DE202018100322U1 - Vorrichtung für die Erfassung mindestens der CO2-Konzentration in der Umgebungsluft - Google Patents

Vorrichtung für die Erfassung mindestens der CO2-Konzentration in der Umgebungsluft Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für die Erfassung mindestens der CO2-Konzentration in der Umgebungsluft, insbesondere innerhalb eines geschlossenen Raumes, auf der Grundlage der Infrarotgasabsorption mit einem Infrarot-Gasanalysator, aufweisend eine Grundplatine (1) als zentrales Modul mit einem Strahler (2) zur Erzeugung einer Infrarotstrahlung, einer optischen Küvette (3) aus einem perforierten Küvettenrohr, das einerseits die Gasmoleküle bei der freien Diffusion kaum behindert, andererseits aber die für die Führung der Infrarotbestrahlung notwendigen optischen Reflexionseigenschaften aufweist, wobei am einen Ende des Küvettenrohres der Strahler (2) und am anderen Ende mindestens ein Detektor (4) für die Infrarotstrahlung in Abhängigkeit von der CO2-Konzentration angeordnet sind und ferner auf der Grundplatine (1) mindestens ein Mikrocontroller zum Auswerten des Messergebnisses vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Küvette (3) längsgeteilt ist und aus einer Unterschale (5) und aus einer Oberschale (6) mit mindestens einem sich nach unten erstreckenden Fixierstift (7) zur Befestigung an der Grundplatine (1) besteht, wobei die Oberschale (6) und die Unterschale (5) formschlüssig miteinander verbunden sind und an einem Ende in der Unterschale (5) eine obenseitig in dem Küvettenrohr mündende Aufnahme (8) für den Infrarotstrahler (2) und am anderen Ende eine Gehäusekammer (9) an der Unterschale oder der Oberschale (5) oder Teile dieser Kammer daran zur Aufnahme des mindestens einen Detektors (4) vorgesehen sind, wobei der Infrarotstrahler (2) und der Detektor (4) auf der Grundplatine (1) oder in der Aufnahme (8) bzw. in der Kammer (9) befestigt sind, und dass die Unterschale (5) und die Oberschale (6) am Ende der Küvette (3) mit der Aufnahme für den Infrarotstrahler (2) eine einen Parabolspiegel bildende Ausformung (10) aufweisen, in dessen Brennpunkt der Infrarotstrahler (2) angeordnet ist, dessen Infrarotstrahlung durch das Küvettenrohr in Richtung des anderen Endes der Küvette (3) reflektiert, an dem eine Spiegelfläche (11) derart schräg angeordnet ist, dass die reflektierte Infrarotstrahlung auf den Detektor (4) auftrifft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Erfassung mindestens der CO2-Konzentration in der Umgebungsluft, insbesondere innerhalb eines geschlossenen Raumes, auf der Grundlage der Infrarotgasabsorption mit einem Infrarot-Gasanalysator, aufweisend eine Grundplatine als zentrales Modul mit einem Strahler zur Erzeugung einer Infrarotstrahlung, einer optischen Küvette aus einem perforierten Küvettenrohr, das einerseits die Gasmoleküle bei der freien Diffusion kaum behindert, andererseits aber die für die Führung der Infrarotbestrahlung notwendigen optischen Reflexionseigenschaften aufweist, wobei am einen Ende des Küvettenrohres der Strahler und am anderen Ende mindestens ein Detektor für die Infrarotstrahlung in Abhängigkeit von der CO2-Konzentration angeordnet sind und ferner auf der Grundplatine mindestens ein Mikrocontroller zum Auswerten des Messergebnisses vorhanden ist.
  • Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE 197 50 133 C2 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung ist für die Überwachung und Regelung der CO2-Konzentration im Innenraum eines Kraftfahrzeuges ausgelegt. Der Infrarotgasanalysator weist eine Grundplatine auf, auf der eine optische Küvette als zentrales Modul untergebracht ist. Um dieses Modul herum sitzen ein Strahler und ein Detektor. Die für das Messverfahren notwendige Modulation der vom Strahler erzeugten Infrarotstrahlung erfolgt durch elektronisches Takten des Strahlers. Die Messsignale werden von den aktiven und den passiven Bausteinen der Schaltung auf der Grundplatine erfasst und im Mikrocontroller verarbeitet. Der Strahler und der Detektor müssen thermisch und die poröse Küvette mechanisch geschützt werden. Dazu ist ein Lochblech vor gesehen. Das Gas gelangt entweder durch freie Diffusion oder durch Zwangsströmung in die Küvette. Im ersten Fall benötigt man eine aus Sintermaterial bestehende poröse, an der inneren Wandung jedoch sehr gut reflektierende Küvette. Im zweiten Fall ist eine geschlossene, aus hochreflektierendem Edelstahl bestehende Kühlwette vorgesehen. Bei einer Zwangsströmung werden pneumatische Elemente für den Transport der Gase, wie Luftförderpumpe, Druckregler und evtl. ein Strömungsmesser benötigt. Eine Verbindung zwischen der CO2-Messvorrichtung und einem Mikroprozessor erfolgt mittels einer bekannten herkömmlichen Schnittstelle.
  • Aus der DE 103 21 640 B4 ist für die berührungslose Temperaturmessung oder die Infrarot-Gasspektroskopie ein Strahlungssensor bekannt, der für eine SMD-Montagetechnik geeignet ist, eine hohe Empfindlichkeit gegenüber Infrarotstrahlung aufweist und dennoch kostengünstig herzustellen ist. Der Detektorchip besteht aus einem Tragkörper mit einer Ausnehmung und einem Absorberelement, das Strahlung absorbiert und sich dadurch erwärmt. Das Absorberelement ist über der Ausnehmung angeordnet, sodass zumindest ein Abschnitt des Absorberelements den Tragkörper, der auf einem Trägersubstrat montiert ist, nicht berührt. Die Bodenfläche der Ausnehmung besteht zumindest teilweise aus einem Material, das die zu detektierende Strahlung reflektiert. Das Gehäuse besteht aus einem Trägersubstrat und weist eine Kappe mit einer Öffnung auf, die derart ausgebildet ist, dass die zu detektierende Strahlung durch die Öffnung treten kann und die durch die Öffnung tretende Strahlung zumindest teilweise auf das Absorberelement trifft.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart fortzubilden, dass die Küvette einfach herstellbar und an jede Leiterplatte bzw. Grundplatine montierbar ist und in Verbindung mittels SMD-Technologie und anderen montierbaren Infrarotstrahlungssensoren ein gesetzt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene technische Lehre einer baulichen Anordnung in Verbindung mit einer Grundplatine dadurch, dass die Küvette längsgeteilt ist und aus einer Unterschale und aus einer Oberschale mit mindestens einem sich nach unten erstreckenden Fixierstift zur Befestigung an der Grundplatine besteht, wobei die Oberschale und die Unterschale formschlüssig miteinander verbunden sind und an einem Ende in der Unterschale eine obenseitig in dem Küvettenrohr mündende Aufnahme für den Infrarotstrahler und am anderen Ende eine Gehäusekammer an der Unterschale oder der Oberschale oder Teile dieser Kammer daran zur Aufnahme des mindestens einen Detektors vorgesehen sind, wobei der Infrarotstrahler und der Detektor auf der Grundplatine oder in der Aufnahme bzw. in der Kammer befestigt sind, und dass die Unterschale und die Oberschale am Ende der Küvette mit der Aufnahme für den Infrarotstrahler eine einen Parabolspiegel bildende Ausformung aufweisen, in dessen Brennpunkt der Infrarotstrahler angeordnet ist, dessen Infrarotstrahlung durch das Küvettenrohr in Richtung des anderen Endes der Küvette reflektiert, an dem eine Spiegelfläche derart schräg angeordnet ist, dass die reflektierte Infrarotstrahlung auf den Detektor auftrifft.
