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ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
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Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Analyse einer Bedienung eines handgeführten Bearbeitungsgeräts.
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AUFGABE UND LÖSUNG
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Der Erfindung liegt als Aufgabe die Bereitstellung eines Systems zur Analyse einer Bedienung eines handgeführten Bearbeitungsgeräts zugrunde.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Bereitstellung eines Systems mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Das erfindungsgemäße, insbesondere elektrische, System zur Analyse beziehungsweise Auswertung einer Bedienung beziehungsweise eines Bedienens eines handgeführten Bearbeitungsgeräts, insbesondere Garten-, Forst- und/oder Baubearbeitungsgeräts, wobei das Bearbeitungsgerät ein Bearbeitungswerkzeug und ein, insbesondere variabel benutzerbetätigbares, Antriebssystem zum, insbesondere automatischen, Antrieb des Bearbeitungswerkzeugs aufweist, weist auf: ein, insbesondere elektrisches, optisches Aufnahmegerät, eine, insbesondere elektrische, Erfassungseinrichtung und mindestens eine, insbesondere elektrische und/oder optische, Ausgabeeinrichtung. Das optische Aufnahmegerät ist zum, insbesondere automatischen, Aufnehmen einer zeitlichen Abfolge von Bildern eines Bearbeitens beziehungsweise einer Bearbeitung eines Bearbeitungsstücks mit dem Bearbeitungswerkzeug ausgebildet beziehungsweise konfiguriert. Die Erfassungseinrichtung ist zum, insbesondere automatischen, Erfassen einer zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten des Antriebssystems während beziehungsweise gleichzeitig mit dem Aufnehmen der zeitlichen Abfolge von Bildern ausgebildet beziehungsweise konfiguriert. Die mindestens eine Ausgabeeinrichtung ist zum, insbesondere automatischen und/oder gleichzeitigen und/oder optischen, Ausgeben jeweils mindestens eines der aufgenommenen Bilder mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet beziehungsweise gleichzeitig beziehungsweise zum selben Zeitpunkt erfassten Betriebsdatenwert ausgebildet beziehungsweise konfiguriert.
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Das System ermöglicht einem Benutzer beziehungsweise Bediener des handgeführten Bearbeitungsgeräts eine Analyse beziehungsweise Auswertung der Bedienung des Bearbeitungsgeräts, insbesondere zur Schulung und/oder zum Training. Im Detail ermöglicht das System, insbesondere ermöglichen die aufgenommenen Bilder in Kombination mit den erfassten Betriebsdatenwerten, dem Benutzer einen Fehler des Benutzer während der Bedienung beziehungsweise des Bearbeitens zu erkennen und, insbesondere bei der nächsten Bedienung, zu vermeiden. Insbesondere ermöglicht die zeitliche Abfolge von erfassten Betriebsdatenwerten, insbesondere mindestens ein nicht-optimaler Betriebsdatenwert zu einem Zeitpunkt der Bedienung beziehungsweise des Bearbeitens, dem Benutzer eine nicht-optimale Bedienung des Bearbeitungsgeräts zu bemerken und die zeitliche Abfolge von aufgenommenen Bildern, insbesondere das dem nicht-optimalen Betriebsdatenwert zeitlich zugeordnete beziehungsweise zu demselben Zeitpunkt aufgenommene Bild, ermöglicht dem Benutzer die nicht-optimale Bedienung des Bearbeitungsgeräts zu sehen und somit die Situation und/oder die Ursache der nicht-optimalen Bedienung zu erkennen. Somit ermöglicht das System eine optimale, insbesondere ergonomische, Bedienung des Bearbeitungsgeräts und/oder einen optimalen Betriebszustand des Bearbeitungsgeräts und/oder ein optimales Bearbeitungsergebnis, insbesondere des Bearbeitungsstücks.
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Insbesondere kann das Bearbeitungsstück als Bearbeitungsobjekt und/oder Bearbeitungsgegenstand und/oder Werkstück bezeichnet werden.
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Zusätzlich oder alternativ kann das handgeführte Bearbeitungsgerät ein handgetragenes Bearbeitungsgerät oder ein bodengeführtes Bearbeitungsgerät sein. Insbesondere kann handgeführtes, insbesondere handgetragenes, Bearbeitungsgerät bedeuten, dass das Bearbeitungsgerät eine maximale Masse von 50 Kilogramm (kg), insbesondere von 20 kg, insbesondere von 10 kg, aufweisen kann. Zusätzlich oder alternativ kann das Antriebssystem eine Maximalleistung von minimal 0,5 Kilowatt (kW), insbesondere von minimal 1 kW, insbesondere von minimal 2 kW, insbesondere von minimal 5 kW, und/oder von maximal 100 kW, insbesondere von maximal 50 kW, insbesondere von maximal 20 kW, insbesondere von maximal 10 kW, aufweisen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann das Bearbeitungsgerät ein benutzerbetätigbares Bedienelement zur, insbesondere variablen, insbesondere stufenlosen, Benutzerbetätigung des Antriebssystems aufweisen, insbesondere zur variablen, insbesondere stufenlosen, Leistungseinstellung.
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Weiter zusätzlich oder alternativ kann das optische Aufnahmegerät eine, insbesondere elektrische, Kamera, insbesondere eine Digitalkamera und/oder eine Videokamera, aufweisen oder sein. Zusätzlich oder alternativ kann das optische Aufnahmegerät zum Aufnehmen von mindestens zwanzig, insbesondere mindestens vierzig, insbesondere mindestens sechzig Bildern pro Sekunde ausgebildet sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann das optische Aufnahmegerät zum Aufnehmen der zeitlichen Abfolge von Bildern des Bearbeitungsgeräts, insbesondere des Bearbeitungswerkzeugs, und/oder des Bearbeitungsstücks und/oder des Benutzers sein, insbesondere während des Bearbeitens. Weiter zusätzlich oder alternativ kann das Aufnahmegerät getrennt, insbesondere räumlich getrennt, von dem Bearbeitungsgerät ausgebildet sein.
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Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Erfassungseinrichtung mindestens einen, insbesondere elektrischen, Sensor aufweisen, wobei der mindestens eine Sensor zum, insbesondere automatischen, Erfassen der zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten des Antriebssystems ausgebildet sein kann. Zusätzlich oder alternativ können die Betriebsdatenwerte, insbesondere jeweils, variabel, insbesondere zeitlich variabel, sein und/oder von der Bedienung und/oder dem Bearbeiten abhängig sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Erfassungseinrichtung zur, insbesondere räumlichen, Anordnung an, insbesondere in, dem Bearbeitungsgerät ausgebildet sein.
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Weiter zusätzlich oder alternativ können die Bilder, insbesondere jeweils, einen Aufnahmezeitstempel und/oder die Betriebsdatenwerte, insbesondere jeweils, einen Erfassungszeitstempel aufweisen.
