DE202018004682U1 - Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine und Einstieg-Klappe oder- Türen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bein-Klappen seitlich an der Fahrerkabine befinden und nach außen schwenken lassen, so dass der Nutzer, die Beine, beim Anfahren und Anhalten des Fahrzeuges, bei geschlossenem Einstieg, nach außen auf den Boden bewegen/stellen kann, um das Kraftrad abzustützen, ohne die Einstiegs-Klappe oder Einstiegs-Tür zu öffnen.

Description

  • Krafträder wie Moped oder Motorrad haben den Nachteil, dass sie keine geschlossene Karosserie haben und die Fahrerin oder der Fahrer, als Nutzerin, der Witterung und kinetischen Energie bei Unfällen ausgesetzt sind. Das ist auch ein Grund dafür, dass verhältnismäßig zu Autos, wenig ökologischere und ökonomischere Zwei- oder Dreiräder als Kraftrad genutzt werden. Es gibt solche Produkte, die eine geschlossene Kabine haben, aber das Problem besitzen, dass beim Anfahren oder Anhalten, Stützräder ausfahren müssen, um das Fahrzeug abzustützen. Das ist sowohl technisch aufwendig, als auch gestalterisch, als Lösung, wenig innovativ.
  • Die vorliegende Erfindung löst das Problem auf technisch sehr einfache und gestalterisch formelästhetisch vorteilhafte Weise dadurch, dass sich seitlich in Höhe der Beine, auf beiden Seiten der Fahrerkabine, eine klappbare Tür/Klappe befindet, die es ermöglicht, die Beine mit leichtem Druck an die Klappen, aus der Kabine auf die Straße oder dgl. heraus zu bewegen und dadurch beim Einsteigen, Anfahren oder wieder Halten, beide Beine aus der Kabine sicher auf den Boden zu stellen und somit das Fahrzeug, wie bei einem herkömmlichen Kraftrad ohne Kabine, genauso sicher abstützend halten zu können. Die Klappen sollen dabei so gestaltet sein, dass sie keinerlei störende Wirkung hinsichtlich der Sicherheit haben, sehr leicht beweglich sind und sich nach dem Anfahren und Hineinbewegen der Beine, gedämpft und in ein bis zwei Sekunden, wieder selbstständig an die Kabine schließend anpassen. Das Scharnier der Klappen, befindet sich dabei ergonomisch etwas oberhalb in Höhe der Knie des Nutzers/Fahrerin, oben an den Klappen. Auch ist die Karosserie seitlich vorzugsweise so gestaltet, dass die Wandung der Klappen und der Karosserieflächen in Längsrichtung, von der untersten Begrenzung nach oben hin, bis zum Scharnier der Klappen, nach seitlich außen neigen. Etwa 20 bis 45 Grad zur Senkrechten. Über dem Scharnier der Klappen soll sich die Wandung der Kabine dann, weiter nach oben hin, wieder beidseitig in Längsrichtung leicht nach innen neigen. So, dass sich in Höhe der Ellenbogen bis leicht oberhalb der Knie, der breiteste linear abgerundete Bereich der beidseitigen Karosseriewandungen befindet. So bilden sich seitlich zwei im stumpfen Winkel zueinander gestaltete Flächen; oben und unten. Die oberen und unteren seitlichen Flächen neigen sich so, ab den Scharnieren und der breitesten Abmessung, in ergonomischer Höhe der Ellenbogen des/der Fahrerin nach innen. Also eine Fläche, die sich von unten nach oben, seitlich nach außen neigt und mit einem abgerundeten Übergang weiter nach oben, wieder seitlich nach innen neigt. Das hat ebenfalls den Vorteil, dass sich aerodynamisch die seitlichen Kräfte durch Seitenwinde physikalisch durch die Gestaltung der, oberhalb und unterhalb, nach innen geneigten Flächen reduzieren. Dadurch ragen die Klappen und Beine der/des Fahrerin, beim Halt und Herausstellen der Beine, nicht über die seitlich breitesten Abmessungen des Fahrzeuges heraus, sondern bleiben innerhalb der seitlichen Abgrenzungen des Fahrzeuges; im räumlichen Bereich unter der nach oben seitlich nach außen hin geneigten Karosseriefläche, in der sich die Klappen befinden und öffnen. Somit besteht beim Öffnen der Klappen die Sicherheit, dass diese, seitlich in Fahrtrichtung, kein Verkehrshindernis darstellen. Das Kraftrad soll wegen der Seitenwinde als Einsitzer mit reduzierter Seitenfläche konzipiert sein. In Zusammenhang mit den im Winkel geneigt gestalteten Seitenflächen, kann ein sicheres Fahren verbessert werden, dass für Seitenwinde, im ungünstigen Fall, nicht mehr beeinflusste Fläche aufweist, als bei einem zweisitzigem Fahrzeug, wenn zwei Personen fahren. Somit liegen die Werte der seitlichen möglichen Kräfte im mehr sicheren gestaltbaren Bereich. Zum Einstieg kann vorzugsweise eine Klappe verwendet werden, deren Scharnier sich quer vorne am Fahrzeug befindet, in oder an welcher die Bein-Klappen seitlich integriert eingebaut/angebaut sind. Oder die Klappen befinden sich jeweils an den beidseitig befindlichen zwei Türen, ähnlich wie Autotüren. Beim Einsteigen kann man nach Öffnen der Einstieg-Klappe oder Tür dann, wie beim Aufsteigen auf ein herkömmliches Kraftrad, zuerst ein Bein als Abstützung auf die gegenüberliegende Seite stellen ohne die zweite Tür zu öffnen und das Fahrzeug somit benutzen, wie ein Kraftrad ohne Kabine. Wenn die Kabine geschlossen wird, kann man beim Anfahren die Beine so lange auf sicherem Boden, in sicherer Haltung lassen, wie bei der Nutzung eines normalen Kraftrades. Mit dieser kostengünstigen Innovation hat man dann die Möglichkeit, die Kabine mit höherer Sicherheitstechnik, wie bei einem Auto, auszustatten. Damit ist es möglich auch seitlich Airbags einzubauen und der Nutzer kann auch, wie in einem Auto, in einer sicheren Kabine, bequem und geschützt, ohne Helm fahren. Somit ist dieses Fahrzeug annähernd so sicher gestaltbar, wie ein hoch modernes Auto. Es kann auch eine leichtere, günstigere Version gestaltet werden, ohne höhere Sicherheitstechnik, die mit oder ohne Helm gefahren werden kann und darf, da es durch die Kabine schon weit sicherer ist, als ein herkömmliches Kraftrad.

