DE202018106434U1 - Landwirtschaftliches Anbaugerät - Google Patents

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Abstract

Landwirtschaftliches Anbaugerät, vorzugsweise Heuwerbungsmaschine (1), mit einem Rahmenträger (13), der zumindest ein Arbeitsaggregat (5) trägt und zwischen einer abgesenkten Arbeitsstellung und einer ausgehobenen Vorgewende- und/oder Transportstellung beweglich gelagert ist, wobei eine Stellvorrichtung (14) zum Ausheben des Rahmenträgers (13) in die Vorgewende- und/oder Transportstellung zumindest zwei Druckmittelzylinder (15, 16) aufweist, die einen ersten, vorzugsweise einfach wirkenden Zylinder (15) zum Anheben in die Vorgewendestellung und einen zweiten, vorzugsweise doppelt wirkenden Zylinder (16) zum Verschwenken in die Transportstellung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurzschlussvorrichtung (18) zum Kurzschließen der beiden ersten und zweiten Zylinder (15, 16) in der abgesenkten Arbeitsstellung vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein landwirtschaftliches Anbaugerät, vorzugsweise in Form einer Heuwerbungsmaschine, mit einem Rahmenträger, der zumindest ein Arbeitsaggregat trägt und zwischen einer abgesenkten Arbeitsstellung und einer ausgehobenen Vorgewende- und/oder Transportstellung beweglich gelagert ist, wobei eine Stellvorrichtung zum Ausheben des Rahmenträgers in die Vorgewende- und/oder Transportstellung zumindest zwei Druckmittelzylinder aufweist, die einen ersten, vorzugsweise einfach wirkenden, Zylinder zum Anheben in die Vorgewendestellung und einen zweiten, vorzugsweise doppelt wirkenden Zylinder zum Anfahren der Transportstellung umfassen.
  • Bei landwirtschaftlichen Anbaugeräten mit großer Arbeitsbreite wie beispielsweise vielkreisligen Zettern wird der weit auskragende Querrahmen, an dem eine Vielzahl von Arbeitsaggregaten nebeneinander angeordnet sind, unterteilt ausgebildet, wobei die Rahmenteile miteinander durch Klappachsen verbunden sind, die sich in der abgesenkten Arbeitsstellung etwa liegend in Fahrtrichtung weisend erstrecken. Hierdurch kann eine deutlich verbesserte Bodenanpassung erzielt werden, wenn unebenes Gelände mit beispielsweise Längsmulden bearbeitet wird. Die Rahmenteile können zueinander scharnieren, sodass sich beispielsweise ein weiter außen liegender Rahmenteil absenken, ein in der Mitte liegender Rahmenteil anheben und ein innerer Rahmenteil wieder absenken oder in einer Zwischenstellung fahren kann. Die an den Rahmenteilen aufgehängten Arbeitsaggregate beispielsweise in Form von umlaufenden Rechkreiseln können durch Tastfahrwerke am Boden abgestützt sein, sodass die Arbeitsaggregate im Zusammenspiel mit den gelenkigen Rahmenteilen der Bodenkontur folgen können.
  • Bei solchen landwirtschaftlichen Anbaugeräten werden gerne Doppelzylinder verwendet, um den die Arbeitsaggregate tragenden Rahmen durch entsprechende Schwenkbewegungen in die Vorgewende- bzw. Transportstellung ausheben zu können, wobei solche Doppelzylinder aber auch bei Maschinen mit kleinerer Arbeitsbreite zum Einsatz kommen, um gezielt die Vorgewendestellung und die Transportstellung anfahren zu können. Solche Doppelzylinder können beispielsweise zwei Kolbenstangen mit jeweils einem Kolben umfassen, die in einem gemeinsamen Zylinder laufend untergebracht sind und zu gegenüberliegenden Seiten aus dem Zylinder austreten. Umgekehrt ist es auch bekannt, auf einer gemeinsamen Kolbenstange zwei Kolben anzubringen, die in separaten Zylindereinheiten laufen. Grundsätzlich müssen die beiden Zylinder jedoch nicht in einer gemeinsamen Einheit zusammengefasst sein, sondern können auch separat ausgebildet und in entsprechender Weise an dem auszuhebenden Rahmenteil angelenkt sein, beispielsweise hintereinander geschaltet oder gegebenenfalls auch parallel geschaltet zueinander.
