DE202019000184U1 - Einschubsystem für eine Trinkeinrichtung - Google Patents

Einschubsystem für eine Trinkeinrichtung Download PDF

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Abstract

Einschubsystem (1) für eine Trinkeinrichtung in einer mobilen Einrichtung zur automatisierten Befüllung der Trinkeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Platzierungsgestell (3) eine Einschuböffnung (E) aufweist und in dem Platzierungsgestell (3) wenigstens ein Einlegeboden (7.1; 7.2; 7.3; 7.4) angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Einlegeboden (7.1; 7.2; 7.3; 7.4) eine Ausnehmung (9; 9.1; 9.4; 9.5) aufweist, deren Kontur an die Trinkeinrichtung angepasst ist und einen Einführweg der Trinkeinrichtung begrenzen soll, derart, dass eine in die Ausnehmung (9; 9.1; 9.4; 9.5) eingesetzte Trinkeinrichtung für eine automatisierte Befüllung standfest platziert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einschubsystem für eine Trinkeinrichtung in einer mobilen Einrichtung zur automatisierten Befüllung der Trinkeinrichtung.
  • Ein solches Einschubsystem ist aus dem Stand der Technik nicht bekannt.
  • Das vorliegende Einschubsystem ist als Teil einer Gesamtkonstruktion eines Automaten zur Getränkeausgabe zu verstehen. Dieses Gerät richtet sich an die besonderen Anforderungen von Patienten, deren Trinkmenge aufgrund ihrer Erkrankung akribisch überwacht und in einem bestimmten vom Arzt angeordneten Rahmen stattzufinden hat. Diese Notwendigkeit besteht insbesondere bei vielen Patienten mit Herz- und Nierenerkrankungen sowie bei der Einnahme bestimmter Medikamente. Bisher ist die Überwachung und Dokumentation der Tagestrinkmenge sowie die regelmäßige Erinnerung an die Flüssigkeitsaufnahme eine Aufgabe des Pflegepersonals, des Patienten selbst oder der betreuenden Angehörigen, die mit diesem Gerät entlastet werden sollen.
  • Da sich der Bedarf eines solchen Gerätes vor allem bei Patienten stellt, die aufgrund ihrer Erkrankung häufig Schwierigkeiten in der Koordination aufweisen, ist es von elementarer Bedeutung, dass das Gerät das Befüllen des Trinkgefäßes übernimmt. Darüber hinaus darf die Platzierung des Trinkgefäßes unter der Ausgabeöffnung bei jedem Schweregrad einer möglichen motorischen oder kognitiven Einschränkung kein Hindernis darstellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Einschubsystem für eine Trinkeinrichtung zu schaffen, mit der die Trinkeinrichtung sicher in einer automatischen Fülleinrichtung platziert werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Platzierungsgestell eine Einschubseite aufweist und in dem Platzierungsgestell wenigstens ein Einlegeboden angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Einlegeboden eine Ausnehmung aufweist, deren Kontur an die Trinkeinrichtung angepasst ist und einen Einführweg der Trinkeinrichtung begrenzt, derart, dass eine in die Ausnehmung eingesetzte Trinkeinrichtung für eine automatisierte Befüllung standfest platziert ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich eine Trinkeinrichtung in einer automatischen Fülleinrichtung vor dem Befüllen mit einer vorgegebenen Trinkmenge sicher zu platzieren.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Ausnehmung eine zu einer Benutzungsseite offene Aussparung ist. Durch dieses Merkmal wird es möglich, in den Einlegeboden nicht nur eine Schlauchflasche mit einem Trinkventil einzuschieben, sondern auch Trinkgläser, Tassen, Flaschen oder Schnabeltassen seitlich einzuschieben, um diese zur automatischen Befüllung richtig zu platzieren.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Ausnehmung einen Anschlag zur Begrenzung des Einführweges bildet. Durch diese Maßnahme kann der Benutzer, z. B. ein Patient, das Glas, die Tasse, die Flasche oder die Schnabeltasse von seiner Position aus über die Benutzungsseite so weit in die Ausnehmung des Einlegebodens schieben, bis der Einführweg durch den Anschlag endet. Der Benutzer weiß dann, dass sein Trinkgefäß richtig platziert ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass das Platzierungsgestell eine Haltereinrichtung aufweist und der wenigstens eine Einlegeboden in dem Platzierungsgestell mittels der Haltereinrichtung an unterschiedlicher Höhe festgelegt werden kann. Dadurch ist es möglich, einen Einlegeboden mit einer