen Lötspitze ausgebildete Kernelemente, wobei jedes Kernelement jeweils zusammen mit der Düse eine erfindungsgemäße Lötdüse ausbildet;
2: Eine Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Lötdüse nach 1 mit einem mit einer kegelförmigen Lötspitze ausgebildeten Kernelement;
3: Eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lötdüse nach 1 mit einem mit einer pyramidenkegelförmigen Lötspitze ausgebildeten Kernelement;
4: Eine Längsschnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Lötdüse gemäß 3;
5: Ein Heißlufthandgerät mit einer erfindungsgemäßen Lötdüse gemäß 3; und
6: Ein weiteres Heißlufthandgerät mit einer erfindungsgemäßen Lötdüse gemäß 3.

Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the claims, the following description of preferred embodiments and with reference to the drawings, in which the same or functionally identical elements are provided with identical reference numerals. Show

1 : An isometric view of a nozzle and four core elements each formed with a different soldering tip, wherein each core element together with the nozzle forms a soldering nozzle according to the invention;
2 : A longitudinal sectional view of a soldering nozzle according to the invention 1 a core member formed with a conical soldering tip;
3 : An isometric view of a solder nozzle according to the invention 1 with a core element formed with a pyramid cone-shaped soldering tip;
4 : A longitudinal sectional view of a soldering nozzle according to the invention 3 ;
5 : A hot air handler with a soldering nozzle according to the invention 3 ; and
6 : Another hot air handler with a soldering nozzle according to the invention 3 ,

In 1 sind die beiden wesentlichen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Lötdüse 1 dargestellt, und zwar eine Düse 2 und ein Kernelement 3. In 1 sind gleich vier verschieden ausgebildete Kernelemente 3 abgebildet, die sich jeweils in der Ausgestaltung ihrer Lötspitze 6, 9, 11, 12 unterscheiden. Jedes Kernelement 3 bildet zusammen mit der Düse 2 eine erfindungsgemäße Lötdüse 1 aus. Es ist jeweils ein Kernelement 3 mit einer Kegelspitze 6, mit einer Pyramidenkegelspitze 9, mit einem meißel- oder keilförmigen Spitze 11 und einer ebenfalls meißel- oder keilförmigen Spitze 12 gezeigt, wobei letztere noch um 90° abgewinkelt ausgeführt ist.In 1 are the two essential components of a soldering nozzle according to the invention 1 represented, namely a nozzle 2 and a core element 3 , In 1 are equal to four different trained core elements 3 pictured, each in the embodiment of their soldering tip 6 . 9 . 11 . 12 differ. Every core element 3 forms together with the nozzle 2 a soldering nozzle according to the invention 1 out. It is always a core element 3 with a cone top 6 , with a pyramid cone top 9 , with a chisel or wedge-shaped tip 11 and also a chisel or wedge-shaped tip 12 shown, the latter is still executed angled at 90 °.

Die Düse 2 weist eine zylindersymmetrische, beidseitig offene, sich von der Eintrittsseite 15 für ein strömendes Medium zu der Austrittseite 16 für ein strömendes Medium leicht verjüngende Hohlform mit einem zentralen inneren Hohlraum 19 auf. Das Kernelement 3 ist hingegen ein zunächst massiver Körper, der auf der Austrittsseite 16 der Düse 2 angeordnet wird und sich von der Austrittsseite 16 der Düse 2 her ein Stück weit in das Innere der Düse 2 erstreckt. In diesem Bereich sind alle möglichen Kernelemente 3 zylindersymmetrisch ausgebildet mit einem Außenumfang, der zumindest ein Stück weit kleiner ist als der Innendurchmesser der Düse 2 in diesem Bereich.The nozzle 2 has a cylindrically symmetrical, open on both sides, from the inlet side 15 for a flowing medium to the exit side 16 for a flowing medium slightly tapered mold with a central inner cavity 19 on. The core element 3 is, however, an initially massive body, on the exit side 16 the nozzle 2 is arranged and moved from the exit side 16 the nozzle 2 a little way into the interior of the nozzle 2 extends. In this area are all possible core elements 3 cylindrically symmetrical formed with an outer periphery which is at least a little smaller than the inner diameter of the nozzle 2 in this area.