  • Durch die erfindungsgemäß zur Anwendung kommende Schalentechnik sind die Voraussetzungen für eine äußerst preiswerte Fertigung gegeben. So können die beiden Halbschalen der Küvette mittels Spritztechnik aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, die beiden Halbschalen zum Beispiel aus Edelstahlblech oder Aluminiumblech im Tiefziehverfahren herzustellen und nach der Beschichtung oder dem Polieren der Innenflächen zusammenzufügen. Um eine Fixierung der Küvette an der Grundplatine zu gewährleisten, ist außerdem mindestens ein Fixierstift vorgesehen. Dieser kann durch eine Schraube gebildet oder ein Vollstift oder auch ein Federstift mit federnden Endschenkeln sein, dessen Enden Rastnasen aufweisen, die beim Einführen in eine Bohrung in der Grundplatine diese untergreifen und eine lagesichere Rastverbindung der Küvette an der Grundplatine sicherstellen. Die Teilung der Küvette in zwei Halbschalen ermöglicht auch eine Nut-Feder-Verbindung an den Stoßkanten oder eine ineinandergreifende stufenförmige Randausbildung, sodass automatisch eine Ausrichtung der beiden Halbschalen gegeneinander gegeben ist, wenn diese zusammengefügt werden. Die Reflexionseigenschaften des Küvettenrohres werden dadurch nicht beeinträchtigt. Des Weiteren ermöglicht die getrennte Fertigung der beiden Halbschalen auch die Anbringung der Kammer zum Beispiel an der Oberschale und die Aufnahme für den Infrarotstrahler an der Unterschale. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Detektoren mit unterschiedlichen Strahlern auf einfache Weise miteinander zu kombinieren.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen detailliert angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung sind die Spiegelflächen des Parabolspiegels, des Küvettenrohres und der Schrägfläche die Innenflächen der Wandungen der Unterschale und Oberschale der Küvette.
  • Die Luftdurchdringungsöffnungen sollten mindestens an der Unterseite der Unterschale und an der Oberseite der Oberschale angebracht sein, um eine Durchströmung der Luft zur Messung des CO2-Anteils zu ermöglichen. Dies schließt aber nicht aus, dass auch verteilt am gesamten Umfang Luftdurchdringungsöffnungen vorgesehen sein können. Die Anzahl und Größe ist aber stets den Bedürfnissen angepasst zu wählen und darf dem gewünscht hohen Reflexionsgrad nicht zuwiderlaufen. Von Vorteil ist es, die Oberschale mit der Kammer und die Unterschale mit der Aufnahme jeweils einteilig aus Aluminium, Kunststoff oder einem anderem Material zu fertigen und danach die Spiegelflächen und die Innenflächen des Küvettenrohres zu polieren und/oder mit einem Spiegelbelag zu verdampfen oder zu überziehen. Hier kommen alle bekannten Beschichtungs und Polierverfahren in Betracht, um eine möglichst hohe Reflexion der Strahlung zu erreichen.
  • Um eine einfache um passgenaue, einfach realisierbare Sicherung der Küvette an der Grundplatine zu gewährleisten, sind in weiterer Ausgestaltung mehrere Fixierstifte an der Unter- und/oder Oberschale befestigt, die gegenläufig federnde Endabschnitte aufweisen, die mit nach außen vorstehenden Rastnasen rastend in Bohrungen der Grundplatine einführbar sind. Diese Rastnasen untergreifen die Grundplatine im Bereich der Lagerungsbohrung. Die Höhe der Fixierstifte ist dabei so gewählt, dass unter Spannung die Unterkanten der Kammer oder der Aufnahme auf der Grundplatine aufliegen. Hierdurch ist zugleich auch eine Ausrichtung der Kammer und der Aufnahme gegenüber dem Infrarotstrahler und dem Detektor gegeben.
  • Grundsätzlich können die Fixierstifte derart ausgebildet sein, dass sie gleichzeitig die Unterschale mit der Oberschale verbinden und/oder dass gesonderte Verbindungstifte zum Verbinden der Unterschale mit der Oberschale vorgesehen sind.