Ausnehmung an einer Höhe des Platzierungsgestells festzulegen, die an die Höhe eines zu platzierenden Trinkgefäßes angepasst ist. Zudem ist es möglich, mehrere Einlegeböden an unterschiedlichen Höhen festzulegen, falls sehr hohe Trinkgefäße platziert werden sollen, so dass also z.B. zwei Einlegeböden ein Trinkgefäß platzieren helfen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Haltereinrichtung eine Mehrzahl von Haltenuten umfasst, die an unterschiedlicher Höhe des Platzierungsgestells derart ausgebildet sind, dass der wenigstens eine Einlegeboden mit drei Seitenkanten darin aufgenommen werden kann. Die Haltenuten bilden somit Führungsschienen für jeweils einen Einlegeboden und dienen gleichzeitig zur Abstützung des jeweiligen Einlegebodens am Platzierungsgestell. Solche Haltenuten können entweder in eine Wand des Platzierungsgestells eingearbeitet sein oder als Führungsschiene an einer Wand oder einem Rahmen des Platzierungsgestells angebracht sein.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den weiteren Merkmalen der Unteransprüche.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Platzierungsgestells mit Einlegeboden gemäß vorliegender Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung des Platzierungsgestells aus 1 mit zwei Einlegeböden;
    • 3 eine schematische Darstellung des Platzierungsgestells aus 1 und 2 mit einem Einlegeboden zur Aufnahme einer Schlauchflasche;
    • 4 eine schematische Darstellung eines ersten Einlegebodens gemäß vorliegender Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung eines zweiten Einlegebodens gemäß vorliegender Erfindung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines dritten Einlegebodens gemäß vorliegender Erfindung; und
    • 7 eine schematische Darstellung eines vierten Einlegebodens gemäß vorliegender Erfindung.
  • In 1 ist schematisch ein Einschubsystem 1 gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform ist das Einschubsystem 1 ganz offen dargestellt, in anderen Ausführungsformen kann das Einschubsystem 1 teilweise geschlossen ausgebildet sein, d.h., einige geschlossen Wände oder Wandabschnitte aufweisen. Das Einschubsystem 1 umfasst ein Platzierungsgestell 3. Das Platzierungsgestell 3 bildet insgesamt einen offenen Korpus, der in der vorliegenden Ausführungsform „wandlos“ durch vier vertikale Streben 3.1, 3.2, 3.3 und 3.4 sowie vier obere horizontale Streben 3.5, 3.6, 3.7, 3.8 und vier untere horizontale Streben 3.9, 3.10, 3.11, 3.12 würfelförmig aufgespannt ist. Die jeweils in acht Ecken zusammenstoßenden vertikalen und horizontalen Streben bilden also in der vorliegenden Ausführungsform jeweils einen rechten Winkel zueinander. In anderen Ausführungsformen können auch andere geometrische Formen für das Platzierungsgestell gewählt werden.
  • Wichtig ist aber, dass das Platzierungsgestell 3 mit den vier unteren horizontalen Streben 3.9, 3.10, 3.11, 3.12 auf einem Untergrund aufgestellt werden kann. Die beiden vertikalen Streben 3.1 und 3.2 sowie die beiden horizontalen Streben 3.5 und 3.9 begrenzen eine Benutzungsseite bzw. Benutzungsöffnung B. Die beiden vertikalen Streben 3.3 und 3.4 sowie die beiden horizontalen Streben 3.7 und 3.11 begrenzen eine Einschubseite bzw. Einschuböffnung E. Die Einschuböffnung E liegt also in den 1 bis 3 jeweils hinten und die Benutzungsöffnung B liegt in den 1 bis 3 jeweils vorne. In anderen Ausführungsformen kann die Einschuböffnung E auch vorne liegen und mit der Benutzungsöffnung B identisch sein, bzw. im Wesentlichen zusammenfallen. Zwischen den beiden vertikalen Streben 3.1 und 3.4 bzw. 3.2 und 3.3 ist eine Halteeinrichtung 5 angeordnet, die in der vorliegenden Ausführungsform eine erste obere Führungsschiene 5.1 und eine erste untere Führungsschiene 5.2 zwischen den vertikalen Streben 3.1 und 3.4 sowie eine zweite obere Führungsschiene 5.3 und eine zweite untere Führungsschiene 5.4 zwischen den vertikalen Streben 3.2 und 3.3 umfassen. In anderen Ausführungsformen können auch mehr oder weniger als zwei Führungsschienen 5.1, 5.2 bzw. 5.3, 5.4 an jeder Seite des Platzierungsgestells 3 vorgesehen sein. In wiederum anderen Ausführungsformen kann die Halteeinrichtung 5 auch als Führungsnuten in Wänden ausgebildet sein. Die Halteeinrichtung 5 ist nicht auf konkret beschriebene Konstruktionen beschränkt.