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Weiter zusätzlich oder alternativ kann die mindestens eine Ausgabeeinrichtung zum, insbesondere automatischen, Live-Ausgeben beziehungsweise Ausgeben in Echtzeit und/oder Wiedergeben jeweils mindestens eines der aufgenommenen Bilder mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ kann die mindestens Ausgabeeinrichtung zum, insbesondere automatischen, gleichzeitigen Ausgeben einer Mehrzahl der aufgenommenen Bilder, insbesondere räumlich nebeneinander in zeitlicher Abfolge angeordnet, mit einer Mehrzahl der hierzu zeitlich erfassten Betriebsdatenwerte, insbesondere räumlich nebeneinander in zeitlicher Abfolge angeordnet, ausgebildet sein. Insbesondere können die Betriebsdatenwerte den Bildern, insbesondere als zeitlicher Verlauf, überlagert sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die mindestens eine Ausgabeeinrichtung einen Bildschirm und/oder ein Display aufweisen oder sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die mindestens eine Ausgabeeinrichtung getrennt, insbesondere räumlich getrennt, von dem Bearbeitungsgerät ausgebildet sein.
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In einer Weiterbildung ist das Antriebssystem ein Verbrennungsmotorantriebssystem. Die Erfassungseinrichtung ist zum, insbesondere automatischen, Erfassen von der zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten des Verbrennungsmotorantriebssystems ausgebildet beziehungsweise konfiguriert.
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Insbesondere kann das Verbrennungsmotorantriebssystem nicht einfach, insbesondere besonders schwer, zu bedienen sein. Somit kann das System besonders hilfreich sein.
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Insbesondere kann das Verbrennungsmotorantriebssystem einen Verbrennungsmotor aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann das Verbrennungsmotorantriebssystem ein, insbesondere elektrisches, Motorsteuergerät (Englisch: Electronic Control Unit; Abkürzung: ECU) aufweisen. Insbesondere kann die Erfassungseinrichtung zur, insbesondere elektrischen, Verbindung mit dem Motorsteuergerät ausgebildet sein.
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Zusätzlich oder alternativ kann das Antriebssystem ein Elektromotorantriebssystem sein. Die Erfassungseinrichtung kann zum, insbesondere automatischen, Erfassen von einer zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten des Elektromotorantriebssystems ausgebildet beziehungsweise konfiguriert sein.
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Insbesondere kann das Elektromotorantriebssystem einen Elektromotor aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann das Elektromotorantriebssystem kabelgebunden und/oder Akkumulatorbasiert sein, insbesondere einen Akkumulator aufweisen.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Betriebsdatenwerte einen Drehzahlwert, insbesondere Drehzahlwerte, einen Luftmengenwert, insbesondere Luftmengenwerte, einen Stellungswert, insbesondere Stellungswerte, eines, insbesondere des und/oder variabel benutzerbetätigbaren, Bedienelements oder einer Drosselklappe oder einer Drosselwalze des Antriebssystems, einen Temperaturwert, insbesondere Temperaturwerte, einen Austaktdrehzahlwert, insbesondere Austaktdrehzahlwerte, einen Zündungsinformationswert, insbesondere Zündungsinformationswerte, einen Vorschubkraftwert, insbesondere Vorschubkraftwerte, und/oder einen Leistungs-, Strom- und/oder Spannungswert, insbesondere Leistungs-, Strom- und/oder Spannungswerte, auf.
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Insbesondere kann oder sollte der Drehzahlwert, insbesondere können oder sollten die Drehzahlwerte, in einem optimalen Drehzahlbereich zur optimalen Bedienung sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Drehzahlwert, insbesondere können die Drehzahlwerte, von dem Luftmengenwert, insbesondere den Luftmengenwerten, oder dem Stellungswert, insbesondere den Stellungswerten, oder dem Temperaturwert, insbesondere den Temperaturwerten, oder dem Austaktdrehzahlwert, insbesondere den Austaktdrehzahlwerten, oder dem Zündungsinformationswert, insbesondere den Zündungsinformationswerten, dem Vorschubkraftwert, insbesondere den Vorschubkraftwerten, oder dem Leistungswert, insbesondere den Leistungswerten, dem Stromwert, insbesondere den Stromwerten, oder dem Spannungswert, insbesondere den Spannungswerten, abhängig sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann oder sollte der Luftmengenwert, insbesondere können oder sollten die Luftmengenwerte, in einem optimalen Luftmengenbereich zur optimalen Bedienung sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Luftmengenwert, insbesondere können die Luftmengenwerte, von einem Stellungswert, insbesondere von Stellungswerten, abhängig sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann oder sollte der Luftmengenwert, insbesondere können oder sollten die Luftmengenwerte, in einem optimalen Luftmengenbereich zur optimalen Bedienung sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann oder sollte der Stellungswert, insbesondere können oder sollten die Stellungswerte, in einem optimalen Stellungsbereich zur optimalen Bedienung sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Stellungswert, insbesondere können die Stellungswerte, der Drosselklappe oder der Drosselwalze, soweit vorhanden, von dem Stellungswert, insbesondere von den Stellungswerten, des Bedienelements, soweit vorhanden, abhängig sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann oder sollte der Temperaturwert, insbesondere können oder sollten die Temperaturwerte, in einem optimalen Temperaturbereich und/oder unterhalb einer Temperaturobergrenze zur optimalen Bedienung sein. Insbesondere kann oder sollte ein Temperaturdifferenzwert von dem Temperaturwert gegenüber einem Umgebungstemperaturwert in einem optimalen Temperaturbereich und/oder unterhalb einer Temperaturobergrenze zur optimalen Bedienung sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Temperaturwert, insbesondere können die Temperaturwerte, von einem Betrieb, insbesondere Betriebsstunden und/oder dem Drehzahlwert, insbesondere den Drehzahlwerten, abhängig sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann oder sollte der Austaktdrehzahlwert, insbesondere können oder sollten die Austaktdrehzahlwerte, in einem optimalen Austaktdrehzahlbereich und/oder oberhalb einer Austaktdrehzahluntergrenze zur optimalen Bedienung sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Austaktdrehzahlwert, insbesondere können die Austaktdrehzahlwerte, von dem Temperaturwert, insbesondere den Temperaturwerten, abhängig sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann oder sollte der Vorschubkraftwert, insbesondere können oder sollten die Vorschubkraftwerte, in einem optimalen Vorschubkraftbereich zur optimalen Bedienung sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann oder sollte der Leistungs-, Strom- und/oder Spannungswert, insbesondere können oder sollten die Leistungs-, Strom- und/oder Spannungswerte, in einem optimalen Leistungs-, Strom- und/oder Spannungsbereich zur optimalen Bedienung sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Leistungs-, Strom- und/oder Spannungswert, insbesondere die Leistungs-, Strom- und/oder Spannungswerte, von dem Stellungswert, insbesondere von den Stellungswerten, des Bedienelements, soweit vorhanden, abhängig sein.
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Weiter zusätzlich oder alternativ können/kann bei dem Verbrennungsmotorantriebssystem, soweit vorhanden, die Betriebsdatenwerte den Luftmengenwert, den Stellungswert der Drosselklappe oder der Drosselwalze, soweit vorhanden, und/oder den Zündungsinformationswert aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann der Temperaturwert ein Kurbelgehäusetemperaturwert eines Kurbelgehäuses des Verbrennungsmotorantriebssystems, soweit vorhanden, sein.