  • Auch ist es möglich, zusätzliche Stifte, insbesondere kurze Stifte, zum Verbinden der Oberschale mit der Unterschale an diesen Teilen vorzusehen, die in Bohrungen in angespritzten oder ausgeformten Laschen am anderen Teil in kongruenter Lage einführbar sind und diese hierin mittels Schrauben oder bei Verwendung von Kunststoff durch Nietschweißen zu befestigen oder durch rastende Federelemente miteinander zu verbinden.
  • Die Oberschale kann an der Unterschale aber auch mittels übergreifender Bügelfedern fixiert sein. Diese Bügelfedern können mit einem Ansatz einen Vorsprung an der Unterschale im Bereich der Fügenaht untergreifen und die Oberschale auf den Verbindungsrand der Unterschale drücken. Eine umgekehrte Befestigung ist aber ebenfalls möglich, wobei die Federkraft der Bügelfeder hierfür ausgenutzt wird.
  • Wenn die Unterkante der Kammer und die der Aufnahme beim Verbinden der Vorrichtung mit der Grundplatine auf dieser aufliegen, werden die eingesetzten Infrarotstrahler und der oder die Detektoren hermetisch abgedeckt. In die Kammer kann je nach Bedarf auch ein weiterer Sensor oder Detektor, insbesondere ein Temperatursensor, angeordnet sein.
  • Da die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Regel in elektronische Geräte, wie Lautsprecher, Temperaturfühler für Heizungen, Steuereinrichtung für einen Smart-Homebetrieb, eingesetzt wird, kann eine solche Vorrichtung auch in eine Smart-Home-Anwendung integriert werden. Zweckmäßig ist es dabei, die ermittelten Messwerte über eine WLAN-Schnittstelle an einen Computer und/oder ein Smartphone zu übertragen, um die Messwerte zur Anzeige zu bringen oder zur Steuerung für Prozesse, z.B. Luftreinigungsprozesse zu verwenden. Überhöhte Gaswerte können auch durch akustische Anzeigen von dem System den Nutzer mitgeteilt werden.
  • Die Aktivierung der Messung kann durch Spracheingabe, Tasten- oder Berührungstastendruck, vom Computer oder einem Smartphone mittels geeigneter Applikationssoftware ausgelöst werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Küvette auf einer Grundplatine,
  • 2 einen Längsschnitt durch die in 1 dargestellte Küvette entlang der Schnittlinie A-A in
  • 3, Draufsicht auf die Küvette,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Küvette vor dem Aufsetzen auf eine Grundplatine,
  • 5 eine Vorderansicht auf die Küvette mit Führungsstiften, die gleichzeitig zur Fixierung an der Grundplatine dienen,
  • 6 einen Infrarotstrahler und
  • 7 einen Detektor für die Gasanalyse.
  • In den 1, 2 und 3 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Küvette, montiert auf einer Grundplatine 1, dargestellt. In 1 ist eine Seitenansicht wiedergegeben, in 2 eine Schnittzeichnung im Längsschnitt entlang der Schnittlinie A-A, wie sie in 3 angegeben ist.
  • Die Küvette 3 besteht aus einer Unterschale 5 und einer Oberschale 6, die formschlüssig und kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Der gebildete Hohlraum bildet das Küvettenrohr und ist zur optimierten Strahlungsreflexion rund ausgebildet und innenseitig hochpoliert oder verspiegelt ausgeführt, sodass mittels eines Infrarotstrahlers 2, der in einer Aufnahme 8 am linken Ende der Küvette 3 eingebracht ist und von der Aufnahme 8 umschlossen ist, abgegebene Strahlung zum rechten Ende des Küvettenrohres geleitet wird. Der Strahler 2 ist in SMD-Technik ausgeführt und ist mittels an dem Gehäuse 20 (6) angebrachter Fixierstifte und Lötbeine an der Platine 1 fixiert. Die beiden zusammengesetzten Halbschalen 5 und 6 weisen linksseitig eine parabelförmige Ausformung 10 auf, die einen Parabolspiegel bildet, in dessen Brennpunkt der Strahler 2 angeordnet ist, sodass mit höchster Effizienz die Infrarotstrahlen für die berührungslose Temperaturmessung oder die Infrarot-Gasspektroskopie durch das Küvettenrohr geleitet werden. Die Strahlung trifft am anderen Ende auf eine schräge Spiegelfläche 11, die in der an der Oberschale rechtsseitig angeformten Aufnahme 9 eingebracht ist. Die Fügekante 12 zwischen den beiden Halbschalen beeinträchtigt die Reflexion der Strahlung nur unwesentlich. Die Aufnahme 9 liegt mit der unteren Kante 19 an der Oberseite der Grundplatine 1 an und übergreift den Detektor 4 zur Temperatur- und/oder CO2-Gasanteilsmessung. Dieser in einer perspektivischen Darstellung in 7 dargestellte Detektor weist in seinem Gehäuse obenseitig Filter 21 auf, durch die die durch den Schrägspiegel abgelenkte Infrarotstrahlung in das Gehäuse des Detektors 4 eindringen kann und den Sensoren zugeführt wird, um die Temperatur und den CO2-Gehalt messen zu können.