  • Zusammen mit dem Platzierungsgestell 3 kommen in der vorliegenden Ausführungsform ein erster Einlegeboden 7.1, ein zweiter Einlegeboden 7.2, ein dritter Einlegeboden 7.3 und ein vierter Einlegeboden 7.4 zum Einsatz. Jeder der Einlegböden 7.1 bis 7.4 umfasst eine Ausnehmung 9 zur Aufnahme einer Trinkeinrichtung. In 1 ist der erste Einlegeboden 7.1 in den unteren Führungsschienen 5.2 und 5.4 eingeschoben. Die Ausnehmung 9 im ersten Einlegeboden 7.1 ist eine im Wesentlichen U-förmige Aussparung 9.1, die im Betriebszustand des Platzierungsgestells 3 in Richtung des Betrachters bzw. zur Benutzungsöffnung B offen ist. Anders als bei einem U konvergieren Seitenabschnitte 9. 2 der Aussparung 9.1 leicht in Richtung eines die beiden Seitenabschnitte 9.2 verbindenden, kreisbogenförmigen Verbindungsabschnitts 9.3. Der Radius des Verbindungsabschnitts 9.3 entspricht der äußeren Kontur eines vorbestimmten Trinkgefäßes (nicht dargestellt), so dass das vorbestimmte Trinkgefäß von der Benutzungsöffnung B aus an einem der Seitenabschnitte 9.2 entlang bis in den kreisbogenförmigen Verbindungsabschnitt 9.3 geschoben werden kann und dort sicher platziert ist.
  • Die Variante in 1 und 4 ist für die Platzierung eines Glases oder einer Tasse konstruiert und bedarf nur einen Einlegeboden 7.1 für die unteren Führungsschienen 5.2, 5.4. Die Variante lässt die Ausnehmung 9.1 frei, die sich zur Rückseite des Gerätes hin zunehmend verjüngt. Die Aufgabe des Patienten besteht folglich darin, das Trinkgefäß in den breiteren Abschnitt der Ausnehmung 9.1 an der Benutzungsöffnung B einzuführen und entlang eines der Seitenabschnitte 9.2 bis zum Anschlag am Verbindungsabschnitt 9.3 vorzuschieben. An dieser Stelle ist sichergestellt, dass die Öffnung des Glases/Tasse definitiv unterhalb der Ausgabeöffnung des Automaten platziert wurde.
  • In 2 und 6 ist jeweils der zweite Einlegeboden 7.2 und in 2 und 5 ist jeweils der dritte Einlegeboden 7.3 dargestellt, so dass in 2 also der zweite und der dritte Einlegboden 7.2, 7.3 gleichzeitig vorhanden sind. Der zweite Einlegeboden 7.2 ist in die oberen Führungsschienen 5.1 und 5.3 eingeschoben und der dritte Einlegeboden 7.3 ist in die unteren Führungsschienen 5.2 und 5.4 eingeschoben. Die Ausnehmung 9 ist in dem zweiten Einlegeboden 7.2 eine V-förmige Aussparung 9.4 mit abgerundetem Endbereich, die sich zum Betrachter hin öffnet. Die Ausnehmung in dem dritten Einlegeboden 7.3 ist eine tulpenförmige Aussparung 9.5, die sich ebenfalls zur Benutzungsöffnung B hin öffnet. Von der Benutzungsöffnung B aus konvergieren zwei vordere Seitenabschnitte 9.6 und 9.7 bis etwa zur Hälfte des Einführweges, danach verlaufen zwei hintere Seitenabschnitte 9.8 und 9.9 im Wesentlichen parallel und gehen in einen kreisbogenförmigen Verbindungsabschnitt 9.10 über, der die beiden hinteren Seitenabschnitte 9.8 und 9.9 verbindet. Die beiden Aussparungen 9.4 und 9.5 sind zueinander so ausgerichtet, dass eine Schnabeltasse sicher platziert werden kann.