Im Inneren der Düse 2 befindet sich ein Lager 17, 18 für ein Kernelement 3. Das Lager 17, 18 wird von zwei Ringen 17 und 18 gebildet, die entlang der zentralen Symmetrieachse der Düse 2 der Lötdüse 1 parallel zueinander und umlaufend um diese Achse angeordnet sind, wobei der jeweilige Mittelpunkt der beiden Ringe 17, 18 gerade auf der Achse liegt. Der, von der Austrittsseite 16 her betrachtet, weiter im inneren Hohlraum 19 der Düse 2 liegende Ring 18 stellt zugleich eine Einschubbegrenzung dar, d. h., der Ring 18 dient zugleich als Anschlag, der ein weiteres Einschieben eines Kernelements 3 in das Innere der Düse 2 verhindert. Dabei wird das Kernelement durch den Ring 17 hindurchgeschoben, wobei der Innendurchmesser des Rings 17 nur marginal größer ist als der Außendurchmesser des zylindersymmetrischen Teils des Kernelements 3, der im inneren Hohlraum 19 der Düse 2 aufgenommen wird. Auf der zum Einschieben in die Düse ausgebildeten zylindersymmetrischen Endseite der Kernelemente 3 befindet sich daher umfangsseitig eine als Ringbund ausgebildete Ausnehmung, die mit einen korrespondierenden Teilbereich der Oberfläche des Rings 18 im vollständig bis an diese Einschubbegrenzung eingeschobenen Zustand des Kernelements 3 in Anlage ist. Der innere Durchmesser des Rings 18 ist dabei nur marginal größer als der Außenumfang des Kernelements 3 am Ringbund und zugleich kleiner als der Innendurchmesser des anderen Rings 17. Die Kernelemente 3 werden im vollständig eingeschobenen Zustand mittels einer senkrecht zur Zylindersymmetrieachse der Düse 2 durch den äußeren Mantel der Düse 2 geführten Schraube 4 lösbar fixiert. Im angezogenen Zustand drückt die Schraube 4 mit der von ihrem Kopf abgewandten Endseite senkrecht auf die Zylindermantelfläche eines Kernelements 3 und fixiert dieses im Zusammenspiel mit dem Lager 7 in der Düse 2, wie in den Längsschnittabbildungen in 2 und 4 dargestellt.Inside the nozzle 2 there is a warehouse 17 . 18 for a core element 3 , The warehouse 17 . 18 gets from two rings 17 and 18 formed along the central axis of symmetry of the nozzle 2 the soldering nozzle 1 are arranged parallel to each other and circumferentially about this axis, wherein the respective center of the two rings 17 . 18 is just on the axis. The, from the exit side 16 considered further inside cavity 19 the nozzle 2 lying ring 18 represents at the same time an insertion limit, ie, the ring 18 also serves as a stop, the further insertion of a core element 3 into the interior of the nozzle 2 prevented. The core element is through the ring 17 pushed through, with the inner diameter of the ring 17 only marginally larger than the outer diameter of the cylindrically symmetric part of the core element 3 inside the cavity 19 the nozzle 2 is recorded. On the cylindrically symmetrical end side of the core elements designed for insertion into the nozzle 3 Therefore, there is a circumferentially formed as an annular collar recess which with a corresponding portion of the surface of the ring 18 in the fully pushed to this insertion limit state of the core element 3 in attachment. The inner diameter of the ring 18 is only marginally larger than the outer circumference of the core element 3 at the collar and at the same time smaller than the inner diameter of the other ring 17 , The core elements 3 be in the fully inserted state by means of a perpendicular to the cylinder axis of symmetry of the nozzle 2 through the outer jacket of the nozzle 2 guided screw 4 releasably fixed. When tightened, the screw pushes 4 with the end face facing away from its head perpendicular to the cylinder surface of a core element 3 and fixes this in interaction with the bearing 7 in the nozzle 2 as in the longitudinal section illustrations in 2 and 4 shown.

