DE102014206289A1 - Handwerkzeugsystem, Verfahren zum Betreiben - Google Patents

Handwerkzeugsystem, Verfahren zum Betreiben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeugsystem (1), mit einer Handwerkzeugmaschine (2), insbesondere Bohrmaschine, mit einer an einer durch die Handwerkzeugmaschine zu bearbeitenden Wand montierbaren Wandvorrichtung (3), die wenigstens eine erste Sensoreinrichtung (8) aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine (2) zu der Wandvorrichtung (3) zu ermitteln.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeugsystem, mit einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine.
  • Stand der Technik
  • Handwerkzeugsysteme der Eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei der Bearbeitung von Werkstücken ist es für ein vorteilhaftes Bearbeitungsergebnis notwendig, dass die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu dem zu bearbeitenden Werkstück optimal eingestellt ist. Bei Bohrmaschinen ist es beispielsweise wichtig, dass die Bohrmaschine in einem bestimmten Winkel zu der zu bearbeitenden Fläche, insbesondere in einem rechten Winkel zu der zu bearbeitenden Fläche des Werkstücks, ausgerichtet ist. Bei nicht-mobilen Anwendungen, wie beispielsweise bei Standfräsern oder -Bohrern wird diese Ausrichtung einfach durch die Anordnung von der Werkzeugmaschine zu einem Werkstückhalter gewährleistet. Dabei ist unter einer korrekten Ausrichtung insbesondere die Ausrichtung des Werkzeugs der (Hand-)Werkzeugmaschine zu dem Werkstück, insbesondere Wand, zu verstehen. Bei mobilen Werkzeugeinrichtungen, insbesondere bei Handwerkzeugmaschinen, muss die Ausrichtung durch den Benutzer selbst manuell eingestellt und gehalten werden. Dabei kann es insbesondere bei Bohrungen an/in einer vertikalen Wand leicht zu Fehleinstellungen und damit zu unerwünschten Bearbeitungsergebnissen kommen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Handwerkzeugsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine für den Benutzer automatisch überwacht wird, so dass stets ein optimales Bearbeitungsergebnis erreichbar ist, zumindest insoweit der Benutzer die erfasste Ausrichtung auch berücksichtigt. Erfindungsgemäß ist dazu eine an dem zu bearbeitenden Werkstück beziehungsweise an einer zu bearbeitenden Wand montierbare Wandvorrichtung vorgesehen, die wenigstens eine erste Sensoreinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der Wandvorrichtung zu ermitteln. Die Erfindung sieht somit eine zusätzliche Vorrichtung vor, die an der Wand montierbar ist, die bearbeitet werden soll. Diese, im Folgenden als Wandvorrichtung bezeichnete Vorrichtung weist eine Sensoreinrichtung auf, die die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der Wandvorrichtung ermittelt. Durch das erfindungsgemäße Handwerkzeugsystem wird somit stets die Ausrichtung von Handwerkzeugmaschine zur Wandvorrichtung festgestellt. Durch eine entsprechende Ausbildung der Wandvorrichtung kann somit auf einfache Art und Weise auf die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der zu bearbeitenden Wand geschlossen werden. Im einfachsten Fall wird die Handwerkzeugmaschine somit lediglich durch die Wandvorrichtung ergänzt, so dass auch eine herkömmliche Handwerkzeugmaschine verwendet werden kann. Bevorzugt weist die Wandvorrichtung eine Anzeigevorrichtung auf, die dem Benutzer die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der Wandvorrichtung visuell oder akustisch anzeigt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Anzeigeeinrichtung den Benutzer visuell oder akustisch darauf hinweist, wenn die Handwerkzeugmaschine sich in einer gewünschten Ausrichtung, insbesondere senkrecht zur Wand, befindet. Hierzu kann die Anzeigeeinrichtung beispielsweise ein oder mehrere Leuchtmittel aufweisen, die beispielsweise durch das Anzeigen unterschiedlicher Farben eine korrekte beziehungsweise inkorrekte Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine in Abhängigkeit von der ermittelten Ausrichtung anzeigen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Sensoreinrichtung einen ersten Beschleunigungssensor aufweist. Mittels