DE202018001140U1 - Periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme - Google Patents

Periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme Download PDF

Info

Publication number
DE202018001140U1
DE202018001140U1 DE202018001140.1U DE202018001140U DE202018001140U1 DE 202018001140 U1 DE202018001140 U1 DE 202018001140U1 DE 202018001140 U DE202018001140 U DE 202018001140U DE 202018001140 U1 DE202018001140 U1 DE 202018001140U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
pneumatic
base
outlet openings
electrovalve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202018001140.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metal Work SpA
Original Assignee
Metal Work SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metal Work SpA filed Critical Metal Work SpA
Publication of DE202018001140U1 publication Critical patent/DE202018001140U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only
    • F15B13/0803Modular units
    • F15B13/0878Assembly of modular units
    • F15B13/0896Assembly of modular units using different types or sizes of valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only
    • F15B13/0803Modular units
    • F15B13/0807Manifolds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Abstract

Periphere Pneumatikgruppe (10) für Elektroventilsysteme (100), umfassend mindestens ein Elektroventil (102) und mindestens einen mit dem mindestens einen Elektroventil (102) wirkverbundenen Sockel (101), wobei der Sockel (101) für jedes der Elektroventile (102) mindestens ein Paar Druckluftausgangsöffnungen (103) umfasst, wobei in jede derselben ein zugehöriges Verbindungsstück zur Verbindung mit einer Verbrauchsstelle einsetzbar ist, wobei die Gruppe (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst:- einen Körper (11), in dessen Innerem zwei Kammern (12a, 12b) definiert sind, wobei jede davon mit einer zugehörigen Eingangs-Rohrleitung (13a, 13b) für den Einlass von Druckluft dadurch und mit einer zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung (14a, 14b) für den Auslass von Druckluft daraus in Fluidverbindung steht, wobei jede der beiden Kammern (12a, 12b) dazu geeignet ist, eine entsprechende pneumatische Einrichtung (15a, 15b) aufzunehmen, die dazu eingerichtet ist, zwischen der zugehörigen Eingangs-Rohrleitung (13a, 13b) und der zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung (14a, 14b) zu wirken;- ein Paar Ausgangsanschlüsse (16a, 16b), von denen jeder in einer zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung (14a, 14b) aufgenommen ist;wobei die beiden Eingangs-Rohrleitungen (13a, 13b) unmittelbar in die Verbindungsstücke einsetzbar sind, die in die beiden Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) eingesetzt werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme.
  • Bekanntlich ist ein Elektroventil eine Regelkomponente eines Hydraulik- oder Pneumatikkreises, die es ermöglicht, mit Hilfe eines elektrischen Aktors den Durchfluss eines Fluids innerhalb des Hydraulik- oder Pneumatikkreises zu öffnen und zu schließen und, allgemeiner, zu regeln. Beispielsweise kann ein Elektroventil so konfiguriert werden, dass es den Druckluftdurchfluss zwischen den Anschlüssen eines Pneumatikkreises so regelt, dass gegebenenfalls eine Reihe externer Aktoren angesteuert werden kann. Der Antrieb eines Elektroventils besteht in der Regel aus einem Steuerkörper, der unter dem Druck einer äußeren Kraft unterschiedlicher Herkunft (magnetisch, mechanisch, piezoelektrisch, etc.) eine Düse öffnet oder schließt.
  • Bei bestimmten industriellen Anwendungen ist die Montage von zwei oder mehr Elektroventilen auf speziellen Sockeln erforderlich, um eine sogenannte Elektroventilinsel oder Elektroventilbatterie zu bilden. Eine Elektroventilinsel oder -batterie ist ein Satz pneumatischer Elektroventile, typischerweise umfassend:
    • - eine bestimmte Anzahl von Elektroventilen, von denen jedes in seinem Inneren eine Luftverteilungskassette umfasst mit den entsprechenden Dichtungsorganen, ein Stellelement, das allgemein aus einem pneumatischen Kolben besteht, der zum Bewegen der Luftverteilungskassette eingerichtet ist, und ein Elektroventil, das aus einer Spule besteht, die mit elektromagnetischer Kraft einen Kern bewegt, der den Luftdurchgang zum Kolben öffnet und schließt;
    • - ein oder mehrere Sockel, die die Luftdurchgangskanäle und die Stromversorgung für die Magnetgruppen enthalten; die Sockel können mit unterschiedlichen Befestigungssystemen modular miteinander verbunden werden;
    • - ein oder mehrere Kopfelemente, an denen die elektrischen Signalanschlüsse ankommen, die dann zu den Sockeln, pneumatischen Versorgungskanälen und zentralen Druckluftauslasskanälen geleitet werden.
  • Jedes Elektroventil wird fest an seinem Sockel befestigt, in der Regel mittels Schrauben. Die Auslegung der Elektroventile und der Sockel erfolgt so, dass bei der Befestigung des Elektroventils die Luftkanäle und die elektrischen Anschlüsse für die Magnetgruppen automatisch verbunden werden.