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Weiter zusätzlich oder alternativ können/kann bei dem Elektromotorantriebssystem, soweit vorhanden, die Betriebsdatenwerte den Leistungs-, Strom- und/oder Spannungswert aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann der Temperaturwert ein Akkumulatortemperaturwert eines, insbesondere des, Akkumulators, des Elektromotorantriebssystems, soweit vorhanden, sein.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das System eine, insbesondere elektrische, Ermittlungseinrichtung auf. Die Ermittlungseinrichtung ist zum, insbesondere automatischen, Ermitteln, insbesondere Live-Ermitteln beziehungsweise Ermitteln in Echtzeit, mindestens eines Bedienungshinweises zur, insbesondere optimalen, Bedienung des Bearbeitungsgeräts, insbesondere Benutzerbetätigung des Antriebssystems, in Abhängigkeit von beziehungsweise basierend auf den aufgenommenen Bildern und/oder den erfassten Betriebsdatenwerten ausgebildet beziehungsweise konfiguriert, insbesondere gerätespezifisch. Die mindestens eine Ausgabeeinrichtung ist zum, insbesondere automatischen und/oder optischen, Ausgeben, insbesondere Live-Ausgeben beziehungsweise Ausgeben in Echtzeit, des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises ausgebildet beziehungsweise konfiguriert. Dies ermöglicht dem Benutzer die, insbesondere optimale, Bedienung des Bearbeitungsgeräts, insbesondere während des Bearbeitens. Im Detail ermöglicht dies dem Benutzer ein ergonomisches Bearbeiten und/oder einen optimalen Betriebszustand des Bearbeitungsgeräts, insbesondere des Antriebssystems, und/oder ein optimales Arbeitsergebnis. Insbesondere kann die Ermittlungseinrichtung als Assistenzeinrichtung bezeichnet werden. Zusätzlich oder alternativ kann der Bedienungshinweis als Feedback bezeichnet werden. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Bedienungshinweis einen Erreichungshinweis oder einen Abweichungshinweis von der optimalen Bedienung oder einen Hinweis zur Erreichung der optimalen Bedienung, insbesondere bei Abweichung, aufweisen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Ermittlungseinrichtung einen Prozessor, insbesondere eine CPU, aufweisen oder sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Ermittlungseinrichtung getrennt, insbesondere räumlich getrennt, von dem Bearbeitungsgerät ausgebildet sein.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung weist der mindestens eine Bedienungshinweis einen Drehzahl-, Luftmengen- und/oder Stellungshinweis, einen Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis und/oder einen Vorschubkrafthinweis für ein Bedienungsoptimum, insbesondere Betriebsoptimum beziehungsweise Leistungsoptimum, auf., insbesondere gerätespezifisch Dies ermöglicht dem Benutzer die optimale Bedienung des Bearbeitungsgeräts, insbesondere des Antriebssystems.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das System mindestens eine, elektrische, Speichereinrichtung auf. Die mindestens eine Speichereinrichtung ist zum, insbesondere automatischen, Speichern der aufgenommenen Bilder und der erfassten Betriebsdatenwerte, und insbesondere des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises, ausgebildet beziehungsweise konfiguriert. Dies ermöglicht das Wiedergeben, insbesondere zeitlich später beziehungsweise nicht in Echtzeit, jeweils mindestens eines der aufgenommenen Bilder mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert. Insbesondere kann die mindestens eine Ausgabeeinrichtung zum, insbesondere automatischen und/oder optischen, Ausgeben der gespeicherten Bilder und der gespeicherten Betriebsdatenwerte, und insbesondere des mindestens einen gespeicherten Bedienungshinweises, ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ kann die mindestens eine Speichereinrichtung eine Festplatte und/oder ein Wechselspeichermedium und/oder eine elektronische Speichereinrichtung, insbesondere eine Halbleiterspeichereinrichtung, und/oder eine magnetische Speichereinrichtung und/oder eine optische Speichereinrichtung aufweisen oder sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die mindestens eine Speichereinrichtung getrennt, insbesondere räumlich getrennt, von dem Bearbeitungsgerät ausgebildet sein.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das System ein, insbesondere elektrisches, mobiles Gerät auf. Das mobile Gerät weist das optische Aufnahmegerät und/oder die mindestens eine Ausgabeeinrichtung auf. Dies ermöglicht eine besondere hohe Benutzerfreundlichkeit. Insbesondere kann mobil als portabel oder handgeführt, insbesondere handgetragen, bezeichnet werden. Zusätzlich oder alternativ kann das mobile Gerät die Ermittlungseinrichtung und/oder die mindestens eine Speichereinrichtung, soweit vorhanden, aufweisen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann das mobile Gerät getrennt, insbesondere räumlich getrennt, von dem Bearbeitungsgerät ausgebildet sein.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das mobile Gerät ein Smartphone, ein Tabletcomputer oder ein Laptopcomputer. Insbesondere kann das Smartphone, der Tabletcomputer oder der Laptopcomputer eine, insbesondere die, benutzerfreundlich gestaltete Ausgabeeinrichtung und/oder eine benutzerfreundlich gestaltete Eingabeeinrichtung, insbesondere eine Tastatur und/oder eine Maus, und/oder eine, insbesondere die, benutzerfreundlich gestaltete kombinierte Ausgabe-/Eingabeeinrichtung aufweisen, insbesondere einen Touchscreen.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das System ein, insbesondere elektrisches, kabelloses Übertragungssystem auf.
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Das kabellose Übertragungssystem ist zur, insbesondere automatischen, kabellosen Übertragung der aufgenommenen Bilder von dem optischen Aufnahmegerät und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung zu der Ermittlungseinrichtung, der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung ausgebildet beziehungsweise konfiguriert.
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Zusätzlich oder alternativ ist das kabellose Übertragungssystem zur, insbesondere automatischen, kabellosen Übertragung der erfassten Betriebsdatenwerte von der Erfassungseinrichtung und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung zu der Ermittlungseinrichtung, der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung ausgebildet beziehungsweise konfiguriert.
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Zusätzlich oder alternativ ist das kabellose Übertragungssystem zur, insbesondere automatischen, kabellosen Übertragung des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises von der Ermittlungseinrichtung zu der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung ausgebildet beziehungsweise konfiguriert.
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Dies ermöglicht eine besondere hohe Benutzerfreundlichkeit.
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Insbesondere kann das kabellose Übertragungssystem ein Funkübertragungssystem sein, insbesondere ein Bluetooth-Übertragungssystem und/oder ein WLAN- beziehungsweise WIFI-Übertragungssystem. Zusätzlich oder alternativ kann ein Teil des kabellosen Übertragungssystem zur, insbesondere räumlichen, Anordnung an, insbesondere in, dem Bearbeitungsgerät ausgebildet sein.