des Beschleunigungssensors ist es auf einfache Art und Weise möglich, die Ausrichtung der Wandvorrichtung selbst beziehungsweise ihre Lage im Raum zu ermitteln. Vorzugsweise sind mehrere Beschleunigungssensoren vorgesehen, die in unterschiedliche Richtungen wirken, oder es ist bevorzugt ein 3-Achs-Beschleunigungssensor vorgesehen, der Beschleunigungen in drei unterschiedliche Raumrichtungen erfasst. Durch Erfassen der Lage der Wandvorrichtung selbst kann beispielsweise bestimmt werden, ob die zu bearbeitende Wand oder Fläche vertikal oder schräg ausgerichtet ist. In Abhängigkeit von der ermittelten Lage wird dann bevorzugt die korrekte Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine bestimmt und dem Benutzer beispielsweise entsprechend angezeigt. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Eingabeeinheit vorgesehen ist, mittels welcher der Benutzer eine gewünschte Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine beziehungsweise des Werkzeugs der Handwerkzeugmaschine zu der Fläche oder Wand vorgeben kann. Dies ist beispielsweise dann von Bedeutung, wenn eine Bohrung nicht senkrecht zur Fläche der Wand, sondern beispielsweise schräg dazu erfolgen soll.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Handwerkzeugmaschine eine zweite Sensoreinrichtung mit einem zweiten Beschleunigungssensor aufweist, wobei Mittel vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, Messwerte der ersten Sensoreinrichtung mit Messwerten der zweiten Sensoreinrichtung zu vergleichen. Durch das Vorsehen eines zweiten Beschleunigungssensors an der Handwerkzeugmaschine lässt sich die Lage der Handwerkzeugmaschine ebenfalls im Raum erfassen. Vorzugsweise entspricht die Ausbildung des zweiten Beschleunigungssensors der Ausbildung des ersten Beschleunigungssensors, so dass die erste Sensoreinrichtung und die zweite Sensoreinrichtung jeweils vergleichbare Messwerte liefern. Der zweite Beschleunigungssensor ist dabei zweckmäßigerweise derart an der Handwerkzeugmaschine ausgerichtet beziehungsweise angeordnet, dass die Zuordnung der Lage des Beschleunigungssensors zu der Handwerkzeugmaschine beziehungsweise zu einem Werkzeug der Handwerkzeugmaschine eindeutig ist. Insbesondere sind die Beschleunigungssensoren derart kalibriert, dass wenn die Wandvorrichtung an einer vertikalen Wand und die Handwerkzeugmaschine senkrecht zu der Wand ausgerichtet sind, die Messwerte von dem ersten Beschleunigungssensor und dem zweiten Beschleunigungssensor beziehungsweise von der ersten Sensoreinrichtung und der zweiten Sensoreinrichtung übereinstimmen. Durch Vergleichen der Messwerte der ersten Sensoreinrichtung mit den Messwerten der zweiten Sensoreinrichtung kann dann schnell und einfach auf die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der Wandvorrichtung und damit des Werkezugs zur Wand geschlossen werden.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die erste Sensoreinrichtung eine erste Kompasseinrichtung aufweist und die zweite Sensoreinrichtung eine zweite Kompasseinrichtung. Durch die Kompasseinrichtungen kann eine absolute Lage der Wand beziehungsweise der Wandvorrichtung und der Handwerkzeugmaschine bestimmt oder zumindest abgeschätzt werden. Durch das zusätzliche Vorsehen der Kompasseinrichtungen kann gewährleistet werden, dass die Handwerkzeugmaschine korrekt gegenüber der Wand ausgerichtet ist, auch wenn die Messwerte der Beschleunigungssensoren einander entsprechen. Insbesondere kann dadurch gewährleistet werden, dass die Handwerkzeugmaschine mit dem Werkzeug auf die Wand weist, und nicht beispielsweise in die entgegengesetzte Richtung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittel eine Kommunikationseinrichtung zur drahtlosen Datenübertragung aufweisen. Durch die Kommunikationseinrichtung tauschen die Wandvorrichtung und die Handwerkzeugmaschine beziehungsweise die erste Sensoreinrichtung und die zweite Sensoreinrichtung die erfassten Messwerte aus, um sie miteinander vergleichen zu können. Insbesondere ist vorgesehen, dass die zweite Sensoreinrichtung der ersten Sensoreinrichtung ihre Messwerte übermittelt, so dass die Ermittlung der Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der Wand durch die Wandvorrichtung durchgeführt wird. Entsprechend kann die Wandvorrichtung mit der zuvor erwähnten Anzeigeeinrichtung versehen sein. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Messwerte der ersten Sensoreinrichtung und die Messwerte der zweiten Sensoreinrichtung durch eine Steuereinheit der Handwerkzeugmaschine ermittelt werden, so dass die Bestimmung der Ausrichtungen durch die Handwerkzeugmaschine erfolgt. Entsprechend ist in diesem Fall zweckmäßigerweise der Handwerkzeugmaschine die Anzeigeeinrichtung zugeordnet. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Sensoreinrichtungen die Daten miteinander in beide Richtungen austauschen und jeweils vergleichen, um die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu bestimmen.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass eine Freigabeeinrichtung vorgesehen ist, die die Messwerte miteinander vergleicht und eine Benutzung der Handwerkzeugmaschine nur dann freigibt, wenn die Messwerte übereinstimmen oder nahezu übereinstimmen. Die Freigabeeinrichtung zeigt dem Benutzer insbesondere an, ob eine Benutzung freigegeben oder nicht freigegeben ist. Entsprechend weist die Freigabeeinrichtung bevorzugt die zuvor erwähnte Anzeigeeinrichtung auf, die dem Benutzer die Benutzung durch Anzeige entsprechender Hinweise freigibt oder verbietet. Besonders bevorzugt ist die Freigabeeinrichtung derart ausgebildet, dass sie mit einer Antriebsvorrichtung der Handwerkzeugmaschine verbunden ist, um den Betrieb der Handwerkzeugmaschine zu verhindern, wenn die Ausrichtung nicht der gewünschten oder vorgegebenen Ausrichtung entspricht. Dadurch ist es dem Benutzer bei einer nicht korrekten Ausrichtung nicht möglich, einen Bearbeitungsvorgang durchzuführen. Erst wenn die Ausrichtung korrekt ist, erteilt die Freigabeeinrichtung die Freigabe und gibt den Betrieb der Antriebsvorrichtung frei, so dass der Bearbeitungsvorgang durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Sensoreinrichtung wenigstens einen Kamerasensor aufweist, der dazu ausgebildet ist, vorgebbare Orientierungspunkte der Handwerkzeugmaschine zu erfassen, um in Abhängigkeit der Orientierungspunkte die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine bezüglich der Wandvorrichtung zu bestimmen. Gemäß dieser Ausführungsform ist also vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung einen Kamerasensor aufweist, der optisch die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der Wandvorrichtung und damit zur Wand ermittelt. Der ersten Sensoreinrichtung beziehungsweise dem Kamerasensor sind vorzugsweise Orientierungsmerkmale der Handwerkzeugmaschine vorgegeben. Dies kann beispielsweise anhand von Referenzbildern oder dergleichen erfolgen. Bei den Orientierungsmerkmalen kann es sich beispielsweise um einen Schriftzug auf der Handwerkzeugmaschine handeln, der entsprechend in Abhängigkeit von der Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der Wandvorrichtung für den Kamerasensor unterschiedlich erscheint. Erst wenn der erfasste Schriftzug mit dem insbesondere zuvor hinterlegten Schriftzug in seiner Formgebung beziehungsweise Ausrichtung übereinstimmt, wird der Bearbeitungsvorgang freigegeben und/oder dem Benutzer die korrekte Ausrichtung angezeigt. Vorzugsweise sind mehrere Kamerasensoren vorgesehen, um eine dreidimensionale Erfassung der Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zur Wandvorrichtung zu ermöglichen. Der oder die Kamerasensoren sind insbesondere alternativ zu dem Beschleunigungssensor der Wandvorrichtung vorgesehen. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, sowohl einen Beschleunigungssensor als auch wenigstens einen Kamerasensor an der Wandvorrichtung vorzusehen, um das Ergebnis der Ausrichtungsermittlung zu optimieren.