  • Solche Doppelzylinder sind nicht nur hinsichtlich ihres langen Stellwegs vorteilhaft, sondern insbesondere geeignet, um in steuerungstechnisch einfacher Weise verschiedene Stellungen gezielt anfahren zu können und dabei gegebenenfalls unterschiedliche, in jedem Fall aber gezielte Stellkräfte bereitzustellen. Um beispielweise einerseits eine nur leicht ausgehobene Vorgewendestellung anfahren zu können, andererseits aber einen relativ großen Stellweg ausführen zu können, um die vollends ausgehobene und gegebenenfalls umgeklappte Transportstellung erreichen zu können, können solche Doppelzylinder einen ersten, insbesondere einfach wirkend ausgebildeten Zylinder mit einem relativ begrenzten, kleinen Stellweg umfassen, mithilfe dessen die Vorgewendestellung angefahren wird. Ein zweiter Zylinder, der doppelt wirkend ausgebildet sein und einen größeren Stellweg aufweisen kann, kann zum weitergehenden Verschwenken in die Transportstellung vorgesehen sein, wobei eine doppelt wirkende Ausbildung hilfreich sein kann, um das entsprechende Rahmenteil aus der Transportstellung heraus auch wieder zurück Richtung Arbeitsstellung verfahren zu können, zumindest ein Stück weit, bis die Schwerkraft das Rahmenteil weiter zurückstellen kann.
  • Um in der abgesenkten Arbeitsstellung die zuvor genannte Bodenanpassung zu ermöglichen, müssen die Rahmenteile zueinander abknicken können und dürfen nicht durch die genannten Zylinder blockiert werden. Üblicherweise wird hierzu der einfach wirkende Vorgewendezylinder in Schwimmstellung geschaltet, sodass der Zylinder frei beweglich ein- und ausfahren kann, das heißt im Wesentlichen nur unter Überwindung der Strömungswiderstände.
  • Eine Problematik besteht dabei darin, dass die Ausgleichsbewegungen einerseits begrenzt sein sollen, um Kollisionen zu vermeiden, und andererseits ausreichend groß sein sollen, um in stark kupiertem Gelände ausreichende Bodenanpassungen zu erzielen. Beispielsweise bei Kreiselzettern ist es sinnvoll, wenn die Bodenanpassbewegungen nach unten nur auf einen relativ kleinen Winkelbereich von beispielsweise 7° beschränkt werden, da es sonst zu Kollisionen zwischen den Kreiselarmen und den Zinkenträgern benachbarter Rechkreisel kommen würde. Andererseits wäre es aber wünschenswert, Bodenanpassbewegungen nach oben nicht so strikt zu begrenzen, sondern über einen größeren Bereich zu ermöglichen, um eine optimale Bodenanpassung zu erzielen, da bei Ausgleichsbewegungen nach oben das genannte Kollisionsproblem nicht droht.
  • Wird in der genannten Weise der üblicherweise einfach wirkende Vorgewendezylinder in der Schwimmstellung betrieben, um die Bodenanpassung zu ermöglichen, kann die genannte Begrenzung auf einen kleinen Schwenkbereich für Anpassbewegungen nach unten erzielt werden, da die Vorgewendezylinder üblicherweise nur einen kleineren Stellweg haben. Andererseits kommt es bei Anpassbewegungen nach oben aber zur selben Begrenzung, was an sich nicht nur für eine optimale Bodenanpassung nachteilig ist, sondern auch Probleme mit der mechanischen Beanspruchung der Zylindereinheit mit sich bringt.
  • Bedarf es in stärker kopiertem Gelände mehr als die beispielsweise genannten 7° Bodenanpassung nach unten, wird die Zylindereinheit auf Zug beansprucht, was für den Zylinder normalerweise kein Problem darstellt. Wenn allerdings mehr Bodenanpassung nach oben benötigt wird als der Hub des in Schwimmstellung befindlichen Vorgewendezylinders zulässt, so wird der zweite Zylinder mit üblicherweise vollständig ausgefahrener Kolbenstange auf Druck beansprucht, da der Vorgewendezylinder seine Endstellung erreicht hat und die entsprechende Belastung auf den zweiten Zylinder überträgt. Eine solche Druckbeanspruchung bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange kann zu einem Knicken bzw. Verbiegen des Zylinders bzw. der Kolbenstange führen, da eine Beanspruchung auf Knickung weniger leicht abgefangen werden kann als eine Zugbeanspruchung.