  • Auf dem Markt sind derzeit verschiedene Arten von Sockeln erhältlich:
    • - Einzelsockel;
    • - Mehrfachsockel;
    • - modulare Mehrpositionssockel.
  • Ein Einzelsockel ist dazu eingerichtet, ein einzelnes Elektroventil entsprechender Größe aufzunehmen. Einzelsockel sind in der Regel modular, d. h., sie können miteinander verbunden werden.
  • Ein Mehrfachsockel ist mit einer Anzahl von Aufnahmestellen ausgestattet, die der Anzahl der daran zu montierenden Elektroventile entspricht. Mehrfachsockel können von modularer Art sein.
  • Insbesondere sind Elektroventilinseln oder -batterien bekannt, deren Einzel- oder Mehrfachsockel für jedes darauf anbringbare Elektroventil ein Paar Ausgangsanschlüsse umfasst, die jeweils mit einer zugehörigen Abgabeleitung des entsprechenden Elektroventils in Fluidverbindung stehen.
  • Nimmt man für die Elektroventilinsel oder -batterie die übliche Einsatzkonfiguration mit auf einer horizontalen Ebene aufliegendem Sockel an, sind die beiden im Sockel vorgesehenen Ausgangsanschlüsse jedes Ausgangsanschlusspaars mit untereinander parallelen, horizontalen und zu einer vertikalen Ebene planen Achsen angeordnet, sodass sich die beiden Ausgangsanschlüsse, die mit den Abgabeleitungen des jeweiligen Elektroventils koppelbar sind, als zueinander überlagert ergeben. Nachfolgende Ausgangsanschlusspaare sind untereinander jeweils benachbart angeordnet.
  • Weiter ist jeder Ausgangsanschluss mit einem zugehörigen Verbindungsstück zu einer Verbrauchsstelle und auf entfernbare Weise darin eingesetzt ausgestattet.
  • Im Gebrauch kann die Notwendigkeit auftreten, die pneumatische Funktion entsprechend einer oder mehrerer Ausgangsanschlüsse zu unterscheiden, die einem oder mehreren Elektroventilen der Elektroventilbatterie oder -insel zugeordnet sind.
  • Beispielsweise kann die Notwendigkeit aufkommen, den Druck der von einem oder mehreren Ausgangsanschlüssen, die einem oder mehreren Elektroventilen der Elektroventilbatterie oder -insel zugeordnet sind, ausgehenden Druckluft zu ändern.
  • Zu diesem Zweck sind Lösungen bekannt, die zwischen dem Sockel und den Elektroventilen die Zwischenschaltung von pneumatischen Hilfseinrichtungen vorsehen, die dazu eingerichtet sind, die gewünschte Funktion auszuführen (wie z. B. Druckminderer), und die Verbindungsleitungen sowohl mit dem Elektroventilsockel als auch mit den Elektroventilen umfassen. Bei einigen bereits bekannten Lösungen sind eine oder mehrere dieser pneumatischen Hilfseinrichtungen einander in Reihe überlagert zwischen dem Sockel und dem zugehörigen Elektroventil zwischengeschaltet, sodass sie eine „Sandwich“-Struktur bilden.
  • Eine derartige Lösung bedingt wichtige Eingriffe, die der Endbenutzer an der Elektroventilinsel vornehmen muss, um diese in Abhängigkeit von den Erfordernissen der Anwendung einzurichten, wie z. B. die Demontage der Elektroventile von dem Sockel und das Einfügen der pneumatischen Hilfseinrichtungen zwischen den Elektroventilen und dem Sockel, die erforderlich sind, um die gewünschte unterschiedliche pneumatische Funktion zu erreichen.
  • Alternativ dazu sind Lösungen bekannt, die den Einsatz von peripheren pneumatischen Einrichtungen vorsehen, die in die mit den Elektroventilen wirkverbundenen Ausgangsanschlüsse des Sockels einrastbar sind, deren pneumatische Ausgangsfunktion abgeändert werden soll (wie z. B. der Druck der Druckluft). Diese peripheren pneumatischen Einrichtungen bekannten Typs sind dazu eingerichtet, die spezifische geforderte pneumatische Funktion auszuführen (z. B. als Druckminderer), und sie sind mit Eingangs-Rohrleitungen und Ausgangs-Rohrleitungen versehen, wobei die Eingangs-Rohrleitungen nach Entfernen der diesbezüglichen Verbindungsanschlüsse in die Ausgangsanschlüsse des Sockels der Elektroventilinsel einrastbar sind.
  • Beim Verändern der pneumatischen Funktion, die modifiziert werden soll, muss daher eine zugehörige periphere pneumatische Einrichtung verfügbar sein, die zum Ausführen dieser spezifischen Funktion eingerichtet ist.
  • Weiter bedingt die Montage dieser peripheren pneumatischen Einrichtungen bekannten Typs notwendigerweise das Entfernen der Elektroventil-Insel der entsprechenden Verbindungsanschlüsse vom Sockel.