  • Die in 2, 5 und 6 beschriebene Variante ist für eine Schnabeltasse bestimmt. Der obere Einlegeboden 7.2 soll die Führung des Schnabels unter die Öffnung der Flüssigkeitsausgabe sicherstellen, um eine Befüllung der Schnabeltasse ohne vorherige Abnahme des Schnabeltassendeckels zu ermöglichen. Der untere Einlegeboden 7.3 dient zur Stabilisierung der Schnabeltasse und verjüngt sich ebenfalls zur Rückwand hin. Zudem endet dieser näher an der Rückwand des Automaten als der obere Einlegeboden 7.2, sodass die Schnabeltasse unabhängig davon, an welchem Ort der Schnabel (bei jedem individuellen Model) platziert ist, die Schnabeltasse entweder von der oberen oder der unteren Führungsschiene gestoppt wird. Auf diese Weise steht die Öffnung im Deckel der Schnabeltasse zuverlässig unter der Flüssigkeitsausgabe.
    • Position 1: Der Schnabel wird voran eingeführt, sodass die Tasse nicht bis zum Anschlag in der unteren Führungsschiene vorgeschoben werden kann, da der Schnabel bereits seine vorgesehene Position erreicht hat.
    • Position 2: Der Schnabel wird zuletzt eingeführt, sodass das weitere Vorschieben der Tasse von beiden Führungsschienen blockiert wird.
    • Eine Zwischenvariante entsteht beim seitlichen Einführen des Schnabels.
  • In 3 und 7 ist der vierte Einlegeboden 7.4 dargestellt. Dieser ist in der Betriebsstellung in 3 in die oberen Führungsschienen 5.1 und 5.3 eingeschoben. Die Ausnehmung 9 ist eine echte Ausnehmung, also ein allseitig umschlossenes Loch im vierten Einlegeboden 7.4. In diese Ausnehmung 9 ist ein Trichter 11 eingefügt, der an seinem unteren, verjüngten Trichterende einen Schlauchansatz 11.1 aufweist, an den ein Trinkschlauch mit Ventil angesetzt werden kann.
  • Die vierte Variante in Form des vierten Einlegebodens 7.4 ist für Patienten mit einer Immobilität der oberen Extremität entwickelt und wird in den oberen Führungsschienen 5.1, 5.3 platziert. Der Trichter fängt die ausgegebene Flüssigkeit auf. Dieser mündet an seiner Unterseite in einen Schlauch, dessen Ende sich in der Reichweite des Patienten befindet und nach dem bereits bekannten Prinzip einer Schlauchflasche mit einem Trinkventil funktioniert.
  • Jeder Einlegeboden 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 weist in der vorliegenden Ausführungsform an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Feder 8 auf, die in eine Haltenut 6 einer jeweiligen Führungsschiene 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 passt, sodass der jeweilige Einlegeboden 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 mit seiner Feder 8 in der Haltenut 6 verschiebbar gelagert ist und aus dem Platzierungsgestell 3 herausgezogen oder in diesen eingeschoben werden kann.
  • Die vorliegende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschubsystems 1 ist auf die drei gängigsten Trinkeinrichtungen in der Pflege angepasst. Andere Ausführungsformen können an beliebig andere, nicht-typische oder typische und nicht-typische Trinkeinrichtungen angepasst sein. Die Anpassung der betreffenden Einlegeböden des Einschubsystems ist für den Fachmann wahlfrei. Dieser kann die Anpassung nach Bedarf vornehmen.