  • Um dieser Problematik zu begegnen, könnte an sich daran gedacht werden, auch den zweiten Zylinder in der abgesenkten Arbeitsstellung in Schwimmstellung zu schalten. Dies würde jedoch zum einen eine Beeinträchtigung des Bedienungskomforts mit sich bringen, da der Schlepperführer daran denken müsste, beide Steuergeräte für beide Zylinder in Schwimmstellung zu schalten. Zudem käme es zu Fehlbetätigungen, wenn der Schlepperführer am Vorgewende die beiden Steuergeräte verwechselt und den zweiten Zylinder betätigt. Zum anderen ist eine Schwimmstellung für beide Hydraulikkreise oft aber auch gar nicht ohne weiteres möglich, da auch modernere Schlepper nicht immer zwei Steuerventile besitzen, die zusätzlich zu den Betätigungs- und Sperrstellungen eine Schwimmstellung aufweisen.
  • Die Schrift DE 20 2008 014 367 U1 befasst sich mit dem Problem, dass Schlepper sogar bisweilen nicht einmal ein Steuerventil aufweisen, welches in Schwimmstellung schaltbar ist. Um auch bei Schleppern ohne in Schwimmstellung bringbares Steuerventil eine Bodenanpassung des Anbaugeräts zu ermöglichen, schlägt die genannte Schrift vor, die Länge der Kolbenzylindereinheiten so zu bemessen, dass in der abgesenkten Arbeitsstellung der einfache Vorgewendezylinder genau in einer Mittelstellung ist, um bei Bodenanpassbewegungen nach oben weiter einfahren zu können. Dies soll unter Ausbildung eines Vakuums in der Druckkammer erfolgen, wenn bei einem Schlepper mit nur einem Steuerventil ohne Schwimmstellung die Hydraulikanschlüsse abgesperrt sind. Die zuvor genannte Problematik, dass sich übermäßige Belastungen auf den anderen Zylinder ergeben, wenn der Vorgewendezylinder seine endgültige Endstellung erreicht, wird hierdurch jedoch nicht gelöst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes landwirtschaftliches Anbaugerät der genannten Art zu schaffen, das Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafterweise weiterbildet. Insbesondere soll eine größere Bodenanpassung der Arbeitsaggregate bzw. Rahmenteile nach oben ermöglicht und dabei eine Knickbeanspruchung der Zylinder mit ausgefahrenen Kolbenstangen vermieden werden, ohne hierfür eine einfache Bedienbarkeit des Geräts zu opfern oder einen besonderen Schlepper zu benötigen.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch ein landwirtschaftliches Anbaugerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also vorgeschlagen, beide Zylinder in der Arbeitsstellung des Geräts beweglich zu schalten, ohne hierfür beide Steuergeräte der beiden Zylinder in Schwimmstellung bringen bzw. halten zu müssen. Erfindungsgemäß ist eine Kurzschlussvorrichtung zum Kurzschließen der beiden ersten und zweiten Zylinder in der abgesenkten Arbeitsstellung vorgesehen. Durch Kurzschließen des Hydraulikkreises des ersten Zylinders mit dem Hydraulikkreis des zweiten Zylinders reicht es aus, wenn einer der Zylinder bzw. Hydraulikkreise an ein Steuerventil in Schwimmstellung angeschlossen ist, um beide Zylinder beweglich zu halten. Wenn auf stark kupiertem Gelände eine größere Bodenanpassung erforderlich ist, kann der zweite Zylinder Druckmittel über den Hydraulikkreis des ersten Zylinders abgeben und somit ebenfalls einfahren, bzw. umgekehrt bei Bedarf auch Druckmittel aus dem Tank ansaugen, wenn eine entsprechende Verlängerung des Zylinders für die Bodenanpassung erforderlich ist.
  • Insbesondere kann der genannte erste, vorzugsweise einfach wirkend ausgebildete Zylinder zum Ausheben in die Vorgewendestellung an ein Steuerventil bzw. -gerät angeschlossen sein, das in der Arbeitsstellung des landwirtschaftlichen Anbaugeräts in Schwimmstellung geschaltet bzw. betrieben wird. Durch den Kurzschluss des zweiten, vorzugsweise doppelt wirkenden Zylinders zum Ausheben in die Transportstellung mit dem genannten ersten Zylinder kann auch der zweite Zylinder für Bodenanpassbewegungen nach oben eingefahren werden, da aus dem Zylinder verdrängtes Druckmittel über den Kurzschluss und das in Schwimmstellung befindliche Steuergerät des ersten Zylinders abgeleitet werden kann.