  • Allgemeiner Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung einer peripheren pneumatischen Gruppe für Elektroventilsysteme, die die weiter oben aufgeführten Unzulänglichkeiten der bekannten Technik auf extrem einfache, wirtschaftliche und besonders funktionelle Weise beseitigen kann.
  • Im Einzelnen ist es ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme anzugeben, die direkt auf dem Sockel der Elektroventilinsel oder -batterie montiert werden kann, ohne zwangsweise Änderungseingriffe daran zu erfordern.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme bereitzustellen, die auf extrem einfache Weise und mit einer begrenzten Zahl von Arbeitsschritten auf die Funktion der spezifischen Anforderungen des Einzelfalls eingerichtet werden kann.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme bereitzustellen, die es ermöglicht, die Zahl der erforderlichen Komponenten für ihre Einrichtung und für die Montage auf der Elektroventilinsel oder - batterie zu reduzieren.
  • Diese Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht durch die Bereitstellung einer peripheren pneumatischen Gruppe für Elektroventilsysteme nach Anspruch 1.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor, die Bestandteil der vorliegenden Beschreibung sind.
  • Die Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen peripheren pneumatischen Gruppe für Elektroventilsysteme gehen deutlicher hervor aus der folgenden, beispielhaften und nicht einschränkenden Beschreibung unter Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, in denen:
    • 1 eine axonometrische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen peripheren pneumatischen Gruppe für Elektroventilsysteme ist;
    • 2 eine teilweise im Schnitt ausgeführte Ansicht entsprechend derjenigen aus 1 ist;
    • 3 eine Frontalansicht der peripheren pneumatischen Gruppe aus 1 in zusammengesetzter Konfiguration ist;
    • 4 ein Querschnitt der peripheren pneumatischen Gruppe aus 3 entlang der Ebene IV-IV ist;
    • 5 eine seitliche Aufrissansicht der peripheren pneumatischen Gruppe aus 3 ist;
    • 6 eine axonometrische Ansicht eines Elektroventilsystems und einer dafür verwendbaren erfindungsgemäßen peripheren pneumatischen Gruppe ist;
    • 7 eine Frontalansicht des Elektroventilsystems aus 6 mit montierter erfindungsgemäßer peripherer pneumatischer Gruppe ist;
    • 8 eine Teilansicht des Elektroventilsystems aus 6 mit montierter erfindungsgemäßer peripherer pneumatischer Gruppe im Schnitt entlang der Ebene VIII-VIII aus 7 ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in den beigefügten Figuren und in der folgenden Beschreibung zahlreiche Komponenten des Elektroventilsystems nicht erwähnt und/oder dargestellt sind, da es sich um Fachleuten auf diesem Gebiet bereits bekannte Komponenten handelt.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ist eine periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme 100 insgesamt als 10 angegeben.
  • Allgemein ausgedrückt umfasst das Elektroventilsystem 100 mindestens einen mit mindestens einem Elektroventil 102 wirkverbundenen Sockel 101.
  • Für jedes Elektroventil 102 umfasst der Sockel 101 mindestens ein Paar Ausgangsöffnungen 103 zum Auslass von Druckluft daraus.
  • In jede der beiden Ausgangsöffnungen 103 ist ein zugehöriges Verbindungsstück 104 zur Verbindung mit einer Verbrauchsstelle einsetzbar, wobei als Verbrauchsstelle auch nur ein Verbindungsrohr zu anderen Komponenten eines Pneumatikkreises angesehen wird.
  • Betrachtet man das Elektroventilsystem 100 in Betriebskonfiguration, weisen die Ausgangsöffnungen 103 jedes Paars von Ausgangsöffnungen 103 horizontale, parallele und zu einer vertikalen Ebene plane Achsen auf, die beiden Ausgangsöffnungen 103 jedes Paars ergeben sich somit als zueinander vertikal überlagert.
  • Die Verbindungsstücke 104 sind vom sogenannten „Kartuschen“-Typ; sie sind in entfernbarer Weise in die zugehörige Ausgangsöffnung 103 eingesetzt und mittels entsprechender Verbindungselemente entfernbaren Typs, wie z. B. nach Art eines Clips, am Körper des Sockels 101 befestigt.
  • Die Anzahl der mit jedem Sockel 101 verbindbaren Elektroventile 102 wie auch die Zusammensetzbarkeit oder Modularität der Sockel 101 sind für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht einschränkend.
  • Der Sockel 101 und die Elektroventile 102 sind nicht detailliert beschrieben, da sie von Fachleuten auf diesem Gebiet bekannter Art sind und keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Die Pneumatikgruppe 10 bildet ein Zusatzteil, das bei Bedarf auf dem Sockel 101 im Bereich der beiden mit jedem Elektroventil 102 wirkverbundenen Ausgangsöffnungen 103 als externe oder, wie erwähnt, periphere Funktionsgruppe am Elektroventilsystem 100 oder einer Elektroventilinsel oder -batterie montiert werden kann.
  • Die Pneumatikgruppe 10 umfasst einen Körper 11, in dessen Innerem zwei Kammern 12a, 12b definiert sind.