Zwischen dem Außenumfang der beiden Ringe 17 sowie 18 und der inneren Wandung der Düse 2 ist ein ebenfalls ringförmiger Spalt 7 gebildet, der in diesem Bereich nach dem vollständigen Einführen eines Kernelements 3 bis an die Einschubbegrenzung durch den Ring 18 heran in den inneren Hohlraum 19 der Düse 2 als Resthohlraum verbleibt. Der Spalt 7 ist jedoch nicht überall vollständig umlaufend, da zumindest an jeweils einer Stelle die beiden Ringe 17 und 18 an der Innenwandung der Düse 2 fixiert sein müssen und der Spalt 7 an dieser Stelle folglich nicht komplett umlaufend ausgebildet sein kann. Die Fixierung erfolgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine stegförmige Anformung an den Außenumfang des jeweiligen Rings 17, 18, die sich in radialer Richtung vom Ring 17, 18 nach außen bis zu der inneren Wandung der Düse 2 erstreckt und mit der inneren Wandung durch eine Schweißverbindung verbunden ist. Der Spalt 7 ermöglicht das Durchströmen von Luft oder einem anderen Medium zwischen dem äußeren Umfang eines in der Düse 2 angeordneten Kernelements 3 und der inneren Wandung der Düse 2 von der Eintrittsseite 15 her zur Austrittsseite 16 der Lötdüse 1 hin.Between the outer circumference of the two rings 17 such as 18 and the inner wall of the nozzle 2 is a likewise annular gap 7 formed in this area after fully inserting a core element 3 to the insertion limit by the ring 18 close in the inner cavity 19 the nozzle 2 remains as residual cavity. The gap 7 However, it is not completely circulating everywhere, because at least at one point the two rings 17 and 18 on the inner wall of the nozzle 2 must be fixed and the gap 7 Consequently, at this point, it can not be designed to be completely circumferential. The fixation is carried out in the embodiment shown by a web-shaped Anformung on the outer circumference of the respective ring 17 . 18 extending radially from the ring 17 . 18 outwards to the inner wall of the nozzle 2 extends and is connected to the inner wall by a welded joint. The gap 7 allows the passage of air or other medium between the outer circumference of one in the nozzle 2 arranged core element 3 and the inner wall of the nozzle 2 from the entrance side 15 forth to the exit side 16 the soldering nozzle 1 out.

In 2 ist dabei eine Längsschnittabbildung einer Lötdüse 1 nach 1 mit einem als Kegelspitze 6 ausgebildeten Kernelement 3 gezeigt. Das Kernelement 3 weist dabei auf seiner der Eintrittsseite 15 der Düse 2 für ein strömendes Medium zugewandten Endseite eine sich parallel zu der Zylindersymmetrieachse in sein Inneres erstreckende Ausnehmung 8 auf. Die Ausnehmung 8 vergrößert die für eine Übertragung von Wärmeenergie von der Eintrittsseite 15 her in die Düse 2 der Lötdüse 1 strömendes, erhitztes Medium wirksame Oberfläche des Kernelements 3. Da der Spalt 17 zwischen dem Kernelement 3 und der inneren Wandung der Düse 2 eine verglichen mit der Querschnittsfläche der Ausnehmung 8 deutlich geringere Querschnittsfläche aufweist, die im Übrigen an den Stellen, an denen die beiden Ringe des Lagers 7 angeordnet sind, noch weiter verkleinert ist, wird ein Großteil einer am Eintritt 15 in die Düse 2 der Lötdüse 1 eintretenden Strömung eines strömenden Mediums zunächst in die Ausnehmung 8 im Kernelement 3 strömen und erst in Folge weiterer Nachströmung in die Düse 2 der Lötdüse 1 von der Eintrittsseite 15 her schließlich durch den Spalt 17 in Richtung der Austrittsseite 16 der Lötdüse 1 herausgedrückt.In 2 is a longitudinal section of a soldering nozzle 1 to 1 with a cone tip 6 trained core element 3 shown. The core element 3 points to the entry side 15 the nozzle 2 for a flowing medium end side facing a parallel to the cylindrical axis of symmetry extending into its interior recess 8th on. The recess 8th increases that for a transfer of heat energy from the entrance side 15 into the nozzle 2 the soldering nozzle 1 flowing, heated medium effective surface of the core element 3 , Because the gap 17 between the core element 3 and the inner wall of the nozzle 2 one compared to the cross-sectional area of the recess 8th has significantly smaller cross-sectional area, which incidentally at the points where the two rings of the bearing 7 are arranged even further down, much of the entry is at 15 in the nozzle 2 the soldering nozzle 1 entering flow of a flowing medium first into the recess 8th in the core element 3 flow and only in the wake of further Nachströmung in the nozzle 2 the soldering nozzle 1 from the entrance side 15 finally through the gap 17 in the direction of the exit side 16 the soldering nozzle 1 pushed out.