  • Dabei verhindert die genannte Kurzschlussvorrichtung nicht nur eine Überbeanspruchung der Zylinder bei großen Bodenanpassungen nach oben, sondern gestattet auch eine besonders einfache Bedienung ohne Gefahr von Fehlbedienungen. Wird das Steuergerät für den genannten ersten Zylinder, das in der abgesenkten Arbeitsstellung in Schwimmstellung ist, betätigt, wird die Maschine bzw. der genannte Rahmenteil mit dem daran angelenkten, zumindest einen Arbeitsaggregat ganz normal in die Vorgewendestellung ausgehoben, da durch Betätigung des genannten Steuergeräts der Vorgewendezylinder entsprechend Druck beaufschlagt und betätigt wird.
  • Wird andererseits im kurzgeschlossenen Zustand das Steuergerät des zweiten Zylinders betätigt, beispielsweise versehentlich, erfolgt keine Fehlbedienung oder gar eine gefährliche Situation, da das Druckmittel, das durch die Betätigung des Steuergeräts des zweiten Zylinders in dessen Druckkreis gegeben wird, direkt wieder über den Kurzschluss und die Rückleitung sowie dann über den Hydraulikkreis des ersten Zylinders zurück in den Tank gepumpt wird. Das Druckmittel wird also nur im Umlauf umgepumpt, es werden jedoch keine Zylinder bewegt. Somit kann bei Betätigung des Steuergeräts des zweiten Zylinders keine Fehlbedienung in der Arbeitsstellung des landwirtschaftlichen Anbaugeräts erfolgen.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die genannte Kurzschlussvorrichtung automatisch betätigt werden, wenn der Rahmenträger mit dem daran aufgehängten zumindest einen Arbeitsaggregat in die Arbeitsstellung abgesenkt wird. Beispielweise kann ein Taster oder ein Sensor die abgesenkte Arbeitsstellung des Rahmenträgers erfassen und ein Aktor in Abhängigkeit eines Signals des Tasters bzw. Sensors die Kurzschlussvorrichtung in ihre Kurzschlussstellung schalten. Umgekehrt kann die Kurzschlussvorrichtung deaktiviert, das heißt der Kurzschluss beseitigt werden, wenn der Rahmenträger - über Betätigung des ersten Zylinders - in die Vorgewendestellung ausgehoben wird.
  • Je nach Ausbildung des Anbaugeräts und des Rahmenträgers kann das Umschalten der Kurzschlussvorrichtung grundsätzlich in verschiedener Art und Weise erfolgen und das Ausheben in die Vorgewendestellung bzw. Absenken in die Arbeitsstellung erfasst werden. Wird beispielsweise bei einem Arbeitsgerät großer Arbeitsbreite ein relativ weit auskragender Querträger mit mehreren daran aufgehängten Arbeitsaggregaten in einem zweistufigen Aushubprozess zuerst in die Vorgewendestellung und dann in einem zweiten Schritt in die Transportstellung verbracht, kann beispielsweise ein als Klapprahmen fungierender zentraler Mittelteil des genannten Querrahmens um eine liegende, quer zur Fahrtrichtung weisende Schwenkachse zunächst aus der liegenden Arbeitsstellung aufgerichtet werden, beispielsweise um etwa 90°, um dann die zunächst immer noch quer zur Fahrtrichtung auskragenden Seitenflügel des Querrahmens nach vorne oder hinten an den zentralen Maschinenrahmen anzuklappen. Dies kann durch Abklappen um die genannten Scharnierachsen zwischen den Rahmenteilen erfolgen, die in der abgesenkten Arbeitsstellung liegend in Fahrtrichtung ausgerichtet sind und die zuvor erläuterte Bodenanpassung ermöglichen und in der aufgerichteten Stellung des Klapprahmens sich näherungsweise aufrecht erstrecken und somit das Anklappen nach vorne oder hinten ermöglichen.
  • Bei einem solchermaßen konzipierten Anbaugerät kann die genannte Kurzschlussvorrichtung beispielsweise in Abhängigkeit der Wippstellung des genannten Klapprahmens bzw. zentralen Mittelteils des Querrahmens gesteuert werden, beispielsweise dergestalt, dass bei Abwippen des zentralen Mittelteils in die abgesenkte Arbeitsstellung die Kurzschlussvorrichtung aktiviert und die beiden Zylinder bzw. deren Druckkreise miteinander kurzgeschlossen werden. Wird umgekehrt der genannte Mittelteil aufgewippt, kann die Kurzschlussvorrichtung deaktiviert werden, um die separate Betätigung der zweiten Zylinder über deren Steuergerät zu ermöglichen.