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Weiter zusätzlich oder alternativ kann ein, insbesondere anderer, Teil des kabellosen Übertragungssystem zur, insbesondere räumlichen, Anordnung an, insbesondere in, dem optischen Aufnahmegerät und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung und/oder der Ermittlungseinrichtung und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder dem mobilen Gerät ausgebildet sein.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das System das Bearbeitungsgerät auf.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung sind/ist die Erfassungseinrichtung und/oder ein, insbesondere der, Teil des kabellosen Übertragungssystems, insbesondere jeweils, ein Teil des Bearbeitungsgeräts beziehungsweise in das Bearbeitungsgerät integriert. Insbesondere kann das Antriebssystem, insbesondere das Verbrennungsmotorantriebssystem, soweit vorhanden, ein, insbesondere das und/oder elektrisches, Motorsteuergerät aufweisen. Die Erfassungseinrichtung und/oder der Teil des kabellosen Übertragungssystems können/kann ein Teil des Motorsteuergeräts beziehungsweise in das Motorsteuergerät integriert sein.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Bearbeitungsgerät ein Freischneider, eine Heckenschere, eine Motorsäge oder ein Trennschleifer. Insbesondere kann der Freischneider als Bearbeitungswerkzeug mindestens einen beweglichen Mähfaden, mindestens ein bewegliches Kunststoffmesser, mindestens ein bewegliches Metallmesser und/oder ein bewegliches Metallschneideblatt mit mindestens einer Schneidkante und/oder mit mindestens einem Schneidezahn aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann der Freischneider zum Bearbeiten, insbesondere Schneiden und/oder Mähen, von Gras, krautigen Pflanzen, holzigem Gestrüpp und/oder kleineren Gehölzen als Bearbeitungsstück ausgebildet sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Heckenschere als Bearbeitungswerkzeug ein Schwert mit feststehenden Messern und beweglichen Messern aufweisen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Heckenschere zum Bearbeiten, insbesondere Schneiden, von einer Hecke, einem Gebüsch und/oder feststängelige Pflanzen als Bearbeitungsstück ausgebildet sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Motorsäge als Bearbeitungswerkzeug eine Schiene mit einer beweglichen Sägekette aufweisen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann die Motorsäge zum Bearbeiten, insbesondere Sägen, von Bäumen, insbesondere Baumstämmen und/oder Baumästen, als Bearbeitungsstück ausgebildet sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Trennschleifer als Bearbeitungswerkzeug eine bewegliche Schleifscheibe aufweisen. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Trennschleifer zum Bearbeiten, insbesondere Trennen, von Holz, Metall, Stein, Beton und/oder Keramik als Bearbeitungsstück ausgebildet sein.
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Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein, insbesondere automatisches, Verfahren zur Analyse beziehungsweise Auswertung einer, insbesondere der, Bedienung beziehungsweise eines, insbesondere des, Bedienens eines, insbesondere des, handgeführten Bearbeitungsgeräts, insbesondere Garten-, Forst- und/oder Baubearbeitungsgeräts, wobei das Bearbeitungsgerät ein, insbesondere das, Bearbeitungswerkzeug und ein, insbesondere das und/oder variabel benutzerbetätigbares, Antriebssystem zum, insbesondere automatischen, Antrieb des Bearbeitungswerkzeugs aufweist, insbesondere mittels der zuvor beschriebenen Systems. Das Verfahren weist die Schritte auf: a) Aufnehmen, insbesondere automatisches Aufnehmen, einer, insbesondere der, zeitlichen Abfolge von Bildern eines, insbesondere des, Bearbeitens beziehungsweise einer, insbesondere der, Bearbeitung eines, insbesondere des, Bearbeitungsstücks mit dem Bearbeitungswerkzeug, insbesondere mittels des zuvor beschriebenen optischen Aufnahmegeräts. b) Erfassen, insbesondere automatisches Erfassen, einer, insbesondere der, zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten des Antriebssystems während beziehungsweise gleichzeitig mit dem Aufnehmen der zeitlichen Abfolge von Bildern, insbesondere mittels der zuvor beschriebenen Erfassungseinrichtung. c) Ausgeben, insbesondere automatisches und/oder gleichzeitiges und/oder optisches Ausgeben, jeweils mindestens eines der aufgenommenen Bilder mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet beziehungsweise gleichzeitig beziehungsweise zum selben Zeitpunkt erfassten Betriebsdatenwert, insbesondere mittels der mindestens einen zuvor beschriebenen Ausgabeeinrichtung.
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Das Verfahren kann die gleichen Vorteile ermöglichen wie das zuvor beschriebene System.
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Insbesondere kann der Schritt a) aufweisen: Aufnehmen der zeitlichen Abfolge von Bildern des Bearbeitungsgeräts, insbesondere des Bearbeitungswerkzeugs, und/oder des Bearbeitungsstücks und/oder des Benutzers, insbesondere während des Bearbeitens. Zusätzlich oder alternativ kann der Schritt c) aufweisen: Live-Ausgeben beziehungsweise Ausgeben in Echtzeit und/oder Wiedergeben jeweils mindestens eines der aufgenommenen Bilder mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert. Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Schritt c) aufweisen: gleichzeitiges Ausgeben einer Mehrzahl der aufgenommenen Bilder, insbesondere räumlich nebeneinander in zeitlicher Abfolge angeordnet, mit einer Mehrzahl der hierzu zeitlich erfassten Betriebsdatenwerte, insbesondere räumlich nebeneinander in zeitlicher Abfolge angeordnet. Insbesondere können die Betriebsdatenwerte den Bildern, insbesondere als zeitlicher Verlauf, überlagert sein.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Verfahren den Schritt auf: Ermitteln, insbesondere automatisches Ermitteln und/oder Live-Ermitteln beziehungsweise Ermitteln in Echtzeit, mindestens eines, insbesondere des, Bedienungshinweises zur, insbesondere optimalen, Bedienung des Bearbeitungsgeräts, insbesondere Benutzerbetätigung des Antriebssystems, in Abhängigkeit von beziehungsweise basierend auf den aufgenommenen Bildern und/oder den erfassten Betriebsdatenwerten, insbesondere gerätespezifisch, insbesondere mittels der zuvor beschriebenen Ermittlungseinrichtung. Der Schritt c) weist auf: Ausgeben, insbesondere automatisches und/oder optisches Ausgeben und/oder Live-Ausgeben beziehungsweise Ausgeben in Echtzeit, des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises, insbesondere mittels der mindestens einen zuvor beschriebenen Ausgabeeinrichtung.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Verfahren den Schritt auf: Speichern, insbesondere automatisches Speichern, der aufgenommenen Bilder und der erfassten Betriebsdatenwerte, und insbesondere des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises, insbesondere mittels der mindestens einen zuvor beschriebenen Speichereinrichtung. Insbesondere kann der Schritt c) aufweisen: Ausgeben, insbesondere automatisches und/oder optisches Ausgeben, der gespeicherten Bilder und der gespeicherten Betriebsdatenwerte, und insbesondere des mindestens einen gespeicherten Bedienungshinweises, insbesondere mittels der mindestens einen zuvor beschriebenen Ausgabeeinrichtung.
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In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Verfahren den Schritt auf: kabelloses Übertragen, insbesondere automatisches kabelloses Übertragen, der aufgenommenen Bilder von dem optischen Aufnahmegerät und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung zu der Ermittlungseinrichtung, der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung, insbesondere mittels des zuvor beschriebenen kabellosen Übertragungssystems.