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die erste Sensoreinrichtung wenigstens eine Wasserwaage und/oder wenigstens einen Beschleunigungssensor aufweist, um die Ausrichtung der Wandvorrichtung an der Wand zu optimieren. Bei dem Beschleunigungssensor kann es sich insbesondere um den zuvor bereits genannten ersten Beschleunigungssensor handeln. Mittels der Wasserwaage, die auch als digitale Wasserwaage ausgebildet sein kann, ist es für den Benutzer einfach, die Wandvorrichtung an der Wand zweckmäßig auszurichten und zu befestigen, so dass die anschließende Erfassung der Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu dem gewünschten Bearbeitungsergebnis führt.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die erste Sensoreinrichtung und/oder die zweite Sensoreinrichtung eine Antenneneinrichtung mit einer Richtcharakteristik aufweisen. Insbesondere ist oder sind die Antenneneinrichtungen alternativ zu den zuvor beschriebenen Kompasseinrichtungen vorgesehen. Anhand der Laufzeiten von ausgesendeten und empfangenen Signalen der Antenneneinrichtungen der Handwerkzeugmaschine und der Wandvorrichtung lässt sich die Ausrichtung der Werkzeugmaschine zu der Wandvorrichtung eindeutig ermitteln. In jedem Fall weisen die erste Sensoreinrichtung und/oder die zweite Sensoreinrichtung jeweils eine Steuereinheit auf, die die erfassten Messdaten miteinander vergleicht, um die Ausrichtung zu bestimmen.
  • Vorzugsweise ist die Wandvorrichtung als Mobilrechner ausgebildet, der Mittel zur Befestigung an einer Wand aufweist. Bei den Mitteln kann es sich beispielsweise um spitze Vorsprünge handeln, die in die Wand zur Befestigung in der Art eines Nagels eingebracht werden können. Auch kann es sich bei den Befestigungsmitteln um einen oder mehrere Klebestreifen handeln. Ebenso ist es denkbar, dass der Mobilrechner, ein Gehäuse des Mobilrechners oder eine Halteschale für den Mobilrechner beziehungsweise das Mobiltelefon Befestigungslaschen aufweist, durch welche beispielsweise Nägel zur Befestigung der Wandvorrichtung an der Wand durchgeschlagen werden können. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Mobilrechner als sogenanntes Smartphone beziehungsweise Mobiltelefon ausgebildet ist. Moderne Mobiltelefone weisen bereits Beschleunigungssensoren zum Erfassen ihrer Lage sowie Kompasseinrichtungen auf. Durch das Implementieren einer entsprechenden Software, können die von dem Mobilrechner beziehungsweise Mobiltelefon erfassten Daten mit den Daten der zweiten Sensoreinrichtung an der Handwerkzeugmaschine verglichen und so die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine bezüglich der Wandvorrichtung auf einfache Art und Weise bestimmt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 führt zu den oben bereits genannten Vorteilen. Dabei ist vorgesehen, dass mittels der ersten Sensoreinrichtung eine Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine zu der Wandvorrichtung ermittelt und in Abhängigkeit von der erfassten Ausrichtung das Handwerkzeugsystem betrieben wird. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass in Abhängigkeit von der erfassten Ausrichtung ein Bearbeitungsvorgang freigegeben oder verhindert wird. Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass in Abhängigkeit von einer Ausrichtung dem Benutzer optisch oder visuell angezeigt wird, ob die Ausrichtung einer vorgegebenen beziehungsweise gewünschten Ausrichtung entspricht oder nicht. Weitere bevorzugte Merkmale und Vorteile des Verfahrens ergeben sich aus der oben stehenden Beschreibung sowie aus den Unteransprüchen.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines vorteilhaften Handwerkzeugmaschinensystems,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des vorteilhaften Handwerkzeugmaschinensystems und
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des Handwerkzeugsystems, jeweils in einer vereinfachten Darstellung.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung ein Handwerkzeugsystem 1. Das Handwerkzeugsystem 1 weist eine Handwerkzeugmaschine 2 auf, die vorliegend als Bohrmaschine ausgebildet ist. Weiterhin weist das Handwerkzeugsystem 1 eine Wandvorrichtung 3 auf. Die Wandvorrichtung 3 ist an einer durch die Handwerkzeugmaschine 2 zu bearbeitenden Wand 4 angeordnet. Dazu weist die Wandvorrichtung 3 ein Gehäuse 5 auf, das vorliegend durch einen Klebestreifen 6 an einer Außenfläche 7 der Wand 4 befestigt ist.