  • Die genannte Kurzschlussvorrichtung kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung zumindest ein Schaltventil aufweisen, das in einer Verbindungsleitung vorgesehen ist, die einerseits an die Druckleitung des ersten Zylinders und andererseits an eine Druckleitung des zweiten Zylinders angebunden ist, sodass die Schaltstellung des genannten Schaltventils den Zustand der Fluidverbindung zwischen den beiden Druckleitungen der beiden Zylinder steuert.
  • Das genannte Schaltventil kann beispielsweise ein Zweiwegeschaltventil sein, welches die genannte Verbindung wahlweise freigibt oder absperrt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die genannte Kurzschlussvorrichtung zwei solche Schaltventile umfassen, um beide Druckleitungen, die in die zwei Druckkammern des doppelt wirkenden Zylinders führen, mit der Hydraulikleitung des einfach wirkenden Zylinders kurzschließen zu können.
  • Die genannten Schaltventile können beispielsweise direkt über den zuvor genannten Klapprahmen oder einen damit verbundenen Betätiger mechanisch betätigt werden, wenn der Klapprahmen zwischen seiner aufgewippten und niedergewippten Stellung betätigt wird, um den Kurzschluss entsprechend zu deaktivieren bzw. zu aktivieren.
  • Die beiden ersten und zweiten Zylinder können vorteilhafterweise zu einer gemeinsamen Zylindereinheit zusammengefasst sein, die beispielsweise zwei Rücken an Rücken verbundene Zylinder oder einen integral einstückigen Zylindermantel mit einer Unterteilung umfassen kann, in welchem zwei Kolbenstangen an gegenüberliegenden Enden austreten und mit jeweils einem Kolben in entsprechenden Abschnitten des Zylinders laufen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1: eine perspektivische Ansicht einer Heuwerbungsmaschine in Form eines Zetters nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung in einer Blickrichtung schräg von vorne, wobei die Arbeitsaggregate in Form von Rechkreiseln in ihrer abgesenkten Arbeitsstellung gezeigt sind,
    • 2: eine schematische Ansicht der Hydraulikzylinder zum Ausheben der Arbeitsaggregate in die Vorgewende- und Transportstellung und den Hydraulikkreis zum Betätigen der genannten Zylinder einschließlich der Kurzschlussvorrichtung zum Kurzschließen der Zylinder.
  • Die Heuwerbungsmaschine 1 umfasst vorteilhafterweise einen länglichen Fahrrahmen 2, der mit seinem vorderen Ende durch eine an sich übliche Anbauvorrichtung 3 an einem nicht gezeigten Schlepper angebaut werden kann und durch ein Fahrwerk 4, das vorteilhafterweise an einem heckseitigen Abschnitt des Fahrrahmens 2 angeordnet sein kann, am Boden abgestützt ist. Die genannte Anbauvorrichtung 3 kann hierbei verschieden ausgebildet sein und vorteilhafterweise eine Verschwenkung des Fahrrahmens 2 gegenüber dem Schlepper um eine aufrechte Achse zulassen, so dass der Fahrrahmen 2 nach Art eines Trailers dem Schlepper hinterherlaufen kann.
  • An dem genannten Fahrrahmen 2 sind in noch näher zu erläuternder Weise als Heuwerbungsaggregate eine Mehrzahl von Rechkreiseln 5 angelenkt, die in der Arbeitsstellung um näherungsweise aufrechte Kreiselachsen 6 rotatorisch antreibbar sind und umlaufende Rechzinken umfassen, mittels derer auf dem Boden liegendes Erntegut wie beispielsweise Gras oder Heu zusammengerecht, geschwadet, gezettet oder in anderer Weise bearbeitet werden kann. Der Antrieb zum rotatorischen Antreiben der Rechkreisel 5 kann verschieden ausgebildet sein, beispielsweise eine Gelenkwelle, ggf. mit Verteilergetriebe umfassen, um die Rechkreisel 5 von einer Zapfwelle des Schleppers her anzutreiben.
  • Die genannten Rechkreisel 5 sind hierbei an einem Querrrahmen 7 aufgehängt, der gegenüber dem Fahrrahmen 2 aushebbar und verschwenkbar ist. Die Rechkreisel 5 sind hierbei vorteilhafterweise durch Tastfahrwerke beispielsweise in Form von Stützrädern 8 bzw. Tasträdern am Boden abgestützt, wobei in der gezeichneten Ausführung unter jedem Rechkreisel 5 ein solches Stützrad 8 vorgesehen ist.