  • Jede der beiden Kammern 12a, 12b ist in Fluidverbindung mit einer zugehörigen Eingangs-Rohrleitung 13a, 13b für den Einlass von Druckluft dadurch und mit einer zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung 14a, 14b für den Auslass der Druckluft daraus.
  • Jede der beiden Kammern 12a, 12b ist dazu geeignet, in ihrem Inneren eine pneumatische Einrichtung 15a, 15b aufzunehmen, die für den Betrieb zwischen der entsprechenden Eingangs-Rohrleitung 13a, 13b und der entsprechenden Ausgangs-Rohrleitung 14a, 14b konfiguriert ist.
  • Die beiden Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b haben untereinander parallele Achsen mit einem Achsabstand, der abzüglich Herstellungstoleranzen dem Achsabstand zwischen den Ausgangsöffnungen 103 jedes Ausgangsanschlusspaars 103 des Sockels 101 entspricht und insbesondere gleich dem Achsabstand zwischen zwei Ausgangsöffnungen 103 ist, die unter Berücksichtigung des Elektroventilsystems 100 in Betriebskonfiguration zueinander überlagert und im Betrieb mit einem gleichen Elektroventil 102 koppelbar sind, das somit mit zwei zugehörigen Abgabeleitungen ausgestattet ist.
  • Die beiden Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b sind so konfiguriert und dimensioniert, dass sie unmittelbar gekoppelt in Verbindungsstücke einsetzbar sind, die in die Ausgangsöffnungen 103 des Sockels 101 eingesetzt werden können. Die Verbindungsanschlüsse, in die die Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b einsetzbar sind, können zusammengesetzt sein aus:
    • - den Verbindungsstücken 104, mit denen bereits der Sockel 101 ausgestattet ist und die bereits in die entsprechenden Ausgangsöffnungen 103 eingesetzt sind, wobei der Außendurchmesser der Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b abzüglich kopplungsbedingter Toleranzen dem Innendurchmesser der Verbindungsstücke 104 entspricht, mit denen bereits der Sockel 101 ausgestattet ist, oder
    • - Anschlüssen, die mit den Verbindungsstücken 104 austauschbar sind, mit denen der Sockel 101 normalerweise ausgestattet ist, d. h., wenn der Außendurchmesser der Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b vom Innendurchmesser der Verbindungsstücke 104, mit denen der Sockel 101 normalerweise ausgestattet ist, abweicht (zum Beispiel geringer ist).
  • Im letzteren Fall sind die Verbindungsanschlüsse, die mit den eigenen Verbindungsstücken 104 des Sockels 101 austauschbar sind und in die die Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b direkt einsetzbar sind, in vorteilhafter Weise Anschlüsse, mit denen bereits die betreffende Gruppe 10 ausgestattet ist, und sie bestehen aus den Ausgangsanschlüssen 16a, 16b, die in die Ausgangs-Rohrleitungen 14a, 14b der Gruppe 10 einsetzbar sind.
  • So umfasst die Gruppe 10 auch ein Paar Ausgangsanschlüsse 16a, 16b, von denen jeder in einer zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung 14a, 14b aufgenommen ist.
  • In vorteilhafter Weise sind die Ausgangsanschlüsse 16a, 16b vom „Kartuschen“-Typ, und sie sind in entfernbarer Weise ins Innere der zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung 14a, 14b eingesetzt. Es sind Befestigungselemente zur entfernbaren Befestigung der Ausgangsanschlüsse 16a, 16b vorgesehen, wenn diese in die zugehörigen Ausgangs-Rohrleitungen 14a, 14b am Körper 11 eingesetzt sind. Diese Befestigungselemente sind beispielsweise in der Art eines Clips 17, die in zugehörige Ausnehmungen 18 einsetzbar sind, welche im Körper 11 vorgesehen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die beiden Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b einen mit dem Innendurchmesser der in die Ausgangsöffnungen 103 des Sockels einsetzbaren Verbindungsanschlüsse identischen (gleichen) Außendurchmesser auf, abzüglich gewollter Kopplungstoleranzen, wenn diese Verbindungsanschlüsse aus den Verbindungsstücken 104 bestehen, mit denen bereits der Sockel 101 ausgestattet ist, oder aus mit diesen austauschbaren Anschlüssen, die in vorteilhafter Weise aus den Ausgangsanschlüssen 16a, 16b der Gruppe 10 zusammengesetzt sind.
  • So weisen die beiden Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b einen abzüglich gewollter Kopplungstoleranzen mit dem Innendurchmesser der Ausgangsanschlüsse 16a, 16b, mit denen die Gruppe 10 ausgestattet ist, identischen (gleichen) Außendurchmesser auf. Letztere Ausgangsanschlüsse 16a, 16b sind in entfernbarer Weise mit dem Körper 11 gekoppelt, und sie sind dazu konfiguriert und dimensioniert, in Verbindung mit den Ausgangsöffnungen 103 des Sockels 101 einsetzbar zu sein.