  • Die Wandvorrichtung 3 weist eine erste Sensoreinrichtung 8 auf. Diese weist einen Beschleunigungssensor 9 sowie eine optionale Kompasseinrichtung 10 auf. Der Beschleunigungssensor 9 ist als 3-Achs-Beschleunigungssensor ausgebildet, der die Lage der Wandvorrichtung 3 im Raum bestimmt. Weiterhin weist die Wandvorrichtung 3 eine Steuereinheit 11 zum Auswerten der von der Sensoreinrichtung 8 erfassten Messwerte sowie eine Anzeigeeinrichtung 12 auf. Die Anzeigeeinrichtung 12 weist beispielsweise ein ansteuerbares Display oder ein oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere Leuchtdioden, auf.
  • Das Handwerkzeugsystem 1 weist weiterhin eine zweite Sensoreinrichtung 13 auf, die der Handwerkzeugmaschine 2 zugeordnet ist. Die Sensoreinrichtung 13 weist einen zweiten Beschleunigungssensor 14 auf, der ebenfalls als 3-Achs-Beschleunigungssensor ausgebildet ist, um die Lage des Handwerkzeugs 2 im Raum zu erfassen. Optional weist die zweite Sensoreinrichtung 13 eine zweite Kompasseinrichtung 15 auf.
  • Weiterhin weist das Handwerkzeugsystem 1 Mittel 16 auf, die einen Datenaustausch zwischen der Wandvorrichtung 3 und der Handwerkzeugmaschine 2 ermöglichen. Insbesondere sind die Mittel 16 als drahtlose Kommunikationsschnittstelle ausgebildet, wobei die Handwerkzeugmaschine 2 und die Wandvorrichtung 3 dazu insbesondere jeweils eine entsprechende Kommunikationseinrichtung 17, 18, beispielsweise in der Art eines Bluetooth-Moduls, aufweisen. Eine der Handwerkzeugmaschine 2 zugeordnete Steuereinheit 19 wertet beispielsweise die von der Sensoreinrichtung 13 erfassten Messwerte aus und sendet diese mittels der der Handwerkzeugmaschine 2 zugeordneten Kommunikationseinrichtung 18 an die Kommunikationseinrichtung 17 der Wandvorrichtung 3. Die Steuereinheit 11 vergleicht die von der Sensoreinrichtung 13 und der Sensoreinrichtung 8 erfassten Messwerte miteinander, um die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 bezüglich der Wandvorrichtung 3 zu bestimmen. Durch eine entsprechende Anordnung und/oder Kalibrierung der Sensoreinrichtung 8 der Wandvorrichtung 3 lässt sich daraus die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 bezüglich der Wand 4 und insbesondere der zu bearbeitenden Außenfläche 7 der Wand 4 ermitteln. Insbesondere wird auf eine korrekte Ausrichtung dann erkannt, wenn die Messwerte der Sensoreinrichtungen 8 und 13 übereinstimmen.
  • Stimmen die erfassten Messwerte überein, so wird bevorzugt mittels der Anzeigeeinrichtung 12 dem Benutzer die korrekte Ausrichtung angezeigt, beispielsweise durch das Aktivieren eines farbigen Leuchtmittels. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen, dass wenn die Messwerte übereinstimmen, die Steuereinheit 19 der Handwerkzeugmaschine 2 den Betrieb der Handwerkzeugmaschine 2 freigibt, und, wenn die Messwerte nicht übereinstimmen, den Betrieb der Handwerkzeugmaschine 2 verhindert. Die Steuereinheit 19 stellt somit eine Freigabeeinrichtung 20 dar, die den Betrieb der Handwerkzeugmaschine 2 nur dann erlaubt, wenn die Ausrichtung bezüglich der Wand 4 einer gewünschten Ausrichtung entspricht. Unter einer gewünschten Ausrichtung ist dabei insbesondere eine senkrechte Ausrichtung der Bohrspitze der Handwerkzeugmaschine 2 zu der Wand 4 beziehungsweise der Fläche 7 zu verstehen.