  • Die in Arbeitsstellung seitlich auskragenden Seitenteile bzw. -flügel des Querrahmens 7 sind vorteilhafterweise in mehrere Querrahmenteile unterteilt, die relativ zueinander um Scharnierachsen 9 scharnieren können, die in der Arbeitsstellung liegend in Fahrtrichtung weisen, um eine entsprechende Bodenanpassung über die Breite des Geräts zuzulassen. Durch die in 1 gezeigte Scharnierachse 9 kann hierbei in der ausgehobenen Stellung der gesamte Seitenteil des Querrahmens 7 mit den daran angelenkten Rechkreiseln 5 nach vorne verschwenkt werden, so dass sich die Seitenflügel 31 des Querrahmens 7 mit den daran angelenkten Rechkreiseln 5 in der Transportstellung näherungsweise parallel zum Fahrrahmen 2 entlang dem Fahrrahmen nach vorne erstrecken, um die Arbeitsbreite entsprechend zu verkleinern.
  • Ein zentraler Mittelteil 10 des genannten Querrahmens 7 umfasst hierbei einen die Rechkreisel 5 übergreifenden und in der Arbeitsstellung nach vorne zum Fahrrahmen 2 hin weisenden Anlenkteil, der der Anlenkung des Querrahmens 7 am Fahrrahmen 2 dient.
  • Dabei ist der genannte Mittelteil 10 um eine zweite liegende Querachse 12 gelenkig bzw. knickbar mit dem Anlenkteil des Fahrrahmens verbunden, so dass der Querrahmen 7 nach vorne aufgewippt werden kann.
  • Eine Hub-/Schwenkvorrichtung 19 zum Ausheben des Querrahmens 7 und der daran angelenkten Rechkreisel 5 in eine Vorgewende- bzw. Transportstellung umfaßt einen Stellaktor 20 zwischen dem Fahrrahmen 2 und dem 10 Mittelteil des Querrahmens 7, um den Querrahmen 7 gegenüber dem Fahrrahmen 2 verschwenken und ausheben zu können. Der genannte Stellaktor 20 kann beispielsweise ein Hydraulikzylinder sein, der einerseits am Fahrrahmen 2 bzw. einer damit verbundenen Konsole und andererseits an dem Zwischenrahmen 11 bzw. einer daran befestigten Konsole angelenkt ist, und zwar jeweils von der ersten Querachse 12 beabstandet, um einen entsprechenden Hebel zu haben.
  • Um die Heuwerbungsaggregate 5 aus der in den 1 gezeigten Arbeitsstellung auszuheben, wird zunächst der genannte Stellaktor 20 betätigt, um den gesamten Querrahmen 7 um die genannten liegenden Querachse 12 nach oben zu schwenken, wobei - je nach Arbeitssituation - in der Vorgewendestellung angehalten werden kann, wobei in der Vorgewendestellung auch die äußeren Seitenflügel 31 um die genannten Scharnierachsen 9 durch Druckmittelzylinder 15 leicht nach oben geschwenkt werden. Sollen indes die Heuwerbungsaggregate 5 in die Transportstellung verbracht werden, wird über die genannte Hubschwenkvorrichtung 19 der Querrahmen 7 über die Vorgewendestellung hinaus nach oben geschwenkt, bis die zuvor genannten Scharnierachsen 9 näherungsweise aufrecht stehen.
  • Sodann werden die Seitenteile 31 des Querrahmens 7, vorzugsweise mittels zwischen den Seitenteilen 31 und dem Mittelteil des Querrahmens 7 vorgesehener Stellaktoren in Form von Druckmittelzylindern 16, um die genannten Scharnierachsen 9, die nun aufrecht stehen, nach vorne geklappt, bis die Heuwerbungsaggregate 5 näherungsweise an den Fahrrahmen 2 angeklappt sind bzw. sich entlang dessen hintereinander erstrecken. In dieser Transportstellung erstrecken sich die Rechkreiselachsen im Wesentlichen liegend quer zur Fahrtrichtung, wobei die Arbeitswerkzeuge bzw. Rechzinken jeweils nach außen weisen können.
  • Um die Rahmenträger 13 der Seitenflügel 31 des Querrahmens 7 samt der daran aufgehängten Rechkreisel 5 in die Vorgewendestellung auszuheben und in die Transportstellung verklappen zu können, umfasst die Stellvorrichtung 14 für das Verschwenken um jede der genannten Scharnierachsen 9 jeweils die genannten zwei Druckmittelzylinder 15 und 16, von denen einer zum Ausheben in die Vorgewendestellung und der andere zum Einklappen in die Transportstellung vorgesehen sein kann.