  • Insbesondere weisen die Ausgangsanschlüsse 16a, 16b der Gruppe 10 einen abzüglich gewollter Kopplungstoleranzen mit dem Innendurchmesser der Ausgangsöffnungen 103 des Sockels 101 identischen (gleichen) Außendurchmesser auf, und der Innendurchmesser der Ausgangs-Rohrleitungen 14a, 14b ist abzüglich Herstellungstoleranzen gleich dem Innendurchmesser der Ausgangsöffnungen 103. Die Ausgangsanschlüsse 16a, 16b der Gruppe 10 sind daher austauschbar mit den Verbindungsstücken 104, mit denen der Sockel 101 ausgestattet ist. In diesem Fall kann der Innendurchmesser der Verbindungsstücke 104, mit denen der Sockel 101 bereits ausgestattet ist, vom Außendurchmesser der Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b der Gruppe 10 abweichen, und in der Regel ist dies auch so.
  • Die beiden Ausgangs-Rohrleitungen 14a, 14b weisen in vorteilhafter Weise den gleichen Achsabstand auf, der zwischen den beiden Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b vorliegt, und sie weisen parallele und mit den Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b plan verlaufende Achsen auf, sind jedoch nicht notwendigerweise mit diesen ausgerichtet und in der Regel in Bezug darauf verschoben.
  • Wie für Fachleute auf diesem Gebiet unmittelbar verständlich ist, sind Dichtungen 19, 20 vorgesehen, mit denen jeweils jedes Verbindungsstück 104 und jeder Ausgangsanschluss 16a, 16b des Kartuschen-Typs ausgestattet ist, und sie sind zwischen jedem Verbindungsstück 104 und jedem Ausgangsanschluss 16a, 16b und dem jeweiligen durch die Ausgangsöffnung 103 und/oder die Ausgangs-Rohrleitung 14a, 14b definierten Sitz zwischengeschaltet.
  • Jede der beiden Kammern 12a, 12b umfasst eine Öffnung 21a, 21b, die außerhalb des Körpers 11 zugänglich ist, um die zugehörige pneumatische Einrichtung 15a, 15b darin einzusetzen oder daraus zu entnehmen.
  • Jede pneumatische Einrichtung 15a, 15b ist auf entfernbare Weise in die zugehörige Kammer 12a, 12b eingesetzt, und es sind entsprechende Befestigungselemente zur entfernbaren Befestigung jeder pneumatischen Einrichtung 15a, 15b vorgesehen, die in die zugehörige Kammer 12a, 12b am Körper 11 eingesetzt ist. Diese Befestigungselemente sind beispielsweise gebildet durch einen entsprechenden Clip 22a, 22b, der in einen zugehörigen ausgehöhlten Sitz 23a, 23b einsetzbar ist, der im Körper 11 vorgesehen ist.
  • Jede pneumatische Einrichtung 15a, 15b ist vom „Kartuschen“-Typ und umfasst eine Kartusche, Kapsel oder Umhüllung, in der die Komponenten enthalten sind, die die entsprechende pneumatische Funktion bereitstellen, wobei diese Kartusche konfiguriert und dimensioniert ist, um unter Zwischenschaltung der jeweiligen Dichtungen 24, mit denen jede pneumatische Einrichtung bereits ausgestattet ist, in die zugehörige Kammer 12a, 12b eingesetzt werden zu können.
  • Jede pneumatische Einrichtung 15a, 15b ist dazu eingerichtet, eine pneumatische Funktion auszuführen, ausgewählt aus der Gruppe umfassend mindestens die folgenden Funktionen: Druckregelung, Stromregelung, Durchsatzregelung, Flussunterbrechung, Druckanzeige und dergleichen.
  • Beispielsweise kann jede der pneumatischen Einrichtungen 15a, 15b gebildet sein durch einen Stromregler, einen Durchsatzregler, ein Rückschlagventil, ein Schnellablassventil, einen festen Stopper, ein handbetriebenes Ventil, ein druckluftbetriebenes Ventil, eine pneumatische Druckanzeige (pneumatische Lampe), ein Sperrventil.
  • Die beiden pneumatischen Einrichtungen 15a, 15b sind voneinander unabhängig; sie können einander gleichen oder unterschiedlich sein, und sie sind durch gleiche oder unterschiedliche pneumatische Einrichtungen ersetzbar.
  • In den beigefügten Figuren sind die beiden pneumatischen Einrichtungen 15a, 15b untereinander gleich, und sie sind gebildet aus einem Druckregler, der nicht beschrieben ist, da er von für Fachleute auf diesem Gebiet unmittelbar ersichtlicher Art ist.
  • Die Körper 11 werden beispielsweise erhalten durch Technopolymer-Pressen, und sie sind konfiguriert und dimensioniert, um nebeneinander angeordnet zu werden. Insbesondere weisen sie eine maximale Dicke auf (gemessen auf einer Ebene, die zur Ebene, die die Achsen der Eingangs- oder Ausgangs-Rohrleitungen umfasst, orthogonal verläuft), die gleich der oder geringer als die des entsprechenden Elektroventil 102 ist.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Gruppe 10 ist für Fachleute auf diesem Gebiet angesichts der oben wiedergegebenen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen unmittelbar ersichtlich.