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Zusätzlich oder alternativ weist das Verfahren den Schritt auf: kabelloses Übertragen, insbesondere automatisches kabelloses Übertragen, der erfassten Betriebsdatenwerte von der Erfassungseinrichtung und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung zu der Ermittlungseinrichtung, der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung, insbesondere mittels des zuvor beschriebenen kabellosen Übertragungssystems.
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Zusätzlich oder alternativ weist das Verfahren den Schritt auf: kabelloses Übertragen, insbesondere automatisches kabelloses Übertragen, des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises von der Ermittlungseinrichtung zu der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung, insbesondere mittels des zuvor beschriebenen kabellosen Übertragungssystems.
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Insbesondere kann das kabellose Übertragen ein Funkübertragen sein, insbesondere ein Bluetooth-Übertragen und/oder ein WLAN- beziehungsweise WIFI-Übertragen.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
- 1 ein erfindungsgemäßes System und ein erfindungsgemäßes Verfahren,
- 2 ein optisches Aufnahmegerät des Systems der 1,
- 3 eine Ausgabeeinrichtung des Systems der 1 und ein Ausgeben des Verfahrens der 1 eines zu einem ersten Zeitpunkt aufgenommen Bildes mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert,
- 4 die Ausgabeeinrichtung der 3 und das Ausgeben der 3 eines zu einem zeitlich nach dem ersten, zweiten Zeitpunkt aufgenommen Bildes mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert,
- 5 die Ausgabeeinrichtung der 3 und das Ausgeben der 3 eines zu einem zeitlich nach dem zweiten, dritten Zeitpunkt aufgenommen Bildes mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert,
- 6 Bedienungshinweise des Systems der 1 und des Verfahrens der 1, und
- 7 weitere Funktionen des Systems der 1 und des Verfahrens der 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 bis 7 zeigen ein erfindungsgemäßes System 1 zur Analyse einer Bedienung eines handgeführten Bearbeitungsgeräts 51, insbesondere Garten-, Forst- und/oder Baubearbeitungsgeräts. Das Bearbeitungsgerät 51 weist ein Bearbeitungswerkzeug 52 und ein, insbesondere variabel benutzerbetätigbares, Antriebssystem 53 zum Antrieb des Bearbeitungswerkzeugs 52 auf. Das System 1 weist ein optisches Aufnahmegerät 2, eine Erfassungseinrichtung 3 und mindestens eine Ausgabeeinrichtung 4 auf. Das optische Aufnahmegerät 2 ist zum Aufnehmen einer zeitlichen Abfolge von Bildern BI eines Bearbeitens eines Bearbeitungsstücks 101 mit dem Bearbeitungswerkzeug 52 ausgebildet. Die Erfassungseinrichtung 3 ist zum Erfassen einer zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten BDW des Antriebssystems 53 während dem Aufnehmen der zeitlichen Abfolge von Bildern BI ausgebildet. Die mindestens eine Ausgabeeinrichtung 4 ist zum Ausgeben jeweils mindestens eines der aufgenommenen Bilder BI mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert BDW ausgebildet.
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Des Weiteren zeigen 1 bis 7 ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Analyse der Bedienung des handführten Bearbeitungsgeräts 51, insbesondere mittels des Systems 1. Das Verfahren weist die Schritte auf: a) Aufnehmen der zeitlichen Abfolge von Bildern BI des Bearbeitens des Bearbeitungsstücks 101 mit dem Bearbeitungswerkzeug 52, insbesondere mittels des optischen Aufnahmegeräts 2. b) Erfassen der zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten BDW des Antriebssystems 53 während dem Aufnehmen der zeitlichen Abfolge von Bildern BI, insbesondere mittels der Erfassungseinrichtung 3. c) Ausgeben jeweils mindestens eines der aufgenommenen Bilder BI mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert BDW, insbesondere mittels der mindestens einen Ausgabeeinrichtung 4.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das optische Aufnahmegerät 2 eine Kamera 12, wie in 2 gezeigt.
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Außerdem weist im gezeigten Ausführungsbeispiel die Erfassungseinrichtung 3 mindestens einen Sensor 13, 14, 15 auf, wie in 1 gezeigt. Der mindestens eine Sensor 13, 14, 15 ist zum Erfassen der zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten BDW des Antriebssystems 53 ausgebildet.
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Weiter ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die mindestens eine Ausgabeeinrichtung 4 ein Touchscreen 16, wie in 1 gezeigt.
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Zudem weist im gezeigten Ausführungsbeispiel das System 1 nur eine einzige Ausgabeeinrichtung 4 auf. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das System mindestens zwei Ausgabeeinrichtungen aufweisen.
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Im Detail weist das System 1 ein mobiles Gerät 7 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das mobile Gerät 7 das optische Aufnahmegerät 2 und die mindestens eine Ausgabeeinrichtung 4 auf. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das mobile Gerät, insbesondere entweder, das optische Aufnahmegerät oder die mindestens eine Ausgabeeinrichtung aufweisen.
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Insbesondere ist das optische Aufnahmegerät 2 auf einer Rückseite des mobilen Geräts 7, insbesondere räumlich, angeordnet, wie in 2 gezeigt. Die mindestens eine Ausgabeeinrichtung 4 ist auf einer der Rückseite gegenüberliegenden Vorderseite des mobilen Geräts 7, insbesondere räumlich, angeordnet, wie in 1 gezeigt.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das mobile Gerät 7 ein Tabletcomputer. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das mobile Gerät ein Smartphone oder ein Laptopcomputer sein.
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Des Weiteren weist das System 1 das Bearbeitungsgerät 51 auf.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bearbeitungsgerät 51 eine Motorsäge 55. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Bearbeitungsgerät ein Freischneider, eine Heckenschere oder ein Trennschleifer sein.
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Im Detail ist das Bearbeitungswerkzeug 52 eine Schiene 56 mit einer beweglichen Sägekette 57.
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Außerdem ist das Bearbeitungsstück 101 ein Baumstamm 102.
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Weiter weist das Bearbeitungsgerät 51 ein benutzerbetätigbares Bedienelement 54 in Form eines Schalthebels (Englisch: Trigger) zur, insbesondere variablen, Benutzerbetätigung des Antriebssystems 53 auf, wie in 1 gezeigt.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Antriebssystem 53 ein Verbrennungsmotorantriebssystem 58. Die Erfassungseinrichtung 3 ist zum Erfassen von der zeitlichen Abfolge von Betriebsdatenwerten BDW des Verbrennungsmotorantriebssystems 58 ausgebildet. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Antriebssystem ein Elektromotorantriebssystem sein.
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Zudem weisen im gezeigten Ausführungsbeispiel die Betriebsdatenwerte BDW Drehzahlwerte DZW, Luftmengenwerte LMW, Temperaturwerte TW, Austaktdrehzahlwerte ADW auf. In alternativen Ausführungsbeispielen können die Betriebsdatenwerte, insbesondere entweder, den Drehzahlwert oder den Luftmengenwert oder dem Temperaturwert oder den Austaktdrehzahlwert aufweisen. Zusätzlich oder alternativ können in alternativen Ausführungsbeispielen die Betriebsdatenwerte einen Stellungswert des benutzerbetätigbaren Bedienelements oder einer Drosselklappe oder einer Drosselwalze des Antriebssystems, einen Zündungsinformationswert, einen Vorschubkraftwert und/oder einen Leistungs-, Strom- und/oder Spannungswert aufweisen.