  • Durch das Berücksichtigen der Messwerte der Kompasseinrichtungen 10 und 15, wird die Genauigkeit der erfassten Ausrichtung weiter erhöht. Insbesondere wird mithilfe der Kompasseinrichtungen 10 und 15 gewährleistet, dass die Handwerkzeugmaschine 2 mit der Werkzeugspitze auf die Wand 4 zu ausgerichtet ist.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Handwerkzeugsystems 1, wobei aus 2 bereits bekannte Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und insofern auf die oben stehende Beschreibung verwiesen wird. Im Folgenden soll im Wesentlichen nur auf die Unterschiede eingegangen werden.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 2 ist vorgesehen, dass die Wandvorrichtung 3 im Unterschied zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel als Sensor der Sensoreinrichtung 8 einen Kamerasensor 21 aufweist, der dazu ausgebildet ist, die Handwerkzeugmaschine 2 und insbesondere Orientierungsmerkmale 22 der Handwerkzeugmaschine 2 zu erfassen und zu erkennen, um anhand der Ausrichtung Orientierungsmerkmale 22 zueinander oder das Erscheinungsbild des oder der Orientierungsmerkmale selbst, die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 zu der Wandvorrichtung 3 zu bestimmen. Vorliegend ist dazu die Handwerkzeugmaschine 2 mit drei farblich hervorgehobenen Orientierungspunkten 23 versehen, die beabstandet zueinander angeordnet sind. Der Kamerasensor 21 erfasst die drei Markierungspunkte 23 und vergleicht deren Ausrichtung und Anordnung zu einer zuvor in einem Speicher der Sensoreinrichtung 8 hinterlegten Soll-Anordnung, um zu bestimmen, ob sich die Handwerkzeugmaschine 2 in einer gewünschten beziehungsweise der vorgegebenen Ausrichtung befindet.
  • Anstelle der Markierungspunkte 23 kann auch ein Schriftzug 24 als Orientierungsmerkmal 22 genutzt werden. Die Beschriftung 24, hier beispielhaft als Großbuchstaben „ABCD“ dargestellt, erscheint in Abhängigkeit von der Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 zur Wandvorrichtung 3 unterschiedlich verzerrt. Durch Hinterlegen eines Soll-Bildes beziehungsweise einer Soll-Ausrichtung der Buchstaben kann die Steuereinheit 11 das von dem Kamerasensor 21 erfasste Bild mit dem hinterlegten Bild vergleichen und so auf eine korrekte Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2, insbesondere unter Berücksichtigung einer die Entfernung der Handwerkzeugmaschine 2 zu der Wandvorrichtung 3 darstellenden Skalierung, schließen.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass die Kameraeinrichtung 21 dazu ausgebildet ist, alle hier gezeigten Erkennungsmerkmale beziehungsweise Orientierungsmerkmale 22 der Handwerkzeugmaschine 2 zu erfassen und entsprechend auszuwerten.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Handwerkzeugsystems 1, das sich von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen darin unterscheidet, dass die erste Sensoreinrichtung 8 eine Antenneneinrichtung 25 mit einer Richtcharakteristik aufweist. Die Antenneneinrichtung 25 sendet Signale aus und empfängt entweder Reflektionen dieser Signale oder Signale einer entsprechenden Antenneneinrichtung 26 mit Richtcharakteristik, die an der Handwerkzeugmaschine 2 vorgesehen ist. Anhand der Laufzeiten von ausgesendeten und empfangenen Signalen erkennt die Steuereinheit 11 auf die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 zu der Wand 4.
  • Während in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen außerdem das Gehäuse 5 der Wandvorrichtung 3 durch den Klebestreifen 6 an der Wand 4 befestigt ist, ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Wandvorrichtung Befestigungslaschen 27 aufweist, durch welche beispielsweise kurze Nägel zur Befestigung der Wandvorrichtung 3 an der Wand 4 hindurchgetrieben werden können.