  • Falls eine pneumatische Funktion (zum Beispiel der Druck der Druckluft am Ausgang) in der Nähe von einem oder mehreren Ausgängen des Elektroventilsystems 100 abgeändert werden muss, kann eine Gruppe 10 an den jeweiligen Ausgangsöffnungen 103 des Sockels 101 angebracht werden, wobei diese Gruppe 10 mit pneumatischen Einrichtungen 15a, 15b ausgestattet ist, die dazu eingerichtet sind, die gewünschte unterschiedliche Funktion zu bewirken (zum Beispiel Druckminderer).
  • Falls die Verbindungsstücke 104, mit denen der Sockel 101 bereits ausgestattet ist, einen Innendurchmesser aufweisen, der abzüglich der Kopplungstoleranzen gleich dem Außendurchmesser der Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b der Gruppe 10 ist, sind diese in die Verbindungsstücke 104 unmittelbar einrastbar, ohne dass weitere Eingriffe erforderlich sind.
  • Falls die Verbindungsstücke 104, mit denen der Sockel 101 bereits ausgestattet ist, einen Innendurchmesser aufweisen, der vom Außendurchmesser der Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b der Gruppe 10 abweicht (z. B. geringer ist), ist es ausreichend, mit einer begrenzten Anzahl von Arbeitsschritten die Verbindungsstücke 104, mit denen die Basis 101 ausgestattet ist, durch die Ausgangsanschlüsse 16a, 16b zu ersetzen, mit denen die Gruppe 10 ausgestattet wird. So ist es zu diesem Zweck ausreichend, die zugehörigen Klemm-Clips abzunehmen, die Verbindungsstücke 104 vom Sockel 101 und die Ausgangsanschlüsse 16a, 16b von den Ausgangs-Rohrleitungen 14a, 14b abzunehmen und die ersten durch die zweiten zu ersetzen und sie durch Wiedereinsetzen der zugehörigen Clips festzuklemmen. Auf diese Weise ist es somit möglich, die Gruppe 10 auf dem Sockel 101 anzubringen, wobei die Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b in die auf dem Sockel 101 montierten Ausgangsanschlüssen 16a, 16b eingerastet werden.
  • Auf dem Elektroventilsystem 100 selbst sind eine oder mehrere nebeneinander angeordnete Gruppen 10 anbringbar.
  • Weiter ist es dank der Größenbemessung der Eingangs-Rohrleitungen 13a, 13b und der Ausgangs-Rohrleitungen 14a, 14b mit den zugehörigen Ausgangsanschlüssen 16a, 16b möglich, zwei oder mehr Gruppen 10 in Reihe nacheinander zu montieren, wobei jede Gruppe gleiche oder unterschiedliche pneumatische Funktionen ausführt. Beispielsweise ist es möglich, eine erste Gruppe 10, die pneumatische Einrichtungen 15a, 15b des Druckregler-Typs beherbergt, und in Reihe dazu eine zweite Gruppe 10, die pneumatische Einrichtungen 15a, 15b des Manometer-Typs beherbergt, zu montieren, sodass an der zweiten Gruppe 10 der mit der ersten Gruppe 10 der Reihe geregelte Druckwert abgelesen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße periphere Pneumatikgruppe weist den Vorteil auf, dass sie mit einer begrenzten Anzahl von Arbeitsschritten außerhalb des Sockels eines Elektroventilsystems (Insel oder Batterie) angebracht werden kann: So ist die erfindungsgemäße periphere Pneumatikgruppe unmittelbar in die Verbindungsstücke einrastbar, mit denen die Ausgangsanschlüsse des Sockels ausgestattet sind, oder in Ausgangsanschlüsse, mit denen die periphere Pneumatikgruppe selbst ausgestattet ist und die mit Ersteren austauschbar sind.
  • Wenn es somit erforderlich wird, eine pneumatische Funktion in der Nähe von einem oder mehreren Ausgangsanschlüssen des Elektroventilsystems zu modifizieren, ist kein Änderungseingriff an der internen Konfiguration des Elektroventilsystems (Insel/Batterie) mit sich daraus ergebenden notwendigen Demontagevorgängen, Austausch der internen Komponenten und Wiederzusammenbau erforderlich.
  • Es ist vielmehr ausreichend, eine oder mehrere erfindungsgemäße, in geeigneter Weise eingerichtete periphere Pneumatikgruppen an den zugehörigen Ausgangsanschlüssen des Sockels anzubringen, wobei der Eingriff außen am Elektroventilsystem erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße periphere Pneumatikgruppe ist ferner mit Ausgangsanschlüssen ausgestattet, die erforderlichenfalls gegen die Verbindungsstücke austauschbar sind, mit denen der Sockel des Elektroventilsystems ausgestattet ist und in die die Eingangs-Rohrleitungen der peripheren pneumatischen Gruppe selbst direkt einsetzbar sind. Dies ermöglicht es, die Anzahl und den Typ der Anschlüsse zu verringern, die dem Nutzer zur Verfügung stehen müssen, und es ermöglicht eine Verbindung mehrerer erfindungsgemäßer Pneumatikgruppen in Reihe.