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Im Detail weist die Erfassungseinrichtung 3 einen Drehzahlsensor 13 auf. Der Drehzahlsensor 13 ist zum Erfassen der zeitlichen Abfolge von Drehzahlwerten DZW des Antriebssystems 53 ausgebildet. Des Weiteren weist die Erfassungseinrichtung 3 einen Luftmengensensor 14 auf. Der Luftmengensensor 14 ist zum Erfassen der zeitlichen Abfolge von Luftmengenwerten LMW des Antriebssystems 53 ausgebildet. Außerdem weist die Erfassungseinrichtung 3 einen Temperatursensor 15 auf. Der Temperatursensor 15 ist zum Erfassen der zeitlichen Abfolge von Temperaturwerten TW des Antriebssystems 53 ausgebildet.
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Weiter weist das System 1 eine Ermittlungseinrichtung 5 auf, wie in 2 gezeigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Ermittlungseinrichtung 5 zum Ermitteln mindestens eines Bedienungshinweises BHW zur, insbesondere optimalen, Bedienung des Bearbeitungsgeräts 51, insbesondere Benutzerbetätigung des Antriebssystems 53, in Abhängigkeit von den erfassten Betriebsdatenwerten BDW ausgebildet. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Ermittlungseinrichtung zusätzlich oder alternativ zum Ermitteln mindestens eines Bedienungshinweises zur, insbesondere optimalen, Bedienung des Bearbeitungsgeräts, insbesondere Benutzerbetätigung des Antriebssystems, in Abhängigkeit von den aufgenommenen Bildern ausgebildet sein. Die mindestens eine Ausgabeeinrichtung 4 ist zum Ausgeben des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises BHW ausgebildet.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das mobile Gerät 7 die Ermittlungseinrichtung 5 auf.
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Zudem weist das Verfahren den Schritt auf: Ermitteln des mindestens einen Bedienungshinweises BHW zur, insbesondere optimalen, Bedienung des Bearbeitungsgeräts 51, insbesondere Benutzerbetätigung des Antriebssystems 53, in Abhängigkeit von den erfassten Betriebsdatenwerten BDW, insbesondere mittels der Ermittlungseinrichtung 5. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zusätzlich oder alternativ den Schritt aufweisen: Ermitteln mindestens eines Bedienungshinweises zur, insbesondere optimalen, Bedienung des Bearbeitungsgeräts, insbesondere Benutzerbetätigung des Antriebssystems, in Abhängigkeit von den aufgenommenen Bildern, insbesondere mittels der Ermittlungseinrichtung. Der Schritt c) weist auf: Ausgeben des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises BHW, insbesondere mittels der mindestens einen Ausgabeeinrichtung 4.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der mindestens eine Bedienungshinweis BHW einen Drehzahl-, Luftmengen- und/oder Stellungshinweis DHW, insbesondere einen Drehzahlhinweis DHW, und einen Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW für ein Bedienungsoptimum auf, wie in 6 gezeigt. In alternativen Ausführungsbeispielen kann der mindestens eine Bedienungshinweise, insbesondere entweder, den Drehzahl-, Luftmengen- und/oder Stellungshinweis oder den Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann in alternativen Ausführungsbeispielen der mindestens eine Bedienungshinweis einen Vorschubkrafthinweis für ein Bedienungsoptimum aufweisen.
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Des Weiteren weist das System 1 mindestens eine Speichereinrichtung 6 auf, wie in 2 gezeigt. Die mindestens eine Speichereinrichtung 6 ist zum Speichern der aufgenommenen Bilder BI und der erfassten Betriebsdatenwerte BDW, und insbesondere des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises BHW, ausgebildet.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das System 1 nur eine einzige Speichereinrichtung 6 auf. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das System mindestens zwei Speichereinrichtungen aufweisen.
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Im Detail weist das mobile Gerät 7 die mindestens eine Speichereinrichtung 6 auf.
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Außerdem weist das Verfahren den Schritt auf: Speichern der aufgenommenen Bilder BI und der erfassten Betriebsdatenwerte BDW, und insbesondere des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises BHW, insbesondere mittels der mindestens einen Speichereinrichtung 6.
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Weiter weist das System 1 ein kabelloses Übertragungssystem 8 auf, wie in 1 und 2 gezeigt.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das kabellose Übertragungssystem 8 zur kabellosen Übertragung der erfassten Betriebsdatenwerte BDW von der Erfassungseinrichtung 3 zu der Ermittlungseinrichtung 5, der mindestens einen Speichereinrichtung 6 und der mindestens einen Ausgabeeinrichtung 4 ausgebildet. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das kabellose Übertragungssystem zur kabellosen Übertragung der erfassten Betriebsdatenwerte von der Erfassungseinrichtung und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung zu der Ermittlungseinrichtung, der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung ausgebildet sein. Zusätzlich oder alternativ kann in alternativen Ausführungsbeispielen das kabellose Übertragungssystem zur kabellosen Übertragung der aufgenommenen Bilder von dem optischen Aufnahmegerät und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung zu der Ermittlungseinrichtung, der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung ausgebildet sein. Weiter zusätzlich oder alternativ kann in alternativen Ausführungsbeispielen das kabellose Übertragungssystem zur kabellosen Übertragung des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises von der Ermittlungseinrichtung zu der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung ausgebildet sein.
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Zudem ist im gezeigten Ausführungsbeispiel das kabellose Übertragungssystem 8 ein Funkübertragungssystem.
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Im Detail ist ein Teil des kabellosen Übertragungssystems 8 ein Teil des mobilen Geräts 7 beziehungsweise in das mobile Gerät 7 integriert.
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Des Weiteren sind die Erfassungseinrichtung 3 und ein, insbesondere anderer, Teil des kabellosen Übertragungssystems 8, insbesondere jeweils, ein Teil des Bearbeitungsgeräts 51 beziehungsweise in das Bearbeitungsgerät 8 integriert.
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Insbesondere weist das Antriebssystem 53, insbesondere das Verbrennungsmotorantriebssystem 58, ein Motorsteuergerät auf. Die Erfassungseinrichtung und der Teil des kabellosen Übertragungssystems 8 sind, insbesondere jeweils, ein Teil des Motorsteuergeräts beziehungsweise in das Motorsteuergerät integriert.