  • Die Unterschale 5 ist mit der Oberschale 6 durch Verbindungstifte 17 miteinander verbunden, die in Bohrungen in beidseitig angeformten Laschen 18 eingesetzt und darin gesichert gehalten sind. Diese Verbindungsstifte 17 können Schrauben, Niete, Kunststoffniete oder konische Klemmstifte sein. Aus den Darstellungen ist ferner ersichtlich, dass Fixierstifte 14 und 15 vorgesehen sind, wobei die Führungsstifte 15 an den Wänden der Kammer 9 vorgesehen sind und die Führungsstifte 14 an Laschen an der Oberschale 6, sodass beim Eindrücken der Stifte in Bohrungen der Grundplatine 1 ein sicherer Halt der Oberschale 6 und der Unterschale 5 durch Rasten gewährleistet ist. Hierzu dient auch ein an der Unterschale 5 untenseitig vorstehender gabelförmiger Fixierstift 7, dessen federnden Schenkel in eine Bohrung in der Platine 1 eingesetzt sind.
  • Damit ausreichend Luft zur Messung des CO2-Gehaltes durch das Küvettenrohr strömen kann, sind oben- und untenseitig in die Wandung der Küvette 3 Durchdringungsöffnungen 13 eingebracht. Die Fixierstifte 14, 15 sind federnde Gabelstifte mit Rastnasen die nicht nur die Befestigung, sondern auch die Lagefixierung sicherstellen, wobei der Gegendruck durch die Anlage der Kannten 19 der Aufnahme 8 und der Kammer 9 aufgebracht wird, was aus 5 ersichtlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundplatine
    2
    Strahler
    3
    Küvette
    4
    Detektor
    5
    Unterschale
    6
    Oberschale
    7
    Fixierstift
    8
    Aufnahme
    9
    Gehäusekammer
    10
    Ausformung
    11
    Spiegelfläche
    12
    Fügekante
    13
    Luftdurchdringungsöffnung
    14
    Fixierstift
    15
    Fixierstift
    16
    Endabschnitt
    17
    Verbindungsstift
    18
    Lasche
    19
    Unterkante
    20
    Gehäuse
    21
    Filter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19750133 C2 [0002]
    • DE 10321640 B4 [0003]

Claims (12)

  1. Vorrichtung für die Erfassung mindestens der CO2-Konzentration in der Umgebungsluft, insbesondere innerhalb eines geschlossenen Raumes, auf der Grundlage der Infrarotgasabsorption mit einem Infrarot-Gasanalysator, aufweisend eine Grundplatine (1) als zentrales Modul mit einem Strahler (2) zur Erzeugung einer Infrarotstrahlung, einer optischen Küvette (3) aus einem perforierten Küvettenrohr, das einerseits die Gasmoleküle bei der freien Diffusion kaum behindert, andererseits aber die für die Führung der Infrarotbestrahlung notwendigen optischen Reflexionseigenschaften aufweist, wobei am einen Ende des Küvettenrohres der Strahler (2) und am anderen Ende mindestens ein Detektor (4) für die Infrarotstrahlung in Abhängigkeit von der CO2-Konzentration angeordnet sind und ferner auf der Grundplatine (1) mindestens ein Mikrocontroller zum Auswerten des Messergebnisses vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Küvette (3) längsgeteilt ist und aus einer Unterschale (5) und aus einer Oberschale (6) mit mindestens einem sich nach unten erstreckenden Fixierstift (7) zur Befestigung an der Grundplatine (1) besteht, wobei die Oberschale (6) und die Unterschale (5) formschlüssig miteinander verbunden sind und an einem Ende in der Unterschale (5) eine obenseitig in dem Küvettenrohr mündende Aufnahme (8) für den Infrarotstrahler (2) und am anderen Ende eine Gehäusekammer (9) an der Unterschale oder der Oberschale (5) oder Teile dieser Kammer daran zur Aufnahme des mindestens einen Detektors (4) vorgesehen sind, wobei der