  • Die erfindungsgemäße periphere Pneumatikgruppe hat den Vorteil, dass sie modular und zusammensetzbar ist. So kann sie in Abhängigkeit der spezifischen Erfordernisse des Einzelfalls auf einfache Weise und mit einer begrenzten Anzahl von Arbeitsschritten und einer begrenzten Zahl von Komponenten eingerichtet werden. Die periphere Pneumatikgruppe kann dabei mit pneumatischen Einrichtungen des „Kartuschen“-Typs ausgestattet werden, die gleiche oder unterschiedliche Funktionen ausführen und die untereinander austauschbar sind. Ebenso einfach sind die Wartungs- und Austauschvorgänge der einzelnen pneumatischen Einrichtungen des „Kartuschen“-Typs, mit denen die erfindungsgemäße periphere Pneumatikgruppe ausgestattet ist; diese sind nämlich einzeln herausnehmbar und austauschbar.
  • Die derart konzipierte periphere Pneumatikgruppe kann in jedem Fall zahlreichen Abänderungen und Varianten unterliegen, die sämtlich unter die gleiche erfinderische Idee fallen; ferner sind alle Einzelteile durch technisch gleichwertige Elemente ersetzbar. In der praktischen Umsetzung können die verwendeten Materialien sowie die Formen und Abmessungen je nach den technischen Erfordernissen beliebig sein.
  • Der Schutzumfang der Erfindung ist daher durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (11)

  1. Periphere Pneumatikgruppe (10) für Elektroventilsysteme (100), umfassend mindestens ein Elektroventil (102) und mindestens einen mit dem mindestens einen Elektroventil (102) wirkverbundenen Sockel (101), wobei der Sockel (101) für jedes der Elektroventile (102) mindestens ein Paar Druckluftausgangsöffnungen (103) umfasst, wobei in jede derselben ein zugehöriges Verbindungsstück zur Verbindung mit einer Verbrauchsstelle einsetzbar ist, wobei die Gruppe (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst: - einen Körper (11), in dessen Innerem zwei Kammern (12a, 12b) definiert sind, wobei jede davon mit einer zugehörigen Eingangs-Rohrleitung (13a, 13b) für den Einlass von Druckluft dadurch und mit einer zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung (14a, 14b) für den Auslass von Druckluft daraus in Fluidverbindung steht, wobei jede der beiden Kammern (12a, 12b) dazu geeignet ist, eine entsprechende pneumatische Einrichtung (15a, 15b) aufzunehmen, die dazu eingerichtet ist, zwischen der zugehörigen Eingangs-Rohrleitung (13a, 13b) und der zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung (14a, 14b) zu wirken; - ein Paar Ausgangsanschlüsse (16a, 16b), von denen jeder in einer zugehörigen Ausgangs-Rohrleitung (14a, 14b) aufgenommen ist; wobei die beiden Eingangs-Rohrleitungen (13a, 13b) unmittelbar in die Verbindungsstücke einsetzbar sind, die in die beiden Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) eingesetzt werden können.
  2. Gruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Eingangs-Rohrleitungen (13a, 13b) einen Achsabstand aufweisen, der gleich dem Achsabstand zwischen den beiden Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) ist, sowie einen Außendurchmesser, der abzüglich von Kopplungstoleranzen gleich dem Innendurchmesser der in die Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) eingesetzten Verbindungsstücke ist.
  3. Gruppe (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung des Elektroventilsystems (100) in Betriebskonfiguration die beiden Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) mit ihren horizontalen und zu einer vertikalen Ebene planen Achsen angeordnet sind, wobei die beiden zugehörigen Eingangs-Rohrleitungen (13a, 13b) der Gruppe (10) die jeweiligen Achsen horizontal und plan zu einer vertikalen Ebene aufweisen.
  4. Gruppe (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Ausgangsanschlüsse (16a, 16b) einen Innendurchmesser aufweist, der abzüglich Kopplungstoleranzen gleich dem Außendurchmesser der Eingangs-Rohrleitungen (13a, 13b) ist.
  5. Gruppe (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Ausgangsanschlüsse (16a, 16b) in entfernbarer Weise in der zugehörigen Eingangs-Rohrleitung (14a, 14b) aufgenommen ist, wobei Befestigungselemente zur entfernbaren Befestigung der Ausgangsanschlüsse (16a, 16b) am Körper (11) vorhanden sind, wenn diese in die zugehörigen Ausgangs-Rohrleitungen (14a, 14b) eingesetzt sind.