  • Dabei kann ein erster Druckmittelzylinder 15, der zum Ausheben in die Vorgewendestellung dient, einfach wirkend ausgebildet sein, während der zweite Druckmittelzylinder 16 zum Einklappen in die Transportstellung doppelt wirkend ausgebildet sein kann.
  • Die genannten Druckmittelzylinder 15 und 16 können vorteilhafterweise in einer Doppelzylindereinheit bzw. Zylinderkombination zusammengefasst sein. Insbesondere können zwei Rücken an Rücken koaxial angeordnete, starr miteinander verbundene Zylinder eine zu gegenüberliegenden Seiten hin offene Zylindereinheit bilden, aus der an gegenüberliegenden Stirnseiten zwei Kolbenstangen austreten. Das Zylindergehäuse kann hierbei auch eine durchgängige Einheit bilden, die durch eine entsprechende Wandung in zwei separate Laufbereiche unterteilt sein kann.
  • Wie 2 zeigt, kann eine solche Doppelzylindereinheit zwei koaxial angeordnete Kolbenstangen aufweisen, die zu gegenüberliegenden Seiten aus dem gemeinsamen Zylindergehäuse austreten und jeweils einen Kolben aufweisen können, der den jeweiligen Abschnitt des Zylindergehäuses in zwei Kammern unterteilt.
  • Jeder der Seitenflügel 31 des Querrahmens 7 kann mittels einer solchen Doppelzylindereinheit 17 ins Vorgewende ausgehoben und die Transportstellung eingeklappt werden. Ist der Querrahmen 7 bzw. jeder Seitenflügel 31 nochmals weiter in mehrere Rahmenteile unterteilt, die durch Scharnierachsen 9 miteinander schwenkbar verbunden sind, können mehrere solcher Doppelzylindereinheiten 17 Verwendung finden, um entsprechende Schwenkbewegungen bezüglich der Scharnierachsen vorzusehen.
  • Wie 2 zeigt, kann jeder der beiden Druckmittelzylinder 15 und 16 von einem entsprechenden Steuergerät 15 bzw. 16 her angesteuert und mit Druck versorgt werden, wobei ein solches Steuergerät 15 bzw. 16 jeweils ein Steuerventil am Schlepper sein kann, an welches entsprechende Druckleitungen des Anbaugeräts anschließbar sind. Alternativ können die genannten Steuergeräte 15 und 16 aber auch am Anbaugerät selbst vorgesehen und beispielsweise von einem Drop Rechner am Anbaugerät angesteuert werden. Die genannten Steuergeräte 15 und 16 können insbesondere Drucksteuerventile sein, die die Druckbeaufschlagung der Hydraulikleitungen steuern können.
  • Zumindest das Steuergerät 15 für den ersten Druckmittelzylinder 15, der zum Ausheben ins Vorgewende dient, kann eine Schwimmstellung aufweisen, in der Druckfluid in den Tank strömen und aus dem Tank angesaugt werden kann, sodass sich der Druckmittelzylinder 15 in der Schwimmstellung frei, das heißt im Wesentlichen nur unter Überwindung des Strömungswiderstands bewegen kann.
  • Das Steuergerät 16 für den doppelt wirkend ausgebildeten Druckmittelzylinder 16 kann die beiden Druckleitungen für beide Druckkammern des doppelt wirkenden Zylinders mit Druck beaufschlagen bzw. mit dem Tank verbinden, um eine Betätigung des doppelt wirkenden Zylinders in jede der beiden Betätigungsrichtungen steuern zu können.
  • Wie 2 weiterhin zeigt, ist die Druckleitung des einfach wirkenden Druckmittelzylinders 15 über eine Kurzschlussvorrichtung 18 mit den Druckleitungen zur Betätigung des doppelt wirkenden Druckmittelzylinders 16 kurzschließbar.
  • Die genannte Kurzschlussvorrichtung 18 kann Schaltventile 23 und 24 umfassen, die jeweils in einer Verbindungsleitung 25 bzw. 26 vorgesehen sind, welche Verbindungsleitung 25 bzw. 26 jeweils eine der Druckleitungen des doppelt wirkenden Zylinders mit der Druckleitung des einfach wirkenden Zylinders verbindet, sodass das Schaltventil die entsprechende Fluidverbindung steuert.