  • Typische Trinkeinrichtungen sind:
    1. a) ein herkömmliches Trinkglas oder eine Tasse mit einem Fassungsvolumen von circa 250ml für die Variante aus 1;
    2. b) eine Schnabeltasse ebenfalls mit einem Fassungsvolumen von circa 250ml für die Variante aus 2;
    3. c) eine Schlauchflasche für Patienten mit einer Immobilität der oberen Extremitäten für die Variante aus 3.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einschubsystem
    3
    Platzierungsgestell
    3.1
    erste vertikale Strebe
    3.2
    zweite vertikale Strebe
    3.3
    dritte vertikale Strebe
    3.4
    vierte vertikale Strebe
    3.5
    erste horizontale Strebe
    3.6
    zweite horizontale Strebe
    3.7
    dritte horizontale Strebe
    3.8
    vierte horizontale Strebe
    3.9
    fünfte horizontale Strebe
    3.10
    sechste horizontale Strebe
    3.11
    siebte horizontale Strebe
    3.12
    achte horizontale Strebe
    5
    Halteeinrichtung
    5.1
    erste obere Führungsschiene
    5.2
    erste untere Führungsschiene
    5.3
    zweite obere Führungsschiene
    5.4
    zweite untere Führungsschiene
    6
    Haltenut
    7.1
    erster Einlegeboden
    7.2
    zweiter Einlegeboden
    7.3
    dritter Einlegeboden
    7.4
    vierter Einlegeboden
    8
    Feder
    9
    Ausnehmung
    9.1
    U-förmige Aussparung
    9.2
    Seitenabschnitt
    9.3
    kreisbogenförmiger Verbindungsabschnitt/Anschlag
    9.4
    V-förmige Aussparung mit Abrundung
    9.5
    tulpenförmige Aussparung
    9.6
    erster vorderer Abschnitt
    9.7
    zweiter vorderer Abschnitt
    9.8
    erster hinterer Abschnitt
    9.9
    zweiter hinterer Abschnitt
    9.10
    kreisbogenförmiger Verbindungsabschnitt/Anschlag
    11
    Trichter
    11.1
    Schlauchansatz
    E
    Einschuböffnung
    B
    Benutzungsöffnung

Claims (7)

  1. Einschubsystem (1) für eine Trinkeinrichtung in einer mobilen Einrichtung zur automatisierten Befüllung der Trinkeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Platzierungsgestell (3) eine Einschuböffnung (E) aufweist und in dem Platzierungsgestell (3) wenigstens ein Einlegeboden (7.1; 7.2; 7.3; 7.4) angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Einlegeboden (7.1; 7.2; 7.3; 7.4) eine Ausnehmung (9; 9.1; 9.4; 9.5) aufweist, deren Kontur an die Trinkeinrichtung angepasst ist und einen Einführweg der Trinkeinrichtung begrenzen soll, derart, dass eine in die Ausnehmung (9; 9.1; 9.4; 9.5) eingesetzte Trinkeinrichtung für eine automatisierte Befüllung standfest platziert ist.
  2. Einschubsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9; 9.1; 9.4; 9.5) eine zu einer Benutzungsöffnung (B) offene Aussparung ist.
  3. Einschubsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9; 9.1; 9.4; 9.5) einen Anschlag (9.3; 9.10) zur Begrenzung des Einführweges bildet.
  4. Einschubsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Platzierungsgestell (3) eine Halteeinrichtung (5; 5.1; 5.2; 5.3; 5.4) aufweist und der wenigstens eine Einlegeboden (7.1; 7.2; 7.3; 7.4) in dem Platzierungsgestell (3) mittels der Halteeinrichtung (5; 5.1; 5.2; 5.3; 5.4) an unterschiedlicher Höhe festgelegt werden kann.
  5. Einschubsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5; 5.1; 5.2; 5.3; 5.4) eine Mehrzahl von Haltenuten (6) umfasst, die an unterschiedlicher Höhe des Platzierungsgestells (3) derart ausgebildet sind, dass der wenigstens eine Einlegeboden (7.1; 7.2; 7.3; 7.4) mit wenigstens zwei Seitenkanten darin aufgenommen werden kann.
  6. Einschubsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9; 9.1; 9.4; 9.5) des wenigstens einen Einlegebodens (7.1; 7.2; 7.3; 7.4) zur Aufnahme einer Trinkeinrichtung angepasst ist, ausgewählt aus der Gruppe Trinkglas, Tasse, Schnabeltasse, Schlauchflasche, Trinkflasche.
  7. Einschubsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Platzierungsgestell (3) zwei Einlegeböden (7.2, 7.3) mit unterschiedlich geformter Ausnehmung (9.4; 9.5) übereinander angeordnet sind, wobei die beiden unterschiedlichen Ausnehmungen (9.4; 9.5) an eine sich in der Höhe verändernde Kontur der zu platzierenden Trinkeinrichtung angepasst sind.
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