  6. Gruppe (10) nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Ausgangsanschlüsse (16a, 16b) einen Außendurchmesser aufweist, der abzüglich Kopplungstoleranzen gleich dem Innendurchmesser der Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) ist, wobei der Innendurchmesser der Ausgangs-Rohrleitungen (14a, 14b) gleich dem Innendurchmesser der Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) ist, wobei der Sockel (101) eigene Verbindungsstücke (104) umfasst, die auf entfernbare Weise in die zugehörigen Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) eingesetzt sind und wobei die Ausgangsanschlüsse (16a, 16b) der Gruppe (10) mit den Verbindungsstücken (104) der Ausgangsöffnungen (103) des Sockels (101) austauschbar sind, um die Verbindungsanschlüsse zu bilden, in die die Eingangs-Rohrleitungen (13a, 13b) einsetzbar sind.
  7. Gruppe (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanschlüsse, in die die Eingangs-Rohrleitungen (13a, 13b) einsetzbar sind, durch die Verbindungsstücke (104) gebildet sind, mit denen der Sockel (101) bereits ausgestattet ist und die in die Ausgangsöffnungen (103) eingesetzt sind.
  8. Gruppe (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Kammern (12a, 12b) eine außerhalb des Körpers (11) zugängliche Öffnung (21a, 21b) zum Einsetzen und Herausnehmen der zugehörigen pneumatischen Einrichtung (15a, 15b) durch sie aufweist, wobei die pneumatische Einrichtung (15a, 15b) auf entfernbare Weise darin eingesetzt ist und wobei zugehörige Befestigungselemente zur entfernbaren Befestigung der pneumatischen Einrichtung (15a, 15b) am Körper (11) vorhanden sind, die in die zugehörige Kammer (12a, 12b) eingesetzt ist.
  9. Gruppe (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Einrichtung (15a, 15b) eine Kartusche umfasst, in der die Komponenten enthalten sind, die die jeweilige pneumatische Funktion ausführen, wobei diese Kartusche konfiguriert und dimensioniert ist, um die zugehörige Kammer (12a, 12b) eingesetzt werden zu können.
  10. Gruppe (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der pneumatischen Einrichtungen (15a, 15b) dazu konfiguriert ist, eine pneumatische Funktion auszuführen, die ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend mindestens die folgenden Funktionen: Druckregelung, Stromregelung, Durchsatzregelung, Flussunterbrechung, Druckanzeige und dergleichen.
  11. Gruppe (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe in Reihe koppelbar ist mit mindestens einer weiteren derartigen peripheren pneumatischen Gruppe (10).
DE202018001140.1U 2017-03-07 2018-03-05 Periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme Active DE202018001140U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT202017000025344 2017-03-07
IT202017000025344U IT201700025344U1 (it) 2017-03-07 2017-03-07 Gruppo pneumatico periferico per sistemi di elettrovalvole.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202018001140U1 true DE202018001140U1 (de) 2018-03-13

Family

ID=61765557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202018001140.1U Active DE202018001140U1 (de) 2017-03-07 2018-03-05 Periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN208381014U (de)
DE (1) DE202018001140U1 (de)
IT (1) IT201700025344U1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
IT201700025344U1 (it) 2018-09-07
CN208381014U (zh) 2019-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69818177T2 (de) Rohrverbindung für einen unter Druck stehenden Apparat
DE202014011108U1 (de) Dichtstrompumpe und Komponenten
EP0803653B1 (de) Pneumatische Betätigungsanordnung
DE3306521C3 (de) Elektrisch gesteuertes Schaltsystem für pneumatische Steuersignale
DE112015004081T5 (de) Duales Vierwege-Elektromagnetventil
EP1991807A1 (de) Mehrfach- kupplungseinrichtung
DE112016002690T5 (de) Magnetventilsystem mit erhöhter Durchflussrate
EP0968372A1 (de) Plattenartige montagebasis
EP3289229B1 (de) Ventilanordnung
DE212016000111U1 (de) Magnetventilsystem mit modularen Basen
DE102014006511A1 (de) Ventilanordnung
DE3810278A1 (de) Vorgesteuerte kuehlmittelregelventile
DE69427980T2 (de) Befestigung eines rohres am auslass eines ventils kombiniert mit dem ventil
EP1632679B1 (de) Elektropneumatischer Stellungsregler
EP2107284B1 (de) Ventilgehäuserohling, Ventilbausatz sowie Ventilgruppe
WO2008116778A1 (de) Spritzpistolen-leitungsverbindungsvorrichtung
DE102015221259A1 (de) Ventilmodul und Ventilanordnung
WO2011128345A1 (de) Anordnung mit einem elektropneumatischen stellungsregler und mit einem pneumatischem antrieb sowie absperreinrichtung für eine derartige anordnung
DE202018001140U1 (de) Periphere Pneumatikgruppe für Elektroventilsysteme
DE102017214350B4 (de) Druckluft-Wartungseinheit
DE10153545B4 (de) Fluidkraft-Verriegelungssystem und Verfahren zum Verriegeln von Fluidkraftsignalen
EP3169902A1 (de) Schraubenverdichter
DE102013003116A1 (de) Ventilbaugruppe
DE112008003945T5 (de) Fluidsteuergeräteeinheit
DE102011084097B3 (de) Umschalteinrichtung für eine Anordnung mit einem elektropneumatischen Stellungsregler und einem pneumatischen Antrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years