In 3 ist eine Lötdüse nach 1 mit einem als pyramidenkegelförmigen Lötspitze 9 ausgebildeten Kernelement 3 in einer isometrischen Ansicht und in 4 in einer Längsschnittdarstellung gezeigt. Neben einer abweichenden Ausgestaltung der Lötspitze 9 weist das Kernelement 3 der in 3 und 4 dargestellten Lötdüse 1 zusätzlich noch Strömungskanäle 10 auf, die sich von der einströmseitigen Ausnehmung 8 des Kernelements 3 bis zu einem ausströmseitigen Ende des Kernelements 3 auf der Austrittsseite 16 der Lötdüse 1 parallel zu der Zylindersymmetrieachse der Lötdüse 1 durch das Kernelement 3 erstrecken. Ein Teil eines auf der Eintrittsseite 15 der Lötdüse in die Düse 2 und sukzessive in die Ausnehmung 8 eintretenden strömenden Mediums kann so das Innere des Kernelements 3 erst durch die Ausnehmung 8 und dann durch einen der sich daran anschließenden Strömungskanäle 10 axial durchströmen. Dadurch wird der Übergang von Wärmeenergie aus einem auf der Eintrittsseite 15 in die Lötdüse 1 eintretenden, strömenden, erhitzten Medium an das Kernelement 3 der Lötdüse 1 noch weiter optimiert.In 3 is a soldering nozzle after 1 with a pyramid cone-shaped soldering tip 9 trained core element 3 in an isometric view and in 4 shown in a longitudinal sectional view. In addition to a different design of the soldering tip 9 has the core element 3 the in 3 and 4 illustrated soldering nozzle 1 additionally flow channels 10 up, extending from the inlet-side recess 8th of the core element 3 to an outflow end of the core element 3 on the exit side 16 the soldering nozzle 1 parallel to the cylinder axis of symmetry of the soldering nozzle 1 through the core element 3 extend. Part of one on the entry side 15 the solder nozzle in the nozzle 2 and successively in the recess 8th entering flowing medium can thus the interior of the core element 3 only through the recess 8th and then through one of the adjoining flow channels 10 flow through axially. This will cause the transition of heat energy from one on the entrance side 15 in the soldering nozzle 1 entering, flowing, heated medium to the core element 3 the soldering nozzle 1 even further optimized.

In den isometrischen Darstellungen in 5 und 6 ist jeweils ein Beispiel für ein herkömmliches Heißlufthandgerät 13 mit einer Lötdüse 1 mit einem als pyramidenkegelförmige Lötspitze 9 ausgebildeten Kernelement 3 mit Strömungskanälen 10 nach 3 und 4 abgebildet. Die Lötdüse 1 ist dabei auf den Endbereich des Heißluftrohres 14 des jeweiligen Heißlufthandgeräts 13 aufgesetzt, durch das im Betrieb des Heißlufthandgeräts 13 erhitzte Luft strömt, wobei die Heißluft im Endbereich des Heißluftrohres 14 ohne die Lötdüse 1 hier aus dem Heißluftrohr 14 des Heißlufthandgeräts 13 in die Umgebung austreten würde. Bei im Endbereich des Heißluftrohres aufgesetzter Lötdüse 1 tritt die Heißluft hingegen zunächst unmittelbar in die Düse 2 der Lötdüse 1 ein, wodurch der Heißluftaustritt von dem Endbreich des Heißluftrohres 14 zur Austrittsseite 16 der Lötdüse 1 verlegt wird. Der Eintrittsbereich 15 der Lötdüse 1 bzw. der Düse 2 der Lötdüse 1 ist insbesondere bezüglich der Öffnungsform und des Öffnungsquerschnitts zum Aufsetzten auf den Endbereich des Heißluftrohres 14 des Heißlufthandgeräts passgenau ausgebildet. Die Fixierung der Lötdüse 1 erfolgt mit einer integral mit der Düse 2 der Lötdüse ausgebildeten Schraubklemmvorrichtung 5, deren Funktionsweise mit der einer Schlauchschelle oder Rohrschelle vergleichbar ist. Die von dem Heißlufthandgerät 13 erzeugte Heißluftluft strömt dann vollständig eintrittsseitig in die Düse 2 der Lötdüse 1, wobei sukzessive einige Teilströmungen das Kernelement 3 umströmen und andere Teilströmungen das Kernelement 3 durchströmen und durch den dabei erfolgende Übergang von Wärmeenergie von der Heißluft auf das Kernelement 3 das Kernelement 3 erhitzen. Durch das Zurüsten einer erfindungsgemäßen Lötdüse 1 an einem herkömmlichen Heißlufthandgerät 13 wie in 5 und 6 gezeigt, kann ein solches Heißlufthandgerät 13 auf einfachste Art und Weise zur Verwendung als Wärmequelle für einen Lötprozess etwa im Baubereich ausgerüstet werden.In the isometric representations in 5 and 6 each is an example of a conventional hot air handler 13 with a soldering nozzle 1 with a pyramid cone-shaped soldering tip 9 trained core element 3 with flow channels 10 to 3 and 4 displayed. The soldering nozzle 1 is on the end of the hot air tube 14 of the respective hot air handler 13 put on by the operation of the hot air handler 13 heated air flows, the hot air in the end of the hot air tube 14 without the soldering nozzle 1 here from the hot air tube 14 of the hot air handler 13 would leak into the environment. When placed in the end of the hot air tube soldering nozzle 1 On the other hand, the hot air initially enters the nozzle directly 2 the soldering nozzle 1 a, whereby the hot air discharge from the Endbreich the hot air tube 14 to the exit side 16 the soldering nozzle 1 is relocated. The entrance area 15 the soldering nozzle 1 or the nozzle 2 the soldering nozzle 1 is particularly with respect to the opening shape and the opening cross-section for placing on the end portion of the hot air tube 14 the hot air handler formed accurately. The fixation of the soldering nozzle 1 takes place with an integral with the nozzle 2 the soldering nozzle formed Schraubklemmvorrichtung 5 , whose operation is comparable to that of a hose clamp or pipe clamp. The one from the hot air handler 13 generated hot air then flows completely on the inlet side into the nozzle 2 the soldering nozzle 1 , wherein successively some partial flows are the core element 3 flow around and other partial flows the core element 3 flow through and thereby taking place transition of heat energy from the hot air to the core element 3 the core element 3 heat. By equipping a soldering nozzle according to the invention 1 on a conventional hot air hand-held device 13 as in 5 and 6 can be shown, such a hot air handler 13 be equipped in the simplest way for use as a heat source for a soldering process such as in the construction sector.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1.1.: Lötdüsesolder nozzle
2.Second: Düsejet
3.Third: Kernelementcore element
4.4th: Befestigungselement für Kernelement (Schraube)Fixing element for core element (screw)
5.5th: Befestigungsmittelfastener
6.6th: Kegelspitze (Lötspitze)Cone tip (soldering tip)
7.7th: Spaltgap
8.8th.: Ausnehmungrecess
9.9th: Pyramidenkelgelspitze (Lötspitze)Pyramidal girdle tip (soldering tip)
10.10th: Strömungskanalflow channel
11.11th: Meißelspitze gerade (Lötspitze)Chisel tip straight (soldering tip)
12.12th: Meißelspitze abgewinkelt (Lötspitze)Chisel tip angled (soldering tip)
13.13th: HeißlufthandgerätHot-air hand-held device
14.14th: HeißluftrohrHot air pipe
15.15th: Eintrittsseite/EinstromseiteEntry page / inflow side
16.16th: Austrittsseite/AusstromseiteDischarge side / Ausstromseite
17.17th: Lager, erster RingBearing, first ring
18.18th: Lager, zweiter RingBearing, second ring
19.19th: Hohlraum/Innenraum DüseCavity / interior nozzle