  • Um eine vorteilhafte Ausrichtung der Wandvorrichtung 3 an der Wand 4 zu gewährleisten, kann die Wandvorrichtung 3 auch mit einer optionalen Wasserwaage 28 versehen sein, so dass die korrekte Ausrichtung der Wandvorrichtung 3 an der Wand 4 sichergestellt werden kann, um eine korrekte Ermittlung der Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 zu gewährleisten.
  • Bei dem Gehäuse 5 kann es sich insbesondere beim Ausführungsbeispiel von 1 auch um eine Halteschale 29 handeln, in welche ein Mobilrechner, insbesondere ein Mobiltelefon 30 einsetzbar ist, das einen entsprechenden Beschleunigungssensor 9 sowie eine Kommunikationseinrichtung 17 und eine Steuereinheit 11 aufweist. Das Mobiltelefon 30 kann dann wie zuvor beschrieben als Wandvorrichtung 3 genutzt werden beziehungsweise diese bilden, um die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 zu bestimmen. Auch ist es denkbar, das Mobiltelefon 30 im Ausführungsbeispiel von 2 einzusetzen, wobei das Mobiltelefon 30 dann auf der das Display aufweisenden Seite auch den Kamerasensor 21 zur Verfügung stellt, um eine optische Bestimmung der Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine 2 zu ermöglichen.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugsystem (1), mit einer Handwerkzeugmaschine (2), insbesondere Bohrmaschine, gekennzeichnet durch eine an einer durch die Handwerkzeugmaschine zu bearbeitenden Wand montierbaren Wandvorrichtung (3), die wenigstens eine erste Sensoreinrichtung (8) aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine (2) zu der Wandvorrichtung (3) zu ermitteln.
  2. Handwerkzeugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinrichtung (8) einen ersten Beschleunigungssensor (9) aufweist.
  3. Handwerkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeugmaschine (2) eine zweite Sensoreinrichtung (13) mit einem zweiten Beschleunigungssensor (14) aufweist, wobei Mittel (16) vorgesehen sind, um Messwerte der ersten Sensoreinrichtung (8) mit Messwerten der zweiten Sensoreinrichtung (13) zu vergleichen.
  4. Handwerkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinrichtung (8) eine erste Kompasseinrichtung (10) aufweist und die zweite Sensoreinrichtung (13) eine zweite Kompasseinrichtung (15).
  5. Handwerkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (2) wenigstens eine Kommunikationseinrichtung (17, 18) zur drahtlosen Datenübertragung aufweisen.
  6. Handwerkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Freigabeeinrichtung (10), die die erfassten Messwerte miteinander vergleicht und eine Benutzung der Handwerkzeugmaschine (2) nur dann freigibt, wenn die Messwerte (7) übereinstimmen oder nahezu übereinstimmen.
  7. Handwerkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinrichtung (8) wenigstens einen Kamerasensor (21) aufweist, der dazu ausgebildet ist, vorgebbare Orientierungspunkte (22) der Handwerkzeugmaschine (2) zu erfassen, um in Abhängigkeit der Orientierungspunkte (22) die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine (2) bezüglich der Wandvorrichtung (3) zu bestimmen.
  8. Handwerkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sensoreinrichtung (8) und/oder die zweite Sensoreinrichtung (10) eine Antenneneinrichtung (25) mit einer Richtcharakteristik aufweisen.
  9. Handwerkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandvorrichtung (3) als Mobilrechner (30) ausgebildet ist, der Mittel (29) zur Befestigung an der Wand (4) aufweist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Handwerkzeugsystems (1), insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Handwerkzeugmaschine (2), insbesondere Bohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandvorrichtung (3), die wenigstens eine erste Sensoreinrichtung (8) aufweist, an einer Wand (4) befestigt wird, und dass mittels der Sensoreinrichtung (8) die Ausrichtung der Handwerkzeugmaschine (2) zu der Wandvorrichtung (3) ermittelt wird und in Abhängigkeit der erfassten Ausrichtung das Handwerkzeugsystem (2) betrieben wird.
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