  • Die genannten Schaltventile 23 und 24 können beispielsweise Zweiwege-Schaltventile sein, die die genannte Verbindungsleitung 25 bzw. 26 entsprechend ihren Stellungen entweder sperren oder freigeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008014367 U1 [0010]

Claims (11)

  1. Landwirtschaftliches Anbaugerät, vorzugsweise Heuwerbungsmaschine (1), mit einem Rahmenträger (13), der zumindest ein Arbeitsaggregat (5) trägt und zwischen einer abgesenkten Arbeitsstellung und einer ausgehobenen Vorgewende- und/oder Transportstellung beweglich gelagert ist, wobei eine Stellvorrichtung (14) zum Ausheben des Rahmenträgers (13) in die Vorgewende- und/oder Transportstellung zumindest zwei Druckmittelzylinder (15, 16) aufweist, die einen ersten, vorzugsweise einfach wirkenden Zylinder (15) zum Anheben in die Vorgewendestellung und einen zweiten, vorzugsweise doppelt wirkenden Zylinder (16) zum Verschwenken in die Transportstellung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurzschlussvorrichtung (18) zum Kurzschließen der beiden ersten und zweiten Zylinder (15, 16) in der abgesenkten Arbeitsstellung vorgesehen ist.
  2. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die genannte Kurzschlussvorrichtung (18) schaltbar zwischen einem kurzschließenden Zustand und einem nicht kurzschließenden Zustand ausgebildet ist, wobei eine Steuervorrichtung (27) zum Schalten der Kurzschlussvorrichtung (18) in Abhängigkeit einer Position des Rahmenträgers (13) vorgesehen ist.
  3. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Steuervorrichtung (27) dazu konfiguriert ist, die Kurzschlussvorrichtung (18) automatisch zu aktivieren, wenn der Rahmenträger (13) in seiner abgesenkten Arbeitsstellung ist und die Kurzschlussvorrichtung (18) automatisch zu deaktivieren, wenn der Rahmenträger (13) in die Vorgewendestellung ausgehoben ist.
  4. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kurzschlussvorrichtung (18) zumindest ein Schaltventil (23, 24) umfasst, das in einer Verbindung vorgesehen ist, die einerseits mit einer Druckleitung zum ersten Druckmittelzylinder (15) und andererseits einer Druckleitung zum zweiten Druckmittelzylinder (16) verbunden ist.
  5. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kurzschlussvorrichtung (18) zwei Schaltventile (23, 24) umfasst, die jeweils in einer Verbindungsleitung vorgesehen ist, die die Druckleitung des einfach wirkenden Druckmittelzylinders (15) mit einer der beiden Druckleitungen des doppelt wirkenden Druckmittelzylinders (16) verbinden.
  6. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kurzschlussvorrichtung (18) derart ausgebildet ist, dass im kurzgeschlossenen Zustand eine Betätigung eines Steuergeräts (22) für den zweiten Druckmittelzylinder (16) lediglich Druckmittel zurück in den Tank fördert, ohne eine Zylinderbewegung zu verursachen.
  7. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Schaltventil (23, 24) derart angeordnet ist, dass ein mit dem Schaltventil verbundener Betätiger mit einem Rahmenteil, das zwischen einer abgesenkten Arbeitsstellung und einer angehobenen Transportstellung bewegbar ist, je nach Stellung des Rahmenteils in Eingriff gerät.
  8. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der das zumindest eine Arbeitsaggregat tragende Rahmenträger (13) Teil eines Querrahmens (7) ist, der in seiner abgesenkten Arbeitsstellung von einem Fahrrahmen (2) quer zur Fahrtrichtung liegend auskragt und in einer Transportstellung aufrecht an den Fahrrahmen (2) angeklappt ist, wobei ein Mittelteil (10) des Querrahmens (7) um eine liegende, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Wippachse (12) relativ zum Fahrrahmen (2) aufwippbar ist und Seitenflügel (31) des Querrahmens (7) in der aufgewippten Stellung des Mittelteils (10) um aufrechtstehende Scharnierachsen (9) an den Fahrrahmen (2) anklappbar sind.
  9. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die ersten und zweiten Druckmittelzylinder (15, 16) zum Verschwenken der Seitenflügel (31) des Querrahmens (7) vorgesehen sind.
  10. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anlenkpunkte der ersten und zweiten Druckmittelzylinder (15, 16) zumindest näherungsweise spielfreie Gelenkpunkte sind.
  11. Landwirtschaftliches Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Druckmittelzylinder (15, 16) zu einer Doppelzylindereinheit (17) zusammengefasst sind, bei der zwei separate Kolbenstangen zueinander koaxial angeordnet sind und in verschiedenen, voneinander abgetrennten Abschnitten eines gemeinsamen Zylindergehäuses verschieblich aufgenommen sind.
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