Claims (8)

  1. Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine und Einstieg-Klappe oder- Türen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bein-Klappen seitlich an der Fahrerkabine befinden und nach außen schwenken lassen, so dass der Nutzer, die Beine, beim Anfahren und Anhalten des Fahrzeuges, bei geschlossenem Einstieg, nach außen auf den Boden bewegen/stellen kann, um das Kraftrad abzustützen, ohne die Einstiegs-Klappe oder Einstiegs-Tür zu öffnen.
  2. Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bein-Klappen mit Scharnieren am Fahrzeug, an der Fahrerkabine, der Karosserie, befestigt sind.
  3. Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Bein-Klappen mit Scharnieren an der Einstiegs-Klappe, der Karosserie befestigt sind.
  4. Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Bein-Klappen an den Einstiegs-Türen befestigt sind.
  5. Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Bein-Klappen sich selbstständig wieder zuklappen.
  6. Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Bein-Klappen, gemäß der Außenfläche der Kabine, nach oben hin, seitlich nach außen geneigt angebracht sind und sich nach unten außen öffnen.
  7. Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Bein-Klappen das Scharnier an oberer Begrenzung besitzen und beim Öffnen der Kabine, seitlich nach unten außen schwenken.
  8. Karosserie-Bein-Klappen für Krafträder mit Fahrerkabine nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Flächen der Karosserie der Kabine, einen stumpfen Winkel nach außen, von 90 bis 170 Grad aufweisen.
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