Infrarotstrahler (2) und der Detektor (4) auf der Grundplatine (1) oder in der Aufnahme (8) bzw. in der Kammer (9) befestigt sind, und dass die Unterschale (5) und die Oberschale (6) am Ende der Küvette (3) mit der Aufnahme für den Infrarotstrahler (2) eine einen Parabolspiegel bildende Ausformung (10) aufweisen, in dessen Brennpunkt der Infrarotstrahler (2) angeordnet ist, dessen Infrarotstrahlung durch das Küvettenrohr in Richtung des anderen Endes der Küvette (3) reflektiert, an dem eine Spiegelfläche (11) derart schräg angeordnet ist, dass die reflektierte Infrarotstrahlung auf den Detektor (4) auftrifft.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen des Parabolspiegels (10), des Küvettenrohres und der Schrägfläche (11) die Innenflächen der Wandungen der Unterschale (5) und Oberschale (6) der Küvette (3) sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchdringungsöffnungen (13) bevorzugt an der Unterseite der Unterschale (5) und an der Oberseite der Oberschale (6) in die Wandungen eingebracht sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (6) mit der Kammer (9) und die Unterschale (5) mit der Aufnahme (8) jeweils einteilig aus Aluminium, Kunststoff oder einem anderen Material gefertigt sind und dass die Spiegelflächen und die Innenflächen des Küvettenrohres poliert und/oder mit einem Spiegelbelag dampft oder überzogen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Fixierstifte (14, 15) an der Unter- (5) und/oder Oberschale (6) befestigt sind und gegenläufig federnde Endabschnitte (16) aufweisen, die rastend in Bohrungen der Grundplatine (1) einführbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierstifte (7, 14, 15) derart ausgebildet sind, dass sie gleichzeitig die Unterschale (5) mit der Oberschale (6) verbinden und/oder dass gesonderte Verbindungstifte (17) zum Verbinden der Unterschale (5) mit der Oberschale (6) vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Stifte (17) zum Verbinden der Oberschale (6) mit der Unterschale (5) an diesen Teilen vorgesehen sind, die in Bohrungen in angespritzten Laschen (18) des anderen Teils einführbar und hierin mittels Schrauben oder bei Verwendung von Kunststoff durch Nietschweißen befestigt sind oder durch rastende Federelemente miteinander verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschale (6) an der Unterschale (5) mittels übergreifender Bügelfedern fixiert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (19) der Kammer (9) und die der Aufnahme (8) beim Verbinden der Vorrichtung mit der Grundplatine (1) auf dieser aufliegen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kammer (9) mindestens ein weiterer Sensor oder Detektor, insbesondere ein Temperatursensor, angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Messwerte über eine WLAN-Schnittstelle an einen Computer und/oder ein Smartphone übertragbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung der Messung durch Spracheingabe, Tasten- oder Berührungstastendruck, vom Computer oder einem Smartphone mittels geeigneter Applikationssoftware auslösbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19750133C2 (de) 1997-10-04 2000-04-06 Wwu Wissenschaftliche Werkstat Vorrichtung für die Überwachung und Regelung der CO¶2¶-Konzentration im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE10321640B4 (de) 2003-05-13 2016-12-22 Heimann Sensor Gmbh Infrarotsensor mit verbesserter Strahlungsausbeute

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