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Außerdem weist das Verfahren den Schritt auf: kabelloses Übertragen, insbesondere Funkübertragen, der erfassten Betriebsdatenwerte BDW von der Erfassungseinrichtung 3 zu der Ermittlungseinrichtung 5, der mindestens einen Speichereinrichtung 6 und der mindestens einen Ausgabeeinrichtung 4, insbesondere mittels des kabellosen Übertragungssystems 8. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren den Schritt aufweisen: kabelloses Übertragen, insbesondere Funkübertragen, der erfassten Betriebsdatenwerte von der Erfassungseinrichtung und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung zu der Ermittlungseinrichtung, der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung, insbesondere mittels des kabellosen Übertragungssystems. Zusätzlich oder alternativ kann in alternativen Ausführungsbeispielen das Verfahren den Schritt aufweisen: kabelloses Übertragen, insbesondere Funkübertragen, der aufgenommenen Bilder von dem optischen Aufnahmegerät und/oder der mindestens einen Speichereinrichtung zu der Ermittlungseinrichtung, der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung, insbesondere mittels des kabellosen Übertragungssystems. Weiter zusätzlich oder alternativ kann in alternativen Ausführungsbeispielen das Verfahren den Schritt aufweisen: kabelloses Übertragen, insbesondere Funkübertragen, des mindestens einen ermittelten Bedienungshinweises von der Ermittlungseinrichtung zu der mindestens einen Speichereinrichtung und/oder der mindestens einen Ausgabeeinrichtung, insbesondere mittels des kabellosen Übertragungssystems.
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In 1 bedient ein Benutzer 201 das Bearbeitungsgerät 51. Ein Halter 202 hält das optische Aufnahmegerät 2 und die mindestens eine Ausgabeeinrichtung 4, insbesondere das mobile Gerät 7.
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Das optische Aufnahmegerät 2 nimmt eine, insbesondere die, zeitliche Abfolge von Bildern BI des Bearbeitungsgeräts 51, insbesondere des Bearbeitungswerkzeugs 52, des Bearbeitungsstücks 101 und des Benutzers 201 auf, in 1 zeitlich vor dem Bearbeiten und in 3 bis 5 während des Bearbeitens, insbesondere im Schritt a).
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Die Erfassungseinrichtung 3 erfasst eine, insbesondere die, zeitliche Abfolge von Betriebsdatenwerten BDW des Antriebssystems 53 während dem Aufnehmen der zeitlichen Abfolge von Bildern BI, insbesondere im Schritt b).
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In 1 gibt die mindestens eines Ausgabeeinrichtung 4 jeweils mindestens eines der aufgenommenen Bilder BI mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten Betriebsdatenwert BDW in Echtzeit aus, und insbesondere den mindestens einen ermittelten Bedienungshinweis BHW, insbesondere im Schritt c).
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Zum Starten und zeitlich später zum Stoppen des Speicherns der aufgenommenen Bilder BI und der erfassten Betriebsdatenwerte BDW, und insbesondere des mindestens einen ermittelten Bedienungsweises BHW, drückt der Halter 202 einen Aufnahmebutton 203 auf dem Touchscreen 4.
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In 3 bis 5 gibt die mindestens eines Ausgabeeinrichtung 4 jeweils mindestens eines der aufgenommenen, und insbesondere gespeicherten, Bilder BI mit mindestens einem hierzu zeitlich zugeordnet erfassten, und insbesondere gespeicherten, Betriebsdatenwert BDW zeitlich später wieder, und insbesondere den mindestens einen ermittelten, und insbesondere gespeicherten, Bedienungshinweis BHW, insbesondere im Schritt c).
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Zu einem in 3 gezeigten ersten Zeitpunkt t1 startet der Benutzer 201 das Bearbeiten des Bearbeitungsstücks 101 mit dem Bearbeitungswerkzeug 52. Im gezeigten Ausführungsbeispiel setzt der Benutzer 51 Bearbeitungsgerät 51 in Form der Motorsäge 55 mit dem Bearbeitungswerkzeug 52 in Form der Schiene 56 mit der beweglichen Sägekette 57 an dem Bearbeitungsstück 101 in Form des Baumstamms 102, insbesondere an einem Umfang, an.
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Dabei ist der Temperaturwert TW' 39°C (Grad Celsius) und somit 21 °C über einem mittels der Erfassungseinrichtung 3 erfassten Umgebungstemperaturwert Tamb 18 °C. Somit ist der Temperaturwert TW', insbesondere ein Wert der Temperaturdifferenz, insbesondere deutlich, unterhalb einer Temperaturobergrenze und somit optimal. Somit gibt das Antriebssystem 53, insbesondere das Verbrennungsmotorantriebssystem 58, insbesondere sein Motorsteuergerät, einen, insbesondere maximalen, Austaktdrehzahlwert ADW' von 15000 Umdrehungen pro Minute (Abkürzung: U/min) frei. Somit sind der Temperaturdifferenzwert und der Austaktdrehzahlwert ADW' als Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW' nicht in Farbe hervorgehoben. Optimalerweise, insbesondere für das Ansetzen am Umfang, ist der Drehzahlwert DZW' von 14734 Umdrehungen pro Minute (Englisch: revolutions per minute; Abkürzung: rpm) nahezu an dem Austaktdrehzahlwert ADW von 15000 U/min.
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Zu einem in 4 gezeigten zeitlich nach dem ersten, zweiten Zeitpunkt t2 ist der Benutzer 201 mit dem Bearbeitungswerkzeug 52 in Form der Schiene 56 mit der beweglichen Sägekette 57 auf halber Strecke zwischen Umfang und Mitte des Bearbeitungsstücks 101 in Form des Baumstamms 102. Dabei ist der Temperaturwert TW" 40°C und somit 22 °C über dem Umgebungstemperaturwert Tamb 18 °C. Somit ist der Temperaturwert TW", insbesondere ein Wert der Temperaturdifferenz, insbesondere deutlich, weiterhin unterhalb der Temperaturobergrenze und somit optimal. Somit gibt das Antriebssystem 53, insbesondere das Verbrennungsmotorantriebssystem 58, insbesondere sein Motorsteuergerät, weiterhin den, insbesondere maximalen, Austaktdrehzahlwert ADW" von 15000 U/min frei. Somit sind der Temperaturdifferenzwert und der Austaktdrehzahlwert ADW" als Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW" nicht in Farbe hervorgehoben. Optimalerweise, insbesondere für das Sägen in dem Baumstamm 102, ist der Drehzahlwert DZW" von 10518 rpm in einem optimalen Drehzahlbereich von 9500 bis 11400 1/min, wie in 6 gezeigt. Somit ist der Drehzahlwert DZW" als Drehzahl-, Luftmengen- und/oder Stellungshinweis DHW" in grüner Farbe hervorgehoben, wie in 4 durch eine karierte Schraffur angezeigt.
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Zu einem in 5 gezeigten zeitlich nach dem zweiten, dritten Zeitpunkt t3 ist der Benutzer 201 mit dem Bearbeitungswerkzeug 52 in Form der Schiene 56 mit der beweglichen Sägekette 57 in der Mitte des Bearbeitungsstücks 101 in Form des Baumstamms 102. Dabei ist der Temperaturwert TW'" 41 °C und somit 23 °C über dem Umgebungstemperaturwert Tamb 18 °C. Somit ist der Temperaturwert TW"’, insbesondere ein Wert der Temperaturdifferenz, insbesondere deutlich, weiterhin unterhalb der Temperaturobergrenze und somit optimal. Somit gibt das Antriebssystem 53, insbesondere das Verbrennungsmotorantriebssystem 58, insbesondere sein Motorsteuergerät, weiterhin den, insbesondere maximalen, Austaktdrehzahlwert ADW'" von 15000 U/min frei. Somit sind der Temperaturdifferenzwert und der Austaktdrehzahlwert ADW'" als Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW'" nicht optisch hervorgehoben. Optimalerweise, insbesondere für das Sägen in dem Baumstamm 102, ist der Drehzahlwert DZW'" von 10053 rpm in dem optimalen Drehzahlbereich von 9500 bis 11400 1/min. Somit ist der Drehzahlwert DZW'" als Drehzahl-, Luftmengen- und/oder Stellungshinweis DHW'" in grüner Farbe herovrgehoben, wie in 5 durch eine karierte Schraffur angezeigt.