Claims

Lötdüse (1) for the material connection of at least two workpieces by means of a soldering process using a heated to the environment, flowing medium in the basic form of a nozzle (2) for a flowing medium having at least one central cavity (19), the Guiding at least a partial flow of the medium of at least one inlet (15) for the medium in the cavity (19) to at least one axially remote outlet (16) for the medium from the cavity (19) is formed, characterized by at least one in the region of the outlet (16) arranged or arranged core element (3), wherein between the outer periphery of the core element (3) and the inner circumference of the nozzle (2) an at least partially circumferential gap (17) is formed.

Soldering nozzle after Claim 1 characterized by a detachable connection (4) of core element (3) and nozzle (2).

Lötdüse after at least one of the preceding Claims 1 or 2 , characterized in that the core element (3) has at least one recess (8) which is open at least to the central cavity (19) of the nozzle (2).

Soldering nozzle after Claim 3 , characterized in that the recess in the core element (3) has at least one opening (10) on a side facing away from the cavity (19) in the nozzle (2) in the axial direction.

Lötdüse after at least one of the preceding Claims 1 to 4 characterized by an embodiment of one or more metallic materials.

Lötdüse after at least one of the preceding Claims 1 to 5 characterized by the formation of the core element (3) made of a particularly thermally conductive material, in particular copper or a copper alloy.

Lötdüse after at least one of the preceding Claims 1 to 6 , characterized by an embodiment of at least the regions of the core element (3) in the form of a soldering tip (6, 9, 11, 12) remote from the outlet (16) of the nozzle (2) in the axial direction and arranged outside the inner region of the nozzle (2) ) or the like, in particular in the form of a single point (6, 9), a hammer or a chisel (11).

Lötdüse after at least one of the preceding Claims 1 to 7 characterized by means (5) for temporary, releasable fixing to a hot air tube (14) or the like of a device for producing hot air (13), in particular a hot air handler (13).

Core element (3) for forming a soldering nozzle (1) according to one of the preceding Claims 1 to 8th ,

Device for producing hot air (13) with a soldering nozzle (1) according to one of Claims 1 to 8th ,

Hot air handler (13) with a soldering nozzle (1) according to one of Claims 1 to 8th ,