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Wenn der Temperaturwert TW, insbesondere ein Wert der Temperaturdifferenz, insbesondere knapp, unterhalb der Temperaturobergrenze und somit nicht mehr optimal ist, ist das Antriebssystem 53, insbesondere das Verbrennungsmotorantriebssystem 58, insbesondere sein Motorsteuergerät, insbesondere knapp, davor, den, insbesondere maximalen, Austaktdrehzahlwert ADW von 15000 U/min nicht mehr freizugeben, sondern abzusenken. Somit sind der Temperaturdifferenzwert und der Austaktdrehzahlwert ADW als Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW in gelber Farbe hervorgehoben, wie in 6 links oben durch eine Schraffur mit dünnen Linien von links oben nach rechts unten angezeigt. In 6 links oben ist der Temperaturwert TW 73 °C und somit 50 °C über einem Umgebungstemperaturwert Tamb 23 °C.
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Wenn der Temperaturwert TW, insbesondere ein Wert der Temperaturdifferenz, die Temperaturobergrenze erreicht oder überschreitet und somit nicht mehr optimal ist, gibt das Antriebssystem 53, insbesondere das Verbrennungsmotorantriebssystem 58, insbesondere sein Motorsteuergerät, den, insbesondere maximalen, Austaktdrehzahlwert ADW von 15000 U/min nicht mehr frei, sondern senkt den , insbesondere maximalen, Austaktdrehzahlwert ADW auf 14600 U/min ab. Somit sind der Temperaturdifferenzwert und der Austaktdrehzahlwert ADW als Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW in roter Farbe hervorgehoben, wie in 6 mittig oben durch eine Schraffur mit dicken Linien von links oben nach rechts unten angezeigt. In 6 mittig oben ist der Temperaturwert TW 82 °C und somit 57 °C über einem Umgebungstemperaturwert Tamb 25 °C.
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Insbesondere sind, wenn der Temperaturdifferenzwert unterhalb 50 °C ist, der Temperaturdifferenzwert und der Austaktdrehzahlwert ADW als Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW nicht in Farbe hervorgehoben. Wenn der Temperaturdifferenzwert zwischen 50 °C und 55 °C ist, sind der Temperaturdifferenzwert und der Austaktdrehzahlwert ADW als Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW in gelber Farbe hervorgehoben. Wenn der Temperaturdifferenzwert oberhalb 55 °C ist, sind der Temperaturdifferenzwert und der Austaktdrehzahlwert ADW als Temperatur- und/oder Austaktdrehzahlhinweis THW in roter Farbe hervorgehoben.
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Wenn der Drehzahlwert DZW in dem optimalen Drehzahlbereich von 9500 bis 11400 1/min ist, ist der Drehzahlwert DZW als Drehzahl-, Luftmengen- und/oder Stellungshinweis DHW in grüner Farbe hervorgehoben, wie in 6 rechts unten durch eine karierte Schraffur angezeigt. In 6 rechts unten ist der Drehzahlwert DZW 9966 rpm.
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Wenn der Drehzahlwert DZW in einem weniger optimalen Drehzahlbereich von 9000 bis 9499 1/min und/oder von 11401 bis 11600 1/min ist, ist der Drehzahlwert DZW als Drehzahl-, Luftmengen- und/oder Stellungshinweis DHW in gelber Farbe hervorgehoben, wie in 6 mittig unten durch eine Schraffur mit dünnen Linien von links oben nach rechts unten angezeigt. In 6 mittig unten ist der Drehzahlwert DZW 9041 rpm.
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Wenn der Drehzahlwert DZW in einem nicht-optimalen Drehzahlbereich von unterhalb 9000 1/min und/oder oberhalb von 11600 1/min ist, ist der Drehzahlwert DZW als Drehzahl-, Luftmengen- und/oder Stellungshinweis DHW nicht in Farbe hervorgehoben, wie in 6 rechts oben angezeigt. In 6 rechts oben ist der Drehzahlwert DZW 11848 rpm.
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Zusätzlich gibt die mindestens eine Ausgabeeinrichtung 4 gleichzeitig eine Mehrzahl der aufgenommenen Bilder BI’, BI", BI'", insbesondere räumlich nebeneinander in zeitlicher Abfolge t1, t2, t3 angeordnet, mit einer Mehrzahl der hierzu zeitlich erfassten Betriebsdatenwerte BDW', BDW", BDW"', im gezeigten Ausführungsbeispiele die Drehzahlwerte DZW', DZW", DZW"', insbesondere räumlich nebeneinander in zeitlicher Abfolge t1. t2, t3 angeordnet, aus, insbesondere im Schritt c), wie in FIG: 3 bis 5 unten gezeigt. Dies ermöglicht eine Analyse einer Zeitdauer des Bearbeitens.
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Zudem ist das System 1 dazu ausgebildet beziehungsweise das Verfahren weist den Schritt auf: Die gespeicherten Bilder BI und die gespeicherten Betriebsdatenwerte BDW, und insbesondere den mindestens einen gespeicherten Bedienungshinweises BHW, zu einer Kategorie und/oder einer Disziplin und/oder einem Benutzernamen und/oder einem, insbesondere spezifischen, Bearbeitungsgerät und/oder einer Speicherdauer und/oder einem Umgebungsdruck und/oder einer Betriebsdauer und/oder einem Ort beziehungsweise einer Position zuordnen, wie in 7 gezeigt.
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Dies ermöglicht die gespeicherten Bilder BI und die gespeicherten Betriebsdatenwerte BDW, und insbesondere den mindestens einen gespeicherten Bedienungshinweises BHW, zeitlich später besonderes einfach zu finden, insbesondere durch Filtern.
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Insbesondere kann das System 1 eine Umgebungsdruckerfassungseinrichtung, insbesondere der Erfassungseinrichtung 3 und/oder des Bearbeitungsgeräts 51, einen Betriebsstundenzähler, insbesondere der Erfassungseinrichtung 3 und/oder des Bearbeitungsgeräts 51,einen Kalibrierprogrammstatuserfassungseinrichtung, insbesondere der Erfassungseinrichtung 3 und/oder des Bearbeitungsgeräts 51, eine Positionserfassungseinrichtung, insbesondere des mobilen Geräts 7, und/oder ein Mikrophon, insbesondere des mobilen Geräts 7, aufweisen.
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Wie die gezeigten und oben erläuterten Ausführungsbeispiele deutlich machen, stellt die Erfindung ein vorteilhaftes System Systems zur Analyse einer Bedienung eines handgeführten Bearbeitungsgeräts bereit.